Butterflys von WatakushiWaSai (Kun x Kaun, Kunham x Jeonghu) ================================================================================ Kapitel 1: Es begann im November -------------------------------- „Hatschi!“ Warm angezogen geht Kaun Richtung zu Hause. //Ich hasse den Winter.// denkt er und sieht sich um. //Überall diese Weihnachtsstände... und die fröhlichen Menschen...// Betrübt blickt der Schwarzhaarige nach unten. //Für mich... ist das kein schönes Weihnachten...// In Gedanken versunken achtet Kaun dabei nicht auf die Menschen die vor ihm laufen. Und so kommt es, wie es kommen muss. RUMMS „Ah mein Kopf... kannst du nicht... Kaun?“ Überrascht sieht der auf dem Boden sitzende Jeonghu auf. Immerhin hat er den Anderen eine ganze Weile nicht gesehen und ebenso überrascht wie Jeonghu ist auch Kaun der den Jüngeren erst einmal lange schweigend ansieht ehe ihm einfällt das er ihn ja umgerannt hat und Jeonghu aufhelfen muss. „Lange nicht gesehen.“ kommt es von dem Blonden. „Stimmt. Wie geht es dir?“ erkundigt sich Kaun höflich. „Gut. Und dir?“ „Na ja... und deiner Cousine Taeyeun?“ versucht Kaun schnell abzulenken woraufhin Jeonghu lächelt. „Sie hat die Trennung gut überstanden.“ versichert er dem Älteren damit dieser sich keine Vorwürfe macht. „Verstehe. Na dann...“ Gerade als Kaun gehen will hält Jeonghu ihn am Arm fest. „Ich wollte grad zu Kunham. Wir planen alles für die große Weihnachtsparty. Hast du nicht Lust mitzukommen? Immerhin haben sich unsere Banden doch zusammengeschlossen.“ Fragend sieht der Blondschopf zu Kaun. Er weiß, dass der Ältere Weihnachten sicher allein verbringen würde weshalb er möchte, dass der Größere ihn begleitet. „Na ja. Ein bisschen Abwechslung kann nicht schaden.“ antwortet der Gefragte und geht zusammen mit Jeonghu zu Kunham. „He Kunham ich bin’s.“ ruft Jeonghu laut da er weiß, dass der Andere sicher wieder Musik hört. Die Sachen ablegend betritt er zusammen mit Kaun das Wohnzimmer und sieht sich um. „Da bist du ja endlich! Ich hab mir schon Sorgen gemacht!“ kommt es plötzlich aus der Küche. In schnellen Schritten tritt Kunham aus dieser und sieht den Kleineren ermahnend an ehe sein Blick auf Kaun fällt. „Tut mir leid. Ich habe Kaun getroffen, deshalb hat es ein bisschen länger gedauert.“ entschuldigt sich Jeonghu bei dem Älteren und setzt sich auf das Sofa. „Ja ja schon gut.“ winkt Kunham ab ehe er zu Kaun blickt. „Hallo. Kun ist auch da.“ lautet die knappe Begrüßung des Wohnungsbesitzers der auf das Badezimmer zeigt. „Kun ist da?“ wiederholt Kaun nervös und sieht zur Badtür. „Da fällt mir ein ich hab noch ne Menge zu tun also...“ Sich auf den Weg zur Haustür machend wird er jedoch von Kun aufgehalten der gerade aus dem Badezimmer kommt und ihn anblickt. „Kaun? Du bist auch hier?“ fragt er diesen und ist überrascht ihn zu sehen. „Hallo Kun.“ begrüßt der Angesprochene den Größeren nur knapp lächelnd. „Was steht ihr denn so rum? Wir müssen die Party planen. Es soll doch immerhin eine Überraschung für die Anderen werden.“ Durch diesen Satz unterbricht Kunham die ganze Situation und setzt sich auf den Boden wobei er kopfschüttelnd von Jeonghu betrachtet wird der sich vom Sofa erhebt und Richtung Küche marschiert. „Kaun hast du Durst?“ ruft er fragend ins Wohnzimmer und holt ein paar Tassen aus dem Schrank. „Ein bisschen.“ antwortet dieser. „Gut dann mach ich uns schnell was.“ lautet die knappe Rückmeldung Jeonghus der nach ein paar Minuten mit einem Tablett und vier Tassen zurückkommt. „Was ist denn das?“ fragt Kunham mürrisch. „Tee.“ „Tee? Was soll ich mit Tee?!“ Wütend blickt er den Blonden an. „Du lebst schon ungesund genug, da kannst du ruhig mal was Gesundes zu dir nehmen.“ gibt dieser genervt als Antwort. „Gesundes? Aber Tee ist doch nicht gesund!“ versucht Kunham Jeonghu klar zu machen. „Hör auf zu meckern sonst zwing ich dich dazu den Tee zu trinken!“ erwidert Jeonghu schließlich und sieht den Älteren böse an. „Schon gut.“ Mit einem schmollenden Blick nippt dieser dann an seiner Tasse während Kun und Kaun nur sprachlos zusehen und dann ebenfalls schnell zu ihren Tassen greifen. „Ist was?“ kommt es dann doch genervt nach einer Weile von Kunham der noch immer von Kaun und Kun angestarrt wird. „Nein.“ lautet die synchrone Antwort der Beiden die schnell den Kopf schütteln und an ihren Tassen nippen während Jeonghu nur lächelt. Nach fast 5 Stunden sind Kunham, Kun, Jeonghu und Kaun mit der Planung fertig. „Das wird cool!“ Lächelnd sieht Jeonghu auf den murrenden Kunham der bereits zum siebten Mal die Augen verdreht. „Krieg dich wieder ein.“ antwortet er dem Blondschopf. „Da ja jetzt alles geklärt ist geh ich besser nach Hause.“ Seinen Pullover wieder anziehend steht Kaun auf und nimmt seine Tasche. „Jetzt noch? Sieh mal auf die Uhr.“ „Was? Fast zwölf?!“ Ungläubig starrt der Schwarzhaarige die Uhr an ehe sein Blick auf die Anderen fällt. „Du kannst doch hier schlafen. Kun tut das auch.“ meint Kunham knapp und geht ins Schlafzimmer um Decken und Kissen für die Beiden zu holen. „Bleib doch hier Kaun.“ meint nun auch Kun und sieht den Jüngeren an. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch nickt dieser ihnen schließlich als Zustimmung zu. Es ist kurz vor zwei Uhr als Kaun auf die Uhr sieht. Bis jetzt konnte er nicht schlafen. Sich vorsichtig umdrehend betrachtet er seinen schlafenden Freund. //Wie soll das nur weitergehen?!// fragt er sich und seufzt. „Was hast du? Kannst du nicht schlafen?“ kommt es plötzlich von Kun der die Augen geöffnet hat und ihn ansieht. „Kun. Ich dachte du schläfst.“ entgegnet Kaun erschrocken. „Ich kann nicht schlafen wenn du mich die ganze Zeit anstarrst.“ gibt der Angesprochene zurück. „Was?“ //Er hat es bemerkt... verdammt.// „Was hast du denn? Geht es um Taeyeun?“ will Kun nun wissen und setzt sich auf um Kaun besser ansehen zu können. „Du kannst sie einfach nicht vergessen, richtig?“ „Nein das ist es nicht.“ antwortet Kaun kopfschüttelnd. „Es geht um... das ist eine lange Geschichte und ziemlich kompliziert.“ versucht er dann die Unterhaltung abzubrechen und sieht zur Decke während sich der Ältere erhebt und sich zu Kaun auf das Sofa setzt. „Wir konnten uns doch immer alles erzählen. Aber in letzter Zeit scheint es nicht so zu sein. Was ist mit dir los Kaun?“ Fragend betrachtet der Größere seinen Freund. Was war es nur was Kaun ihm nicht erzählen kann? „Du würdest es nicht verstehen...“ flüstert der Jüngere schon fast als er plötzlich zwei Hände auf seinen Schultern spürt und direkt in Kuns Augen blickt. „Wenn du es mir nicht erzählst kann ich das auch nicht.“ entgegnet dieser. „Ich... das ist so... ich habe mich von Taeyeun getrennt weil ich mich in jemand anderes verliebt habe.“ beginnt Kaun. „Verstehe...“ betrübt lässt Kun den Anderen wieder los und begibt sich zurück auf sein provisorisches Bett, verfolgt von Kauns Blick. „Wer ist sie? Kenn ich sie? Geht sie auf unsere Schule?“ fragt er dann jedoch nach um nicht völlig desinteressiert zu wirken. Er muss wissen wer es ist. Auch wenn er weiß, dass er selbst es niemals sein könnte möchte er wissen, wer das Herz seines heimlichen Schwarms erobert hat. „Ja die Person geht auf unsere Schule und du kennst sie auch.“ nickt Kaun bestätigend. „Ach so ist das...“„Aber...“ spricht Kaun weiter. „... es gibt da ein Problem.“ „Ein Problem? Welches?“ „Die Person von der ich spreche... liebt mich nicht... das macht das Ganze nicht gerade einfach.“ erklärt Kaun und blickt wieder weg. „Wieso sollte dich jemand nicht lieben? Etwa weil du ein Bandenführer bist?“ Ungläubig sieht Kun zu seinem Freund. Für ihn ist es unbegreiflich das jemand Kaun nicht lieben kann. Er ist längst nicht mehr der, der er Anfangs war. Bevor Taeyeun auftauchte. „Das ist es nicht... das nicht...“ antwortet er. „Und was ist es dann?“ hackt Kun nach doch antwortet Kaun ihm nicht auf die Frage weshalb er zu diesem sieht. „Kaun? He Kaun?!“ Den Namen des Jüngeren rufend erkennt das Model das Kaun bereits eingeschlafen ist. Seufzend setzt er sich wieder ehe er sich hinlegt und an die Decke starrt. „Für mich... ist es auch nicht einfach...“, flüstert er leise und schließt die Augen, doch die Gedanken an eine neue Liebe in Kauns Leben lassen das Model unruhig schlafen. Eine angenehme Wärme auf seiner Haut spürend öffnet der Schwarzhaarige verschlafen seine Augen. Im ersten Moment weiß Kaun nicht wo er ist, doch als sein Blick durch das Zimmer schweift und auf den schlafenden Kun fällt, weiß er es wieder. Auf Zehenspitzen schleicht er sich zu dem Älteren, streicht diesem eine Strähne aus dem Gesicht und lächelt. „Du bist wunderschön...“ flüstert er und fährt mit seinem Zeigefinger über die zarten warmen Lippen seines Freundes, starrt diese einige Minuten schweigend an ehe er sich vorsichtig zu ihm runterbeugt. Immer näher kommt er dabei Kuns Gesicht und küsst diesen schon fast als der Ältere jedoch unerwartet die Augen öffnet. „Kaun...“ murmelt er noch etwas verschlafen woraufhin der Angesprochene entsetzt in die Augen seines Freundes blickt um dann schnell ins Bad zu stürzen. //Mist! Warum musste er auch aufwachen?!// flucht Kaun in seinen Gedanken als sich plötzlich die Tür öffnet. „Was sollte denn diese Aktion gerade?“ Mit ernster Miene sieht das Model auf den Jüngeren der vergessen hat die Tür hinter sich zu verschließen. //Kaun du Trottel! Wieso hast du die Tür nicht verschlossen?!// Sich selbst in seinen Gedanken verfluchend wartet der Ältere noch immer auf eine Antwort seines Gegenübers. „Ich... du... das...“ stammelt der Gefragte. „Hör auf zu stottern und gib mir endlich eine Antwort!“ Wütend und aufgebracht sieht Kun Kaun an. „Du hast doch keine Ahnung!“ schreit Kaun zurück und stürzt an Kun vorbei um aus dem Bad zu laufen, doch hält der Blondschopf ihn am Arm fest um ihn dann auch schon gegen die Wand zu drücken. „Was sollte das eben Kaun?“ fragt er erneut doch dieses mal mit einer Eiseskälte in der Stimme die den Jüngeren bedrückt zu Boden blicken lässt. „Wenn ich es dir sage wirst du mich hassen.“ bekommt er vom Schwarzhaarigen als Antwort. Als Kun die Verzweiflung und Trauer in Kauns Stimme hört lockert er unbewusst seinen Griff was der Jüngere zur Flucht nutzen will doch reagiert sein Freund blitzschnell und wirft sich auf Kaun. "Kaun!" Über den Bandenführer liegend sieht Kun diesem in die Augen. Schweigen. Kaun versucht diesem Blick zu entgehen, doch hält Kun sein Gesicht in seinen Händen so das er unweigerlich den Älteren ansehen muss. Den Tränen nahe schließt der Kleinere vor Verzweiflung seine Augen, hofft das der Größere ihn loslässt doch spürt er plötzlich etwas warmes weiches auf seinen Lippen. Ruckartig öffnet Kaun seine Augen wieder und blickt den Anderen perplex und erschrocken an. Schweigend lässt Kun von ihm ab und steht auf um sich die Schuhe anzuziehen und ohne ein Wort die Wohnung Kunhams zu verlassen. Noch immer irritiert über diese Aktion liegt Kaun auf dem Fußboden ehe er sich wieder fasst und seinem Freund hinterher stürzt. „Kun! He Kun warte!“ ruft er als dieser gerade in den Fahrstuhl steigt. Gerade noch rechtzeitig schafft Kaun es in den Fahrstuhl als sich auch schon die Tür schließt. Etwas außer Atem steht er dem Größeren nun gegenüber, weiß nicht, wie er beginnen soll. „Was...“ Doch ehe er weitersprechen kann unterbricht das Model ihn. „Ich wollte es dir schon lange sagen. Aber jetzt ist es eh zu spät.“ erklärt dieser. „Du bist schließlich in jemand anderes verliebt.“ Betrübt blickt der Ältere zu Boden als Kaun ihn plötzlich zu sich zieht und flüchtig küsst. „Du Idiot! Damit habe ich doch dich gemeint.“ antwortet Kaun und sieht Kun vorwurfsvoll an. „Du hast... mich gemeint?“ fragt der Blondschopf ungläubig woraufhin er ein Nicken als Antwort erhält. „Das wusste ich doch nicht...“ flüstert er und zieht seinen Freund in seine Arme. „Willst du nicht noch bis zum Frühstück bleiben?“ fragt der Schwarzhaarige schließlich und sieht hinauf zum Anderen. Dieser nickt und so fährt er mit Kaun wieder hoch zu Kunhams Wohnung. Die Augen öffnend blickt Jeonghu auf Kunham der neben ihm im Doppelbett schläft. Vorsichtig streicht der Blonde über die Wange des Älteren der daraufhin auch die Augen öffnet und den Jüngeren nun ansieht. „Schon wach? Wie kommt denn das?“ fragt Kunham Jeonghu da dieser eigentlich ein Langschläfer ist. Nicht antwortend grinst der Jüngere sein Gegenüber an und kuschelt sich an diesen der dann seinen Arm um den schmalen Körper seines Freundes legt und lächelt. „Wohl kuschelbedürftig, was?“ „Ich liebe dich.“ entgegnet der Blauäugige als Kunham ihn fester an sich drückt. „Ich dich auch.“ Zärtlich fährt der Schwarhaarige mit unter Jeonghus Oberteil der ihn nervös ansieht. „Kunham... wenn sie uns hören...“ versucht Jeonghu ihn davon abzuhalten doch denkt der Ältere nicht daran aufzuhören sondern beginnt den Jüngeren am Hals zu küssen und mit seiner Hand weiter nach unten zu gleiten. „Mir doch egal.“ lautet die knappe Antwort des Größeren der nun mit seiner Hand in Jeonghus Unterhose greift. „Ahh... Kunham...“ Mit verschwommenem Blick und keuchend sieht er in die Augen des Älteren als es plötzlich an der Tür klingelt. „Wer stört denn jetzt?“ murrt Kunham und lässt von seinem Freund ab um nachzusehen. Erleichtert atmet Jeonghu auf. „Das war knapp...“ flüstert er als sein Blick nach unten zu seiner Unterhose schweift. „Na toll...“ Schnell steht er auf um unter die Dusche zu gehen bevor die anderen ihn so sehen doch trifft er im Wohnzimmer auf Kun und Kaun. „Wo wart ihr denn?“ fragt der Jüngere etwas nervös während er versucht die Beule in seiner Hose zu verstecken. „Wir haben uns ausgesperrt.“ erklärt Kaun schnell und setzt sich zusammen mit Kun aufs Sofa. „Aha. Ich bin dann im Bad.“ Schnellen Schrittes entfernt sich der Blondhaarige von den Anderen als Kunham ihm folgt. „Warte ich komm mit.“ Überrascht über diese Aktion blicken Kun und Kaun nur wieder sprachlos den Beiden hinterher. „Die scheinen sich ja gut zu verstehen...“ stellt Kaun fest. „Wahrscheinlich besser als wir denken.“ fügt Kun hinzu als er zu seinem Freund blickt. „Lass uns frühstücken.“ Sanft seift Kunham Jeonghus Rücken ein und küsst ihn immer wieder am Hals entlang was bei dem Jüngeren eine angenehme Gänsehaut verursacht und ihn wohlig aufseufzen lässt. Zärtlich fährt der Größere dann mit dem Schwamm nach vorn um auch den Oberkörper seines Freundes einzuseifen als er plötzlich tiefer fährt und ein Grinsen auf den Lippen hat. „Das hat ja nicht lang gedauert...“ flüstert er ins Ohr des Jüngeren als Jeonghu auch schon etwas Hartes an seinem Hintern spürt. „Bei dir wohl auch nicht...“ entgegnet er ebenfalls grinsend. Nach über zwei Stunden kommen die Beiden schließlich zurück ins Wohnzimmer in dem Kun und Kaun, bereits fertig gefrühstückt, warten. „Was habt ihr denn so lang da drin gemacht?“ möchte Kun wissen. „Das ist unser Geheimnis.“ entgegnet Kunham und geht zusammen mit dem Blondschopf in die Küche um sich Essen zu machen während Kaun aus dem Fenster sieht und plötzlich aufschreit. „Es schneit!“ ruft er erfreut und zeigt nach draußen damit der Ältere ebenfalls hinaussieht. „Ja. Der erste Schnee. Im November.“ antwortet dieser und lächelt. Fortsetzung folgt in Kapitel 2: Advent, Advent, ein Wunsch entbrennt ################################################################################# So das war meine erste K2 FF die ich noch einmal überarbeitet habe. Ich hoffe dass sie einigen von euch gefällt. Wie ich darauf kam so eine FF zu schreiben? Ich habe gesehen dass es noch nicht so viele FF’s von K2 gibt und dachte mir, dass ich mal versuche eine zu schreiben. Hoffe ihr hinterlasst mir viele nette Kommis. Würd mich freuen. Eure Sai Kapitel 2: Advent, Advent, ein Wunsch entbrennt ----------------------------------------------- „Was habt ihr denn so lang da drin gemacht?“ möchte Kun wissen. „Das ist unser Geheimnis.“ entgegnet Kunham und geht zusammen mit dem Blondschopf in die Küche um sich Essen zu machen während Kaun aus dem Fenster sieht und plötzlich aufschreit. „Es schneit!“ ruft er erfreut und zeigt nach draußen damit der Ältere ebenfalls hinaussieht. „Ja. Der erste Schnee. Im November.“ antwortet dieser und lächelt. ################################################################################# „Nun hab dich doch nicht so.“ meint das Model woraufhin der Schwarzhaarige nur weiter schmollt. „Pah!“ gibt Kaun daraufhin beleidigt von sich und schüttelt sich den Schnee aus den Haaren den er dem Schneeball seines Freundes zu verdanken hat. „Nun komm schon. Du bist ja schlimmer als ein kleines Kind.“ meint Kun lachend und hält sich den Bauch als er Kauns Blick sieht. In diesem Moment hat er auch schon einen Schneeball in seinem Gesicht und sieht verdattert zu dem Schwarzhaarigen der nun wie er zuvor lacht. „Rache ist süß!“ ruft der Jüngere grinsend als sein Freund auch schon auf ihn zuläuft und Kaun schnell die Flucht ergreift. „He bleib stehen!“ verlangt der Blondschopf während er seinen Freund durch den Park jagt. „Vergiss es!“ entgegnet dieser grinsend und flüchtet weiter während Kinder den Beiden lachend hinterher sehen. „Ich krieg dich ja doch!“ ruft der Größere überzeugt der bereits ein ziemliches Stück aufgeholt hat. //Ich hätte beim Sport nicht schwänzen sollen. Aber dass er so fit ist hätte ich nicht gedacht. Obwohl... er ist ja Model da muss er das sicher.// geht es Kaun durch den Kopf als er plötzlich am Arm gepackt und in Kuns Arme gezogen wird. „Ich hab doch gesagt das ich dich kriege.“ flüstert dieser dem Jüngeren ins Ohr und sieht ihn lächelnd an, wickelt dann den Schal wieder richtig den der Schwarzhaarige fast verloren hätte. „Lass uns eine heiße Schokolade trinken.“ schlägt der Blonde dann seinem Freund vor der daraufhin nickt und sich noch leicht an den Anderen kuschelt ehe sie zusammen losgehen. Mit prüfendem Blick sieht er Kunham an, überlegt was er nun tun soll. „Vergiss es du hast verloren.“ grinst der Schwarzhaarige seinen Freund an doch dieser schüttelt daraufhin seinen Kopf. „Nein das kann nicht sein!“ versucht der Blondschopf klar zu machen woraufhin Kunham laut lacht und seine Brille bei Seite legt. „Und wieso nicht?“ möchte er von Jeonghu wissen. „Na weil... ich dir das Spiel beigebracht hab und es nicht sein kann das du besser bist als ich.“ nuschelt der Kleinere grübelnd und versucht noch einen Ausweg zu finden doch muss er einsehen, dass er wirklich gegen Kunham verloren hat. Seufzend lässt sich der Jeonghu nach hinten fallen und starrt an die Decke. „Das ist gemein.“ murmelt er beleidigt als plötzlich Kunhams nachdenkliches Gesicht über ihm auftaucht und ihn schweigend anblickt. „Was ist?“ fragt der Blauäugige nach, da sein Freund nichts sagt. „Nichts. Ich find dich einfach nur schön weshalb ich dich gern ansehe.“ lächelt dieser. „Das passt aber nicht zu dir.“ entgegnet der Kleinere daraufhin und schließt die Augen. „Ach nein? Und was passt dann zu mir?“ möchte der Schwarzhaarige wissen und legt seine Hand auf die Wange des Jüngeren. „Deine mürrische Art.“ grinst der Blondschopf und öffnet wieder seine Augen um Kunhams Reaktion sehen zu können. „Das bedeutet Rache!“ schwört dieser und steht auf um seinen Freund auch sogleich mit sich zu ziehen. „He was hast du vor?“ will der Kleinere panisch wissen. „Wart’s ab.“ antwortet der Angesprochene nur fies grinsend und zieht Jeonghu ins Bad um ihn auch gleich in die Wanne zu drücken und den Wasserhahn anzudrehen, so dass der Blondschopf klitschnass wird. „Das war unfair!“ schmollt dieser empört und zieht Kunham ebenfalls in die Wanne um ihn dann lächelnd zu küssen. „Was du gesagt hast auch.“ entgegnet der Bandenführer und dreht den Hahn wieder zu als es klingelt. „Ich glaub ich bau die Klingel ab.“ Leise knurrend, da sie schon wieder gestört werden, steigt er missmutig aus der Wanne um zur Tür zu gehen während Jeonghu ihm kichernd hinterher sieht. „Was?“ mault der Schwarzhaarige als er die Tür geöffnet hat und Kun und Kaun vor ihm stehen. „Tut uns leid aber die Cafés sind restlos überfüllt und wir würden gern eine heiße Schokolade trinken. Und weil du in der Nähe wohnst dachten wir, dass wir mal vorbei kommen.“ erklärt Kaun seinem Gegenüber grinsend woraufhin dieser die Tür zu schmeißt. „Ihr habt ein eigenes Zuhause!“ ruft er durch die verschlossene Tür als sie plötzlich wieder geöffnet wird und Jeonghu im Bademantel vor ihnen steht. „Kommt rein ich glaub, dass wir alles da haben für eure heiße Schokolade.“ lächelt er freundlich und schließt, nachdem Beide die Wohnung betreten haben, die Tür wieder. „Tut mir leid das wir gestört haben.“ entschuldigt sich Kun bei dem Jüngeren freundlich und verbeugt sich leicht. „Ach was.“ winkt der Angesprochene ab woraufhin Kunham leise etwas Unverständliches murmelt. „Setzt euch. Ich mach uns schnell die heiße Schokolade.“ Während sich Kun und Kaun setzen bekommen sie immer wieder einen finsteren Blick von Kunham zugeworfen. „Kunham du solltest dich umziehen sonst erkältest du dich noch.“ Ihm eine Tasse heiße Schokolade vor die Nase stellend reicht Jeonghu auch den anderen Beiden ihre Tassen. „Ja ja...“ knurrend steht der Schwarzhaarige wieder auf und tappst los ins Schlafzimmer um sich umzuziehen. „Entschuldigt mich kurz ich glaub Kunham ist beleidigt. Fühlt euch wie zu Hause.“ Mit diesen Worten folgt der Blonde seinem Partner auch schon ins Schlafzimmer und streift ihm das nasse Shirt ab um dann mit seinen Händen über den schlanken Oberkörper zu streichen. „Hast du diesmal keine Angst dass sie uns hören könnten?“ möchte der Größere grinsend wissen und küsst den Hals des Jüngeren während er unter Jeonghus Bademantel gleitet und diesen öffnet. „Das ist mir im Moment so ziemlich egal.“ flüstert der Gefragte und schließt die Augen. „Na dann...“ In der Küche sitzend lächeln sich Kun und Kaun verliebt an als sie plötzlich Kunhams und Jeonghus Stimmen vernehmen die ziemlich laut und eindeutig sind. Verlegen und peinlich berührt weil Kun ihm auch noch gegenüber sitzt sieht Kaun weg als er versteht, was die Beiden wohl gerade im Schlafzimmer tun. Die Situation lässt den Schwarzhaarigen nicht gerade kalt wenn er daran denkt, dass Kun und er das auch irgendwann tun werden. “So schlimm?“ fragt das Model amüsiert und sieht Kaun weiterhin an. „Na hör mal! Erstens ist das eigentlich was Privates was wir sicher nicht hören sollten und Zweitens...“ doch ehe er sich verplappert bricht Kaun den Satz schnell ab was jedoch Kuns Neugierde weckt. „Und Zweitens?“ wiederholt dieser daher fragend und steht auf, um zu seinem Freund zu gehen und ihn zärtlich zu küssen. „Denkst du etwa daran wie es zwischen uns wird?“ Perplex starrt der Schwarzhaarige in die Augen des Größeren und wird noch etwas röter als dieser seinen Gedanken errät. „Das zwischen uns wird sicher total schön.“ grinst der Blonde und setzt sich auf Kauns Schoß der sich dann an Kun lehnt. „Ja.“ nuschelt dieser lächelnd und schließt die Augen um dem beruhigenden Herzschlag des Anderen zu lauschen. „Kaun?“ fragt der Ältere dann leise. „Hm?“ „Ich liebe dich.“ erklärt Kun und sieht auf seinen Freund runter der ihn nun anblickt und lächelt. „Ich dich auch.“ entgegnet der Schwarzhaarige als auch schon ihre Lippen zu einem langen innigen Kuss verschmelzen. „Glaubst du das Kun und Kaun gegangen sind? Immerhin waren wir ziemlich laut.“ Erschöpft und verschwitzt sieht der Kleinere seinen Freund fragend an der dann ohne ein Wort zur Tür schleicht, diese öffnet und in die Küche blickt in der die Beiden sitzen und sich küssen. „Und?“ fragt Jeonghu als Kunham zurückkommt. „Ich glaube denen war das völlig egal.“ entgegnet der Größere der seinen Freund in den Arm zieht und die Augen schließt. „He~ nicht schlafen!“ Fortsetzung folgt in Kapitel 3: Die Nikolausüberraschung ################################################################################# Okay hier das überarbeitete 2. Kapitel. Hoffe es ist besser als vorher. Ich werde mir Mühe geben, dass ich nicht so abgehakt schreibe und mich nicht dauernd wiederhole. Über Kommis würde ich mich wie immer freuen^^ Dankeschön Eure Sai Kapitel 3: Die Nikolausüberraschung ----------------------------------- „Und?“ fragt Jeonghu als Kunham zurückkommt. „Ich glaube denen war das völlig egal.“ entgegnet der Größere der seinen Freund in den Arm zieht und die Augen schließt. „He~ nicht schlafen!“ ################################################################################# „Kun wo bist du denn? Ich warte jetzt schon über eine Stunde auf dich!“ Empört, dass er von seinem Freund schon wieder versetzt wurde wartet Kaun auf eine plausible Erklärung. „Tut mir leid. Das Shooting hat länger gedauert als ich dachte. Ich mach mich gleich auf den Weg und bin in ungefähr 20 Minuten da, okay?“ kommt es reumütig vom anderen Ende der Leitung. „Der Film hat aber bereits vor einer halben Stunde begonnen.“ „Es kommt nicht wieder vor.“ „Versprochen?“ erkundigt sich der Schwarzhaarige. „Versprochen.“ „Dann beeil dich, wir können uns ja einen anderen Film ansehen.“ Mit diesen Worten beendet Kaun auch schon das Gespräch ehe sein Freund noch etwas antworten kann. //Das ist jetzt schon das achte Mal gewesen. Wir sind jetzt drei Monate zusammen und immer wenn ich Zeit habe was mit ihm zu unternehmen lässt er mich hängen.// seufzend blickt der Bandenführer auf den Aushang des Kinos in dem er auf das Model weiter wartet. //Und was sollen wir uns dann ansehen?// „Es tut mir wirklich leid.“ Völlig außer Atem vom Laufen erscheint Kun schließlich vor dem Jüngeren der nun fast eineinhalb Stunden warten musste. „Darüber reden wir nachher! Komm, der Film fängt gleich an.“ Ohne Widerworte lässt sich das Model in einen der vielen Kinosäle ziehen. „Und was gucken wir wenn ich fragen darf?“ „Nun ja… das ist so.“ beginnt der Schwarzhaarige als sich auch schon der Saal verdunkelt und eine Stimme laut ruft: Pikachu! „Das… ist jetzt nicht dein Ernst oder?“ entsetzt, verärgert und auch verlegen weil er mit Kaun zwischen Grundschülern sitzt blickt er zu diesem. „Es war leider nichts anderes mehr frei.“ „Also das tu ich mir nun wirklich nicht an.“ entgegnet der Blondschopf und erhebt sich um zu gehen. „Wärst du pünktlich gewesen hätten wir jetzt auch nicht das Problem.“ erwidert der Kleinere beleidigt und stopft sich Popcorn in den Mund. Er wird nicht gehen, immerhin hat er sein hart erarbeitetes Geld hierfür ausgegeben. Und wenn der Ältere sein Versprechen nicht hält ist das auch nicht seine Schuld. Widerwillig setzt sich Kun wieder auf seinen Platz. Kaun hatte Recht, er hatte Schuld an dieser Misere also konnte er ihm keinen Vorwurf machen. Immerhin wollte der Schwarzhaarige einfach nur etwas mehr Zeit mit ihm verbringen wo ihn doch seine Modelkarriere immer so beansprucht. „Nein. Ash. Bitte. Du darfst nicht…“ Eine Schnute ziehend und verzweifelt versuchend die Tränen zu unterdrücken blickt Kaun auf die große Kinoleinwand. Wie ein kleines Kind blickt er gebannt mit Tränen in den Augen nach vorn. „Ash!“ rufen ein paar kleine Kinder weinend. „Gib nicht auf Ash!“ ruft nun der Schwarzhaarige vom Sitz aufspringend was ihm die anderen Kinder gleichtun und Kun eine Schamesröte ins Gesicht zaubern. In diesem Moment öffnet Ash im Kinofilm auch schon die Augen und alle sind erleichtert. „Kaun, setz dich wieder hin das ist ja peinlich.“ flüstert der Blonde seinem Freund zu und würde am liebsten im Erdboden versinken. „Was ist daran bitte peinlich?“ gibt dieser patzig zurück und stopft sich nach all der Aufregung über Ash’s Beinahe Tod wieder Popcorn in den Mund. „Du hast einfach keine Gefühle Kun! Sonst würdest du das nicht sagen.“ „Das ist ein Trickfilm Kaun.“ „Das ist das wahre Leben! In Trickfilmzeichnung! Ash gibt sein Leben für seinen besten Freund Pikachu. Das ist wahre Freundschaft und Liebe!“ Kopfschüttelnd winkt das Model ab. Jetzt hat es keinen Sinn mit dem Kleineren zu diskutieren der anscheinend gänzlich in die Welt der Pokémon abgetaucht ist. „Und wie Pikachu dann diesen Bösewicht dann besiegt hat war abgefahren!“ „Ja fand ich auch!“ „In ein paar Monaten kommt der nächste Film in die Kinos, da gibt es dann noch mehr Bösewichte.“ „Wirklich? Den muss ich sehen!“ Sich energisch mit den kleinen Jungs unterhaltend tauscht Kaun sein neu erlangtes Wissen mit diesen aus während Kun ihn teilnahmslos beobachtet. „Ist das ihr Freund dort?“ erkundigt sich plötzlich eine freundliche Stimme. Zur Seite blickend nickt der Blondschopf der jungen Frau zu. „Es scheint als könnte er gut mit Kindern umgehen. Ist er Kindergärtner?“ „Wer? Kaun? Nein nein das ist er auf keinen Fall. Ich meine, sehen sie sich ihn doch an. Er ist ja selbst noch wie ein Kind.“ gibt der Angesprochene grinsend zurück. „Also ich sehe einen jungen talentierten Mann der einen Draht zu Kindern und ein gepflegtes Äußeres hat.“ Das eine fremde Person seinen Freund so beschreibt ist das erste Mal. Natürlich hat sich Kaun in letzter Zeit viel anständiger angezogen, nicht mehr so wie früher. Und natürlich hat er auch seine Haare etwas gepflegter als sonst. Warum ist ihm das nicht aufgefallen? Seit wann achtet Kaun denn so auf sein Äußeres? Leider hat der Blondschopf darauf keine Antwort. „Ich werde ihn dann mal erlösen.“ mit diesen Worten verabschiedet sich die junge Frau und begibt sich Richtung Kaun mit dem sie ein paar Worte wechselt ehe sie mit den Kindern das Kino verlässt. „Was wollte die Frau von dir?“ erkundigt sich Kun mit einem leicht eifersüchtigen Ton. „Sie hat mir ihre Karte gegeben und gemeint, ich solle mich doch einmal vorstellen.“ „Vorstellen? Wo?“ möchte Kun nun wissen. „Im Kindergarten.“ erklärt der Schwarzhaarige die Visitenkarte der Frau betrachtend. „Und? Wirst du?“ möchte der Ältere von seinem Freund wissen, welcher die Karte gerade in seiner Hosentasche verschwinden lässt. „Mal sehen.“ lautet die knappe Antwort des Kleineren der vor Kun geht. „Kinder sind ja nicht so einfach und du hast ja schließlich überhaupt keine Erfahrung damit. Das ist sicher nichts für dich. Willst du noch mit zu mir kommen?“ „Tut mir leid ich muss noch was für die Schule tun. Wir sehen uns morgen in der Schule.“ Mit diesen Worten verschwindet Kaun auch schon, sich nicht noch einmal umblickend. War das noch der Kaun, den er kannte? //Was war denn das jetzt? Hab ich was Falsches gesagt?// Fragend blicken die Augen des Blonden in die Richtung, in die sein Freund verschwand. „Das ist sicher nichts für dich? Pah!“ über diesen Satz flucht der Schwarzhaarige während seines Wegs nach Hause. „Was denkt sich Kun eigentlich? Woher will er wissen ob das was für mich ist oder nicht? Er weiß ja selbst nicht mal was er später machen will. Modeln kann man immerhin auch nicht für immer.“ Wütend tritt Kaun gegen eine vor sich liegende Bierdose als er ein paar laute Stimmen vernimmt. //Hmm?// „Bitte, lassen sie mich gehen.“ mit zitteriger Stimme steht ein junges Mädchen an einer Mauer, bedrängt von drei Männern. „Lasst die Kleine in Ruhe!“ Sich fragend umblickend von wo die Stimme kam erblicken die Männer Kaun auf der Mauer. „Das geht dich nichts an.“ entgegnet einer der drei als er auch schon eine Bierdose ins Gesicht bekommt und nach hinten fällt. „Und ob. Das ist mein Revier und ihr habt hier nichts zu suchen.“ Von der Mauer springend stellt sich Kaun vor das Mädchen. „Alles in Ordnung?“ erkundigt er sich während die Kleine nur perplex nicken kann. „Dann geh jetzt. Ich werde sie aufhalten.“ „Wen willst du aufhalten?“ Als sich der Schwarzhaarige umblickt sind aus den drei Männern auf einmal neun geworden. //Verdammt…// Schnell hebt er das junge Mädchen rauf auf die Mauer. „Hier. Tu mir einen Gefallen und wähl schnell diese Nummern ja? Sag ihnen, Kaun braucht schnell Hilfe.“ „Ist das etwa schon alles was du drauf hast?“ „Und so was nennt sich Bandenführer.“ Lauthals über den am Boden liegenden Kaun lachend treten die Männer auf diesen ein. Mit schmerzverzerrtem Gesicht versucht der junge Mann sich aufzurappeln doch vergebens. Immer wieder wird er niedergetreten. Das Blut welches seine Schläfe herunterrinnt lässt seinen Blick verschwimmen. „Das… werdet ihr noch bereuen.“ keucht der Schwarzhaarige leise. „Ach ja? Und wer will uns bestrafen?“ erkundigt sich einer der Männer amüsiert. „Seine Freunde.“ ertönt plötzlich eine dem jungen Mann vertraute Stimme. „Kunham. Wird ja auch Zeit…“ Sein Blick schweift zur Mauer an der Kunham, Jeonghu, Jin, Yongjun und auch Kun stehen. //Kun? Nein! Wenn er verletzt wird ist es aus mit seiner Modellkarriere…// mit diesem Gedanken rappelt sich der Verletzte langsam auf als auch schon der Kampf seiner Freunde beginnt die den Männern überlegen sind. Nachdem diese sich geschlagen geben müssen steuert der Blonde sofort auf seinen Freund zu. „Du… Idiot…“ stammelt der Jüngere als er Kuns verletztes Gesicht sieht und schließlich in dessen Armen bewusstlos zusammenbricht. „Halt still!“ knurrt Jeonghu mürrisch während er versucht Kunham zu verarzten. „Das brennt aber wie Hölle!“ „Dann hättest du besser aufpassen müssen.“ entgegnet der Jüngere energisch. Immerhin hat er keine Verletzungen im Gesicht davon getragen, nur ein paar Blessuren am den Armen und Beinen die jedoch zum Glück nur oberflächlich sind. „Du benimmst dich wie ein kleines Kind!“ „Na und?! Ist mir egal!“ flucht der Ältere als er versucht der Behandlung seines Freundes zu entkommen. „Sei nicht so laut, Kaun schläft nebenan.“ ermahnt ihn der Blauäugige als er auch schon den nächsten mit Alkohol betröpfelten Tupfer auf Kunhams Wunde an der Schläfe legt. „Ahhh…..!!!!“ „Also wirklich. Du willst auf Kinder aufpassen, ihnen ein Vorbild sein und kannst nicht einmal selbst auf dich aufpassen.“ murmelt Kun leise und kümmert sich vorsichtig um die Wunden die der Jüngere davongetragen hat. „Du… bist doch auch nicht besser.“ ertönt plötzlich die Stimme des Verletzten der seinen Freund verärgert ansieht. „Du willst Model sein und achtest nicht einmal auf deinen Körper der doch dein Kapital ist.“ Verdutzt blickt der Größere sein Gegenüber an. „Ich mache das Modeln nur aus Spaß. E ist nicht mein Traum das für immer zu machen.“ „Und was willst du dann machen?“ „Ich möchte meine eigene Firma aufmachen und junge Talente fördern ihre Träume verwirklichen zu können. In meinem Beruf habe ich viele gesehen die zu gern Model sein würden aber nicht genommen wurden weil sie wegen ein paar Zentimetern zu klein für den Laufsteg sind oder ein paar Zentimetern zu dick für die maßgeschneiderten Kleider was ich totalen Unsinn finde! Ich möchte der Welt die wahre Schönheit eines jeden Menschen zeigen.“ Das war das erste Mal, dass Kun so offen über seine Träume und Wünsche gesprochen hat. Träume und Wünsche von denen Kaun nichts wusste und sich dafür nun Ohrfeigen könnte. „Es tut mir leid, dass ich zu dir sagte, du könntest dich nicht um Kinder kümmern. Ich habe gesehen wie viel Spaß du hattest als du mit den Kleinen zusammenwarst. Ich war schon eifersüchtig weil du dich mit mir nicht so begeistert über eine Sache unterhältst.“ fährt der Blondschopf fort und sieht zu Kaun der daraufhin sanft lächelt. „Mir tut es auch leid.“ erklärt dieser seine Hand auf die des Älteren legend ehe er wieder die Augen schließt und einschläft. „Nein vergiss es! Das ist nicht von mir! Niemals!“ „Was siehst du mich so an? Von mir sicher auch nicht! Ich hatte bisher keine Freundin.“ „Ich genauso wenig.“ „Dann muss es von Kaun sein!“ Den lauten Stimmen folgend begibt sich der Schwarzhaarige ins Wohnzimmer. „Von wegen! Er hätte mir das schon längst gesagt wenn es so wäre.“ entgegnet Kun energisch. „Vielleicht sagt er dir doch nicht alles, was du wissen sollst.“ fährt Kunham fort was die hitzige Diskussion nur noch mehr anheizt. „Was ist denn hier los?“ erkundigt sich der noch schlaftrunkene verletzte Kaun als er in die Runde blickt. „Hier ist etwas für dich abgegeben wurden.“ „Für mich?“ „Kunham er ist es nicht hab ich dir gesagt!“ Doch ehe Kaun fragen kann, was er nicht sein soll sieht er auch schon in zwei ihn große braune anblickende Augen. „Was…“ Irritiert sieht er von Kun zu Jeonghu und Kunham. „Wessen Baby ist das?“ „Wir hatten gehofft du kannst uns das sagen.“ „Ich?“ entgegnet er Kunham verdattert. „Also meins ist es nicht.“ „Aber wenn es nicht von dir und nicht von uns ist, wem gehört es dann?“ fragt Jeonghu in die Runde doch niemand darauf hat eine Antwort. „Dadada…“ brabbelt schließlich das Kleine amüsiert über die jungen Männer los und strahlt diese förmlich an während ein wenig Sabber aus den Mundwinkeln läuft. Wem gehört das Baby? Und wer soll sich nun darum kümmern? „Da ist ein Zettel.“ meint Kun auf einmal erleichtert und liest diesen vor. „Bitte kümmert euch um meinen kleinen Sonnenschein Nick bis ich ihn wieder zurückholen kann.“ „Bitte kümmert euch um meinen kleinen Sonnenschein Nick bis ich ihn wieder zurückholen kann.“ „Nick? So wie Nikolaus?“ „Unsinn.“ entgegnet Kunham kopfschüttelnd. „Aber heute ist doch Nikolaus Kunham.“ macht ihn sein Freund aufmerksam und nimmt den Kleinen auf seinen Arm. „Dann werden wir wohl eine Zeitlang zusammenleben.“ „Kommt nicht in Frage! Ein Baby kommt mir nicht ins Haus! Niemals!“ Doch so sehr sich der Ältere auch dagegen sträubt hat er keine Chance gegen den Dickkopf des Blonden der sich mal wieder durchsetzt. „Und ihr helft uns dabei.“ gibt Jeonghu unmissverständlich und ermahnend klar. „Aber wir haben doch gar keine Ahnung von Babys.“ widersprechen Kun und Kaun synchron dem Befehl des Anderen gegen den auch sie keine Chance haben. //Ein Baby…// schießt es Kaun durch den Kopf. //… verändert alles.// setzt Kun den Gedanken fort. //Einfach alles.// schließt sich auch Kunham den Gedankengängen an und lässt sich seufzend aufs Sofa plumpsen während er seinen Freund, der sich rührend um den kleinen Zuwachs kümmert, beobachtet. //Das war es mit der schönen Zeit.// ist sich Kunham sicher und blickt zu den anderen Beiden die noch immer wie versteinert dastehen. Fortsetzung folgt in Kapitel 4: Weihnachtsvorbereitungen ################################################################################# Es tut mir sooooooo leid, dass ihr so lange auf eine Fortsetzung warten musstet. Bitte verzeiht mir. Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen? Über Kommentare würde ich mich wie immer freuen. Ich werde mir Mühe geben, dass nächste Kapitel schnell fertig zu bekommen und euch damit eine Freude zu bereiten. Bitte bleibt mir auch weiterhin treu. Vielen lieben Dank^^ Eure Sai Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)