I want to heal you! von Silverdarshan (Seto/Joey) ================================================================================ Kapitel 9: What happened with me? - Oder: Väter haben's schwer... ----------------------------------------------------------------- Hallöchen alle zusammen! ^^ Hier kommt jetzt endlich die heiß ersehnte Fortsetzung ^^ Ich liiiebe dieses Kapitel ^/////^ Leider *nicht hauen* ist es kurz aber knackig ^______^v Boah ey! =.= *Erste-Hilfe Kasten rauskram* Meine armen Pfoten Q.Q Weil ich wieder so faul war, es aber euch versprochen habe das Kappi heute noch hochzuladen hab ich mir die Finger wund getippt *drop* Also bitte nich schlagen, wenn das Kappi nich so dolle geworden sein sollte. Wenn ich den ganzen Tag dran sitze, kommt zum schluss nur *meist* mist raus... Ich hoffe, dass das hier nicht der Fall ist *zu text rüberschiel* Und WIEDER muss ich mich tausendfach bei euch bedanken!! *euch umknuddelt* Ihr seid so tolle Kommischreiber!!! Q.Q Ich hab mir daher was überlegt. Bei 100 Kommis gibts in meiner Chara-Liste ein Extra Piccu für euch ^^ Also fleißig weiter schreiben ^.~ ~~~WICHITG!!!~~~WICHITG!!!~~~WICHITG!!!~~~ Wer bescheid gesagt haben möchte, wenn neue Kappis on sind, schreibt mir bitte entweder ein Kommi oder eine ENS. Ich verschicke nämlich automatisch an alle Kommischreiber eine ENS wenn meine neuen Chaps online sind! Wer von denjenigen, die mir noch kein Kommi geschrieben haben bescheid gesagt haben möchte, meldet sich bitte bei mir! ~~~~~~~~~ 9.Kapitel : What happened with me? - Oder: Väter haben's schwer... Es war bereits nach 22 Uhr und dunkel draußen, als Joey langsam seine Augen öffnete und sich irritiert in einem großen Bett wieder fand. Verunsichert blickte er sich um. Wo war er? Diesen Raum kannte er nicht. Wieso war er nicht mehr zu Hause?? "Wo bin ich?" flüsterte Joey heißer und leichte Panik stieg in ihm auf. Hatte am Ende sein Vater ihn hierher gebracht? Vorsichtig erhob er sich aus dem mehr als großen Bett und wankte verschreckt durch das Zimmer. Es fiel ihm schwer sich überhaupt auf den Beinen zu halten und so tapste er unsicher aus seinem Zimmer und lief Ziellos durch die langen Korridore der Kaiba Villa. Am Ende eines langen Ganges entdeckte Joey einen kleinen Lichtkegel durch eine angelehnte Tür. Langsam schritt er auf sie zu und steckte zögernd seinen Kopf hindurch. Doch der Raum, der sich als geräumiges Wohnzimmer entpuppte war leer. Ein seltsames Gefühl erfasste den Blonden, wie ein schnell heraufbeschworenes Unwetter. Enttäuschung? War es wirklich Enttäuschung, die ihn durchströmte? Warum? Wen oder was suchte er eigentlich? Wieso fühlte er sich so seltsam leer und allein? Warum war er überhaupt hier? Tränen stiegen allmählich wieder in ihm auf und suchten sich zielstrebig ihren Weg ins Freie. >Tränen?< Verwundert fasste sich Joey an die Wange und blickte fassungslos auf die Tränen, die er preisgegeben hatte und nun träumerisch an seiner Hand glitzerten. Was war nur mit ihm los? Er verstand sich selbst nicht mehr... Er fühlte sich plötzlich so schrecklich verzweifelt und im Stich gelassen... Niedergeschlagen ließ sich Joey auf der großen schweren Couch nieder, zog die Beine an und schlang seine Arme um diese. Da waren sie plötzlich wieder... Diese schrecklichen Bilder und der unerträgliche Schmerz... Schützend legte Joey die Hände an seinen Kopf und wimmerte leise. Hoffte sie würden endlich verschwinden... Alles verkrampfte sich an dem Blonden und schrie still nach Halt und Zuneigung... *** "So. Das war's für heute." erschöpft schloss Seto sein Laptop und fuhr sich gähnend durch die Haare. Gemächlich erhob er sich aus seinem Sitz und verließ sein Arbeitszimmer. Müde lief er durch den dunklen Gang und hielt sofort inne, als er am Wohnzimmer vorbeikam und glaubte ein leises Wimmern zu hören. >Das wird doch nicht...< Doch sein Verdacht bestätigte sich, als er eintrat und einen goldblonden Haarschopf auf der Couch entdeckte. "Joey? Was machst du hier?" irritiert schritt er auf ihn zu und legte behutsam seine Hand auf Joeys Schulter, als er keine Antwort erhielt. Geistesabwesend und mit leeren gebrochenen Augen starrte dieser verstört und leicht zitternd auf den hellen Eichenholzboden. Doch kaum hatte Kaiba ihn berührt, schreckte der Blondschopf panisch zurück, fiel regelrecht von der Couch und wich verängstigt zurück, bis er mit dem Rücken an die Wand des Zimmers stieß. "NEIN! LASS MICH IN RUHE! FASS MICH NICHT AN!" schrie er ohne aufzusehen und presste sich fest gegen die kühle Wand. Wie ein gejagtes Tier kauerte er sich zusammen und hielt sich schützend die Arme vor den geschwächten Körper. So langsam wie möglich, um seinen Schützling nicht noch mehr zu ängstigen, schritt Seto vorsichtig auf ihn zu und kniete sich behutsam vor ihn. "Joey...ganz ruhig! Ich bin's. Kaiba." "Kaiba?... Warum... Wo bin ich?" fragte Joey und starrte verwirrt in die ozeanblauen Augen Setos. >Was zum...? Er kann sich nicht erinnern...< schoss es dem Brünetten durch den Kopf, als er in das völlig verwirrte Gesicht Joeys blickte. "Hab keine Angst. Du bist in bei mir zu Hause. Ich habe dich in deiner Wohnung gefunden, als ich- ... dir dein Mathebuch zurück bringen wollte. Weil es dir so schlecht ging und du alleine warst habe ich dich mitgenommen. Du hast Fieber. Komm, ich bring dich wieder ins Bett. Du musst dich noch erholen." Für den Bruchteil einer Sekunde hätte Seto es beinahe gesagt! Ihn unnötig daran erinnert, was sein Vater ihm schreckliches angetan hatte... Schnell schüttelte er diesen bedrückenden Gedanken ab und zog seinen Joey behutsam an sich, ehe er ihn sachte anhob und in sein Zimmer tragen wollte. Joey erwiderte nichts und ließ sich es zu, dass Kaiba ihn auf seine kräftigen Arme nahm. >Er ist so warm... ich will nicht wieder zurück... ich will nicht mehr alleine sein... mit Ihm...!< Verzweifelt wie eh und je vergrub Joey schluchzend seinen Kopf an Setos Brust und krallte sich schutzsuchend in Kaibas samtiges Hemd. Noch bevor dieser einen Schritt aus dem Türrahmen machen konnte, vernahm der junge Firmenchef wieder leise Schluchzer und spürte wie Joey seinen Kopf an seinen Oberkörper presste. Unschlüssig und etwas überfordert blieb der Brünette stehen und warf einen Blick auf das ängstliche Bündel in seinen Armen. "Joey?" flüsterte Seto beinahe fürsorglich und streichelte seinem Hündchen vorsichtig durch sein goldglänzendes Haar. Doch außer einem wimmern erhielt Kaiba keine Antwort... Schwer seufzend machte er auf dem Absatz kehrt und setzte sich mit dem jüngeren im Arm erneut auf die große Couch. Als wäre es das normalste der Welt für unseren brünetten Firmenchef, drückte Kaiba ihn zärtlich an sich und spendete dem aufgelösten Jungen so Wärme, Geborgenheit und den so dringend benötigten Schutz. Sanft strich er dem bebenden Joey durch sein weiches Haar, als der Blonde sich ein Herz fasste und seine Ängste dem einzigsten offen legte, der noch für ihn da zu sein schien... Seto Kaiba. "Ich will nicht mehr... ich kann nicht mehr... er soll AUFHÖREN!" Immer lauter weinte er, sodass sich Kaiba nicht anders zu helfen wusste und begann Joey behutsam zu wiegen. "Shhhht! Es ist alles gut! Es ist vorbei! Er wird dir nicht mehr weh tun, hörst du?" hauchte Seto leise, mit ruhiger Stimme in Joeys Ohr und blickte ihm mit seinen warmen tiefen Augen in sein verheultes Gesicht. Tief traurige und in Angst und Verzweiflung getränkte Augen sahen ihn schluchzend an. Kaiba schien wie gebannt von diesen honigbraunen Augen, als der Blick ihn traf... Wie in Trance strich Kaiba Joey eine Strähne aus seinem zarten Gesicht und beugte sich langsam zu seinem Schützling herunter, ehe er sanft seine Lippen auf Joeys Stirn legte. Ein unbeschreiblich schönes Gefühl durchströmte seinen Körper des jungen Firmenbesitzers und ließ ihn erschaudern. Gierig nahm er die Wärme auf, die von Joeys samtig weicher Haut ausging und schloss entspannt die Augen. >Das fühlt sich so gut an...< dachte er genießend und öffnete langsam wieder seine Augen. Als er jedoch in das verwirrte und total verängstigte Gesicht Joeys sah, wurde ihm schlagartig bewusst, was er da gerade getan hatte. >Verdammt! Was ist bloß in mich gefahren? Ich Idiot!< dachte Kaiba und starrte entsetzt über sich selbst in die schokobraunen Augen des anderen. In Joey hingegen tobte ein chaotischer Sturm der Gefühle. Einerseits genoss er die Wärme und den Halt, die der andere ihm gab, andererseits hatte er furchtbare Angst. Die Tat seines Vaters brannte noch lichterloh in seinem Gedächtnis und ließ ihn Todesängste erleiden. Er war völlig verwirrt. Wieso küsste ihm Kaiba auf die Stirn? Wollte er letzten Endes genau dasselbe wie sein Vater? Ihn, Joey, einfach nur nehmen um seinen Spaß mit ihm zu haben und sich Befriedigung zu verschaffen? Wieso hatte er ihn mitgenommen? Sie konnten sich doch sonst auch nicht leiden... "E-es tut mir Leid", unterbrach Setos beruhigende Stimme Joeys Gedankengänge und ließ ihn aufsehen. Kaiba hatte seinen Blick abgewendet und wollte Joey von seinem Schoß heben, als Der Blonde intuitiv schnell nach dessen Ärmel griff und ihn so von seinem Vorhaben abhielt. "Ni...Nicht!" flüsterte er kaum hörbar und unterbrochen Schluchzern und sah verlegen zur Seite. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf sein Gesicht und ließ ihn fast magisch anziehend auf den Brünetten wirken. Wieso er ihn aufgehalten hatte? Joey wusste es selbst nicht genau. Aber irgendetwas ließ ihn in Seto vertrauen... Überrascht sah Seto verdutzt zu ihm auf. Er konnte einfach nicht anders. Mit allem hätte er gerechnet, aber nicht damit! Ein kleines Lächeln der Erleichterung huschte über sein Gesicht, während er seinem Blonden zärtlich über die geschundene Wange strich. Allmählich beruhigte sich Joey wieder und schloss langsam mit Setos Hand an seiner Wange, die seinen Platz nicht verlassen hatte, die Augen. Nach und nach schlief er ein und lehnte sich zum ersten Mal seit DAS passiert war, entspannt an jemanden an. Als Kaiba schließlich bemerkte, dass sein Schützling endlich schlief, trug er ihn in sein eigenes Zimmer und legte ihn auf seinem Bett ab. Setos Bett war um einiges größer, sodass beide genug Platz darin hatten. Leise zog er sich bis auf die Boxershorts aus und stieg dann ebenfalls völlig erschöpft in sein großes Bett. Joey zog er an sich, griff ihm sanft unter die Arme und legte ihn vorsichtig auf seine Brust. Tief atmete er den leichten und frischen Duft seiner Haare ein und streichelte Gedankenverloren durch sie, ehe er Joey einen leichten Kuss in sein blondes Haar gab. "Ich lass dich nie wieder gehen, hörst du?" flüsterte er leise und schlang seine Arme schützend und zugleich besitzergreifend um den schlanken Körper seines Hündchens. Müde und zufrieden übergab er sich und seinen Schützling schließlich den Träumen der Nacht. Fortsetzung folgt ^^ eure Hieads_Angel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)