Holy War von -BlackRoseNici- (Angel between Daymous) ================================================================================ Kapitel 6: Die Hütte am Waldrand -------------------------------- Endlich ist es fertig ;P habe mich endlich mal wieder am Riemen gefasst und hier die letzten Seiten geschrieben XD aber nun will ich euch nicht mehr stören XD Viel Spaß beim 6 Kapitel^^ ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* “gesprochen“ //..Gedacht..// ( Mein Senf) >>Kratos eilte zu seinem Sohn nicht mal daran denkend, er könne es nicht mehr rechtzeitig schaffen. Der Aktaridrache wollte gerade seinen feurigen Atem auf die beiden los lassen, als ein glänzendes Licht auf den Drachen schien und ihm so zum stoppen brachte. Er heulte auf. Raine und die anderen schauten, woher das Licht kam und sahen am Hügel, einen alten Mann stehen, der einen Stab hob. Aus diesem Stab, kam das rätselhafte Licht. Der Drache schien dieses Licht nicht aushalten zu können. Er schlug einmal mit seinen Flügel auf und erhob sich vom Boden. Nur noch ein einziger Schrei war zu hören, bevor der Drache in den dunklen Wolken verschwand. << Lloyd ließ Colette langsam zu Boden und fragte sie, mit einer sorgenumwogenden Stimme. „Geht es dir gut Colette? Kannst du stehen?“ Die Auserwählte nickte auf und sah dann zu dem Mann, welcher langsam in Kratos Richtung schritt. Sheena und die anderen standen wie gelähmt, nahe dem Hügel und beobachteten das Schauspiel. Der alte Mann hatte bereits einen kleinen grauen Bart und nur noch wenige graue Haare, die von einer dunkelgrünen Mütze versteckt sein sollten. In seiner rechten Hand hielt er einen Stab umklammert. Er blieb vor Kratos stehen und musterte ihn. Raine war bereits zu Colette gerannt und heilte eine Wunde, die sich an ihren Knöchel gebildet hatte. Der braunhaarige Schwertkämpfer, trat neben seinen Vater und starrte, den älteren Mann an. In seinen Augen konnte man ein funkeln erkennen, welches man nur schwer Beschreiben konnte. Langsam drehte sich der Mann von ihnen um und schritt auf den Hügel zu. Mit einer leisen und rauen Stimme sprach er zu ihnen. „Folgt mir...“ Etwas lag in seiner Stimme, was unheimlich wirkte. Eines wussten die beiden Aurions jedoch sofort. Diesen Mann konnte man Vertrauen. Lloyd spähte zu seinem Vater hoch. „Gehen wir?“ Kratos blickte zu ihm herunter und nickte auf. Sie trödelten nicht, sondern schritten zügig hinter den Mann her. Colette und die anderen hatten sich ebenfalls angeschlossen. Die Gruppe bewegte sich auf den Hügel zu. Wenige Schritte hinter dem Mann schritten, die beiden Aurions, Yuan und Noishe. Es dauert nicht lange, da kam die Gruppe am Hügel an auf welchem, der Mann bereits auf sie wartete. Die Professorin strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und blickte hinunter ins Tal. Man sah einen wunderschönen Wald und davor lag ein Weg. Sie blickte etwas weiter links und erblickte, eine kleine Hütte, die am Waldrand lag. Der ältere Mann schritt bereits in die Richtung, der Hütte und schaute nicht zurück. Lloyd und die anderen hatten sich ebenfalls in Bewegung gesetzt und gingen hinter den Mann, her. Sie schritten neben dem Wald her und blickten um sich herum. Raine ging direkt neben ihren kleinen Bruder, welcher gerade sich die Landschaft anschaute. Ihr Blick fiel kurz auf ihn und wanderte dann in den Wald. //...Es scheint hier so schön friedlich zu sein...// Nach kurzer Zeit waren sie bereits an der Hütte angekommen, aus welcher Rauch vom Kamin stieg. Von Außen schien sie recht neu zu sein. Man sah hinter der Hütte einen kleinen Garten, in welchem Gemüse wuchs. Der alte Mann trat näher ans Haus und sperrte die Tür auf. Er öffnete diese und bat unsere Freunde herein. Lloyd wagte es als erster, hinein zu treten und gleich nach ihm kam Kratos, dicht gefolgt von Sheena und Presea. Der alte Mann war ebenfalls eingetreten und wartet auf die restlichen, bis er endlich die Tür schließen konnte. Noishe war in den Garten gelaufen und spähte, durchs Fenster hinein. Regal und Colette traten ebenfalls in die Hütte. Genis zog an der Hand seiner Schwester und brachte sie somit in den Raum. Die Hütte schien innen größer zu sein, als von außen. Wenn man nach rechts blickte, so sah man eine kleine Kücheneinrichtung und daneben einen alten Kamin, welcher aus Ziegelsteinen erbaut worden schien. An der Wand entlang hingen verschiedene Gemälde, von Tieren und Pflanzen. Einige Schritte vorm Kamin, stand ein altes Sofa, welches einen leichten Rotschimmer besaß. Ein kleiner runder Tisch, mit einer gelblichen Vase, in welcher ein weißer Blumenstrauß war, stand daneben. Auf der nächst anderen Wand waren Fenster eingebaut, welche die Aussicht auf den Garten freigaben. Auf der linken Seite folgte ein Flur, welcher drei Türen besaß. Kratos und die anderen schritten langsam, weiter hinein und hielten in der Mitte des Raumes, an. Ein Knacken war zu hören und eine der Türen öffnete sich. Eine etwas ältere Frau spähte heraus und ging mit zügigen Schritten, in die Richtung der Gruppe. Sie blickte in die Runde. Ihr Blick blieb jedoch an einer Person haften. Diese Person war kein geringerer als Kratos Aurion. Die Frau blickte ihm kurz in die Augen, bevor ihr Blick auf den Boden fiel und sie einen leichten Kniecks machte. Der Söldner, sowie auch die anderen verstanden das Verhalten nicht. Der ältere Herr hatte sich ebenfalls kurz hingekniet. Keiner von unseren Freunden verstand, was gerade hier geschah. Kratos machte einen Schritt nach vorne und erhob die Frau. „Ich bitte Sie. Was tun Sie denn da?“ Die ältere Frau schien leicht verwirrt zu sein, fasste sich jedoch schnell wieder. Mit schnellen Schritten schritt Sie in die Küche und kochte Wasser auf. Der Mann hatte sich nun ebenfalls erhoben und bat seine Gäste, sich zu setzen. Immer noch verwirrt setzten sich die Freunde, auf das alte Sofa und schwiegen. Yuan hatte sich an der Wand angelehnt und beobachtete die Frau. Der Mann war hinter einer der Türen verschwunden und kam nach wenigen Sekunden, mit einem Hocker zurück, welchen er Yuan anbot. Der Halbelf nahm diesen Dankend an, obwohl er ebenfalls Verwirrt war. Der ältere Herr schritt ebenfalls in die Küche und holte Tassen für seine Gäste. Ein würziger Geruch entfaltete sich in der Hütte. Diese stellte er auf den Tisch ab, welchen er hergebracht hatte und stellte sich neben den Kamin. Seine Frau kam mit zügigen Schritten zum Tisch und schenkte unseren Freunden, Tee ein. Ein entspannender Geruch von Pfefferminz stieg aus den Tassen hervor. Die Frau hatte sich neben ihren Ehemann gestellt und beobachtete die Gruppe, welche langsam aus ihren Tassen trank. Lloyd hob seinen Blick zu dem Ehepaar und fragte dieses, mit einer ernsten Stimme. „Warum setzten Sie sich nicht? Schließlich ist es Ihr Haus!“ Genis nickte auf und ergänzte die Frage. „Was ich Sie sowieso noch Fragen wollte. Warum haben Sie uns so freundlich aufgenommen?“ Das Ehepaar schaute sich kurz in die Augen und setzte sich dann, gegenüber von der Gruppe nieder. Der Mann schaute einmal kurz in die Runde, bevor er anfing zu erzählen. „Wir haben Sie deswegen aufgenommen, weil wir Ihnen somit unseren Danke zeigen wollen.“ Keiner verstand diese Worte. Raine schaute verwirrt zu der älteren Dame und fragte diese. „Warum Dank? Wir haben ihnen zu Danken! Schließlich haben Sie uns vor den Drachen gerettet und hier untergebracht.“ Die Frau schüttelte den Kopf und schaute zur der Halbelfe hinüber. „Dies war nichts im Gegensatz zu dem, was wir ihnen Verdanken.“ Kratos fragte erneut. „Was haben Sie denn uns zu Verdanken?“ Der ältere Mann schaute langsam zum Söldner herüber und beantwortete seinem Gegenüber, die Frage. „Nicht Ihnen, sondern jemand anderen haben wir unser Leben zu verdanken. Es hört sich zwar komisch an, jedoch wissen wir, dass sie von der Welt der Sterblichen kommen. Wir haben Sie erwartet.“ Jetzt konnte man genau die Verwirrung in den Gesichtern lesen. Niemand von Ihnen verstand es. Woher wussten Sie es? Und wer hatte dem alten Ehepaar, das Leben gerettet? Raine wollte gerade zu einer Frage ansetzten, als Sie jedoch von der älteren Dame, unterbrochen wurde. „Mein Mann und ich sind uns bewusst, dass sie gerne alles Erfahren würden. Leider können wir es Ihnen nicht alles erzählen, da es nicht in unserer Macht steht. Der einzige Ort, an dem Sie es erfahren können, ist die Königstadt Rotarl. In der Kathedrale werden Sie, sie bestimmt aufklären.“ In den Augen der Frau, war eine leichte Angst zu sehen. Der ältere Herr hatte seinen Blick zum Fenster gerichtet und schwieg. Eine Stille breitete sich im Raum aus. Noishe winselte kurz auf, damit ihn jemand das Fenster öffnen konnte. Lloyd erhob sich und schritt langsam zum Fenster. Mit einer Handbewegung öffnete er für das Protozoen, das Fenster. Ein angenehmer Wind zog durch den Raum. Die ältere Frau stand von ihrem Stuhl auf und blickte, auf die Gruppe Sterblicher. „Bitte bleiben Sie über Nacht hier. Um diese Zeit ist es gefährlich, nach Rotarl zu wandern.“ Mit einer leichten Drehung schritt in sie in den Flur und öffnete dann eine Zimmertür. Der ältere Herr erhob sich ebenfalls vom Stuhl und schritt zu seiner Frau. Die Frau blickte zu der Gruppe und sprach:“ Hier könnt ihr über Nacht bleiben. Ruht euch aus. Morgen wird es ein Anstrengender Tag.“ Als wären sie hypnotisiert, erhoben sie sich und gingen in Richtung Zimmer. Die Männer hatten das Rechte bekommen, welches größer war und die Frauen gegenüber ihnen. Noishe bekam einen Unterschlupf im Garten, sowie Wasser und Nahrung hingestellt. Raine lag auf einem Bett, in welchen Sie heute schlafen würde. Sie und ihre Freunde waren seit wenigen Stunden in dieser Hütte und ruhten sich aus. Colette. Presea und Sheena waren ebenfalls in diesem Raum. Colette war eingeschlafen, genauso wie Presea. Sheena saß auf einem Sessel, welcher in Leder eingebunden war und las ein Buch. Raine langweilte sich nach der Zeit schrecklich, daher entschied Sie sich, aus dem Zimmer zuschreiten. Langsam erhob sie sich vom Bett und schritt in Richtung Tür, welche einwenig knackte beim Öffnen. Mit einer einfachen Handbewegung schloss sie, sie hinter sich und bewegte sich Richtung Küche. Von weitem Vernahm sie bereits, den Duft von leckeren Speisen. Nach wenigen Schritten betrat sie das Zimmer und sah, ihre Gastgeberin in der Küche stehen. Mit langsamen Schritten näherte sich die Halbelfe, ihrer. Die ältere Frau hatte ihre Anwesenheit schon gemerkt und drehte sich, zu ihr um. „Kann ich ihnen Helfen?“ Raine schüttelte den Kopf und trat an die Küche. „Aber vielleicht kann ja Ich ihnen Helfen? Ich habe zwar kein Talent zum Kochen, aber Ich will mich trotzdem, für ihre Gastfreundschaft entschädigen.“ Die Gastgeberin schaute auf den Topf, in welchem eine Suppe war und rührte dort weiter. Ein Schweigen machte sich breit und man hörte nur, das Rauschen des Windes, welcher an die Hütte brauste. Nach wenig Überlegen unterbrach die ältere Dame, die Stille und drehte sich zu Raine um. „Wenn du willst, könntest du Wasser holen. Du müsstest nur wenige Schritte in den Wald hinein gehen. Dort ist ein Bach, wo herrliches klares Wasser sprudelt.“ Ein lächeln formte sich, auf Raines Lippen. „Natürlich! Haben sie einen Eimer oder ähnliches?“ Die Frau nickte und übergab ihr den Eimer. Ohne zu warten verließ sie die Hütte und schritt durch den Garten, welcher mit wunderschönen Blumen bewachsen war. //..Endlich kann ich mich wieder nützlich machen! Schließlich haben Sie uns für heute Nacht aufgenommen...// Sie streichelte kurz Noishe, bevor sie zum Zaun schritt. Dort war eine kleine Tür im Zaun eingebaut. Sie drückte den Knauf nach unten, womit die Tür aufsprang und sie gemütlich in den Wald, hineinspazierte. Weiches Grass. Verschiedenartige Bäume, die schön geordnet in einer Reihe standen. Vogelgezwitscher in der Luft. Sowie auch ein angenehmer, warmer Wind. Was will man mehr? Raine genoss ihre Umgebung und schritt mit äußerst langsamen Schritten. Die Sonnenstrahlen fielen über die Blätterkronen und erhellten somit, den Boden des Waldes. Die Halbelfe hatte ebenfalls, kleine süße Tiere gesehen. Wie Eichhörnchen beispielsweise. Sie ging weiter entspannt, vor sich hin und beobachtete ihre Umgebung. Nach weiteren Schritten lehnte Sie, sich an einem Baum, welcher ihr Schatten bot. //...Was für ein herrlich wunderschöner Wald...Hier könnte ich ewig verweilen. Sogar bei uns Zuhause, gibt es solche Wälder nicht!...// Sie schloss ihre Augen und der Wind, streichelte ihr angenehm über die Haut. Einige ihrer Harrsträhnen fielen ihr ins Gesicht. Sie erhob sich langsam von ihrem Platz und schritt weiter. Es dauerte nicht lange, da erreichte sie einen prachtvollen Bach. Raine ging mit hastigen Schritten auf ihn zu und spiegelte sich im Wasser. Sie trank kurz einen Schluck, aus dem kristallklarem Wasser und schöpfte dann, den Eimer voll. Sie setzte sich auf einen Stein nieder, welcher am Bach stand und beobachtete die leichte Strömung. Eine Ruhe herrschte in ihr, welche sie bereits seit Jahren, nicht mehr verspürt hatte. Sie blickte weiter hinab und sah, wie Tiere an den Bach kamen, um Wasser zutrinken. Wie kann, in so einem Land, nur Krieg herrschen? Diese Frage hatte sie, sich öfters gestellt. Seit sie dem Drachen entkommen waren, fragte sie sich, was das für ein Stab gewesen sein könne, welcher der alte Mann eingesetzt hatte. Ihre Gedanken wurden immer ernster und sie vergas, wo sie sich befand. Fußschritte erinnerten sie daran. Schnell schaute sie sich um, woher sie die Schritte vernommen hatte. Sie kamen nicht aus der Richtung, aus welcher sie gekommen war. Angst überfiel die Halbelfe. Langsam erhob Sie sich vom Stein, ihr Blick in die Richtung zeigend. Die Schritte wurden immer lauter und kamen in ihre Richtung. Sie packte den Eimer und ging langsam Rückwärts, zurück zur Hütte. Ihre Schritte wurden immer kleiner und die Angst stieg immer mehr in ihr auf. Die Büsche, welche in der Richtung lagen, fingen an zu rascheln. Ein schwerer Atem war nun zu hören. Voller Angst fing die Halbelfe an zu rennen. Schweißtropfen bildeten sich auf ihrer Stirn. In ihrer Hand den Eimer umklammert, rannte sie in Richtung Hütte. Aufeinmal hörte sie, wie ihr etwas von hinten folgte. Es musste größer sein als sie selbst und es schien, als wäre es sogar schneller! Raine rannte so schnell sie konnte und sah nicht auf den Boden. So geschah es nach einer Weile, dass sie über eine Baumwurzel stolperte. Der Eimer war über sie gefallen und leerte sich, auf den vermosertem Boden. So schnell es ging versuchte sie, sich wieder zu erheben, jedoch packte sie etwas an der Kleidung und zerrte sie an einem Baum. Die Halbelfe landete auf dem Boden und knallte gegen einen Baumstamm. Ihre Augen wanderten schnell nach oben und sahen die Kreatur, welche sie verfolgt hatte. Ein braunes Wesen, welches Flügel besaß und mehr als nur zwei Augen. Vier Arme konnte die Halbelfe erkennen, welche gelbgrüne Krallen hatten. Es ähnelte stark einem Insekt, jedoch waren Insekten bestimmt nicht, größer als Menschen oder Halbelfen. Raine versuchte ihm zu entkommen, es gelang ihr jedoch nicht. Verzweifelt versuchte sie an eine Waffe zukommen, musste jedoch der Wahrheit ins Gesicht sehen. Sie hatte ihren Stab auf dem Bett gelassen! Eine eklige weiße Flüssigkeit tropfte dem Monster, aus dem Maul. Von weitem sah Raine bereits sein gelbliches Gebiss, welches nur wartete jemanden zu zerfleischen. Die Hand der Halbelfe suchte einen Ast, einen Stein oder irgendetwas anderes um sich zu verteidigen, wie sich zu schützen. Fand aber nichts! Das Monster ließ einen furchtbaren Schrei aus und schmiss sich, auf Raine. Die Halbelfe schaffte es eine Rolle nach links zu machen, womit das Monster gegen den Baumstumpf knallte und einen Schmerzensschrei, von sich gab. Schnell stand Raine auf und rannte in Richtung, wo die Hütte lag. Nach wenigen Schritten erfasste sie jedoch, das Monster am Bein und hielt sie, mit seinem langen Krallen fest. Die Halbelfe fing an, am Leibe zu zittern und stürzte erneut zu Boden. Ihre Hände suchten einen Gegenstand, in der Zeit wo die Kreatur auf sie schritt. Langsam erfasste Raine den nun leeren Eimer. Sie wartete noch wenige Schritte und schlug dann, den Eimer auf ihn. Im gleichen Moment hatte sie sich vom Boden gelöst und rannte erneut weg. Sie rannte einwenig, bis sie dann wieder die Schritte des Monsters vernahm. Genau wie zuvor packte es, sie am rechten Bein und schleifte sie, zu sich her. Ein Hilfeschrei kam von Raine, den wahrscheinlich niemand gehört hatte. Die Halbelfe verließ langsam die Kraft und es schien alles hoffnungslos. //..Ist dies etwas das Ende? Nein! Ich will nicht!...// Sie schaffte es ohne ihren Zauberstab einen Photon zu bilden, welcher das Monster traf. Schnell rannte Raine wieder weg. Das Pech schien sie eingeholt zu haben, denn sie stolperte über einige größere Äste und fiel erneut zu Boden. Sei sah wie die Kreatur auf sie kam und dessen ekliger Speichel auf den Boden tropfte. Die Halbelfe dachte, sie sei nun für immer Verloren, als etwas seltsames geschah. Nur wenige Schritte teilten das Monster von Raine, als die Kreatur aufeinmal Feuer fing. Ein intensive Rote flamme umhüllte das Insektenmonster, welches vor Schmerzen schrie. Es dauerte wenige Sekunden, bis die Kreatur zu Asche wurde und sich wundersame Lichter, aus seinem Leichnam entfalteten. Raine fühlte sich geborgen, als sie das Veenomen sah, jedoch aber überfiel sie auch eine Trauer. Die Lichter waren eine Art Spiegel, welche in verschiedenen Farben erleuchteten. Die Flamme war erloschen. Verwirrt schaute sich die Halbelfe um und ergriff die Chance, zu fliehen. So schnell wie sie ihre Beine trugen, lief sie in Richtung Holzhütte. Noch immer wehte ein angenehmer Wind, welcher über das Land streifte. Auf einen Baum, tief in den Kronen versteckt, spähte etwas auf die junge Halbelfe hinab. Seine schwarze Kutte wehte etwas im Wind. Seine Hand ließ er langsam sinken und hörte auf, sich zu konzentrieren. Einige seiner blauen Haarsträhnen fielen ihm ins Gesicht, die er sanft entfernte. Erneut kam ein Wind auf und mit ihm verschwand auch der Mann, in der Kutte. Raine lief weiter und vergaß alles um sich herum. Zu ihrem Glück hörte sie nach einer Weile, die Stimme ihres Bruders, welcher ihr entgegen kam. „Raine! Da bist du ja endlich. Es gibt gleich Essen.“ Überglücklich wie die Halbelfe war, fiel sie ihren kleinen Bruder um den Hals. //...Bestimmt hat er mich, vor dem Monster gerettet...// Erleichtert wie Raine war, hauchte sie ihren Bruder etwas ins Ohr. „Danke Genis.“ Genis verstand nicht, was geschehen war. Raine atmete auf und nahm ihren Bruder an der Hand. „Komm lass uns zu den anderen gehen!“ Verwirrt wie Genis war, wurde er von seiner älteren Schwester zurück in die Hütte geschliffen, aus welcher bereits ein köstlicher Duft entstieg. //...Er traut sich jetzt nicht, mir zu beichten, dass er mich gerettet hat. Wie süß Genis...// Die restlichen Stunden vergingen für die Gruppe unglaublich schnell. Raine erzählte niemanden von ihrem Erlebnis im Wald, sondern erzählte allen, dass sie sich verlaufen habe. Ein fantastisches Essen wurde für unsere Freunde zubereitet, in welchen Genis mitgeholfen hatte. Die Gastgeber hatten beim Abendmahl, so gut wie gar kein Wort gesprochen, daher verlief der Rest des Tages, unglaublich ruhig. Nach den Speisen ging die Gruppe in ihre Schlafsäle, in welchen sie ruhig einschlummerten. Morgen würde sie ein harter Tag erwarten, denn Morgen, würden sie endlich die Stadt Rotarl erreichen. Nebel überzog das Land. Kein einziger Lichtstrahl fiel durch die Wolken. Bereits zu früher Morgenstunde, hatte die Gruppe die Hütte verlassen und sich auf den Weg gemacht. Von den beiden netten, älteren Menschen hatten sie Proviant auf die Reise, mitbekommen. Gute zwei Stunden Fußmarsch trennten sie von der Wahrheit. Hier sollten sie alles erfahren. Dies haben die beiden Gastgeber, sowie auch Cloud selber gesagt. Was verbirgt sich? Welche Wahrheit und warum gerade Rotarl? Die Antwort Wissen sie nicht, nur eines. Ihr Ziel! Und dieses war die Kathedrale in Rotarl. Die Landschaft war erneut steinig, jedoch konnte man den Weg kaum erkennen, da der Nebel immer dichter, zu sein schien. Die Sage Geschwister gingen nebeneinander her. Genis hatte den ganzen vorherigen Abend, nachgedacht und wollte endlich wissen, weshalb sich Raine bei ihm Bedankt hatte. „Du...Raine. Kann ich dich mal etwas fragen?“ Seine Schwester blickte zu ihm herunter. „Aber natürlich doch Genis.“ Der kleine Magier ließ seinen Blick zu Boden fallen. „Weshalb hast du dich gestern, bei mir Bedankt? Ich habe doch nichts gemacht.“ Raine lächelte auf. „Du hast mich doch gestern vor diesem Monster gerettet. Dafür bin ich dir sehr dankbar, denn ich hatte schreckliche Angst.“ Genis Gesicht zeigte nun noch mehr Verwirrung auf. „Wie bitte? Du wurdest von einem Monster angegriffen?“ Raine fand es langsam nicht mehr lustig, wurde jedoch von ihrem Bruder unterbrochen. „Ich konnte dich gar nicht retten! Als wir uns beide vorm Wald getroffen haben, bin ich gerade aus dem Haus raus! Raine, ich habe dir nicht geholfen. Ich war noch nicht mal im Wald!“ Raine Augen weiteten sich und sie wusste nicht, was sie daraufhin antworten sollte. Die Gruppe hatte die Spitze eines Hügel erreicht. Langsam schienen Lichtstrahlen durch den Nebel, welcher anfing sich aufzulösen. Nach wenigen Sekunden, offenbarte sich ihnen etwas fantastisches. Dunkelblaue Türme, die in die Wolken hinaufzusteigen schienen. Wie auch eine große gelblich Mauer, die einige Meter noch oben ging. Eine Stadt, welche eine unglaubliche Macht ausstrahlte. Endlich hatten sie es erreicht. Rotarl! ¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤*¨¨*¤.¸_¸¸.¤* So das war's XD ich finde dieses Kapitel recht interessant am meisten weil es auch einen gewissen Einfluss auf die Story hat, die ab jetzt immer lustiger und spannender wird XD Da es nun wirklich aufwändig wird habe ich eine Bitte an euch, wenn’s geht natürlich ;P Ich bin sehr für Ideen frei, daher fände ich es gut, wenn ihr mir per ENS oder im Kommi schreiben könntet, was man verändern könnte bzw. noch dazu bauen. Ich habe z.B einen sehr guten Vorschlag bekommen, welchen ich bestimmt realisieren werde XD Man sieht sich beim nächsten Mal^^ und ach ja das 7 Kapitel trägt den Namen „Angriff auf die Stadt“ Cu cu Nico Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)