Partyspiele von CuteDragon ================================================================================ Kapitel 1: Flaschen drehen -------------------------- Titel: Flaschen drehen Pairing: Seto Kaiba x Joey Wheeler Autor: Raiku & Riku Rating: PG-16 Warnings: Shounen-ai (sieht man ja am Slash), Silly Teil: 1/4 Disclaimer: Nix gehört und und wir verdienen auch kein Geld damit. Kommentar: Ja, das ist die erste von den FF's die uns spontan eingefallen sind... Es gibt so viele FF's mit Flaschen drehen, da haben wir uns gedacht, schreiben wir auch mal eine. Hat jedenfalls Spaß gemacht xD Am Ende haben wir selber Zettelchen gezogen um auszulosen, wer dran ist.... Yami hatte ich 5 Mal, da hab ich ihn rausgenommen... Flaschen drehen Joey, der an Setos Brust gelehnt auf der Couch saß, ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Als Videoabend konnte man das nicht wirklich bezeichnen... Tristan saß etwas verklemmt neben ihnen auf dem Sofa und starrte vollkonzentriert auf den Bildschirm. Joey lächelte, der Grund war wohl eher ein gewisses schwarzhaariges Etwas, welches etwas gelangweilt neben Tristan lümmelte, wodurch seine sowieso schon knappe Hose noch ein Stückchen tiefer rutschte. Ryou lehnte mit dem Rücken gegen das Sofa und strich geistesabwesend durch Bakuras Haare, der den Kopf auf den Schoß des Kleineren gelegt hatte. Ryou war wohl der einzige, der sich hier wirklich für den Film interessierte... Okay wenigstens Yugi sah noch so aus, als würde er dem Film folgen. Yami hingegen schien den Hals des anderen kleinen Stachelkopfes jedoch viel interessanter zu finden, als einen Graf Dracula und dessen feind, der gerade zum Werwolf wurde. Dann sahen die braunen Augen nach oben, direkt auf Setos Kinn. Der hatte den Film sowieso schon tausend mal gesehen... Schließlich war es Joeys Lieblingsfilm. Dann wandte sich Joeys Blick auf die leere Colaflasche, die auf dem Tisch stand und er lächelte. "Ähm Leute... Jemand Lust auf Flaschen drehen?" Seto brummte leise, irgendwie fand er diese Partyspiele immer ziemlich kindisch und meistens schaffte er es auch sich davor zu drücken. Duke hingegen nickte augenblicklich, da ihn der Film eh nicht sonderlich interessierte und ihm doch recht langweilig war, da konnte er wirklich ein wenig Abwechselung gebrauchen. Auch Bakura stimmte nach kurzem Zögern ein, auch er fand das Ganze ein wenig kindisch, doch manchmal konnten die Fragen und Taten doch recht witzig werden. Yugi blickte schweigend zu dem Blonden und neigte den Kopf ein wenig zur Seite, grübelte, ob er nun mitspielen sollte, oder nicht. "Na ja, wenn alle anderen mitspielen, dann mach ich natürlich auch mit." Tristan war ein wenig unentschlossen,. Immerhin war er überzeugter Hetero und... Na ja, er hatte nichts dagegen, dass komischerweise, alle seine Freunde schwul waren, aber irgendwie... hatte er schon etwas Panik, was da noch für Dinge aufkommen könnten. Er alleine unter sieben Homos beim Flaschen drehen? Als jedoch Ryou und Yami begeistert zugestimmt hatten - Yami mit einem undefinierbaren Grinsen in Richtung Setos auf seinen Lippen - gab er sich geschlagen und ließ sich - darauf achtend nicht neben Joey zu sitzen, schließlich konnte auch 'Knutsche deinen rechten Partner' vorkommen, und dann wollte er ganz sicher nicht plötzlich vor dem Blonden stehen... - auf dem Boden nieder. Joey schmunzelte nur, legte die Colaflasche in die Mitte und sah durch die Runde. "Also Wahrheit oder Pflicht zur Auswahl. Bei Pflicht dürfen keine Fragen gestellt werden. Ich fang an." Damit drehte er die Plastik Flasche an und grinste schließlich, als sie bei Duke stehen blieb. "Wahrheit oder Pflicht?" Herausfordernd sahen die braunen Augen zu dem dunkelhaarigen. Einen Moment überlegend runzelte der Schwarzhaarige die Stirn und neigte den Kopf zur Seite. Kurz wog er ab, was das kleinere Übel mit sich bringen würde und entschied sich schließlich für Pflicht, da keine der beiden Wahlmöglichkeiten besser war. "Na gut, nehme ich Pflicht... wie ich dich kenne denkst du dir eh bei beidem was fieses aus." Joey setzte einen entsetzten Blick auf. "Was? Ich? Ich würde niemals gemein zu dir sein, Dukilein." Er schüttelte gespielt geschockt den Kopf und überlegte schließlich kurz. Er sah kurz auf die Uhr. das hatte er sich angewöhnt, denn im Sommer fuhr etwa um Sieben, also in einer halben Stunde, hier immer ein Eismann... Joey grinste diabolisch und sah den anderen an. "Ich hab da eine nette kleine Aufgabe für dich, mein Schatz. Also, folgendes... Um Sieben kommt hier mein Lieblingseismann im Wagen vorbei, ja? Und du weißt ja, dass Serenity zur Zeit hier ist... Na ja, lange Rede kurzer Sinn... Du machst dich mit ihrem Klamotten ein bisschen zurecht und gehst mir ein Eis kaufen." Augenblicklich entgleisten dem Schwarzhaarigen sämtliche Gesichtszüge, als er Joey geschockt ansah. "Das ist nicht dein Ernst... ich wusste ich hätte Wahrheit nehmen sollen. Du bist so gemein Joeyleich... ich bin schwul, das heißt nicht, dass ich als Transvestit rumlaufen muss." Seufzend erhob sich der Grünäugige und fuhr sich noch einmal durch die langen Haare. "Na wenn's sein muss, wo sind die Sachen denn?" Joey lachte auf und lehnte sich an Setos Schultern. "Gleich da." Er deutete den Gang hinunter auf die Tür ganz am Ende. "Aber mach nicht zu viel durcheinander, okay? Serenity hasst Unordnung." Yami lehnte sich zurück gegen den Sessel, der hinter ihm stand und sah amüsiert zu Duke. Bei Joey sollte man so gut wie nie Pflicht nehmen... da kam nichts gutes bei heraus Bei diesem Spiel machte ihm der Blonde eindeutig Konkurrenz. "Du bist dran, Duke." Auffordernd sah er schließlich zu dem schwarzhaarigen. "Ich zieh mich eben um und erfülle meine Aufgabe, hm? Sonst verpass ich den Eismann noch." Und schon war er im Zimmer verschwunden, auf das Joey gedeutet hatte. Kurze Zeit später stand er dann auch schon im roten Minirock und gleichfarbigen Top wieder im Wohnzimmer und sah an sich herunter, wobei die Sachen natürlich einige Nummern zu eng waren, da Duke doch ein ganzes Stück größer war als Serenity. "Es ist wirklich aufschlussreich, was sie so trägt..." Kopfschüttelnd schlüpfte er in die Schuhe mit leichtem Absatz und ignorierte das Lachen von Yugi und Bakura und das verhaltene Kichern von Seto. "Aber ich mach doch wirklich was her, oder?" Kichernd drehte er sich um Kreis und präsentierte sich gespielt stolz. Joey sah fasziniert auf das Plüschhaarband in den schwarzen Haaren Dukes und musste ein Auflachen unterdrücken. "Uh, Baby!" Das schminken musste Duke aber noch üben, da der knallpinke Lippenstift doch etwas verrutscht aussah, und sich extrem mit dem Rot des Rockes und des knatschengen Shirts biss. Tristan starrte den anderen etwas perplex an, dass Duke es so Widerstandslos machen würde, hätte er wirklich nicht gedacht... Obwohl er zugeben musste, dass dieser seine Figur wirklich nicht verstecken brauchte... wenn er den anderen auch lieber in Hosen sah... Joey horchte auf und erhob sich. "Showtime, Duki-Baby. Ab mit dir nach unten, Schnecke!" Er lachte auf und reservierte sich gleich den besten Platz am Fenster. "Oh, sieht ganz so aus, als hättest du heute viele Zuschauer." Immerhin wohnte Joey in einer Hochhausgegend und es wohnten viele Kinder hier, dementsprechend tummelten diese sich nun, die Kleineren in Begleitung eines Elternteils, auf dem Bürgersteig. Von weitem hörte man nun näher kommende Musik, die wahrscheinlich vom Eismann stammte. "Ich hätte gerne zwei mal Schoko." damit sah er über Setos Schulter, vorbei an Yami zu dem schwarzhaarigen. Die anderen hatten sich ziemlich bald ebenfalls ans Fenster gesellt, schließlich wollte keiner Dukes glorreichen Transen-Auftritt verpassen... "Na dann will ich mal ein paar Leute schocken, hoffentlich breche ich mir mit den Schuhen nicht die Beine... zum Glück sind die Absätze nicht ganz so hoch." Leise lachend und leicht den Kopf schüttelnd verließ er die Wohnung und bemühte sich, indem er relativ langsam ging, nicht die Treppe hinunter zu fallen. Unten angekommen blickte er noch einmal zu dem Fenster, an dem alle standen und warf diesen grinsend eine Kusshand zu und zwinkerte, was man wohl von der Etage nicht so gut sehen konnte. Keine zwei Minuten später stand er dann auch schon hinten an der Schlange vom Eiswagen, der mittlerweile gehalten hatte. Alle warfen ihm merkwürdige Blicke zu oder zogen ihre Kinder weg, die auch sogleich protestierten, da sie ja ihr Eis haben wollten. Auch der Eismann war sichtlich geschockt, sagte jedoch nichts zu Dukes Aufmachung, da der Schwarzhaarige ja trotzdem ein Kunde war. Schnell gab er seine Bestellung auf und schlenderte dann, provozierend mit den Hüften hin und herschwenkend, zurück zur Wohnung. "Na? Wie war mein Auftritt?" Yami ließ einen Pfiff ertönen und Joey schnappte sich nur sein Schokoeis. "Jeah, so sexy hat mir noch keiner ein Eis geholt." Joey schleckte etwas der braunen Eiscreme ab und ließ sich auf den Boden zurück sinken. "Na dann bin ich ja beruhigt." Schmunzelnd ging Duke einige Schritte in die Richtung, in der das Zimmer lag, in dem noch seine Sachen lagen. "Ich geh mich dann erst mal umziehen, so ungern ich das auch tue, aber ich kann mich in diesem Fummel kaum bewegen." Leise lachend schloss er hinter sich die Tür und kam einige Minuten wieder mit seinen eigenen Sachen heraus, auch den Lippenstift hatte er mit Hilfe eines Taschentuches entfernt. "Ich bin dran, hm?" Grinsend ließ er sich wieder auf dem Boden, auf dem die anderen schon wieder saßen, nieder und drehte die Flasche, die schließlich bei Yugi anhielt. "Also Yamilein, Wahrheit oder Pflicht?" Yami sah den schwarzhaarigen an und überlegte kurz. "Also... ich kann mir gut vorstellen, dass du dich jetzt rächen willst... deswegen nehme ich zur Sicherheit mal Wahrheit." "Wahrheit...", wiederholte der Schwarzhaarige leise und blickte den Kleineren nachdenklich an. "Okay, lass mich mal überlegen." Überlegend tippte sich Duke an die Wange und neigte den Kopf ein wenig zur Seite. "Also Yami, wie groß ist 'er'? Und jetzt kommt nicht mit solchen Sprüchen an wie 'Lang genug' oder so, ich will Fakten hören." Grinsend zog der Grünäugige eine Augenbraue hoch. Yugi, der neben Yami saß, errötete sogleich ziemlich und sah augenblicklich in eine andere Richtung. Yami, sah Duke jedoch an, merkte genau, wie alle anderen ihn anstarrten. Dann grinste er und lehnte sich zurück. "Unter eins achtzig." [1] Einen Moment blickte der Schwarzhaarige und auch fast alle anderen den Kleinere an, lachten dann jedoch los. "Wirklich Yami? Also, wenn es wirklich eins achtzig wäre, dann wäre ich wohl auch nicht eifersüchtig. Dann wäre es wohl ziemlich schwer zu laufen, hm?" "Ähm, eindeutig. Dann wäre er größer als ich." Yami runzelte die Stirn und griff nach der Flasche. "Aaaah." Yami grinste zufrieden und sah den weißhaarigen mit einem undefinierbaren Blick an. "Baku!" Dieser knurrte aufgrund des Spitznamens und sah den kleineren an. "Wahrheit." Er hoffte nur, er hatte nicht das falsche genommen.. Yami konnte ein echtes Biest sein. "Na fein." Yami lächelte. "Dann erzähl uns doch mal, ob der werte Herr Big Bad Seme auch schon mal unten war." Augenblicklich nahmen die Wangen des Angesprochenen ein tiefes Rot an, eine Tatsache, die man nicht besonders oft sah und die auch gleich Chance zum Sticheln bot. "Ohooo Bakura, es stimmt also?" Grinsend krabbelte Duke ein wenig näher. "Man, ein Mal okay? Sowohl ich als auch der Typ auf der Toilette in der Disko waren betrunken..." "Was?!" kam es gleich ziemlich geschockt von dem anderen Weißhaarigen, der neben Bakura saß. "Das ist jawohl nicht dein Ernst oder?" Ryou sah seinen Freund an. Er war noch nie in ihrer Beziehung der Seme gewesen und betrunken auf einem Discoklo hatte er es auch noch nie mit Bakura getan... Ryou stand auf und ließ sich etwas später zwischen Tristan und Yami sinken. Er verschränkte die Arme vor der Brust und starrte Bakura wütend an. "Du bist dran, Arschloch." Yami sah dem Treiben etwas perplex zu. Das hatte er jetzt doch nicht mit seiner Frage erreichen wollen... Aber wie hätte er das auch wissen sollen. Seufzend verdrehte der Größere der beiden Weißhaarigen die Augen und warf einen tödlichen Blick zu Yami, das hatte dieser ja mal wieder toll hinbekommen. "Hey, das war vor deiner Zeit... auch wenn wir und da durchaus schon gekannt haben.", gab er einige Minuten später von sich und versuchte nicht ganz so kleinlaut zu werden. Seufzend fuhr er sich durch die Haare, wenn Ryou erst einmal eingeschnappt war, dann würde das auch so schnell nichts mehr werden. Schnell drehte er die Flasche, die schließlich bei Joey stoppte. "Wahrheit oder Pflicht?" Joey sah von dem wütenden Ryou auf, direkt zu Bakura und überlegte kurz. Um etwas wirklich fieses zu verlangen, war er jetzt wohl zu niedergeschlagen... jedenfalls hoffte der Blondschopf das. "Pflicht." Nachdenklich blickte Bakura den Blondschopf an und schaffte es schließlich wieder ein wenig zu grinsen. "Ich hab vorhin gesehen, dass du noch das Hundekostüm hast, dass du mal tragen musstest, als du gegen Duke verloren hast, wieso schlüpfst du nicht wieder in besagtes Teil und leistest uns dann wieder Gesellschaft? Ich weiß doch, WIE gut es dir gefällt." Leicht neigte der Braunäugige den Kopf zur Seite. "Eine Leine und ein Halsband können wir bestimmt auch noch auftreiben." Joeys braune Augen weiteten sich leicht, dann verschränkte er die Arme vor der Brust und erhob sich. "Meine Rache wird schrecklich werden." Mit einem lachen der anderen begleitet, verschwand Joey schließlich kurz in seinem Zimmer und kam keine knappen fünf Minuten später in dem braunen Hundekostüm wieder raus. "Wow, Joey. Das ist echt besser als Dukes roter Fummel!" der Blonde fauchte Bakura ein 'Klappe' zu und ließ sich missmutig wieder auf seinen Platz sinken. Er rammte Seto seinen Ellbogen in die Seite, da dieser leise vor sich hergackerte. "Okay... dann bin ich ja jetzt dran." Er sah zu Bakura. "Hoffentlich kommst du dran..." Damit drehte er die Flasche, was mit seiner Hundetatze gar nicht so einfach war. Und wenig später zeigte seine Flasche auf... ihn selbst. Joey grummelte, als die anderen wieder begannen zu lachen. "Na wenigstens habt ihr Spaß." Er gab der Flasche einen erneuten Tatzenhieb. "So so, Yamilein." Joey lehnte sich zurück. "Na es ist zwar nicht ein gewisser Jemand..." Joey sah zu dem Weißhaarigen. "Aber mit dir hab ich ja auch noch eine Rechnung offen, nicht wahr?" Yami schluckte leicht. "Ich weiß nicht, was du meinst..." Er erinnerte sich jedoch genau daran, dass Joey mal eine Wette verloren hatte... und dann mit Seto den wunderbaren Tanz Letkiss aufführen musste... Oh man... "Oh, das weißt du ganz genau, mein Schatz." In Joeys Augen schlich sich ein zufriedener Ausdruck. Was stellte er jetzt am besten mit Yami an... Ihm würde schon für beide Varianten was nettes einfallen. Yami währenddessen haderte mit sich selbst... Wenn er Pflicht nahm, musste er sicher auch irgendetwas lächerliches Vortanzen... und bei Wahrheit? Nun ja, Joey würde ihn sicher nicht nach irgendwelchen Dingen fragen, die mit Sex zu tun hatten. Der Blonde wusste genau, dass ihn so etwas nicht wirklich störte... Aber was würde er dann fragen? Da war es ihm doch lieber, er wusste was auf ihn zu kam... Nämlich ein peinlicher Tanz. "Pflicht." sagte er schließlich entschlossen und sah Joey abwartend an. Dieser lehnte sich genüsslich in seinem Hundekostüm zurück und überlegte kurz. "Fein... Du erinnerst dich doch noch, dass mein Dad zu Weihnachten letztes Jahr die Karaoke Maschine gekauft hat, nicht wahr?" Joey bemerkte lächelnd, wie sich Yami etwas versteifte. Oh er wusste ganz genau, wie sehr der Kleinere singen hasste. Er zierte sich schon immer ziemlich, wenn er im kleineren Kreis unter Freunden auch mal ans Mikro musste. "Tjaaa, und da hab ich mir gedacht, nachdem du Seto und mich letztens so schön blamiert hast, stellst du dich einfach draußen auf den Flur und singst so, dass man es auch noch zwei Stockwerke tiefer hört, den Titelsong von Wicki." Yami entgleiste sämtliche Gesichtszüge. Er wurde leicht rot, als die anderen schallend an zulachen fingen. Nur Yugi hatte genug anstand nicht zu laut zu lachen. ...[2] "Was?! Aber Joey! Das ist total gemein!" Er sah den Blonden flehend an. "Bitte, was anderes! Das ist unfair." Joey lächelte leicht und seufzte. "Ach ich habe heute meinen sozialen Tag." Er überlegte kurz. "Also gut. Du und Yugi, ihr stellt euch unten in den Eingansbereich und dann wirst du deinem Schatz eine schöne ausführliche Liebeserklärung machen. Aber bitte mit dem dazugehörigen Schmalz, klar?! Und jetzt gibt's kein 'Das ist aber unfair' mehr. Also ab nach unten." Kurz dachte der größere der Bunthaarigen noch zu widersprechen, doch das hätte wohl wirklich nichts mehr gebracht. Das war zwar auch nicht viel besser, aber fast nichts war schlimmer als zu singen und das auch noch vor Leuten, die er nicht einmal kannte. Leise seufzend erhob sich Yami und zog auch Yugi mit auf die Beine. "Dann wollen wir mal..." Er achtete gar nicht besonders auf den ziemlichen Rotschimmer, der auf den Wangen des Kleineren lag und ihn irgendwie wie eine überreife Tomate wirken ließ, sondern zog ihn mit nach unten. Yugi gegenüberstehend wollte der Größere gerade beginnen, als die Tür geöffnet wurde und eine ältere Frau das Gebäude betrat. Diese schaute ein wenig merkwürdig, was nicht nur an Yugi und Yami, sondern auch an den anderen, die diese Liebeserklärung natürlich nicht verpassen wollten und sich somit auf dem ersten Treppenabsatz gestellt hatten. Wieder nahm die Rotnuance auf Yamis Wangen um eine Stufe zu, da ihm diese Aufgabe doch recht peinlich war. Er hatte zwar keine Probleme damit Yugi eine Liebeserklärung zu machen und das auch vor anderen Leuten, aber das Problem war wohl, dass er dabei geradezu rumsülzen sollte. "Na los, jetzt fang schon an.", stachelte sie der Blondschopf an, der sich den besten Platz gesichert hatte und ihn frech angrinste, doch auch Seto stand dem in nichts nach, schließlich hatte er ebenfalls auf eine Gelegenheit gewartet, um sich bei dem Bunthaarigen zu rächen. [3] Yami würde am liebsten im Boden versinken. Aber was soll's... Da musste er jetzt durch und schließlich hatten sich Joey und Seto auch getraut diesen Tanz zu lernen. Also atmete Yami noch einmal kurz durch und kniete sich dann vor den Kleineren. Wenn schon denn schon. Er versuchte Joeys leises Grölen und die alte Frau zu ignorieren und sah Yugi schließlich an, der immer noch knallrot im Gesicht war. "Ähm... Yugi..." Er räusperte sich kurz und wurde leicht rot. "Weißt du.. ich..." Oh man, wie sollte er das denn anfangen? Mit genug Sülz? Das lag ihm absolut nicht... Er sah auf, in die violetten Augen Yugis. "Ich weiß nicht so recht, was ich sagen soll... Aber du sollst wissen, dass du das Beste bist, was mir je passiert ist." Jetzt, wo der Bunthaarige einen Anfang gefunden hatte, sprudelten die Worte aus ihm heraus, wozu der Blick in Yugis Augen auch beitrug. "Ich weiß, wir sind noch nicht wirklich lange zusammen." Yami griff fast automatisch nach der Hand des Kleineren. Mittlerweile waren sie knappe acht Monate ein Paar. "Aber wir hatten es trotzdem nicht immer einfach..." Er dachte zurück an die Anfangszeit. Als schwules Pärchen hatte man es wirklich nicht leicht. Das mussten seine Freunde und Yugi am besten wissen. "Und ich denke, dass wir das auch in Zukunft schaffen können und ich will noch lange mit dir zusammen bleiben. Ohne dich kann ich mir mein Leben einfach nicht mehr vorstellen. Ich liebe dich, Yugi." Der Kleinere hatte den Worten Yamis still gelauscht und hatte gar nicht bemerkt, wie ihm mit der Zeit die Tränen in die Augen geschossen waren, die mittlerweile ihre salzigen Bahnen über seine Wangen angetreten hatten. Leise schniefend beugte er sich hinunter zu dem Größeren und presste seine Lippen auf die des anderen. Es war zwar eine Aufgabe beim Flaschendrehen gewesen, doch trotzdem hatten ihn die Worte des Violettäugigen wirklich gerührt. Am Rande hörte er noch das begeisterte Klatschen seiner Freunde und von einigen Personen, die mittlerweile noch das Haus betreten und somit der Liebeserklärung gelauscht hatten. Nur wenige waren angeekelt vorbeigegangen, die meisten fanden diese Aktion doch irgendwie niedlich. Yami seufzte zufrieden in den Kuss, verdrängte die Peinlichkeit schließlich und erhob sich. Oh Man... Die Worte waren zwar von herzen gekommen, aber irgendwie fand er doch, dass so was in die eigenen Vier Wände gehörte und nicht in den Eingansbereich eines Hochhauses... Er strich Yugi leicht lächelnd die Tränen von den Wangen und hauchte noch einen Kuss auf dessen Lippen. Joey strich sich auch verstohlen ein paar Tränen aus den Augenwinkeln und erhob sich wieder von der unteren Treppenstufe. "Ich bin gerührt." stichelte er dann doch ein bisschen, schmunzelte aber. Dass Yami sich wirklich so ins Zeug legte, hatte er nicht gedacht. Wenig später begaben sie sich dann wieder nach oben. Ryou stieg etwas lustlos die Treppen wieder herauf. Er wollte sich lieber irgendwo in seinem Zimmer verkriechen... Warum musste Bakura auch manchmal nur so ein Arsch sein? So was beim Flaschen drehen erfahren... er schnaubte leise. Yugi hatte es gut.. Er starrte auf den Rücken des immer noch leise schniefenden Bunthaarigen. Warum konnte Baku ihm nicht mal so eine niedliche Liebeserklärung machen? Aber das würde ja gegen seine 'ich bin ein harter Kerl'-Prinzipien verstoßen. Bakura durchbohrte derweil den kleineren Weißhaarigen mit seinen Blicken und seufzte leise auf. Was konnte er denn dazu, wenn er zu viel getrunken hatte und so ein Ausrutscher passierte, auf den er nicht besonders stolz war? Außerdem hatte er Ryou doch klar dargelegt, dass dies vor seiner Zeit passiert war. Erneut wich ein leises Seufzend über seine Lippen, das durfte doch nicht wahr sein, er würde sicherlich nie wieder bei einem Spiel wie Flaschendrehen mitspielen. Entschlossen packte er Ryou an den Schultern und zwang ihn somit am Weitergehen. "Wie lange willst du noch auf mich sauer sein und mit aus dem Weg gehen, nicht mal mit mir reden?", fragte er leise und zog den Kleineren ein wenig näher. Die anderen hatten schon fast wieder die Wohnung erreicht, um eine weitere Runde zu spielen. "Lass mich los, okay?" Ryou befreite sich aus dem griff Bakuras und sah diesen strafend an. "Ich bin so lange sauer, wie ich will." Damit ließ er den anderen einfach stehen und verschwand hinter Duke durch die Tür zu Joeys Wohnung. Es war nur noch eine etwas größere Lücke in dem Sitzkreis und Ryou seufzte auf. das hatten die doch extra gemacht, damit er neben Bakura sitzen musste... Er schnaubte und ließ sich auf den Boden sinken. Als auch der andere Weißhaarige Platz genommen hatte, drehte Yami dann die Flasche mit leichtem Schwung an. wenig später blieb sie dann stehen und der Flaschenhals zeigt auf Ryou. Na klasse... Yami schmunzelte leicht. "Wahrheit oder Pflicht?" "Pflicht." Kam es leise zurück. Das würde ihn vielleicht etwas ablenken. "Na fein. Wo wir gerade schon in der Stimmung sind... Dann gib deinem rechten Nachbarn mal einen Kuss. Aber einen richtig Süßen, okay?" Ryou seufzte auf und sah nach rechts. "Oh nein, das ist gemein, Yami!" Er sah direkt in das Gesicht Bakuras. Na Klasse... jetzt hielt Yami auch noch zu dem... Auffordernd blickte der Größere Ryou an, mittlerweile tat es ihm wirklich Leid, was er getan hatte, auch wenn er eigentlich gar nichts dafür konnte, da der Alkohol Schuld daran gewesen war. Am liebsten hätte er jetzt schon seine Lippen auf die des Kleineren gepresst, doch es war ja Ryous Aufgabe, da durfte er sich nicht direkt einmischen und wahrscheinlich wäre der Braunäugige am Ende noch saurer auf ihn gewesen, als es jetzt ohnehin schon der Fall war. Dieser seufzte geschlagen auf, als Yami unerbittlich auf seine Aufgabe bestand und er hauchte einen schnellen Kuss auf Bakuras Lippen. "He, das war jawohl kein Kuss, los noch mal richtig." Joey verschränkte die Arme vor der Brust und sah abwartend zu den beiden. Ryou seufzte frustriert auf und sah dann, mit einer leichten Röte auf den Wangen, zu Bakura. "Ich mach das nicht, weil ich's will, kapiert? ich bin immer noch sauer..." Damit schloss er seine Augen und drückte einen sanften Kuss auf Bakuras Lippen. Dieser hatte es gerade noch so geschafft ein 'Natürlich' zu murmeln, als er seine Arme um den Nacken des Kleineren schlang, damit dieser nicht so schnell wieder flüchten konnte. Den Kuss genauso sanft erwidernd kraulte er Ryou sanft im Nacken, ignorierte einfach, dass alle anderen ihm noch zusahen, jedoch musste er dieses eine Mal Yami danken, obwohl es ja dessen Schuld gewesen war, dass die Situation überhaupt erst so aus dem Ruder laufen konnte. Der Kleinere seufzte leise in den Kuss und löste sich dann wieder von Bakura. "Du bist ein Idiot, weißt du das?" Damit hauchte er einen weiteren Kuss auf dessen Lippen und löste sich dann endgültig von Bakuras Lippen. Gegen die kraulenden Finger in seinem Nacken unternahm er jedoch nichts. Ach es war zum Mäuse melken... jedes Mal ließ er sich mit einem Finger schnippen wieder besänftigen... Er griff zur Colaflsche und drehte diese schließlich an. Wenig später zeige der Flaschenhals auch schon auf niemand geringeren als... "Seto." Ryou lächelte. "Schön... Ich hab mir schon immer mal gewünscht, dir was zu befehlen.... Also? Wahrheit oder Pflicht?" Der Angesprochene verdrehte leicht die Augen, das durfte doch nicht wahr sein, dabei hatte er doch so gehofft, dass er verschont bleiben würde. Aber zum Glück hatte ihn niemand wie Yami oder Bakura erdreht, selbst Joey wäre ihm zu gefährlich gewesen. "Ich glaub ich nehme...." Kurz zögerte er noch, starrte Ryou einen Moment an. "Wahrheit." Ryou seufzte. Schade... Er hätte Seto gern alle meine Entchen singen lassen oder so... "Hmm... Wahrheit also..." Er überlegte. Was sollte er jetzt fragen...? Was würde ihn denn interessieren? "Na dann erzähl uns doch mal, wann und mit wem du das erste Mal Sex hattest." Die blauen Augen des Brünetten weiteten sich leicht, er hätte wohl doch lieber Pflicht nehmen sollen, das wäre wohl nicht so schlimm gewesen. Ein leichter Rotschimmer, den man bei einem Seto Kaiba wahrlich nicht oft sah, legte sich auf seine Wangen. Leise murmelte er noch ein 'Bakura färbt langsam auf dich ab' vor sich hin und schüttelte leicht den Kopf. "Na ja,... es war halt irgendwie... in gewisser Weise... also..." Konnte er sich nicht irgendwie vor dieser dummen Frage drücken? Und wieso starrten ihn eigentlich alle so dämlich an? "Es war halt ein Unfall, ich war fünfzehn und wollte es unbedingt mal ausprobieren und da... da..." Deutlich wurden die Wangen des Brünetten dunkler. "...haben es halt jemand den ich gerade kennen gelernt hatte bei einer Geschäftsparty der Kaiba Corp... ausprobiert, weil uns eh langweilig war. Das muss als Antwort reichen." Mittlerweile einer Tomate deutlich Konkurrenz machend, nahm er die Flasche und drehte, die auch schließlich genau neben ihm wieder anhielt. "Also Hündchen." Ein leises Kichern, da ihn diese Bezeichnung wieder an das Hundekostüm erinnerte, konnte er sich nicht verkneifen. "Wahrheit oder Pflicht?" Joey seufzte und sah den Älteren an. "Ich nehme Wahrheit, aber ich warne dich Seto, du weißt was dir blüht, wenn du mich hier blamierst." "He Joey, den Mitspielern zu drohen ist unfair." mischte sich Yami dann ein. Sollte der Blonde ruhig leiden. Er hatte es verdient... "Wie könnte ich dich hier nur blamieren?" So unschuldig es geht blickte der Braunhaarige seinen Freund an, doch das fiese Grinsen auf seinen Lippen sagte alles. Hätte Joey ihn erdreht, hätte der Blondschopf auf ihn auch keine Rücksicht genommen. "Okay... Wahrheit...hm. Hast du jemals an jemanden anderen gedacht, als du mit mir Sex hattest?" Das interessierte den Blauäugigen nun wirklich, aber normal konnte man ja wohl schlecht fragen. Joey sah den größeren an, dann lachte er los. "Darüber machst du dir Gedanken? Ach Seto..." Joey sah den anderen dann an. "Nein, hab ich nicht. Dafür beschäftigst du mich dann viel zu sehr." er grinste dreckig und lehnte sich vor, um an Setos Ohrläppchen zu knabbern. "Keine Angst, bin ein braves Hündchen." Der Blonde drehte die Flasche dann wieder mit seiner Hundetatze weiter, bis sie vor Duke hielt. Joey sah den schwarzhaarigen an und legte den Kopf leicht schief. Bevor er jedoch fragen konnte, kam schon ein gegrinstes 'Pflicht' von Duke. Joey überlegte kurz. Er sah zu Tristan, der schon die ganze Zeit merkwürdig ruhig war, sich aber durchaus zu amüsieren schien. Dann wieder zu Duke. Er wusste ja von dem schwarzhaarigen, dass er Tristan nicht wirklich abgeneigt war, im Gegenteil. Aber er hatte sich wohl mittlerweile damit abgefunden, dass der andere überzeugter Hetero war. Joey war sich da bei Tristan gar nicht sp sicher... Wie er Duke manchmal ansah, war echt eindeutig. Er grinste leicht. "Sorry Tristan, aber da muss man einfach mal nachhelfen... Also Duke, ich will, dass du deinem linken Nachbarn einen heißen Kuss gibst, so richtig schön mit Zunge, klar?" Der Schwarzhaarige zog für einen Moment überrascht die Augenbraue hoch, doch nur Sekunden später schlich sich schon ein breites Grinsen auf seine Lippen. "Dein Wunsch sei mit Befehl Joey." Ohne zu zögern drehte er sich zu dem Brünetten, der doch 'etwas' geschockt wirkte, jedoch ignorierte Duke dies dezent und ließ eine Hand in den Nacken Tristans gleiten. "Na dann komm mal her Tris-Baby" Noch immer grinsend zog er den Braunhaarigen näher und presste seine Lippen auf die des anderen, machte sich gar nicht erst die Mühe um Einlass zu bitten, da Tristan eh nicht dazu fähig gewesen wäre, selbst wenn er gewollt hätte, da er wohl noch so unter Schock stand. So ließ er seine Zunge einfach in die Mundhöhle des anderen gleiten und erforschte diese auf der Stelle. Das war doch gleich eine viel bessere Aufgabe als die vorige. Tristan, der sich langsam von seinem kleinen Schock erholte, starrte einen Moment lang in die grünen Augen Dukes. Er schloss schließlich die Augen und ignorierte die Hitze, die langsam in seinem Körper aufstieg. Oh Man... Langsam erwiderte er die Bewegungen der fremden Zunge in seiner Mundhöhle und stellte dann, etwas überrascht, fest, dass ihn der Kuss von Duke keinesfalls kalt ließ. Er hätte nie gedacht, dass er es genießen würde, einen anderen Mann zu küssen, aber er musste sich eingestehen, dass es eindeutig... schön war. Dass Tristan den Kuss erwiderte wunderte den Schwarzhaarigen dann doch ein wenig, jedoch machte es ihm keineswegs etwas aus. Fast zufrieden seufzte er in den Kuss und ging mittlerweile dazu über die Zunge des anderen zu streichen und sie schließlich anzustupsen. Der Brünette wollte gerade die freche Zunge zurückschubsen, als er ein leises Räuspern vernahm. Joey sah die beiden breit grinsend an. "Ihr könnt dann langsam wieder aufhören..." Tristan löste sich augenblicklich, mit hochrotem Kopf, von den weichen Lippen Dukes und wandte dann den Kopf ab. Gott, war das peinlich... Der Grünäugige hingegen warf dem Blonden einen beleidigten Blick zu, da dieser sie gestört hatte und grummelte leise vor sich hin. Seufzend griff er schließlich zur Flasche und drehte besagtes Objekt. Nachdem sie einmal bei ihm gehalten hatte, stoppte sie vor Yugi. Grinsend blickte er den Kleineren an. "Wahrheit oder Pflicht?" Bevor der Kleinste der Gruppe jedoch antworten konnte, öffnete sich dir Tür und zwei lachende Personen traten ein. "Oh, Hi. ich wusste gar nicht, dass ihr heute alle hier seid." Serenity sah in die Runde und lächelte leicht. "Wolltet ihr nicht einen Videoabend machen? Sieht aber nicht danach aus." Fragte dann die zweite Person, die sich als Tea entpuppte. Joey sah die beiden an, die sich bei seinem Anblick in dem Hundekostüm das lachen nicht verkneifen konnten. "Ja ja, sehr lustig. Wir spielen Flaschen drehen, wollt ihr mitmachen?" Die Langhaarige setzte sich zwischen ihren Bruder und Yugi. "Klar, aber nicht lange. Wir wollten gleich ins Kino." Yugi wartete noch solange, bis beide saßen und blickte dann wieder zu dem Schwarzhaarigen. "Ich nehme Wahrheit." Der Größere nickte leicht und grübelte, jedoch schien ihm keine wirklich fiese Frage einzufallen. "Okay, ähm. Habt ihr beide." Ein kurzer Deut auf Yugi und Yami folgte. " Es schon mal an einem ungewöhnlichen Ort getrieben?" Fies grinsend beobachtete er, wie der Kleine rot wurde. "Na ja, wenn eine Bahnhofstoilette ungewöhnlich ist..." Um weitere Fragen zu vermeiden drehte Yugi lieber und erwischte dieses Mal Serenity. "Wahrheit oder Pflicht?" Diese seufzte leise. "Kaum angefangen, schon bin ich dran. Na ja, ich nehme auch Wahrheit." Sie sah abwartend zu dem Kleineren. "Okay..." Nachdenklich tippte sich der Violettäugige am Kinn und neigte den Kopf ein wenig zur Seite. "Ah genau, ich weiß. Bist du zurzeit in einer Beziehung?" Grinsend blickte der Kleinste der Brünetten entgegen, das interessierte doch bestimmt besonders Joey. Dieser horchte auch sogleich auf und sah seine Schwester interessiert an. "Na ja... Ähm... Ja, bin ich." Serenity wurde etwas rot. Joey sah seine Kleine Schwester an. "Ach, bist du? davon wusste ich ja gar nichts! Und? Wer ist der Kerl, hm?" Dem würde er was erzählen... Serenity sah ihren Bruder entschuldigend an und erhob sich schließlich. Sie wurde etwas rot und nahm vorsichtshalber etwas Abstand zu Joey. "Ähm... Na ja... Weißt du Joey... Es ist nicht wirklich ein Kerl." Joey brauchte erst ein paar Momente um das gesagte zu registrieren. "Wie..? Du meinst... du?" Er lehnte sich etwas perplex an Setos Schulter. Das musste er jetzt erst mal verdauen... Tea war derweil auch aufgesprungen und aus unbekannten Gründen war sie ziemlich blass geworden, als Serenity indirekt von ihrer Vorliebe bei den Geschlechtern geredet hatte. "Ähm... Serenity? Ich glaub... wir sollten jetzt gehen, sonst verpassen wir noch den Film." Schief lächelnd packte sie die Kleinere am Handgelenk und winkte den anderen noch fahrig zu. Joey starrte den beiden perplex hinterher und konnte es immer noch nicht fassen. Er hätte nie gedacht, dass seine Schwester sich ebenfalls für das gleiche Geschlecht interessieren würde... Aber noch weniger, dass sie es ihm verschweigen würde. Yami sah den beiden grinsend hinterher. "Na wenn da mal nichts läuft... Aber wer dreht jetzt eigentlich, hm? Serenity hat sich ja verzogen." Leicht zuckte Yugi mit den Schultern und auch Duke und Seto hatten keine Ahnung, wobei es Bakura relativ egal war, da er sich wieder ausführlich mit Ryou beschäftigte. "Ich kann ja einfach noch mal drehen und die Person ist dann dran mit drehen?" Fragend blickte der Kleinste in die Runde. Alle nickten schließlich und somit gab Yugi der Flasche noch einen Schubser. Diese blieb dann auch schließlich liegen und zeigte auf Tristan. Dieser seufzte. Er hatte eigentlich gehofft heute gar nicht mehr dran zu kommen, aber besser so, als selber irgendetwas machen zu müssen. Also drehte er dann die Flasche und wenig später zeigte sie dann, zum dritten mal an diesem Abend, auf Duke. Tristan sah den anderen etwas unsicher an. Na Klasse... Ausgerechnet der schwarzhaarige. Was sollte er dem denn für eine Aufgabe stellen? Innerlich wusste er da schon was, aber das konnte er hier unmöglich sagen. "Also? was nimmst du?" Nachdenklich strich sich der Grünäugige durch die langen Haare und entschied sich schließlich für Wahrheit. Zwei Mal hatte er bereits Pflicht genommen, wobei das Zweite durchaus positiver gewesen war, als das erste, auch wenn das Verkleiden auch irgendwie ganz witzig gewesen war, wie er doch zugeben musste. Tristan nickte leicht, druckste jedoch herum, obwohl man genau sah, dass ihm bereits eine Frage eingefallen war, die ihn besonders interessierte. "Jetzt sag schon Tristan... willst du mich die ganze Zeit sprachlos anstarren?" Leicht zog der Schwarzhaarige eine Augenbraue hoch, beobachtete, wie der Brünette allmählich immer roter wurde. "O...okay, ähm. Also Duke? Bist du im Moment... verliebt?" Leicht neigte Tristan den Kopf zur Seite, versuchte möglichst uninteressiert zu klingen, was jedoch nicht wirklich überzeugend war, da seine Stimme ziemlich zitterte. Gleicht wanderte Dukes Augenbraue noch ein wenig höher, das interessierte den Braunhaarigen wirklich? "Hm, ja, bin ich. Gibt es einen Grund, wieso du mich ausgerechnet das fragst?" Grinsend blickte der Grünäugige zu dem anderen, ignorierte das breite Grinsen von fast allen Anwesenden. Die Röte wurde etwas dunkler, bevor Tristan den Kopf schüttelte. "Ähm nein... Mir ist nur keine andere Frage eingefallen..." redete er sich schnell heraus. Dass es ihn wirklich interessierte, konnte er schlecht sagen. Er verstand seine Gefühle im Moment ja selbst nicht so genau. Joey grinste sich nur einen ab, nachdem er sich denn endlich vom Schock mit seiner Schwester erholt hatte. Da hatte sein Kuss ja eben doch etwas gebracht. Duke nickte nur leicht und reichte die Flasche an Tristan weiter, dass er doch ein wenig enttäuscht über diese Antwort auf seine Frage war, versuchte er nicht zu zeigen. Einige Stunden später lehnte sich ein erschöpfter Seto Kaiba in der Couch zurück und schloss für einen Moment seufzend die Augen. "Das war ganz schön anstrengend mit dem Kindergarten den Nachmittag und den Abend zu verbringen..." Joey sah seinen Freund etwas strafend an. "Das ist kein Kindergarten. Und jetzt sag nicht, dass du nicht gelacht hast, als Bakura You're my Heart you're my soul sinken musste." Der Blonde beförderte ein paar seiner Haare aus seiner Stirn, nachdem er eine leere Colaflasche in den Kasten gestellt hatte. "Und helfen könntest du mir eigentlich auch mal..." "Ist ja gut, ist ja gut." Seufzend erhob sich der Braunhaarige wieder und sammelte einige leere Chipstüten ein, die faszinierend schnell geleert worden waren. "Aber dich im Hundekostüm fand ich wirklich am besten... kannst du das nicht noch mal anziehen?" Das breite Grinsen auf seinen Lippen versuchte er dabei so gut es ging zu verstecken. "Hm, Natürlich kann ich das. Aber sei darauf gefasst, dass ich dann an jemand anderen denke." Joey lachte leise auf und seufzte schließlich zufrieden, als das Wohnzimmer wieder einigermaßen manierlich aussah. "Und jetzt bin ich müde, kommst du?" Er lächelte den größeren vielsagend an und zog ihn an der Hand mit in sein Schlafzimmer. "Hm, aber das müssen wir noch mal wiederholen, war doch lustig oder?" "Okay, dann zieh es lieber doch nicht an." Leicht verzog Seto das Gesicht und schüttelte leicht den Kopf. Er wollte nicht wirklich, dass es Joey dazu brachte an Duke zu denken. "Hm ja, aber dann bitte kein Flaschendrehen, okay?" "Ach es gibt noch sehr viele schöne Partyspiele. Glaub mir..." Damit zog Joey sich seinen Pullover über den Kopf - Das Hundekostüm hatte bereits vor ein paar Stunden den Weg zurück in den Schrank gefunden - und sah Seto dann lasziv an. "Und? Soll ich dir beweisen, dass ich beim Sex nur an dich denke?" Grinsend ließ der Angesprochene seine Finger über die Brust des Kleineren gleiten und zog diesen schließlich näher zu sich. "Nichts lieber als das. Dann beweis es mir mal." Noch immer leise schmunzelnd presste er seine Lippen auf Joeys, die Partyspiele, die ihm noch bevorstanden verdrängend. [1] Wer erkannt hat, aus welcher Fernsehsendung das kommt, der bekommt ein..... ööööhm.... Na ja... der is toll! ^___^ [2] Wieder einer meiner (Riku) geilen Tippfehler. Wie er knöpfte sich die Hüften auf und verschränkte die Haare. Hier fing Yugi aus Anstand nicht zu laut an zu singen. Er wollte Yami nämlich bei seiner Aufgabe helfen... hüstel [3] Kitsch-Alaaaaaaarm! Kapitel 2: Twister ------------------ Titel: Twister Pairing: Seto Kaiba x Joey Wheeler ; Tristan Taylor x Duke Devlin Autor: Raiku & Riku Rating: PG-14 Warnings: Shounen-ai, Silly Teil: 2/4 Disclaimer: Nix gehört uns und wir verdienen auch kein Geld damit. Kommentar: Der zweite Teil unserer kleinen Partyspiele XD *lol* Na ja, es gibt bis jetzt den dritten Teil. Für den vierten müssen wir uns noch was einfallen lassen, aber grob wissen wir schon, worums gehen soll. Twister Die schwarzen Haare, die noch locker über die Schultern des Grünäugigen hingen wurden gerade gebürstet, bevor dieser nach dem bereitliegenden Haargummi griff und sich seinen üblichen Zopf machte. Dabei wurde auch sein Hals wieder frei und gab den doch nicht übersehbaren roten Fleck preis. Leicht strich Duke über besagten Fleck und seufzte verträumt auf, starrte den Knutschfleck im Spiegel an und konnte es einfach nicht fassen. Flaschendrehen war doch etwas schönes, vor allem wenn Tristan zur Aufgabe bekam ihm einen Knutschfleck zu verpassen, auf den er jetzt auch besonders stolz war. Blieb nur zu hoffen, dass der heutige Abend genauso toll ablief, denn heute wollten sie sich erneut an ein Partyspiel wagen, diesmal bei ihm zu Hause und dafür putzte er sich im Augenblick heraus... oder vielleicht doch nur für eine Person? Joey seufzte auf und zog Seto erbarmungslos an der Hand weiter. In seiner anderen Hand hielt er eine große Stofftasche, gefüllt mit Chips, Mikadostäbchen[1] in Erdbeer und Schoko und das besagte Partyspiel befanden. Damit Duke nicht alles alleine vorbereiten musste, zog er Seto nun etwa eine Stunde vor der eigentlichen Treffzeit zum Appartement des schwarzhaarigen. Kurze Zeit später klingelte Joey auch schon und strafte Seto mit einem warnenden Blick. "Und wehe du stellst dich an, ja? Du hast mir versprochen mitzukommen und du wirst schön brav mitspielen." Ergeben nickte der Brünette, Joey hatte ihm genau gesagt, was ihm blühte, wenn er herum zickte und auf die Strafe hatte er wirklich keine Lust... vor allem nicht, wenn sie sich auf über zwei Wochen belief. "Ist ja gut, ich mach ja schon." In der Wohnung warf Duke noch einen letzten prüfenden Blick in den Spiegel und eilte schließlich zur Tür, wo er auch gleich den Summer betätigte, es konnten ohnehin nur Joey und Seto sein, da brauchte er nicht groß nachfragen. Der Blonde drückte die Tür auf und zog dann im Eingansbereich von Dukes Wohnung schnell seine Schuhe aus. Auf Socken tapste er dann in den Wohnbereich und grinste den Schwarzhaarigen an. "Hi Duke." Damit hob er die Tüte. "Wo soll ich die hinstellen?" Ihm war durchaus aufgefallen, dass Duke sich ganz schön herausgeputzt hatte... Für wen wohl? Joey grinste leicht, als sein Blick auf den Knutschfleck fiel. "So, da ja jetzt alle da sind, können wir anfangen oder?" Fragend blickte der Schwarzhaarige in die Runde, wobei so ziemlich alle nickten, auch Seto, nachdem ihm nochmals in Erinnerung gerufen wurde, was sonst geschah. "Okay, dann kann die Twisterrunde ja anfangen." Grinsend neigte Duke den Kopf ein wenig zur Seite und präsentierte somit noch einmal den rötlichen Fleck. Tristan lief schlagartig leicht rosa an und sah höchst interessiert auf das Spielfeld, welches aus einer weißen Plastikdecke mit farbigen Punkten bestand. Joey schnappte sich das wichtigste Utensil, nämlich die Drehscheibe. Er ließ sich auf dem Sessel nieder und sah dann die ersten vier Spieler, bestehend aus Yugi, Duke, Tristan und Yami bestand, an. "Fertig? Okay... Dann..." Joey schnippte gegen den Pfeil, welcher sich daraufhin drehte und schließlich bei der grünen Hand zu stehen kam. "...rechte Hand auf grün." Augenblicklich befolgten sowohl Duke als auch Tristan diesen Befehl, noch war ja genug Platz auf dem Spielfeld, doch das würde sehr bald anders aussehen und ein bisschen freute sich Duke auch schon darauf, sofern er Tristan so ziemlich nahe sein würde. Dieser schluckte leicht als er genau Dukes Gesicht vor sich hatte. Warum hatte er denn jetzt auch das grüne Feld direkt neben Dukes Hand nehmen müssen? Aber weiter konnte er dann auch nicht überlegen als Joey ein 'Und jetzt linke Hand auf rot' rief. So ging es dann weiter über linker Fuß grün, Rechte Hand blau und schließlich musste der Brünette über Duke rüber zu einem roten Feld greifen, um seine linke Hand darauf platzieren zu können. Yami war noch am besten dran und Yugi hatte sich irgendwie unter Tristan durch eines der roten Felder ergattert. Als dann ein Linker Fuß blau von Joey kam, konnte sich der kleine bunthaarige nicht mehr halten und fiel mit einem gedämpften Plumpsen auf den Hintern. Seufzend krabbelte der Kleine unter den anderen hinweg, was gar nicht so einfach war, da sie bereits fast das gesamte Spielfeld einnahmen. Schließlich hatte er es dann doch geschafft und setzte sich zu Joey auf die Couch. Weitere Anweisungen folgten und mittlerweile sah das Ganze nicht mehr gerade jugendfrei aus, da Duke ein Bein zwischen die von Tristan hatte stellen müssen, damit sein Fuß auf Rot stehen konnte. Auch Yami hatte sich bisher gut gehalten, doch als er seine Hand auf das letzte blaue Feld legen musste, das jedoch ziemlich weit weg war, stürzte auch er und so blieben Duke und Tristan alleine auf dem Feld, was dem Schwarzhaarigen jedoch keine Probleme bereitete. Tristan kam langsam ganz schön ins Schwitzen... er hätte freiwillig hinfallen sollen, als er noch die Möglichkeit dazu gehabt hatte. Duke lehnte jetzt schon ziemlich genau über ihm und berührte mit seinem Bauch die Brust des Brünetten. Der Schwarzhaarige fluchte leise, als er seine Hand auf das rote feld, welches sich unter Tristan befand legen wollte. Er rutschte ab und konnte sich nicht mehr halten. Da er über Tristan gehangen hatte, fiel er natürlich auf diesen drauf und mit einem etwas lauteren Plumpsgeräusch landeten die beiden auf dem Spielfeld. Der Schwarzhaarige brauchte erst ein paar Momente um wirklich zu realisieren, wo er sich denn gerade befand, da der Fall doch recht plötzlich gekommen war. Dennoch ließ er sich viel Zeit beim Aufstehen, schließlich bekam man nicht jeden Tag die Möglichkeit Tristan so nah zu sein. Durch den Sturz wurde sein Bein jedoch noch näher zwischen die des Braunhaarigen gedrückt und mit Freunde stellte Duke fest, dass der Körper des anderen tatsächlich schon bei der kurzen Zeit etwas auf ihn reagierte. Tristan riss sich etwas zusammen, als er den Körper Dukes und dessen Bein spürte. Seit dem Kuss von vor zwei Tagen ging ihm der schwarzhaarige nicht mehr aus dem Kopf... Und er hatte sich schließlich eingestehen müssen, dass er gar nicht so hetero war, wie er immer gedacht hatte. Und dass er eindeutig etwas für den grünäugigen empfand. Also richtete sich der Brünette etwas auf. Nur nichts anmerken lassen... auch wenn ihn das Bein Dukes etwas verrückt machte. Er konnte nicht nur immer rot werden und gar nichts machen... Also sah er den Schwarzhaarigen nur leicht schmunzelnd an. "Hm, schätze wir haben wohl beide verloren, was?" "Oder beide diese Runde verloren, wie man es sieht." Nun grinste auch der Schwarzhaarige, der langsam von Tristan herunterkrabbelte und aufstand, anschließend den Arm ausstreckte, um dem anderen ebenfalls hoch zuhelfen. "Du willst ja nicht den ganzen Tag da rumliegen richtig? Auch wenn ich sagen muss, dass es nicht gerade unbequem war." Tristan nahm Dukes Hand, wobei die Stelle, an der sie ihn berührte leicht zu kribbeln anfing, und ließ sich von dem dunkelhaarigen hoch helfen. Joey sah dem Treiben schmunzelnd zu. Na wenn da mal nicht was lief... Er erhob sich und legte die Drehscheibe auf den Sessel. "So, wenn die beiden Turteltäubchen dann mal vom Spielfeld runter gehen würden, dann könnten wir endlich auch mal anfangen zu spielen." Yugi nahm augenblicklich die Drehscheibe an sich und machte es sich noch ein wenig gemütlicher auf der Couch. "Okay, seid ihr bereit?" Fragend sah er die nächste vier Spieler, bestehend aus Ryou, Bakura, Seto und Joey an, die alle mehr oder weniger erfreut nickten. "Okay, dann..." Mit einem breiten grinsen verpasste er dem Pfeil einen sanften Stoß. "... linke Hand auf blau." Joey tat auch gleich, was gesagt wurde und sah Seto etwas herausfordernd an, als dieser lustlos seine Hand auf einen blauen Fleck legte. "Na? Keine Lust oder einfach nur unbegabt? Ich dachte doch, du bist der Leiter einer Spielfirma und dann verlierst in so einem lausigen Spiel? Seto, du enttäuschst mich..." Er stellte seinen rechten Fuß auf grün, als Yugi bescheid gab. Seto "Du hast nur gesagt, dass ich mich nicht beschweren soll, es war nicht von ich soll voller Enthusiasmus an die Sache gehen die Rede." Nebenbei ließ er seine Hand auf einen der gelben Punkte sinken, als die Aufforderung des Kleinsten kam. "Ich finde ich bin engagiert genug." Joey schnaubte nur. Er würde Seto schon noch dazu bringen, sich etwas anzustrengen. Somit brachte er seine Hand ebenfalls auf einen gelben Punkt und drehte dem Brünetten provokativ seinen Hintern zu. Ein paar Runden später, Ryou hatte sich bereits verabschiedet, hockte Joey halb auf dem Spielfeld und versuchte mit einem Fuß unter Bakura, der sein Gesicht übrigens genau vor Joeys hatte und ihm sonst auch ganz schön nah war, auf ein rotes Feld zu kommen, was ihm schließlich auch gelang. Ein leises Schnauben war von dem Braunhaarigen zu vernehmen, das machte Joey doch mit Absicht, das sah man doch. Stirnrunzelnd überlegte er, wie er einen der beiden zu Fall bringen konnte, jedoch ohne den anderen mitzureißen. Doch leider war Seto so in Gedanken versunken, dass er den nächsten Befehl zwar mitbekam, jedoch ausrutschte und bäuchlings auf der Spielfläche aufkam. Leise grummelte er von sich hin, ignorierte einfach mal das Lachen der anderen. Joey musste sich das Lachen verkneifen, sonst wäre er womöglich auch weggerutscht und hätte unter Bakura gelegen. Er grinste vor sich hin und griff unter dem weißhaarigen hindurch zu einem grünen Feld, um seine Hand darauf zu platzieren. "Wehe du fällst auf mich drauf..." Grummelnd ließ sich der Blauäugige neben Yugi nieder und verschränkte die Arme vor der Brust, Joey und Bakura ohne Unterlass Todesblicke zuwerfend. Jetzt hatte er sich so darauf konzentriert, dass einer der anderen verlor, dass er selbst der erste, oder besser gesagt der zweite war, der ausgeschieden war. Bakura währenddessen zog nur eine Augenbraue hoch und grinste leicht vor sich hin. "Ach? Und wieso kommt es mir so vor, dass du ziemlich meine Körpernähe suchst? Doch nicht etwa, um gewisse Leute eifersüchtig zu machen?" Joey warf dem weißhaarigen einen vielsagenden Blick zu, so gut es eben ging. "Wehe du lässt dir was anmerken." flüsterte er leise zurück und grinste leicht, als er dann fast ganz unter Bakuras Körper verschwand und mit seinem Hintern nun nahe der Schulter des über ihm 'stehenden' war, damit er auch seinem Fuß auf das weeeit entfernte rote Fleckchen bekam. Da Bakura auf das gleiche Feld musste, sah es alles andere als Jugendfrei aus, was die beiden da machten und wieder schüttelte Joey über die Alterbeschränkung des Spiels seinen Kopf. "Werde ich schon nicht, aber dann darfst du später auch Ryou besänftigen, er wird nämlich ziemlich schnell eifersüchtig, wie man vor zwei Tagen bereits deutlich gemerkt hat.", flüsterte der Weißhaarige zurück und versuchte den Fuß noch irgendwie unter den Körper des Blonden zu kriegen, damit er das blaue Feld erreichte. "Jetzt fall doch endlich mal um, ich kann mich nämlich nicht mehr lange halten und du willst ja nicht, dass ich auf dich drauffalle, hast du selbst gesagt." Joey kicherte auf und streckte sich etwas, versuchte mit seinen anderen Körperteilen das Spielfeld nicht zu berühren und hatte gerade mit den Fingerspitzen den gelben Kreis erreicht, als er mit dem Kopf gegen das rechte Bein Bakuras stieß - darauf hatte er jetzt gar nicht mehr geachtet - und diesen somit zum schwanken brachte. Joey selbst landete der Nase lang auf dem Plastik Spielfeld und wurde kaum zwei Sekunden später auch schon von dem nicht gerade leichten Körper Bakuras begraben. Er ließ ein gedämpftes 'Uff' hören. Schadenfreudig grinste Seto derweil vor sich hin, als er erkannte, dass diese Landung wohl nicht so gut wie die von Duke auf Tristan abgelaufen war. Zufrieden lehnte er sich zurück und wartete ab, das geschah Joey schon ganz recht. Grummelnd richtete sich Bakura nach dem leichten Schock wieder auf und zog den leicht geplätteten Blonden mit sich hoch. "Ich hab gesagt du sollst umfallen, ich habe kein Wort davon gesagt, dass du mich mitziehen sollst. Dabei stand ich grad so gut, ich hätte gewonnen." "Ja ja..." Joey grummelte leicht und rieb sich den Hinterkopf, der unter Bakuras Oberschenkel begraben worden war. Dann setzte er sich auf und warf einen kurzen Blick zu Seto. Na toll... der sah ja nicht gerade aus, als wäre er Eifersüchtig... Joey wurde leicht rot, jedoch eher aus leichter Wut. Er ließ sich einfach auf den Hintern sinken. Er war zwar froh, dass Seto nicht wirklich Eifersüchtig war, wenn er da manche Horrorgeschichten im Fernsehen sah, mit dieser krankhaften Eifersucht mancher Paare... Aber ein bisschen Eifersucht schmeichelte schon, wie er fand. "Und was machen wir jetzt? Noch ne Runde?" fragte er dann und sah die anderen an, die den Fall der beiden eher amüsiert beobachtet hatten, nur Ryou sah seinen weißhaarigen Freund ein wenig strafend an. Seufzend schüttelte der Brünette den Kopf und stand langsam auf. "Also bisher haben wir keinen gesamt Gewinner, wird auch schwer, da es zwei Unentschieden gibt." Langsam ging er auf den Blondschopf zu und zog diesen vorsichtig in die Höhe, hauchte ihm anschließend einen Kuss auf die Lippen. "Dass du so eine Show abziehen musst, nur weil ich nicht so enthusiastisch beim Spiel war... dabei spiel ich viel lieber mit dir alleine." Auf Joeys Lippen schlich sich ein leichtes Lächeln. Er legte die Arme um Setos Nacken und hauchte einen Kuss auf dessen Lippen. "Hm, tja. Das war die Strafe... Sei froh, dass du mitgespielt hast, sonst würde die eigentlich jetzt beginnen." Joey löste sich wieder von Seto und überlegte dann kurz. "Hm, dann sollten wir wohl noch ein Spiel machen, hm? Mit Tristan, Duke, Bakura und mir? damit wir auch einen Sieger haben." Nach einer erneuten Runde und auch relativ viel Hautkontakt später schaffte es Duke schließlich den Sieg für sich zu beanspruchen, auch wenn es ein ziemlich knapper gewesen war und Joey ihn beinahe besiegt hatte. Jedoch hatte er sich im letzten Moment abfangen können, wogegen der Blonde eine erneute Landung auf der Spielfläche erleben durfte. "Okay... ich bin der Gewinner richtig? Dann darf ich mir doch bestimmt was wünschen." Grinsend blickte er in skeptisch dreinblickende Gesichte, während er sich an die Wange tippte. "Und ich wünsche mir eine Erneuerung hier von..." Ein kurzer Deut auf den roten Fleck an seinem Hals folgte. Tristan schien wohl nicht mehr ganz so abgeneigt zu sein, da konnte er ja wieder versuchen dem Brünetten ein bisschen näher zu kommen. Tristan seufzte auf, konnte einen leichten Rotschimmer auf seinen Wangen nicht verbergen. Aber immerhin hatte er sich ja vorgenommen auch mal die Initiative zu ergreifen, und damit konnte er ja dann gleich Anfang. Also trat er zu dem Dunkelhaarigen, strich diesem eine schwarze Strähne zurück und legte seine Lippen auf die gleiche Stelle, an der sie vor zwei tagen schon einmal gelegen hatten. Ein erneutes Erröten konnte er nicht wirklich verhindern, als er sich zärtlich am Hals Dukes festsaugte und leicht an der weichen Haut knabberte, bevor er wieder von dem Grünäugigen abließ. Zufrieden seufzend ließ der Grünäugige dies geschehen und konnte sich nur mit Mühe und Not davon abhalten genüsslich die Augen zu schließen, man sollte ja nicht gleich übertreiben. Als sich der Brünette dann wieder von ihm löste, strich er noch einmal leicht über den Fleck und nuschelte ein 'perfekt'. "Danke schön." Grinsend hauchte er einen Kuss auf die Wange Tristans und nahm das breite Grinsen und die wissenden Blicke der übrigen kaum wahr. Einige Stunden später waren auch die letzten gegangen. Nachdem der Sieger festgestanden hatte, hatten sie sich noch unterhalten und sich gegenseitig ein wenig getriezt, wie es fast immer der Fall war. Kurz bevor sich auch Seto und Joey verabschiedet hatten, hatte Duke Tristan beiseite gezogen und diesen gebeten ihm zu helfen aufzuräumen, natürlich gänzlich ohne Hintergedanken... Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen blickte er zu dem Brünetten, der irgendwie fehl am Platz wirkte. "Okay, können wir dann? Ist ja zum Glück nicht ganz so viel." "Ähm, klar." Tristan erwiderte das Lächeln leicht und sah sich um. Ein paar leere Gläser, halbvolle sowie leere Flaschen verteilt und ein paar Chipstüten. Und das schaffte Duke wirklich nicht alleine? Na ja... Tristan schnappte sich eine leere Flasche und sah den Schwarzhaarigen an. "Wohin denn?" Überlegend zog der Schwarzhaarige die Augenbrauen zusammen und deutete schließlich zu einem der Räume. "Stell die Flaschen am besten erst mal in die Küche, ich schmeiß die leeren dann später weg." Seufzend griff er nach ein paar der Chipstüten und öffnete nebenbei sein Haarband, da eh schon viele Strähnen sich aus dem Zopf geschlichen hatten. Tristan sah den Dunkelhaarigen kurz verträumt an, dann schüttelte er kaum merklich den Kopf und brachte schleunigst die leeren Flaschen in die Küche. Zum Glück hatte Duke meistens einen Zopf, mit offenen Haare sah er viel zu niedlich aus. Schmunzelnd packte der Grünäugige die Chipäsverpackungen in den Abfalleimer, er hatte die Blicke nur all zu gut gespürt. Als dann auch die Gläser in der Spülmaschine standen, drehte sich Duke wieder lächelnd zu Tristan und strich sich leicht durch die schwarzen Haare. "Danke, dass du mir geholfen hast." "Kein Problem. Na ja... ich werd dann auch mal gehen." Der Brünette stand etwas unschlüssig vor Duke, bevor er sich schließlich einen Ruck gab und dem Dunkelhaarigen einen vorsichtigen Kuss auf die Wange hauchte. "Bis dann..." Er lächelte den Kleineren noch kurz an, und drehte sich schließlich um, um sich vor der Haustür seine Schuhe anzuziehen. Perplex ließ Duke seine Hand zu seiner Wange gleiten und starrte Tristan verträumt hinterher. Hatte der anderen ihn wirklich grad auf die Wange geküsst? Das hatte er sich doch jetzt nicht eingebildet oder? Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen ging er schließlich zur Haustür. "Bis dann." Tristan winkte dem Grünäugigen noch kurz, leicht lächelnd, zu und schloss dann die Wohnungstür hinter sich. Es war draußen bereits dunkel und mittlerweile bereute er es, keine Jacke mitgenommen zu haben. Es war doch recht frisch geworden. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Duke hatte sich anscheinend wohl doch etwas über den Kuss auf die Wange gefreut... Und er hatte dem anderen bereits zum zweiten Mal einen Knutschfleck verpasst und diesmal war es keine Aufgabe beim Flaschen drehen gewesen. Vielleicht bestand ja doch Hoffnung, dass Duke ihn auch mochte...? Er hatte ja immerhin gesagt, dass er gerade verliebt war... Unschlüssig stand der Schwarzhaarige vor seiner Wohnungstür und starrte seit geraumer Zeit besagten Eingang an. Irgendwie... fehlte etwas. Tristan schien ihn ja auch zu mögen und überwandt sich, gab ihm sogar einen Wangenkuss... und er stand einfach dumm in der Gegend rum und tat nichts? Leicht kaute Duke auf seiner Unterlippe herum, schlüpfte schnell in seine Schuhe und riss die Tür auf, rannte dem Brünetten hinterher. Draußen angekommen kam ihm direkt die kühle Luft entgegen, die er jedoch so gut es ging ignorierte. Tristan schien zum Glück noch nicht all zu weit gekommen zu sein und so holte er ihn auch bald ein und hielt ihn keuchend, vom längeren Rennen, an der Schulter fest und schnappte erst einmal nach Atem. Zwei dunkle, fast schwarze Augenpaare blickten den Kleineren etwas verwirrt an. "Ähm, Was hast du denn Duke?" Er zog eine Augenbraue nach oben. Hatte er irgendwas bei dem Dunkelhaarigen vergessen? Ein leichter Rotschimmer schlich sich auf die Wangen des Schwarzhaarigen, als dieser langsam den Kopf hob. "Na ja... ich hab was vergessen. Das hier..." Mit einem schiefen Lächeln presste er seine Lippen sanft auf die des anderen, wenn er es jetzt nicht herausfand, wann dann? Etwas überrascht weiteten sich die Augen Tristans leicht, bevor er leicht lächelte und seine Arme etwas zögerlich um den schlanken Körper des anderen legte. Der Brünette schloss die Augen und erwiderte den Druck der fremden Lippen vorsichtig. Augenblicklich breitete sich ein angenehmes Kribbeln in seinem Magen aus. Zufrieden schlang der Kleinere die Arme um den Hals des Brünetten und seufzte leise in den Kuss, bevor er mit seiner Zunge vorsichtig über die Lippen des anderen strich. Er hoffte nur, dass er damit nicht zu weit ging, er wollte den Braunhaarigen ja nicht verschrecken, doch dass dieser den Kuss ohne weiteres erwiderte, war doch ein gutes Zeichen, oder? Tristan öffnete jedoch - etwas zögerlich zwar - seine Lippen und stupste die Zunge des anderen leicht schüchtern an. Seine Hände legten sich auf den Rücken Dukes und drückten ihn sanft etwas näher zu dem eigenen Körper. Kapitel 3: Strip-Schwarzer Peter -------------------------------- Titel: Strip Schwarzer Peter Pairing: Seto Kaiba x Joey Wheeler ; Tristan Taylor x Duke Devlin Autor: Raiku & Riku Rating: PG-18 Warnings: Shounen-ai (sieht man ja am Slash), Silly; LEMON Teil: 3/4 Disclaimer: Nix gehört und und wir verdienen auch kein Geld damit. Strip Schwarzer Peter Joey sah sich im Raum um. Da diesmal der 'Spiele-Abend', der sich schon richtig eingebürgert hatte und mindestens einmal im Monat stattfand, bei Seto steigen würde, hatten sie ja genug Platz. Er hatte bis gerade noch in Mokubas Zimmer nach einigermaßen annehmbare Spiele für etwas Ältere Personen gesucht und war sogar auch, mit Hilfe seiner Fantasie, fündig geworden. Der kleine Kaiba war gerade auf Klassenfahrt, was auch besser war. Sonst hätte er wohlmöglich noch mitspielen wollen. Joey nahm sich eine Hand voll Chips aus der Schüssel und ließ sich mit diesen dann vor dem Kotatsu nieder, der in einem Teil des Wohnzimmer stand. Die andere Seite des großen Raumes war mit einer Fernsehecke, bestehend aus großen gemütlichen Sofa, zwei Sesseln und riesigem Plasmafernseher mit unzähligen Spielkonsolen, vollgestopft. Er legte das Schwarzer Peter Spiel auf den kleinen Tisch und begann damit seine geklauten Chips aufzuputzen. Zum Glück war Seto noch duschen, sonst hätte er sicher wieder Ärger bekommen, da er 'jawohl mal warten konnte'. Einige Zeit später kam der Brünette dann auch, mit geöffnetem blauen Hemd und noch feuchten Haaren in das Wohnzimmer und hauchte dem Blonden, der mit dem Rücken zu ihm saß, einen Kuss auf den Nacken. "Und? Hast du was passendes gefunden?" Fragend blickte er über die Schulter Joeys und erkannte das Schwarzer Peter Spiel auf der Holzoberfläche des kleinen Tisches. "Du willst DAS spielen? Hast du nichts besseres gefunden? Mokuba muss doch tausende von Spielen in seinem Zimmer rumfliegen haben." Joey sah lächelnd zu dem Brünetten, wofür er den Kopf in den Nacken legen musste. "Hm, schwarzer Peter alleine ist vielleicht langweilig. Aber da weder ich, noch einer der anderen Pokern kann, werden wir kein Strip-Poker spielen, sondern...?" Er sah erwartungsvoll zu dem Größeren hoch. "Na? Rattert es?" Seto schmunzelte leicht, ging langsam um Joey herum, ließ sich neben diesen auf den Boden gleiten. "Du willst allen ernstes Strip-Schwarzer Peter spielen? Oh man, da bin ich ja mal gespannt. Aber das ist wirklich mal was neues." Kurz ließ er seinen Blick über den Tisch gleiten, stutzte allerdings, als er bei der Schüssel hängen blieb. "Du konntest mal wieder nicht widerstehen, was?" Joey, der bis gerade noch breit gelächelt hatte, wandte den Blick augenblicklich ab, begann das Schwarzer Peter Spiel auszupacken und sah aus, wie die Unschuld vom Lande. "Ich weiß nicht, was du meinst." "Dann sind sie wohl durch mysteriöse Umstände verschwunden, die nicht erklärbar sind, hm?" Spöttisch zog der Brünette eine Augenbraue hoch und nahm sich nun ebenfalls ein paar der Chips, die eh schon zur Hälfte weg waren. Zu einer Antwort hätte der Blonde jedoch keine Zeit mehr gehabt, denn da klingelte es an der Tür und wenig später standen auch schon Bakura, Ryou, Yugi und Yami im Wohnzimmer, da sie vom Butler reingelassen wurden. "Dann sind wir ja fast komplett." Joey lehnte sich an den Brünetten an, der sich nun neben ihn gesetzt hatte. "Hm, fehlen ja nur noch zwei... was die wohl machen...?" Joey grinste breit und achtete vorerst nicht auf die etwas verwirrten Blicke, die die anderen erst Joey, dann dem Schwarzer Peter Spiel zuwarfen. Tristan und Duke waren nun schon seit fast zwei Monaten ein Paar. Sie waren wohl ein paar Tage nach dem Twisterabend zusammen gekommen. Aber so verlegen wie Tristan immer noch war, wenn irgendwelche Andeutungen in Richtung Sex kamen, ließen ziemlich leicht schließen, dass in diesem Bereich wohl noch nicht sonderlich viel gelaufen war. Duke schien es jedoch nicht wirklich zu stören, man sah, dass der Dunkelhaarige es durchaus ernster meinte, als bei seinen kleinen Affärchen mit den anderen Typen. Er ließ es ziemlich langsam angehen... Wohl nicht zu letzt um Tristan nicht zu sehr zu schocken... Der Arme. Von Heute auf Morgen rausfinden, dass man auf einen Kerl stand, daran musste er sich wohl erst gewöhnen. Besagte beiden Personen traten auch wenig später, etwas gehetzt in den riesigen Raum der kaibaschen Villa. Sie waren noch mit anderen Dingen beschäftigt gewesen und hatten somit die Zeit vergessen. Am Ende hatten sie sich dementsprechend beeilen müssen, um noch halbwegs pünktlich zu erscheinen. "Okay, können wir dann anfangen? Sind ja anscheinend alle da. Dann offenbare den anderen doch mal, was du dir ausgedacht hast, Hündchen." Amüsiert zog der Brünette eine Augenbraue hoch, Joeys Idee war wirklich recht ungewöhnlich, fand Seto zumindest. Joey grinste eindeutig zu Duke herüber, widmete sich dann jedoch dem Kartenspiel. Er öffnete die Verpackung und begann schließlich die Karten durchzusuchen, bis er den Schwarzen Peter gefunden hatte. "Also..." Begann er, unterbrach sich jedoch selbst, als er sah, wie gespannt ihn die anderen ansahen. Es konnte sich wohl keiner vorstellen, dass sie ein einfaches Kinderspiel spielen würden. "Jetzt mach schon Joey..." Yami lehnte sich, etwas genervt zurück, und wartete, wie alle anderen darauf, dass der Blonde weiter erzählen würde. "Na ja, ich hab mir Gedacht, damit wir nicht alle extra noch Poker lernen müssen, entfremden wir einfach das hier" Er deutete auf die Spielkarten. "Und spielen Strip-Schwarzer Peter." Er sah grinsend, wie Yamis und Bakuras Augen aufleuchteten, Yugi rot anlief und Tristan am liebsten direkt wieder gegangen wäre. Duke drehte nur leicht amüsiert eine seiner schwarzen Haarsträhnen zwischen den Fingern. "Aber, da es ja langweilig wäre, wenn wir einfach nur die Regel haben, derjenige der den Schwarzen Peter am Ende hat, muss eine Klamotte fallen lassen.... hab ich mir überlegt, dass wir es folgendermaßen machen: Derjenige, der ein Pärchen hat" Joey hielt als Beispiel die Apfel-Karte und die Apfelbaum-Karte hoch. "muss einfach eine schöne Geschichte erzählen. Und ich hieße nicht Joey Wheeler, wenn ich damit nicht eine ganz bestimmte Art von Geschichte meinen würde..." Er lächelte die anderen vielsagend an. Nun verdrehte auch Seto die Augen, so etwas musste ja mal wieder kommen, mit etwas anderem hatte er gar nicht gerechnet, dazu kannte er Joey einfach schon viel zu gut. >Memo an mich selbst, nicht verlieren, keine Pärchen... ziemlich widersprüchlich aber irgendwie muss es gehen.< Leise seufzte der Brünette auf und sandte ein Stoßgebet zum Himmel, obwohl er eigentlich nicht einmal gläubig war. Die einen schienen mehr, die anderen weniger begeistert zu sein. Vor allem Bakura und Yami schienen die Geschichten zu interessieren, doch selbst vortragen war dann teilweise schon etwas anderes. "Dann lasst uns anfangen. Teil du am besten aus Joey, du hast die Karten eh schon in der Hand." Grinsend blickte Duke den Blonden an, ließ nun endlich von seiner Strähne ab. Das gefiel ihm doch und da konnte man doch heimlich hoffen, dass Tristan oft genug verlieren würde. Joey tat nun, wie Duke im geheißen, und begann damit die Karten zu mischen. Er teilte sie auf und nahm dann sein eigenes Blatt, verteilte es auf seiner Hand und besah sich die Karten. Na Prima... Wie konnte es anders sein, er hatte selbst den Schwarzen Peter bekommen... "Bevor wir anfangen... Hat einer von euch ein Pärchen?" Joey seufzte auf... Hoffentlich hatte einer der anderen eins, sonst musste doch glatt er hier mit den Geschichten anfangen.... Obwohl er schon ganz genau wusste, was er erzählen würde. Der Brünette traute sich gar nicht so recht auf seine Karten zu schauen, als er es dann doch tat, atmete er erleichtert aus, als er bemerkte, dass er schon mal kein Pärchen auf der Hand hatte. Bei den anderen sah es nicht überall so positiv aus, jedoch wollten alle, dass der Blonde als erstes vortrug. "Na los Joey, danach mach ich dann, okay?" Schief grinsend sah Duke den Blondschopf abwartend an. Joey seufzte auf. "Na, da ich's vorgeschlagen habe ist es wohl nur fair was?" Der Blonde überlegte trotzdem noch einmal kurz. Sollte er wirklich? es gab da ja auch noch andere schöne Erlebnisse, die er erzählen konnte... aber nein. "Also... es war genau am achtzehnten Juli." Das wusste der Blondschopf deshalb noch so genau, weil es sein erstes mal gewesen war. Er schielte leicht lächelnd zu Seto. "Die Sommerferien hatte gerade angefangen und ich hatte Langeweile... Eigentlich wollten wir ja den Pool in der Villa ausprobieren aber irgendwie..." ~Flashback~ "Jetzt komm schon, Seto..." Joey schälte sich gerade aus seinem sowieso schon knappen, aber trotzdem viel zu warmen, Shirt. Er stand, nur mit Bermudas bekleidet auf der Terrasse, die sich um den Pool herum befand und sah wartend zu seinem Brünetten Freund. Sie waren mittlerweile etwa drei Monate zusammen und Joey wusste schon lange, dass Seto nicht der eiskalte Geschäftsmann war, für den er ihn immer gehalten hatte. Er konnte sogar ziemlich romantisch sein. "Ich komm ja schon." Seufzend verdrehte der Brünette die Augen und öffnete die Tube mit der Sonnencreme, da seine Haut doch ein wenig blass war, was wohl daran lag, dass er nicht sehr oft rausging. Wieso auch? Schließlich hatte er genug zu tun mit seiner Arbeit, der Schule und sonstigen Sachen, aber für Joey machte er schon öfter Ausnahmen. Schnell hatte er sich auch den Großteil seiner Haut mit dem wasserfesten, weißen Zeug eingerieben, als er vor ein Problem stieß. "Cremst du mir noch eben den Rücken ein?" Joey, der sich gerade an den Poolrand hatte setzen wollen, sah auf und seufzte auf. "Ausnahmsweise..." Nachdem der Brünette sich schließlich auf eine der Liegen niedergelassen und Joey die Sonnencreme überlassen hatte, krabbelte Joey über diesen und ließ sich auf Setos Hinterteil nieder. Er öffnete die Kappe der Sonnencreme Tube und drückte sich etwas der milchigen Creme auf die Hand. Er beugte sich etwas vor und begann dann damit, den ihm ziemlich bekannten Rücken einzucremen. Joey verteilte die Sonnencreme mit kleinen Kreisen auf der Haut des Größeren. Dieser seufzte zufrieden auf und schloss die Augen, hatte den Kopf auf seine verschränkten Arme, die auf Kopfhöhe auf der Liege lagen, sinken lassen. "Also so kannst du gerne eine Weile weiter machen, das ist sehr entspannend." Aber eigentlich wusste er jetzt schon, dass der Blonde sofort wieder aufspringen würde, da er sich so auf den Pool gefreut hatte. Joey dachte jedoch im Moment nicht wirklich ans aufstehen. Seine Hände strichen weiterhin über Setos Rücken, begannen leicht die Schultern zu massieren. Der Blonde schmunzelte leicht und ließ seine Hände noch eine Weile über Setos Rücken gleiten, bevor er sich vorbeugte und einen leichten Schmatzer in dessen Nacken drückte. "Du wolltest mit mir in den Pool, schon vergessen? Du hast es versprochen." Joey biss leicht in Setos Nacken und erhob sich schließlich von seinem Platz auf dem Hintern des Größeren. "Na los." "Ja, ich weiß." Schmunzelnd erhob sich der Brünette von dem Liegestuhl und blickte den Blonden einen Moment lang mit einem undefinierbarem Blick an. Schließlich packte er diesen unter den Kniekehlen und unter dem Rücken und hob ihn hoch. Gar nicht auf Joeys Gezappel reagierend, ging er näher zum Pool und ließ den Braunäugigen, mit einem diabolischen Grinsen auf den Lippen, in das kühle Nass fallen. Der Blonde sank, durch die Schwerkraft natürlich unter die Wasseroberfläche, bevor er laut prustend und strampelnd wieder nach Luft schnappen konnte. Er strich sich einige klatschnasse, blonde Strähnen, die in seiner Stirn klebten, zurück und sah strafend zu dem Brünetten auf. "Du Mistkerl!" Joey musste jedoch leicht grinsen. Am Anfang war ihre Beziehung schon eigenartig gewesen, aber mit der Zeit hatte Joey immer öfter den wahren Seto Kaiba gesehen, und mittlerweile kannte er den Brünetten gar nicht mehr anders. Er sah herausfordernd zu dem größeren hinauf, der noch immer am Poolrand stand. "Na? Was ist? Kommst du freiwillig rein, oder soll ich fiese Mittel einsetzen, damit du zu mir kommst?" Der Blauäugige grinste leicht und hockte sich an den Poolrand. Er hatte vorher schon gewusst, dass der Blonde seine Tat nicht einfach so ungestraft lassen würde, das war einfach nicht Joeys Art, aber das war auch eine Seite an dem Kleineren, die er besonders mochte. "Dann zeig mir mal deine fiesen Mittel, solange ich die überlebe, hab ich kein Problem damit." Auf die Lippen Joeys schlich sich ein laszives Lächeln. Er lehnte sich an die gegenüberliegende Poolwand und sah weiterhin in die blaue Augen Setos. Seine Hand strich sich noch einmal kurz ein paar blonde Strähnen zurück, bevor sie den Hals hinunterglitt und die Konturen des Schlüsselbeins nachzogen. Es war ja nicht so, dass er und Seto sich noch nicht näher gekommen waren, sie hatten bisher nur noch nicht miteinander geschlafen. Joey hatte, wenn er ehrlich war, doch ein kleines bisschen Bammel davor. Weniger davor, dass es weh tat, war Seto doch etwas erfahrener als er und wusste, was er tun musste. Außerdem wusste Joey ganz genau, wie zärtlich Seto sein konnte. Eher war es eine gewisse Angst den Brünetten zu enttäuschen. Schließlich war es für Seto ja nicht das erste Mal, und Joey wusste ja nicht, was für Erwartungen er hatte. Die schlanke Hand wanderte weiter, ein kleines Stückchen hinab, strich zärtlich über die rechte Brustwarze. Joeys Augen fixierten immer noch die blauen des Größeren. "Und? Reicht das?" Schweigend hatte der Brünette die Aktion des Kleineren beobachtet und musste deutlich zugeben, dass ihm gefiel, was er sah. Schmunzelnd fuhr er sich durch die Haare, die nicht mehr ganz so ordentlich lagen, wie sie es für gewöhnlich taten. "Na ja, ich bin mir nicht ganz sicher. Mach am besten noch ein bisschen weiter." Innerlich seufzte der Blonde leicht auf. War ja klar gewesen... das hätte er sich ja auch denken können. Peinlich war es ihm vor dem Brünetten zwar nicht mehr - Im Gegensatz zum Anfang ihrer Beziehung - aber es wäre ihm doch lieber gewesen, wenn Seto gleich darauf angesprungen wäre. Er legte den Kopf leicht schief, entblößte so seinen Hals vor dem Brünetten und sah ihn weiterhin leicht herausfordernd an. Joeys Hand widmete sich immer noch seiner Brustwarze, diesmal etwas ausgiebiger. Ein leises Keuchen entwich seinem Mund, während er die Augen zu einem Spalt schloss und seine braunen Augen, in denen nun leichte Lust zu entfachen begann, kurz, fast unmerklich, über den Körper Setos gleiten ließ. Er blieb kurz an dessen Badeshorts hängen und lächelte leicht. Na wenigstens ließ es ihn nicht kalt. Dann könnte es ja nicht mehr lange dauern... Langsam glitt Joeys Hand von seiner Brustwarze weiter hinab. Über den flachen Bauch und über den Bauchnabel zum Bund der Bermudas. Sein Blick hatte derweil wieder zu den, neben bei bemerkt sehr interessiert blickenden, blauen Augen des Brünetten gefunden. Seine hand schlüpfte dann, vorwitzig wie der ganze Joey nun mal war, unter den Bund und weiter hinab. Den Blonden nicht aus den Augen lassend, hockte sich Seto langsam wieder hin und ließ seine Beine in das kühle Wasser gleiten, denen der restliche Körper auch sogleich folgte. Der Brünette hätte sich das Schauspiel zwar gerne noch eine Weile angesehen, doch das was er sah drängte ihn geradezu den Kleineren selbst berühren zu wollen. Einige Schwimmzüge später befand er sich dann auch schon direkt vor Joey, dessen Lippen er auch augenblicklich in Beschlag nahm. Joey, nicht wirklich überrascht von der Aktion Setos, seufzte leicht schmunzelnd auf, und schlang seine Arme um den Nacken des Brünetten. Er drückte seinen Körper an den größeren vor sich und biss sanft in Setos Unterlippe, als er die doch schon recht harte Männlichkeit an seinem Unterleib spürte. Das leise Keuchen des Größeren ging in dem Kuss jedoch ziemlich unter. Der Braunäugige hatte schließlich selbst Schuld, wie hätte er denn anders reagieren sollen, wenn er so eine Show geboten bekam. Kurz zog Seto es noch in Erwägung den Kuss zu vertiefen, löste sich dann jedoch erst einmal von den Lippen des Jüngeren. "Fiese Mittel kannst du ruhig öfter anwenden.", raunte er Joey leise ins Ohr und knabberte sanft an diesem. Joey drehte den Kopf zur Seite, um Seto so leichteren zugriff auf sein Ohr zu gewähren. Er lächelte leicht, als er die Hand durch die weichen braunen Haare gleiten ließ. "So so, kann ich das? Fein." Er löste sich wieder ein Stück weit von Seto, jedoch nur um diesen anzulächeln und schließlich anzuspringen, um ihn etwas unsanft unter Wasser zu ducken. Prustend tauchte der Braunhaarige nach einigen Momenten wieder auf und spuckte erst einmal einiges an Wasser auf, denn mit dieser Aktion hatte er nicht gerechnet. "Du kleines Biest." Noch ein bisschen hustend, jedoch mit einem Grinsen auf den Lippen, blickte er Joey gespielt strafend an, genau wissend, dass das die Revange für sein Handeln war. "So bin ich eben." Joey schenkte dem größeren ein unschuldiges Lächeln und trat dann wiedernäher zu ihm, hauchte einen leichten Kuss auf die nassen Lippen Setos und schwamm dann an ihm vorbei, nicht ohne sich ins Wasser platschen zu lassen, und dem Brünetten so noch eine kleine Flutwelle zu verpassen. Der Blauäugige grummelte nur leicht auf und tauchte kurz ab, damit er anschließend seine nassen Haare, die ihm in die Stirn hingen, besser zurückstreichen konnte. Kurz schielte er zu dem Blonden, der sich schone in wenig von ihm entfernt hatte und tauchte erneut ab und genau auf den Jüngeren zu. Bei diesem angekommen, griff er nach Joeys Bein und zog den Blondschopf an diesem nach unten, hauchte kurze Zeit später einen Kuss auf die Lippen des anderen. Mit einem lauten, erschrockenen Quietschen wurde Joey auch unter Wasser gezogen. Er biss zur Strafe leicht in die ihn küssenden Lippen und schubste Seto unter Wasser leicht von sich weg, bevor er wieder auftauchte. Fast zeitgleich kam der Brünette auch an die Luft. "Wer ist hier das Biest, hm?" Joey grinste den Älteren, der nun eine, nach dem zweiten Biss, leicht angeschwollene Unterlippe hatte, an und platschte eine kleine Flutwelle in Richtung Seto. Dieser ließ sich das natürlich nicht gefallen und antworte Joey auf die gleiche Art. Nach einer mehr oder weniger wilden Wasserschlacht, die die beiden sich geliefert hatten und aus der Joey als Sieger herausging, nachdem er sich einfach an den Größeren geklammert hatte (Da Seto ja Tierlieb war, konnte er den Knuddelattacken eines Hündchens nicht wirklich wiederstehen...), strich Joey mit beiden Händen durch Setos nasse, braune Haare. Er hatte seine Beine noch immer um die Hüfte des Älteren geklammert, welcher ihn durch seine Hände an Joeys Hintern etwas stützte, damit er nicht wieder ins Wasser platschte. Joey beugte sich etwas nach vorne und hauchte einen zärtlichen Kuss auf die noch leicht lädierte Lippe Setos. Dann grinste er leicht dagegen. "Steht dir." "Mach dich nicht lustig über mich..." Leise grummelnd hauchte er dennoch einen Kuss auf die Lippen des Kleineren und ließ diesen nun gegen die Wand des Beckens lehnen, damit er seine Hände wenigstens halbwegs frei hatte. "Ist bestimmt immer noch ziemlich angeschwollen, oder?" Nachdem Joey Setos haare genügend durchgewuschelt hatte, ließ er seine Hände in den Nacken des Größeren gleiten und sah diesen dann schief grinsend an. "Ach, es geht... Ich kann ja noch was nachhelfen..." Er beugte sich wieder etwas vor, strich erst zärtlich mit seiner Zunge über die Lippen des Brünetten und knabberte schließlich an eben diesen, bevor er sie in einen Kuss verwickelte. Seine Beine klammerten sich etwas stärker um Setos Hüfte, da er durch die Wand des Pools, die ja doch etwas niedrig war, nicht den gleichen Halt bekam, wie durch Setos Hände. Seto ließ den Blonden einfach gewähren und schickte nun seinerseits seine Hände auf Erkundungstour über den Körper des Kleineren. Langsam strich über den Rücken Joeys und wanderte langsam nach vorne, wo er sich dem Brustbein und den Brustwarzen widmete. Ein zufriedenes Seufzen entwich der Kehle des Blonden, während er mit seiner Zunge sanft über den Spalt der Lippen Setos strich. Der Kleinere schloss die Augen und drückte sein Becken leicht gegen das des Brünetten. Als er den Kuss löste, sah er Seto in die blauen Augen, bevor sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen legte und er den Kopf auf Setos Schulter sinken ließ. Er hauchte einen Kuss auf die Halsbeuge und kraulte sacht den Nacken des Größeren. "Schlaf mit mir, Seto." Ein wenig perplex schielte der Brünette aus den Augenwinkeln zu Joey. Langsam ließ er seine Hand höher gleiten und strich sanft durch die blonden Haare. "Bist du dir sicher?" Er wusste ja, dass es das erste Mal für den Kleineren sein würde und dementsprechend wollte er ihn auch zu nichts zwingen. Die Hand des Blonden stoppte und lag nun unbeweglich in Setos Nacken, während die braunen Augen zu ihm hinauf schielten. "Ganz sicher." Der Rotton auf den Wangen des Kleineren verstärkte sich noch eimal um eine Nuance. Joey lehnte sich etwas hinauf und hauchte einen Kuss auf Setos Ohrläppchen. "Aber nicht hier, ja?" Der Blauäugige lächelte leicht, hauchte einen Kuss auf die Wange des Kleineren und stützte diesen erneut mit seinen Händen ab. Langsam ging er zu der Seite des Beckens, an der sich Stufen befanden, über die man raus- und reingehen konnte. Im Freien war Joey zwar nicht so leicht wie im Wasser, doch trotzdem hatte der Brünette keine Probleme ihn weiterhin zu tragen. Etwas umständlich angelte er sein großes Badetuch von der Liege, vorher ein 'Halt dich richtig fest' nuschelnd und legte es dem Blonden um, bevor er sich auf den Weg zum Gebäude machte. Joeys Herz schlug seinem Besitzer mittlerweile bis zum Hals. Er sah dabei zu, wie der Pool immer kleiner wurde und schließlich hinter einer Glastür verschwand. Er klammerte sich mit den Armen an die breite Schulter des Größeren und hatte sein Kinn auf eben diese gebettet. Oh Man... Seto würde es also wirklich machen? Langsam bekam er doch wieder seinen altbekannten Bammel, den er bis jetzt schon vermisst hatte. Dass Seto ihn bequem durch die Gegend tragen konnte, wunderte dne Blonden nicht mehr wirklich. War wohl Gewohnheitssache. Wenn Joey nämlich mal nicht bekam, was er gerade wollte, dann konnte er sehr nervig sein... und Seto hatte mit der Zeit angefangen ihn dann einfach zu ignorieren, egal was er tat - auch wenn er sich eben an ihn dran klebte. Wenig später ließ Seto ihn dann auch sanft von sich gleiten, bis Joey auf seinen eigenen Beinen stehen konnte. Ein kurzer Seitenblick sagte ihm, dass sie sich in Setos Schlafzimmer befanden. Hätte er keine nassen Hosen angehabt, hätte er wetten können Seto hätte ihn einfach auf das Bett geschissen, um ihn abzulenken. Er war sich sicher, dass der Brünette seine Aufgeregtheit schon bemerkt hatte. Etwas unsicher sah Joey zu dem Älteren auf und schnappte mit seinem Händen nach denen Setos. Dieser lächelte den Kleineren aufmunternd an und strich mit einer Hand, die der Blonde nicht erwischt hatte, über dessen Wange. "Du brauchst keine Angst haben, mach dir nicht so viele Gedanken, okay? Und wenn es dir unangenehm ist, dann sag Stop, dann hör ich auf.", wisperte der Braunhaarige noch an den Lippen des anderen und presste seine eigenen schließlich auf Joeys. Langsam gingen die Hände des Blauäugigen wieder auf Wanderschaft und kurze Zeit später war die Badehose des Blondschopfes auch schon mit einem leisen Platschen auf dem Boden gelandet, als der Größere Joey langsam zum Bett dirigierte. Joey lächelte leicht gegen Setos Lippen und öffnete dann, fast zeitgleich mit denen des brünetten, seine eigenen um den Kuss zu vertiefen. Er schlang seine Arme erst um Setos Nacken, als er jedoch mit seinem Becken dann das des Brünetten berührte, zuckte er leicht zusammen und löste den Kuss. "Wie unfair... Du trägst noch das nasse kalte Ding." Joey strich mit seinen Händen zu Setos Hüfte und zog schließlich die Shorts am Hosenbund nach unten, bis sie von alleine hinabrutschten. "Schon besser..." Der Ältere schmunzelte leicht und verpasste dem Blonden einen leichten Schups, dass dieser auf dem weichen Bett landete. Keine zwei Sekunden später befand er sich dann auch schon wieder über ihm und hatte Joey erneut in einen Kuss verwickelt, den er dieses mal auch wirklich vertiefen konnte. Nebenbei hatte eine seiner Hände den Weg zur Hüfte des Blonden gefunden, während er sich mit dem anderen Arm abstützte, damit der andere nicht sein ganzes Gewicht tragen musste. Zufrieden aufseufzend löste er den Kuss und widmete sich mit seinen Lippen der weichen Haus am Hals, die er auch gleich gründlich bearbeitete und von Zeit zu Zeit kleine rötliche Flecken hinterließ. Joey keuchte leise auf. Er mochte zwar das leichte Kribbeln, das immer durch das Machen von Knutschflecken verursacht wurde... aber weniger positiv war, dass es nicht wirklich schön aussah. Er strich durch Setos Haare und legte den Kopf leicht in den Nacken. "Nicht so viele..." flüsterte er schließlich leise, bevor er die Augen schloss und versuchte sich keine Gedanken mehr darüber zu machen, was er hier gerade im Begriff war zu tun. Oder eher Seto tun zu lassen. Würde schon schief gehen... "Ich bemüh mich ja.." Langsam wanderten die Lippen Setos weiter hinab und widmeten sich ausgiebig den Brustwarzen des Blonden. Sanft umkreiste er eben diese mit der Zunge und biss, so dass es dem Braunäugigen nicht weh tat, leicht hinein. Die Hand wanderte derweil tiefer, ließ jedoch eine bestimmte, delikate Stelle aus und strich immer wieder über die Innenseite der Oberschenkel. Joey krallte seine Finger nun leicht in die Bettdecke warf den Kopf auf dem Kissen von einer Seite auf die andere. Als Setos Hand erneut einen nicht sehr großzügigen Bogen um seine Erregung machte, stöhnte Joey frustriert auf. Dass Seto ihn immer so reizen musste. Das war ihm ja nichts neues... Aber dass er ihn ausgerechnet jetzt auch ärgern musste... Okay, es lenkte ihn wirklich ab. Joey öffnete seine braunen Augen und warf Seto einen strafenden Blick zu. "Wenn du es jetzt nicht sofort richtig machst, dann werde ich mich schrecklich rächen." Mit einem fiesen Grinsen blickte der Angesprochene auf und strich erneut an der Erektion des Blonden vorbei, erbarmte sich jedoch seinem Hündchen und umschloss das Glied, strich quälend langsam darüber. "So besser? Das ist es doch, was du wolltest?" Joeys Antwort bestand jedoch nur aus einem unterdrückten Stöhnen und einem erneuten Schließen der braunen Augen. Er strich mit einer seiner Hände den Arm Setos hinauf, verkrallte sich leicht in die Schulter, während die andere selbiges mit der Bettdecke machte. Seto nahm dies schweigend, jedoch mit einem leichten Lächeln, zur Kenntnis und nahm seine vorige Tätigkeit wieder auf. Langsam küsste er sich weiter hinunter und ließ seine Zunge in den Bauchnabel sinken, nachdem er diesen umkreist hatte. Kurz schielte der Braunhaarige nach oben, entdeckte jedoch kein Anzeichen von Missgefallen und tauschte somit seine Hand mit den Lippen aus. Vorsichtig knabberte er an der Spitze und fuhr den Schaft mit der Zungenspitze nach. Augenblicklich ertönte ein lautes Aufstöhnen Seitens Joey. Er hielt sich aus Reflex den Mund zu, obwohl es ihm eigentlich nicht wirklich peinlich war. Seto hatte ihn schon oft Stöhnen hören und mittlerweile hatte Joey es auch raus, dass er den Brünetten damit ziemlich heiß machen konnte, wenn er wollte. Er krallte seine Hand automatisch etwas stärker ins Laken, achtete darauf seine Hand auf Setos Schulter jedoch nicht zu sehr zu verkrampfen, da es sicher nicht angenehm für den Braunhaarigen sein würde. Kurz schielte der Brünette zum Nachttisch und seufzte, so deutlich es ihm im Moment möglich war. Das letzte Gleitgel hatte er vor einer ganzen Weile verbraucht und bisher hatte er auch kein neues gekauft... da er mit dieser Aktion Joeys nicht wirklich gerechnet hatte. Etwas umständlich hob er eine seiner Hände und schon sanft die Hand des Blondschopfes zur Seite um seine Finger gegen dessen Lippen zu drücken, damit dieser sie befeuchtete. Joey sah etwas verstört auf die Finger des brünetten, bevor er den Mund öffnete, zur Sicherheit jedoch die Hand Setos festhielt, wer weiß, was der vorhatte... "Was wird das denn, wenn's fertig ist?" fragte er schließlich leise, aber doch ziemlich perplex, während er zu Seto hinunter sah, was ihm eine leichte Röte auf die Wangen trieb. Er hatte sich zwar von seinem Glied gelöst, hockte aber immer noch ziemlich in de Nähe und es sah schon... ganz schön erotisch aus. Leicht neigte der Brünette den Kopf schief, drängte mit seiner festgehaltenen Hand ein wenig näher. "Na ich hab kein Gleitgel da, also müssen wir wohl improvisieren, wenn du nicht willst, dass es weh tun... Also sei ein braves Hündchen und lecke." Abwartend zog Seto eine Augenbraue hoch und stützte sich nun auf seinem Unterarm ab. Joeys Augen weiteten sich leicht. "Was?" seine Stimme klang leicht hysterisch. "Willst du mich verarschen? Das tut doch so oder so ohne Gleitgel weh, oder nicht?" Na Klasse, da hatte er sich mal wieder genau den richtigen Tag ausgesucht... Echt prima. Ihm wurde bewusst, dass durch das Fenster der helllichten Tag in ihr Zimmer schien, was die Röte auf seine Wangen zurückkehren ließ. "Kannst du vielleicht die Rollläden runter machen?" Leicht die Augen verdrehend zog er seine Hand zurück und krabbelte ein wenig nach oben. "Aber wenn ich die Rollläden runter mache, dann kann ich dich ja gar nicht mehr beobachten... außerdem weiß du, dass ich vorsichtig bin, so sehr wird es wohl also nicht weh tun." >Hoffe ich...< "Du kannst ja das Licht anmachen.... Aber Tageslicht... ich weiß nicht... das ist mit irgendwie peinlich." Joey wurde noch einen Ton dunkler im Gesicht, bevor er sich leicht aufrichtete und einen Kuss auf Setos Kinn hauchte. "Ja, ich weiß, dass du aufpasst..." Ein leichtes Lächeln schlich sich auf Joeys Lippen. "Und wenn die brav die Rollläden runter machst, dann lutsch ich auch an deinen Fingern." Ungläubig schüttelte der Größere den Kopf, stand jedoch trotzdem auf und kam der Bitte Joeys nach. Dennoch kam er nicht wirklich mit dieser Logik klar, was war denn der Unterschied zwischen Tageslicht und künstlichem? Wieder über Joey kniend hauchte er noch ein 'zufrieden?' und schob erneut seine Finger vor die Lippen des Blonden. Joey nickte noch leicht Lächelnd und öffnete schließlich seinen Mund. Mit einem leichten rötlichen Schimmer auf den Wangen nahm er Setos Finger zwischen die Lippen und begann leicht daran zu saugen, bevor er mit seiner Zunge über die Fingerkuppen fuhr und schließlich die Finger Setos etwas tiefer in seinen Mund nahm. Schweigend beobachtete der Brünette Joeys Treiben und konnte nicht leugnen, dass dieser Anblick ihn nicht kalt ließ, was man wohl auch deutlich sah. Als er der Meinung war, dass seine Finger genügend befeuchtet waren, auch wenn er gern noch länger zugesehen hätte, zog er seine Finger zurück und hauchte einen Kuss auf die Lippen des Kleineren, als seine Hand langsam hinab wanderte. Kurze Zeit später massierte er noch kurz den Muskelring und drang so vorsichtig wie möglich mit einem Finger in den Blonden ein. Ein unterrücktes, leicht schmerzerfülltes Stöhnen entwich dem Blonden, bevor er seine Finger wieder in die Decke krallte. Die braunen Augen schlossen sich abermals und der Blonde biss sich leicht auf die Unterlippe. Wow... Wenn ein Finger schon weh tat... Joey öffnete eines seiner braunen Augen und schielte an Seto hinab. Er schluckte leicht. Wie würde sich dann wohl Seto selbst anfühlen? Das Glied des Brünetten war nämlich deutlich größer... Viel größer. "Schhht..." Sanft strich der Braunhaarige dem Kleineren durch die Haare und hauchte immer wieder Küsse auf dessen Lippen, um Joey so ein wenig abzulenken. Es war eigentlich abzusehen gewesen, dass der Blonde sich nicht einfach entspannen konnte, schließlich war er es nicht gewohnt. "Es hört gleicht auf weh zu tun, versuch dich zu entspannen.", wisperte er leise am Hals des Kleineren und hauchte dort ebenfalls einen Kuss auf die Haut. Joey nickte leicht und versuchte dem Tipp des Brünetten nachzukommen, was sich als gar nicht so einfach erwies. Die sanfte Stimme Setos und die leichten Streicheleinheiten trugen jedoch schließlich einen großen teil dazu bei, dass sich Joeys Körper langsam aber sicher wieder entspannte. Er gewöhnte sich an den Fremdkörper in Form eines Fingers und seufzte dann leise auf. Wenn es nicht mehr weh tat, war es ja doch irgendwie angenehm... Er wurde leicht Rot um die Nasenspitze. Er war ihm schon etwas peinlich, wo Seto ihn da berührte. Eine leichte Bewegung dessen Fingers lenkte ihn jedoch ziemlich schnell von seinen Gedanken ab und ließ ihn leise aufstöhnen. Der Größere beobachtete jede Regung und jeden Gesichtsausdruck des Kleineren, um zu sehen, ob dieser immer noch Schmerzen hatte. Als dies scheinbar nicht mehr der Fall war, begann er langsam seinen Finger zu bewegen, nahm sich jedoch vor so schnell wie möglich eine neue Tube Gleitgel zu kaufen. Einige Momente später fügte er einen zweiten Finger hinzu und ließ dem Blonden erneut Zeit, sich an das Gefühl zu gewöhnen, bis ein dritter folgte und er Joey so sanft wie möglich vorbereitete. Joey biss sich abermals auf die Unterlippe und unterdrückte ein aufstöhnen. Er krallte eine seiner Hände in Setos Haare und versuchte sich abermals zu entspannen. Das hatte ja schon zwei mal geklappt... Als er sich schließlich an die drei Finger gewöhnt hatte, bewegte er vorsichtig sein Becken gegen diese und sah den Älteren etwas verlegen an. Er musste sich schon eingestehen, dass es sich ziemlich gut anfühlte. Joey beugte sich mit einem leichten aufstöhnen, da er dafür seine Beckenmuskeln bewegen musste, nach oben und hauchte einen Kuss auf Setos Lippen. Der Brünette lächelte leicht und zog, als er der Meinung war den Blonden genügend vorbereitet zu haben, seine Finger zurück. Erst dann hielt er inne, blickte nachdenklich nach unten. "Ich glaub, mein Hündchen, du musst deiner Aufgabe noch mal nachgehen." Mit einem leichten Grinsen hauchte er einen Kuss auf die Lippen des Kleineren und deutete an sich hinunter. Joey seufzte etwas frustriert auf, als Seto seine Finger zurückzog. Jetzt hatte er sich gerade an das Gefühl gewöhnt und begonnen es zu genießen und dann so was! Er sah auf und wurde leicht rot, richtete sich aber dann ganz auf. "Hm... Da hab ich gedacht du verwöhnst mich mal ganz alleine... Und jetzt so was..." leicht grinsend kniete Joey sich hin und beugte sich schließlich vor. Er hauchte einen Kuss auf Setos Bauchnabel und strich dann mit den Lippen langsam weiter hinab, bis er die Erregung des größeren erreicht hatte. Normalerweise würde er sich ja für die Quälerei des Brünetten eben rächen, aber da ihn diese Leere, die Setos Finger hinterlassen hatten, ziemlich störte, kam er heute einmal direkt zur Sache. Er schluckte noch einmal leicht, bevor er den Mund sanft um die Eichel des Größeren legte. Das sollte wirklich in ihn reinpassen....? Joey schloss die Augen, versuchte nicht zu viel darüber nachzudenken, und strich mit seiner Zunge über Setos Spitze, bevor er den Brünetten so weit es ihm möglich war in den Mund nahm. Dieser keuchte leise auf und presste für einen Moment die Augen zusammen. Er mochte es zwar, wenn der Blonde ihn oral befriedigte, doch darauf sollte das Ganze in diesem Falle ja nicht hinauslaufen. Dementsprechend sorgte er relativ schnell dafür, dass Joey wieder von seinem Glied abließ und sich erneut zurücklehnte. Sanft spreizte er die Beine des Kleineren ein wenig mehr, bis er bequem zwischen diesen Platz fand und verwickelte Joey in einen Kuss, der den anderen ein wenig ablenken sollte. Nebenbei postierte er sich vor dem Eingang des Blonden und drang vorsichtig ein Stück in diesen ein. Joey krallte augenblicklich seine Finger in Setos Schultern und schrie leise auf, als er die Spitze des Älteren in sich spürte. "Scheiße... Seto..." Er schloss seine Augen und atmete leicht zitternd aus, um sich wieder etwas zu entspannen. Sanft strich der Angesprochene durch die Blonden Strähnen. So gerne er auch etwas gemacht hätte, das dem Jüngeren die Schmerzen nahm, machen konnte er trotzdem nichts, ausser still halten, bis sich Joey an ihn gewöhnt hatte. Das letzte was er wollte, war seinem Hündchen weh zu tun, aber das schien er ja wohl gerade zu machen... "Soll ich aufhören?" Joey entspannte sich einigermaßen und lockerte seinen Griff leicht, bevor er den Kopf schüttelte. "Wehe... Du ziehst das jetzt durch, klar?" Er konnte ja wenigstens noch in Zusammenhängenden Sätzen, wenn auch nicht ehr laut, sprechen. Joey seufzte leise auf, als er sich halbwegs an das Gefühl gewöhnt hatte. "Mach weiter..." Auch über die Lippen des Brünetten glitt ein leises Seufzen, als er einen Kuss auf die Nasenspitze Joeys hauchte und langsam weiter in den Kleineren eindrang, bis er ganz in ihm versunken war und erneut inne hielt. Der Braunäugige war schon immer stur gewesen, da brachte es jetzt eh nichts ihm zu widersprechen. "Alles in Ordnung? Tut es sehr weh?" Joey antwortete nicht, er war viel zu sehr darauf konzentriert nicht laut aufzuschreien. Er biss sich auf die Lippen und krallte seine Finger abermals in Setos Schultern. Der ziehende Schmerz, der sich in seinem Unterleib ausbreitete, trieb ihm vereinzelte Tränen in die Augen. Die streichelnden Hände Setos, die ganz gezielt seine Schwachstellen reizten, brachten ihn jedoch dazu, sich ein wenig abzulenken und kurze Zeit später machte der Schmerz schließlich einem anderen Gefühl Platz. Joey entspannte sich und lächelte leicht. Es war ein irres Gefühl, den Brünetten in sich zu spüren. Als würde er Joey gänzlich ausfüllen. Leise seufzend bewegte Joey testend seine Hüfte und stöhnte leise auf. Ein leichter Rotschimmer schlich sich auf seine Wangen. Es tat zwar immer noch etwas weh, aber irgendwie war es mittlerweile ein Schmerz von dem man eindeutig mehr wollte. "Bitte fang an, Seto." Flüsterte der Kleinere schließlich leise, bevor er den Angesprochenen mit verschleierten braunen Augen ansah. Seto nickte leicht und begann sich langsam und vorsichtig zu bewegen, schließlich hatte der Blonde schon genug Schmerzen erleiden müssen. Keuchend beugte er sich wieder hinunter und widmete sich dem Hals Joeys, den er mit Küssen bedeckte. Immer wieder saugte er sich fest, knabberte an der weichen Haut, versuchte jedoch möglichst keine weiteren Blessuren zu hinterlassen. Hin und wieder schlich sich nun ein leises Stöhnen aus der Kehle Joeys. Er schlang seine Beine instinktiv um Setos Hüfte, um den Kontakt zu intensivieren und strich mit seinen Fingern fahrig durch die Nackenhärchen des Brünetten. Als dieser dann sachte seine Prostata streifte, warf Joey, mit einem laut gestöhnten 'Seto', den Kopf in den Nacken und schloss seine braunen Augen wieder. Auch die Laute Setos wurden langsam immer ein wenig lauter, auch wenn sie denen des Blondschopfs noch in nichts nachstanden. Keuchend beschleunigte er seine Stöße und ließ sie ein wenig härter werden, da sich Joey wohl daran gewöhnt hatte. Verlangend presste er seine Lippen auf die des Kleineren, doch lange hielt der Kuss nicht an, da er im nächsten Moment schon wieder von einem leisen Stöhnen unterbrochen wurde. Das Keuchen des Blonden wurde lauter, als der Ältere immer wieder seine Prostata traf. Joey sah Seto in die halb geschlossenen blauen Augen und versuchte sich etwas zusammen zu reißen, als er spürte, wie sein Höhepunkt langsam aber sicher in ihm aufwallte. Er versuchte sich, so gut es ging, gegen die Stöße des Brünetten zu bewegen und ließ sein Becken leicht kreisen. Doch auch Seto befand sich schon ziemlich nahe am Rande seiner Extase, da Joey einfach zu viele Reize auf ihn auswirkte. Leicht biss er sich auf die Unterlippe, um sich ebenfalls noch ein wenig zurück zu halten und um nicht all zu laut zu werden. Leise stöhnend stieß er noch ein wenig fester in den Kleineren und hoffte, dass dieser bald zu seinem Höhepunkt kommen würde. Was auch nicht mehr lange auf sich warten ließ. Nachdem der Brünette noch einmal Joeys inneren Punkt getroffen hatte, der den Kleineren Sterne hinter geschlossenen Augen sehen ließ, warf Joey den Kopf mit einem laut gestöhnten 'Seto' auf den Lippen in den Nacken und beugte den Rücken durch. Die Hände krallten sich teils in Setos Nacken, teils in die etwas verrutschte Bettdecke, als Joey kam. Durch das Zusammenziehen der Muskeln wurde der Brünette noch mehr eingeengt und so dauerte es auch nur noch zwei weitere Stöße, bis er ebenfalls seinen Höhepunkt erreichte und erschöpft auf dem Kleineren zusammenbracht. Es dauerte einen Moment, bis er sich wieder halbwegs erholt hatte, dass er sich aus Joey zurückziehen und sich neben ihn legen konnte. Sanft strich er eine leicht verschwitzte Strähne aus der Stirn des Jüngeren und zog diesen in seine Arme. "Und...? Wie war's?" Joey atmete mittlerweile wieder einigermaßen regelmäßig. Erschöpft sich er sich einfach von dem Größeren in dessen Arme ziehen und hauchte einen leichten Kuss auf dessen Wange, bevor er lächelte. "Hmm, am Anfang hat's ziemlich weh getan..." Joey kuschelte sich etwas näher an den Brünetten. "Aber es war schön." Er drehte sich auf den Bauch und richtete sich etwas auf, um einen Kuss auf die Lippen Setos zu drücken. Leise seufzte der Ältere auf und strich leicht über die Wange des Kleineren. "Tut mir Leid, ich besorg Gleitgel, das wirkt viel besser. Aber gut, dass es dir sonst gefallen hat." Ein leichtes Lächeln stahl sich auf die Lippen des Brünetten. Die Decke konnte ebenso dort bleiben wo sie war, ihm war in den Vergangenen Minuten heiß genug geworden und das war es ohnehin draußen. Joey grinste leicht und legte sich auf die Brust des Braunhaarigen. "Hmm, dann besorg aber ziemlich schnell Gleitgel... Ich glaub ich bin eben süchtig geworden." Er beugte sich vor und hauchte abermals einen Kuss auf Setos Lippen. ~Flashback Ende~ Joey, der mit dem letzten Satz sein Pärchen abgelegt hatte, sah leicht lächelnd in die Runde. Tristan sah ihn mit leicht geöffneten Mund und leicht roten Wangen an, Duke grinste nur breit, ebenso wie Bakura und Yami. Seto schien es etwas peinlich zu sein und Yugi war leicht rot um die Nasenspitze, ebenso wie Ryou, der seine Spielkarten vor Bakuras vorwitzigen Augen in Sicherheit brachte. Joey sah zu dem Brünetten neben sich. "Hmmm, weißt du noch? Ich hab dich kurz danach losgeschickt, damit du welche kaufst..." Er schnurrte leise und beugte sich zu Seto, um diesem einen Kuss auf die Wange zu hauchen. Der Angesprochene verdrehte leicht die Augen, wieso musste Joey ausgerechnet diese Geschichte erzählen, wo er auch non involviert war? Und dann auch noch diese Frage... "Ja und dann hast du mich die ganze Nacht nicht schlafen lassen... dabei hatte ich am nächsten Tag eine wichtige Konferenz." Joey lachte leise auf und strich sich ein paar blonde Strähnen aus der Stirn. "Tjaaa, selbst Schuld sag ich da nur." Ryou warf nur, leicht Rot im Gesicht ein weiteres Pärchen auf den Tisch. Er seufzte auf. Mit Joeys Erzählstil konnte er zwar nicht mithalten - Der Blonde hatte eine verdammt verruchte Stimme, wenn er wollte... - aber wenigstens war es nicht ganz so peinlich, nachdem Joey den Anfang gemacht hatte. "Wollt ihr die Story mit der Parkbank oder doch lieber die vom Fahrstuhl aus dem großen Einkaufscenter...?" ~°~ Grummelnd teilte Seto die Karten aus, die letzte Partie hatte er verloren, wer sollte auch ahnen, dass Bakura beim Spielen genau so ein Pokerface hatte wie er? Und er hatte ziemliches Pech gehabt. Dementsprechend war der Brünette das erste Opfer der Regeln gewesen und hatte sich eines seiner Kleidungsstücke entledigen müssen. In diesem Fall seines Hemdes, da dies am einfachsten gewesen war. "Zweite Runde. Wer hat Paare?" Fragend blickte er in die Runde und sah zuletzt in seine Karten und resignierte, er hatte jedenfalls eins. Joey schmunzelte leicht. Zum Glück hatte er diesmal keins. Aber wenn Seto schon so fragte, dann hatte der Brünette sicher ein Pärchen auf der Hand. Er war schon gespannt, wovon Seto erzählen würde. Ryou wurde leicht rot um die Nasenspitze. "Also... Eben hattet ihr ja die Story von der Parkbank,... dann könnt ihr euch ja jetzt über den Aufzug freuen..." Er legte ein Pärchen ab. Etwa eine Stunde später, Seto lief mittlerweile Barfuß, da er das nächste Spiel auch verloren hatte, und Duke hatte sein Shirt auch ausziehen müssen. Eben dieser stand nun in der Küche der Kaiba Villa an eine der vielen Arbeitsplatten gelehnt. Joey direkt daneben. Dieser füllte gerade Wasser in den Wasserkocher und warf dem schwarzhaarigen einen Seitenblick zu. "Hm... Sag mal." Er stellte den Wasserkocher auf die Spülablage und musterte seinen Freund. "Alles okay bei euch beiden? Du bist so nachdenklich." Ein schiefes Lächeln erschien auf den Lippen Dukes. "Eigentlich schon, ich bin schon froh darüber, dass wir zusammen sind... aber ich hätte auch nichts dagegen, wenn wir mal ein bisschen weiter gehen würden. Aber ich trau mich einfach nicht, weil ich nicht weiß, ob Tristan schon so weit ist." Seufzend spielte er mit einer der schwarzen Haarsträhnen, die nicht im Zopf festgebunden waren. "Und ich will ihn nicht drängen..." Joey drehte sich nun ganz zu Duke um und legte den Kopf leicht schief. "So schlimm? Wie weit seid ihr denn bisher? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Tristan wirklich SO schüchtern sein kann." "Na ja..." Langsam ließ Duke wieder von seinen Haaren ab und blickte den Blonden nun direkt an. "Er hat ein paar mal bei mir übernachtet... aber über küssen ist es noch nicht wirklich hinausgelaufen, aber ich bin ja schon darüber froh. Ich hatte ja vor gar nicht so langer Zeit gedacht, dass ich gar keine Chance bei ihm habe." Der Blonde sah seinen Freund nachdenklich an. "Und ihr seit wirklich schon zwei Monate zusammen?" Joey wandte den Kopf auf die andere Seite. "Vielleicht solltest du ihm einfach mal sagen, was du willst? Tristan ist manchmal so ein Gefühlstrampel, der merkt das sicherlich nicht mal." Er drehte sich zum Wasserkocher und setzte diesen schließlich auf die dazu passende Heizplatte. Kurze Zeit später wurde ein kleiner roter Knopf gedrückt, der zu leuchten anfing. "Aber ich denke mal, dass er das genauso sieht, wie du. Er traut sich nur nicht. Das war bei mir und Seto am Anfang genauso... Ich hatte ja auch keine Erfahrung damals. Im Gegensatz zu ihm." Der Schwarzhaarige nickte leicht, er war in den vergangenen paar Monaten, die er mit dem Braunhaarigen zusammen war schon oft in Versuchung gewesen, doch am Ende hatte er es nie geschafft. "Ich weiß... aber ich hab einfach Angst, dass er sich dann zu sehr von mir gedrängt fühlt, verstehst du? Jetzt wo ich endlich mit ihm zusammen bin. Aber ich glaub ich versuch es noch mal es ihm durch die Blume klar zu machen." "Und was wäre wohl die beste Gelegenheit als heute?" Stellte Joey nach einem kurzen Überlegen, leicht lächelnd fest. "Wenn es wirklich ähnlich ist, wie bei mir, dann kannst du ihm ja vielleicht durch eine nette Geschichte Mut machen? Ich habe soeben die Regel hinzugefügt, dass man auch von irgendwelchen netten Fantasien erzählen darf..." Er grinste den Dunkelhaarigen vielsagend an. Dieser grinste zurück und strich sich durch das schwarze Haar. "Danke, ob's klappt ist eine andere Sache, aber das werde ich ja dann sehen. Wollen wir dann langsam zurück? Das Wasser müsste ja jetzt gleich fertig sein." Joey wartete noch kurz, bis das rote Lämpchen ausgegangen war, füllte schnell das heiße Wasser in eine der Thermoskannen und drückte diese Duke in die Hand. Er selbst nahm die verschiedenen Teebeutel und Tassen mit ins Wohnzimmer, wo er sich wieder neben Seto sinken ließ. Er schnappte sich gleich einen Beutel seines heißgeliebten Himbeer-Tees, danach nahm er die fünf Spielkarten, die vor ihm lagen. Wahrscheinlich hatten die anderen bereits gemischt und ausgeteilt. "Wer fängt an?" Er selbst hatte zum Glück gerade keine Paare. Einige Runden später, nun hatten auch Ryou und Yugi dran glauben müssen, die jedoch mit harmloseren Kleidungsstücken wie Socken angefangen hatten. Duke hatte direkt von der neuen Regel gebrauch gemacht und erzählt, dass er schon immer mal davon geträumt hatte das Spiel mit der Sahne, während des Vorspiels, mit Marmelade zu veranstalten, wo er sowieso eine kleine Naschkatze war, auch wenn man es ihm nicht ansah. Er hatte jedoch erfreut bemerkt, dass Tristan ihm interessiert zugehört hatte, auch wenn er ein wenig verlegen gewirkt hatte, was darauf schließen ließ, dass er es sich wohl vorgestellt hatte. Mittlerweile waren nur noch Seto und Joey im Spiel, Seto hatte den Schwarzen Peter und Joey war an der Reihe mit ziehen. Doch die unbewegliche Miene des Brünetten machte es nicht gerade leicht für den Blonden. Joey sah leise grummelnd in Setos Gesicht. seine Hand schwebte über der rechten Karte. Keine Regung. Er beobachtete das Gesicht des Brünetten ganz genau, ließ seine Hand zur anderen Karte schweifen. Keine Regung. Joey sah dem Größeren in die Augen, wollte ihn zu irgendeiner Regung animieren, was jedoch nicht viel brachte. Gegen das Pokerface eines Seto Kaibas kamen nur die wenigsten an. Und er gehörte definitiv nicht dazu, Er seufzte auf und griff einfach zu. Als er die Karte herum drehte, grummelte er laut auf und sah, wie Seto schadenfroh an zu schmunzeln fing. "Du Arsch..." Joey drehte dem Brünetten den Rücken zu und mischte den Schwarzen Peter mit seiner Karte. Dann drehte er sich wieder zu Seto herum und hielt diesem seine beiden Karten hin. Wenn Seto noch mal verlor... musste die Hose dran glauben. Joey grinste leicht. Unbeeindruckt zog der Größere eine Augenbraue hoch und hob eine Hand, ließ diese nun seinerseits über die Karten des Blondschopfes schweben. Leicht ließ er seine Hand zu der ersten sinken und beobachtete den Gesichtsausdruck Joeys aufs genaueste. Auf dessen Gesicht erschien ein leicht siegessicheres Grinsen. Kaum wollte er nach der anderen greifen sprang der Gesichtsausdruck des Jüngeren ins genaue Gegenteil über, Joey schien nicht sehr begeistert zu sein. Ohne zu zögern schnappte sich Seto also diese Karte und drehte sie um, auf seinem Gesicht erschien nun ein breites Grinsen, als er erkannte, dass er das letzte Pärchen hatte. Joey grummelte auf und warf leicht wütend den schwarzen Peter auf den Tisch. "Du bist so gemein!" Er warf Seto einen beleidigten Blick zu und zog sich seinen Pullover über den Kopf. Dieser wurde auch sogleich in Richtung Seto geworfen. "Wenigstens musst du jetzt ne Geschichte erzählen." Der Brünette seufzte leise auf, nur weil er gewonnen hatte, war er jetzt wieder der Böse, war ja eigentlich klar. "Na gut... hm was erzähl ich denn? Ah, ich weiß, dein kleiner Besuch bei mir in der Firma." Ein kurzer Blick zu dem Kleineren folgte. "Also, das war von ungefähr zwei Monaten, ich glaub es war ein Samstag. Jedenfalls musste ich in die Kaiba Corp. um noch ein paar Dinge zu erledigen." ~Flashback~ Ein wenig erschöpft lehnte sich Seto in seinem großen Bürosessel zurück und seufzte leise auf. Mit einem leichten Drehen des Stuhls hatte er Ausblick auf halb Domino, da eine Wand durch eine Panoramafensterfront ersetzt worden war. Er saß hier bestimmt schon seit vier Stunden und hatte alle möglichen Verträge durchgearbeitet und Tabellen ausgewertet. Draußen fieselte es ein wenig, doch das war dem Blauäugigen momentan ziemlich egal, da er eh am liebsten zu Hause bei seinem Hündchen gewesen wäre. Eben dieses Hündchen war alles andere als ein braves Hündchen gewesen und stand nun, leicht durchnässt im Eingansbereich zu Setos Büro. Er winkte der Sekretärin kurz zu, die ihn mittlerweile schon kannte, da er immer wieder gerne kleine Überraschungsbesuche veranstaltete. Kurz darauf steckte er seinen Kopf durch die kleine Lücke zwischen den beiden Holtürseiten, die den Eingang zu Setos Büro darstellten. Er schmunzelte auf, als er sah, dass der Brünette ihm halb den Rücken zudrehte und noch nicht bemerkt hatte. Schnell schlüpfte er in den Raum und pirschte sich an den anderen heran. Als er unmittelbar hinter dem Stuhl Setos stand, streckte er seine Arme aus und schlang diese von hinten um Setos Schultern. Er hauchte einen Kuss auf den verführerischen Nacken vor sich und schmunzelte. "Na du? Hab's nicht mehr ausgehalten, so ganz alleine zu Hause..." Seto, der tief in Gedanken versunken war, zuckte leicht zusammen und blickte ein wenig perplex zu dem Blonden. "Wow, als nächstes sollte ich mir noch ein paar Milliarden wünschen, ob das auch in Erfüllung geht?" Grinsend zog er den Kleineren näher zu sich, dass dieser auf seinem Schoß zum sitzen kam. "Ist dir nicht kalt? Du bist doch nass geworden, oder? Muss ich dich wohl ein bisschen aufwärmen." Ein laszives Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Joey erwiderte das Grinsen augenblicklich und strich mit seiner Zunge zärtlich über Setos Lippen. "Oh ja... Ich leide nämlich zusätzlich noch an Vernachlässigung. Mein Herrchen ist so oft arbeiten..." Der Blonde schlang seine Arme um Setos Nacken und bewegte sich fordernd auf dessen Schoß. "Ich hoffe ich bekomme meine gerechte Strafe dafür, dass ich einfach von zu Hause weggelaufen bin..." "Dann muss sich dein Herrchen wohl mal gründlich um dich kümmern und sich eine gerechte Strafe ausdenken, hm? Am Ende macht es sich noch Sorgen, wenn sein Hündchen einfach weg ist? Aber vielleicht findet das Hündchen ja von allein zu seinem Herrchen?" Grinsend hauchte der Brünette einen Kuss auf die Lippen, während er seine Arme um die Hüfte Joeys legte. "Natürlich tut es das.... Siehst du doch." Der Blonde beugte sich vor, knabberte sanft an Setos Lippen und hauchte schließlich leichte Küsse auf dessen Hals. An einer Stelle saugte er sich vorsichtig fest und hinterließ einen kleinen dunkelroten Fleck. Seufzend knabberte er sich weiter den Hals hinab und löste ungeduldig Setos Krawatte. "Diese Dinger sind so überflüssig... Genau wie das..." Er begann die einzelnen Knöpfe des weißen Hemdes zu öffnen. Schmunzelnd stoppte Seto die Hände des Blonden, so dass dieser gerade Mal drei Knöpfe öffnen konnte und beugte sich zu dessen Ohr, um am Ohrläppchen zu knabbern. "Willst du nicht mit einem nervigeren Kleidungsstück anfangen, dass etwas tiefer ist?", raunte er leise ins Ohr des Jüngeren und presste seine Hüfte gegen Joeys, damit dieser merkte, wie eng es in seiner Hose schon geworden war. Joey grinste leicht und rieb sich mit seinem eigenen Becken noch einmal gegen Setos, bevor er etwas zurück rutschte und mit seinen Händen zum Gürtel strich. Mit ein paar geschickten Handgriffen war dieser auch schon geöffnet, bevor Joey vom Schoß Setos hinab stieg und diesem noch einen Kuss auf die Lippen hauchte. "Ich weiß schon, wie es wieder gutmache, dass ich mein Herrchen einfach von der Arbeit abhalte..." Mit einem lasziven Lächeln kniete Joey sich vor dem Brünetten auf den Boden und spreizte dessen Beine, sodass er sich dazwischen hocken konnte. Seine Hände öffneten die Knöpfe und den Reißverschluss der nervenden Hose und sogleich wurde ein Kuss auf die Stelle oberhalb der Shorts gehaucht. Der Brünette seufzte zufrieden auf und ließ sich weiter zurück sinken. Er verstand schon, was Joey meinte und er hatte auch vor es zu genießen. Er liebte es immer wieder wenn der Blonde das tat, denn die Lippen und die Zunge seines Hündchens waren ausgesprochen agil, wie er zugeben musste. Joey strich mit seiner Hand erst einmal über Setos, mittlerweile schon ziemlich steife, Erregung, die sich in den Shorts deutlich abzeichnete. Er seufzte zufrieden auf, irgendwie fand er es schon toll, was für eine Wirkung er auf den Brünetten haben konnte. Schmunzelnd öffnete er die Knöpfe der Shorts und befreite die Männlichkeit des Brünetten aus ihrem Gefängnis. Er sah noch einmal zu Seto hinauf und beugte sich schließlich vor, strich mit seiner Zunge über die Eichel. Der Größere keuchte leise auf und krallte seine Hände leicht in die Armlehnen seines Stuhls, als auch schon, nach einem kurzen Klopfen, die Tür aufgerissen wurde und seine Sekretärin reinkam. "Mister Kaiba ich wollte nur wissen, was ich für Mister Wheeler zu trinken bringen soll..." Etwas perplex stockte sie und sah sich um. "Wo ist denn Mister Wheeler hin? Etwa schon wieder gegangen?" Die junge Frau war einige Minuten weg gewesen und dementsprechend hätte Joey in der Zeit auch wieder hätte gehen können. "Mister Kaiba... entschuldigen Sie die Frage, aber was ist mit Ihrem Hemd passiert?" Leicht wanderte eine Augenbraue der Sekretärin in die Höhe. Seto hingegen schluckte hart, wie hatte er vergessen können abzuschließen? Kurz schielte er zu Joey, versuchte seine Fassung wiederzuerlangen, was schwerer war, als er gedacht hatte. "Ich.. ähm... mit war nur etwas war und da ich heute keine Besprechungen mehr habe, Sie verstehen?", erwiderte er so kühl er konnte, was jedoch nicht ansatzweise der sonstigen Kälte seiner Stimme entsprach, wenn er mit Angestellten sprach. Joey grinste leicht, nachdem er sich von dem ersten Schock erholt hatte. Er kniete halb unter dem Schreibtisch, war somit von der Tür aus nicht sichtbar und das nutzte er natürlich aus. Warum sollte er Seto nicht auch mal aus der Fassung bringen, wie der es immer bei ihm tat? Er strich über dessen Oberschenkel und schloss die Lippen um Setos Eichel, saugte leicht an ihr. Leicht weiteten sich die blauen Augen, eigentlich hatte Seto gedacht, dass der Blonde ein wenig vernünftiger wäre. Augenblicklich verkrampfte sich die Hand noch ein wenig mehr in die Lehne, während er ein leises 'Joey' zischte. Leicht nickte die Sekretärin, wirkte jedoch ein wenig skeptisch. "Okay... ach ja, ich wollte sie noch etwas fragen." Leicht kaute sie auf ihrer Unterlippe rum, den Braunhaarigen um einen Gefallen bitten war immer eine Sache, selbst sie als engere Angestellte traute es sich nicht wirklich. Joey grinste leicht, soweit es ihm möglich war, entließ das Glied des Brünetten aus seinem Mund und leckte, satt aufzuhören, langsam über die Unterseite des Schaftes. Seine Hände blieben schließlich auf den Oberschenkeln in der Nähe der Knie liegen. Unauffällig ließ Seto seine Hand zum Haar des Kleineren wandern und zog ein wenig daran, als Zeichen, dass dieser endlich aufhören sollte. Er mochte es zwar, jedoch nicht in solch einer Situation. "Und... was wäre das... für eine Frage?" Der Brünette musste sich aufs äußerste konzentrieren, um keinen Laut von sich zu geben, doch spätestens wenn er zu seinem Höhepunkt kam konnte er nicht mehr leise sein, also musste er seine Sekretärin so schnell wie möglich aus dem Büro bekommen, bevor es peinlich wurde. "Ich wollte... ich wollte fragen..." "Kommen Sie endlich zur Sache." Nun wurde Seto doch ein wenig laut, diese Person sollte endlich von hier verschwinden. Die Frau zuckte leicht zusammen, ihr Chef war anscheinend wirklich gestresst, deshalb war Joey wohl auch so schnell wieder gegangen. "Ich wollte fragen, ob ich nächsten Dienstag frei haben könnte, wissen Sie, meine Tante..." "Schon gut, Sie können sich frei nehmen und jetzt verschwinden Sie, okay? Ich hab noch viel zu tun." Joey gluckste leise auf, als sich schließlich nach einem erleichtern 'Vielen Dank' die Tür schloss. Er nahm Setos Hand aus seinen Haaren und sah zu diesem aus, während er einmal neckend über die Eichel leckte. "Erinnere mich daran, nächstes mal abzuschließen." Joey grinste leicht und nahm Setos Männlichkeit wieder in den Mund, um daran zu saugen. Ein wenig erleichtert stöhnte der Blauäugige auf, er hatte sich viel zu lange zurückhalten müssen. "Du... hättest diese Aktion auch einfach lassen können, böses Hündchen, das wäre auch für dich peinlich... geworden und nicht nur für mich, ich hoffe, dass... dir das klar ist." Keuchend legte er den Kopf in den Nacken, er war eh fasziniert davon noch halbwegs zusammenhängende Sätze von sich zu geben. Würde diese Person noch einmal sein Büro in nächster Zeit betreten, dann würde sie es bereuen. Joey zog es vor nicht zu antworten, rollte nur leicht mit den Augen und widmete sich wieder voll und ganz seiner momentanen Tätigkeit. Seine Zunge strich immer wieder zärtlich über Setos Spitze, während seine Lippen sich fester um das Glied des Älteren schlossen. Dieser spürte schon diesen gewissen Druck in unteren Regionen und war sich ziemlich sicher, dass er bald zu seinem Höhepunkt kommen würde und so war es schließlich auf. Erneut krallte er sich in die Armlehnen, warf den Kopf in den Nacken und kam verhalten mit dem Namen des Blonden. Joey, der es mittlerweile gewöhnt war - Hatte er doch am Anfang immer zurückgezuckt, was eindeutig schlechter gewesen war, als es einfach zu schlucken, da er immer die volle Ladung ins Gesicht bekommen hatte (Er hätte vielleicht Setos Warnung vorher doch ernst nehmen sollen) - schluckte einfach alles und leckte sich dann zufrieden über die Lippen, bevor er sich aufrichtete und sich wieder auf Setos Schoß niederließ. "Und? Hab ich's wieder gut gemacht, dass ich böse war?" Grinsend und zufrieden mit sich, Joey und der Welt, strich Seto über die Brust des Kleineren und hauchte diesem einen Kuss auf den Mund. "Ich denke schon, aber wenn du willst, dann kannst du trotzdem eine Strafe bekommen, aber erst wenn ich wieder zu Hause bin." "Och, so spät?" Joey zog eine Schnute und strich durch die braunen Haare, die immer so ordentlich lagen, dass man sie einfach durcheinander machen MUSSTE. "Wann kommst du denn nach Hause, muss ich noch lange auf meine Strafe warten...?" Joey saß, mit puterrotem Kopf, neben Seto und war stark in Versuchung seinen Kopf in dessen Schulter zu vergraben. "Musste das ausgerechnet die Geschichte sein...?" Unschuldig dreinblickend zuckte der Angesprochene mit den Schultern. "Wieso denn? Ich versteh gar nicht wieso dir das peinlich ist, meine Sekretärin hat schließlich MICH noch zwei Wochen so merkwürdig angesehen... vielleicht liegt's an dem Knutschfleck den du mir verpasst hast. Das lässt in dem Fall ja auf einiges schließen." Bakura und Yami grinsten währenddessen nur wieder breit vor sich hin, während Ryou und Yugi ein wenig perplex wirkten und sich ein leichter Rotschimmer auf ihre Wangen geschlichen hatte. An ihrer Stelle wären sie wohl im Erdboden versunken. Tristan sah seinen blonden Kumpel nur ziemlich perplex an. Er hätte so nie von Joey gedacht - Zum teil wurde er ja schon eines bessere belehrt... durch die verschiedenen Spielabende - dass er wirklich so versaut sein konnte. Sein Blick fiel, mehr unbewusst als absichtlich, sofort auf Dukes Lippen. Gott... Ob er das auch schon gemacht hatte? Geschweige dann mal bei ihm...? Eine leichte Röte schlich sich auf seine Wangen, bevor er schleunigst den Blick abwandte. Der Schwarzhaarige beobachtete Tristan aus den Augenwinkeln und grinste leicht, als er den Blick auf seine Lippen bemerkte und das anschließende Rotwerden. Er konnte sich schon ganz gut vorstellen, was der Braunhaarige dachte. Schmunzelnd beugte er sich zu den Karten, so dass der andere unwillkürlich sein Hinterteil gut im Blick hatte und schnappte sich das Schwarzer Peterspiel. "Wollen wir dann weiter machen? Ich will schließlich noch ein paar solcher Stories hören." ~°~ Tristan streifte seine Schuhe einfach von den Füßen und schloss die Tür hinter sich, als er hinter Duke die Wohnung betreten hatte. Er streckte sich gähnend und schmiss seine Jacke über den Kleiderständer, bevor er den Dunkelhaarigen, welcher noch vor ihm stand, von hinten umarmte. "Ich hätte nicht gedacht, dass Bakura Shorts mit poppenden Teufelchen trägt..." Er grinste leicht gegen Dukes Nacken. "Na ja, ich find es passt ganz gut zu ihm." Grinsend drehte sich der Grünäugige in der Umarmung Tristan und schlang nun seinerseits die Arme um dessen Nacken. "Ich find die Spieleabende immer irgendwie witzig. Man lernt Dinge von seinen Freunden, die man sonst nie herausgefunden hätte, meinst du nicht auch?" Der Angesprochene hauchte einen leichten Kuss auf Dukes Lippen und drückte ihn leicht an sich. "Schon... aber manche Dinge will man auch gar nicht wissen... Ich werde nie wieder sorglos mit eine Fahrstuhl fahren können, ohne mich fragen zu müssen, ob Bakura Ryou nicht schon drin flachgelegt hat..." Der Schwarzhaarige zuckte nur leicht mit den Schultern und hauchte ein 'Wenn's ihnen Spaß macht...', bevor er erneut nach den Lippen des anderen schnappte und diese in einen längeren Kuss verwickelte. Auch wenn sie noch nicht besonders weit gekommen waren, was Duke ja in dieser Nacht ändern wollte, so hatte er immerhin schon die Küsse ergattert. Tristan seufzte nur leise in den Kuss hinein und schob Duke erst einmal in die Wohnung, da sie ja immer noch hinter der Tür standen. Er erwiderte den Kuss des Schwarzhaarigen sogleich und öffnete leicht den Mund, um gegen die Lippen des Kleineren zu stupsen, damit dieser seinen Mund öffnete. Das tat dieser auch sogleich ohne Zögern und stupste die Zunge des Brünetten an, um diese zu einem kleinen Kampf zu animieren. Wie sollte er seine kleine Aktion eigentlich angehen? So direkt traute er sich bei Tristan nicht wirklich, auch wenn er sonst immer ziemlich offen war. Kurze Zeit und ein Kampf um die Dominanz im Kuss später, löste Duke seine Lippen von denen des Größeren und blickte diesen grinsend an. "Wieso bist du eigentlich so rot geworden, nachdem Seto seine Bürogeschichte erzählt und du auf meine Lippen geschaut hast? Was hast du gedacht, hm?" Wieder schlich sich die Röte auf Tristans Wangen. Er schob Duke noch ein Stück in den Raum und strich sanft über dessen Rücken. "Ich... Ähm... na ja... Was hab ich gedacht...?" Er druckste ein bisschen herum und ließ schließlich seufzend seinen Kopf auf die Schulter Dukes sinken. "Na ja... Was glaubst du denn?" Seto Duke wusste schon ganz genau, was er dachte und war sich auch ziemlich sicher, dass seine Vermutung stimmte. Dennoch wollte er es dem Brünetten nicht so einfach machen, vielleicht erleichterte es ihm selbst ja ein wenig den Sprung zu machen. "Ich weiß nicht, du musst es mir schon sagen, Gedankenlesen kann ich leider nicht." Ein aufmunterndes Lächeln legte sich auf die Lippen des Dunkelhaarigen. "Du wirst mir nicht glauben, dass ich's vergessen habe, oder?" Tristan sah Duke von der Seite her an und seufzte schließlich leise. "Na, was soll ich schon gedacht haben...?" Er wurde erneut ziemlich rot um die Nasenspitze. Sollte er es Duke wirklich sagen? Mehr als Nein sagen konnte er immerhin nicht... "Ich hab eben... gedacht..." Er vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge des Kleineren, wurde wie immer sofort von Dukes Geruch leicht eingelullt. "Hab mich gefragt... wie es sich wohl... anfühlt." Er schlang seine Arme etwas fester um die schmale Taille des Schwarzhaarigen. "Könntest du... vielleicht... Na ja, ich meine... Mit dem Mund?" Etwas perplex blickte der Angesprochene auf den braunen Haarschopf des Größeren. Er hatte ja noch nicht einmal damit gerechnet, dass Tristan ihm wirklich sagen würde, was er gedacht hatte und jetzt fragte er ihn, ob er Duke es bei ihm machen würde. Leicht lächelnd hauchte er einen Kuss auf die Wange, an die er mit einem leichten Kopfdrehen kam, Tristans und knabberte leicht an dessen Ohrläppchen. "Natürlich, wenn du gerne möchtest, kann ich es machen." Tristan hob seinen Kopf ein Stück und sah Duke an. Hatte er gerade zugestimmt? Auf die Wangen des Brünetten schlich sich abermals ein dunkler Rotton. "Ähm ja, ich meine, wenn du willst..." Er lächelte etwas verlegen und hauchte einen Kuss auf Dukes Lippen, bevor er Joey zitierte. "Aber nicht hier, okay?" "Schon klar, wäre auch etwas ungemütlich meiner Auffassung nach." Der Dunkelhaarige schmunzelte leicht und strich über die Wange des Größeren. "Du bist richtig niedlich, wenn du rot wirst, weißt du das eigentlich?" Noch immer grinsend zog er Tristan mit sich ins Schlafzimmer und drückte diesen auf das Bett. Augenblicklich machte er sich am Oberteil des Braunhaarigen zu schaffen und strich dieses nach oben, während er sich dem Hals des anderen widmete. Tristan erzitterte leicht, als er die weichen Lippen Dukes an seinem Hals spürte. Er strich über die dunklen, weichen Haare hinab zum Nacken, wo sich seine Hand niederließ. Die andere krallte sich leicht ins Bettlaken. Zufrieden stellte der Kleinere dies fest und saugte sich leicht an der Halsbeuge fest, leckte anschließend entschuldigend über den rötlichen Fleck, bevor er sich weiter hinunter küsste. Kurz schielte er nach oben, widmete sich den Brustwarzen, die er auch sogleich mit der Zungenspitze umkreiste, wenn er schon die Möglichkeit hatte, dann würde er sie auch ausnutzen. Die dunkelbraunen Augen des größeren schlossen sich schließlich, bevor er leise aufkeuchte und seine Hand leicht in Dukes Nacken krallte. Er hätte nie gedacht, dass er an den Brustwarzen so empfindlich war. Schmunzelnd wanderte der Grünäugige tiefer und umkreiste den Bauchnabel, bevor er seine Zunge in diesen eintauchen ließ. Nebenbei nestelten die frechen Finger schon am Knopf und am Reißverschluss der Hose herum und öffneten diese schließlich, bevor das Kleidungsstück auf dem Boden landete. Tristan wurde leicht rot um die Nasenspitze und hielt Dukes Hand fest. Mit der anderen Hand hob er den Kopf des Kleineren etwas an, damit die weichen Lippen von ihm abließen. "Duke... Warte kurz..." Er sah etwas verlegen auf die Bettdecke. "Na ja... Er ist... groß..." Er wusste zwar, dass es zur Zeit fast so etwas wie ein Modetrend war, wenn Männer einen großen Penis hatten. Und dass alle Frauen auch immer davon faselten, dass sie total aus 'Riesendinger' stehen würden... Aber er fand seinen eigentlich fast ZU groß... Schon allein, wie die anderen ihn beim duschen, nach dem Sport Unterricht angesehen hatten.... Perplex blickte Duke den anderen an und neigte den Kopf ein wenig zur Seite. Das war doch mal eine sehr... ungewöhnliche Aussage. Die meisten Kerle prahlten ja immer, dass ihrer der Größte wäre und Tristan hatte Komplexe? War doch irgendwie niedlich. Kurz wandte er sich seiner momentanen Position ab und rutschte ein wenig nach oben, hauchte dem Größeren einen Kuss auf die Lippen. "Macht dir darüber keine Sorgen, okay? Ich werd dir schon nicht weglaufen oder sonst irgendwas." "Ja... aber..." Er sah Duke an, seufzte dann leise und hauchte ebenfalls einen Kuss auf die Lippen des Kleineren. "Okay... Aber ich find ihn wirklich... zu groß." Eine erneute Röte legte sich auf seine Wangen, bevor er sich etwas zurück sinken ließ, bis er auf seinen Armen zu stützen kam und zu dem Kleineren blickte. Dieser lächelte jedoch nur aufmunternd und widmete sich wieder tieferen Regionen. Leicht knabberte er an den Hüften des Brünetten, jedoch so, dass es nicht weh tun konnte. Erneut schickte er seine Hände auf Wanderschaft, ließ diese über die Seiten gleiten und schließlich zog er die Shorts nach unten. Mit leicht hochgezogener Augenbraue musterte er das neu sichtbare und blickte anschließend zu Tristan hoch. Dieser war wirklich ziemlich gut bestückt, doch er sah nicht wirklich, wo Tristan zu VIEL haben sollte, war doch mehr oder weniger genau richtig. Dieser erwiderte den Blick kurz, wich dem Blick dann jedoch aus. Irgendwie war es ihm schon peinlich, völlig unbekleidet vor dem Dunkelhaarigen zu sitzen und schloss die Augen. "Und...?" Duke grinste nur vor sich hin, entschloss sich auf die Frage nicht zu antworten, sondern lieber Taten sprechen zu lassen. Langsam ließ er seinen Kopf wieder zum Schoß des anderen sinken und strich mit der Zungenspitze den Schaft entlang, saugte anschließend an der Eichel. Tristan warf laut aufstöhnend den Kopf in den Nacken und krallte seine Hand in das Laken des großen Bettes. Die Berührungen des Kleineren waren schon fast zu viel für ihn, hatte ihn doch vorher da noch keiner außer ihm selbst angefasst. Geschweige denn mit dem Mund... Er biss sich auf die Unterlippe, wollte noch etwas länger durchhalten, da das Gefühl einfach zu gut war. Leicht kniff Duke die Augen zusammen, denn die Laute des Braunhaarigen gingen nicht gerade spurlos an ihm vorüber und dementsprechend eng war auch seine Hose geworden. Aber es freute ihn, dass es Tristan so gut zu gefallen schien, darauf konnte man ja aufbauen. Noch oben schielend und leise bei diesem Anblick aufkeuchend, legte er seine Lippen ein wenig fester um die Erektion des anderen und nahm diesen, so weit es ihm möglich war, in seine Mundhöhle auf und begann etwas fester zu saugen. Als der Brünette unter lautem Aufkeuchen ebenfalls zu Duke sah, konnte er nicht mehr anders und stammelte noch leise ein 'Pass auf...' bevor es auch schon zu spät war und er sich mit einem laute Aufstöhnen des Namens des Kleineren auf den Lippen im Mund Dukes ergoss. Der Anblick des Grünäugigen war einfach viel zu erotisch gewesen, als dass er sich hätte länger beherrschen können. Er ließ sich etwas erschöpft und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zurücksinken. Bereitwillig und ohne zu zögern schluckte Duke alles schön brav und leckte sich über die Lippen, bevor er Tristans Glied noch mit der Zunge säuberte. Leicht grinsend ließ er sich einfach auf dem Größeren sinken und hauchte diesem einen Kuss auf die Lippen. "Und? Wie war's? So wie du es dir vorgestellt hast?" Der Brünette öffnete seine Augen ein Stück, lächelte den Dunkelhaarigen dann leicht an und schlang einen Arm um die schmale Hüfte Dukes. "Hm, Viel besser." Er verwickelte die Lippen des Kleineren ebenfalls in einen leichten Kuss, bevor er an Duke runter sah. "Ähm... Und was ist mit dir...?" "Was soll mit mir sein?" Zwar war die Erregung des Schwarzhaarigen noch immer nicht weniger geworden, doch wollte er eigentlich nicht gleich so überstürzt handeln. Es war immerhin schon ein ziemlicher Erfolg, dass er Tristan oral befriedigen konnte und dieser ihn auch noch gefragt hatte. "Nichts, schon okay." Tristan angelte nach der Decke, nachdem er Duke den Pullover über den Kopf gezogen hatte. Normal angezogen war es doch etwas ungemütlich. Und vielleicht war es doch besser, wenn er nicht näher auf die deutlich spürbare Erektion des Dunkelhaarigen einging... Er fühlte sich irgendwie noch nicht wirklich bereit dazu, Duke dort anzufassen. Also sollten sie wohl noch warten. Duke hatte, auch wenn ihn die Erektion doch etwas störte, nicht wirklich Probleme damit, er war schon froh über den Fortschritt, den sie geschafft hatten. "Schlafen wir erst mal?", fragte der Grünäugige leise und war doch mittlerweile recht müde. Tristan sah noch dabei zu, wie sich der Dunkelhaarige etwas umständlich aus seiner Hose schälte und sich, in Boxershorts neben ihn sinken ließ. Er selbst zog die Decke hoch, schlang einen Arm um den Körper Dukes und hauchte einen Kuss auf dessen Nasenspitze. "Schlaf schön." Kapitel 4: Tabu Bodytalk ------------------------ Tabu Bodytalk Tristan wurde mit einem leisen 'Morgen Schatz' begleitet von einem Küsschen auf die Nase begrüßt, als er die Augen aufschlug. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, bevor er dem Schwarzhaarigen einen Kuss auf die Lippen drückte. "Du meinst wohl eher Guten Abend." fügte er noch hinzu, als er einen Blick auf die Uhr geworfen hatte. Tristans Hand bahnte sich streichelnd ihren Weg über die weiche Haut des Rückens der schlanken Person, welche sich etwas über ihn gelehnt hatte. Die Finger strichen sanft über Dukes Steißbein, wusste ihr Besitzer doch mittlerweile, dass der Grünäugige dort schrecklich kitzlig war. Der Schwarzhaarige biss sich leicht auf die Unterlippe, konnte jedoch ein leises Kichern nicht verhindern. "Man Tris... lass das, du bist gemein." Schmollend ließ er sich einfach auf den Brünetten sinken und versuchte sich so schwer wie möglich zu machen, jedoch mit wenig Erfolg, wie es den Anschein hatte. Der Brünette lächelte nur amüsiert und strich schließlich weiter hinab, zu Dukes Hintern, da er doch Mitleid hatte. "Wann hat Joey noch mal gesagt, fängt es an?" Er grinste leicht und ließ einen seiner Finger zwischen die Pobacken des Kleineren gleiten. "Haben wir noch Zeit?" Leise keuchte Duke auf, schielte kurz zum Radiowecker mit der digitalen Zeitangabe und schüttelte bedauernd den Kopf. "Wir haben nur noch eine Stunde Zeit, um uns fertig zu machen und dahin zu fahren. Es wird also nicht mehr reichen, wenn du erst mal anfängst, dann dauert das ne ganze Weile..." Enttäuscht sah Tristan den Kleineren an. "Dann musst du mir aber versprechen, dass wir nachher zusammen duschen, okay?" Der Brünette knabberte leicht an der weichen Unterlippe seines Geliebten. ~°~ Joey hatte nach kurzem Kramen im Schrank auch schon eine Tüte Chips gefunden, ließ sich damit neben Seto auf den Boden fallen. "Also habt ihr auch aufgeteilt?" Joey sah in die Runde. Alle Pärchen saßen zusammen. Wie hätte es auch anders sein können? "Okay, Ziel des Spiels ist es... das Ziel als erstes zu erreichen. Wer hätte das gedacht?" Der Blonde deutete auf das ovale Spielfeld und die einzelnen Spielfiguren. "Jede Runde muss einer aus jedem Team eine Karte ziehen und seinem Partner den Begriff der darauf steht erklären. Allerdings nicht mit Worten oder so." Joey nahm eine Karte vom Stapel. "Zum Beispiel hier. Ich hab angeln." Er kniete sich zu Seto, nahm dessen Arm und versuchte damit die typische Anglerbewegung nachzumachen. "Verstanden?" Die anderen mussten sich ein Lachen verkneifen, da es doch ein wenig lächerlich wirkte, wie der Brünette wie eine Puppe bewegt wurde und dann auch noch dieser völlig begeisterte Blick dabei. Schließlich folgte einstimmiges Nicken. Die erste Runde begann, Karten wurden gezogen und Augenbrauen wanderten in die Höhe, während sich die Besitzer fragten, wie sie ihren Begriff erklären sollten und dann auch noch mit dem Körper ihres Partners. Angestrengt starrte Duke auf seine Karte und runzelte die Stirn. >Buch... wie soll ich das denn machen?< Leise seufzte er auf und krabbelte hinter Tristan, packte dessen Hände und versuchte diese dazu zu bringen, dass es aussah, als würde der Brünette Seiten umblättern. Joey legte den Kopf schief und musterte Tristan und Duke bei ihrem treiben. Irgendwie sah dieser dabei nicht ganz so begeistert aus, starrte angestrengt auf seine Hände und versuchte zu erraten, was Duke darstellen wollte. "Ähm... Brötchen schneiden?" versuchte er es dann, mit hochgezogener Augenbraue. Leicht verdrehte der Schwarzhaarige die Augen und seufzte. "Nein." Kurz danach hatte er es geschafft die Hände des Brünette mit nur einer so zu halten wie zuvor und griff mit der anderen sanft unter das Kinn Tristans, um diesen immer wieder von links nach rechts zu drehen. Joey grinste leicht. Es sah schon zu komisch aus, was die beiden da machten. Das waren ja erst die harmlosen Sachen, später wurde es interessant. Tristan runzelte kurz die Stirn, dann sah er Duke an. "Ahhh, lesen?" Er legte den Kopf schief. Leicht neigte der Dunkelhaarige den Kopf zur Seite und ließ den Kopf des Größeren los, packte erneut eine der beiden Hände und ließ diese auf die andere, die sich noch immer in der vorigen Position befand, deuten. Tristan folgte seinem eigenen Fingerdeut, starrte auf seine Handfläche. Anscheinend die, die eben das Buch signalisiert hat. Ihm ging ein Licht auf. " Buch?" "Richtig!" Zufrieden mit seiner Darbietung ließ sich Duke wieder neben seinen Freund fallen und schob ihre Spielfigur ein Feld weiter. "Das war ja schon schwer, ich bin gespannt, ob wie die schwereren Begriffe später auch schaffen..." Nach und nach schafften es auch die anderen, nur Ryou und Bakura schienen ein wenig Probleme zu haben, da der Größere einfach nicht darauf kommen wollte, dass das was Ryou versuchte ihm zu symbolisieren ein Kochlöffel darstellen sollte. "Wer soll denn darauf kommen?" grummelte der Ältere leicht und sah missmutig, wie ihre Spielfigur als einzige noch auf dem ersten Feld stand. "Deine Schuld." zischte er Ryou zu, welcher ihm eine Kopfnuss verpasste. "Pass auf, was du sagst. Du kannst es ja gleich besser machen." Joey legte den Kopf schief, besah sich seinen Begriff. Das konnte ja noch interessant werden... Er legte die Karte mit der Oberseite nach unten auf den Boden und sah zu Seto. "Dann wollen wir mal..." Er krabbelte näher zu dem Brünetten, welcher schon so aussah, als würde er nichts Gutes ahnen. Joey deutete ihm mit den Fingern eine zwei an, also zwei verschiedene Begriffe. Er beugte sich vor, strich mit seiner Zunge über Setos Lippen und stupste sanft in die Spalte. Dieser runzelte nur die Stirn und wusste nicht so ganz, was er von dieser Aktion halten sollte. Hatte das wirklich etwas mit dem Spiel zu tun? Zögernd öffnete er die Lippen und versuchte noch etwas zu nuschelt, was sich irgendwie nach 'Kuss' anhörte. Joey schüttelte den Kopf und nutzte die Gelegenheit, um mit seiner Zunge in Setos Mund zu schlüpfen. Er leckte über die des anderen und löste sich dann von ihm sah ihn abwartend an. Hoffentlich erriet Seto einen Teil des Begriffs so. Der Brünette sah den Kleineren nur verständnislos an und runzelte, schwer nachdenkend, die Stirn. Was, wenn es nicht 'Kuss' bedeuten sollte, stellte Joeys Aktion dar? Sollte er vielleicht einfach mal drauflos raten? "Ähm..." Leicht neigte er den Kopf zur Seite. "Zunge?" Frustriert schüttelte Joey den Kopf und um es dem Brünetten noch mal deutlicher zu machen, leckte er ihm einmal kurz über die Wange, sah ihn dann erwartungsvoll an. "Also das erinnert mich irgendwie eher an ein Hund, das seinem Herrchen die Wange abschleckt." Langsam ließ Seto eine Augenbraue in die Höhe wandern, langsam wusste er wirklich nicht mehr, worauf Joey hinaus wollte. Joey seufzte auf. Dann nickte er jedoch leicht. Das ließ er jetzt mal so gelten. Jetzt noch der zweite Teil. Kurz überlegte der Blondschopf, dann hockte er sich hinter den Brünetten, schnappte sich dessen Hand, ballte sie zur Faust und führte sie immer wieder zum Mund Setos. Gott, warum bekam er immer die eigenartigsten Karten? Wie sollte man denn so bitte Eis essen demonstrieren? Jetzt war Seto wirklich verwirrt, etwas ungläubig blickte er über seine Schulter. "Das mit dem Hund und dem Herrchen über die Wange lecken war richtig?" Das überraschte ihn nun doch. Kurze Zeit später blickte er dann wieder nach vorne und beobachtete die Bewegung seiner eigenen Hand. "Hm... ziemlich primitiv essen?" "Ach man, jetzt reicht's aber! Denk doch nicht immer so abgedreht! Wir sind hier nicht in deiner Firma, okay? Und ich bin nicht so intelligent, wie die Leute da, also musst du schon versuchen deine Fantasie, falls vorhanden, zu gebrauchen." Joey knuffte seinen Freund in die Seite und sah ihn strafend an. Leise grummelte dieser auf und rieb sich besagte Seite. "Wenn du so merkwürdige Sachen machst. Wie soll man zum Beispiel auch bei so was wie einem Kuss auf Hund kommen? Oder was auch immer es jetzt gewesen ist. Ich kann nichts dafür, wenn ich nicht weiß, was es darstellen soll, okay?" Nun schmollte Seto wirklich, was konnte er denn dafür, dass er Joeys Gehampel nicht identifizieren konnte? Joey merkte aus den Augenwinkeln, wie ihre Sanduhr gerade ablief und er ließ sich neben Seto sinken. "Na toll, alles deine Schuld! Dafür werde ich mich rächen." Er streckte Seto die Zunge raus. "Und es war nicht Hund, sondern lecken. Ich finde es war sehr eindeutig. Der Begriff war Eis essen, du Dödel." "Keine Beleidigungen ja? Woher soll ich das denn wissen, wenn du so komische Aktionen startest, die niemand versteht." Grummelnd verschränkte der Braunhaarige die Arme vor der Brust und blickte, noch immer sauer, zu den anderen. "War es wirklich so offensichtlich?" Duke, Bakura und Yugi sagten mal lieber nichts, da ihnen ihr Leben doch lieber war. "Siehst du. Das Schweigen wird als Ja gewertet. Du hast eben keine Fantasie...." Joey wurde etwas rot um die Nasenspitze. "Jedenfalls in bestimmten Bereichen. Du kannst mir ja nächste Runde das Gegenteil beweisen." Herausfordernd sah Joey den brünetten an. "Schweigen heißt nicht immer ja.", nuschelte Seto noch und wandte den Kopf erneut schmollend ab, jetzt war es natürlich mal wieder seine Schuld gewesen, war ja eigentlich klar. Grummelnd zog er eine Karte und starrte diese an. Das war ein Witz oder? Das war jetzt nicht ernst gemeint. Wir sollte er das den jetzt darstellen? Wieso stand das überhaupt auf dieser verflixten Karte? Tief atmete Seto durch, schielte noch einmal zu der Karte und legte sie schließlich umgedreht auf den Tisch. Wortlos starrte er den Kleineren an, irgendwie war es ziemlich peinlich so was vorzumachen. "Ähm..." Na gut... er hatte ja immerhin schon mal Bilder davon gesehen, wenn auch unfreiwillig. Er ging um Joey herum und packte diesen von hinten an der Hüfte, zog diese auf die Höhe von seiner. Joey kreischte erschrocken auf, klammerte auf Reflex seine Beine um den Größeren und stützte sich mit den Händen ab. "Hey, ich glaub es hackt bei dir." Er wurde augenblicklich knallrot, als er Setos leicht erregtes Glied an seinem Hintern spürte, so wie die eindeutigen Blicke der anderen auf ihnen, die Joey zum Glück nicht sehen konnte, da er auf Setos Füße starrte. Er erinnerte sich augenblicklich an die Bilder zurück, die er als Scherz für den Hintergrund von Setos Laptop eingestellt hatte. Mit einer gewissen Röte auf den Wangen nuschelte Joey schließlich leise. "Kamasutra." Der Blauäugige nickte leicht, gab nur ein "Stimmt" von sich, machte jedoch keine Anstalten den Kleineren loszulassen. "Es gibt da ein Problem... wenn ich dich jetzt loslasse, dann knallst du mit dem Kopf auf dem Boden auf, aber wirklich bewegen kann ich mich so auch nicht, um das zu ändern." Joey grummelte nur, strampelte leicht mit den Beinen, bis diese frei waren und versuchte möglichst elegant mit beiden wieder auf den Boden zu kommen. "Du hättest das auch anders darstellen können..." leise grummelnd rückte Joey ihre Spielfigur ein Feld weiter - das breite Grinsen der anderen ignorierend. ~°~ Die erste Partie war mittlerweile vorbei, Duke und Tristan hatten ganz knapp vor Yami und Yugi gewonnen. Ganz weit abgeschlagen waren Seto und Joey, da die beiden sich ziemlich oft wieder uneins über Deutlichkeit des Begriffs gewesen waren. Joey hatte Duke dann gaaaanz unauffällig mitgeschleift, um ein neues Spiel aussuchen zu gehen, da es auf Dauer doch langweilig wurde. Joey hockte sich vor seinen Schrank und wühlte darin herum, auf der Suche nach etwas geeignetem. "Und? Willst du mir nicht sagen, wie es gestern war...? Schließlich wart ihr doch Gestern genau... öhm Moment. Fünf Monate zusammen, oder?" Auf die Lippen des Schwarzhaarigen schlich sich ein verträumtes Lächeln, als er sich an den vergangenen Tag erinnerte. "Du bist ziemlich neugierig, was?" Es war mehr eine Feststellung, als eine Frage, da er die Antwort eh schon seit langem kannte. "Na ja, wir hatten ja leider erst am Nachmittag Zeit, wir waren im Kino und was essen und sind dann zu mir gefahren und was wir doch gemacht haben, das kannst du dir denken, oder?" "Nein, kann ich nicht." Stellte Joey mit totaler Unschuldsmiene fest, während er ein Schachspiel aus dem Schrank zog, den Kopf schüttelte und es wieder wegstopfte. "Was habt ihr denn gemacht?" "Also, wenn du dir das nicht denken kannst, dann tut mir Seto wirklich leid... na ja, sagen wir so, es war nicht direkt Kamasutra." Ein breites Grinsen schlich sich auf seine Lippen, es war wirklich amüsant gewesen, wie der Brünette seinen Begriff dargestellt hatte. Joey sah Duke vernichtend an. "Ha ha. Aber es war ähnlich, wie Kamasutra?" Sein Blick fiel auf die Tür, die braunen Augen weiteten sich kurz, bevor Joey leicht grinste. "Na wen haben wir denn da? Keine Fantasie haben und dann auch noch Gespräche belauschen?" Dann erhob er sich schließlich. "Glaub wir ändern nur die Regeln, find kein neues Spiel." Seto grinste leicht vor sich hin, während er sich an den Türrahmen gelehnt und den beiden zugehört hatte. "Ich wollte nur mal nach euch schauen, weil ihr so lange braucht. Jetzt weiß ich auch wieso, ihr habt wirklich interessante Gesprächsthemen, wie ich höre." Schmunzelnd stieß er sich von der Tür ab, während Duke einen kleinen Rotschimmer auf den Wangen bekam. Er hatte eigentlich nicht wirklich damit gerechnet, dass ihm noch jemand zuhören würde, es war schon ein klein wenig peinlich. Joey ließ sich im Wohnzimmer auf dem Boden nieder und sah in die Runde, nachdem Seto und Duke ebenfalls wieder Platz genommen hatten. "Okay, wir haben nichts mehr gefunden, darum verschärfen wir jetzt eben die Regeln ein bisschen. Moment." Der Blondschopf erhob sich noch einmal und verschwand kurz in die Küche, um kurz darauf mit einer Flasche und zwei kleinen Gläsern zurück zu kommen. "Also, wer jetzt den Begriff seines Partners nicht errät, der wird als Strafe ein Gläschen hiervon" Joey deutete auf die Flasche, auf der in grünen Buchstaben 'feiges Früchtchen' (1) stand. "trinken." Bakura und Yami waren sofort Feuer und Flamme, schließlich war dies ja eine ihrer leichtesten Übungen, vor allem für den Weißhaarigen, der breit grinste. Die erste Runde war dann auch schon vorbei und irgendwie wirkte es doch so, als hätte Bakura mit Absicht verloren... anders konnte man sich das noch breitere Grinsen beim Nehmen des Gläschens nicht denken. Joey seufzte ein paar Runden später auf. Bis jetzt hatte es ja ganz gut geklappt - Wenn Seto eine Strafe in Aussicht hatte, dann konnte er ja doch Begriffe erraten... Na so was - aber jetzt musste er eben auch... das machte der Brünette doch extra, wenn er sich das Grinsen ansah. Joey seufzte noch einmal und stürzte das kleine Gläschen dann auf Ex hinunter. ~°~ "Das hasschu doch ekschtra gemacht..." Joey sah auf das kleine Gläschen, welches mit der weißen Flüssigkeit gefüllt war. Mittlerweile waren sie bei Flasche drei, er hatte gar nicht mehr gewusst, dass noch so viele im Kühlschrank waren.... "Du bischo fiesch..." Der Blonde setzte das Glas an und brauchte ein paar Versuche, bis er schließlich alles runter geschluckt hatte. Dann ließ er sich gegen Setos Schulter sinken und sah diesen an. "Hmmmmm... Dasch bekommschu zurück..." Der Braunhaarige war mittlerweile zu einem Dauergrinsen übergegangen, das gar nicht mehr aus seinem Gesicht verschwinden wollte. "Dasch stimmt gar nischt. Kann nischts dafüa, wenn du nischt raten kannscht.", erwiderte Seto nur und zog den Kleineren näher zu sich. Duke, der nun wirklich nicht viel Alkohol vertrug, hatte sich eigentlich auch nur an seinen Freund lehnen wollen, doch mittlerweile war nur noch regelmäßiges Atmen von ihm zu hören, während er den Brünetten belagerte. Tristan sah seufzend auf den Dunkelhaarigen hinab. Zum Glück vertrug er etwas mehr und war nicht ganz so oft mit trinken dran gekommen. Er strich Duke ein paar schwarze Haarsträhnen aus dem Gesicht. Yugi war es nicht ganz so gut ergangen, er kicherte mittlerweile grundlos vor sich hin und war ziemlich rot um die Nasenspitze, bevor er beim weiter setzen seines Spielfigur aus Versehen die anderen mit vom Spielbrett fegte. Yami krabbelte währenddessen langsam zu dem kleineren der Weißhaarigen und zog diesen ungeniert in seine Arme. "Ryoulein~ Meinscht du nischt auch, dasch es mal wasch anderesch ischt, wenn wir unsch ein bischchen vergnügen? Auf dauer wirdsch doch so langweilisch... Und Yugi hat misch schon seit Tagen nischt rangelascheeen..." Während des Spieles war Yugi immer unkoordinierter geworden, dementsprechend viel hatten sie auch trinken müssen, dass sogar der größere der Bunthaarigen mehr als angeheitert war, obwohl er ziemlich viel vertrug. Ryou kicherte nur auf und sah Yami etwas verlegen an. "Ach wasch. Meinschu wirglisch?" Yugi, der auf einmal gar nicht mehr so betrunken war, sah auf, erdolchte Yami beinahe mit seinen Blicken. "Wasch scholl dachs denn heischn?" Stirnrunzelnd drehte sich Yami, noch immer Ryou im Arm habend, zu seinem Freund um. "Wasch denn? Stimmt doch, du tschickscht doch schon scheit Tagen rum, dasch du keinen Seksch willscht, weil isch angeblisch Sekschsüchtisch bin." Grummelnd beobachtete Bakura, auf den der Alkohol nicht wirklich Effekt hatte, die Szene und riss Ryou aus den Armes des Bunthaarigen. "Fass ihn nicht an, Weichei. Verträgst ja nicht mal ein paar Gläschen." Den Kleineren an sich drückend, erdolchte er Yami nun ebenfalls mit Blicken, wand sich dann jedoch Ryou zu. "Und du, wie kommst du dazu seinen Vorschlag in Erwägung zu ziehen?" Ryou sah den Größeren an, schmunzelte dann leicht. "Hm, dann eben mit dir, auch ok." Er hauchte leichte Küsse auf das Kinn Bakuras und schlang seine Arme um dessen Hals. Yugi hingegen verschränkte die Arme vor der Brust. "Isch doch auch wahr! Und jetsch kannschu misch erscht rescht ma, such dir doch nen anderen Blöden." Skeptisch stand Bakura auf und zog den Kleineren mit sich hoch. "Wir leihen uns mal dein Bad aus, Joey." Damit war er auch schon Richtung eben diesem Zimmer verschwunden. Ryou sollte schon was dafür tun, dass er wieder bessere Laune hatte. "Man Yugiii... wenn du disch weiterhin scho wenisch um misch kümmerscht, dann komm isch mir vor, als ob du nischt mehr mit mir zusammen schein willscht... Hascht du misch denn nischt mehr lieb?" Der Kleinere seufzte frustiert auf. "Ach ja? Und wasch glaubscht du, wie isch das finde, wenn du immer nur Seksch willscht?" Die violetten Augen sahen den Bunthaarigen etwas wütend an. Joey beobachtete das Treiben leise und sah dann zu Seto hoch. "Hm, und wasch machn wir jetsch?" Er grinste. Die Beiden würden sich wieder zusammen raufen, außerdem war er gerade leicht betrunken und hatte weiß Gott andere Sorgen. Noch immer setzte sich das Grinsen im Gesicht des Braunhaarigen fest, der schmunzelnd zu dem Blondschopf schielte. "Hm, isch weischnich. Vielleischt schollten wir esch Ryou und Bakura nach machen? Wasch hälscht du davon?" Und schon versiegelte er die Lippen des Kleineren mit seinen eigenen. Joey seufzte zufrieden auf und erwiderte den Kuss Setos augenblicklich, ein bisschen unbeholfen zwar, aber trotzdem ziemlich gierig. Yugi seufzte laut auf, als er den entschuldigenden Blick von Yami sah. "Ach Mensch... Wie schaffscht du esch eigentlisch imma, mir ein schleschtes Gewisschen zu machen, hm?" Er rutschte näher zu dem Größeren und hauchte einen Kuss auf dessen Lippen. "Tut mir leid, dasch isch disch scho lange warten gelasschen hab." "Dann machsch wieder gut?" Yami lächelte leicht und hauchte dem Kleineren einen Kuss auf die Lippen. "Wir leihen unsch mal dein Schlaftschimma aus, Schoey", meinte der Bunthaarige nur und zog Yugi sanft zu besagtem Zimmer, Seto bekam davon jedoch nicht einmal was mit. Dieser strich grade mehr oder weniger über die Lippen des Kleineren. Joey löste seine Lippen jedoch von Setos und sah frustriert auf die nun geschlossene Schlafzimmertür. "Wasch soll denn dasch?" fragte er leicht aufgebracht. "Bad okay, aber jetzt mein Zimmer?" "Die nischten sich hier gansch schön ein..." Grummelnd blickte sich Seto um, ließ seinen Blick kurze Zeit über Tristan und Duke gleiten... hier konnten sie also auch nichts machen, da Tristan noch halbwegs okay schien. "Und wasch ischt mit unseren Bedürfnischen...?" Joey nickte zustimmend. "Voll unfair." ~°~ "Setooooo... Lass mir auch noch eins übrig." Joey grummelte auf und schnappte dem Brünetten die Aspirin Packung aus der Hand. Nie wieder Alkohol. Duke hatte sich gerade eben erst einmal ins Klo übergeben, Bakura, Ryou, Yami und Yugi war es dann doch irgendwie peinlich gewesen, dass sie Joeys Wohnung missbraucht hatten, und hatten sich aus dem Staub gemacht. Das hieß... Yugi und Ryou war es peinlich gewesen. Joey, ziemlich zerzaust aussehend, spülte gerade die kleine weiße Pille mit ein bisschen Wasser hinunter. Der Braunhaarige, der auch nicht von den heftigen Nachwirkungen des Alkohols verschont geblieben war, grummelte leise auf. Er hatte sich schon so oft dasselbe vorgenommen wie Joey, doch dann hatte er doch immer wieder Alkohol getrunken. "Ich glaub das Zeug wirkt gar nicht mehr... Ich nehme wohl zu viel Aspirin. Aber wieso geht die Wirkfähigkeit von so was weg und die vom Alk nicht?" Joey schmunzelte leicht. "Tja... Das Leben ist unfair. Man bedenke nur, wer gestern mein Zimmer besetzt hat... Hoffentlich haben sie wenigstens mein Bett neu bezogen..." Leicht zog Seto eine Augenbraue in die Höhe und massierte sich die Schläfen. "Wissen die denn überhaupt, wo das Bettzeug ist? Also irgendwie wage ich es zu bezweifeln, dass sie es neu bezogen haben, selbst wenn sie es wissen..." Leise seufzte der Blauäugige auf und lehnte sich zurück. Der Blonde ließ seinen Kopf auf die Tischplatte sinken und sah zu Duke rüber, welcher gerade etwas blass aus dem Badezimmer kam. Er strich sich ein paar zerzauste schwarze Haarsträhnen aus der Stirn und ließ sich auf Tristans Schoß sinken. "Geht's wieder?" sanft strich der Brünette ihm über den Rücken, nachdem der Kleinere seinen Kopf auf Tristans Schulter hatte sinken lassen. "Noch mal und ich spuck nur noch Gallensaft... mir ist immer noch schlecht... ich trink nie wieder irgendwas alkoholisches.", jammerte Duke leise vor sich hin, da er sich ziemlich am Ende fühlte. "Ich frag mich, wie ich's bis nach Hause schaffen soll..." Tristan lächelte leicht und strich Duke durch die zerwuschelten Haare. "Dann kommst du eben mit zu mir. Ich wohn ja in der Nähe." Joey drehte den Kopf auf der Tischplatte nur auf die andere Seite. "Seto? Und wir gehen bitte zu dir, ja? Sonst bekommt mein Dad einen Anfall... Ich bin sowieso mal gespannt, was der sagen wird, wenn er sieht, dass wir alle drei Flaschen auf einmal getrunken haben...." Joey seufzte. Sein Vater war seit seiner leichten Alkoholsucht sehr negativ auf Alkohol zu sprechen und erlaubte seinem Sohn eigentlich nur in gewissen Maßen den Verzehr von eben diesem. Aber der Blonde zog es nach der kleinen Orgie eher vor, nicht zu Hause zu hocken und auf das Donnerwetter zu warten... Das konnte er sich anhören, wenn er keinen Kater mehr hatte. Der Größere nickte nur und strich sanft durch die blonden Haare Joeys, seine Kopfschmerzen geflissentlich ignorierend. "Da musst du dir dann auch keine Sorgen um nicht neu bezogene Bettdecken machen, hm?" Ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine Lippen, als er sich nach vorne beugte und dem Jüngeren einen Kuss auf die Wange hauchte. Duke kuschelte sich währenddessen noch näher an Tristan und schloss die Augen. "Ich kann dich nicht zufällig dazu überreden mich dahin zu tragen, oder...?" Man konnte es ja mal versuchen. "Na ja, eher nicht." Angesprochener Braunäugiger hauchte einen Kuss auf die Haare Dukes und strich über seine Hüfte. "Na komm, gehen wir, dann kannst du dich ein bisschen ausruhen." Der Grünäugige nuschelte nur ein 'Schade' und erhob sich langsam von Tristans Schoß. "Dann sollten wir uns aber beeilen... desto früher hab ich es hinter mir. Joey? Wir gehen dann, okay? Bis später irgendwann... wenn ich nicht mehr das Gefühl hab gleich tot umzufallen." Joey nickte nur leicht und rang sich ein Schmunzeln ab. Dass Duke so wenig vertrug, hätte er wirklich nicht gedacht, lustig war es ja schon irgendwie. Und da hatte er immer gedacht, dass er wenig vertragen würde. Gegen Duke war er ja gerade noch putzmunter. Tristan seufzte nur auf und half besagter Alkoholleiche in seine Schuhe, da Duke schon drei mal daneben getroffen hatte. "Bis später." Der Brünette nahm Duke am Arm, da dieser leicht blass um die Nase geworden war, nachdem er aufgestanden war. Der Braunhaarige sah den beiden, doch ein wenig belustigt, hinterher. Ihn selbst plagten zwar auch noch Kopfschmerzen, aber so schlecht wie Duke ging es ihm nun wirklich nicht. "Meinst du, dass sie es überhaupt bis zu Tristan schaffen? Duke sah wirklich so aus, als ob er jeden Moment wieder umfällt oder ein Treffen mit der Toilette arrangieren will." Joey schmunzelte leicht. "Hm, ich hoffe doch. Oder Tristan ruft gleich an und erzählt uns, dass Duke in der Gosse liegt." Der Blonde seufzte geräuschvoll auf und erhob sich. "Rufst du irgendwen an, der uns abholt? Ich will nicht unbedingt von Dad hier überrascht werden..." Der Größere gab nur einen bestätigenden Ton von sich und erhob sich, um in einer der Ecken des Zimmers nach seinem Handy zu suchen, dass am vorigen Abend irgendwie seinen Weg dorthin gefunden hatte. Wahrscheinlich während sie sich ihrem kleinen Spiel hingegeben hatten. Kurz drückte er die Kurzwahltaste und hatte im nächsten Moment auch schon Roland am anderen Ende der Leitung, den er beauftragte sie auf der Stelle abzuholen. Nach dem Auflegen wandte er sich schließlich wieder zu Joey um und blickte diesen einige Momente nachdenklich an. "Er ist gleich hier, wir können ja schon mal runtergehen." "Hmh, hab ich noch Klamotten bei dir, ja oder?" Joey überlegte kurz, befand es aber dann für wichtiger schnell zu verschwinden, die Schicht seines Dads müsste eigentlich gleich vorbei sein... ~°~ Joey seufzte leise und ließ seinen Kopf gegen Setos Schulter sinken, nachdem sie endlich in der Kaiba Villa angekommen waren und es sich vor dem kleinen Kamin gemütlich gemacht hatten. Die braunen Augen schlossen sich, während sich zwei freche Arme, einen größeren des Brünetten schnappten und sich an ihn kuschelten. "Vielleicht sollte ich meine Spitznamenwahl noch mal überdenken und dich in Kätzchen statt Hündchen umtaufen." Schmunzelnd strich Seto durch die blonden Haare des Kleineren und ließ seinen Blick zum Kamin gleiten. "Na ja, vielleicht auch nicht, ich bin allergisch auf Katzen und wenn du eine wärst, dann wäre das wohl nicht so vorteilhaft, nicht wahr?" "Stimmt." Joey schmunzelte und drückte einen Kuss auf die Wange Setos. "Dann könnt ich mich dir ja gar nicht mehr nähern. Kuscheln schon gar nicht. Das wäre ja blöd." Er legte sich kurzerhand den Arm Setos um die Schultern und kuschelte sich stärker an den warmen Körper des Brünetten. "Na ja, solange du nicht zu schnurren anfängst, kannst du auch noch als Schoßhündchen durchgehen." Der Blauäugige grinste leicht und schob ein Bein hinter den Rücken Joeys, um so halbwegs auf der Couch zu liegen. Vorsichtig zog er den Blonden zwischen seine Beine und stellte nun auch das andere Bein auf die Sitzfläche, bevor er seine Arme um die Brust des Jüngeren schlang. "So besser? Wenn du so weitergemacht hättest, dann wärst du eh irgendwann auf meinem Schoß gelandet." "Wäre das so schlimm gewesen, ja?" Lächelnd schmiegte sich Joey an Setos Brust und schloss zufrieden seine Augen. "Das mit dem Schnurren kann ich dir aber nicht garantieren, jedenfalls nicht in diese Situation." Der Blonde drehte sich auf den Bauch, richtete sich ein Stück auf und hauchte leichte Küsse auf die Lippen und die Nase Setos. "Hmm, ich liebe dich." Der Größere lächelte leicht und strich sanft durch die blonden Strähnen, bevor er ebenfalls einen Kuss auf den Lippen Joeys platzierte. "Ich dich auch. Und nein, das wäre nicht schlimm gewesen, aber so find ich es bequemer, so kann ich mich wenigstens noch halbwegs bewegen, wenn du mich belagerst kann ich das kaum." "Ach? Gefällt dir das nicht? Vielleicht sollte ich mir das dann mit den Plüschhandschellen doch noch mal anders überlegen..." Ein Grinsen schlich sich auf Joeys Lippen, bevor er seinen Kopf auf die breite Brust sinken ließ und die Augen schloss. Schmunzelnd strich Seto über den Rücken des Braunäugigen. "Plüschhandschellen? Doch hoffentlich keine pinken oder? Aber solange du nicht mit Peitschen oder so was ankommst, liegt es glaub ich noch im Bereich des Möglichen." "Peitschen? Wohl kaum. Bin zwar ein dominantes Hündchen, aber das geht dann etwas zu weit für meine Vorstellungskraft." Joey seufzte zufrieden und öffnete seine Augen wieder, um Seto von unten herauf anzusehen. "Und nein, sie sind schwarz." "Dominantes Hündchen, hm?" Seto lachte leise, irgendwie klang diese Bezeichnung doch wirklich niedlich. "Wenn du so dominant bist, wieso hast du es dann bisher noch nie geschafft den aktiven Part zu übernehmen? Den ich dir, wie ich hier erwähnen möchte, auch nicht freiwillig überlassen werde. "Hmh." Joey drückte einen Kuss auf Setos Hals und saugte sich kurz an der süßen Haut fest. "Vielleicht weil mir meine derzeitige Stellung gut gefällt?" Er grinste leicht. "Und weil ich gar nicht Seme sein muss, um dich zu dominieren, das kann ich auch so ganz gut. Glaub mir." "Ach ja? Wo dominierst du mich denn bitte? Und dann auch noch unabhängig vom Sex." Das würde ihn dich jetzt wirklich interessieren. Ihm war nie aufgefallen, dass der Blonde ihn in irgendeiner Weise dominiert hatte. Das wollte er doch jetzt genauer erläutert haben. "Das kann ich ja noch ändern. Ich kann ja gleich damit anfangen." Joey richtete sich auf und setzte sich schließlich auf die Hüfte Setos, sah leicht schmunzelnd zu diesem hinab. "Was hältst du davon, hm?" "Was denn? Soll das jetzt ein Versuch sein über mich zu dominieren? Na dann fang mal an, bin gespannt." Grinsend lehnte sich Seto zurück und platzierte seine Hände auf den Oberschenkeln des Kleineren, da es so am bequemstem zu sitzen war. Joey seufzte zufrieden und beugte sich vor, hauchte wieder leichte Küsse auf Setos verführerischen Hals. Er strich mit seinen Händen langsam die Brust Setos hinauf, berührte kurz dabei die Brustwarzen, des Größeren, durch das Hemd und biss sich sanft in Setos Halsbeuge fest. Während er langsam den ersten Knopf des dunkelblauen Hemdes löste, begann Joey leicht seine Hüfte kreisen zu lassen. Der Braunhaarige seufzte zufrieden auf und schloss für einen Moment die Augen, bevor er einen der blauen Saphire wieder öffnete und sanft über die Brust des Kleineren strich und seine Hand schließlich auf dessen Hüfte positionierte. "Fängt immerhin schon gut an, Hündchen." Joey lächelte den Größeren verführerisch an. "Aber ich bin jetzt dran, also behalt deine Finger bei dir, klar?" Er richtete sich wieder ein Stück auf und biss sanft in die weiche Unterlippe Setos, während die Finger seiner Hände langsam die restlichen Knöpfe des Hemdes lösten. Vorwitzig strichen die Hände Joeys dann den flachen Bauch Setos wieder hinauf, bis zur Brust. Der Größere nuschelte noch ein 'Okay, genieß ich halt.' und lächelte leicht, während er die Berührungen des Jüngeren genoss. Er liebte es verwöhnt zu werden, natürlich vor allem, wenn es Joey und diese Art von Verwöhnen war. Die Finger Joeys fanden schnell ihren Weg zu den Brustwarzen Setos und strichen sanft darüber. Der Blondschopf beugte sich wieder hinab und knabberte zärtlich an den Lippen des Brünetten, bevor er wieder damit begann seinen Unterleib gegen des unter ihm liegenden zu bewegen. Dieser keuchte leise auf, hier konnte er sich ja ein wenig fallen lassen und Mokuba war im Moment sowieso nicht da. Langsam bewegte er sein Becken gegen das des Blondschopfes, das konnte er nun wirklich nicht verhindern, auch wenn er ja eigentlich nichts machen sollte. Joey grummelte leise auf und drückte Setos Becken mit seinem eigenen hinunter. "Böse..." flüsterte er nur sanft gegen die Lippen Setos, bevor er sich seinen Weg den Hals hinabküsste. Wenig später strich er mit seiner Zunge das Schlüsselbein des Größeren entlang. Dieser grinste nur leicht vor sich hin und ließ erneut ein zufriedenes Seufzen über seine Lippen gleiten. "Und ich bin stolz darauf." Schließlich war der Blonde auch oft genug ein böses Hündchen, dann durfte er zur Abwechselung auch mal ein böser Seto sein, das war nur gerecht. Ein Lächeln stahl sich auf Joeys Lippen, bevor er den Kopf schüttelte und schließlich damit begann an den schon leicht aufgerichteten Brustwarzen Setos zu knabbern. Die frechen Hände Joeys strichen derweil den Bauch des Brünetten wieder hinab, neckten kurz den Bauchnabel, wusste er doch, dass Seto dort etwas kitzlig war, und nestelten wenig später am Gürtel herum. "Da ist wohl einer ungeduldig, hm?" Lächelnd strich sich der Blauäugige einige Haarsträhnen aus der Stirn, die es immer wieder wagten ihn zu nerven. "Na ja, dagegen hab ich aber auch nichts." Grinsend hob er den Arm und strich sanft über die Wangen und fuhr die Lippenkonturen des Kleineren nach, er schaffte es einfach nicht die ganze Zeit nur tatenlos zuzusehen. Eben diese Lippen verzogen sich zu einem schmunzeln, bevor sich ihr Besitzer wieder etwas aufrichtete, um besser die Hose Setos zu öffnen. Nachdem dies geschafft war, schob sich eine der beiden schlanken Hände Joey in die Hose Setos, begann sanft über die schon leicht erregte Männlichkeit zu streicheln. "Dann ist ja gut." gab er schließlich noch als gehauchte Antwort auf die Feststellung Setos. Dieser störte sich gar nicht an der etwas verspäteten Aussage, sondern schloss die Augen und keuchte leise auf, als er die etwas kühlen Finger des Blonden spürte. Unzufrieden brummte er dann jedoch, da es in der Hose doch langsam etwas eng wurde. "Wenn schon, dann richtig..." "Hab ich nicht gesagt, ich bin dran? Also halt dich da raus." Joey grinste den Größeren zufrieden an. Wenn Seto dachte, dass er ihn hier einfach nur verwöhnen würde, hatte er aber falsch gedacht. "Da musst du dich schon nach mir richten." Gemächlich strich Joeys Hand weiterhin über die mittlerweile etwas größere Ausbeulung der Shorts. Der Braunhaarige grummelte leicht, er hasste es, wenn sein Blondschopf so was tat, wenn er sich nach diesem richten musste, da er keine Lust auf eine kalte Dusche hätte, denn darauf würde es hinauslaufen, sollte er sich weigern. "Dann beeil dich wenigstens ein bisschen...", nuschelte der Brünette noch und lehnte sich ein wenig weiter zurück. "Na mal sehen. Vielleicht nachher." Joey grinste weiterhin. Seto war einfach viel zu leicht zu durchschauen. Ein bisschen Sexverbot, wenn er muckte und schon war er handzahm. Schließlich erbarmte sich Joey doch und zog vorsichtig seine Hand zurück, richtete sich ganz auf und strich langsam die Hose samt Short Setos Beine hinab. Erleichtert seufzte der Größere auf, als endlich das letzte Stück Stoff verschwand, dass ihn im ersten Moment störte. Doch irgendwie ärgerte es ihn auch, dass sein Hündchen noch so viel mehr anhatte als er und er konnte in dieser Situation nicht einmal etwas dagegen tun. Joey hingegen ließ seinen Blick genießerisch über den Körper Setos gleiten, bevor er sich wieder auf dessen Hüfte hinterließ und sich aufsetzte. Langsam strichen seine eigenen Hände über seine Brust nach unten, zogen das Shirt am Bund ein Stück nach oben und kurz darauf ganz über den blonden Schopf. Genüsslich betrachtete der Braunhaarige den durchaus positiven und erregende Anblick und war froh, dass seine stumme Bitte von Joey selbst erfüllt worden war. Also DAS konnten sie durchaus öfter machen. Lasziv leckte er sich über die Lippen und lehnte sich erneut nach hinten, versuchte dem Drang zu widerstehen über die angebräunte Haut der Brust zu streichen. Ein leises Schnauben bei Setos Anblick unterdrückend, bewegte Joey sein Becken neckend auf Setos Unterleib, nur um gleich wieder still zu sitzen. Der dachte wohl noch immer, er machte das hier, um ihn zu verwöhnen... So ein Pascha. Leise seufzend glitten Joeys Finger seinen eigenen Bauch hinauf, strichen sanft über die Brust und kosten dann vorsichtig seine Brustwarzen. Während der Blondschopf leise aufkeuchte, sah er die ganze Zeit in die blauen Augen Setos, welche seinen Bewegungen ganz genau gefolgt waren. Der Brünette presste währenddessen die Lippen zusammen und atmete tief ein. Joey glaubte doch nicht im ernst, dass er weiterhin still rumliegen konnte, wenn er so einen Ausblick genoss? Kurz zögerte er noch, als er seine Hand zum Nacken seines Hündchens gleiten ließ und diesen hinunterzog, um ihn zu küssen. Joey stützte sich jedoch noch rechtzeitig mit den Händen neben Setos Oberkörper ab und sah diesen strafend an. "Na na, wenn du so weiter machst, dann dauert es noch länger, verstanden? Ich kann auch aufhören." Der Blondschopf beugte sich jedoch etwas hinunter und strich fordernd mit der Zunge über die Lippen Setos, suchte sich schließlich den Weg zwischen diese und begann damit die Mundhöhle Setos zu räubern. >Du willst wohl heute wirklich beweisen, dass du dominant sein kannst, Hündchen? Na das werden wir ja sehen.< Grinsend erwiderte der Brünette den Kuss und versuchte die Zunge des Blondschopfes in einen kleinen Kampf zu verwickeln, denn ganz ohne Gegenwehr wollte er Joey auch nicht gewähren lassen. Da wollte wohl einer auch mal zum Zuge kommen?! Joey grinste leicht in den Kuss hinein und schob Setos Zunge zurück, bevor er sich schnell von ihm löste. Sonst würde der Blauäugige wohl wirklich noch der Dominantere in dem Kuss geworden. Joey strich nun mit seinen Händen zu seinem Hosenbund und öffnete langsam den ersten Knopf, nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte. Lange dauerte es jedoch nicht mehr, da die Tatsache, dass er die ganze Zeit Setos hartes Glied an seinem Hintern spürte ihn nicht gerade kalt gelassen hatte und seine eigene Erregung schon unangenehm gegen den unnachgiebigen Jeansstoff drückte. Joey erhob sich von Setos Schoß und schob langsam, verführerisch seine Jeans etwas nach unten. Nachdem das auch erledigt war, erhob er sich gänzlich vom Größeren und sah diesen leicht amüsiert von oben herab an. "Du hast nicht zufällig eine Tube Gleitgel hier unten, oder?" "Nachdem Mokuba die letzte, die ich unter den ganzen Couchkissen versteckt habe, gefunden hat, nicht... Das eine Mal hat mir gereicht für den Rest meines Lebens.", erwiderte Seto und erinnerte sich wieder daran, wie peinlich diese Situation gewesen war. "Aber jetzt mach schon Joey... du hast mich wirklich lange genug warten lassen..." Ein gewisses Körperteil wollte jetzt einfach erlöst werden, da griff Seto sogar schon zu so etwas wie Betteln zurück. "Ohne Gleitgel? Wohl kaum." Joey drehte sich eiskalt um und schlenderte, nackt wie er war, zur Kommode am anderen Ende des Wohnzimmers. Gemächlich durchsuchte er die Schubladen, bis er schließlich gefunden hatte, was er suchte. Ein Glück, dass Mokuba so selten zwischen den Versicherungspapieren rumwühlte. Triumphierend kam der Blondschopf zum Sofa zurück und kletterte wieder auf dieses, strich sanft über Setos Brust, nachdem er die kleine Gleitgeltube neben diesem auf das Sofa gelegt hatte. "Sag bitte." Doch Seto hatte sich zunächst dafür entschieden perplex eine Augenbraue hochzuziehen und zu der Tube zu schielen. "Wann hast du die denn da versteckt?" Langsam sah er wieder zu dem Kleineren und hielt dessen Blick mit seinem fest, bevor er leise aufseufzte. "Bitte." Zufrieden lächelnd kniete sich Joey nun wieder über den Brünetten, drehte die Tube auf und sah Seto dabei an. "Das bleibt mein Geheimnis. Aber gut, dass wenigstens ich an so was denke, sonst kommt wieder das selbe dabei raus, wie bei unserem ersten Mal, nicht wahr?" Er nahm Setos Hand und drückte etwas der durchsichtigen Masse darauf. "Jetzt darfst du mich anfassen." Langsam wurde die Hand Setos zu Joeys Hintern gedrückt. Grinsend strich Seto mit den Fingerspitzen seiner anderen Hand über den Rücken des Kleineren. Einen Moment spielte er mit dem Gedanken Joey ein wenig einzuheizen und ihn dann sitzen zu lassen, als Strafe dafür, dass er ihn so lange hingehalten hatte, doch das würde sich wohl nicht lohnen und aus Rache Seitens des Blonden hatte er keine Lust. Kurz darauf ließ er seine Hand über das Hinterteil des Blondschopfs wandern und drang langsam mit einem Finger in ihn ein. Leise aufstöhnend ließ Joey seinen Kopf in den Nacken fallen und krallte eine seiner Hände vorsichtig in Setos Arm. Er gewöhnte sich relativ schnell an das Gefühl des fremden Fingers in sich und drückte sich diesem entgegen. Lächelnd betrachte Seto die freigewordene Haut der entblößten Kehle und hauchte einige Küsse auf eben diese, bevor er sich sanft festsaugte. Seine Finger machten sich derweil selbstständig, nachdem ein zweiter dem ersten Gesellschaft geleistet hatte, begannen sie sich langsam in dem Braunäugigen zu bewegen. Abermals verließ die Kehle Joeys ein Stöhnen, dieses Mal jedoch etwas lauter als das voran gegangene. Der Blonde strich fahrig mit einer seiner Hände Setos Brust hinauf zu dessen Schultern, wo sie sich schließlich in den Nacken legte. "Ich dachte, du hattest es eilig...?" "Hab mich anders entschieden. Ich genieße erst noch ein bisschen. Nicht, dass unser Sex zu einer dummen, schnellen Gewohnheitssache wird, meinst du nicht auch?" Ein leichtes Grinsen lag auf den Lippen des Größeren, der mittlerweile auch einen dritten Finger hinzugefügt hatte. Er konnte den Blonden ja immerhin noch ein bisschen zappeln lassen. Die Hand Joeys krallte sich sachte in die braunen Nackenhärchen, bevor er sich auf die Unterlippe biss, um nicht noch einmal laut aufzustöhnen. Die andere Hand des Blonden suchte sich kurzerhand ihren Weg zu Setos Erregung und schlang sich um diese. Er würde schon dafür sorgen, dass Seto sich ein wenig beeilte. Fordernd strich Joeys Hand auf und ab, reizte das bereits ziemlich erregte Glied des Größeren. Seto stöhnte leise auf und musste einen kurzen Augenblick die Augen schließen, um sich weiterhin halbwegs konzentrieren zu können. "Wer hat es hier jetzt eilig, hm?" Leicht wurde der Kopf geschüttelt, während Seto seine Finger zurückzog und sich die Tube schnappte. Nachdem er einiges des durchsichtigen Gels auf seine Finger gedrückt und dieses auf seiner Erektion verteilt hatte, blickte er Joey, der ja immer noch mehr oder weniger auf seinem Schoß saß, auffordernd an. Leicht lächelnd hob Joey sein Becken an und beugte sich noch einmal vor, um einen Kuss auf die halb geöffneten Lippen Setos zu hauchen. "Na du." Schmunzelnd senkte er langsam die Hüfte und keuchte leise auf, als er spürte, die Erektion des Brünetten langsam in ihn eindrang. Seto presste ein wenig die Lippen zusammen, wollte eigentlich noch etwas auf Joeys Aussage erwidern, doch das verhaltene Keuchen ließ dies nicht zu. Langsam ließ er seine Hände über die Seiten des Blonden gleiten, bis sie auf dem unteren Bereich des Rücken Joeys zum liegen kamen. Allein schon um diesen ein wenig zu stützen. Der Kleinere stöhnte gedämpft auf, da er sich gerade selbst auf die Unterlippe biss, und schloss seine braunen Augen. Als schließlich Setos Männlichkeit in dem Blonden versunken war, hielt Joey inne und atmete keuchend aus. Mit schon leicht verschleierten Augen beugte sich der Braunhaarige vor und fing die Lippen des Braunäugigen in einen kurzen Kuss ein. Dieser konnte jedoch nicht all zu lange anhalten, da ihm jetzt schon langsam die Luft abhanden kam. Die Arme des Blonden legten sich um Setos Nacken, drückten den dazu gehörigen Körper an sich. Joey versuchte sich langsam an das Gefühl zu gewöhnen, den Brünetten in sich zu spüren, was ihm auch schließlich gelang. Er öffnete die Augen wieder und sah den Größeren zufrieden seufzend an, während er langsam seine Hüfte kreisen ließ. Der Brünette biss sich währenddessen auf die Unterlippe, er mochte es nicht wirklich zu laut zu werden, erst recht nicht, wenn sie nicht im Schlafzimmer waren. Vorsichtig festigte er seinen Griff und versuchte den Blonden ein wenig zu lenken, damit dieser den richtigen Winkel traf. Joey dagegen hatte überhaupt keine Hemmungen bei solchen Angelegenheiten, egal wo sie waren. Er legte den Kopf in den Nacken und ließ ein lautes, kehliges Stöhnen hören, als Seto ihn schließlich in die richtige Position gebracht hatte und er seine Prostata streifte. Ein leichtes Grinsen zierte die Lippen des Älteren, das jedoch schnell wieder von einem leisen Aufstöhnen zerstört wurde. Eine seiner Hände löste sich vorrübergehend von dem Blondschopf, legte sich jedoch im nächsten Moment um die Erektion des Kleineren und pumpte diese passend zu Joeys Bewegungen. Abermals entfohl den Lippen Joeys ein heiseres Stöhnen. Er lehnte seine Stirn an Setos Schulter und biss Augenblicke später sanft in dessen Halsbeuge. Lange würde er es sicher nicht mehr aushalten, aber er wollte nicht schon wieder der Erste sein. Um Seto also ein bisschen mehr zu reizen, spannte er rhythmisch seine Muskeln an und hoffte somit, die gewollte Wirkung auf den Brünetten zu erzielen. Etwas überrascht stöhnte Seto auf, lauter als er eigentlich gewollt hatte. Keuchend versuchte er den Blonden dazu zu bewegen sich noch ein wenig schneller zu bewegen, da es bei ihm auch nicht mehr sehr lange dauern würde. Das Muskelspiel Joeys hatte ziemlichen Effekt auf ihn und machte ihn fast verrückt. Durch die fordernden Hände an seiner Hüfte, konnte Joey nach ein paar Sekunden nicht mehr anders und biss abermals sanft in Setos Halsbeuge. Ein lautes Stöhnen entkam kurz darauf seiner Kehle, bevor er noch ein letztes Mal den Namen Setos keuchte und schließlich zu seinem Höhepunkt kam. Etwa zeitgleich war auch der Braunhaarige mit einem heiseren Stöhnen gekommen, da sich Joeys Muskeln noch mehr zusammenzogen und ihn so mit in den süßen Strudel des Orgasmus zogen. Keuchend lehnte er sich zurück und entkrampfte auch seine Finger wieder von der Haut des Blonden. Erschöpft ließ Joey seinen Kopf in der Halsbeuge Setos ruhen und drückte, als er endlich wieder zu Luft gekommen war, einen Kuss auf eben diese. Leicht frustriert sah er auf und grummelte leise. "Man, dabei hab ich mich extra zurückgehalten, und trotzdem komme ich wieder zuerst..." Joey zog einen Schmollmund und strich mit den Fingerspitzen durch die braunen Haare Setos. Dieser grinste nur schief und zuckte schwach mit den Schultern. "Da kann ich aber leider auch nichts dran ändern. Wirklich bestimmen, wann ich komme, kann ich nicht. Ich kann es höchstens noch weiter hinauszögern." Joey zog die Augenbrauen zusammen. "Soll das heißen, dass ich einfach zu schlecht bin?" Er gab Setos einen sanften Klaps auf den Hinterkopf. (1) *höhö* Wir wollten ja nicht direkt Werbung für kleiner Feigling machen. Also eben für die Billigversion XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)