Der weiße Vampir von Salmara ================================================================================ Kapitel 1: Seltsame Nachbarn ---------------------------- Und wieder hab ich was verzapft und ihr müsste es ausbaden^^ Meine erste Potter-Geschichte... basiert auf einem Traum von mir... also, daher kommt dieser Vampir... Das ganze spielt nach dem 5. Band, geht aber nicht all zu sehr auf die Ereignisse ein... Also, ich wünsch euch jetzt viel Spaß beim lesen und schreibt eifrig Kommis, alles was euch gefällt, nicht gefällt, oder was euch auffällt... alles ist gern gesehen. Je mehr ihr schreibt, desto mehr schreibe ich... also, lasst euren Fingern freien Lauf^^ Disclaimer: Die Welt von Harry Potter und seinen Freunden gehört allein J. K. Rowling. Die restlichen Charas sind meiner Fantasie entsprungen. Ich bekomme hierfür auch kein Geld oder sonst etwas, außer ein paar Kommis vielleicht^^. Soo... Viel Spaß jetzt!!! _______________________________________________________________________________ 1. Seltsame Nachbarn Es war ein Sommer, wie er im Buche stand. Die Sonne strahlte vom wolkenlosen, blauen Himmel, alle paar Tage gab es ein kurzes Sommergewitter, dass etwas Abkühlung für die Nacht brachte. Doch fast jeden Tag kletterte das Thermostat mit Freude über die 30°C-Grenze und trieb die Menschen in die umliegenden Freibäder oder, wer einen hauseneigenen Pool besaß, an eben jenen. Der Junge, der alle viere von sich gestreckt im kniehohen Gras lag und sich die Sonne auf den nackten Oberkörper scheinen ließ, hatte keine Chance im kühlen Nass ein wenig Erholung zu erhoffen. Harry Potter wohnte seit Jahren bei seiner Tante, seinem Onkel und dessen Sohn Dudley. Die Dursleys taten ihr Möglichstes ihrem Neffen das Leben so schwer wie nur irgend möglich zu machen. So auch Heute. Die Dursleys waren am frühen morgen mit dem Auto weg gefahren, um den Tag in einem großen Freizeitpark zu verbringen. Harry wurde natürlich nicht mitgenommen, stattdessen hatten sie ihm die Wahl gelassen, ob er den Tag im Haus eingesperrt werden, oder lieber draußen verbringen wollte. Nun lag er im Gras des Nachbargrundstücks und ließ sich braun brennen. Das Grundstück, das an der Stirnseite an das der Dursleys grenzte, stand seit Harry sich zurück erinnern konnte leer und jeder mied das Grundstück. Die Dursleys hatten damals, als der Garten anfing zu verwildern und abzusehen war, dass das Haus noch lange leer stehen würde, einfach ihre Hecke hoch wachsen lassen. Sie hatte inzwischen beachtliche zweieinhalb Meter erreicht. Nur von Harrys Zimmer aus, das im oberen Stockwerk lag, konnte man noch drüber gucken. Doch Harry zweifelte nicht daran, dass die Dursleys auch daran noch arbeiteten. Die Nachbarn zur linken und rechten hatten einfach einen knapp zwei Meter hohen Bretterzaun ziehen lassen, damit sie das brach liegende Gelände nicht mehr sehen konnten. Nur von der Straße her war es noch einzusehen, doch dagegen konnte man nichts machen. Seit Harry vor zwei Wochen Sommerferien bekommen hatte verbrachte er jede freie Minute hier, um von den Dursleys nicht schikaniert zu werden. Früher war Harry nie auf das Grundstück gekommen, da die Dursleys bei ihrer Hecke beste Arbeit geleistet hatten und kein Durchkommen gewesen war, doch im letzten Jahr war es so heiß gewesen, das eine der Pflanzen eingegangen war und neu gepflanzt werden musste. Nun prangte ein gut einen Meter großes Loch in der sonst so perfekten Hecke und Harry nahm dies als willkommene Einladung. Während Harry im Gras lag dachte er sehnsuchtsvoll an seine Freunde und seine Schule, die er erst in vier Wochen wieder sehen würde. Harry war wahrscheinlich einer der ganz wenigen Menschen auf der Welt, die sich auf die Schule freuten, denn nur dort war er wirklich zu Hause. Er hasste die Sommerferien, die er immer bei den Dursleys verbringen musste. Nur in Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei fühlte er sich wohl, dort konnte er sein, wer er wirklich war. Ja, Harry war ein Zauberer, in Ausbildung. Das war es auch, warum die Dursleys ihn nicht leiden konnte, sie hassten alles, was nicht in ihre perfekte, kleine Vorstadtwelt passte und dazu gehörte natürlich auch die Zauberei und alles, was mit ihr in Verbindung stand. Die Dursleys waren die mit Abstand nichtmagischste Muggelfamilie die Harry kannte. Langsam schlummerte er weg, die Hitze machte ihn schläfrig. Plötzlich schreckte er hoch, er hatte Stimmen gehört. Das war für sich nicht ungewöhnlich, die Nachbarn unterhielten sich viel und manchmal auch laut genug, das man es auch hier hörte, doch Harry war sich sicher, dass sie diesmal aus dem leer stehenden Haus, keine zehn Schritte von ihm entfernt, gekommen waren. Hastig stand er auf und lauschte angestrengt in Richtung Haus. Oder hatte er sich getäuscht? Gerade hatte er sich zu dem schmalen Streifen Rasen zwischen Haus und Zaun begeben, um vor dem Haus nach zu sehen, ob dort die Stimmen herkamen, die er zu hören geglaubt hatte. Da wurde ein Fenster im Erdgeschoss zum Garten hin aufgestoßen und ein Mädchen mit schneeweißen, kurzen Haaren, etwa in Harrys Alter, streckte den Kopf heraus um tief Luft zu holen. Sie warf noch einen Blick in den Garten, entdeckte Harry aber nicht, weil dieser wie angewurzelt an der Hausecke stehen geblieben war und drehte sich dann ins Haus um und lehnte sich ans Fensterbrett. "Mum, das ist herrlich hier, so ein schön großer Garten. Darf ich das Zimmer hier haben? Ich will nicht zur Straße raus wohnen." Ihre Stimme klang hell und fröhlich an Harrys Ohren und sie machte auf ihn, im ersten Moment, einen freundlichen Eindruck. Er lehnte sich an die Wand und lauschte, er war neugierig, wer diese Leute waren. Ob sie hier einzogen? Es hörte sich jedenfalls ganz danach an, wenn dieses Mädchen nach dem Zimmer fragte. Dann wurde er aus seinen Überlegungen gerissen, als eine weitere Frauenstimme an sein Ohr drang. "Aber natürlich, Schatz. Wenn dein Vater nichts dagegen hat, aber ich denke, wir werden das große Zimmer oben nehmen. Frag ihn doch schnell, dann kannst du deine Sachen schon rein bringen." "Mach ich, danke Mum." Dann verschwand das Mädchen mit eiligen Schritten im Haus und Harry war wieder allein. Er überlegte, ob er sich nicht aus dem Staub machen sollte, um ungesehen von hier zu verschwinden. Doch andererseits wollte er mehr über die neuen Nachbarn erfahren, nur allein schon um Tante Petunia etwas voraus zu haben, die immer sofort jeden Klatsch und Tratsch der Umgebung wissen musste. Vielleicht konnte er ja eine Bekanntschaft schließen, ohne jedes Vorurteil ihm gegenüber. Denn für jeden im Umkreis von drei Querstraßen war er ein schwerkrimineller Junge, der auf eine Schule für unheilbare Fälle ging. Dieses Gerücht hatten die Dursleys in die Welt gesetzt, um ihrem Neffen keine Möglichkeit zu bieten, mit jemandem Freundschaft zu schließen. Also ließ sich Harry einfach wieder ins Gras fallen, wo er bis vor kurzem noch gelegen hatte und genoss die Sonne. Irgendwann würden sie ihn schon entdecken und ansprechen. Während er wartete lauschte er weiterhin auf die neuen Nahcbarn, die eifrig dabei waren die Zimmer einzuteilen. "Dad, ich will eine Tür zum Garten raus. Bitte, kannst du mir da ne Tür rein machen? Bitteee!!!" Harry erkannte die Stimme des Mädchens. Sie schien ihren Vater überreden zu wollen, bettelte schon fast. "Schatz, ich kann doch nicht einfach eine Tür herbei zaubern." Hörte Harry nun eine freundliche, tiefe Männerstimme, ebenfalls unten aus dem Zimmer, dass sich das Mädchen ausgesucht hatte. "Das müssen schon die Handwerker machen, die die Fassade für uns erneuern. Solange wirst du wohl noch warten müssen." "Aber Dad. Das würde doch viel einfacher und schneller gehen, wenn du..." Die Weißhaarige wurde von ihrem Vater unterbrochen, noch bevor sie zu ende sprechen konnte. "Mag sein, dass es schneller ginge, aber es wäre viel zu auffällig, wenn von einem Tag auf den anderen auf einmal da eine Tür ist... wenn die Nachbarn was merken. Nicht auszudenken, diese Muggel sind viel zu neugierig, was meinst du, wie da geredet wird..." "Na gut. Aber im Haus dürfen wir doch, oder? Da sieht es doch keiner." "Ja, Schatz. Aber übertreib es nicht. Auch du darfst noch nicht alles. Du gehst immer noch zur Schule, eigentlich dürftest du gar nicht zaubern." "geht klar, Dad." Harry war im Laufe des Gesprächs immer hellhöriger geworden. Zauberei? Muggel? Das hörte sich ganz danach an, dass die neuen Nachbarn Zauberer waren. Harrys Herz schlug ihm bis zum Hals, seine neuen Nachbarn waren wie er, Zauberer. Und die Dursleys wussten nichts davon. Bei dem Gedanken an deren Gesichter, wenn sie es irgendwann erfahren sollten zauberte ihm ein schadenfrohes Grinsen aufs Gesicht. "Hey! Wer bist du denn?" Erneut innerhalb von einer halben Stunde schreckte Harry hoch. Das weißhaarige Mädchen hatte sich mit den Ellenbogen auf das Fensterbrett gestützt und sah ihn neugierig an. Harry stand auf, ging auf sie zu und reichte ihr lächelnd die Hand zum Gruß. Als er sie nun von nahem sah, fielen ihm sofort ihre Augen auf. Ihre Augen waren unnatürlich blau, ein intensives Hellblau und die Pupillen waren nicht schwarz, wie sie eigentlich hätten sein sollen, sondern silbern. Die Weißhaarige überragte Harry um fast anderthalb Köpfe, doch wirkte sie dabei nicht schlaksig. Harry fand eher, dass die Größe ihr stand, ihrendwas sagte ihm, sie hätte gar nicht kleiner sein dürfen. Sein erster Gedanke war, eine Veeler vor sich zu haben, doch fehlte dieser unbändige Drang sie imponieren zu müssen. ,Und Veeler haben nicht solche Augen.' Dachte er bei sich. Harry fragte sich, wie sie unter Muggeln klar kommen wollte. So wie sie aussah, fiel sie doch auf, wie ein bunter Hund und daran konnten auch die Jeans und das modische Top nichts ändern, dass sie trug. Harry war gespannt darauf, wie ihre Eltern wohl aussehen mochten. Als er ihr nun antwortete versuchte er sich nichts anmerken zu lassen. "Hallo, ich bin Harry. Ich wohn da drüben." Sagte er und deutete mit dem Daumen hinter sich in Richtung des Hauses der Dursleys. "Hi, und ich bin Alyciel Raynold. Aber nenn mich ruhig Lyc, tun alle. Wir wohnen ab heute hier." Sie ergriff Harrys Hand und schüttelte sie kurz. "Sag mal, liegst du da schon lange? Ich hab dich vorhin gar nicht gesehen." "Eigentlich schon, ich war nur kurz neben dem Haus, weil ich Stimmen gehört hatte und nachsehen wollte. Normalerweise ist hier nämlich niemand. Ich wusste nicht, dass hier jemand einziehen sollte." "Tja, mein Dad hat einen neuen Job bekommen, in Lodon und desshalb sind wir her gezogen." "Wo kommt ihr denn her? Du hast einen starken Akzent." "Aus Kanada. Da bin ich auch zur Schule gegangen, jetzt geh ich auf eine Internatsschule, keine Ahnung wo die ist, ich muss da mit dem Zug hin. Gehst du auch noch zur Schule?" Harry dachte an Hogwarts, ob Lyc auch dort hingehen würde? Nehmen die da auch Schüler höherer Stufen auf? Bis jetzt gab es nur Schüler, die in die erste Jahrgangsstufe eingeschult wurden. "Ja, ich geh auch auf eine Art Internat." Harry entschied sich einfach mal was zu riskieren. "Hogwarts ist die beste Schule, die ich kenne. Ich freu mich schon riesig, wenn die Ferien vorbei sind." Lyc bekam große Augen. "Was? Du gehst auch nach Hogwarts? Echt? Dann bist du ja auch ein Zauberer." Deine Familie auch? Ich würd sie gerne mal kennen lernen." "Nein, meine Tante und mein Onkel, bei denen ich wohne, sind die größten Muggel, die man sich vorstellen kann. Aber ich kann ganz gut zaubern, hab ganz passable Noten bekommen. Ein paar ZAGs hab ich auch letztes Jahr bekommen. In welche Klasse kommst du nach den Sommerferien?" "In die sechste." Antwortete sie, dann machte sie einen Schritt beiseite und gab das Fenster frei. "Ach komm doch rein, redet sich drinnen doch viel besser. Ich stell dich mal meinen Eltern vor. Die freuen sich bestimmt über einen Zauberer in der Nachbarschaft." Harry kletterte durch das Fenster nach drinnen und zusammen gingen sie durch einen Flur und dann nach rechts ins Wohnzimmer. Harry stellte für sich fest, dass die Raumaufteilung dem Haus der Dursleys sehr ähnlich war. War wohl bei allen Häusern der Siedlung ähnlich. Das Wohnzimmer war bereits vollständig eingerichtet und Lycs Eltern saßen auf der Couch und sahen fern. Harry staunte nicht schlecht, er hatte sich letzte Woche im Haus umgesehen, da war es völlig leer und verdreckt gewesen und jetzt war es sauber und sah aus, als währe es seit Jahren bewohnt. Dabei hatte Lyc noch nicht mal angefangen ihre Kisten ins Haus zu tragen. Ihre Habe stand noch immer fein säuberlich in Kartons verpackt im Vorgarten, wie Harry mit einem Blick aus dem Fenster feststellte. "Mum, Dad. Darf ich euch Harry vorstellen? Er wohnt nebenan. Ich hab ihn im Garten getroffen." Die Raynolds sahen erst verwundert auf, doch als sie Harry etwas verschüchtert in der Tür stehen sahen kamen sie ihm entgegen und begrüßten ihn herzlich. "Willkommen bei uns Harry. Ich bin Sandra." Lycs Mutter war eine schlanke, gutaussehende Frau, mit langen roten Haaren, fast so wie bei den Weasleys und hatte eine schmale, rechteckige Brille auf der Nase, über deren Rand hinweg ihre grünen Augen fröhlich blitzten. Sie trug ein elegantes, leichtes Sommerkleid und lief barfuss durch die Wohnung, ihre Schuhe lagen neben der Couch auf dem Boden und sahen so aus, als wollte Mrs Raynold sie erst wieder benutzen, wenn sie vor die Tür musste. Ihr Mann, der nun neben sie trat und Harry ebenfalls die Hand reichte, war etwa einen Kopf kleiner als sie, dafür aber mindestens dreimal so schwer. Gut, an Onkel Vernon reichte er noch nicht heran, alles in allem passte seine Figur zu seiner tiefen Stimme. Im Gegensatz zu Onkel Vernon war sein rundes Gesicht freundlich und ehrlich. Unter einem schwarzen Haarschopf, der ihm wild ins Gesicht fiel, blickten zwei ebenfalls pechschwarze, freche Augen auf Harry. Man sah ihm sofort an, dass er gerne und viel lachte. Keiner von ihnen hatte auch nur entfernte Ähnlichkeit mit Lyc, nicht mal in den Gesichtszügen. "Hallo Harry, ich bin Kevin. Der Vater dieses Frechdachses hier." Ginste er, während er Lyc auf die Schulter klopfte. "Was treibt dich denn in unseren Garten, Harry? Ist die Sonne bei uns wärmer als bei euch auf der anderen Seite dieser furchtbaren Hecke?" "Mit Sicherheit Mr Raynold." Ging Harry auf seinen Spaß ein. "Außerdem war das Grundstück bis jetzt leer und ich war ungestört." "Tut mir leid, Junge. Dass das nun nicht mehr der Fall ist. Aber wenn du willst kannst du uns jederzeit besuchen. Und nenn mich ruhig Kevin, da wo wir herkommen hat man es nicht so mit Nachnamen und dem Sie, da müssen wir uns erst dran gewöhnen." "Übrigens Dad, Harry ist auch ein Zauberer, er geht auch nach Hogwarts." "Na dass ist ja eine Überraschung, und dass ihr euch gleich über den Weg gelaufen seid. Sind deine Eltern auch magisch begabt? Wir würden uns freuen sie mal kennen zu lernen. ... Beim Barte des Merlin! Dass hätt ich nicht gedacht... Zauberer in unserer Nachbarschaft." "Meine Eltern waren Zauberer, ja, aber sie sind schon lange tot, ich kann mich kaum an sie erinnern." Erklärte Harry. "Ich lebe jetzt bei meiner Tante und meinem Onkel. Und die sind Muggel, bestimmt die schlimmsten, die es gibt." "Oh, das tut mir leid, Harry. Ich wollte keine alten Wunden aufreißen." Kevin entschuldigte sich überschwänglich, man sah ihm an, dass es ihm tatsächlich unheimlich Leid tat. "Schon gut Mr. ... Kevin, sie konnten es ja nicht wissen. Und meiner Tante und meinem Onkel sollten sie lieber nichts von Zauberei und all dem erzählen, wenn sie mit ihnen einigermaßen auskommen wollen. Sie hassen alles, was mit Magie zu tun hat." "Ach so schlimm wird es schon nicht sein." Versuchte Sandra zu schlichten. "Haben sie eine Ahnung. Für jeden hier im Umkreis von einer Meile bin ich ein unheilbarer Schwerverbrecher, der auf irgendeine Beklopptenanstalt geht. Die ersten elf Jahre meines Lebens habe ich in einer Besenkammer gewohnt und noch immer darf ich nur die abgetragenen Sachen meines Cousins tragen." Stellte Harry mit einem Fingerzeig auf seine Hose dar und dabei fiel ihm auf, dass er noch immer ohne T-Shirt rum lief. Das lag immer noch bei en Dursleys auf der Terrasse. "Nun, wenn du so darauf bestehst. Wir hatten sowieso nicht vor jedem hier auf die Nase zu binden, das wir zaubern können." Stellte Sandra dar, dann wandte sie sich an ihre Tochter. "Lyc, du solltest deine Sachen rein bringen, bevor ein neugieriger darin noch etwas findet, was er lieber nicht sehen sollte, ich denk da nur an deine Bilder und die ganzen Schulsachen. Das dürfte reichlich Gesprächsstoff geben, wenn das einer entdeckt." Lyc nickte. "Mach ich. Harry, willst du mir schnell helfen?" "Klar, kein Problem." Damit begaben sich die beiden nach draußen und mit ein bisschen Zauberei waren die Kisten so leicht, dass jeder von ihnen bequem drei auf einmal geschafft hätte. Um den Schein gegenüber den neugierigen Nachbarn zu wahren, nahmen sie allerdings die Kisten einzeln. Drinnen machten sie es sich allerdings wesentlich einfacher. Beide zückten sie ihre Zauberstäbe und im Handumdrehen flog der Inhalt der Kisten durch die Luft und begab sich an seinen angewiesenen Platz. Auch ein paar klein gehexte Möbel inklusive einer großen Schlafcouch fanden ihren Platz und wurden wieder groß gezaubert. Harry hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß gehabt. Und als es langsam später Nachmittag wurde und Harry jedern Augenblick mit der Rückkehr der Dursleys rechnen musste, trennte sich nur ungern von den dreien. "Hey Harry, mach nicht so ein bedrücktes Gesicht, du kannst doch jederzeit zu uns rüber kommen. Du bist immer willkommen. Klopf einfach an mein Fenster, ich lass dich dann rein." "Danke Lyc. Man sieht sich." Dann kletterte er durch das Fenster, weil er keine Lust hatte außen herum zu gehen und schlüpfte durch das Loch in der Hecke in den Garten der Dursleys zurück. Harry machte es sich auf der Terrasse gemütlich und wartete. Bereits nach knapp zwanzig Minuten fuhr der Wagen mit seinen letzten lebenden Verwandten auf die Auffahrt. Freudestrahlend stieg Dudley aus dem Wagen und grinste Harry triumpfierend entgegen, während Harry so gequält wie möglich guckte, um den Eindruck zu erwecken, er hätte sich hier fast zu Tode gelangweilt. Das dem ganz und gar nicht der Fall war und er den Dursleys, mit jeder Minuter, die er bei den Raynolds verbrachte, mehr gedankt hatte, dass sie ihn nicht mitgenommen hatten, brauchten sie, seiner Meinung nach, nie zu erfahren. Im Gegenteil, er würde sich hüten es ihnen auf die Nasen zu binden, denn dann dürfte er nie wieder unbeaufsichtigt einen Schritt vor die Tür setzen, auf die Gefahr hin, er könnte sich ein klein wenig amüsieren. Nach einem kargen Abendbrot musste er dann auf sein Zimmer verschwinden. Dort machte er sofort sein Fenster auf und winkte kurz Lyc zu, die sich auf ihre Fensterbank in die langsam untergehende Sonne gesetzt und lässig mit dem Rücken gegen den Rahmen gelehnt hatte. ______________________________________________________________________________ Soo... das war der Erste Streich! Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lest mich auch beim nächsten Mal. An alle nocheinmal, je mehr Kommis, desto eher schreibe ich weiter... also schreibt mir eifrig, was euch gefallen hat oder was ihr dran aus zu setzen habt... alles wird registriert, zur Kenntnis genommen und meist auch irgenswie umgesetzt. Also, ich will euch nicht weiter vom Kommi schreiben abhalten, bis zum nächsten Mal Eure Salmara Kapitel 2: Ein ungewöhnliches Geheimnis --------------------------------------- Und hier ist endlich, nach so langer Zeit, der lang ersehnte nächste Teil meiner HP-FF. Viel Spaß!! ............................................................................. 2. Ein ungewöhnliches Geheimnis Die restlichen vier Wochen bis zum 1. September vergingen wie im Flug. Weiterhin verzog sich Harry jede freie Minute durch das Loch in der Hecke, allerdings achtete Harry nun genau darauf, dass die Dursleys es nicht mitbekamen. Die hatten sich mit den Raynolds bekannt gemacht und sie als ‚durchaus sympathisch’ eingestuft und Harry lachte sich darüber insgeheim halb tot, wenn seine Tante und seine Onkel wüssten, was er weiß… Als Harry dann dringend in die Winkelgasse musste fuhr er mit Lyc bei Kevin mit, da Onkel Vernon ‚für den Mist’ wie er es ausdrückte keine Zeit hatte und Kevin ja wegen seiner Arbeit eh nach London musste. Harry war das nur recht. Harry hatte in der Zeit eine Menge Spaß mit den Raynolds. So unterschiedlich die drei doch äußerlich waren, desto ähnlicher waren sie sich im Charakter. Sie waren eine lustige, aufgeschlossene Familie, in die sich Harry schnell einlebte. Sie nahmen ihn mit offenen Armen auf. Erst nach ein paar Tagen hatten sie seine Narbe auf der Stirn entdeckt und damit erkannt, wer ihr Harry eigentlich wirklich war. Doch damit hatte sich bei ihnen ihm gegenüber nichts geändert. Sandra und Kevin hatten nur einen viel sagenden Blick gewechselt und dann einfach weiter gemacht, wie zuvor. Harry war ihnen insgeheim unheimlich dankbar dafür. Nur zu oft hatte er erlebt, dass die Leute peinlich berührt waren oder ihm gegenüber nervös wurden, weil er der Held der Zaubererwelt sein sollte. Nur weil er etwas vollbracht hatte, was kein anderer Zauberer hatte tun können. Das er dafür seine Eltern verloren hatte, begriffen die Meisten nicht. Die Dursleys wussten selbst an Harrys Abreistag noch nicht, dass die Raynolds Zauberer waren und keiner hatte vor, an dieser Tatsache etwas zu ändern. Onkel Vernon schob Harry zu den Raynolds ab, als er erfuhr, dass diese ihre Tochter an diesem Morgen zum Bahnhof bringen mussten, damit diese auf ein Internat gehen konnte. So brachte sein Onkel Harry nur schnell zu ihnen und verabschiedete sich schnell wieder. Nachdem er und Lyc ihre Koffer und Harrys Käfig mit Hedwig, seiner Schneeeule, in dem magisch vergrößerten Kofferraum verstaut hatten, fuhren sie los. Es war eine lustig Fahrt, die Harry und Lyc damit verbrachten mit Kevin herum zu albern, während Sandra versuchte sich nicht beirren zu lassen und ruhig den Wagen nach King’s Cross lenkte. Sie erreichten den Bahnhof rechtzeitig, konnten sich sogar Zeit lassen. Auf dem Bahnsteig verabschiedeten sie sich von Lycs Eltern und gaben ihr Gepäck auf, danach machten sie sich auf die Suche nach einem freien Abteil. Viele neugierige Blicke folgten den Beiden. Harry ließ die ersten Wagen gleich außen vor und ging auf dem Bahnsteig entlang zum vorletzten Wagen und stieg erst dort ein. Er war schon oft genug mit dem Zug nach Hogwarts gefahren, um zu wissen, dass die Chance zehn Minuten vor Abfahrt vorne noch einen freien Platz zu bekommen bei annähernd null lag. Lyc folgte Harry auf dem Fuße. Sie fühlte sich im Moment wieder wie eine Erstklässlerin auf ihrem ersten Schulweg und in etwa so war es ja auch. Drinnen herrschte ein Gedränge, dass Lyc Angst hatte Harry zu verlieren. Während sich der Dunkelhaarige durch die Schüler schlängelte und keinerlei Probleme hatte einen Weg zu finden, hatte Lyc es da wesentlich schwerer. Ihr machten die Schüler nicht einfach Platz, sondern blieben einfach stehen und musterten sie interessiert. Mit ihren weißen Harren, den silber-blauen Augen und ihrer relativ großen Statur war sie nun mal sehr auffällig. Sie verlor Harry nur deshalb nicht aus den Augen, weil sie dank ihrer Größe über die meisten hinweg sehen konnte. „Harry! Hier sind wir. Komm, wir haben uns das Abteil hier gesichert. Das haben wir für uns.“ Harry sah seine Freundin Hermine Granger am Ende des Wagons in einer der Abteiltüren stehen und ihm zuwinken. Er versicherte sich, das Lyc ihn gesehen hatte und ihm folgte und betrat dann mit Hermine das Abteil. Sein bester Freund Ron Weasley saß am Fenster und begrüßte ihn nun freudig. „Hey Harry. Na, wie waren deine Ferien? Bescheiden wie immer oder hast du den Dursleys diesmal in den Allerwertesten treten können?“ Grinste er ihm entgegen. „Du hast dich ja kaum gemeldet.“ „Hallo Ron. Ja, in gewisser Weise konnte ich das schon.“ Begrüßte nun auch Harry seinen Kumpel. „Wie in gewisser Weise? Los setz dich, erzähl schon.“ Ron war neugierig geworden und beugte sich Harry entgegen um ja kein Wort zu versäumen, das von dessen Lippen kommen sollte. Harry nahm Ron gegenüber Platz und Hermine ließ sich neben diesem nieder. „Nun, wir haben neue Nachbarn, da wo das leer stehende Haus war.“ In dem Moment hatte auch Lyc endlich das Abteil erreicht und schob die Tür dann hinter sich zu. Harry ergriff wieder das Wort und deutete auf Lyc, bei dessen Anblick Ron die Kinnlade runtergeklappt war und Hermine zur Salzsäule erstarrt schien. „Darf ich vorstellen, Alyciel Raynold auch Lyc genannt, die Tochter unserer neuen Nachbarn. Lyc, das sind meine Freunde Ron und Hermine, von denen ich dir schon erzählt hab.“ „Hallo, freut mich euch endlich persönlich kennen zu lernen. Nennt mich ruhig auch Lyc.“ Sie reichte jedem die Hand und setzte sich dann neben Harry auf die Bank. Nun endlich fanden die Beiden auch ihre Sprache wieder und Lyc wurde schnell in die Runde aufgenommen. Zuerst wurde sie über ihre alte Schule ausgefragt und noch ein paar anderen Dingen, dann erzählten sie ihr alles über Hogwarts und ihrem Leben dort. Zwar hatte Harry ihr bereits ausführlich berichtet, doch Lyc hörte sich gerne alles noch einmal aus einer anderen Sichtweise an. Die Fahrt verlief relativ ereignislos. Ron und Hermine mussten ab und zu ihrer Pflicht als Vertrauensschüler nachkommen und ein paar Schüler zur Ordnung rufen, während Harry und Lyc mit Neville, der inzwischen zu ihnen gestoßen war, im Abteil sitzen bleiben konnten. Auf dem Bahnhof von Hogsmeade mussten sie sich von Lyc vorerst verabschieden. Hagrid, der Halbriese, hatte sie abgefangen und angewiesen sich den Erstklässlern anzuschließen, die mit den Booten zum Schloss gebracht wurden. In der großen Halle setzten sich die anderen vier so, dass sich Lyc nachher zwischen sie setzten konnte und nicht bei den Erstklässlern sitzen musste, sollte sie in ihr Haus gewählt werden. Harry war zuerst gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass die nicht nach Gryffindor kommen könnte. Er ist ihm erst gekommen, als er die langen Tische in der großen Halle und den sprechenden Hut gesehen hatte, der, wie immer zu jedem Jahresbeginn, auf einem Stuhl vor dem Lehrertisch lag. Nachdem sich alle gesetzt hatten und einigermaßen Ruhe eingekehrt war, wurden die neuen Schüler von Professor McGonagall hereingeführt, damit sie einzeln auf die Häuser verteilt werden konnten. Lyc ging ganz am Ende der Reihe und alle Augen richteten sich auf sie. ‚Verständlich.’ Dachte Harry während er ihr aufmunternd zunickte. ‚Sie ist fast nen Kopf größer als McGonagall und außerdem ist sie selbst hier in der Zaubererwelt sehr auffällig.’ Lyc hatte wie alle anderen ihren Zaubererumhang um und trug wie die anderen Erstklässler ein Zaubererhut, unter deren Krempe ihre weißen Haare hervorlugten. Bei dem ganzen Schwarz schienen ihre Augen noch stärker zu leuchten als sonst. Als die Schlange der Neulinge an den Stufen zum Lehrertisch stehen geblieben war erhob sich Professor Dumbledore und die aufgeregten Gespräche der Schüler verstummten, die bei Lycs Anblick aufgeklungen waren. „Seid gegrüßt meine Lieben, willkommen in Hogwarts und für alle älteren Semester, willkommen zurück. Ich hoffe ihr hattet alle angenehme Ferien. Bevor wir nun mit der Verteilung der Erstklässler auf ihre jeweiligen Häuser beginnen, möchte ich euch eine Schülerin vorstellen, die zum ersten Mal seit sehr langer Zeit in eine der höheren Jahrgänge eingeschult wird. Sie kommt ursprünglich aus Kanada und musste wegen familiärer Gründe die Schule wechseln. Begrüßt bitte mit mir Alyciel Raynold. Aufgrund des kanadischen Schulsystems, das ein Jahr früher beginnt als bei uns, ist sie für ihren Jahrgang zwar ein Jahr zu jung, doch da ihre Leistungen entsprechend sind, hat sie vom Ministerium die Erlaubnis bekommen im 6. Jahrgang einzusteigen. Ich bin sicher ihr werdet sie aufs höflichste empfangen. Vielen ist sicherlich ihr etwas ungewöhnliches Erscheinungsbild aufgefallen. Jaa, meine Lieben, Alyciel ist etwas ganz Besonderes. Ich möchte euch hiermit warnen, sie nicht zu ärgern, denn sie ist ein weißer Vampir, ein Vampir, der zwar auf der Seite des Lichts kämpft, dem Sonnenlicht nichts anhaben kann, aber trotzdem ebenso gefährlich sein kann, wie die herkömmlichen Vampire. So, genug der Rede. Minerva würden sie bitte mit der Auswahl anfangen?“ damit setzte Dumbledor sich wieder auf seinen angestammten Platz in der Mitte des großen Lehrertisches und sah auf seine Schüler hinunter. Professor Mac Gonagall wies Lyc an sich auf den Stuhl vor dem Lehrertisch zu setzen und lies dann den sprechenden Hut auf Lycs Kopf sinken. Angespannte Stille herrschte in der Halle und alle Augen waren auf die Weißhaarige gerichtet. Dann rief der Hut das Wort, auf das Harry so sehr gehofft hatte. „Griffindor!“ Jubel brach am Tisch der Löwen aus und Harry rückte ein Stück an Ron heran, damit Lyc, die nun am Tisch entlang auf sie zu lief, sich neben ihn setzen konnte. „Schön das du bei uns gelandet bist, ich hatte schon befürchtet, du würdest sonst wo landen.“ Nevill saß ihnen gegenüber, neben Hermine, die gegenüber von Ron Platz gefunden hatte. „Aber sag, mal, was genau ist eigentlich ein weißer Vampir?“ Jeder in Hörweite versuchte nun so viel wie möglich mit zu bekommen, ohne dabei all zu auffällig zu wirken, was nur umso auffälliger aussah. Doch Lyc störte es nicht, umso mehr es jetzt hörten, desto weniger musste sie es wiederholen. „Nun, dass ist eine sehr seltene Mischung aus Mensch und Vampir. Also, ich glaube, ich bin mehr ein Mensch… ich lebe, habe einen Herzschlag und das alles. Nur bin ich etwas stärker und schneller als normale Menschen und kann im dunkeln hervorragend sehen. Ich muss normal essen und trinken, wie jeder andere auch, nur brauche ich nebenbei noch ein bis zweimal die Woche Blut und zwar das von magischen Tieren, zum Beispiel von Werwölfen oder Drachen.“ „Ich glaub ich hab mal was über weiße Vampire gelesen,“ warf Hermine dazwischen. „Weiße Vampire sollen deshalb so selten sein, weil es ein ganz spezielles Zusammenspiel bestimmter Ereignisse bedarf, damit ein solcher Vampir geboren wird. Denn weiße Vampire vermehren sich nicht durch den Biss wie normale Vampire.“ „Danke Hermine, aber wir sind hier nicht im Unterricht.“ Zog Ron sie auf. „Sie hat aber völlig Recht.“ Verteidigte Lyc sie. „Damit ein weißer Vampir geboren werden kann muss ein Kind noch vor der Geburt auf schwarzmagische Weise getötet werden. Dann muss es gleich nach der Geburt wieder belebt werden und wenn dann auch noch Neumond ist, kann es möglicherweise sein, dass das Kind ein weißer Vampir wird. Ist aber nicht immer sicher, da spielt noch irgendwas eine Rolle, wovon niemand weis, was.“ Hermine war jetzt Feuer und Flamme. „Und wieso hat man dich getötet? Ich mein, das macht doch niemand freiwillig, sein Kind in ein weißen Vampir zu verwandeln?“ „Meine Mutter wurde von Voldemort mit dem Avada Kedavra ermordet, als sie mit mir im achten Monat schwanger war. Niemand wusste davon, sie hatte eine Illusion über sich gelegt, um ihre Schwangerschaft zu verstecken, das waren damals schließlich harte Zeiten. Nachdem sie tot war löste sich die Illusion und man holte mich operativ und erweckte mich wieder zum Leben, denn der Avada Kedavra hat bei mir nur abgeschwächt gewirkt, er hat mich zwar töten können, aber man konnte mich zurück holen. Seit dem bin ich ein weißer Vampir und bin bei Pflegeeltern aufgewachsen.“ „Dann weißt du gar nicht, wer deine richtigen Eltern sind?“ Meldete sich jetzt auch Harry wieder zu Wort. „Nein und ich hab auch nie versucht es heraus zu bekommen, die Raynolds sind immer für mich meine Familie gewesen und werden es immer bleiben. Sie wollten mir nie sagen, wer meine richtigen Eltern waren und ich werde nicht weiter fragen, solange es nicht notwendig wird.“ „Und wieso hast du mir nie was davon in den vier Wochen gesagt, die wir uns schon kennen?“ fragte Harry leicht schmollend. „Erstens weil du nicht gefragt hast.“ Grinste Lyc. „Und zweitens, weil ich es eigentlich für mich behalten wollte. Mir ist es zwar nicht peinlich oder so, aber die meisten Leute sind doch sehr misstrauisch, wenn sie davon wissen.“ Rechtfertigte Lyc ihr Handeln. Damit war für sie das Thema erledigt und auch die anderen ließen sie damit in Ruhe. Ihre ersten Neugierde war gestillt, jetzt hieß es den anderen, die es nicht mitbekommen hatten alles brühwarm zu erzählen. Lyc hatte sich schnell in ihre neue Klasse eingewöhnt und auch mit dem Rest des Jahrgangs kam sie gut zurecht. Das anfängliche Misstrauen der jüngeren Jahrgänge legte sich schnell. Ihre Größe hatte besonders die Jüngsten erschreckt, doch nachdem zwei Wochen lang nichts ungewöhnliches passierte, war auch dies kein Hindernis mehr. Doch die Ruhe sollte nicht lange anhalten… ...................................................................... Soo, das wars leider erst mal wieder, ich hoffe, das nächste Mal gehts schneller, ich fahr jetzt eine Woche in Urlaub, wo ich kein Rechner und Fernseher oder so was habe, vielleicht komm ich ja dazu schön viel zu schreiben, ich nehm auf jeden fall meinen Block und nen Stifft mit. Bis zum nächsten Mal, ich hoffe es hat euch auch diesmal wieder gefallen. Eure Salmara Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)