Habia Edibility Lux von LacrimaDraconis ================================================================================ Episode IV: Für eine Katastrophe nehme man... --------------------------------------------- Resident Evil : Habia Edibility Lux Episode IV: Für eine Katastrophe nehme man... - [Karaokebar ‘La Resaca’, irgendwo in Spanien] Lange schon hatte sich der Nachthimmel über die kleine Touristenstadt am Meer gelegt. Badetücher und Liegestühle genossen ihre verdiente Pause, während bunte Neonlichter an allen Straßenecken ihren Dienst antraten. Sowohl Einheimische als auch Reisende hatten sich Abendkleidung übergeworfen und bevölkerten nun diverse Clubs und Lokale. Unter ihnen befand sich auch Carlos Oliveira, einer von Umbrellas zahlreichen Söldnern, der sich diesen Ort ausgesucht hatte, um hier seinen dreiwöchigen Urlaub zu genießen. So jedenfalls sah sein Plan in der Theorie aus, allerdings war sich der junge Korporal inzwischen nicht mehr so sicher, ob ihm die Umsetzung in die Praxis wirklich gelungen war. Zwar stellten Sonne, Strand und Spanierinnen eine wunderbare Basis für sein Vergnügen dar, jedoch begleitete den Söldner auf der Urlaubsreise mit seinen Kollegen noch ein weiteres Klischee, das sich bald als weitaus weniger vorteilhaft herausstellen würde. „Isch weissnich ... wie isch es ... ihn’ sagen soll... aber .... siesin die außergewöhnlischsde Frau ... dieisch je in main Leben gedroffn hab!“ „Ah... danke Herr Leutnant, das weiß ich wirklich zu schätzen“, murmelte Carlos nervös und schob den schwankenden Russen ein wenig zur Seite, woraufhin dieser grazil von der gepolsterten Holzbank kippte. „Uff!“ „Leut- Mikhail! Alles in Ordnung?“ „Aschis nisch so wild. Isch mag... Fraun mit Demberamend“ Carlos schüttelte den Kopf. Er hatte auf einen Schlag jegliche Ambitionen, seinem Mitreisenden unverzüglich aufzuhelfen, gänzlich verloren. Nicht, dass dieser sich groß daran störte oder es überhaupt bemerkte, denn in seiner momentanen Lage schien die Deckenbeleuchtung des Lokals um so vieles interessanter als eine aufrechte Haltung und wurde mit dementsprechend großer Faszination gemustert, während neben dem Leutnant eine der Kellnerinnen fluchend über dessen Bein stolperte. Seufzend sah Carlos auf die cocktailförmige Uhr an der Wand. Ginge es nach ihm, würden sie bereits- Piep-iep! Piep-iep! Piep-iep! Das plötzliche Piepen überraschte den Söldner und verwirrte ihn für den Moment, bevor er durch das verwirrte Murren seines Kommandeurs auf ein kleines, silbernes Objekt am Boden neben diesem aufmerksam wurde. Schnell griff Carlos nach dem piependen Kästchen, das auf den ersten Blick des Laien verdächtig nach einem Schminkset aussah. Der zweite Blick des Profis verriet jedoch, dass es sich um ein ausgeklügeltes Medium der audiovisuellen Kommunikation namens CommuCon handelte. Ein Gerät, das seinen Träger überall und zu jeder Zeit erreichbar, hörbar und sichtbar machte. Ein Gerät, das Carlos und seine Mitreisenden heute Nacht nicht zum letzten Mal verfluchen würden. „Si?“ fragte Carlos in das aufgeklappte Puderdöschen und fand sich sogleich in das offensichtlich ebenfalls von großem Schlafdefizit geplagte Gesicht eines seiner obersten Vorgesetzten, Doktor James Marcus, blickend. “Leutnant Victor! Ich habe eine wichtige- hm?? Wer sind Sie? Wo ist Leutnant Victor? Und was machen Sie mit seinem CommuCon?“ „Ah... nun... also...“ Carlos sah auf den Boden. Wie viele Leute wussten, die den kräftig gebauten Soldaten aus St. Petersburg etwas näher kannten, war Mikhail Victor ein begnadeter Sänger. Hätte er sich eine Demonstration dessen jedoch für einen anderen Zeitpunkt und einen anderen Ort aufgehoben, wäre dies Carlos in so einer Situation sehr entgegengekommen. So allerdings musste der gestresste Südländer wohl oder übel einfach auf ausreichende Geräuschüberdeckung und die Glaubwürdigkeit seiner Ausreden zählen. „Der Kommandeur ist zur Zeit leider unabkömmlich. Ich-“ „Dann geben Sie mir Ginovaef!“ „Ähm... Nicholai Ginovaef?“ „Wie viele von der Sorte sind denn noch mit Ihnen auf Urlaub? Natürlich Nicholai!“ „Ja... wissen Sie... also der...“ ...tanzt auf der Theke hinter mir und entwickelt langsam aber sicher eine unliebsame Aversion gegen seine Kleidung. Dieser Satz hätte folgen sollen, wäre Carlos Oliveira der Wahrheit im Moment viel verbundener gewesen, als allen Beteiligten lieb wäre. Zum Glück war dies jedoch in keinem Fall der Fall. „...der hat sich einer Mitternachtsführung für Touristen angeschlossen“ „Mitternachtsführung? Ist es bei Ihnen nicht bereits nach 5 Uhr morgen?“ „Ja, aber es ist... ah... eine sehr ausführliche Führung“ „Ich verstehe. Und mit wem spreche ich nun eigentlich?“ „Korporal Carlos Oliveira, U.B.C.S., Kolonne C, Gruppe A“ „Nun ja, seien Sie versichert, dass ich mir eigentlich einen anderen Gesprächspartner gewünscht hätte, allerdings duldet die Angelegenheit keinen Aufschub, da Sie bereits-“ „¡AIIEEE! ¡MIERDA!“ schrie die Kellnerin, als sie es ihrer Kollegin gleichtat und den Füßen des wortwörtlich flachgelegten Kommandeurs zum Opfer fiel und sich samt ihrem Tablett mit Margaritas auf den nichtsahnenden Carlos kippte. Zwar warf sie ihm sofort entschuldigend ihre Schürze ins Gesicht, jedoch musste der junge Mann feststellen, dass das CommuCon in seiner Hand vielleicht hochmodern und sündhaft teuer, aber keineswegs trinkfest war, da es nach der Attacke außer einem verzweifelten Surren keinerlei Signal mehr von sich gab. Carlos seufzte und steckte das Gerät in seine alkoholdurchtränkte Hosentasche. Er beschloss, ihm bis zum nächsten Morgen keine weitere Beachtung mehr zu schenken und lenkte stattdessen seine restliche Energie darauf, seine zwei Mitreisenden irgendwie unverletzt in ihre Hotelzimmer zu karren. Eine Entscheidung, die alle drei in wenigen Stunden bitter bereuen würden... [Grand Hotel Sunset Surprise, Amerika] "ES IST VOLLBRACHT!" quiekte Salazar ohne jegliche Vorwarnung mit dem vollen Volumen seiner Zwergenstimme und hob stolz ein vergilbtes Blatt Papier in die Höhe. „Vollbracht?“ fragte Bürgermeister Mendez und sah mit einem Hauch höflicher, aber doch weitaus weniger enthusiastischer Genervtheit von seiner Suppe auf. Noch immer vollkommen begeistert schwenkte der kleinwüchsige Kastellan seine Notizen in der Luft herum und schien zu einer ausführlichen Lobesrede an sich und seine Idee ausholen zu wollen, als die goldverzierte Hoteltüre plötzlich aufgeworfen wurde und eine regendurchzogene Windböe ihn von seinem Stuhl stieß. Eine triefende Silhouette trat aus dem Sturm und füllte die Eingangshalle mit dem quietschenden Geräusch ihrer Stiefel auf überteuertem Marmor. Die Türe fiel hinter dem Schatten zu und er tat einen weiteren Schritt in das warme Licht der Lobby, wo er seine Aufmerksamkeit ohne Begrüßung der Anwesenden auf das zerknüllte Notizblatt in seiner Hand richtete. „Ich soll hier einen gewissen Herrn Saddler abholen“ Wütend sprang Mendez auf und warf seine Suppe an die Wand, sodass Salazar alles in seinem Größenverhältnis Mögliche tun musste, um ihm hastig den Weg zu versperren, wollte er diesen Vorgang nicht mit dem soeben eingetroffenem Besucher wiederholt sehen. "Bitores, bitte. So heißt man niemanden willkommen, den ich im Namen des Lords eingeladen habe!" „L o r d!“ knurrte Mendez wiederholend in die Richtung des Fremden. Skeptisch betrachtete dieser nun seine Notiz. „Herr L o r d also. Meinetwegen. Sind Sie das?“ fragte er gänzlich unberührt in die Richtung eines gedankenlos vor sich hinsabbernden Ganados hinter dem Empfangstisch. Spätestens jetzt blieb Salazar nichts anderes übrig, als Mendez in die Küche zu Luis zu schicken, wollte er seinen Gast nicht von einem verbogenen Suppenlöffel durchbohrt sehen. „Lord Saddler wird sofort bei Ihnen sein“, versicherte Salazar danach hektisch und verschwand hinter einer Topfpflanze neben dem Treppenaufgang. [auch Amerika, aber nicht mehr dort, sondern in Raccoon City] „Rose für dir?“ fragte der Blumenverkäufer und drückte der elegant gekleideten Frau mit einer Aufdringlichkeit, die jeder paranoide Allergiker gut und gerne für einen Mordversuch hätte halten können, seine Ware ins Gesicht. Doch weder Pollenallergie noch Paranoia zählten zu den Schwächen der Agentin und so konnten diese nur den Kopf über die vollkommen unpassende Verkaufsstrategie des Mannes schütteln. Sicher gab es auch für Frauen wie Ada Wong die richtige Zeit und den richtigen Ort für einen romantischen Rosenstrauß, doch lag beides im Moment in sehr weiter Ferne. Ferne. Das Wort brachte Ada unweigerlich dazu, über den Sinn ihrer Mission nachzudenken – ihn aufs Schärfste in Frage zu stellen, um genau zu sein. Aus den letzten Berichten der Organisation ging hervor, dass bereits zwei Agenten in Raccoon City stationiert waren, einer im kontinuierlichen Außendienst, der andere erfolgreich in die zu infiltrierende Organisation eingeschleust. Und sie? Natürlich zog sie jede Aufgabe außerhalb der mit Papierkram vollgestopften Büros vor, allerdings war selbst das sorgfältige Zusammenheften von Akten besser, als für einen unsinnigen Auftrag Kopf und Kragen zu riskieren. Doch genau darauf schien die neueste Mission der Asiatin früher oder später hinauszulaufen. Die Tatsache, dass das verregnete Grau Raccoon Citys atmosphärisch nicht annähernd an den sonnigen Hauptsitz der Organisation heranreichte, trug dabei keineswegs zur Aufmunterung Adas bei. ‚Diese Viecher. Es liegt an diesen verdammten Viechern. Der Chef liebt sie, aber Ada muss sich natürlich abfällig über sie äußern. Gut gemacht! Jetzt siehst du ja, was du davon hast!’ „Roooo-se?“ fragte der in sandsackartigen Lumpen gekleidete Mann mit Nachdruck. “Äh, nein danke”, murmelte Ada kopfschüttelnd und suchte so schnell wie möglich das Weite. Sie wollte keine Zeit verlieren, denn so sinnlos die Mission auch sein mochte, irgendwer musste sie schließlich erledigen. [Grand Hotel Sunset Surprise, Reprise] Als er zügig seine achte Flasche leerte, fiel Lord Saddlers Blick für einen Moment auf den Wandkalender in seinem Zimmer. Fünf Tage. Nur fünf Tage hatten sie gebraucht, um alles zu ruinieren. Die friedliche Stille des abgelegenen Hotels war dem unheimlichen Schweigen der Verdammten gewichen. Staub legte sich langsam aber sicher in immer dichter werdenden Schichten über die gesamte Einrichtung und das Essen vergammelte in der Küche. Lichter fielen aus und gingen nie wieder an, und in den Gängen, die einst von fleißigem Personal durchstreift wurden, wimmelte es nun von Seelenlosen, die ihre unbedeutenden Leben in seinen Dienst gestellt hatten. Es war ein einziges Trauerspiel. „Oh Lord Saddler, es ist ein Paradies!“ exklamierte Saddlers zwergenförmiger Diener euphorisch, als er das Zimmer seines Herren betrat. Besessen, wie auch er von den Las Plagas war, hatte sich in seinem Gehirn nach Lord Saddlers Reise ein Gedanke augenblicklich eingenistet: Als treuer Diener des großen Lords war es seine Pflicht, ihm unverzüglich zu folgen, um ihn bei seinen Plänen der Welteroberung so tatkräftig wie nur möglich zu unterstützen. Zusammen mit Sera und Mendez hatte er einen Flug gebucht. Er hatte ein Dutzend Zelots zur Verstärkung nachreisen lassen. Er hatte für seine Mission im Namen der Los Illuminados eine Gepäckladung injektionsfertiger Las Plagas mitgeführt. Und er hatte es keine Sekunde lang in Betracht gezogen, dass Osmund Saddler vielleicht genau vor diesen Dingen aus Spanien geflohen war. „Was willst du nun schon wieder? Und warum werden diese verfluchten Ganados mit jedem Mal dümmer?“ „Lord Saddler! Die Ganados sind nicht...dumm! Sie sind passionierte Gläubige!“ „Ach?“ fragte der Lord skeptisch und richtete seinen Blick auf den ehemaligen Hotelpagen zu seiner Linken. „Saddler. Saddler. Saddler“, murmelte der Infizierte beharrlich und lief dabei wiederholt mit eifrigster Gedankenlosigkeit gegen die geschlossene Balkontüre. „Nun ja... vielleicht sollte Luis den Prozess der Symbiose bei Zeiten noch ein wenig überarbeiten. Allerdings würde ich nie auf die Idee kommen, Euch nur wegen so einer Trivialität in Euren Räumlichkeit zu belästigen. Nein mein Lord, ich habe eine wunderbare Nachricht für Euch!“ Wunderbare Nachricht. Andere Menschen in anderen Situationen hätten die positive Konnotation dieser zwei Worte niemals angezweifelt. Doch im Angesicht des wunderlichen Geistes von Ramon Salazar, der zwar trotz Plagabefall eigene Entschlüsse fassen konnte, mit diesen aber selten mehr als eine Plage war, konnte sich Osmund Saddler dessen nicht wirklich sicher sein. Und tatsächlich, seine schlimmsten Befürchtungen würden sich sogleich als waghalsige Untertreibungen herausstellen. „Mein Lord, Euer Hubschrauber wartet“ [Raccoon City, wieder mal] Wie war er nur in diese Situation geraten? So rhetorisch diese Frage auch war - denn der Mann kannte die Antwort auf jene Frage genau und schließlich ist es das, was eine rhetorische Frage ausmacht, diese Frage, die zwar als Frage gestellt wird aber im eigentlichen Sinne bereits- “Äh, nein danke.” Er kannte die Antwort. Und doch frustrierte sie ihn jedes Mal erneut. So wie es ihn nun frustrierte, die elegant gekleidete Dame hastig vor ihm fliehen zu sehen. Er konnte es ihr wohl nicht verübeln, besonders nicht nach einem Blick in die Schaufensterscheibe hinter ihm. Nicht mal er selbst würde im Moment mit sich ausgehen wollen. Dabei standen Billy Coens Chancen bei Frauen eigentlich nie schlecht. Bei Männern auch nicht, doch darüber verlor er selten ein Wort, wenn es sich vermeiden ließ. Doch auch das waren lediglich Geschichten aus seiner Vergangenheit. Einer Vergangenheit, in der er noch nicht in lächerlichen Verkleidungen durch Kleinstädte ziehen musste, um sich ohne Identität mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten. KRACH! DONNER! BLITZ! ‚Wasser. Na wunderbar. Vom Regen in die... nein, Regen alleine ist wohl genug.’ Missmutig sah Billy zu, wie die Leute um ihn herum eiligst die Flucht ins Warme antraten und nach und nach in irgendwelchen Gebäuden verschwanden. Ein Segen, der dem in Lumpen gehüllten Exsoldaten wohl verwehrt bleiben würde. Er war erst vor einem halben Tag in die Stadt gekommen und hatte es gerade mal geschafft, ein lauwarmes Mittagessen mit geklauten Blumen zu verdienen. Doch selbst, wenn sein Auftreten nicht an eine wandelnde Vogelscheuche mit einem nun zerfetzten Rosenstrauß erinnert hätte und selbst wenn er nicht fürchten müsse, sich jeden Moment vor seinem Steckbrief stehend zu finden, so gab es immer noch den exzessiven Geldmangel, der gegen eine Niederlassung in Trockenheit und Wärme sprach. In einem erbärmlichen Versuch des Wasserschutzes zog Billy eine zusammengerollte Tageszeitung unter seinem Hemd hervor und breitete sie über seinem Kopf aus. An die Auslage eines Schuhgeschäftes gelehnt dachte er kauend darüber nach, ob ein paar Rosenstängel in die Kategorie nahrhafte Mahlzeit fielen, als plötzlich etwas ganz anderes fiel. Und zwar ihm. Und dann auch noch ins Auge. ‚Das ist doch.... und... heute!’ Ein Glänzen trat in Billys Augen und es kam weder von den nassen Haaren in seinem Gesicht, noch von dem strengen Geruch seiner Kleidung. Entschlossen ließ er seinen Regenschutz fallen und spuckte einen Dorn auf den Gehsteig. „Wie sagt man doch so schön? Wenn du ein Schaf bist, verkaufe Pelze an die Wölfe!“ [Grand Hotel Sunset Surprise, Finale] Humpelnd quälte sich Ramon Salazar über die letzten Stufen in das Foyer, nicht wissend, ob er das rot gefärbte Stofftaschentuch lieber auf seine blutende Nase oder seinen nur noch provisorisch an seinem Körper befestigten Arm pressen sollte. Alles in allem war es also gar nicht so schwer gewesen, den Lord zu einem kleinen Rundflug zu überreden. Dieser hatte auch bereits seine sieben Sachen, sprich eine Kühltasche mit Tequilaflaschen, zusammengepackt und schritt nun entgeistert die Marmortreppe hinab. Die wahren Gründe, warum sein hirnrissiger Anbeter ihn plötzlich zu einem Helikopterrundflug über die amerikanische Waldlandschaft überreden wollte, waren Lord Saddler bislang Gott sei Dank noch unbekannt, jedoch hatte er für sich selbst entschieden, dass sogar eine schwachsinnige Idee wie diese akzeptabel war, solange sie ihm zu ein paar Stunden Ruhe vor seinen geistlosen Anhängern verhalf. Der wartende Mann, der zuvor mit unglaublicher Abwesenheit jeglicher Begeisterung die Gemälde im Foyer begutachtet hatte, ging nun geradewegs auf Lord Saddler zu und streckte ihm eine muskelbepackte Hand entgegen. „Herr Lord? Jack Krauser von Aston Airlift, ich bin Ihr Pilot für heute. Freut mich, Sie-“ Und als der Sektenführer wortlos an ihm vorbeiging, fiel Jack wieder deutlich ein, warum er seinen Beruf so unglaublich hasste. - - - - - - - - - - - - Warum hasst Jack seinen Beruf so unglaublich? Was hat Ramon Salazar vor? Wie viel verlangt Billy Coen für einen Strauß Rosen? Schmecken die Dinger wirklich nach Hühnchen? Warum ist Adas Mission so sinnlos? Sollte Umbrella bei dem Sauwetter nicht wenigstens gratis Regenschirme verteilen? Was wollte Dr. Marcus dem U.B.C.S. Team mitteilen? Werden sie es auch ohne seine Hilfe herausfinden? Wo hat Mikhail so gut singen gelernt? Und ist Carlos wirklich die außergewöhnlichste Frau in dieser Geschichte? Die Antworten auf diese oder andere Fragen bekommt ihr in der nächsten Folge von Habia Edibility Lux Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)