Die Dunkelheit und ihre Macht von AinoFX (Wenn die Dunkelheit die Macht erlangt und alle Herzen verschlingen will...) ================================================================================ Kapitel 1: Ein Paar Tage, nachdem ich der Dunkelheit entkommen war. ------------------------------------------------------------------- An einem schönen, sonnigen Morgen, ging ich wie jeden Tag durch Twilight Town. Ich machte einen Rundgang, um zu sehen, ob in der Stadt alles in Ordnung war. Es war ruhig. Ich wunderte mich sehr, denn eigentlich war immer etwas los. An diesem Tag, war ich besonders vorsichtig als ich am Glockenturm war. Denn hier war immer am meisten los. Mein Körper war umhüllt von meinem schwarzen Umhang. Ich hielt mich nur in den dunkelsten Stellen auf, schließlich wollte ich nicht gesehen werden. Aber anscheinend, hatte mich trotzdem jemand gesehen. Ich spürte eine kalte und finstere Aura hinter mir. Doch als ich mich umdrehen wollte, bekam ich einen Schlag, der mich bewusstlos werden lies. Als ich wieder aufwachte, lag ich gefesselt auf einer art Tisch. Allerdings ich konnte es nicht genau erkennen, denn es war dunkel. Ich fühlte die kalten Fesseln aus Metall an meinen Hand- und Fußgelenken. Und es war das erste mal, dass mir richtig kalt war. Ich wusste nicht wo ich war und was mit mir passieren würde. Eine gute halbe Stunde später, hörte ich, wie eine Tür aufging. Kurz darauf ging das Licht das an. Es blendete ich und deswegen kniff ich die Augen zusammen. Nun war es hell im Raum. Das Licht war genau auf mich gerichtet, was verhinderte das ich meine Augen öffnen konnte. Ich hörte, wie Schritte auf mich zukamen. Ich wollte schauen, wer da auf mich zukam, aber ich konnte nicht. Ich wurde von dem Licht geblendet. Plötzlich spürte ich wieder die Aura, die ich vorhin gespürt hatte. Sie war eiskalt, finster und kam immer näher. Langsam, kroch die Angst in mir hoch. Soviel Angst, hatte ich noch nie. Ich fragte mich, wieso das so sei, denn zuvor, hatte ich noch nie so große Angst. Nun spürte ich, wie die Person neben mir stehen blieb. Ich war mir sicher, dass es nur eine Person war. Das konnte an den Schritten erkennen. Kurz, nachdem die Person stehen geblieben war, spürte ich eine Erleichterung. Meine Fesseln wurden gelöst und mein Körper von einem Mann vorsichtig hochgehoben. Er trug mich in einen anderen Raum, indem ich endlich wieder meine Augen öffnen konnte. Ich war in einen etwas abgedunkelten Raum gebracht worden. Der Mann, der mich hierher getragen hatte, legte mich auf ein Bett und deckte mich zu. Ich wunderte mich und fragte mich, warum er das tut. Natürlich fragte ich mich auch, warum ich hier sei, aber was im Moment um mich herum geschah, war in meinen Augen gerade wichtiger. Ich gab keinen Ton von mir und lies mit mir machen was sie wollten. Langsam öffnete ich meine Augen. Ich blinzelte, denn ich war noch immer etwas geblendet vom hellen Licht vorhin. Am Anfang sah ich alles noch etwas verschwommen. Allerdings erkannte ich schon sehr bald den Mann, der mich in dieses Zimmer gebracht hatte. Ich bekam einen kleinen Schock. Es war ein Mann der wie eine Mumie um den Kopf Bandagen in rot hatte. Er sah schon etwas älter aus. Mit einer finsteren Stimme sprach er zu mir, ohne mich anzusehen: "Gut geschlafen, meine kleine??" Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Ich hasste es, wenn mich jemand kleine oder so nannte. Mit finsterer Stimme antwortete ich ihm: "Ich wüsste nicht, was es dich angeht... Wer bist du überhaupt?? Und wo bin ich hier??" Er sah mich mit finsterer Mine an und antwortete mich nicht. Also dachte ich mir einfach meine Antwort. Er wollte es mir einfach nicht sagen. Ich wollte nicht weiter fragen, denn wer weiß, wie er sonst reagiert hätte. Im Moment war ich nicht in der Verfassung mich mit jemand anzulegen. Und außerdem, merkte ich dass meine Waffen weg waren. Ohne sie könnte ich mich nicht wehren. Ich blieb ruhig liegen. Kurze Zeit darauf öffnete kam ein rothaariger Mann in einem schwarzen Mantel herein mit einem Tablett mit Essen. Er stelle das Tablett auf einen Tisch und kam dann zu mir ans Bett. Dieser Typ war echt ein Schleimbeutel. "Na süße, hast du Hunger??" Bei seiner Stimme bekam ich Gänsehaut und ich knallte ihm eine, denn er hatte eine Hand an meinen Po gelegt. Es war ein Perverser, eindeutig. Er versuchte immer und immer wieder mich zu betatschen, was allerdings damit endete das er eine von mir geknallt bekam. Ich seufzte. Ich wollte hier weg und zwar so schnell wie möglich; aber wie?! Es gab keinen Ausweg. Ich hatte gesehen dass vor dem Ausgang 2 Wachen standen. Und ohne meine Waffen könnte ich mich draußen auf der Straße eh nicht gegen die Herzlosen wehren. Kurz darauf überkam mich Erleichterung. Dieser Mann von vorhin kam wieder ins Zimmer nachdem er es eine gute halbe Stunde vorher verlassen hatte. Er schickte den rothaarigen Typ weg und setzte sich wieder neben das Bett. Ich wunderte mich. Was wollte er nur von mir..?? Ich seufzte leise und drehte mich auf die Seite. Ich schloss meine Augen und versuchte mich zu entspannen. Dieser Mann hatte eine so dunkle Aura, dass sie mir Angst machte. Ich versuchte einfach nicht daran zu denken, dass diese dunkle Aura neben mir saß und anscheinend auf mich aufpasste. Ich wunderte mich trotzdem, warum wurde ich bewacht?? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)