Der Auslöser von Jess_400 (Zorro&Nami) ================================================================================ Kapitel 1: Die Neue ------------------- Die Neue DER AUSLÖSER Zorro und Nami Kapitel 1- Die Neue Zorro fuhr mit Ruffy und auf den Parkplatz der Schule. Beide besuchten die 12.Klasse der ONEPIECE-Highschool in Miami. Zorro und Ruffy gingen zu ihren Freunden. Sie alle waren die beliebteste Clique der ganzen Schule. Gemeinsam gingen sie in ihre Klasse. Vivi: "Hey Leute. Bei mir steigt am Samstag ne kleine Fete. Habt ihr Lust zu kommen?" Die Anderen: "Klar". Zorro : "Vorsicht, Fichtner". Damit meinte er den Deutschlehrer. Alle setzten sich auf ihre Plätze. Lehrer: "Guten morgen. Ich habe euch ja schon gestern erzählt, dass wir heute eine neue Schülerin bekommen." Allerseits zustimmendes Gemurmel. Lehrer: "Darf ich vorstellen, Nami". Ein hübsches Mädchen mit orangen Haaren trat in die Klasse.Sie hatte ein blaues Top und einen Weißen, knielangen wallenden Rock an. Manche Jungs aus der Klasse pfiffen. Auch Zorro war ihre Schönheit aufgefallen. Nami: "Hallo. Ich heiße Nami und komme aus NewYork. Ich bin erst vor einer Woche hierher gezogen." Lehrer: "Setz dich doch am besten neben Vivi." Er deutete auf den freien Stuhl neben Vivi in der 4. Reihe. Während Nami sich ihren Weg zu ihrem Platz suchte, fuhr der Lehrer fort: "Also meine Herrschaften. Die Hausaufgaben". Ein großes Stöhnen ging durch die klasse. Der restliche Vormittag verging ohne große Zwischenfälle und Nami wurde von Vivi und Robin durch die Schule geführt. Am Ende der pause waren die 3 zu den anderen gegangen und alle hatten sich vorgestellt. Jedoch als nach der 8. Stunde die Schulglocke schellte, sprang Nami schnell auf und war auch schon nach draußen verschwunden. Ruffy: "Wo ist Nami denn so schnell hin?" Vivi: "Keine Ahnung." Zorro kümmerte es nicht weiter und sagte zu den anderen: "Was haltet ihr davon, wenn wir heute Abend ne Pizza essen gehen?" Lysop: "Gute Idee. Also um 20:00 Uhr bei Giovanni." Als Zorro am Nachmittag vom Training wieder nach Hause kam und die Haustür aufschließen wollte, hielt er plötzlich inne. Er hatte nämlich einen flüchtigen Blick zum Nachbarhaus geworfen und sah dort jemanden stehen. Nami stand vollbeladen mit Karten, Schreibwerkzeug und Kompass vor ihrer Haustür und bekam diese nicht auf, weil sie keine Hand frei hatte. Zorro überlegte kurz und ging dann zu ihr. Zorro: "Kann ich dir helfen?" Erschrocken sah Nami auf und lies eine Karte fallen. Beide wollten die Karte aufheben, doch dabei berührten sich ihre Hände.>> Warum schlägt mein Herz so schnell? Ich kenn ihn doch gar nicht<< ging es Nami durch den Kopf. Zorro dachte das gleiche, hob aber doch die karte auf und betrachtete sie. Zorro: "Du kannst aber gut zeichnen". Nami: "Danke. Mein Ziel ist es, die beste Weltkarte zu zeichnen. Eh zorro... Kannst du das mal kurz halten?!" Sie gab ihm den ganzen Stapel von Karten und griff in ihre Tasche, holte den Schlüssel heraus und schloss die Tür auf. Nami: "Kannst du mir das vielleicht reintragen ? Ich glaub es wäre jetzt nicht so gut, wenn ich dir das wieder abnehme." Sie hatte Recht, denn wenn sie Zorro jetzt berühren würde oder es versuchen würde, ihm die Sachen abzunehmen, wäre alles auf dem Boden gelandet. Zorro nickte und betrat das Haus. Er staunte nicht schlecht, als er es von innen sah. Alles war hell erleuchtet und sehr schön eingerichtet (alle leben noch bei ihren Eltern). Nami: "Möchtest du was trinken? Dafür, dass du meine Sachen getragen hast." Zorro: "Ja gerne. Wo kann ich die Sachen hinlegen?" Nami: "Leg sie am besten auf den Tisch im Wohnzimmer." Zorro tat wie ihm geheißen und setzte sich dann auf die Couch im Wohnzimmer. Kurze Zeit später kam Nami mit 2 gläsern ins Wohnzimmer und stellte diese auf den Tisch. Zorro: "Ein sehr schönes Haus." Nami: "Danke." Verlegen sah Nami zu Boden. Zorro: "Eh.. Warum bist du eigentlich von NewYork weggezogen?" Nami sah ihn an und was er da sah, ließ ihn stutzen. Namis Augen spiegelten ungemein viel Trauer und Schmerz wieder. Nami: "Ich möchte nicht darüber.." Zorro: "Du musst es mir nicht erzählen, wenn du nicht willst. War ja auch nur ne Frage." Nami sah ihn dankend an. Doch ein ungutes Gefühl machte sich in Zorro breit, dass Nami in NewYork irgendwas Schlimmes passiert sein musste. Zorro: "Ich muss jetzt gehen." Er stand auf und Nami sah ihn verdutzt an. Nami: "Aber du hast doch noch gar nichts getrunken?! " Sie folgte ihm zur Tür. Zorro drehte sich mit folgenden Worten zu nami um: " Sorry, aber ich muss jetzt los. Also dann bis morgen in der ...".Doch er hörte abrupt auf als er sah wie Nami anfing leise zu schluchzen. Zorro: "Nami... Was ist denn?" Nami wischte sich die Tränen weg und setzte ein gezwungenes Lächeln auf. Nami: "Ach nichts .Ich hatte nur etwas im Auge." Zorro: "Ist wirklich alles in Ordnung mit dir? Soll ich vielleicht irgendjemanden anrufen? Oder soll ich noch hier bleiben?" Kapitel 2: Kalte Pizza ---------------------- Kalte Pizza Kapitel 2-kalte Pizza Danke für eure lieben Kommentare. Ich will hier aber jetzt nicht weiter rumlabern also hier das 2. kapitel. Zorro: "Ich muss jetzt gehen." Er stand auf und Nami sah ihn verdutzt an. Nami: "Aber du hast doch noch gar nichts getrunken?! " Sie folgte ihm zur Tür. Zorro drehte sich mit folgenden Worten zu nami um: " Sorry, aber ich muss jetzt los. Also, dann bis morgen in der ...".Doch er hörte abrupt auf als er sah wie Nami anfing leise zu schluchzen. Zorro: "Nami... was ist denn?" Nami wischte sich die Tränen weg und setzte ein gezwungenes Lächeln auf. Nami: "Ach nichts.Ich hatte nur etwas im Auge." Zorro: "Ist wirklich alles in Ordnung mit dir? Soll ich vielleicht irgendjemanden anrufen? Oder soll ich noch hier bleiben?" Nami sah ihn an: " Nein nein geh du nur. Du hast doch bestimmt noch was vor." Da hatte sie Recht, er hatte wirklich noch etwas vor. Zorro: "Das kann ich auch ausfallen lassen. Ich kann dich doch jetzt nicht hier in dem Zustand alleine lassen! Ich bleibe hier." Nami wollte gerade widersprechen, als Zorro sagte: " Nichts da. Du erzählst mir jetzt erstmal was dich bedrückt." Und er schloss die Tür wieder und schob Nami vor sich her zurück ins Wohnzimmer. Dort setzten sich die beiden und Nami fing etwas missmutig an zu erzählen: "Also, alles hat damit angefangen, dass meine Mutter vor 4 Monaten bei einem Unfall gestorben ist. Das hat mich sehr verletzt, weil meine Eltern getrennt gelebt haben und ich bis dahin bei meiner Mutter gelebt habe. Und vor 4 Monaten habe ich dann auch meinen Vater seit 5 Jahren wieder gesehen. Er hat neu geheiratet und dann vor einem Monat ist es dann passiert..." wieder fing sie an zu weinen. Zorro nahm sie zögernd in den Arm. Zorro: "Ist schon gut Nami. Ich bin ja hier. Was ist dann passiert?" Nami: "In der Schule hat mich so ein Typ immer bedrängt aber ich wollte nichts von ihm. Er war der Freund meiner besten Freundin. Doch eines Abends ist er mir nach Hause gefolgt. Mein Vater und meine Stiefmutter waren nicht zuhause. Als ich dann die Türe geöffnet hatte, hat er mich von hinten gepackt und mich ins Haus gezerrt. Ich habe versucht mich zu wehren, aber er hat nicht aufgehört. Er hat mich auf die Couch gedrückt doch dann hat er kurz nicht aufgepasst und ich konnte mich losreißen. So schnell ich konnte, bin ich zu einem Nachbar gerannt und von dort aus habe ich dann die Polizei angerufen. Der Mistkerl ist jetzt hinter Gittern aber trotzdem habe ich immer noch manchmal nachts Angst." Zorro sah sie an: " Wo sind deine Eltern jetzt?" Nami: " Sie müssten eigentlich in ein paar Stunden wieder nach Hause kommen." Zorro: " Solange bleibe ich noch hier. Warte mal kurz, ich muss eben Ruffy anrufen, dass ich später komme." Er ging in den Flur, griff in seine Hosentasche und zog sein Handy heraus. Kurze Zeit später kam Zorro wieder ins Wohnzimmer. Nami: "Und was hat Ruffy gesagt?" Zorro: " Ach nichts Besonderes. Was läuft denn so im TV?" Und gemeinsam sahen sie dann noch eine Weile fern. Plötzlich spürte Zorro etwas Warmes an seiner rechten Schulter und sah, dass Nami eingeschlafen war und sich an ihn gelehnt hatte. Behutsam stand er auf ohne Nami aufzuwecken, legte sie auf die Couch und eine Decke über sie, machte den Fernseher aus und brachte die 2 Gläser wieder zurück in die Küche. Als er wieder ins Wohnzimmer trat, war die Decke von Namis Körper auf den Boden gefallen. Er ging zu ihr und hob die Decke wieder auf, legte sie wieder auf Nami. Er schrieb einen kleinen Zettel: Hallo Nami Du bist vorhin eingeschlafen und da hielt ich es für angebracht, nach Hause zu gehen. Also, bis morgen Cyas Zorro Er legte den Zettel auf den kleinen Tisch vor der Couch und ging dann zur Haustür. Dort sah er noch mal zurück und musste schmunzeln. Als er die Haustür öffnen wollte und rausgehen wollte, lief er in einen Mann rein. M. Backer: " Wer bist du denn? Und was hast du in meinem Haus verloren?" Zorro: "Bitte nicht so laut. Nami ist gerade eingeschlafen. Mein Name ist Lorenor Zorro und ich bin ein Klassenkamerad von Nami." M. Backer : "Ach so. Endschuldige. Ich bin Namis Vater. Wie geht es meiner kleinen denn jetzt? Hat sie ...wieder geweint?" Zorro: "Ja hat sie. Endschuldigen sie aber ich muss jetzt los." M. Backer: "Ja klar. Und danke." Zorro: "Gern geschehen." Und mit schnellen Schritten ging Zorro zu seinem Auto und fuhr zu seiner Stamm-Pizzeria. Nami: " Hallo Dad. Was machst du hier?" M. Backer: " Ich wohne hier." Nami: "Nein, ...HAHA. Nein, ich meine warum bist du schon hier oder ist es etwa schon so spät? Wo ist Zorro denn hin?" M. Backer: "Den habe ich vorhin getroffen. Er ist nach Hause gegangen." Nami: "Ach so. Erzähl mal was hast du heute so gemacht? Und wo bleibt Gabi?" ... Lyop: " Wo bleibt denn Zorro wieder? Es war ja schließlich seine Idee hier her zu kommen." Ruffy: "Er hat mich angerufen. Er kommt später. Ihm ist was Wichtiges dazwischen gekommen. Wir sollen ohne ihn anfangen. " Robin: "Lasst uns schon mal bestellen." Und so bestellten sich alle eine Pizza. Alle außer Ruffy. Er bestellte sich gleich 10 Stück (allein durch Ruffy wird Giovanni reich.) Als alle aufgegessen hatten (Ruffy war immer noch dran), kam Zorro in die Pizzeria und sah alle der Reihe nach an. Zorro: "Ihr habt ohne mich angefangen? Ich habe doch gesagt, ihr sollt auf mich warten!" Alle sahen Ruffy an. Der schaute nur mit seinem naiven Gesichtsausdruck zurück und sagte: "...Mmpf...da...hampfe...isch...wolsch...wasch...falsch...verstandmpfen..." Robin: "Sorry, ich muss leider gehen. Muss morgen früh raus." Mit einem Zwinkern stand sie auf und auch die anderen (Sanji, Vivi, Lysop, Chopper) standen auf und gingen nach Hause. Nun waren nur noch Zorro und Ruffy da. Zorro: "Giovanni, einmal Salame Peperone bitte." Giovanni: "Tut mir leid mein Freund, aber Ruffy hat alles aufgegessen. Ich habe nur noch kalte Pizzareste." Zorro: " Besser als nichts." Böse sah er Ruffy an, der immer noch an seiner 10. Pizza rumkaute. Ruffy, der gerade fertig geworden war,: " Wo warst du eigentlich?" Zorro: " Das ist jetzt nicht so Wichtig." Doch Ruffy ließ nicht locker. Ruffy: " Komm schon. Erzähl es mir. Sonst platz ich noch vor Neugierde." Zorro: " Na gut. Ich erzähle es dir, wenn du mich dann in Ruhe lässt. Also, ich war bei Nami." "Nami?" "Ja, Nami. Sie ist mit ihrem Vater und ihrer Stiefmutter in unser Nachbarhaus gezogen. Weißt du noch? Dieses riesige Ding, wo wir letztens drin waren." " Meinst du dieses Haus, wo wir beide drin trainiert haben und ich eine Wand umgenietet habe?" " Ja genau. Das Haus. Übrigens die Wand wollten sie sowieso abreißen." "Da habe ich denen ja ne menge Arbeit abgenommen. Das war ne harte Wand." "Ja klar Ruffy. Jedenfalls hat Nami mir erzählt, warum sie umgezogen sind." " Und warum?" "Naja es ist so. Namis Mutter ist erst vor kurzem gestorben. Und dann wurde Nami fast vergewaltigt. Aber nur fast." " Was? Der Kerl ist doch hoffentlich hinter Gittern?" "Ja ist er. Aber sie hat manchmal immer noch Angst nachts. Und da habe ich sie vorhin leider wieder dran erinnert und sie wollte sich fast nicht mehr beruhigen (zorro, war ja klar.)" "Arme Nami. Wie geht es ihr denn jetzt?" "Mit ihr ist alles wieder in Ordnung. Ah da kommt meine Pizza." Und nachdem auch Zorro seine kalte Pizza gegessen hatte, fuhren die beiden noch ein Stückchen zusammen nach Hause. Als Zorro die Einfahrt herauf fuhr, sah er im Nachbarhaus im Obersten Zimmer noch Licht brennen. "Nami", sagte er leise, kaum vernehmbar. Doch dann fasste er sich wieder und stieg aus dem Auto und ging ins Haus. Kapitel 3: Langeweile --------------------- Langeweile Kapitel 3-Langeweile Also ich wollte euch nur kurz sagen, dass ich gerade beim 10. Kapitel bin. Sehr sehr viel länger wird diese Geschichte auch nicht, aber ich habe auch schon mit einer neuen angefangen. Ich muss euch vorwarnen. Dieses Kapitel beinhaltet viel von William Shakespeare. Und nachdem auch Zorro seine kalte Pizza gegessen hatte, fuhren die beiden noch ein Stückchen zusammen nach Hause. Als Zorro die Einfahrt herauf fuhr, sah er im Nachbarhaus im Obersten Zimmer noch Licht brennen. "Nami", sagte er leise, kaum vernehmbar. Doch dann fasste er sich wieder und stieg aus dem Auto und ging ins Haus. Am nächsten Tag fuhr Zorro früher als gewohnt zur Schule. Dort traf er auf Vivi. "Morgen Zorro. Wie geht's?" "Och ganz gut. Ist Nami schon da?" "Nein. Sie kommt heute auch nicht zur Schule. Sie hat mich heute Morgen angerufen, dass sie nicht kommt. Sie fühlt sich nicht gut." "Aha. Komm, Frau Meyer ist immer früher als die anderen Lehrer da." Und Zorro sollte Recht behalten. Als die beiden in die Klasse kamen, hatte es gerade geschellt. Lehrerin: "Also, wir werden in den nächsten Wochen ein Stück von William Shakespeare vorbereiten, welches wir dann auch beim Schulfest vorführen werden. Und wir werden heute die Rollen verteilen. Also hat jemand schon mal etwas von diesem Stück gehört? Oder hat jemand es vielleicht auch schon mal gespielt oder im Theater gesehen?" Totenstille. Zögernd hob Zorro seine Hand. "Ja, Zorro?" "Also, ich habe dieses Stück schon mal gelesen und auch vorgespielt." "Und welche Rolle hast du gespielt?" Zorro zögerte und sagte dann: "Romeo." Viele der Mädchen in der Klasse flippten total aus, in der Vorstellung, dass sie vielleicht als Julia Zorro küssen würden. Vivi zeigte auf. Die Lehrerin nahm sie dran. Vivi: "Also, Nami hat mir gestern erzählt, dass sie in NewYork schon mal die Julia gespielt hat. Es wurde damals in einem großen Theater gezeigt und ich glaube, alle Lehrer dieser Schule waren eingeladen." Frau Meyer überlegte kurz und dann: "Oh ja ich erinnere mich noch gut daran. Der Romeo war eine Lusche. Aber Julia... einfach sagenhaft. Das war wirklich Nami? Sie hat es so überzeugend gespielt, sie konnte sich so gut in diese Rolle hineinversetzen*schwärm*." Die anderen Mädchen der Klasse hatten es schon wieder aufgegeben, nur an eine Chance für die Julia-Rolle zu denken, weil immer, wenn Frau Meyer so von einer Schauspielerin geschwärmt hatte, konnten die anderen es gleich vergessen. "Also, morgen veranstalten wir ein Vorsprechen für die Julia. Den Romeo haben wir ja jetzt schon gefunden." Die Lehrerin sah Zorro eindringlich an, dass er es erst gar nicht wagen würde, dagegen Einspruch zu erheben, was er auch nicht tat. Dadurch handelte er sich jedoch tötende Blicke von Sanji, der schon die ganze Zeit auf diese Rolle scharf gewesen war. Sanji sah ihn den ganzen Tag so finster an. Zorro: " Mann Sanji. Ich kann doch auch nichts dafür." " Du kannst sehr wohl was dafür. Du hättest ja nicht aufzeigen müssen." ... Als Zorro nach Hause kam, ging er erst mal zu Nami rüber um ihr die Hausaufgaben zu geben. Er klingelte und es dauerte nicht lange, bis jemand die Tür öffnete. "Ja bitte?" Fragte eine Frau. "Ehm ich wollte Nami die Hausaufgaben bringen." "Komm doch rein. Mein Name ist Gabi Backer. Ich bin Namis Stiefmutter. Sie ist oben in ihrem Zimmer.2.Tür rechts." Sagte Gabi. Zorro trat ins Haus und folgte der Richtung, in die Gabi gezeigt hatte. Er ging eine Treppe hinauf und klopfte an der 2. Tür auf der rechten Seite des Ganges. Bevor er ein "herein" als Antwort bekam, lugte er durch den Flur zu den vielen Türen. Zorro trat in Namis Zimmer ein. Diese saß auf ihrem Bett und hörte Musik auf ihrer Stereoanlage. Nami sah überrascht zu Zorro auf und sagte: " Zorro? Was machst du hier?" "Ich spioniere dich aus. Nein, ich bringe dir die Hausaufgaben." "Oh danke." Nami nahm ihm den Stapel mit Blättern und Büchern aus der Hand. " So viel an einem Tag?" "Na ja. Wir fangen ja ab nächster Woche mit William Shakespeares "Romeo & Julia" an. Da haben wir heute 2 Bücher bekommen- er zeigte auf 2 blaue Bücher- und dann noch die anderen Fächer. Ach ja. Du solltest bis morgen diese Passage aus dem Stück vorbereiten um für die Julia vorzuspielen. Seite 13 Zeile 30" "Wer ist denn der Romeo?" Zorro sah verlegen zu Boden und Nami begriff. " OK. Hast du das Stück schon mal gelesen?" Fragte sie. "Ja, deshalb wurde ich auch sofort ausgewählt. Ich glaube sonst wollte es auch keiner außer mir oder Sanji spielen. Und ich habe gehört, du hättest es auch schon mal vor ganz großem Publikum gespielt?" "Na ja. So viele waren es nun auch wieder nicht." Jetzt sah Nami verlegen auf den Boden. Zorro sagte: " Ich muss dann auch wieder gehen. Ich wünsch dir viel Glück morgen." Und mit einem Lächeln auf den Lippen verließ er ihr Zimmer. Er ging die Treppe runter, verabschiedete sich noch kurz von Gabi und ging dann wirklich. Als Nami nach 2 Stunden fertig mit ihren Hausaufgaben gewesen war, rief sie Vivi an. Nami: "Hallo Vivi. Ich bin's Nami." Vivi: "Hey Nami. Wie geht's? Warum rufst du an?" Nami: "Ich wollte dir vielleicht ein bisschen dabei helfen, die Passage zu üben." Vivi: "Oh danke Nami. Aber ich habe die Passage schon geübt." Nami: "Oh na gut. Dann wünsch ich dir noch einen schönen Abend." Vivi: "Ich dir auch." Nami: "Bye." Und Nami legte auf. >>Was soll ich denn jetzt machen? Ich habe nur die Telefonnummer von Vivi und von Zorro. Wann hat er mir die denn gegeben? Ach ja gestern. Dann werde ich ihn wohl anrufen. Im Moment fällt mir so wieso nichts Besseres ein. << Also rief Nami Zorro an. Was sie nicht wusste, Zorro hatte im gleichen Moment an sie gedacht, wie sie an ihn. Zorro: "Hallo?" Nami: " Hallo Zorro ich bin's Nami." Zorro: "Nami. Was verschafft mir die Ehre?" Nami: "Mir ist langweilig und ich weiß nicht, was ich tun soll." Zorro: "Na wenn das so ist... warum denkst du, dass es nicht langweilig ist mit mir zu telefonieren?" Nami: "Keine Ahnung. Ich habe nur deine und Vivis Nummer." Zorro: "Ach so. Dann bin ich wohl nur 2. Wahl?" Nami: "So könnte man es auch bezeichnen. Nein, nicht doch." Zorro: "Und hast du dir schon die Passage für morgengeübt?" Nami: "Ja, habe ich." Zorro: "Leider ich muss ja auch mit jedem Mädchen morgen spielen. Manche mögen dieses Stück nicht." Nami schmunzelte. Nami: "Mir gefällt das ganze Stück." Zorro: "Ja. Mir auch. Besonders, weil es kein Happyend hat." Nami: " Na ja. Ganz stimmt das ja auch wieder nicht. Romeos und Julias Liebe ist ja auf der Erde nicht erlaubt, aber ich glaube, im Himmel sind sie dann danach zusammen bis in alle Ewigkeit. Die lassen sich doch nicht von solchen Nichtigkeiten wie den Tod aufhalten." Zorro: "Wie poetisch." Nami: "Hey mach dich nicht lustig über mich." Zorro: "Mach ich nicht. Keine Bange. Ich finde es nur interessant zu hören, wie andere über dieses Stück denken. Das ist alles." Nami: "Dann ist ja alles in Ordnung. Oh ich muss auflegen, meine Stiefmutter kommt hoch." Zorro: "OK. Also, dann bis morgen." Nami: "Also, bis morgen, mein Schatz." Zorro: "Hä?" Nami: "Ehm ich meine bis morgen, Zorro." Nami legte mit rotem Kopf auf, der einer Tomate Konkurrenz gemacht hätte, auf und Zorro legte mit einem Grinsen das Telefon auf die Gabel. Kapitel 4: Romeo und Julia -------------------------- Romeo und Julia Kapitel 4-Romeo und Julia Hier nun das 4.Kapitel.Ich wollte einfach noch eins freistellen. Viel Spaß! Nami: "Dann ist ja alles in Ordnung. Oh ich muss auflegen, meine Stiefmutter kommt hoch." Zorro: "OK. Also, dann bis morgen." Nami: "Also, bis morgen, mein Schatz." Zorro: "Hä?" Nami: "Ehm ich meine bis morgen, Zorro." Nami legte mit rotem Kopf auf, der einer Tomate Konkurrenz gemacht hätte, auf und Zorro legte mit einem Grinsen das Telefon auf die Gabel. Lehrerin: "Hat jeder diese eine Szene vorbereitet?" Schüler: "Ja." Lehrerin: "Da fangen wir doch am besten gleich Mal an. Vivi kommst du bitte nach vorne?" Vivi stand auf und ging mit Zorro nach vorne. Zorro: Wenn meine unwürdige Hand diesen heiligen Leib entweiht hat, so lass dir diese Busse gefallen: Meine Lippen, zwei errötende Pilger, stehen bereit den Frevel, mit einem zärtlichen Kuss abzubüssen. Vivi: Ihr tut eurer Hand unrecht, mein lieber Pilger; sie hat nichts getan, als was die bescheidenste Andacht zu tun pflegt; Heilige haben Hände, die von den Händen der Wallfahrenden berührt werden, und Hand auf Hand ist eines Pilgrims Kuss. Zorro: Haben Heilige nicht Lippen, und andächtige Pilger auch? Vivi: Ehm... wo war ich jetzt? Ja, Pilger, sie haben Lippen, aber zum Beten. Zorro: O so erlaube, teure Heilige, erlaube den Lippen nur, was du den Händen gestattest; sie bitten, (und du, erhöre sie,) dass du den Glauben nicht in Verzweiflung fallen lassest. Vivi. Also tragen jetzt... nein. Oh sorry. Lehrerin: Tut mir leid Vivi, aber das hat mich leider herzlich wenig überzeugt. Also, die nächste bitte! Robin: Entschuldigung aber ich möchte nicht vorsprechen für die Julia. Ich würde lieber eine andere Rolle spielen. Lehrerin: Na gut. Also, dann die nächste bitte. Zorro musste noch mit vielen Mädchen vorspielen und alle kamen an dieser einen Stelle durcheinander, an der auch schon Vivi versagt hatte. Doch dann: Zorro: Wenn meine unwürdige Hand diesen heiligen Leib entweiht hat, so lass dir diese Busse gefallen: Meine Lippen, zwei errötende Pilger, stehen bereit den Frevel, mit einem zärtlichen Kuss abzubüssen. Nami: Ihr tut eurer Hand unrecht, mein lieber Pilger; sie hat nichts getan, als was die bescheidenste Andacht zu tun pflegt; Heilige haben Hände, die von den Händen der Wallfahrenden berührt werden, und Hand auf Hand ist eines Pilgers Kuss. Zorro: Haben Heilige nicht Lippen, und andächtige Pilger auch? Nami: Ja, Pilger, sie haben Lippen, aber zum Beten. Zorro: O so erlaube, teure Heilige, erlaube den Lippen nur, was du den Händen gestattest; sie bitten, (und du, erhöre sie,) dass du den Glauben nicht in Verzweiflung fallen lassest. Nami: Heilige rühren sich nicht, wenn sie gleich unser Gebet erhören. Zorro: O so rühre du dich auch nicht, indem ich mich der Wirkung meines Gebets versichre - - (Er küsste sie. Klasse: Oh) Die Sünde meiner Lippen ist durch die deinige getilgt. Nami: Also tragen nun meine Lippen die Sünde, die sie von den deinigen weggenommen haben. Zorro: Sünde von meinen Lippen? Oh! Angenehme Strenge! Gebt mir meine Sünde nur wieder zurück. Und mit einem lächeln beendete Zorro den Satz. Die Lehrerin war den Tränen nahe. Lehrerin: "Das war so schön. Ihr kriegt die Rollen. Jetzt haben wir nur noch die anderen Rollen zu verteilen. Mercutio (freund von R)-Ruffy. Tybalt (Cousin von J)- Sanji. Benvolio (freund von R)-Lysop. Und Gregorio (Diener von T)-Chopper. Lady Capulet (Mutter von J)- Vivi. Lady Montague (Mutter von R)- Nico Robin." Wir werden in den nächsten Wochen jeden Dienstag und Freitag das Stück einüben." Zorro: "Aber Dienstags habe ich schon Training!" Lehrerin: "Dann wirst du das wohl verschieben müssen." Schmollend sah Zorro die Lehrerin die restliche Stunde noch an. Als es schellte, rief sie noch: "Zorro, Nami. Kommt doch bitte noch mal kurz her." Ruffy und die andren warteten draußen auf die beiden, welche gerade zur Lehrerin stapften. Lehrerin: "Also ich würde euch empfehlen, das Stück zuhause zusammen zu üben, da ihr ja eigentlich die wichtigsten Rollen spielt und wenn wir wegen euch schon nicht vorankommen, werden wir nicht fertig bis zum Schulfest. Also übt fleißig!" Und mit einem Lachen ließ sei die beiden stehen. Zorro sah Nami an und sagte: "Also müssen wir wohl zusammen üben." "ja, sieht so aus." Und gemeinsam gingen sie zu den anderen. Ruffy: "Was wollte die alte denn noch von euch?" "Ach wir sollen nur nachmittags zusammen üben." Jetzt schaltete sich auch Sanji ein: "Nur ihr zwei? Alleine?" Zorro: "Ja und ?" Sanji: "Ich halte es für besser, wenn wir alle zusammen üben. Schließlich haben wir ja alle die wichtigsten Rollen ergattert." Zorro hörte einen Unterton aus Sanjis Stimme. Er wollte nicht, dass Zorro mit Nami alleine war. Diese Feststellung ließ ihn schmunzeln. "Wenn ihr wollt, können wir alle bei mir zuhause üben. Ich habe sturmfreie Bude", meinte Lysop. Alle nahmen den Vorschlag dankend an. Am Nachmittag trat Nami aus der Tür und stolperte auch schon über ihre eigenen Füße. Doch bevor sie auf dem harten Boden aufkam, hielt jemand sie mit starkem Griff fest und zog sie auch schon wieder hoch ganz nah zu sich hin. "Danke...Sanji. aber was machst du hier?" " Ich wollte dich abholen." "OK. Dann lass uns gehen." Und gemeinsam gingen sie zu Sanjis Wagen und fuhren los. Zorro stand am Fenster in seinem Zimmer. >>Warum fühle ich nur so ein Stechen in der Brust, wenn ich sie mit Sanji sehe? Was soll das?" Und auch Zorro ging aus dem Haus um zu Lysop zu fahren. Kapitel 5: Übung macht den Meister ---------------------------------- Übung macht den Meister Kapitel 5-Übung macht den Meister Zorro stand am Fenster in seinem Zimmer. >>Warum fühle ich nur so ein Stechen in der Brust, wenn ich sie mit Sanji sehe? Was soll das?" Und auch Zorro ging aus dem Haus um zu Lysop zu fahren. Lysop: "Da seit ihr ja endlich. Jetzt fehlt nur noch Zorro. Ach da hinten kommt er." Zorro: "Da bin ich." Und alle gingen in das Haus von Lysop. Die anderen waren alle schon da und hielten die Bücher in den Händen. Sie sahen auf, als die anderen den Raum betraten. Vivi: " Dann sind wir ja jetzt alle da und dann können wir ja jetzt auch anfangen. Zuerst übten Vivi, Chopper und Sanji eine Szene. Als sie fertig waren: "Och bitte Nami. Kannst du nicht vielleicht jetzt schon eine Szene mit Zorro spielen, obwohl ihr noch nicht dran seid?" Also mussten die beiden eine Szene spielen und zwar die, an der Julia am Balkon steht und Romeo mit ihr redet. (jetzt wird's ein bisschen lang) Zorro: "Der lacht über Narben, die nie keine Wunde fühlte - - Aber stille! Was für ein Licht bricht aus jenem Fenster hervor? Es ist der Osten, und Juliet ist die Sonne. Geh auf, schöne Sonne, und lösche diese neidische Luna aus, die schon ganz bleich und krank vor Verdruss ist, dass du, ihr Mädchen, schöner bist als sie. Sei nicht länger ihre Aufwärterin, da sie so neidisch ist; ihre verstohlene Livree ist nur blass und grün, und wird nur von Einfaltspinselinnen getragen; wirf sie ab - - Sie spricht, und sagt doch nichts; was ist das? - - Ihr Auge redet, ich will ihm antworten - - Wie voreilig ich bin! Sie redet nicht mit mir: Zwei von den schönsten Sternen des ganzen Himmels, die anderswo Geschäfte haben, bitten ihre Augen, dass sie, indessen bis sie wiederkommen, in ihren Sphären schimmern möchten - - wie wenn ihre Augen dort wären, und jene in ihrem Kopfe? Der Glanz ihrer Wangen würde diese Sterne beschämen, wie Tag-Licht eine Lampe; ihre Augen, wenn sie am Himmel stünden, würden einen solchen Strom von Glanz durch die Luft herabschütten, dass die Vögel zu singen anfingen, und dächten, es sei nicht Nacht: Sieh! Sie lehnt ihre Wange an ihre Hand! O dass ich ein Handschuh an dieser Hand wäre, damit ich diese Wange berühren möchte!" Nami: " Ach! Ich Unglückliche!" Zorro: "Sie redet. O, rede noch einmal, glänzender Engel! Denn so über meinem Haupt schwebend scheinst du diesen Augen so glorreich als ein geflügelter Bote des Himmels den weitoffenen empor starrenden Augen der Sterblichen, die, vor Begierde ihn anzugaffen, auf den Rücken fallen - - wenn er die trägschleichenden Wolken teilend auf dem Busen der Luft in majestätischem Flug dahersegelt." Nami: " O Romeo, Romeo - - warum bist du Romeo? - - Verleugne deinen Vater und entsage deinem Namen - - oder wenn du das nicht willst, so schwöre mir nur ewige Liebe und ich will keine Capulet mehr sein." Zorro: leise "Soll ich länger zuhören, oder auf dieses antworten?" Nami: " Nicht du, bloß dein Name ist mein Feind; du würdest du selbst sein, wenn du gleich kein Montague wärest - - was ist Montague? - - Es ist weder Hand noch Fuß, weder Arm noch Gesicht, noch irgendein andrer Teil. Was ist ein Name; Das Ding das wir eine Rose nennen, würde unter jedem andern Namen eben so lieblich riechen. Eben so würde Romeo, wenn er schon nicht Romeo genannt würde, diese ganze reizende Vollkommenheit behalten, die ihm, unabhängig von diesem Namen, eigen ist - - Romeo, gib deinen Namen weg, und für diesen Namen, der kein Teil von dir ist, nimm mein ganzes Ich." Zorro: " Ich nehme dich beim Wort; nenne mich nur deinen Freund, und ich will meinem Taufnamen entsagen, ich will von nun an nicht mehr Romeo sein." Nami: " Wer bist du, der hier, in Nacht gehüllt, mein einsames Selbstgespräch belauscht?" Zorro: " Durch einen Namen weiß ich dir nicht zu sagen, wer ich bin; Mein Name, teure Heilige, ist mir selbst verhasst, weil er ein Feind von dir ist. Ich will' ihn zerreißen, wenn ich ihn geschrieben hätte." Nami: " So neu sie mir ist, so kenn' ich doch diese Stimme - - bist du nicht Romeo, und ein Montague?" Zorro: " Keines von beiden, schöne Heilige, wenn dir eines davon missfällt." Nami: " Wie kamst du hierher, sage mir das, und warum? Die Garten-Mauer ist hoch und schwer zu ersteigen, und der Ort Tod, wenn dich einer von meinen Verwandten gewahr würde." Zorro: " Mit der Liebe leichten Flügeln überflog ich diese Mauern, einen zu schwachen Wall gegen den mächtigsten Gott; was die Liebe tun kann, dazu hat sie auch den Mut; und deswegen können deine Verwandten mich nicht abschrecken." Nami: " Wenn sie dich sehen, so ermorden sie dich." Zorro: " Oh Götter! Es ist mehr Gefahr in deinem Aug als in zwanzig ihrer Schwerter; sieh nur du mich huldreich an, so verlache ich alles was ihr Groll gegen mich unternehmen kann." Nami: " Ich wollte nicht um die ganze Welt, dass sie dich hier sähen." Zorro: " Der Mantel der Nacht wird mich vor ihren Augen verbergen, und wenn nur du mich liebst, so mögen sie mich immer finden; besser dass ihr Hass mein Leben ende, als dass der Mangel deiner Liebe meinen Tod verlängre." Nami: " Wer gab dir Anweisung diesen Platz zu finden?" Zorro: " Die Liebe, die mich antrieb ihn zu suchen; sie lehnte mir Witz, und ich lehnte ihr Augen - - Ich bin kein Steuermann, aber wärst du so fern als jenes vom entferntesten Ozean bespülte Ufer, ich würde' um ein solches Kleinod mein Leben wagen. Zorro und Nami sahen wieder zu den anderen und trauten ihren Augen kaum. Vivi und Robin waren den Tränen nah, Ruffys, Choppers und Lysops Kinnladen waren so tief unten wie noch nie und Sanji sah Zorro einfach nur sauer und eifersüchtig an, denn er hätte gerne diese Worte zu Nami gesagt. Nami: "Was habt ihr denn? Es ist doch nur ein Stück?!" Doch nur Vivi konnte etwas sagen: "Das war so schön. Es hat sich so angehört, als ob ihr das wirklich so für einander empfindet." Nami sah verlegen auf ihre Füße und Zorro sah Vivi nur mit seinem kalten Blick an. >>Wenn die wüste, dass es wirklich so ist. Ich muss es mir endlich eingestehen, ja, ich empfinde was für Nami, obwohl ich sie gar nicht kenne. Aber wie soll ich es ihr sagen, ich bin doch der Kerl ohne Gefühle. Ich glaube jedenfalls, dass sie so denkt. Sie will bestimmt nichts von mir. << dachte sich Zorro. Er wusste ja gar nicht wie falsch er damit lag. Später am Abend: Sanji: "Wir müssen dann auch mal wieder gehen. Kommst du Nami?" "Ehm...ich könnte doch auch bei Zorro mit..." "Ach mir macht der kleine Umweg gar nichts aus, Nami-Mäuschen." Also fuhr Nami bei Sanji mit und Zorro fuhr mit Ruffy (Ruffy wohnt irgendwo auf dem Weg zu Zorros Haus). Sanji hielt vor Namis Haus an. Sanji: "So da wären wir." "Also dann bis morgen" sagte Nami und wollte aussteigen, doch plötzlich wurde sie festgehalten. "Sanji, was" doch mehr konnte sie nicht sagen, denn Sanji hatte sie umgedreht und schon seine Lippen auf ihre gelegt. >>Bitte nicht<< dachte Nami. Sie konnte nichts tun. Sanji küsste sie doch ihm fiel nicht auf, dass Nami den Kuss gar nicht erwiderte. Ihm fiel auch nicht auf, dass sie das gar nicht wollte. Innerlich weinte Nami. Sie wollte das alles gar nicht. Zorro starte auf die beiden im Auto vor ihm. Doch nach kurzer Zeit raffte er sich auf und stieg aus dem Wagen. Er ging zum Haus und drehte sich noch mal um. Er sah, wie Nami langsam aus dem Auto stieg. Was er jedoch nicht gesehen hatte, war wie Nami Sanji eine Ohrfeige gegeben hatte. Mürrisch begrüßte er seine Eltern mit den Worten: " Ich bin oben und möchte nicht gestört werden." Nami sah zu Zorros Haus und dass ganz oben das Licht angeschaltet wurde. >>Warum musste ich nur an Zorro denken, als Sanji mich gerade geküsst hat? Was soll das? << und auch sie ging ins Haus. >> Was habe ich denn getan? Ich dachte, sie wollte das auch. Sonst ist doch jedes Mädchen glücklich, wenn es von mir geküsst wird. Ich versteh das nicht. Sie muss wohl ne Erkältung oder so haben. << dachte sich Sanji, als er den Motor aufheulen ließ und wegfuhr. Nami lief in ihr Zimmer, schloss die Tür und ließ sich weinend auf ihr Bett fallen. >> Ich wollte das doch alles gar nicht. Warum tut er mir das an? Ich habe doch gar nichts getan<<. Langsam ging sie ins Badezimmer (sie hat ein eigenes Badezimmer) und stellte sich unter die Dusche. Doch auch das kalte Wasser konnte sie nicht auf andere Gedanken bringen. Ihre Tränen vermischten sich mit dem Wasser, doch sie konnte nicht aufhören zu weinen. Kapitel 6: Danach ----------------- Danach Kapitel 6-Danach Nami lief in ihr Zimmer, schloss die Tür und ließ sich weinend auf ihr Bett fallen. >> Ich wollte das doch alles gar nicht. Warum tut er mir das an? Ich habe doch gar nichts getan<<. Langsam ging sie ins Badezimmer (sie hat ein eigenes Badezimmer) und stellte sich unter die Dusche. Doch auch das kalte Wasser konnte sie nicht auf andere Gedanken bringen. Ihre Tränen vermischten sich mit dem Wasser, doch sie konnte nicht aufhören zu weinen. >>Was soll ich nur tun? Ich glaube, Zorro hat mich und Sanji gesehen. Was soll ich jetzt tun? << Dachte sich Nami, als sie sich ihre Haare trocken fönte. "Ach ich fühle mich wie die Julia. Ihre Liebe ist auch tragisch und am Anfang weiß sie auch nicht, ob sie ihn liebt oder nicht. Und sie weiß auch nicht, ob er sie liebt. Warum muss alles immer so kompliziert sein?" Sagte sie zu sich selbst. >> Ich rufe ihn jetzt einfach an. Ich muss seine Stimme hören, sonst werde ich noch wahnsinnig<< dachte sie sich. Und so griff sie nach dem Telefon und wählte Zorros Nummer. (bei Telefongesprächen schreib ich das immer so) Zorro: Hallo? Nami: Hier ist Nami. Zorro(kalt): Oh Nami. Was willst du? Nami: Na ja. Wie soll ich es sagen? ! Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Zorro: Aber du hast doch gar nichts getan. Also, wofür entschuldigst du dich dann bei mir? Nami: Ich weiß es nicht. Ich hatte einfach das Gefühl, dass ich mich bei dir entschuldigen muss. Zorro: Nahgut. Und... sind Sanji und du... seid ihr jetzt zusammen? Nami: Wieso sollten wir zusammen sein? Hast du etwa... hast du uns etwa gesehen? Zorro: War nicht zu vermeiden. Schließlich wohne ich nebenan. Nami: Nein, Sanji und ich sind nicht zusammen. (Zorro fiel ein Stein vom Herzen) Bist du noch dran? Zorro: Jaja. Ich bin noch dran. Nami: Gut. Ich wollte dich nämlich noch mal fragen, wann wir diese Schlussszene üben sollen. Ich glaube kaum, dass das für die anderen so interessant wäre. (Zorro musste schmunzeln. Er wusste, dass Nami die Szene meinte, wo sie sich, bevor sie sterben küssen würden) Zorro: Wann hättest du denn Zeit? Nami: Wie wäre es mit Morgen? Zorro: Da steigt doch die Fete bei Vivi. Aber davor könnten wir zusammen üben. Nami: Und wo? Bei dir oder bei mir? Zorro: Du kannst ruhig zu mir kommen. Morgen sind meine Eltern nicht da. Dann können wir also ungestört üben. Meine Eltern lieben dieses Stück und wenn sie da wären, müssten wir das ganze Stück vorspielen. Nami(der der Unterton von Zorro nicht entgangen war): Meine Eltern sind genauso. Zorro: Also, dann morgen um 17:00 Uhr. Nami: Ich bin da. Zorro(hörbar besser gelaunt): Also, schlaf gut. Nami: Du auch. Und Nami legte auf. Zorros Mutter: " Kommst du essen oder sollen wir dir was über lassen?" Zorro: "Warte ich komme mit runter. Mutter: "Wieder gut gelaunt? Wie kommt's? Zorro: "Ach einfach nur so ." Und gemeinsam gingen die beiden runter in die Küche. Auch Nami fühlte sich nun um einiges besser. Zorro machte in dieser Nacht kein Auge zu. Er dachte immer an den nächsten Abend, wenn Nami zu ihm kommen würde. >> Ich muss schlafen, sonst bin ich morgen nicht fit<< redete er sich ein. Und auch er verabschiedete sich ins Land der Träume. Am nächsten Tag stand er erst gegen 14:00 Uhr auf. Seine Eltern waren schon längst weggefahren. Als erstes ging er unter die Dusche. Als er in die Küche trat, lag ein kleiner Zettel auf dem Tisch. Er las: Hallo Zorro Wir sind schon weg. Essen steht im Kühlschrank. Wenn irgendwas ist, ruf uns auf dem Handy an. Wir kommen so gegen 23:00 Uhr wieder und ich wünsche dir viel Spaß auf der Fete bei Vivi. Geh nicht zu spät ins Bett! In Liebe Mum Zorro legte den Zettel schmunzelnd beiseite. Seine Mutter hatte sich schon immer rührend um ihn gekümmert, doch manchmal ging es ihm auch auf den Geist. Besonders, wenn Zorro bei Wettkämpfen teilnahm, machte sie sich immer große Sorgen um ihren Sohn, denn er war ihr einziges Kind. "Ich soll nicht zu spät ins Bett gehen. Also wirklich. Eltern können wirklich nerven." Doch tief in ihm drin konnte Zorro seine Mutter verstehen. "Scheiße, Nami kommt ja schon in 21/2 Stunden rüber und ich habe immer noch nicht trainiert." Sagte er zu sich selber. Er nahm sich Milch aus dem Kühlschrank und aß erst mal genüsslich sein Müsli (er ernährt sich gesund!). Dabei las er die Zeitung. >>Nichts besonderes heute<< dachte er sich und legte die Zeitung beiseite. Dann ging er nach oben in sein Zimmer und zog sich um. Er trug nun seine Trainingssachen; seine Schwarz-Grüne Hose und ein Weißes Unterhemd. Mehr als diese Sachen und seine Schwerter brauchte er nicht. Er ging wieder nach unten auf die Terrasse. Dort band er sich sein Schwarzes Kopftuch um und fing an zu trainieren. Die Mittagssonne knallte auf ihn herunter und es wurde langsam wieder kühler. Plötzlich klingelte es und Zorro ging keuchend zur Tür. Er hatte die Zeit total vergessen. Es war bereits 17:05 Uhr. Als er die Tür öffnete, sah er Nami verdutzt an. Zorro: "Was machst du denn hier? Ist es etwa schon so spät?" Nami nickte und starrte auf Zorros verschwitzten Oberkörper. Er bemerkte dies und musste lächeln. Zorro: "Komm doch rein." Nami ging dieser bitte nach und betrat das Haus. Zorro: "Geh schon mal ins Wohnzimmer. Ich komme gleich nach, ich muss nur kurz duschen. Tut mir leid." Nami: "Ach macht doch nichts, wenn man Mal die Zeit vergisst." Nami tat, wie ihr geheißen und ging ins Wohnzimmer. Zorro sprintete die Treppe hoch, rannte ins Badezimmer und stieg unter die Dusche. Nami: "Ich habe mir derweil die Fernsehzeitung angesehen und morgen abend läuft ein schöner Film auf VOX." "Und welcher?" "Shakespeare in Love. Es geht darum, wie William Shakespeare auf die Idee für "Romeo und Julia" gekommen ist. Welch ein Zufall, nicht wahr?" "Ja. Welch ein Zufall." "Hör zu. Wir könnten uns den Film doch gemeinsam ansehen, damit wir ein bisschen Ahnung davon kriegen, wie das nachher aussehen muss." Brachte Nami leise heraus. Zorro sah sie an und meinte dann: "Soll ich die anderen anrufen, ob die morgen auch kommen wollen?" Nami sah traurig zu Boden. "Wenn du willst" sagte sie nur. Zorro war Namis Blick nicht entgangen und fügte noch hinzu: "Wir können den Film auch alleine sehen." Dies zauberte wieder ein Lächeln auf Namis Lippen. Dies wiederum erfreute Zorro und so machten sie sich ans üben des Stückes. Sie nahmen jede einzelne Szene durch bis sie beim dritten Akt halt machten(es gibt insgesamt 5 Akte beim Stück mit mehreren Szenen pro Akt). Jedoch nicht überall waren Szenen, wo beide gleichzeitig spielten und so übernahm Zorro manchmal andere Rollen, genauso wie Nami. Kapitel 7: Ein Nachmittag zu zweit ---------------------------------- Ein Nachmittag zu zweit Kapitel 7-Ein Nachmittag zu zweit Nami: "Ich habe mir derweil die Fernsehzeitung angesehen und morgen abend läuft ein schöner Film auf VOX." "Und welcher?" "Shakespeare in Love. Es geht darum, wie William Shakespeare auf die Idee für "Romeo und Julia" gekommen ist. Welch ein Zufall, nicht wahr?" "Ja. Welch ein Zufall." "Hör zu. Wir könnten uns den Film doch gemeinsam ansehen, damit wir ein bisschen Ahnung davon kriegen, wie das nachher aussehen muss." Brachte Nami leise heraus. Zorro sah sie an und meinte dann: "Soll ich die anderen anrufen, ob die morgen auch kommen wollen?" Nami sah traurig zu Boden. "Wenn du willst" sagte sie nur. Zorro war Namis Blick nicht entgangen und fügte noch hinzu: "Wir können den Film auch alleine sehen." Dies zauberte wieder ein Lächeln auf Namis Lippen. Dies wiederum erfreute Zorro und so machten sie sich ans üben des Stückes. Sie nahmen jede einzelne Szene durch bis sie beim dritten Akt halt machten(es gibt insgesamt 5 Akte beim Stück mit mehreren Szenen pro Akt). Jedoch nicht überall waren Szenen, wo beide gleichzeitig spielten und so übernahm Zorro manchmal andere Rollen, genauso wie Nami. Zorro: "Also wir haben jetzt ungefähr die Hälfte geschafft. Möchtest du auch was trinken? Also, ich muss was trinken. Meine Kehle ist schon ganz trocken vom vielen sprechen." "Ja gerne. Warte ich helfe dir." Und so gingen beide in die Küche und mixten sich ihre Getränke. "Also, ich bin nicht so gut wie Sanji, aber ein paar Sachen kann ich auch gut in der Küche." Meinte Zorro. Nami lächelte und sagte: " Da gebe ich dir recht. Das schmeckt super lecker." Und gemeinsam gingen sie auch wieder ins Wohnzimmer. Nami: " Erzähl mir was von dir." "Was willst du denn hören?" "Ich weiß es nicht. Erzähle mir einfach irgendwas. Egal was." "Das schrenkt die Sache ungemein ein. Ehm...vielleicht etwas über den Baum, der im Garten steht?" "Du willst mir etwas über den Baum in eurem Garten erzählen?" "Ja. Also, er wurde vor 80 Jahren von meinem Großvater gepflanzt. Und mein Vater hat dann dort ein Baumhaus reingebaut. Er hat sich dort immer mit seinen Freunden Streiche ausgedacht. Und da oben hat er meine Mutter kennen gelernt. Sie ist eines Abends dort eingebrochen und mein Vater hat sie von seinem Zimmer aus gesehen." "Und dann?" "Dann waren sie zusammen und später haben sie dann geheiratet." " Cool. Oh können wir vielleicht da rauf klettern? Och bitte Zorro." Nörgelte Nami. "Ich will das hier erst fertig machen." "Na gut." Nach einer weiteren Dreiviertelstunde waren sie zu der letzten Szene angelangt, wo beide sterben sollten. Zorro lag auf der Couch und Nami kniete vor ihm um die Szene so realistisch wie möglich zu machen. Nami: " Was ist hier? Ein Becher, in meines Geliebten Hand? - Sie nahm das Glas in die Hand- Gift, wie ich sehe, ist sein unzeitiger Tod gewesen - - Oh du unfreundlicher, alles auszutrinken, und nicht einen freundschaftlichen Tropfen übrig zu lassen, der mir dir nach helfe! Ich will deine Lippen küssen; vielleicht hängt noch so viel Gift daran, als ich nötig habe. Langsam kommen ihre Gesichter näher, doch plötzlich muss Zorro lachen. "Hey, du bist doch tot. Du kannst gar nicht mehr lachen. Streng dich gefälligst ein bisschen an." "Schon gut. Ich mache es nie wieder." Nami: "Also, noch mal. Oh du unfreundlicher, alles auszutrinken, und nicht einen freundschaftlichen Tropfen übrig zu lassen, der mir dir nach helfe! Ich will deine Lippen küssen; vielleicht hängt noch so viel Gift daran, als ich nötig habe. Und wieder näherten sich Namis Lippen denen von Zorro. Doch dieses Mal lachte er nicht. Er blieb einfach nur ruhig liegen. Doch als Namis Lippen seine berührten, erwiderte er für einen kurzen Augenblick diesen Kuss. Dies irritierte Nami für einen kleinen Augenblick doch dann artete es zu einem richtigen Zungenkuss aus und Zorro öffnete seine Augen. Dies hatte er gar nicht von Nami erwartet. Während sie sich küssten, setzte Zorro sich auf und auch Nami stand auf, ohne dass sich ihre Lippen von einander trennten. Beide genossen diesen Kuss sehr und Zorro wollte sie gar nicht mehr loslassen. Genauso erging es Nami. Sie standen sich jetzt gegenüber und plötzlich riss sich Nami von Zorro los- er hätte es auch jeden Moment getan. Beide atmeten tief durch und dann ging die Knutscherei weiter. Plötzlich wurde die Haustür aufgemacht und Zorro sah erschrocken zur Tür. "Wir sind wieder da. Es hat doch nicht so lange gedauert, wie wir erwartet hatten." Sagte eine für Zorro bekannte Frauenstimme. Es waren seine Eltern. Zorro sah zu Nami runter, diese erwiderte jedoch nur seinen überraschten Blick. "Zorro. Warum bist du noch nicht auf der Fete. Ich dachte..." doch dann sah Zorros Mutter Nami und musste grinsen. "Wir wollten jeden Moment losfahren Mum." Gab Zorro nur trocken zurück. Seine Mutter wusste jedoch, was los war, sagte aber nichts weiter dazu sondern sprach jetzt zu Nami: " Schön dich kennen zu lernen. Ich bin Zorros Mutter. Du kannst mich Jessika nennen." "Sehr erfreut." Nami reicht ihr die Hand, die sie auch freudig schüttelte. "Komm, wir müssen los. Es ist schon spät." Sagte Zorro zu Nami. Diese nickte und verabschiedete sich von Zorros Mutter mit den Worten: "Es hat mich sehr gefreut Sie kennen zu lernen." Zorros Mutter lächelte und die beiden Jugendlichen gingen aus dem Haus. Zorro: "Entschuldige das Verhalten von meiner Mutter." "Aber wieso denn? Deine Mutter ist doch wirklich nett." "Trotzdem." Und sie fuhren zusammen zu Vivi. Auf der Fahrt sprachen sie kaum ein Wort miteinander. Als sie nicht weit von Vivis Haus parkten, kam ihnen schon Ruffy entgegen: "Da seid ihr ja. Ich habe euch schon erwartet. Ich darf nämlich erst mit dem Essen anfangen, wenn alle da sind." Und Ruffy schob die beiden vor sich her, ohne dass sie sich wehren konnten. Robin begrüßte sie an der Tür mit den Worten: "Da seid ihr ja. Wieso kommt ihr denn zusammen?" Nami: "Weil ich doch in das Haus neben Zorro gezogen bin. Da bietet sich es an, zusammen zu fahren." "Aha. Also kommt rein." Und die Party fing an. Nami amüsierten sich prächtig, doch redeten sie nicht miteinander. Den ganzen Abend lang ließ Zorro Nami nicht aus den Augen. Er sah zu, wie Nami mit Ruffy und den anderen tanzte, aß, trank und Spaß hatte. Plötzlich wurde er von Vivi aus seinen Gedanken gerissen. Vivi: "Lasst uns doch ein Spiel spielen. Und zwar das Schrankspiel." "Was ist denn das?" Wollte Nami wissen. Vivi: "Sag bloß, du kennst das Schrankspiel nicht. Also einem Pärchen wird eine Aufgabe aufgegeben, die sie dann im Schrank tun müssen. Klamotten wechseln, Küssen und so einen Kram. Ganz leicht." "Aha." Vivi: "Also erst mal wählen wir die Pärchen aus. Gut als erstes Ruffy und Nico. Dann Zorro und ich. Nami und Sanji. Verena und Nico (irgendwelche Freunde). Also Ruffy und Nico als erstes." Und alle bildeten einen Kreis. Nach kurzer Zeit hatten sie eine Aufgabe gefunden und Vivi ging kurz raus und kam mit einem langen Abendkleid und einem Anzug wieder. "Hier das ist für euch. Das müsst ihr innerhalb zwei Minuten anziehen." Nico und Ruffy nahmen Vivi die Sachen aus der Hand und gingen zum Schrank. "Also gut die Zeit läuft." Und man hörte nur noch Gerumpel aus dem Schrank. Die anderen lachten sich schrott, während Nico und Ruffy richtige Probleme im Schrank bekamen. Nach 2 Minuten öffnete Vivi den Schrank und heraus trat Nico in einem Abendkleid und Ruffy in einem Anzug. Die anderen staunten nicht schlecht. Als nächstes waren Vivi und Zorro dran. Ihnen wurde die Aufgabe gegeben, sich in Schlafanzüge zu zwängen. Zorro sollte einen Pyjama mit Zipfelmütze anziehen und Vivi ein knielanges Nachthemd. Doch auch die beiden bestanden die Aufgabe. Nun waren Nami und Sanji an der Reihe. Vivi lächelte fies, als sie den beiden die Aufgabe geben wollte. "Ihr müsst euch küssen, wenn wir nach 30 Sekunden den Schrank öffnen und zwar mit Zunge." Nami sah Vivi böse an, wurde aber dann doch von Sanji in den Schrank mitgezogen. Sie wollte das nicht tun, aber sie musste. Wie würde sie denn vor ihren Freunden aussehen, wenn sie verweigern würde. Diese Aufgabe hatte sich Vivi ganz alleine ausgedacht, dass wusste Nami. "Also dann fangen wir mal an" meinte Sanji noch zu Nami, bevor er sie unsanft zu sich zog und sie küsste. Wiederwillig ließ sie es zu und als nach 30 Sekunden die Schranktür aufgemacht wurde, gab Sanji Nami einen Zungenkuss. Diese hatte überhaupt nicht damit gerechnet und ließ es einfach über sich ergehen. Zorro stockte der Atem, als er sah, wie Sanji Nami küsste. Er wäre jetzt gerne an Sanjis Stelle gewesen. Doch er fasste sich wieder und den Rest der Party setzte er einen mürrischen Gesichtsausdruck auf. Als es schon stockfinster war, legte Vivi eine ruhige CD auf und alle fingen an zu tanzen. Sanji jedoch bat Nami mal kurz nach draußen in den Garten. Nami ging mit ihm nach draußen und dort blieb er vor ihr stehen und sah sie mit verführerischen Augen an. Nami: "Was willst du denn jetzt von mir, Sanji?" "Das fortführen, womit wir vorhin angefangen haben." Antwortet er und gab Nami einen Kuss auf den Mund. Diese schupste ihn jedoch von sich weg und sagte nur noch: "Ich will das nicht. Das vorhin war nur ein Spiel. Ein Spiel Sanji." Und weinend lief sie davon. Zorro hatte die beiden von drinnen beobachtet und stürmte nun auf Sanji zu. "Was hast du mit ihr gemacht?" fragte er Sanji. "Nichts was sie nicht wollte" antwortete dieser und ging wieder ins Haus. Währenddessen rannte Zorro in die Richtung, in der Nami schon gelaufen war. Doch er konnte sie nirgends finden. >>Nami wo bist du nur?<< fragte er sich selbst. Nami lief durch die Straßen und hatte inzwischen völlig die Orientierung verloren, als sie sich in irgendeinem Park auf eine Bank fallen lies. >>Warum musste Vivi mir auch so eine bescheuerte Aufgabe geben? Sie weiß doch ganz genau, dass es mich nervt, wie Sanji mich immer anmacht.<< Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. "Na so spät noch alleine unterwegs?" sagte eine raue Männerstimme. Er packte Nami und hielt ihr den Mund zu, sodass sie nicht schreien konnte und zerrte sie hinter ein riesiges Gebüsch. Dort legte er sie rau auf den Boden und sich auf sie. >>Nein, bitte nicht.<< dachte Nami verzweifelt. Der Mann steckte seine Zunge in ihren Mund und fasste sie überall an. >>Nein. Ich will nicht. Lass mich doch bitte gehen. Ich muss Zorro doch noch etwas sagen.<< dachte sie. Doch als der Mann ihren Rock hochziehen wollte, konnte sie sich losreißen. Ihre ganzen Klamotten waren zerfetzt, doch das hinderte sie nicht daran, weg zulaufen. Sie wusste nicht, wohin sie lief oder ob sie verfolgt wurde aber sie musste einfach nur weg von diesem schrecklichen Ort. Kapitel 8: Endlich in seinen Armen ---------------------------------- Kapitel 8-Endlich in seinen Armen Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. "Na so spät noch alleine unterwegs?" Sagte eine raue Männerstimme. Er packte Nami und hielt ihr den Mund zu, sodass sie nicht schreien konnte und zerrte sie hinter ein riesiges Gebüsch. Dort legte er sie rau auf den Boden und sich auf sie. >>Nein, bitte nicht. << Dachte Nami verzweifelt. Der Mann steckte seine Zunge in ihren Mund und fasste sie überall an. >>Nein. Ich will nicht. Lass mich doch bitte gehen. Ich muss Zorro doch noch etwas sagen.<< dachte sie. Doch als der Mann ihren Rock hochziehen wollte, konnte sie sich losreißen. Ihre ganzen Klamotten waren zerfetzt, doch das hinderte sie nicht daran, weg zulaufen. Sie wusste nicht, wohin sie lief oder ob sie verfolgt wurde aber sie musste einfach nur weg von diesem schrecklichen Ort. Es fing an zu regnen, doch Nami lief immer weiter bis sie sich schließlich einfach an eine Mauer fallen ließ. Sie weinte ihren ganzen Schmerz aus sich heraus. Minuten vergingen und Nami weinte immer weiter. Zorro lief immer noch durch die Straßen und machte sich inzwischen schon ernsthafte Sorgen um Nami. >>Wo ist sie nur? << Er wollte gerade an einer Gasse vorbei laufen, als er plötzlich stehen blieb und genauer in die Gasse sah. Dort saß jemand weinend auf dem Boden an eine Mauer gelehnt. Langsam ging auf diese Person und das Schluchzen wurde immer lauter. Er erkannte Nami und lief so schnell er konnte auf sie zu. Als er sie erreicht hatte, wollte er seinen Augen nicht trauen. Ihre Sachen waren zerrissen und sie hatte anscheinend im Dreck gelegen. Mit verheulten Augen sah sie auf und als sie Zorro sah, musste sie noch bitterer weinen. Zorro ging in Die Hock vor ihr und fragte behutsam: "Nami, was ist passiert?" Doch Nami antwortete nicht, sondern fiel ihm einfach nur um den Hals. Er nahm sie in die Arme und wickelte sie in seine Jacke. "Nami, was ist passiert?", fragte er nun etwas eindringlicher. "Sanji hat mich geküsst, aber ich wollte das nicht und bin dann weggelaufen. Im Park wurde ich dann überfallen und irgendein Mann hat versucht mich zu vergewaltigen. Er hat mich überall angefasst. Ich konnte mich aber losreißen und dann kam ich hier her." Sie fing wieder an zu weinen. "Sch...Ich bin ja hier. Es wird dir nichts mehr geschehen. Ich pass schon auf dich auf. Keine Bange." Und gemeinsam gingen sie zurück zu Vivis Haus. Zorro ging nur noch mal kurz rein um sich zu verabschieden und kam sofort wieder zu Nami nach draußen. Gemeinsam fuhren sie nach Hause. Als Zorro aussteigen wollte sagte Nami: "Danke Zorro." Zorro lächelte sie jedoch nur an und sagte: "Gern geschehen. Meine Eltern sind heute abend nicht da (Zorros Eltern sind sehr oft unterwegs). Soll ich vielleicht noch mit zu dir kommen und warten, bis du eingeschlafen bist?" Nami: "Ja bitte. Meine Eltern sind nicht da. Können wir vielleicht zu dir, weil ich habe irgendwie Angst zuhause." Zorro nickte und gemeinsam gingen sie in das Haus von Zorros Familie. "Warte ich suche dir eben was von meiner Mutter raus." Und mit diesen Worten verschwand er in dem Zimmer seiner Eltern. Nach kurzer Zeit kam er mit einer Pyjamahose und einem T-Shirt wieder. "Was anderes habe ich nicht gefunden. Wenn du duschen willst, Handtücher sind im Bad" und gab die Sachen Nami. Diese nickte dankend und ging ins Bad. Nach 20 Minuten kam sie frisch geduscht und umgezogen aus dem Badezimmer. Sie ging zu Zorro, der im Wohnzimmer Fernsehen sah. Sie setzte sich neben ihm auf die Couch. Zorro: "Du musst bestimmt müde sein. Komm ich bring dich ins Bett." Und so zog er sie hoch und ging mit ihr in sein Zimmer. Dort schlug er für sie die Bettdecke zurück und Nami legte sich in sein Bett. Zorro wollte gerade wieder rausgehen als Nami plötzlich sagte: "Wo schläfst du denn heute Nacht?" "Unten auf der Couch." "Ehm...Zorro?" "Ja Nami?" "Kannst du vielleicht hier schlafen? Es tobt ein Gewitter draußen und bei Gewitter habe ich immer angst. (leise) Meine Mutter ist bei einem Gewitter ums Leben gekommen." Zorro drehte sich langsam zu Nami und ging auf sein Bett zu. "Wie du willst." Nami lächelte und Zorro legte sich neben sie ins Bett. "Danke Zorro." Sprach Nami und kuschelte sich an Zorro. Dieser wusste zuerst nicht, was er tun sollte doch dann legte er zögernd seinen Arm um Nami und drückte sie näher an sich. Nami lächelte und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Zorro sah Nami verblüfft an doch diese hatte schon zaghaft ihre Lippen auf seine gelegt. Er erwiderte den Kuss vorsichtig, doch wie schon am Nachmittag des selben Tages arteten diese Küsse zu einer Knutscherei aus. Sie welzten sich wild im Bett herum und hielten nur manchmal inne um Luft zu holen. Doch dann küssten sie sich auch schon wieder. Für Nami ging damit ein Traum in Erfüllung, genau wie für Zorro. >>Endlich. Endlich kann ich sie küssen << dachte er sich. Als es schon sehr spät war, ließen sie von einander ab und Nami kuschelte sich an Zorro und dieser nahm Nami in den Arm und drückte sie so noch mehr an sich. Das Gewitter war schon längst weiter gezogen. Am nächsten morgen wachte Nami als erste auf. Zuerst wunderte sie sich, wo sie war. Doch dann erinnerte sie sich an den gestrigen Abend und musste schmunzeln. Sie sah Zorro verliebt an. Doch dieser schlief immer noch, wie sie dachte. Doch in Wirklichkeit war er wach. "Morgen" sagte er verschlafen. "Guten Morgen" erwiderte Nami. Er gab ihr einen kleinen Kuss und schloss wieder die Augen. Nami kuschelte sich an ihren Liebsten und schlief auch sofort wieder ein. Doch Zorro blieb noch wach und als er bemerkt hatte, dass Nami wieder eingeschlafen war, stand er vorsichtig auf und verließ das Zimmer. Er stapfte verschlafen in die Küche und machte Frühstück. Er aß ein bisschen und ging dann, nachdem er sich angezogen hatte, nach draußen auf die Terrasse um zu trainieren(der trainiert oft). Als Nami aufwachte, wollte sie Zorro ein kleines Küsschen geben, doch sie küsste ins Lehre. Dann bemerkte sie erst, dass kein Zorro neben ihr lag. Sie stand auf, ging ins Badezimmer und duschte erst mal. Dann zog sie sich an und ging nach unten. Dort sah sie das Frühstück auf dem Küchentisch und eine verlassene Küche. Doch als ihr Blick nach draußen wanderte, sah sie Zorro, wie er in der prallen Mittagshitze trainierte. Er schwitzte und hatte sich deswegen sein T-Shirt ausgezogen. Nami konnte die Augen nicht von ihm lassen, nahm sich einen Apfel und ging so leise es ging nach draußen. "Auch schon aufgestanden?" Sagte Zorro plötzlich und Nami sah ihn überrascht an. Er hatte sie also doch bemerkt. "Ja und wie lange bist du schon am trainieren?" "Ach so seit 2 Stunden." Zorro hörte mit seinem Mal auf und ging ins Haus. Er kam mit einer eiskalten Flasche Mineralwasser wieder nach draußen und trank diese genüsslich aus. Nami beobachtete ihn dabei. "Was ist?" Fragte er mit einem Lachen im Gesicht. "Ach nichts." Kam die Antwort. "Komm sag es mir." "Nein." "Dann muss ich es eben aus dir heraus kitzeln." Und mit großen Schritten ging er auf Nami zu und kitzelte sie. "Schon gut. Ich sag es dir ja, ich sag es dir ja." Sagte sie mit Tränen vor lachen in den Augen. "Und?" "Ich wollte dir nur sagen, wie gut du aussiehst, wenn du so trainierst. So stark." "Ich bin ja auch stark". Und mit diesen Worten ging er auf Nami zu und küsste sie leidenschaftlich. Zorro bekam Lust auf mehr und so ließ er seine Schwerter im Garten zurück und nahm Nami in seine starken Arme und trug sie hoch in sein Zimmer (Nami immer noch küssend). Diese hatte begriffen, was er wollte. Doch als er sie auf dem Bett abgesetzt hatte stieß sie ihn von sich weg. Zorro sah sie verblüfft an und sagte: "Was hast du? Willst du etwa nicht oder...?" " Ehm... ich würde nur vorher gern etwas wissen. Und zwar würde ich gern wissen, ob du schon mal...du weißt schon." Zorro sah Nami tief in die Augen und sagte dann: "Ja habe ich. Warum fragst du?" "Naja. Dann hast du also Erfahrungen in der Sache?" "Ja habe ich. Wieso?" "Weil ich wahrscheinlich nicht so viel Erfahrung habe wie du." "Aber das ist doch nicht schlimm, wenn ich mehr Erfahrung darin habe als du, Nami." "Du verstehst nicht ganz." "Wie ich verstehe nicht ganz?" "Also ich... ich hatte noch nie...du weißt schon." Zorro schluckte. Er wusste nicht, wie er sich jetzt verhalten sollte. Zorro: "Es ist mir egal, ob du Erfahrungen hast oder nicht. Ich liebe dich so oder so. Und wenn du noch nicht willst, verstehe ich das. Es wäre dann ja auch dein erstes Mal." Zorro ließ sich auf einem Stuhl nahe dem Bett sinken und sah Nami an. Zorro: "Ich verstehe es vollkommen, wenn du noch nicht willst." Nami: "Ich will aber." "Bist du dir da sicher? Ich kann noch warten, das musst du wissen. Du sollst es dir auf keinen Fall erzwingen." Nami sah ihn mit einem undefinierbarem Blick an und sagte dann: "Ich will es aber wirklich und ich vertraue dir." Diese Worte beruhigten Zorro: "Aber wenn du nicht mehr willst, sagst du bescheid, ja?" Nami nickte. Kapitel 9: Der Einzige ---------------------- Kapitel 9-Der Einzige Zorro: "Es ist mir egal, ob du Erfahrungen hast oder nicht. Ich liebe dich so oder so. Und wenn du noch nicht willst, verstehe ich das. Es wäre dann ja auch dein erstes Mal." Zorro ließ sich auf einem Stuhl nahe dem Bett sinken und sah Nami an. Zorro: "Ich verstehe es vollkommen, wenn du noch nicht willst." Nami: "Ich will aber." "Bist du dir da sicher? Ich kann noch warten, wenn du willst. Du sollst es dir auf keinen Fall erzwingen." Nami sah ihn mit einem undefinierbarem Blick an und sagte dann: "Ich will es aber wirklich und ich vertraue dir." Diese Worte beruhigten Zorro: "Aber wenn du nicht mehr willst, sagst du Bescheid, ja?" Nami nickte. Zorro ging zu Nami und setzte sich ihr gegenüber und fing an, ihren Hals zu küssen und Nami schloss ihre Augen. Sie vertraute ihm und sie wusste, dass er ihr niemals wehtun würde. Er küsste ihren Hals entlang und begann dann ihr Dekolté (ich habe keine Ahnung, wie das geschrieben wird) zu küssen. Sie überkam eine leichte Gänsehaut, dann noch nie war ein Mann ihr so nah gewesen. Sie öffnete ihre Augen und zog Zorro näher an sich heran, sie wollte ihn gar nicht mehr loslassen. Langsam kam er zu Nami hoch und sah ihr tief in die Augen. >>Wie schön sie doch ist<< dachte er. Keine Spur von Angst war in ihren Augen zu erkennen, dies bemerkte auch Zorro jetzt. Sein Herz schlug nun um einiges schneller und er küsste Nami wieder. Diese hatte diesen Kuss nicht erwartet und fiel samt Zorro nach hinten aufs Bett. Dieser lag nun über ihr und küsste sie immer noch und immer fordernder. Nami erwiderte diese Küsse sofort und fing langsam an, sein Hemd aufzuknöpfen. Dies schaffte sie und als sie dann seinen nackten Oberkörper sah, fing sie wieder an zu träumen. Zorro merkte, wie sie ihn anstarrte und musste grinsen. "Na gefalle ich dir so sehr?" Fragte er. Nami nickte nur und wurde leicht rot. "Du musst nicht rot werden." Nami zog Zorro wieder zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. Langsam schob er seine Hand unter Namis Bluse und strich ihr über ihre seidige Haut. Nach kurzer Zeit folgte Zorros zweite Hand und er begann langsam ihre Bluse zu öffnen. Doch Nami merkte dies und sorgte dafür, dass er seine Hände wegnahm. Zorro sah sie fragend an, doch Nami begann sich rhythmisch zu bewegen und zog sich langsam ihre Bluse aus. Sie schmiss sie einfach zu Boden. Er wollte nicht, dass sie alles tat und zog sie wieder zu sich. "Hey ich will auch noch was zum auspacken haben." grinste er sie an. Nami hielt kurz inne und Zorro bemerkte dies. "Willst du nicht mehr?" fragte er sie. Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Kannst du vielleicht die Tür abschließen?" Zorro begriff und sprang sofort auf um die Tür abzuschließen. Er setzte sich wieder zu Nami und küsste sie. Sie legten sich wieder hin und Zorro strich langsam an Namis Seite entlang und öffnete den Reißverschluss ihres Rockes, welchen sie auch sofort auszog. Nami strich inzwischen mit ihren Händen an seinem Oberkörper entlang und fing an seine Hose zu öffnen. Zorro sorgte dafür, dass er seine Hose verlor und widmete sich danach wieder seiner Liebsten. Er zog sie auf seinen Schoß und Nami begann nun seinen Oberkörper zu küssen, was Zorro sichtlich genieste, denn etwas regte sich in seiner Hose. Nami bemerkte dies und musste lächeln. Zorro begann Namis BH zu öffnen und sie wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte, aber sie wusste, dass sie es wollte. Sie wollte keine Jungfrau mehr sein. Zorro hatte ihren BH bereits entfernt und hatte jetzt freie Sicht auf Namis Brust. Er konnte und wollte sich nicht mehr richtig beherrschen und drückte Nami wieder an sich und küsste ihre Brust. Nami entglitt ein leichtes Stöhnen und sie merkte, dass sie langsam bereit war. Auch Zorro merkte dies und legte Nami nun auf sein Bett und sich über sie. Er küsste sie wieder auf den Mund und küsste dann langsam ihren Hals entlang zu ihrer Brust, als er zu ihrem Bauchnabel kam verweilte er einen Moment dort und küsste sich weiter zu ihrem Slip und zog ihr diesen aus. Nami merkte, dass sie nun völlig nackt war und errötete leicht. Zorro strich mit seinen Händen an der Innenseite ihrer Schenkel entlang. Als Nami wieder ein Stöhnen entglitt, kam er wieder zu ihr hoch und fragte: "Alles OK?" Nami nickte und er fing wieder an sie zu küssen. Währenddessen zog er sich seine Boxershorts aus und legte sich wieder auf Nami. Diese nickte erneut und Zorro begann langsam und vorsichtig in sie einzudringen. Im ersten Moment kniff Nami die Augen zusammen, da sie noch einen leichten Schmerz verspürte doch dieser verschwand sehr schnell. Am nächsten morgen wurde Nami von der Sonne geweckt. Es blendete sie doch sehr stark. Sie richtete sich auf und sah neben ihr den immer noch schlafenden Zorro. Sie musste bei dem Gedanken an den gestrigen Abend und wie glücklich sie doch gewesen war schmunzeln. Zorro jedoch wachte auf und sah sich verschlafen um, als er schließlich Nami sah, musste auch er an die gestrige Nacht denken. "Na gut geschlafen?" fragte Nami. "Mit dir kann man doch nur gut schlafen." Grinste er sie an. "Na wenn das so ist." Lachte Nami und küsste ihn leidenschaftlich. Dies war der Auslöser für die zweite Runde. Nach einer weiteren Stunde der anstrengenden Bewegung ließen sich beide erschöpft in die Kissen zurück fallen. Zorro: "Ich mach uns mal Frühstück. Irgendwelche besonderen Wünsche?" "Wie wär's mit Crossaints?""Na gut. Ich bin gleich wieder da." Zorro sprang auf und zog sich an. Nami blieb erschöpft im Bett liegen und schlief auch wieder ein. Zorro nahm sich etwas Geld aus der Haushaltskasse und ging zum Becker. Nach 10 Minuten stand er wieder in der Küche und stellte alles was man für ein Frühstück im Bett so braucht auf ein großes Tablett. Er manövrierte es die Treppe hinauf zu seinem Zimmer. Doch als er es betrat sah er, dass Nami wieder eingeschlafen war. Er grinste, denn die gestrige Nacht hatte auch sehr an seiner Ausdauer genagt, doch Nami war so was wohl nicht so sehr gewöhnt wie er (wir reden hier vom Schwertkämpfen!!!) Er stellte das Tablett auf den Tisch neben seinem Bett und setzte sich an die Bettkante. >>Wie süß sie doch im schlaf aussieht. Wie ein schlafender Engel<< dachte er sich. Doch er wurde von Nami aus seinen Gedanken gerissen, denn diese hatte eben verschlafen die Augen geöffnet mit den Worten: "Warme Crossaints!". Geschwind setzte sie sich auf und Zorro reichte ihr erst mal ein Glas frischen Orangensaft welches sie auch dankend annahm. "Mmh lecker." Meinte sie nur. Zorro nahm ein Crossaint in die Hand und bestrich es mit Erdbeermarmelade. Doch bevor er es sich in den Mund stecken konnte, hatte Nami schon ein Stückchen davon abgebissen. "Hey das will ich wiederhaben!" und es endete in einem Zungenkuss. "Mmh wirklich lecker." Meinte er lächelnd zu Nami. Diese grinste nur zurück und trank noch etwas Saft. Als sie mit dem Frühstück fertig waren, zog auch Nami sich an. Doch dann: "Jetzt haben wir vergessen, uns den Film anzugucken." "Der wird gleich wiederholt. Aber wir müssen uns beeilen, wenn wir den Anfang sehen wollen." Sagte Zorro und schnappte sich geschwind das Tablett und ging damit nach unten in die Küche. "Schalt schon mal den Fernseher an!" rief er zu Nami, die nun auch runter kam. Nami tat wie ihr geheißen, schaltete den Fernseher an und setzte sich auf die Couch. Zorro kam aus der Küche mit 2 Gläsern Wasser und setzte sich neben Nami, legte seinen Arm um sie und sie kuschelte sich bei ihm an. Beide genossen diese Nähe und keine 5 Minuten später lief der Film an. Plötzlich kam ein Mann die Treppe runter gestapft und sah ins Wohnzimmer. Dort sah er seinen Sohn, der einen Arm um ein Mädchen gelegt hatte. "Da seid ihr ja. Und wie war die Fete gestern?" fragte er Zorro laut. Dieser sah erschrocken zu seinem Vater, sagte dann aber: "War ganz OK." "Ich muss dann zur Arbeit. Bis nachher." "Ciao." Kam die Antwort von seinem Sohn. " Als was arbeitet dein Vater eigentlich?" "Als Architekt. Er könnte eigentlich auch hier arbeiten, aber ich glaube, er wollte uns lieber alleine lassen." Er gab Nami einen Kuss auf die Stirn. "Und dein Vater?" "Der ist Chef einer Werbefirma. Aber er kann leider nicht zuhause arbeiten, wie dein Vater." Sie bekam einen traurigen Blick. Und wieder wurden die beiden gestört. Dieses Mal von Zorros Mutter. "Ah da seid ihr ja. Hat Nami heute hier übernachtet?" fragte sie. Zorro antwortete genervt: "Ja hat sie." "Ist ja schon gut. Ich sag ja nichts mehr." Und sie ging in die Küche um sich Frühstück zu machen. Nami stand auf um sich neues Wasser zu holen und traf Zorros Mutter in der Küche. "Oh Morgen Nami. Gut geschlafen?" "Ja sehr gut sogar." Doch nachdem sie dies gesagt hatte, wurde sie rot. Zorros Mutter bemerkte dies und lächelte. "Entschuldigen sie bitte, dass Zorro so genervt ist. Er hat wenig geschlafen." Und wieder wurde sie rot. "Das kann ich mir gut vorstellen." lachte Zorros Mutter und ging ins Esszimmer. Nami ging zurück ins Wohnzimmer und setzte sich zu Zorro. Dieser legte wieder seinen Arm um sie und fragte: "Warum hat meine Mum denn so gelacht?" "Keine Ahnung" log Nami kurzerhand und kuschelte sich bei Zorro ein. Kapitel 10: Montag Morgen ------------------------- Kapitel 10-Montag morgen Und wieder wurden die beiden gestört. Dieses Mal von Zorros Mutter. "Ah da seid ihr ja. Hat Nami heute hier übernachtet?" fragte sie. Zorro antwortete genervt: "Ja hat sie." "Ist ja schon gut. Ich sag ja nichts mehr." Und sie ging in die Küche um sich Frühstück zu machen. Nami stand auf um sich neues Wasser zu holen und traf Zorros Mutter in der Küche. "Oh Morgen Nami. Gut geschlafen?" "Ja sehr gut sogar." Doch nachdem sie dies gesagt hatte, wurde sie rot. Zorros Mutter bemerkte dies und lächelte. "Entschuldigen sie bitte, dass Zorro so genervt ist. Er hat wenig geschlafen." Und wieder wurde sie rot. "Das kann ich mir gut vorstellen." lachte Zorros Mutter und ging ins Esszimmer. Nami ging zurück ins Wohnzimmer und setzte sich zu Zorro. Dieser legte wieder seinen Arm um sie und fragte: "Warum hat meine Mum denn so gelacht?" "Keine Ahnung" log Nami kurzerhand und kuschelte sich bei Zorro ein. Am Montagmorgen wurde Nami von ihrem Vater geweckt. "Aufwachen meine kleine. Es ist zeit. Du musst in die Schule.", sagte er. Nami stand missmutig auf, doch ihre Laune verbesserte sich schlagartig, da sie heute endlich allen zeigen konnte, dass sie mit Zorro zusammen war. Sie ging unter die Dusche, zog sich an und ging runter in die Küche, wo sie schon von ihren Eltern erwartet wurde. "Nami wir müssen mal miteinander reden." Begann ihr Vater. Nami sah ihn aufmerksam an. "Ja?" "Also, es geht da um diesen Zorro." "Was ist mit ihm?" "Naja. Ich sehe es nicht so gern, wenn du mit ihm zusammen bist..." "Was?" Nami sah ihren Vater nur böse an und dieser fing auch schon an zu lachen. "Meine Güte, kann man dich aber leicht reinlegen. Das war ein Scherz. Ich habe nichts gegen ihn." Nun musste auch Nami lachen. "Ich dachte schon, du hättest wirklich was gegen meinen Freund." "Deinen Freund?", fragte ihr Vater. "Ja, mein Freund", lächelte Nami. Es klingelte und Nami machte die Tür auf und wer stand vor ihr??? - Sanji. "Sanji was machst du denn hier?" "Dich abholen. Was sonst?" "Ich fahre aber mit Zorro zur Schule. Da kommt er ja schon." Zorro parkte gerade seinen Wagen, ging zu den beiden und gab Nami einen Kuss auf die Wange. "Na Sanji? Wie geht's?" Dieser starrte die beiden mit großen Augen an und lächelte schließlich. "So ist das also. Ihr seid also jetzt zusammen. Herzlichen Glückwunsch ", sagte er. Er freute sich wirklich für die beiden, denn eigentlich hatte er auch schon seit kurzer Zeit ein Auge auf ein anderes Mädchen geworfen. Zorro grinste nur in sich hinein und Nami rief ihrem Vater zu: " Ich bin dann weg. Bis nachher." Sie schloss die Haustür hinter sich und Nami fuhr bei Zorro mit und Sanji holte Vivi ab. Als Zorro auf den Parkplatz der Schule parkte, stellte er den Motor aus und drehte sich zu seiner Freundin um. "Na. Wie geht's dir?" "Wie soll's mir schon gehen? Ich bin glücklich, weil ich bei dir bin. Und ich bin erleichtert, dass Sanji so gut reagiert hat." "Er hatte ja keine andere Wahl", sagte Zorro und er gab Nami einen Kuss. Diese erwiderte diesen sofort und die beiden ließen erst voneinander ab, als die Schulglocke gellte. "Deutsch" sagte Nami (wir alle wissen, was das bedeutet). Als die beiden händchenhaltend die Klasse betraten, wurden sie von allen Seiten angestrahlt. Vivi kam auf Nami zu und strahlte ihr ins Gesicht. "Ihr seid also endlich zusammen. Ich freue mich so für euch. Nami komm mal kurz mit, ich muss dir was erzählen." Und schon zog sie Nami mit in eine Ecke, während Zorro von seinen Kumpels begrüßt wurde. "Was ist denn? Was wolltest du mir denn erzählen?" "Ich habe heute Sanji geküsst." "Das ist ja super! Und?" "Na ja. Es war sehr schön", meinte Vivi verlegen. Nami lächelte und umarmte ihre Freundin. "Und was ist mit Zorro?" "Was soll mit ihm sein?" Doch Vivi konnte nicht mehr antworten, da schon die Lehrerin die Klasse betrat. "In der Pause." Meinte Nami noch zu Vivi, bevor sie ihren Platz aufsuchte. Als es nach der Stunde schellte, gingen alle raus auf den Schulhof zu ihrem Stammplatz an den Bänken. Zorro wollte Nami umarmen, wurde aber von ihr weggestoßen. "Ich komm gleich wieder", sagte sie nur und zwinkerte Zorro zu. Dieser verstand und widmete sich wieder seinem Freund Ruffy. "Was soll denn jetzt mit Zorro sein?" "Also wie vorhin ja schon gesagt, hat Sanji mich geküsst und da wollte ich dich jetzt fragen, ob du und Zorro...na ja, ob ihr schon weiter gegangen seid? Weil Sanji wollte vorhin auch mehr und ich..." "Ach Vivi. Ich hätte zwar nicht erwartet, dass gerade du mich so was fragst aber...ja, wir sind schon weiter gegangen. Aber was hat das mit dir und Sanji zu tun?" "Ich weiß halt nicht, was ich tun soll. Ich bin zwar in Sanji verliebt aber ich weiß nicht, ob ich das tun soll." "Ach hör einfach auf dein Herz. Wenn du so weit bist, wirst du es schon merken. Sollen wir nicht lieber heute Nachmittag darüber reden bei mir zuhause?" "Ja gerne." Und gemeinsam gingen die beiden wieder zu ihren Freunden. Nami wurde mit einem kleinen Kuss auf den Mund von Zorro begrüßt und die restliche Pause verlief friedlich (Die hatten noch ganz schön viel zu lachen, ich sag nur Ruffy ), genau wie der restliche Schultag. Als es am Nachmittag klingelte, machte Nami die Tür auf. "Komm doch rein. Hast du auch an deine Badesachen gedacht?" "Na klar." Keine 15 Minuten später planschten die beiden schon im Wasser. Vivi: "Ach ist das entspannend bei so einer Hitze." Nami: "Ja da muss ich dir recht geben." Vivi: "Jetzt bin ich aber neugierig geworden. Wie war's denn jetzt?" Nami: "Was meinst du?" Vivi: "Du weißt was ich meine." Nami: "Ach so das. Na ja...weißt du es war nichts...besonderes...doch das war es(Sie musste lächeln). Es war sehr schön." (Die beiden bemerkten nicht, wie sie von Zorro belauscht wurden. Na ja er saß halt zufällig auf dem Balkon seines Hauses und hörte die beiden. Jedes Wort *) Nami: "Aber genug jetzt von mir und Zorro. Was ist denn jetzt mit dir und Sanji?" Vivi: "Na ja. Ich habe es mir überlegt." Nami: " Und?" Vivi: "Also...ich will es jetzt auch. Du hast es so schön beschrieben und da wollte ich..." Nami: "WOW WOW WOW. Bei mir und Zorro ist das ein bisschen anders als bei dir und Sanji. Ihr seid noch nicht mal zusammen. Du darfst mich jetzt nicht falsch verstehen. Aber nur weil ich eine gute Erfahrung gemacht habe, muss das nicht bedeuten, dass du auch eine gute Erfahrung darin machst. Du solltest dir eben nur ganz sicher sein." Vivi: "Das bin ich. Keine Bange." Nami. "Dann freu ich mich für dich." Und mit diesen Worten begann Nami eine Wasserschlacht, die sich gewaschen hatte (cooler Satz, ne?). Währenddessen hatte Zorro zum Telefon gegriffen und Sanji angerufen... Nami: "Bist du auch so kaputt wie ich?" Vivi: "Ja." Nami: "Weißt du zufällig, wie spät es ist?" Vivi: "Wir haben gleich 18:00 Uhr. Wieso?" Nami: "Au sch****. Ich bin ja noch mit Zorro verabredet. Er kommt schon in einer Stunde. Sorry, aber ich muss dich jetzt rausschmeißen." Vivi: "Ich bin auch noch mit Sanji verabredet. Also bis morgen." Nami: "Ciao". Mit diesen Worten schloss Nami die Haustür hinter Vivi. Danach duschte Nami erst mal. Sie roch wirklich noch sehr nach dem Chlor. Nach einer Viertelstunde stieg sie aus der Dusche. Danach fönte sie sich noch die Haare,... Nami: "Was soll ich denn anziehen? Vielleicht den weißen Rock und das blaue Shirt? Nein zu Nuttenhaft. Vielleicht die Rote Hose und das schwarze Top? Nein. Jetzt weiß ich's. der schwarze Rock und die Weinrote Bluse." Zufrieden mit ihrer Auswahl setzte sie sich vor den Spiegel um sich zu schminken. Um 18:50 klingelte es an der Tür. Nami schnappte sich ihre Jeansjacke und öffnete die Tür. Und wer wartete da auf sie? Ruffy, nee Zorro. "Können wir?" "Gerne." "Du siehst heute ja noch hübscher aus als sonst." "Dankeschön." Mit diesen Worten schloss Nami die Tür hinter sich. Kapitel 11: Der Schuss ---------------------- Kapitel 11-Der Schuss Um 18:50 klingelte es an der Tür. Nami schnappte sich ihre Jeansjacke und öffnete die Tür. Und wer wartete da auf sie? Ruffy, nee Zorro. "Können wir?" "Gerne." "Du siehst heute ja noch hübscher aus als sonst." "Dankeschön." Mit diesen Worten schloss Nami die Tür hinter sich. Zuerst aßen die beiden in einem schicken italienischen Restaurant. Zorro: "In einem Monat ist das Schulfest." Nami: "Ich weiß. Und ich finde, wir können das schon ganz gut, du nicht?" Zorro: "Doch. Besonders die letzte Szene können wir beide sehr gut. Übung haben wir ja jetzt genug J." Nami: "Ich finde, die anderen können ihre Rollen auch gut. Besser als die anderen, mit denen ich schon mal gespielt habe." Zorro: "Wie war denn der Romeo?" Nami: "Keine Bange, keiner kommt an dich heran." Zorro: "Da bin ich aber beruhigt." Als die beiden mit dem Esse fertig waren, verließen sie das Restaurant (Zorro bezahlte natürlich). Arm in Arm gingen sie in Richtung Kino. Als sie davor standen, meinte Zorro: "Was willst du sehen? Wir hätten folgende Filme zur Auswahl: 1. Die Dolmetscherin 2. Der Babynator 3. Barfuß 4. Amityville Horror 5. Hide and Seek Also was willst du sehen?" "Wie wär's mit dem Babynator?" "Wie du willst. Der soll echt gut sein." 2 Stunden später kamen beide immer noch lachend aus dem Kinosaal. Während sie nach Hause gingen:"Hast du gesehen, wie diese Ente ihn gebissen hat?" "Zum Schrottlachen. Und hast du die Szene gesehen, wo er von diesem Haus runterfällt? Ich habe gehört, dass der Schauspieler alle Stunts selber gemacht hat. Also, ich-" doch plötzlich stellen sich den beiden drei große Kerle in den Weg. "Können wir euch irgendwie helfen?" fragte Zorro. "Gib uns dein Kohle und alles ist cool." "Da muss ich euch enttäuschen." Wut kochte in Zorro auf. Doch leider hatte er seine Schwerter zuhause gelassen. "Gib uns deine Kohle, sonst-" "Was sonst?", fragte Zorro in einem bissigen Ton. "Sonst passiert noch was. Und das wollen wir doch nicht." "Lasst uns endlich durch." "Aber nur in deinen Träumen. GIB MIR JETZT ENDLICH DEINE KOHLE, SONST WERDE ICH SAUER." "Komm lass uns die Straßenseite wechseln", meinte Zorro zu Nami. Doch plötzlich hörten sie einen Schuss und Zorro spürte, wie an seinem Bauch Blut herunter floss. Auch Nami bemerkte dies und sah Zorro verzweifelt an. " Was ist mit dir Zorro? Oh nein. ZORRO! Hilfe! Kann mir denn niemand helfen? BITTE! Ich brauche Hilfe!" rief sie in die Nacht. Sofort kamen einige Leute angerannt, manche Leute schauten aus den Fenstern und die drei Kerle verschwanden in der dunklen Nacht. Nami wartete keine halbe Stunde vor dem OP-Raum, bis plötzlich Zorros Eltern im Krankenhaus eintrafen. Zorros M: "Oh Nami. Was ist passiert?" Nami(weinend): "Wir waren was essen und danach im Kino. Auf dem Weg nach Hause waren da plötzlich drei Typen, die unser Geld wollten. Zorro hat sich geweigert und wollte die Straßenseite wechseln, doch dann haben sie ihn...sie haben ihn angeschossen." Zorros Mutter nahm Nami in die Arme. Als sich diese wieder etwas beruhigt hatte, sagte sie folgendes: "Ich kriege keine Informationen von den Ärzten, weil ich-" "Weil du kein Familienmitglied bist", beendete Zorros Vater den Satz. Nami nickte und alle drei setzten sich auf die Stühle im Wartezimmer. "Ich hole uns Kaffee", meinte Zorros Vater nach einiger Zeit. 3 Stunden und einige Liter Kaffee später kam endlich ein Arzt aus dem OP. Arzt: "Sind sie die Eltern des Jungen?" Z.M.: "Ja. Wie ist die Operation verlaufen?" Arzt: "Die Operation ist soweit gut verlaufen. Wir müssen aber die nächsten 12 Stunden abwarten, bevor wir sagen können, ob er es schafft." Nami brach in Tränen aus. Arzt: "Ihr Sohn liegt jetzt auf der Intensivstation. Kommen sie besser morgen früh wieder." Z.V.: "Danke." Der Arzt nickte und widmete sich wieder seiner Arbeit."Komm Nami, wir nehmen dich mit nach Hause." Nami folgte schweigend Zorros Eltern zum Auto. Sie konnte während der ganzen Fahrt nur an Zorro denken. >>Er darf nicht sterben. Ich brauche ihn doch. Wenn er stirbt, wen habe ich dann noch? Er muss einfach wieder gesund werden. Ich möchte doch wieder seine weichen Lippen spüren. Er darf mich nicht einfach so alleine auf dieser Welt lassen. Er muss durchhalten. Er schafft das, er ist doch so stark.Ich weiß doch nicht, was ich ohne ihn tun soll.<< Nami verabschiedete sich von ihren Eltern und schloss die Haustür auf. "Ach ich habe ja völlig vergessen, dass Dad und Gabi gar nicht hier sind. Aber ich will heute Nacht nicht alleine sein. Am besten ich rufe Vivi an." Dies tat sie dann auch. "Hallo... hier ist Vivi", sagte Vivi verschlafen. "Hallo hier ist Nami." "Nami, weißt du wie spät es ist?" "Nein. Entschuldige, dass ich dich angerufen habe." "Jetzt bin ich ja wach. Warum rufst du denn an?" "Ich wollte fragen, ob du vielleicht zu mir kommen kannst? Ich will heute Nacht nicht alleine sein." "Ja klar. Aber was ist denn passiert?" "Es geht um Zorro. Er wurde...er wurde angeschossen und ist jetzt im Krankenhaus und meine Eltern sind nicht da..." "Ich bin gleich bei dir." "Ok. Bis gleich" Nami legte de nHörer auf die Gabel und ging in die Küche um sich ein Aspirin zu machen. Währenddessen rief Vivi die ganze Clique an und informierte sie über Zorros Zustand (bei Ruffy musste sie es 10 Minuten lang klingeln lassen, bis er endlich dran ging). Alle machten sich zu Namis Haus auf. Als es klingelte, machte Nami die Haustür auf und sie sah in die traurigen Gesichter ihrer Freunde. "Was macht ihr denn hier?" "Vivi hat uns alle angerufen und uns von Zorro erzählt. Es tut mir so leid, Nami", sagte Robin. Nami war den Tränen nahe und ließ alle ins Haus eintreten. Sanji ging sofort in die Küche um allen was zur Beruhigung zu machen. Die anderen setzten sich im Wohnzimmer auf die Sofas und hörten Nami zu, die gerade anfing, die Geschichte zu erzählen, wie es zu dem Unfall mit Zorro gekommen war (langer Satz!). "Also er hat mich abends abgeholt und dann sind wir in ein Restaurant gegangen und danach ins Kino." "Oh welchen Film habt ihr gesehen?"; fragte Lysop. Dadurch fing er sich aber böse Blicke von allen Seiten ein. "Egal. Danach waren wir auf dem Weg nach Hause und plötzlich waren da drei Typen, die unser Geld haben wollten. Zorro hat sich geweigert und wollte die Straßenseite wechseln, als...als..."Doch weiter kam sie nicht. Vivi nahm die weinende Nami in die Arme. "Alles wird gut", versuchte sie ihre Freundin zu beruhigen. Sanji kam ins Wohnzimmer mit ein paar Getränken auf einem Tablett. Alle nahmen sich ein Glas und setzten wieder eine bedrückte Miene auf. Nami hatte sich inzwischen beruhigt. "Warst du schon im Krankenhaus?" "Ja und der Arzt meinte, man müsse die nächsten 12 Stunden abwarten, bevor man irgendwas konkretes sagen kann." "Aha." Es wurde sehr still um unsere Freunde. Alle waren im Gedanken bei Zorro. Plötzlich sagte Ruffy voller Zuversicht: "Er wird es schaffen. Ich kenne Zorro länger als ihr alle und ich weiß, er wird es schaffen. Er muss doch noch seinen Traum verwirklichen. Mach dir keine Sorgen Nami, du wirst Zorro schon bald wieder auf den Beinen sehen." Nami starrte ihn an. "Woher willst du das wissen?" "Ich weiß es einfach. Ich würde mal sagen: Instinkt." Und wenn Ruffy von Instinkt redete, erfüllte es sich immer. "Leute, wir müssen morgen früh raus. Nami, ich sage dem Lehrer Bescheid, dass du nicht kommst", sagte Chopper. Nami nickte und alle außer Vivi verließen das Haus. "Willst du nicht auch gehen?" "Nein ich bleibe heute Nacht bei dir, Nami. Ich kann dich doch so nicht alleine lassen." Die beiden gingen in Namis Bett und ließen sich in ihre Betten fallen( Vivi schlief auf der Couch). "Gute Nacht", sagte Vivi. "Gute nacht", erwiderte Nami. Vivi schlief nach kurzer Zeit ein, doch Nami konnte einfach nicht schlafen. In ihren Gedanken war sie immer noch bei Zorro. Sie versuchte an was anderes zu denken, doch es wollte ihr einfach nicht gelingen. Sie musste immer an den Menschen denken, den sie am meisten auf der Welt liebte. Sie wollte gar nicht daran denken, was passieren würde, wenn Zorro nie wieder aufwachen würde. "Mensch Nami. Reiß dich zusammen. Ruffy hat Recht. Zorro wird wieder gesund", versuchte sie sich einzureden. Um ca. 06:00 Uhr schlief sie endlich ein. Doch sie wurde auch schon eine halbe Stunde später wieder geweckt. Vivi hatte versucht, sich aus dem Zimmer zu stehlen, doch dabei war sie mit dem Fuß an einem Stuhl hängen geblieben. "Wo willst du hin?", fragte Nami verschlafen. "OH habe ich dich geweckt? Endschuldige." "Ach nicht so schlimm. Warte, ich stehe auch auf." "Du solltest besser schlafen, Nami. Du siehst richtig müde aus." "Ach das geht schon." Kapitel 12: Amnesie ------------------- Kapitel 12- Amnesie "Wo willst du hin?", fragte Nami verschlafen. "Oh habe ich dich geweckt? Endschuldige." "Ach nicht so schlimm. Warte, ich stehe auch auf." "Du solltest besser schlafen, Nami. Du siehst richtig müde aus." "Ach das geht schon." Gemeinsam gingen sie nach unten in die Küche. Dort aßen sie etwas und dann musste Vivi auch schon wieder nach Hause um ihre Schulsachen zu holen,... "Ich lass dich wirklich ungern alleine, Nami. Soll ich nicht doch besser hier bleiben oder dich vielleicht zum Krankenhaus bringen?" "Nein. Geh du nur ruhig in die Schule. Ich komm schon klar." "Aber-" "Kein aber. Du gehst jetzt in die Schule und ich geh jetzt ins Krankenhaus." Vivi konnte nicht mehr wiedersprechen und ließ Nami alleine zurück. Diese ging erst mal unter die Dusche. >>Wenn ich gleich ins Krankenhaus gehe, ist Zorro bestimmt schon wieder wach<< versuchte sie sich einzureden. Es gelang ihr sogar ein bisschen. Kurze Zeit später stieg Nami in die Straßenbahn ein und suchte sich einen Platz neben einem rothaarigen Mann, der Shanks hieß. "Guten Tag", sagte sie höflich zu dem Mann. Dieser lächelte sie an und sah ihr in ihre verheulten Augen. "Weißt du, manchmal ist es besser mit jemanden über seine Probleme zu reden, den man nicht kennt. Also mit einem Außenstehenden." "Oh nein. Ich will sie nicht mit meinen Problemen voll quatschen." "Du redest genau wie Ruffy. Ehm...ein Junge, den ich kenne." "Ich kenne ihn auch." "Ach ja? Von mir hat er den Strohhut bekommen." "Also sind sie dieser Shanks, von dem er manchmal redet?" "Ja genau der bin ich. Und du bist eine Freundin, oder?" "Ja. Mein Nami ist Nami." "Schön dich kennen zu lernen. Ruffy hat mir was über dich erzählt, bei unserem letzten Treffen." "Ich hoffe doch nur gutes." Nami wusste nicht wieso, aber irgendwie löste dieser Mann eine gewisse Vertrautheit und Geborgenheit in ihr aus, obwohl sie ihn nicht kannte. "Natürlich." "Was beschäftigt dich denn jetzt so sehr?" "Also mein Freund wurde gestern angeschossen. Ich bin gerade auf dem Weg ins Krankenhaus." "Soll ich dich begleiten?" "Das schaffe ich schon. Bei der nächsten Haltestelle muss ich aussteigen. War schön sie kennen gelernt zu haben." Sie lächelte Shanks noch mal an und stieg dann aus. Dieser Shanks hatte wieder neue Lebensfreude in ihr geweckt. Sie fühlte sich richtig gut und sie hoffte, nein sie wusste, dass Zorro wieder gesund werden würde. "Ist sie es?", fragte ein Mann hinter Shanks. "Ja. Ich bin mir sicher, sie ist es. Sie ist genauso entschlossen wie ihre Mutter es immer war. Und sie ist ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten." Und die beiden stiegen an der nächsten Haltestelle aus. Im Krankenhaus: Nami steuerte auf den Gang der Intensivstation zu und wurde jedoch von Zorros Mutter abgefangen. Nami: "Wie geht es ihm?" Z.M: "Er ist heute morgen aufgewacht, aber-" Nami: "Kann ich zu ihm?" Z.M.: "Es gibt da noch etwas, was du wissen solltest..." Nami sah sie fragend an und Zorros Mutter sagte weiter: "Er leidet unter Amnesie. Er hat alles vergessen. Bis zu dem Tag, an dem Kuina gestorben ist. Er denkt, er wäre 11 Jahre alt. Als er sich im Spiegel gesehen hat, war er so erschrocken, dass er es nicht glauben wollte. Er hat uns zwar erkannt, aber..." Nami stiegen Tränen in die Augen. "Ich will zu ihm." "Nami, das hat keinen..." "Ich will zu ihm. Bitte." "Na gut. Komm mit." Zorro nahm gerade seine Medikamente ein, als Nami und Zorros Mutter das Zimmer betraten. Zorro: Hallo mum. Z.M.: Hallo. Ich möchte dir jemanden vorstellen. Vielleicht erkennst du sie ja wieder? Das hier ist Nami. Zorro betrachtete Nami und sagte dann: Hallo. Nami: Hallo. Erkennst du mich vielleicht wieder? Zorro: Nein, ich habe dich noch nie vorher gesehen. Nami: Oh. Na gut. Entschuldigung aber ich muss jetzt gehen. Z.M.: Aber Nami... Nami fing an zu weinen und ging schnellen Schrittes aus dem Krankenzimmer. Zorro verstand gar nichts mehr und seine Mutter sah Nami nur traurig nach. Zorro: Habe ich irgendwas falsch gemacht? Z.M.: Nein. Du kannst nichts dafür. Zorro: Aber warum hat diese Frau dann geweint? Plötzlich spielten sich Bilder vor Zorros Augen wieder wie ein Film und er sah sich und diese Frau. Sie weinte in einer Gasse und er ging auf sie zu. Und dann eine andere Szene, wie sie in ein Klassenzimmer trat und sich neben ihn und ein anderes Mädchen setzte. Dann verschwanden diese Bilder wieder und Zorro bekam Kopfschmerzen und hielt sich den Kopf. Z.M.: Was hast du? Zorro: Irgendwie haben sich gerade Bilder vor meinen Augen abgespielt mit dieser Frau. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich sie irgendwoher kenne. Ihre Mutter ist erst vor kurzem gestorben. Zorro wunderte sich selber über seine Worte. Nami lief durch die Straßen und wurde dabei immer langsamer. Tränen liefen über ihre Wangen. Plötzlich lief sie in jemanden herein. "Oh endschuldigen Sie bitte", sagte sie. "Ist doch nichts...Nami. Was machst du denn hier? Solltest du nicht bei deinem Freund im Krankenhaus sein?" "Shanks? Ehm ja sollte ich. Er...er erinnert sich nicht mehr an mich. Er hat Amnesie." "Das tut mir leid. Komm wir trinken erst mal einen Kaffee, dann kannst du mir alles in Ruhe erklären." Er zog sie mit sich in ein nahe liegendes Café. Dort setzten sich die beiden an einen Tisch in einer ruhigen Ecke und bestellten 2 Kaffee. Shanks: So jetzt erzählst du mir mal alles in Ruhe. Nami: Also als ich im Krankenhaus ankam, hat mich Zorros Mutter abgefangen. Shanks: Endschuldige, aber du meinst doch nicht den Lorenor Zorro, der nur knapp gegen Falkenauge verloren hat? Nami: Doch. Shanks: Der Kerl ist dein Freund? Nami: JA. Kann ich jetzt weitererzählen? Gut. Also ich wurde von seiner Mutter abgefangen und sie sagte mir, dass er Amnesie hätte. Ich bin dann in sein Zimmer gegangen und er...er konnte sich nicht mehr an mich erinnern. Dann bin ich weinend weggerannt. Und dann habe ich Sie getroffen. Shanks: Bitte, sag du zu mir. Ich fühle mich irgendwie komisch dabei, wenn man mich siezt. Nami: Na gut. Wie Sie ehm wie du meinst. Shanks: Geht doch. Zu deinem Problem. Ich würde ihm etwas Zeit geben. Er kann ja nichts dafür. Er kennt dich nicht mehr. Er weiß also auch nicht, wie er auf dich reagieren soll. Nami: Meinst du ich weiß, wie ich auf ihn reagieren soll? Wir waren zusammen und jetzt erkennt er mich nicht einmal wieder. Shanks: Aber er kann doch nichts dafür. Nami: Ich weiß, aber trotzdem hat er mich verletzt. Shanks: Geh doch morgen wieder ins Krankenhaus. Ich habe mal gehört, wenn man der Person, die Amnesie hat, von ihrem Leben erzählt, erinnern sie sich schneller an alles. Nami: Vielleicht hast du recht. Dann besuche ich ihn morgen im Krankenhaus. Da fällt mir was ein, ich muss mal kurz einen Freund anrufen. Shanks: Lass dich nicht aufhalten. Ruffy und die anderen konnten sich den ganzen Tag in der Schule nicht konzentrieren. Keiner wusste, wie es um den Schulsprecher(Zorro) stand. Die ganze Schule war in schweigen gehüllt. Es war gerade Pause. Ruffy stocherte Lustlos in seinem Essen herum, Robin und Chopper starrten Löcher in die Luft, Vivi spielte in Gedanken mit ihrem Haar herum und Sanji beobachtete sie schweigend dabei. Wirklich alle, ausnahmslos, waren in Gedanken bei Zorro. Sogar die Lehrer machten ein trauriges Gesicht. Plötzlich klingelte Ruffys Handy. Alle sahen ihn erwartungsvoll an und er nahm zögerlich sein Handy in die Hand und ging dran. "Ja hallo?...Oh Nami...bei uns? Na ja es gab Nudeln mit roter Sauce...ach du meintest, wie es uns so geht? Na ja wir sind alle niedergeschlagen. Wir warten auf die Diagnose von Zorro...Ach deshalb rufst du an? Wie geht es ihm denn jetzt?..."(Ruffys Augen weiteten sich) dann rief er zur gesamten Schülerschaft: ZORRO IST AUFGEWACHT! ES GEHT IHM WIEDER BESSER!!! Die ganze Schule geriet in Jubelschreie aus. "Ja Nami...Ich bin noch dran. Was ist denn noch?...Warte mal kurz. SEIT DOCH MAL LEISE!!!", schrie er zu den anderen. -Totenstille-"Ja ich bin wieder dran...er...er hat was?...das glaube ich dir nicht, Nami. Das kann nicht wahr sein... Ja ich sag's ihnen. Danke, Nami." Er legte auf und sah die anderen mit dem traurigsten Blick an, der je von ihm gemacht wurde. "Zorro ist zwar aufgewacht, aber...aber...er hat Amnesie. Er erinnert sich nicht mehr an uns. Er kennt nur noch seine Eltern. Er hat alles vergessen. Er weiß nichts mehr." Kapitel 13: Geständnis ---------------------- Kapitel 13-Geständnis "Ja Nami... Ich bin noch dran. Was ist denn noch? ...Warte mal kurz. SEIT DOCH MAL LEISE!!!", schrie er zu den anderen. -Totenstille-"Ja ich bin wieder dran... er... er hat was? ...das glaube ich dir nicht, Nami. Das kann nicht wahr sein... Ja ich sag's ihnen. Danke, Nami." Er legte auf und sah die anderen mit dem traurigsten Blick an, der je von ihm gemacht wurde. "Zorro ist zwar aufgewacht, aber... aber... er hat Amnesie. Er erinnert sich nicht mehr an uns. Er kennt nur noch seine Eltern. Er hat alles vergessen. Er weiß nichts mehr." Alle sahen ihn erschrocken an, manche schlugen die Hände vor ihrem Mund. "Das glaub ich nicht", kam es von Chopper. "Doch es ist so. er weiß nichts mehr. Er kennt nur noch seine Eltern und sonst niemanden." Nami: So. das wäre geschafft. Shanks: Wie hat er reagiert? Nami: ich weiß es nicht genau. Er hat sehr traurig geklungen. Shanks: Na ja. Man kann es ihm nicht verübeln. Sein bester Freund kennt ihn nicht mehr. Nami: Ich weiß. Die beiden saßen noch einige Zeit in dem Café und unterhielten sich. Jedoch nach einiger Zeit: Shanks: Komm, ich bring dich nach Hause. Nami: Das musst du nicht tun. Shanks: Doch, das tue ich gerne. Keine Widerrede. Nami: Na gut. Und so brachte er sie nach Hause. Als die beiden vor der Tür standen, bedankte Nami sich noch und schloss die Haustür hinter sich. Nami: Oh hi Dad. N.V.: Hallo kleine. Kannst du mir einen gefallen tun? Kannst du Gabi bescheid sagen, dass es gleich Essen gibt? Sie ist im Pool. Nami: OK. Mach ich. Und so ging Nami nach draußen zu Gabi und Namis Vater ging zur Haustür. Er warf sie auf und rannte hinter Shanks her. Als er ihn erreicht hatte: N.V.: Was machen sie hier? Shanks: Ich habe Nami nach Hause gebracht. Ach ja. Wann wollen sie ihr es denn sagen, dass sie nicht ihre, sondern meine Tochter ist? N.V.: Ich wollte es ihr demnächst sagen. Shanks: Wie wär's mit heute? Namis Vater sah kurz zu seinem Haus zurück und drehte sich dann wieder zu Shanks, um ihm eine Antwort zu geben, doch dieser war verschwunden. Es sah die Straße hinauf, doch konnte er ihn nicht entdecken. Kopfschüttelnd ging er wieder ins Haus, wo schon Nami und Gabi auf ihn warteten. Nami: "Wo warst du?" N.V.: Unwichtig. Nami ich... wir müssen dir heute etwas sagen. Es darf keinen Aufschub mehr geben." Er sah Gabi an und diese verstand, worum es geht. Nami: "Was müsst ihr mir sagen?" Gabi: "Komm setz dich erst mal an den Tisch." Nami tat wie ihr geheißen und setzte sich an den Tisch. Gabi ging derweil zu ihrem Ehemann, stellte sich neben ihn. Beide sahen Nami nun ernst an. Nami: "Was wollt ihr mir denn jetzt so wichtiges sagen?" N.V.: "Es geht darum.. Nami, wir sind nicht deine richtigen Eltern." Nami: "Ich weiß, Gabi ist meine Stiefmutter." N.V.: "Nein, das meine ich nicht. Gabi ist deine Stiefmutter, wie du ja weißt, aber ich... ich bin nicht dein richtiger Vater. Ich habe dich und deine richtige Mutter kennen gelernt, als du zwei Jahre alt warst." Nami: "Was...? Das glaube ich nicht. Ihr wollt mich verarschen." Gabi: "Nein, es ist die Wahrheit." Nami: "Warum... warum habt ihr es mir nicht schon früher gesagt?" Gabi: "Wir wollten dich nicht verletzen." Nami: "Das habt ihr aber gerade getan." Weinend stand sie auf und rannte in ihr Zimmer. Ihr Vater (Naja. Nicht ihr wirklicher Vater) wollte ihr hinterher laufen, doch wurde er von seiner Frau festgehalten. "Das hat jetzt keinen Sinn." Doch er riss sich los und folgte Nami auf ihr Zimmer. Sie hatte die Tür zugeknallt und sich auf ihr Bett geworfen. Namis vermeintlicher Vater öffnete die Tür und trat langsam ins Zimmer. Nami: "GEH! ICH WILL DICH NIE WIEDER SEHEN!GEH! ICH HABE GESAGT, DU SOLLST GEHEN!!!" N.V.: "Lass es mich doch erklären. Also ich kann dir auch sagen, wer dein richtiger Vater ist. Du kennst ihn." Nami sah auf. Nami: "Na gut. Du kannst bleiben. Sag schon, wer ist mein richtiger Vater? N.V.: "Wie gesagt, du kennst ihn bereits...es ist... Shanks." Nami wollte ihren Ohren nicht glauben. Nami: "Wie bitte... Shanks ist... Shanks ist mein Vater?" Ihr Vater nickte. Abrupt stand Nami auf und angelte sich eine kleine Reisetasche unter ihrem Bett hervor. Sie ging damit zum Schrank und schmiss einige Sachen hinein. N.V.: "Nami, was hast du vor?" Nami: "Ich geh, wie du siehst. Ich bleibe erst mal bei Ruffy oder bei Vivi. Bis bald." Und sie verließ mit der vollen Reisetasche das Zimmer und ging in die Küche. Dort packte sie sich ein paar Früchte und eine Flasche Wasser ein. Ihr Vater stand derweil immer noch in ihrem Zimmer und starrte die Tür an, durch die Nami gerade verschwunden war. Nami verließ ohne ein weiteres Wort das Haus und rannte die Straße hinauf. Draußen war es inzwischen schon dunkel geworden und ein Gewitter bahnte sich an. Sie wusste nicht wohin sie lief, aber ihre Füße trugen sie automatisch zu Vivis Haus. Sie blieb davor stehen und sah durchs Fenster ihre Freundin, die gerade weinend in Sanjis Armen war. Nami: "Da kann ich jetzt nicht stören." Und sie rannte weiter. Sie lief zu Ruffys Haus. Dort klingelte sie und ein trauriger Ruffy machte ihr die Tür auf. Ruffy: "Nami? Was willst du denn mit der Reisetasche?" Nami: "Kann ich reinkommen?" Ruffy: "Na klar." Und er ließ Nami ins Haus rein. Nami folgte ihm ins Wohnzimmer, wo er sich auf ein Sofa niederließ und ihr andeutete, sich zu setzen. Ruffy: "Und? Warum rennst du mit ner Reisetasche durch die Gegend?" Nami: " Ich habe gerade erfahren, das mein Vater nicht... Das mein Vater nicht mein richtiger Vater ist." Ruffy: "Hää?" Nami: "Er ist nicht mein Vater. Der rote... der rote Shanks ist mein richtiger Vater." Ruffy sah sie ungläubig an. Ruffy: "Und... Und warum bist du nicht bei Vivi oder so?" Nami: "Naja. Sanji war da und da wollte ich die beiden nicht stören. Wie haben eigentlich die anderen das mit Zorros Amnesie aufgenommen?" Ruffy: "Wir waren natürlich ale traurig darüber. Aber ich glaube, er wird sich an uns erinnern. Er muss es nur wollen. Ich kenn Zorro, der macht das schon. Er hat noch nie aufgegeben." Und ein Lächeln verbreitete sich auf seinem Gesicht. Nami: "kann ich vielleicht heute Nacht hier bleiben?" Ruffy: "Na klar. Ich sag nur kurz meinen Eltern bescheid." Er stand auf und ging ins Arbeitszimmer seiner Eltern. R.M.: "Ja?" Ruffy: "Nami würde gern heute hier übernachten. Sie macht gerade so einiges durch und... ihr wisst, was ich meine." R.M.: "Na gut. Sie kann hier bleiben." Ruffy: "Danke." Und er ging wieder ins Wohnzimmer, wo Nami auf ihn wartete. Ruffy: "Du kannst heute Nacht hier bleiben." Diese Nachricht bewirkte ein kleines Lächeln von Nami. Die beiden redeten noch lange, bis Ruffy plötzlich gähnte. Nami muste davon lachen, obwohl ihr gerade gar nicht danach zumute war. Ruffy: "Ich muss ins Bett. Gute Nacht, Nami." Nami: "Gute Nacht und nochmals danke." Ruffy: "Nichts zu danken." Während Ruffy die Treppe zu seinem Zimmer hochging (bei mir haben irgendwie alle ihr Zimmer oben im Haus), machte Nami es sich auf dem Sofa gemütlich. Mitten in der Nacht schreckte Nami hoch und sah sich um. "Es war nur ein Albtraum", redete sie sich ein. Kapitel 14: Krankenbesuch ------------------------- Krankenbesuch Kapitel 14- Krankenbesuch Ruffy: "Ich muss ins Bett. Gute Nacht, Nami." Nami: "Gute Nacht und nochmals danke." Ruffy: "Nichts zu danken." Während Ruffy die Treppe zu seinem Zimmer hochging (bei mir haben irgendwie alle ihr Zimmer oben im Haus), machte Nami es sich auf dem Sofa gemütlich. Mitten in der Nacht schreckte Nami hoch und sah sich um. "Es war nur ein Albtraum", redete sie sich ein. Am nächsten Morgen wurde sie unsanft von Ruffy wachgerüttelt. Ruffy: "Wach auf Nami. Heute ist Samstag. Wir haben keine Schule." Nami: "Warum weckst du mich dann?" Ruffy: "Keine Ahnung." Nami: "Danke Ruffy. Aber ich muss jetzt sowieso los." Sie stand auf und ließ den immer noch grübelnden Ruffy(>>Warum hab ich sie denn eigentlich geweckt? <<) im Wohnzimmer stehen und verschwand im Badezimmer. Nach 15 Minuten kam sie wieder raus und verabschiedete sich von Ruffy, der immer noch keine Antwort auf ihre Frage gefunden hatte. Von Ruffys Haus war es nur noch ein Katzensprung zum Krankenhaus. Vor dem Krankenhaus ließ sie sich auf eine Bank fallen, schloss die Augen und atmete tief durch. Sie bemerkte nicht, dass sich jemand neben sie gesetzt hatte. Shanks: "Zu wenig geschlafen heute Nacht?" Erschrocken sah Nami ihn an. Nami: "Shanks?..." Sie fiel ihm um den Hals und weinte einige Freudentränen. Shanks: "Nicht so stürmisch... ist ja gut..." Nami löste sich wieder von ihm. Nami: "Was machst du denn hier?" Shanks: "Ich war gerade auf der Straße, als ich dich sah, wie du aus einem anderen Haus kamst, wo ich dich gestern Abend abgeliefert habe. Da bin ich dir hierhin gefolgt. Du hast aber ein Tempo drauf... meine Güte." Nami lächelte ihren Vater an. Doch es brannten ihr noch ein paar Fragen auf der Seele. Nami: "Du... Dad, warum hast du es mir nicht gesagt ?" Shanks: "Du weißt ja nicht, wie komisch es sich anhört, dass du mich Dad nennst. Aber auf deine Frage habe ich folgende Antwort; ich wollte, dass es dir Jack erzählt (Namis ,Vater') und nicht ich. Mir hättest du vielleicht nicht geglaubt." Nami: "Aber warum bist du damals nicht bei mir und Mum geblieben?" Shanks: "Das ist so eine Sache. Ich bin keine Landratte. Ich gehöre aufs Meer. Als du 2 Jahre alt warst, bin ich mit meiner Mannschaft wieder zur See gefahren. Doch als ich wiederkam, hat man mir erzählt, dass ich als verschollen galt und deine Mutter hatte dir zuliebe neu geheiratet. Auch sie dachte, ich wäre tot." Nami nickte nur und sie verstand es allmählich. Da fiel ihr plötzlich wieder ein, warum sie hier am Krankenhaus war. Nami: "Tut mir leid, aber ich muss los. Ich wollte doch Zorro besuchen." Shanks: "Dann mach das. Ich muss auch wieder los." Beide standen auf und sahen sich noch mal in die Augen. Shanks: "Du siehst deiner Mutter zum verwechseln ähnlich." Nami: "Ich weiß. Also bis bald." Shanks: "Bis dann, meine kleine." Sie umarmten sich noch mal und dann schritt Nami langsam in Richtung Eingang des Krankenhauses und Shanks ging in die andere Richtung. Nami ging in Richtung Intensivstation. Nami: "Entschuldigen sie bitte. In welchem Zimmer liegt Lorenor Zorro?" Schwester: "Er wurde auf die normale Krankenstation verlegt, aber Sie sollten sich beeilen." Nami: "Wieso denn?" Schwester: "Weil er heute schon entlassen wird." Nami: "So früh?" Schwester: " Seine Verletzung ist so schnell verheilt, dass wir ihn heute entlassen können. Er muss zwar noch eine Woche im Bett bleiben, aber sonst ist er wieder fitt. Der Arzt hat so was noch nie gesehen." Nami: "Das war schon immer so. In welchem Zimmer liegt er denn auf der Krankenstation?" Schwester: "Auf Zimmer 159." Nami: "Danke." Sie ging zur normalen Krankenstation und suchte das Zimmer 159. sie fand es nach wenigen Minuten. Sie klopfte kurz und trat ein. Doch was sie dort sah, verschlag ihr den Atem. Die Betten waren leer. Zorro war nicht mehr da. >>Ich habe ihn verpasst. Das darf doch nicht wahr sein. Ich bin zu spät gekommen<<. Sie lief zum Fenster und dort sah sie ihn. Er stieg gerade mit seiner Mutter in ein Taxi ein. "ZORRO WARTE AUF MICH!!!", schrie sie, doch er konnte sie nicht hören. Sie lief so schnell es ging die Treppen zum Erdgeschoss runter und rannte nach draußen. Das Taxi war weg. >>Jetzt habe ich ihn schon wieder verpasst.<< Sie rief sich ein Taxi und fuhr damit nach Hause. Das Taxi, indem Zorro gesessen hatte, fuhr gerade weg, als sie ausstieg. >>Zorro<<. Sie sah gerade noch, wie die Tür zugemacht wurde. Sie rannte zu Zorros Haus und klingelte. Zorros Vater öffnete die Tür. Z.V.: Hallo Nami. Nami: Guten Tag. Kann ich mit Zorro sprechen? Z.V.: Tut mir leid. Er ist gerade erst nach Hause gekommen. Er braucht Ruhe. Komm doch heute Abend wieder. Nami: na gut. Also bis heute Abend. Zorros Vater schloss die Tür und Nami ging traurig den kleinen Weg der von der Straße zur Haustür führte hinunter. Sie ging zu ihrem Haus und schloss die Haustür auf. Ihre Stiefeltern(ich nenn die jetzt immer so) waren nicht da. Nami ging ins Badezimmer und bestieg die Dusche. Das warme Wasser konnte sie jedoch auch nicht ablenken. In ihrem Kopf hallten immer noch Zorros Worte herum: Nami: Hallo. Erkennst du mich vielleicht wieder? Zorro: Nein, ich habe dich noch nie vorher gesehen... Aber auch die Worte ihres Stiefvaters wollten nicht verschwinden... Nami, wir sind nicht deine richtigen Eltern...ich bin nicht dein richtiger Vater... All diese Sachen geisterten in ihrem Kopf herum und ließen sie nicht zur Ruhe kommen. Sie stieg aus der Dusche, trocknete sich ab und ging in ihr Zimmer. Dort legte sie die schnulzigste CD, die sie gerade finden konnte, auf und schmiss sich auf ihr Bett. Die Musik fing an zu spielen und langsam stiegen Tränen in Namis Augen. Sie musste immer an Zorro denken. Die Sache mit ihrem Vater war ihr im Moment egal. Jetzt war erst mal Zorro wichtiger. Sie versuchte Ruffys Worten zu glauben, dass sich Zorro wieder an alles erinnern würde. Sie fiel in einen unruhigen Schlaf und wachte erst am Abend auf, denn sie war aus ihrem Bett gefallen. "Aua. Das hat jetzt echt weh getan... oh nein, wie spät ist es denn jetzt? Ich wollte doch noch rüber zu Zorro." Sie sah auf die Uhr an die Wand, die ihr zeigte, dass es 19:03 Uhr war. Sie stand vom Boden auf und ging zu ihrem Schrank um sich umzuziehen. Sie hatte sich vorhin einfach nur ein Handtuch umgebunden. Sie ging aus ihrem Zimmer, die Treppe runter, zur Haustür und schloss diese hinter sich. Langsamen Schrittes ging sie zu Zorros Haus. Als sie vor der Tür stand, atmete sie noch mal tief durch und klingelte. Ein paar Sekunden später öffnete Zorros Mutter die Tür. Z.M.: Hallo Nami. Du willst bestimmt zu Zorro. Nami nickte nur. Z.M.: Er ist oben in seinem Zimmer seitdem er hier angekommen ist. Er wollte eigentlich nicht gestört werden, aber ich glaube bei dir kann man da eine Ausnahme machen. Zorros Mutter ließ Nami herein und diese ging direkt zur Treppe, welche sie auch hinaufstieg. Sie blieb erst kurz vor Zorros Zimmer stehen und hielt inne. Dann klopfte sie. Kapitel 15: Erinnerungen ------------------------ Erinnerungen... Kapitel 15- Keine Erinnerungen... Ein paar Sekunden später öffnete Zorros Mutter die Tür. Z.M.: Hallo Nami. Du willst bestimmt zu Zorro. Nami nickte nur. Z.M.: Er ist oben in seinem Zimmer seitdem er hier angekommen ist. Er wollte eigentlich nicht gestört werden, aber ich glaube bei dir kann man da eine Ausnahme machen. Zorros Mutter ließ Nami herein und diese ging direkt zur Treppe, welche sie auch hinaufstieg. Sie blieb erst kurz vor Zorros Zimmer stehen und hielt inne. Dann klopfte sie. Zorro: "Herein." Nami betrat langsam das Zimmer. Zorro lag auf seinem Bett und blätterte durch alte Fotoalben. Nami: "Hallo." Zorro: "Oh du bist es." Nami schloss die Tür hinter sich und ging langsam auf Zorro zu. Nami: "Was machst du da?" Zorro: "Ich sehe mir die alten Bilder an um mich vielleicht an irgendwas erinnern zu können." Nami: "Es muss schrecklich sein sich nicht mehr erinnern zu können." Zorro: "Ja das ist es... Es tut mir leid, dass du geweint hast." Nami: "Wann habe ich denn geweint? ... Ach du meinst im Krankenhaus. Nicht so schlimm." Zorro: "Ich muss dir was sagen. Als du weg warst, habe ich mich an einzelne Situationen mit dir erinnert." Nami: "Stimmt... Stimmt das wirklich?" Zorro: "Ja. Ich weiß aber nicht, was sie bedeuten. Kannst du mir vielleicht erzählen, wie wir beide zueinander standen? Also ob wir Freunde oder so waren?" Nami: "Na gut. Also wir beide... wir waren zusammen, bevor dein Unfall passiert ist." Zorro: "Das hört sich bestimmt jetzt schlimm für dich an, aber waren wir glücklich?" Nami schluckte. Es war wirklich schlimm für sie. Nami: "Ja, das waren wir." Eine Träne lief ihr über die Wange. Zorro sah sie nur traurig an. Er wusste nicht genau, warum sie weinte und er wusste auch nicht, wie er ihr helfen konnte. Nami setzte sich zu ihm ans Bett und wischte sich die Tränen weg. Sie zwang sich ein gequältes auf und sah ihn an. Plötzlich ergriff er ihre Hand, er wusste auch nicht warum, aber er tat es einfach. Sie sah ihn nun wieder traurig an. Wieder zogen Bilder ihre Bahnen vor Zorros Augen und er sah sich und Nami. Er sah, wie sie sich küssten und dann sah er plötzlich Ruffy, Sanji, Robin, Chopper und Vivi, wie sie laut mit ihm lachten. Er konnte sich auf einmal an alles wieder erinnern. Nur durch diese Berührung mit Namis Hand. Sie sah ihn verwirrt an, weil er sie anstrahlte. Zorro: "Nami. Ich... ich kann mich wieder an alles erinnern. An die anderen und... und an uns..."Nami: "Was hast du da gerade gesagt? Du kannst dich wieder erinnern?" Sie fiel ihm um den Hals, doch als er sich vor Schmerz verkrampfte, ließ sie ihn los. Nami: "Tut mir..." Doch weiter kam sie nicht, denn Zorro hatte schon seine Lippen auf ihre gelegt. Sie schloss die Augen genau wie er und erwiderte den Kuss. Sie ließen nur von einander ab um Luft zu holen. Nach einiger Zeit sagte Nami dann plötzlich: "Kannst du dich... Kannst du dich auch an unsere erste Nacht erinnern?"Zorro grinste und sagte: "Wie könnte ich die vergessen? Nein im Ernst. Ich weiß wieder alles. Einfach alles." "Wie lange musst du dich denn jetzt noch ausruhen?" "Eine Woche hat der Arzt gesagt. Aber irgendwie siehst du nicht besonders glücklich über meine rasche Genesung aus. Was ist los?" "Ach nichts. Es ist jetzt nur wichtig, dass du schnell wieder ganz fit wirst." "Sag es mir. Ich spür doch, dass dich irgendwas bedrückt. Du weißt doch, dass du mir alles erzählen kannst." "Na gut. Also ich habe gestern erfahren, dass Shanks mein Vater ist." Zorro schluckte. Er kannte Shanks von Ruffy. "Wie... woher weißt du das?" "Mein Stiefvater hat es mir gesagt und Shanks hat es mir heute morgen bestätigt." "Und was denkst du?" "Ich weiß es nicht. Zuerst war ich ja sauer auf meinen Stiefvater, dass er mir es erst jetzt gesagt hat, aber ich kann wiederum auch verstehen." "Was hast du denn gemacht, als du das erfahren hast?" "Ich bin zu Ruffy gegangen." "Zu Ruffy? Warum zu Ruffy?" "Du hast dich nicht mehr an mich erinnert, Vivi war beschäftigt und da war Ruffy am nächsten." "Aha und weiß dein Stiefvater wo du jetzt bist?" "Nein." "Dann ruf ihn doch an. Er macht sich bestimmt Sorgen um dich." "Vielleicht hast du recht. Dann rufe ich ihn eben an." "Braves Mädchen", sagte Zorro neckisch. Sie griff nach ihrem Handy und wählte die Nummer des Nachbarhauses. N.V.: Hallo? Nami: Ich bin's Nami. Ich wollte dir nur bescheid sagen, dass ich bei Zorro bin. N.V.: Geht's dir gut? Nami: Ja. Ich komm morgen wieder Heim. N.V.: ...Ok... Nami: Also bis morgen. N.V.: Bis morgen... Nami sah Zorro an und der sagte nur: "Hast du fein gemacht. Gutes Mädchen." Nami sah ihn böse an und musste dann lachen. "Du bleibst also heute Nacht hier?" "Hast du was dagegen?" "Nein, wieso sollte ich?" Nami gab ihrem Liebsten einen Kuss und verschwand aus dem Zimmer mit den Worten: "Ich geh dann mal duschen..." und das tat sie dann auch. Als sie wiederkam, hatte Zorro sich schon ins Bett gelegt und den Fernseher angeschaltet. Er schaute kurz auf und sah dann wieder zum Fernseher. "Läuft was spannendes?" "Nö. Ich guck gerade ,DUNGEONS UND DRAGONS'. Komischer Film irgendwie. Sonst läuft nichts." Nami legte sich neben ihn ins Bett unter die Decke. Sie kuschelte sich an ihren Freund und dieser schlang seinen Arm um sie um sie noch mehr an sich zu ziehen. Als der Film zuende war, machte Nami das Licht aus und legte sich wieder zu Zorro. Mit den Gesichtern einander zugewendet und händchenhaltend schliefen die beiden ein. Komischerweise wachten die beiden auch so wieder auf und zwar gleichzeitig. "Morgen". "Guten morgen. Und wie fühlst du dich heute?" "Wenn du bei mir bist, fühle ich mich immer besser. Aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass meine Verletzung sich auch gebessert hat." "Vielleicht kommt das ja wirklich daher, dass ich bei dir bin." "Ich glaube, da hast du recht." Er gab ihr einen Kuss. Dann stand Nami auf und ging ins Bad. Kurze Zeit später folgte ihr Zorro. Sie stand gerade unter der Dusche, als er das Badezimmer betrat. "Zorro bist du das?" "Wer darf denn sonst noch ins Badezimmer, wenn du duschst?" "Ach da wären Giovanni, Francesco, Luigi,..." "Na klar. Sonst noch was?" Zorro griff nach seiner Zahnbürste."Ja und zwar Fabrizio, Mario,..." Zorro musste schmunzeln, genau wie Nami. Als sie endlich aus der Dusche stieg, mit einem Handtuch umwickelt, war Zorro bereits frisch rasiert und sah unwiderstehlich aus, wie Nami fand. Und Zorro fand Nami nur mit einem Handtuch umwickelt unwiderstehlich. Sie starrten sich gegenseitig an und als sie dies bemerkten mussten sie lachen. Nami: "Was guckst du denn so interessiert?" Zorro: "Ich finde dich einfach nur noch hübscher als sonst." Nami: "Du bist aber auch nicht von schlechten Eltern." Dies reichte Zorro um seine Nami zu umarmen und mit ihr im Kreis zu wirbeln. Als er wieder zum stehen kam, musste sie ihn einfach anlächeln. Nami: "Geht das denn mit deiner Verletzung?" Zorro: "Es muss. Ich sag es einfach. Nami knöpfte ihm langsam die obersten Knöpfe seines Hemdes auf um sich die Verletzung und vor allem die Narbe anzusehen. Nami: "Tut es noch sehr weh?" Zorro: "Nein." Und sie strich langsam mit ihren Fingern über die Narbe. Sie war nicht sehr groß, nur so 3-4 cm lang. Nami sah gespannt auf die Narbe, während sie das tat und Zorro sah in ihre Augen. Als sie aufsah, konnte er seine Augen nicht mehr von ihren losreißen. Nami: "Was hast du?" Zorro: "Ich habe diese Augen so sehr vermisst. Wie konnte ich sie nur vergessen?" Nami: "Das darfst du mich nicht fragen." Grinste sie. So standen die beiden noch eine ganze Weile da, bis sie endlich runter in die Küche gingen um zu frühstücken. Kapitel 16: Das Erbe -------------------- Das Erbe Vielen vielen dank für die kommis, die ihr mir geschieben habt. ich will nciht so lange rum labern, also hier schon das ächste kapitel. es ist zwar das 16. aber ich bin gerade beim 20. kapitel. morgen stelle ich auch die anderen frei. Kapitel 16- Das Erbe Nami sah gespannt auf die Narbe, während sie das tat und Zorro sah in ihre Augen. Als sie aufsah, konnte er seine Augen nicht mehr von ihren losreißen. Nami: "Was hast du?" Zorro: "Ich habe diese Augen so sehr vermisst. Wie konnte ich sie nur vergessen?" Nami: "Das darfst du mich nicht fragen." Grinste sie. So standen die beiden noch eine ganze Weile da, bis sie endlich runter in die Küche gingen um zu frühstücken. Sie waren wieder mal alleine im Haus. Als die beiden am Esszimmertisch saßen und frühstückten, klingelte plötzlich das Telefon. Zorro ging dran. "Ja sie ist hier. Warte kurz, ich hole sie." Er legte den Hörer neben das Telefon und sagte zu Nami: "Es ist für dich. Shanks." "Warum ruft er an?" "Das musst du ihn schon selbst fragen." Sie nahm den Hörer und sagte: "Ja? ... eine Überraschung für mich? ... ich soll meine Freunde mitbringen? ... wie du willst. Also, bis gleich..." sie legte den Hörer auf die Gabel. Zorro: "Was wollte er?" Nami: "Wir sollen alle zum Hafen kommen. Ich soll alle meine Freunde mitbringen." Zorro: "Warum?" Nami: "Keine Ahnung. Ich ruf aber erst mal die anderen an." Zorro starrte sie irritiert an und biss dann von seinem Brötchen ab. 2 Stunden später trafen sich alle beim Hafen. Ruffy: "ZORRO!!!" Zorro: "Hey Ruffy." Ruffy: "Woher weißt du wie ich heiße?" Zorro: "Du hast es mir mal vor 10 Jahren gesagt, wenn ich mich recht erinnere." Ruffy kam auf Zorro zugestürmt und umarmte ihn mit den Worten: "Du kannst dich wieder erinnern!!!" "Ja, kann ich, Ruffy." Ruffy löste sich wieder von ihm mit einem Lachen auf den Lippen und auch die anderen reagierten so. Vivi: "Warum sollten wir denn alle herkommen?" Nami: "Mein Vater wollte mich mit einem Geschenk überraschen." Vivi: "Dein Vater? Aber dein Vater ist doch..." Nami: "Das ist ja auch nicht mein richtiger Vater." Ruffy(stolz): "Ja genau. Ihr richtiger Vater ist der rote Shanks." Shanks: "Was redet ihr da über mich?" Nami: "Nichts wichtiges. Was wolltest du mir denn jetzt schenken?" Shanks: "Wenn du es unbedingt wissen willst, dann folgt mir." Shanks ging nach Rechts, wo sehr viele Privatschiffe waren (rechter teil- Privatschiffe, linker teil- Passagierschiffe). Nami und die anderen folgten ihm. Shanks steuerte auf eine Karavelle zu, deren Name ,Flying Lamp' auf dem schwarzen Holz durch grüne Farbe hervorgehoben wurde. (Jetzt kommt ein bisschen fachgehsimpel). Diese Karavelle hatte ein Hauptdeck, ein Vorderkastell und ein Heckkastell. Der Hauptmast trug ein Rahsegel und der Besanmast trug ein Lateinersegel. Die Galionsfigur unter dem Bugspriet stellte ein Lamm dar. Am Bugspriet waren 2 Gaffelsegel aufgezogen. Shanks blieb einige Meter vor den anderen stehen und drehte sich zu ihnen um. Shanks: "Das ist die Flying Lamp. Sie besitzt 8 Kanonen, auf jeder Seite 4, die alle auf dem Unterdeck platziert sind. Am Hauptmast trägt ein Rahsegel, der Besanmast trägt ein Lateinersegel. Vorne am Bugspriet haben wir 2 Gaffelsegel aufgezogen. Den Rest erkläre ich euch an Bord." "Das... dieses Schiff ist die Überraschung?" "Ja. Ist sie nicht eine Augenweide?" Nami und die anderen starrten abwechselnd auf das Schiff und auf Shanks. "Ist das dein Ernst?" "Mein voller Ernst. Kommt schon." Gemeinsam gingen sie an Bord des Schiffes. Shanks steuerte auf das Vorderkastell und stieg die dazugehörige Treppe hinauf. Shanks: "Bevor ich euch noch mehr erzähle, muss ich wissen, wer der Cäpt'n wird." Nami: "Wieso Cäpt'n?" Shanks: "Euer Schiff braucht doch einen Cäpt'n." Nami: "Ich versteh nur Bahnhof." Shanks: "Dein Stiefvater hat mir mal erzählt, du willst irgendwann mal zur See fahren." Nami: "Und?" Shanks: "Hier ist die Gelegenheit. Dieses Schiff gehörte mal deinem Großvater und dann hat er es mir vererbt. Und da ich jetzt schon lange ein anderes Schiff habe, vererbe ich es dir." Nami: "Wow. Und was ist mit der Schule?" Shanks: "In 3 Wochen habt ihr doch euren Abschluss in der Tasche. Wenn ihr dann irgendwann nicht mehr zur See wollt, könnt ihr mit eurem Abschluss machen was ihr wollt." Vivi: "Hört sich logisch an." Shanks: "Und deshalb muss ich wissen, wer der Cäpt'n wird." Nami sah die anderen an. Alle sagten gleichzeitig: "Ruffy." Diesem konnte man die Freude über diese Entscheidung sichtlich ansehen. Shanks: "jetzt kann Ruffy auch über die andren Jobs auf dem Schiff bestimmen. Also Ruffy. Wer wird Smutje?""Sanji." "Wer wird Kanonier?" "Lysop." "Wer wird Navigator?" "Nami." "Steuermann?" "Chopper." "Segelmacher?" "Vivi." "Taukammermeister?" "Robin" "und der Vize wird?" "Zorro." Shanks: "Dann ist ja alles geklärt. Meine Männer erklären euch jetzt eure Aufgaben." Er pfiff und eine Schar von Männern kam angetapert. Jeder dieser Männer ging zu einem unserer Freunde und Shanks widmete sich Ruffy. Shanks: "Du hast jetzt die Verantwortung für alle. Deine Entscheidungen werden über das Leben deiner Freunde entscheiden. Also glaubst du, du schaffst das?" Ruffy: "Das schaff ich schon." Shanks: "Dann muss ich mir keine Sorgen machen, dass ihr heil auf Unicorn ankommt." Ruffy: "Unicorn? Das ist doch die Insel, auf der nur Gold Rodger war. Dort soll das ONEPIECE sein." Shanks: "Ich weiß. War das nicht schon immer dein Traum?" Ruffy: "Na klar. Wann können wir ablegen?" Shanks: "Wie gesagt, in spätestens 3 Wochen." Ruffy: "Coooolllll!!!" Währenddessen wurden den anderen erklärt, was sie zu tun hatten. Dies dauerte jedoch seine Zeit, sodass Ruffy sich das ganze Schiff in Ruhe anschauen konnte. Er hörte bei jedem ein bisschen rein, sodass er wusste, wer was zu tun hat. Dies dauerte den ganzen Tag. Shanks: "Zorro, komm mal bitte kurz her." Zorro nickte dem Mann, der ihm gerade die verschieden Knoten erklärt hatte, zu und lief zu Shanks. Zorro: "Was ist?" Shanks: "Fühlst du dich in 4 Wochen fit genug, das durch zu stehen?" Zorro: "Na klar. Das will ich mir doch nicht entgehen lassen." Shanks: "Bist du dir sicher?" Zorro: "Ja, ich bin sicher... Hast du etwa Angst um deine Tochter, wenn ich dabei bin?" Shanks: "Ich hätte eher Angst um sie, wenn du nicht dabei wärst." Zorro grinste und lief wieder zu dem Mann, der ihm gerade seine Aufgaben erklärt hatte. Am Abend waren alle fit im Umgang mit einem Segelschiff und wollten sich verabschieden. Shanks rief ihnen vom Schiff noch zu: "Nächste Woche werden wir trainieren." Alle nickte und riefen im Chor: "Nochmals danke." Shanks lächelte und verschwand dann auf einem anderen riesigen Schiff, welches auch ihm gehörte. Unsere Freunde schlenderten gemeinsam nach Hause. Alle verabschiedeten sich einzeln bis nur noch Nami, Zorro und Ruffy übrigblieben. Ruffy: "Ist das nicht cool?" Nami: "Ja ist es. Ich hätte nie gedacht, dass wir ein Schiff bekommen." Zorro: "Damit hätte keiner gerechnet." Plötzlich blieb Zorro stehen und faste sich, das Gesicht schmerzverzogen, an die Stelle, wo er angeschossen wurde. Auch Nami und Ruffy blieben stehen und als sie Zorro so sahen, eilten sie zu ihm. Nami: "Was hast du Zorro? Tut es wieder weh?" Zorro nickte. Nami: "Ruffy, kannst du mit ihm auf dem Rücken nach hause rennen? Er muss ins Bett. Das war wohl zuviel heute." Ruffy nickte. Zorro: "Nein. Ich will selber gehen. Es geht schon wieder." Nami: "Aber..." Zorro: "Kein aber." Ruffy wusste, was Zorro meinte und sagte darauf nichts mehr. Nami verstand ihren Freund gerade herzlich wenig. Nami: "Zorro, du kannst doch nicht..." Zorro: "Nami, lass gut sein. Es geht mir schon besser." Ruffy: "Wenn er nicht will, lass ihn doch. Es ist seine Entscheidung." Nami sah Ruffy entgeistert an, jetzt verstand sie auch ihn nicht mehr. Schweigend liefen die drei nun nebeneinander her. Als sich dann auch noch Ruffy verabschiedete, waren die beiden wieder alleine. Nach ein paar Minuten des Schweigens: "Ich versteh dich einfach nicht." Zorro: "Lass gut sein Nami. Mir geht es doch auch schon wieder besser. Vielleicht war das heute wirklich ein bisschen viel. Aber es geht mir doch wieder gut." Er wollte ihre Hand packen, doch Nami entzog sich seinem Griff. Zorro: "Was hast du?" Nami: "Ich will dir doch nichts böses." Zorro: "Das verstehst du nicht." Nami: "Dann versuche doch es mir zu erklären." Zorro: "Ach Nami. Es geht da um die Ehre." Nami: "Die Ehre? Mir geht es eher um deine Gesundheit. Würdest du für deine Ehre sterben?" Zorro: "Das verstehst du nicht." Nami: "Du hast meine Frage nicht beantwortet." Zorro schwieg. Nami: "Ach Männer." Sie waren vor ihren Häusern angekommen. Nami: "Nacht." Zorro: "Gute Nacht." Geknickt gingen beide zu ihren Haustüren. Doch bevor sie die Häuser betraten, schauten sie sich noch mal kurz an. Es waren nur Sekunden, doch für die beiden war es, als ob die Zeit stehen geblieben wäre. Nami entriss sich seinem Blick mit Tränen in den Augen und ging ins Haus. Zorro hielt noch kurz inne und tat es ihr dann gleich. "Ich bin oben", sagte Zorro zu seinen Eltern. Das war das Zeichen, dass er nicht gestört werden wollte. Er ging die Treppe hinauf und ging in sein Zimmer. Er schloss die Tür ab und ließ sich an der Wand hinabgleiten, bis er schließlich auf dem Boden saß. >>Ich verstehe sie nicht. Was hat sie denn? Nur weil ich nicht sofort nach Hause wollte? Das kann doch nicht der Grund sein. << dachte er. Nami begrüßte ihre Stiefeltern mit einem kleinen: "Hallo." Und verschwand dann auf ihrem Zimmer. Auch sie setzte sich auf den Boden an eine Wand gelehnt. Sie wusste jedoch nicht, dass Zorro genau an der anderen Seite der Wand gelehnt saß. >>Warum setzt er seine Gesundheit aufs Spiel nur für seine Ehre. Ich habe auch meine Ehre, aber ich würde nicht für sie sterben<< dachte Nami. Zorro griff zu seinem Handy und wählte Namis Nummer. Er wunderte sich, als es ganz in seiner nähe klingelte. Er konnte das klingeln von Namis Handy durch die Wand hören. Aber Nami hob nicht ab. Zorro ließ es weiter klingeln und rief dann zu der Wand: "Nami, geh doch bitte dran. Ich muss mit dir reden." Doch Nami drückte ihn weg(ihr wisst, was ich meine auf dem Telefon). Zorro legte das Handy beiseite und legte sich schlafen. Beide schliefen in dieser nacht nicht sehr gut. Kapitel 17: Das Stück --------------------- Das Stück Kapitel 17- Das Stück Zorro griff zu seinem Handy und wählte Namis Nummer. Er wunderte sich, als es ganz in seiner nähe klingelte. Er konnte das klingeln von Namis Handy durch die Wand hören. Aber Nami hob nicht ab. Zorro ließ es weiter klingeln und rief dann zu der Wand: "Nami, geh doch bitte dran. Ich muss mit dir reden." Doch Nami drückte ihn weg(ihr wisst, was ich meine auf dem Telefon). Zorro legte das Handy beiseite und legte sich schlafen. Beide schliefen in dieser nacht sehr gut. Am nächsten morgen traten beide gleichzeitig aus der Haustür. Nami musste in die Schule und Zorro wollte sich die Zeitung aus dem Briefkasten holen, der an der Straße war. Sie sahen sich kurz in die Augen und liefen dann so schnell es nur ging zur Straße. Nami blieb auf der Straße am Gartentor stehen, genau wie Zorro. Sie sahen sich in die Augen und keiner der beiden wollte, das dieser Moment jemals enden würde. Nami stiegen Tränen in die Augen und sie rannte auf Zorro zu. Dieser fing sie mit offenen Armen auf. Sie umarmten sich, als ob sie sich Jahre nicht gesehen hätten oder als ob Zorro aus dem Krieg wiedergekommen wäre. Er wollte sie nie wieder loslassen. Sie wollte es genauso wenig. >>Wie konnte ich ihr nur so weh tun?<< >>endlich hält er mich wieder in den Armen. Bitte lass mich nie mehr los<<. Als sie schließlich doch los und sahen sich tief in die Augen. "Es tut mir so leid. Ich wollte dir nicht wehtun..." "Das ist doch schon längst wieder vergessen." Und er gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss, welchen sie auch sofort erwiderte. Nach einiger Zeit löste sie sich widerwillig von ihm und sagte: "Ich muss in die Schule. Leider." "Ja, leider." Sie gab ihm noch einen kurzen Kuss und stieg dann in das Auto ihrer Stiefmutter. Zorro sah noch, wie sie wegfuhr und ging dann wieder ins Haus, denn er spürte ein leichtes ziehen in der linken Seite, wo seine Verletzung war. Nami kam gerade noch zum Klingeln an der Schule an. Sie rannte in die Klasse, wo sie schon von den anderen erwartet wurde. Sie sprachen gerade über die Flying Lamp. Nami setzte sich dazu. Sanji erzählte gerade von der Küche. Sanji: "Das ist die beste Kombüse, die ich je gesehen habe. Sie hat einen Gasherd und noch so einiges anderes." Vivi: "Habt ihr die Segel gesehen? Das beste Material." Robin: "Da waren die festesten Seile, die ich je gesehen habe." Lysop: "Die Kanonen sind die besten, die es im Moment auf dem Markt gibt. Die haben zwar nur ne Reichweite von 100 Metern, aber je steiler der Winkel eingestellt wird, um so weiter schießen sie. Das gibt es nicht oft. Und die Pumpe ist such erste Sahne." Chopper: "Das Ruder ist auch nicht von schlechten Eltern." Ruffy: "Ah Nami. Was sagst du zu dem Schiff?" "Ich finde es klasse." Ruffy: "Habt ihr schon mit euren Eltern darüber gesprochen? Also meine lassen mich fahren." Überall zustimmendes Gemurmel. "Dann steht uns ja nichts mehr im Weg." Ruffy zog Nami ein bisschen von den anderen weg, die sich immer noch über das Schiff unterhielten. Nami: "Was ist?" Ruffy: "Glaubst du, Zorro schafft das mit seiner Verletzung?" Nami: "Ich glaube schon. Er hat es jedenfalls zu meinem Vater gesagt, dass er es schafft." Ruffy: "Und... und habt ihr euch wieder versöhnt?" Nami(lächelnd): "ja, wir haben uns wieder vertragen." Ruffy: "Das freut mich." Und die beiden gingen wieder zu den anderen zurück. Lehrer: "Das Schulfest rückt immer näher. Ich hoffe, ihr könnt alle eure Rollen? Nächsten Mittwoch ist die Generalprobe. Also erscheint alle pünktlich." Alle nickten und der Unterricht verlief wie gewohnt. Dieser Mittwoch rückte wie in Windeseile immer näher. Am Montag kam auch Zorro wieder in die Schule, was alle erfreute. Und dann war es soweit. Die Generalprobe. Diese verlief leider mit ein paar Unterbrechungen wegen Ruffy, der mitten im Stück einen Lachkrampf bekam. Nami: "Wenn's bei Generalprobe nicht klappt, wird die Aufführung immer ein Hit." "Wollen wir's hoffen", sagte Vivi. Und dann war er da. Der Tag X. Der Tag, an dem Das Stück aufgeführt wurde. Der Saal füllte sich allmählich. Nami sah durch einen kleinen Spalt des Vorhangs und erschrak bei der Menschenmenge, die vor ihr platz nahm. Frau Meyer: "In 10 Minuten geht's los Leute." Nami hatte sich schon das Kleid für ihre Szene angezogen und lief nervös hinter der Bühne hin und her. Zorro, der sich auch schon umgezogen hatte, bemerkte dies und ging zu ihr, nahm sie an die Hand und drückte sie sanft auf einen Stuhl. Zorro: "Es wird schon schief gehen, Süße." Nami: "Glaubst du wirklich? Passen denn die Kostüme wirklich zu dem Hintergrund? Und passt die Musik? Ich glaube, die ist im ersten Teil zu Traurig." Nami wurde die Aufsicht über das ganze Stück gegeben. Also Kostüme, Hintergrund, Musik,... das machte sie jetzt sichtlich nervös- Zorro: "Die Musik passt zu der ersten Szene perfekt. Du hast sie doch ausgesucht und wir haben sie für gut befunden. Auch das andere passt zusammen.. Du musst dich beruhigen. Du bist zwar erst in der 4.Szene dran, aber das dauert nicht mehr lange. Möchtest du was trinken?" Nami nickte. Sie war richtig blass. Zorro griff zu seiner Tasche und zog eine Flasche Wasser heraus und gab diese Nami. Diese nahm die Flasche dankend an und trank einen großen Schluck daraus. Zorro: "Besser?" Nami nickte wieder. Zorro: "So jetzt ganz tief ein und wieder aus atmen, damit du wieder eine normale Gesichtsfarbe kriegst, sonst musst du noch mal in die Maske." Nami musste lachen. Dies brachte wieder Farbe in ihr Gesicht. Zorro: "Na siehst du. Jetzt siehst du wieder wie ein Mensch und nicht wie ein Gespenst aus." Nami: "Danke Zorro." Zorro: "Stets zu Diensten, holde Maid." Er zog sie ganz nah zu sich. Nami: "Bist du überhaupt nicht aufgeregt?" Zorro: "Nein, nicht wenn mein holder Engel mir nun einen Beweis ihrer Liebe auf den Lippen darbringt." Nami: "Ich würde dich ja jetzt gern küssen, aber dann verwischt die Schminke. Da musst du schon warten, bis wir sterben." Zorro sah seine Freundin fragend an und dann verstand er, was sie meinte. Er ging geschwind einen Schritt zurück und ergriff ihre Hand. Zorro: "Aber ein Handkuss auf die weiche Haut meines Engels ist gestattet?" Nami: "Ich werde euch nicht zurückhalten, edler Pilger." Er gab ihr einen Kuss auf die Hand. Frau Meyer: "Es geht los. Alle auf ihre Plätze." Zorro sah Nami noch mal tief in die Augen. Zorro: "Es wird alles gut. Vertrau mir." Nami: "Na gut. Ich vertraue dir." Zorro: "Braves Mädchen." Er drückte ihr doch einen kurzen Kuss auf den Mund und verschwand dann in der Garderobe. Nami sah ihm schmunzelnd hinterher und lief dann doch noch mal in die Maske. Zorro hatte keinen großen Schaden angerichtet. Ihre Lippen mussten nur noch mal nachgezogen werden. Der Vorhang hob sich und gab den Besuchern freie Sicht auf die erste Szene. (Ich schreibe die jetzt nicht hier rein, das wären 57 Seiten! Ich mach jetzt einfach mal mit der letzten Szene weiter. Eigentlich kommen da noch ein paar Szenen hinterher, aber ich lass die jetzt weg. Ich hoffe, William Shakespeare wird mir verzeihen). ... Zorro lag auf einer steinernen Bare in der Gruft und Nami erstacht sich und lag schließlich halb auf ihm und der Vorhang schloss sich. Grölender Beifall. Keine Auge blieb trocken und alle sprangen von ihren Sitzen auf. Dann öffnete sich der Vorhang wieder und alle standen sich an den Händen haltend in einer Reihe nebeneinander, Zorro und Nami natürlich nebeneinander in der Mitte, und verbeugten sich. Plötzlich wurde Nami ein Mikrofon in die Hand gedrückt. Die Menge rief: "Eine Rede! Eine Rede!" Also blieb Nami nichts anderes übrig, als eine Rede zu halten. Nami: "Danke sehr. Wir hatten wirklich viel Spaß bei den Vorbereitungen und dem einstudieren des Stücks. Danken möchte ich zuerst unserer Englischlehrerin Frau Meyer, die auf die Idee mit dem Stück kam und die uns dabei sehr gefördert hat. -Lauter Applaus-. Weiter möchte ich der Schule danken, die es ermöglicht hat, dass wir dieses Stück überhaupt vorspielen durften vor so einem wunderbarem Publikum. - Wieder lauter Applaus-. Und nicht zu vergessen sind auch meine Klassenkameraden und Freunde, die hier heute großartiges geleistet haben. Mein Dank auch an euch, Leute. Kapitel 18: Das Schulfest ------------------------- Das Schulfest Kapitel 18- Das Schulfest Vivi: "Und natürlich danken wir auch unserem Traumpärchen Zorro und Nami, die hier und heute für uns Romeo und Julia gespielt haben. Ohne euch hätten wir dieses Stück niemals so gut hinbekommen. Danke ihr zwei." Nami und Zorro sahen sich strahlend an und das Publikum war kaum mehr zu halten: "Küsst euch, Küsst euch." Also blieb den beiden nichts anderes übrig, als sich zu küssen. Die Menge tobte und auch die anderen auf der Bühne waren nicht zu halten. Zorro und Nami ließen wieder von einander ab und strahlten nun noch mehr. Jetzt kam auch noch der Schuldirektor auf die Bühne. Er schüttelte jedem die Hand und hielt erst bei Nami und Zorro inne. Direktor: "Ich bin so stolz auf euch. Das habt ihr wirklich gut gebacht. Ich habe noch nie eine besser Version dieses Stückes gesehen, als eure. Und unter uns- er beugte sich zu den beiden hin- das wird auch auf dem Abschlusszeugnis erkennbar sein und zwar von allen Schauspielern, die bei diesem Stück mitgewirkt haben." Er zwinkerte den beiden noch zu, bevor er sich wieder seinen anderen Schülern widmete. Nami und Zorro wollten ihren Ohren nicht trauen. Sie sah ihrem Freund in die Augen. Nami: "Hast du das gehört?" Zorro: "Ja ich hab's gehört. Ist das nicht klasse? Wie dein Vater schon gesagt hat, wenn wir von der See wiederkommen, haben wir ein mega- Zeugnis und können tun was wir wollen." Nami: "Was... was willst du tun, wenn wir von der Grandline wiederkommen?" Zorro: "Also, ich möchte erst mal auf der Grandline weltbester Schwertkämpfer werden. Und was danach kommt, weiß nur der liebe Gott. Warum fragst du mich das? Was willst du denn tun?" Nami: "Also, ich... ich will die beste Weltkarte zeichnen. Das ist mein großes Ziel." Zorro: "Und warum hast du mich das gerade gefragt?" Nami: "Ich weiß nicht genau. Ich... ich glaube, ich könnte es nicht ertragen, dich zu verlieren." Zorro: "Aber du wirst mich doch nicht verlieren, Süße." Er lächelte sie an und strich mit seiner Hand über ihre Wange. Zorro: "Was willst du denn danach machen?" Nami: "Ich weiß noch nicht genau." Sanji: "Jetzt kommt erst mal das größte Buffet, dass ihr je gesehen habt." Ruffy: "Buffet? Wo ist hier ein Buffet?" Sanji zeigte auf den Ausgang, zu dem jetzt alle Schüler, Lehrer und Zuschauer hin strömten. Ruffy drängelte sich durch die Leute, bis er vor dem Buffet stand. Es war wirklich das größte, dass er bisher gesehen hatte. Es war so um die 100 Meter lang und im Speisesaal waren überall Tische aufgebaut und in der Mitte stand eine lange Tafel, die extra für die Schauspieler aufgebaut worden war. Doch Ruffy suchte einen Tisch ganz für sich alleine, nahe beim Buffet. Währenddessen nahmen die anderen an der Tafel platz. Zorro: "Was möchtest du essen?" Nami: "Fangen wir mit was leichtem an. Ein Schnitzel wäre jetzt nicht schlecht." Zorro: "Ein Schnitzel? Aber du hast doch gerade gesagt, du möchtest mit was leichtem anfangen?!" Nami: "Ich habe gestern Abend und heute den ganzen Tag nichts gegessen, damit ich auch ja in das Kleid reinpasste." Zorro: "Es saß doch wie angegossen." Nami: "Siehst du. Es hat sich doch gelohnt. Also kann ich jetzt ein Schnitzel haben?" Flehend sah sie ihn nun an. Zorro: "Nahgut. Du kriegst dein Schnitzel." Er stapfte zum Buffet und kam kurze Zeit später mit 2 Tellern wieder. Auf einem war ein Schnitzel mit Kartoffeln für Nami. Er selber aß nur einen Salat. Nami: "Hast du keinen Hunger?" Zorro: "Ich muss doch auf meine Ernährung aufpassen. Für die Reflexe." Nami: "Ach komm schon. Sanji kocht wirklich klasse. Das muss man gegessen haben." Zorro: "Nahgut. Ich hol mir gleich noch was." Nami mampfte, was das Zeug hielt und war schon bei ihrem 4. Teller, als Zorro gerade mal seinen Salat und einen Teller Nudeln gegessen hatte. Zorro: "Willst du wirklich noch mehr essen?" Nami: "Natürlich. Wieso nicht? Ich esse doch nur noch 3 Teller, dann bin ich auch schon satt." Zorro: "Du weißt wie ungesund das ist? Erst gar nichts zu essen und dann so viel?" Nami: "Ach das vertrag ich schon." Und sie schaufelte sich wirklich noch 3 Teller rein. Zorro saß kopfschüttelnd daneben. Ruffy war bei seiner 21. Portion angelangt, als er endlich aufhörte zu essen. Zorro wollte sich gerade was zu trinken holen und stand in einer Schlange, als ihm Plötzlich jemand auf die Schulter tippte. Zorro: "Ach auch hier?" "Das lass ich mir doch nicht entgehen. Meine Tochter spielt eine der Hauptrollen. Ihr ward wirklich gut", sagte Shanks. "Danke sehr." "Kannst du den anderen sagen, dass morgen das Training anfängt auf der Lamp? Um 08:00 Uhr am Hafen." "Mach ich." "Und wehe es kommt einer zu spät. Dann legt das Schiff ohne ihn ab." Zorro nickte nur und Shanks verschwand ohne weitere Worte in der Menge. Zorro wusste, was er meinte. Acht Uhr hieß, Ruffy um Sieben Uhr losschicken. Er sagte jedem bescheid und kehrte wieder zu seinem Platz zurück. Nami saß auf ihrem Platz und langweilte sich. Sie wippte mit dem linken Fuß und sah den anderen Leuten beim essen zu. Zorro: "Da bin ich wieder." Nami: "Ah... ja." Zorro: "Hast du irgendwas?" Nami: "Ehm... ich? Nein, alles in Ordnung." Zorro: "Wie du meinst. Ach ja, morgen früh um 08:00 Uhr ist Training auf der Lamp. Den anderen habe ich auch schon bescheid gesagt." Nami hörte ihm eigentlich gar nicht richtig zu, sondern beobachtete ein Pärchen, das sich gerade innig küsste und antwortete nur: "Aha..." Zorro folgte ihrem Blick und sah kurz darauf wieder zu seiner Freundin. Die beiden hatten in den letzten Wochen sehr sehr wenig Zeit für einander gehabt, da Nami mit den Vorbereitungen für das Stück beschäftigt war und Zorro hatte den Nachhilfeunterricht für die Schauspieler übernommen hatte, da der dafür zuständige Lehrer krank geworden war. Zorro packte Namis Hand und sagte zu ihr: " Die Feier ist gleich zuende. Was hältst du davon, wenn wir zwei uns von den anderen verabschieden und zu mir nach Hause gehen?" Er grinste sie an und sie wusste, dass er mit ihr allein sein wollte, sodass sie nickte. Beide standen auf und Zorro legte einen Arm um seine Liebste und zusammen gingen sie zu ihren Freunden und verabschiedeten sich von ihnen. Nami: "Wo ist Vivi?" Ruffy: "Die steht dahinten bei Sanji." Nami und Zorro gingen auch zu den beiden. Zorro: "Also wir verdrücken uns jetzt. Kommt morgen nicht zu spät." Sanji: "Ihr aber auch nicht. Gute Nacht." Nami: "Nacht." Arm in Arm verließen Nami und Zorro die Feier. Vivi: "Endlich ist der ganze Stress für die beiden beendet. Die hatten ja kaum noch Zeit für einander." Sanji: "Da hast du Recht. Die beiden haben sich glaub ich in den letzten 3 Wochen wenn's hoch kommt 6 mal gesehen." Vivi: "So selten?" Sanji: "Ja wusstest du das nicht? Und jedes mal nur für ne Viertelstunde oder so." Vivi: "Es waren ja auch Ferien, sonst hätten sie sich ja in der Schule getroffen. Aber unter diesen Umständen. Ich weiß nicht, ob ich das aushalten würde, dich so selten zu sehen." (Kleine Anmerkung: die beiden sind zusammen) Sanji: "Das geht nur, wenn die Liebe stark genug ist. Ich glaube schon, dass du es schaffen würdest." Vivi: "Na ja wer weiß. Ausprobieren will ich es nicht." Sanji: "Meinst du die beiden haben das freiwillig gemacht?" Vivi: "Nein." Vivi trat auf Sanji zu und gab ihm einen Kuss. Nami und Zorro schlenderten die Straße zu ihren Häusern entlang, biss sie schließlich davor standen. Nami: "Sind... deine Eltern zuhause?" Zorro: "Nein. Die sind auf Geschäftsreise für 2 Wochen und sind gestern Abend losgefahren." Nami: "Was hältst du davon, wenn ich nur kurz das Kleid reinbringe und dann wieder zu dir komme? Zorro: "Da halte ich sehr viel von." Beide betraten ihre Häuser und Nami ging direkt in ihr Zimmer. Ihre Eltern waren noch auf dem Schulfest. Sie hängte das Kostüm an ihren Schrank und packte sich schnell ein paar Klamotten ein. Plötzlich überwältigte sie wieder diese Sehnsucht. Sie wollte zu Zorro. Sie wollte in seinen Armen sein, seine Haut spüren, seine Lippen auf ihren spüren, sein lachen hören und in seine Augen sehen, die so schwarz waren wie die Nacht. Sie lief zur Haustür, knallte diese hinter sich zu und rannte zum Nachbarhaus. Dort klingelte sie und kurze Zeit später öffnete Zorro die Tür. Zorro: "Da bist du ja wi..." doch weiter kam er nicht, denn Nami war schon ins Haus getreten und hatte ihre Arme um ihn geschlungen, als ob sie sich nach Jahren wiedergesehen hätten. "...Nami..." er legte auch nun seine Arme um sie. Nami vergrub ihr Gesicht in seinem Shirt und weinte unaufhörlich. Nami: "Ich... ich habe dich so sehr vermisst." Zorro: "Ich habe dich doch auch vermisst, Süße." Nami schien sich gar nicht mehr zu beruhigen und Zorro drückte sie noch mehr an sich. Zorro: "Schhh... ist ja gut... ich bin ja da." Nami beruhigte sich allmählich und sah ihn nun an. Sie zitterte. Dies bemerkte Zorro natürlich und schloss schnell die Tür (witzig, ne?). Dann ging er wieder zu Nami und sah ihr tief in die Augen. Ihre Gesichter näherten sich mehr und mehr und schließlich küssten sie sich wie schon lange nicht mehr. Die ganzen Anstrengungen und der Stress der letzten Wochen fiel von den beiden herab. Nami war glücklich endlich wieder in Zorros Armen zu sein. Langsam zog er sie zur Treppe, hob sie hoch und trug sie die Treppe hinauf in sein Zimmer. Dort legte er sie auf sein Bett. Nami: "Zorro?" Zorro(der gerade Namis Hals küsste): "Mmh?" Nami: "Ich liebe dich." Zorro sah auf und blickte ihr direkt in die Augen. Zorro: "Ich liebe dich auch." Nami lächelte und küsste ihn wieder fordernder... Kapitel 19: Training mit Folgen ------------------------------- Training mit Folgen Kapitel 19- Training Langsam zog er sie zur Treppe, hob sie hoch und trug sie die Treppe hinauf in sein Zimmer. Dort legte er sie auf sein Bett. Nami: "Zorro?" Zorro(der gerade Namis Hals küsste): "Mmh?" Nami: "Ich liebe dich." Zorro sah auf und blickte ihr direkt in die Augen. Zorro: "Ich liebe dich auch." Nami lächelte und küsste ihn wieder fordernder... Mitten in der Nacht wachte Nami auf. Sie lag in Zorros Armen und verstand dies erst nach einigen Sekunden des Überlegens, da sie sehr lange nicht mehr neben ihm gelegen hatte. Sie sah zu ihm auf und bemerkte, dass er wach war und die Decke anstarrte. Sogar richtig müde sah er zum anbeißen aus, wie Nami fand. Sie dachte, er hätte nicht bemerkt, dass sie wach geworden war und wollte weiter schlafen doch plötzlich fragte Zorro: "War es für dich wirklich so schlimm?" Nami sah ihn verdutzt an. Nami: "Ich kann dir gerade nicht ganz folgen. Wenn du die letzte Nacht meinst, die war fantastisch." Zorro(grinste): "Danke aber das meine ich nicht. Ich meine dabei die letzten Wochen." Nami: "Meinst du als wir uns nicht gesehen haben?" Zorro: "Ja. Überall wurde erzählt, dass du richtig leiden würdest und auch immer geweint hättest." Nami: "Naja. Es war schlimm für mich, aber ich habe nicht immer geweint. Aber ich habe mir immer vor Augen gehalten, dass wir uns wieder öfters sehen würden, wenn das Stück vorbei sein würde. Das hat mir immer wieder ein bisschen Hoffnung gegeben. Und... war es auch schlimm für dich?" Zorro: "Was für eine Frage. Natürlich war es auch schlimm für mich. Einmal wollte ich einfach mit der Nachhilfe ganz aufhören um dich sehen zu können, aber dann musste ich daran denken, wie du dich für dieses Stück engagiert hast und wie hart du dafür gearbeitet hast und wie viel es dir bedeutet hat und dann habe ich doch weiter gemacht." Nami: "Zum Glück ist diese Stück endlich vorbei und du bist wieder bei mir." Zorro: "Du weißt ja gar nicht, wie froh ich bin, dass du hier und jetzt neben mir liegst." Er gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn und Nami schloss wieder die Augen um weiter Zu schlafen. Am nächsten morgen wachte Nami als erste auf und ging erst mal unter die Dusche. Als sie wieder aus dem Badezimmer kam und sich gegen den Türrahmen lehnte, musste sie schmunzeln. Zorro hatte sich auf den Bauch gelegt und schlief immer noch. Er sah einfach nur knuffig aus. Sie trat auf ihn zu, kniete sich vor ihm hin und strich mit ihrer Hand über seine Wange. Langsam schlug er die Augen auf und sah direkt in ihr Gesicht. Nami: "Du musst aufstehen, sonst kommen wir nachher noch zu spät." Zorro(verschlafen): "Ich will aber noch nicht aufstehen. Noch 5 Minuten." Nami: "Deine 5 Minuten kenne ich. Da wird nachher wieder eine Stunde draus. Nichts da. Du musst jetzt aufstehen." Zorro: "...Wie spät ist es denn...?" Nami: "06:45 Uhr." Zorro: "Du bist fies und gnadenlos." Nami: "Ich weiß. Komm schon." Zorro: "Ich steh ja schon auf..." und langsam erhob er sich und stapfte ins Bad. Eine halbe Stunde später saßen die beiden schon in der Küche und frühstückten. Nami: "Und?" Zorro: "Was?" Nami: "Wie fühlst du dich heute?" Zorro(stirnrunzelnd): "Gut. Wieso fragst du?" Nami: "Ach nur so. Das wird heute bestimmt anstrengend." Zorro: "Ich weiß, aber da freu ich mich schon drauf." Um 07:40 verließen die Beiden das Haus und fuhren zum Hafen. Dort warteten schon die anderen. Alle waren da außer Ruffy. Der tauchte auch erst eine Minute vor acht am Pier auf. Er hatte sich Wiedermahl verlaufen. Um Punkt acht Uhr kam auch Shanks von seinem Schiff und begrüßte alle. Shanks: "Also, da ihr alle da seid, können wir ja auch sofort anfangen. Also los." Die anderen fingen sofort damit an abzulegen. Zorro holte den Anker ein, Ruffy und Lysop setzten die Segel und Chopper stand am Steuer. Die See war ruhig, sodass sie nicht viel zutun hatten. Sie segelten den ganzen Tag und übten auch schnelle Manöver oder das Kanonenschießen. Am Abend jedoch kam ein Sturm auf. Nami: "Los wir müssen die Segel einholen. Schnell!" Sie schafften es, die Segel zu retten und begaben sich alle in die Messe, wo Sanji schon das Essen serviert hatte. Der Sturm verzog sich derweil Richtung Westen. Ruffy: "Hat doch alles super geklappt heute." Die anderen stimmten ihm zu. Ruffy: "Du Nami?" Nami: "Ja?" Ruffy: "Wann können wir eigentlich wirklich zur Grandline segeln?" Nami: "Wenn wir unseren Abschluss haben. 2 Tage später können wir los." Ruffy: "Juhuuuu!" Nami schüttelte nur den Kopf, wie der Rest der Mannschaft auch. Zorro: "Ich geh dann mal schlafen. Wer hat eigentlich Nachtwache?" Chopper: "Nami, Ruffy, du und ich können schlafen. Sanji, Vivi, Robin und Lysop haben Wachdienst heute." Nami: "Dann wünsch ich euch eine schöne Nacht, Leute." Chopper und Ruffy verschwanden in ihren Zimmern (bei mir hat jeder sein eigenes Zimmer) und Zorro und Nami standen noch im Flur. Nami: "Zu dir oder zu mir?" Zorro: "Zu dir. Du hast ein weicheres Bett, obwohl ja harte Betten..." Nami: "...besser für den Rücken sind. Ich weiß." Zorro: "Das stimmt aber." Und gemeinsam gingen sie in Namis Zimmer... Doch mitten in der Nacht wurden alle aus ihren Betten geschmissen, da draußen ein furchtbarer Sturm tobte, sodass man sein eigenes Wort kaum verstand. Ruffy und seine Crew hatten große mühe dabei, das Schiff wieder unter Kontrolle zu bringen, doch schließlich gelang es ihnen. 3 Stunden später unter Deck: Alle saßen müde am Tisch und Sanji zauberte derweil seinen Freunden mit Vivis Unterstützung eine kleine Mahlzeit. Ruffy: "Mann, habe ich einen Kohldampf." Zorro: "Sanji macht uns doch schon was." Ruffy: "Ich bin aber trotzdem hungrig. SAAAANNNNNNJJJJJJIIIIII!!!!!" Sanji: "Ich bin doch schon da." Ruffy schlug sich den Bauch voll und auch die anderen aßen sich satt. Dieser Sturm hatte alle hungrig und müde gemacht, doch nun wechselte die Nachtwache. Nami stand gedankenversunken an der Rehling und schaute auf die ruhige See. >>Wie unberechenbar die See doch sein kann. Mal ist sie stürmisch und dann wieder ganz ruhig. Einfach schön<< dachte sie. Zorro saß im Krähennest und schaute genau wie Nami auf die See, Richtung Westen. Dann Richtung Süden und Osten und schließlich in Richtung Norden. >>Alles ruhig<<. Also wand er sich von der See ab und schaute runter aufs Schiff. Er entdeckte Nami, die immer noch an der Rehling stand und beschloss zu ihr runter zu klettern. Ruffy und Chopper waren am Achterdeck (hinten am Schiff) und schliefen. Das taten sie immer, wenn sie Nachtwache hatten. Zorro ging lautlos zu seiner Freundin und umarmte sie von hinten. Im ersten Moment schrak sie hoch, doch beruhigte sich wieder, als sie merkte, wer sie da umarmte. Zorro legte seinen Kopf auf Namis Schulter, mit dem Gesicht immer noch zur See gewand. Zorro: "Schöne Nacht heute, nicht wahr?" Nami: "Ja wirklich schön." Sie drehte sich in der Umarmung um und sah Zorro tief in die Augen. "Was ist?" "Ach nichts. Ich musste nur an das denken, was bald auf uns alle zukommt und wie froh ich bin, dass DU dabei bist." "Also, das habe ich doch schon mal gehört." "Wer hat das denn zu dir gesagt? Jedenfalls kein Mädchen aus der Schule. Die sind alle todtraurig, dass bald die schärfsten Typen der Schule weg sind." "Das hast du dir gerade ausgedacht. Es gibt doch noch genug Kerle auf der Schule." "Nein, so was denke ich mir doch nicht aus. Es ist doch war, dass die schärfsten Typen bald weg sind." "Auch egal. Shanks hat das zu mir gesagt. Er ist froh, dass ich mitkomme." "Das liegt wohl in der Familie." "...Sag mal, ist da irgendwas negatives von irgendwem oder eher gesagt von ein paar Mädchen gekommen... so wegen unserer Beziehung?" "Was meinst du?" "Na ja kamen da irgendwelche negativen Bemerkungen oder vielleicht irgendwelche negativen Gerüchte über uns oder über mich oder dich?" Nami sah ihn fragend an, doch Zorro war es egal, ob er jetzt diese schöne Stimmung zerstören würde oder nicht. Er wollte es einfach wissen. "Na ja, also ein paar Mädchen waren schon eifersüchtig, dass du jetzt nicht mehr zu haben bist... aber nichts dramatisches..." "Was haben sie gesagt?" "...Das ist nicht so wichtig... nichts Weltbewegendes..." "Was haben sie gesagt?", fragte Zorro jetzt etwas drängender. Nami stiegen die Tränen in die Augen und sie riss sich aus Zorros Umarmung und lief unter Deck. Zorro trat kräftig gegen den Hauptmast und fluchte daraufhin auf, da er sich den großen Zeh gestoßen hatte (is ja klar). >>Was habe ich denn jetzt wieder falsch gemacht? Ich habe sie doch nur gefragt, ob die anderen was gesagt haben gegen unsere Beziehung. Das kann doch nicht so schlimm gewesen sein. Versteh einer die Frauen.<< Nami lief in ihr Zimmer und schmiss sich auf ihr Bett. >>Wie kann er nur so was fragen? Versteht er nicht, dass er mich damit verletzt?<<. Plötzlich trat Vivi in das Zimmer und setzte sich zu Nami aufs Bett. Vivi: "Was ist denn passiert?" Nami: "Er hat mich gefragt, ob manche Mädchen in der Schule negative Sachen gesagte haben über uns oder ihn oder mich." Vivi: "...Und?" Nami: "Ich habe ihm nicht mehr geantwortet. Ich bin weinend weggelaufen." Vivi: "Haben denn manche Mädchen was gesagt?" Nami: "Na ja Lena, Martina und Ramona haben mir im Klo gedroht in der Schule. Sie haben gesagt, würde ich mich von Zorro nicht bald trennen, würde ich es bereuen." Vivi: "Haben sie sonst noch was getan?" Nami: "Weißt du noch vor 4 Wochen wo ich diese blauen Flecken hatte und ich dir gesagt habe, ich wäre die Kellertreppe runtergefallen? -Vivi nickte- Martina hat mich geschlagen und ich habe mich gewehrt. Ich kann dir versichern, dass sie nicht viel besser aussah. Aber würde ich das Zorro erzählen... der würde ausflippen." Vivi: "Die drei haben mir auch gedroht, es würde was passieren, wenn ich mich nicht von Sanji fern halten würde." Nami: "Und dann?" Vivi: "Sanji hat denen mal so richtig die Meinung gegeigt. Und seit dem sind die drei ruhig." Nami: "...Sollte ich Zorro doch vielleicht davon erzählen?" Vivi: "Tu das. Ich wette, er versteht dich, dass du es ihm nicht sagen wolltest. Rede am besten jetzt mit ihm." Nami nickte und umarmte ihre Freundin, bevor sie aufstand und Richtung Deck verschwand. - Auf dem Deck- Sanji: "Na mit Nami gestritten?" Zorro: "Ja. Aber was machst du hier? Du könntest eigentlich schlafen." Sanji: "Ach ich habe mir gedacht, dass du jetzt jemanden brauchst, mit dem du reden kannst. Was ist denn passiert?" Zorro: "Du hast mir doch gesagt, dass irgendwelche Mädels aus der Schule Vivi bedroht hätten und da habe ich Nami nur gefragt, ob ihr das auch passiert ist und dann ist sie einfach weinend weggelaufen. Was soll ich deiner Meinung nach jetzt tun?" Sanji: "Da ich weiß, wie du es wahrscheinlich angestellt hast, würde ich vorschlagen, dass du mit ihr redest. Und am besten jetzt." Zorro: "Aber..." doch er konnte seinen Satz nicht mehr zuende sagen, denn durch ein Räuspern wurden die beiden gestört. Zorro: "Nami..." Sanji: "Ich lass euch beiden dann mal alleine." Sanji erschwand unter Deck. Nami stand einige Meter von Zorro entfernt. Nami: "Zorro... es tut mir leid." Zorro: "Ich wollte es dir erklären, warum ich dich das gefragt habe." Nami: "Und... und warum hast du gefragt?" Zorro: "Also ein paar Mädchen aus der Schule haben Vivi gedroht und Sanji hat mir davon erzählt. Und ich wollte einfach nur wissen, ob sie... ob sie dir auch gedroht haben?" Nami: "Also,... ja das haben sie. Aber..." Zorro: "Es waren Lena, Ramona und Martina, stimmt's?" Nami: "Ja... Sie haben gesagt, wenn ich mich nicht von dir trennen würde, würde ich es bereuen..." Zorro: "Deswegen hattest du auch vor ein paar Wochen diese Flecken überall." Nami: "Ja genau. Martina hat mich geschlagen, aber das hat auch sie nicht heil überstanden, das sag ich dir." Zorro: "Aber warum hast du mir das nicht erzählt?" Nami: "Weil... weil... weil ich dachte, du würdest ausflippen und überreagieren. Es tut mir so leid." Zorro: "Ach schon gut. Wegen so was flippe ich doch nicht aus. Ich werde denen mal richtig die Meinung sagen und ich hoffe, das hat sich dann erledigt. Aber du musst mir so was doch sagen, versprichst du mir das?" Nami: "Ja ich verspreche es dir." Sie gingen auf einander zu und umarmten sich. "Aber es ist wirklich nicht schlimm gewe..." wollte Nami sagen doch Zorro hatte schon ihre Lippen mit seinen versiegelt. Im ersten Moment war Nami zu überrascht um den Kuss überhaupt erwidern zu können, doch dann gab sie sich geschlagen. Sie fuhr mit ihren Händen durch Zorros Haar, während er seine Arme um ihre Taille schlang. Langsam küsste er sich von ihrem Mund zu ihrem Hals und verweilte dort. Nami knabberte derweil an seinem Ohr, was ihn richtig wild werden ließ. "Du bist gemein...", hauchte er ihr ins Ohr. "Ich weiß." "Wir haben Nachtwache." "Ich weiß." "Mann bist du aber schlau", grinste er. Nami lächelte ihn an. Unter Deck vor ihren Zimmern (Die liegen alle auf einem Gang): "Kommst du noch mit zu mir?", fragte Zorro. "Nein, ich muss noch ein bisschen nachdenken über ein paar Sachen." "Zerbreche dir bloß nicht dein hübsches Köpfchen." "Keine Sorge, mach ich schon nicht." Und so schliefen die beiden mal in ihren eigenen Betten. Am nächsten morgen wachte Zorro schon sehr früh auf. Er wollte sich eigentlich einfach umdrehen und weiter schlafen, doch irgendwas hielt ihn davon ab. >>Vielleicht doch nur Einbildung oder war das doch der Geruch von frischem Rührei? So sehr kann ich mich doch nicht geirrt haben.<< Und schlagartig stand er auf, zog sich an und stapfte noch ein bisschen verschlafen in die Küche. Er hatte sich nicht geirrt, es gab tatsächlich Rührei. In der Messe(so nennt man das Esszimmer) saßen schon Ruffy, Lysop, Chopper, Robin und Vivi. Sanji stand in der Küche. Nur Nami fehlte. Er setzte sich an den Tisch und wartete darauf, dass Sanji endlich mit der Pfanne an den Tisch kam. Dies geschah sehr bald und alle aßen genüsslich ihr Frühstück. Zorro(essend): "Hat jemand mal nachgesehen, wo Nami bleibt?" Vivi: "Ich war vorhin bei ihr und sie hat gesagt, sie hätte keinen Hunger und ihr ginge es nicht so gut." Zorro nickte nur und verschwand aus der Küche mit den Worten: "Ich seh mal nach ihr." Ruffy wollte sich schon über Zorros Reste her machen, doch er wurde von Sanji aufgehalten. Sanji: "RUFFY! DAS IST ZORROS ESSEN!" Ruffy: "Aber der ist doch weggegangen und außerdem wird das Essen kalt." Sanji: "Na gut, dann iss es halt. Nachher müsste ich es sowieso wegschmeißen und ich mag es nicht, wenn Essen verschwendet wird." Zorro klopfte an Namis Tür- doch keine Reaktion. Er öffnete sie einen Spalt breit um hinein zu schauen und sah, dass Nami immer noch in ihrem Bett lag. Er betrat das Zimmer und schloss die Tür leise hinter sich. Zorro ging auf Namis Bett zu und setzte sich auf den Stuhl, der neben dem Bett stand und schaute Nami an. Sie lag auf dem Bauch und wälzte sich im Bett rum. Zwischendurch hustete sie im schlaf. Sie war schweißgebadet und hatte anscheinend Alpträume. Dies bemerkte auch Zorro und kniete sich vors Bett und legte eine Hand auf Namis Stirn. >>Sie glüht ja förmlich<< dachte er. Er stand auf und verließ das Zimmer und ging in die Küche. Dort saß nur noch Ruffy, der immer noch beim essen war. Die anderen waren draußen oder auf ihren Zimmern. Zorro beachtete Ruffy gar nicht und kramte ein paar Eiswürfel aus dem Gefrierschrank. Ruffy sah auf und fragte: "Wie geht es Nami? Was hat sie?" "Sie hat eine dicke Erkältung. Hohes Fieber, hustet,... du weißt schon." Ruffy: "Oh ich hoffe, es geht ihr bald wieder gut. Ohne sie können wir doch nicht lossegeln." "Bis dahin ist sie bestimmt wieder fit." Zorro füllte die Eiswürfel in eine Schüssel, schüttete Wasser darüber, holte einen Waschlappen aus dem Badezimmer und ging wieder ins Namis Zimmer. Dort legte er den Waschlappen in das Wasser, wrang ihn aus und legte ihn dann auf Namis Stirn. Sie schlug langsam die Augen auf und sah Zorros an. Zorro: "Was du immer für Sachen machst?!" Nami: "*Hust*...wieso?" Zorro: "Du hast dich offensichtlich erkältet." Nami: "Ich muss aber aufstehen und den Kurs überprüfen..." Zorro: "Nichts da. Du hütest erst mal das Bett und ich geh zu Chopper. Er soll dich mal untersuchen. Und du wartest hier, bis ich wieder da bin." Zorro verließ das Zimmer und kam kurze Zeit später mit Chopper wieder. Chopper: "Also wollen wir mal anfangen. Zorro würdest du bitte das Zimmer verlassen?" Zorro nickte und verließ das Zimmer, lehnte sich jedoch an die Wand direkt neben der Tür. ... Chopper: "Wir sind gleich fertig. Kannst du dich vielleicht umdrehen, damit ich dich abhören kann?" Dies tat Nami. Chopper: "So nun einmal bitte tief ein und ausatmen." Auch dies tat Nami, jedoch musste sie beim ausatmen kräftig husten. Chopper: "Alles klar. Also, du musst im Bett bleiben und die Medikamente, die ich dir jetzt gebe, 3x am Tag einnehmen." Er kramte in seiner Tasche und stellte Nami schließlich 4 kleine Fläschchen auf den Nachttisch. Chopper: "Also das hier -Er nahm eine blaue Flasche in die hand- ist gegen deinen Husten. Die beiden Sachen- Er nahm eine rote und eine gelbe Flasche in die Hand- sind gegen deinen Schnupfen und so. Und das letzte Mittel ist gegen das Fieber- Er zeigte auf ein grünes Fläschchen. Also ruh dich aus." Nami: "Danke Chopper *hust*." Chopper: "Gern geschehen." Er packte seine Tasche und verließ das Zimmer. Draußen stand Zorro immer noch an der Wand und wartete darauf, dass er wieder ins Zimmer durfte. Als Chopper raus kam, fragte Zorro: "Und?" Chopper: "Sie hat eine Erkältung. Nichts schlimmes, aber sie muss im Bett bleiben und sich ausruhen." Zorro nickte und betrat Namis Zimmer, blieb aber vor Namis Bett stehen. Nami: "*hust*." Zorro: "Wie geht's dir jetzt?" Nami: "Wie soll's mir schon gehen? Ich fühle mich elend und schlapp. Aber sonst..." Zorro: "Du sagtest gestern Abend, du müsstest noch nachdenken. Worüber eigentlich?" Nami: "Ach das. Unwichtig." Zorro: "Na gut. Wenn du mir es nicht sagen willst!". Gut gespielt verzog er beleidigt das Gesicht. Nami lächelte und musste wieder husten. Zorro: "Meine Güte, das hört sich aber gar nicht gut an." Nami: "Ach halb so wild." Zorro setzte sich neben sie aufs Bett. Zorro: "Hast du Hunger? Soll ich dir vielleicht was holen?" Nami: "Nein. Sag mal ist dir auch so kalt?" Nami zitterte. Zorro: "Der Thermostat steht auf 4/5. Das kommt durch deine Erkältung." Nami: "Boorrr, ist mir kalt." Nami zog die Decke noch etwas höher. Zorro wollte nicht, dass Nami noch mehr fror und legte sich neben sie aber auf die Decke, während Nami darunter lag. Nami: "Aber was ist, wenn du dich ansteckst?" Zorro: "Ach das passiert schon nicht." Und er legte einen Arm um Nami um sie noch mehr an sich zu drücken. Automatisch kuschelte sie sich bei ihm ein. Nami: "Jetzt ist mir doch wieder warm geworden. Sehr warm sogar." Nami wurde richtig rot im Gesicht und Zorro ahnte schon was jetzt kommen würde. Er legte seine Hand auf ihre Stirn und lag richtig mit seiner Vermutung. Nami hatte Schüttelfrost und Fieber. Es würde sich also immer abwechseln. Mal das Fieber und dann wieder der Schüttelfrost. Nami: "Kann ich vielleicht die Decke weglegen?" Zorro: "Nein, du musst trotzdem warm liegen, auch wenn dir heiß ist." Nami sah ihn flehend an. Doch Zorro duldete in solchen Situationen keine Wiederrede und so musste Nami sich ergeben. Nach einiger Zeit schlief Nami ein und Zorro löste sich behutsam aus der Umklammerung und verließ das Zimmer. Er ging in sein Zimmer, holte sich seine 3 Schwerter um an Deck zu trainieren. Durch seine Verletzung hatte er einen kleinen Rückschlag erlitten und diesen konnte er auch bis jetzt nicht wieder aufholen, da die Proben des Stücks immer dazwischen gekommen waren. Doch jetzt hatte er Zeit dafür und gleichzeitig konnte er sich so von den Sorgen für Nami ablenken. Das Schiff würde ja sowieso am nächsten Morgen in den Hafen einlaufen. Also ging er an Deck und trainierte dort. Lysop saß im Krähennest, Vivi und Robin sonnten sich auf dem Heckdeck. Plötzlich kamen Ruffy und Sanji aus der Messe. Ruffy: "Was gibt es denn heute, Sanji?" Sanji: "Das habe ich dir doch schon 1000x gesagt. Kotletts, Kartoffeln und Bohnen. Was ganz einfaches." Ruffy: "Oh wie lecker. Fleisch. Ich hoffe, du machst genug davon." Sanji: "Ich mache immer genug." Zorro ließ sich nicht von den beiden stören und trainierte munter weiter. Schließlich musste er sich doch seinen Traum erfüllen. Und dies ging nur mit hartem Training. Sanji: "Hey Zorro. Wie geht's Nami?" Zorro: "Sie hat Fieber und so. halt ne dicke Erkältung wie aus dem Buche." Ruffy: "Wie kann man von Büchern eine Erkältung kriegen?" Sanji: "Nein, Ruffy. Sie hat eine Erkältung wie es im Buche steht. Also... wie Ärzte es aus den Büchern kennt. Chopper hat bestimmt so ein Buch." Ruffy: "Wo ist der eigentlich?" Alle sahen sich um, doch konnten sie Chopper niergendswo entdecken. Sie wollten schon eine Suchaktion starten, als er plötzlich von den Unterdecks hoch kam. Sanji: "Hey Chopper. Wo warst du? Wir wollten schon ne Suchaktion starten." Chopper: "Ich war bei Nami. Ihr Zustand hat sich..." Ruffy: "Verbessert?" Chopper: "Nein, er hat sich verschlechtert. Sie hat jetzt eine heftige Lungenentzündung." Ruffy: "Ist das sehr schlimm?" Zorro: "Chopper, sieben oder acht?" Chopper sah Zorro für einen kurzen Moment verwundert an, sagte aber schließlich: "Neun." Ruffy: "Hallo? Hört mir eigentlich noch jemand zu?" Zorro: "Was? Neun? Das ist sehr hoch." Chopper: "Ja das ist es. Aber noch muss sie nicht ins Krankenhaus. Das müsste sie erst bei zehn." Sanji: "Sagt mal, worüber redet ihr eigentlich?" Zorro: "Wir reden hier über die Schwere bei Lungenentzündungen. Nami hat neun. Das ist zwar sehr schlimm, aber noch nicht lebensgefährlich. Das wird es bei zehn. Und sieben und acht sind normal. Ruffy: "Sie wird doch wieder gesund?" Chopper: "Ja. Ihr Zustand darf sich jedoch nicht noch mehr verschlechtern." Sanji: "Was sind den die Symptome bei neun?" Zorro: "Ich hatte auch mal eine Lungenentzündung, aber nur sieben. Der Arzt hat mir damals erklärt, dass wenn man neun hat, kann es zu Lungenblutungen..." Plötzlich hörten sie einen Schrei. "CHOPPER!!!", schrie Vivi aus Namis Zimmer heraus. Chopper rannte sofort wieder unter Deck, dicht gefolgt von den anderen. Sie kamen in Namis Zimmer und Nami saß aufrecht in ihrem Bett, Vivi saß neben ihr auf dem Bett und starrte Nami an. Diese hielt sich ein Taschentuch vor den Mund und auf diesem konnte man rote Flecken erkennen... Kapitel 20: Schreie ------------------- Schreie danke nochmal für die lieben kommis. besonders danke ich: Anbu45 Zorro_Fred77 smallAngel Lorina Kapitel 20- Schreie Plötzlich hörten sie einen Schrei. "CHOPPER!!!", schrie Vivi aus Namis Zimmer heraus. Chopper rannte sofort wieder unter Deck, dicht gefolgt von den anderen. Sie kamen in Namis Zimmer und Nami saß aufrecht in ihrem Bett, Vivi saß neben ihr auf dem Bett und starrte Nami an. Diese hielt sich ein Taschentuch vor den Mund und auf diesem konnte man rote Flecken erkennen... Chopper stürzte zu Nami und befahl den anderen gleichzeitig: "Alle außer Zorro raus hier!" Ruffy und die anderen bewegten sich nicht. "Raus hier! Sofort!", schrie Chopper noch einmal und endlich zogen sich die anderen in die Küche zurück. Zorro setzte sich auf die Bettseite, an der auch schon Vivi gesessen hatte und hielt Namis Hand fest. Chopper kramte in seiner Tasche. Er suchte eine kleine Flasche mit einer bläulichen Flüssigkeit. Die anderen saßen schweigend am Küchentisch und Sanji machte währenddessen Tee. Doch auch er war in Gedanken bei Nami. Allen wollte dieses Bild von dem roten Taschentuch nicht mehr aus dem Kopf. Sanji brachte geistesabwesend den Tee, doch keiner rührte auch nur eine Tasse an. Zorro sah Nami besorgt an, diese Hustete immer noch. Zorro hatte Angst um seine Freundin. Er wollte sie nicht verlieren. Er hatte schon einmal jemanden verloren, den er sehr geliebt hatte. Kuina. Sie war damals von einer Treppe gefallen und hatte sich dabei das Genick gebrochen, als Zorro gerade mal 11 Jahre alt gewesen war. Er hatte zwar danach schon viele Beziehungen gehabt, aber Kuina hatte er nur durch den Tod verloren. Er wollte nicht, dass so was noch mal passierte. Chopper fand endlich was er suchte und träufelte ein paar Tropfen der blauen Flüssigkeit auf einen Löffel. Chopper: "Nami, du musst das hier einnehmen. Danach wirst du zwar einige Stunden sehr starke Schmerzen haben, aber du wirst kein Blut mehr husten. Dass du Blut hustest gehört zu der Schwere, die deine Lungenentzündung jetzt hat. Dieses Mittel wird deine Krankheit auch heilen, aber es wird schmerzhaft. Du schaffst das schon, da bin ich mir sicher." Zorro: "Wie stark sind die Schmerzen, die sie kriegen wird?" Chopper: "Komm mal kurz mit, Zorro." Chopper und Zorro standen auf und traten aus dem Zimmer. Zorro: "Wie stark werden die Schmerzen für sie sein?" Chopper: "So starke Schmerzen hat sie bestimmt noch nicht gehabt. Noch keiner von uns. Ich kann es nicht beschreiben, aber ich habe es schon mal gesehen. Die Leute, die das Mittel eingenommen haben, haben alle überlebt." Zorro: "Wow. Das sagt mir jetzt viel." Chopper: "Ich weiß nicht, wie stark die Schmerzen werden. Tut mir leid. Ich geh jetzt zu den anderen. Jede Stunde schaue ich mal nach Nami. Wenn sich ihr Zustand nachher immer noch nicht verbessert hat, dann muss sie unbedingt ins Krankenhaus." Zorro: "Wie lange wird sie Schmerzen haben?" Chopper: "Schwer zu sagen. Der Durchschnitt liegt bei 5 Stunden. Es kann aber auch länger sein." Zorro: "WAS? 5 STUNDEN?" Chopper: "Nicht so laut. Ich geh jetzt zu den anderen. Wenn was ist rufst du mich!" Zorro nickte und ging wieder in Namis Zimmer, während Chopper in die Küche ging. Als Chopper die Küche betrat, sahen alle auf. Chopper setzte sich neben Ruffy auf eine Bank. Ruffy: "Und?" Chopper: "Ich habe ihr ein Medikament gegeben, doch es wird jetzt sehr schmerzhaft für sie." Sanji: "Wie schmerzhaft?" Chopper: "Sehr schmerzhaft. So starke Schmerzen hatte noch nie jemand von uns. Kein einziger. Nicht Zorro oder du Ruffy oder du Sanji. Und leider werden es nach und nach immer mehr Schmerzen. Also, erst geht es noch, doch dann wird es immer schlimmer. Wiederum verschwinden die Schmerzen auch wieder so." Alle schluckten. Das war hart. Sehr hart. Zorro setzte sich wieder neben Nami. Sie hatte sich wieder hingelegt und sah ihn nun lächelnd an, doch die Schmerzen sah man ihr trotzdem an. Er nahm ihre Hand in seine und drückte sie zärtlich. Zorro: "Ich würde dir die Schmerzen so gern abnehmen." Nami: "Ach es ist nicht so schlimm..." plötzlich schrie sie auf. Zorro sah sie beunruhigt an. Alle sahen auf, als sie den Schrei vernahmen und starrten Chopper an. Chopper: "Daran müsst ihr euch jetzt gewöhnen. Und zwar für die nächsten 5 Stunden." Sanji: "Was? 5 Stunden? Das kann doch nicht dein Ernst sein?" Chopper: "Doch. Das ist mein voller Ernst. Doch danach wird es ihr besser gehen. Viel besser." Alle sahen wieder zu Boden, bis Ruffy plötzlich aufstand und an Deck ging mit den Worten: "Ich muss mal alleine sein." Sie sahen ihm hinterher, bis auch plötzlich Lysop in seiner Kabine mit den gleichen Worten verschwand. Allmählich gingen alle ihre eigenen Wege um allein zu sein. Nami schrie alle paar Minuten vor Schmerz auf und Zorro konnte ihr nicht helfen, so gern er es auch getan hätte. Nami: "Kannst... kannst du mir vielleicht..." Zorro: "Ja? Vielleicht was zu trinken oder was zu essen?" Nami: "...Ich hätte gern Wa... wass... AAAAAAAAAARRHHHH!!!!!!!!" Zorro verstand und rannte in die Küche um Nami Wasser zu holen. In der Küche saß nur noch Vivi. Sie sah kurz auf, als Zorro die Küche betrat. Vivi: "Und wie geht's ihr?" Zorro: "Hörst du das nicht?" Vivi: "Ja... doch du hast recht... ich bin nur so durcheinander deswegen..." Zorro: "Sorry. Natürlich hört man es. Aber wir können leider nichts dagegen machen." Wieder hörte man Schreie, die plötzlich verstummten. Beide sahen in die Richtung von Namis Zimmer. Zorro schnappte sich die Wasserflasche und lief wieder in Namis Zimmer dicht gefolgt von Vivi. Nami saß in ihrem Bett und weinte. Zorro stellte die Flasche auf den Tisch und ging zu ihr. Nami: "Zorro... es tut so weh..." Zorro nahm Nami in die Arme. Zorro: "Ich weiß... Schhh... es wird alles wieder gut." Nami weinte bittere Tränen in Zorros Shirt. Vivi stand einfach nur im Zimmer und konnte ihren Blick nicht von Zorro und Nami lassen. Obwohl sie mit Nami fühlte, bewunderte sie die beiden. >>Wie die das gemeinsam durchstehen. Unglaublich. Sie lieben sich wirklich über alles. Das sieht nun auch ein Blinder mit nem Krückstock. Dafür bewundere ich die beiden zutiefst. Einfach unglaublich wie die das meistern. Als ob es das normalste der Welt wäre<< dachte sie. In diesem Moment fühlte sie sich etwas alleine. Doch dann bemerkte sie, dass sie auch so jemanden hatte. Jemanden für den man sein eigenes Leben geben würde und von dem man weiß, dass er es auch tun würde. Sie ließ Zorro und Nami alleine und suchte nach Sanji. Er war in seinem Zimmer auf einem Stuhl und las ein Buch. Sie klopfte nicht einmal, sondern stürmte auf ihn zu und umarmte ihn. Sanji wusste erst nicht, was sie da tat, doch dann legte er seine Arme um sie. Sanji: "Was hast du denn, kleine?" Vivi: "Ich weiß nicht... ich habe gerade Zorro und Nami gesehen, wie er sich um sie kümmert und sie würde es genauso machen und..." Sanji: "Schon gut. Ich verstehe. Dann hast du dieses unbestimmte Bedürfnis gehabt, in den Arm genommen zu werden, stimmt's?" Vivi: "Ja so ungefähr..." sie lächelte ihn an und er grinste zurück. So saßen sie da noch eine ganze Zeit. Zorro bemerkte, dass Nami aufgehört hatte zu weinen und sah ihr in die verheulten Augen. Zorro: "Ich habe dir etwas Wasser geholt. Das wolltest du doch oder?" Nami nickte nur. Zorro stand auf um die Flasche zu holen und währenddessen traten wieder Tränen in Namis Augen. Zorro drehte sich wieder zu ihr um und sagte: "Hier ist das Wasser. Wenn du noch was willst, musst du nur Bescheid..." Er sah in ihre Augen. Nami versuchte zu lächeln, was ihr auch zuerst gelang, doch die Schmerzen wurden immer stärker, sodass sie die Tränen nicht mehr aufhalten konnte. Zorro lief wieder zu ihr und nahm sie wieder in die Arme. Nami: "...Zorro..." Zorro: "Ich bin ja da..." Nami: "Warum... warum tut es so weh? Warum habe ich solche Schmerzen?" Zorro: "Dieses Mittel was du genommen hast, es schließt die Wunden in deiner Lunge und sorgt dafür, dass die Entzündung verschwindet. Aber dieses schließen der Wunden tut dir jetzt so weh." Nami: "Wie lang wird es dauern?" Zorro schwieg. Nami: "Du weißt es... sag es mir, bitte Zorro. Wie lange wird es dauern?" Zorro: "Na gut. Chopper hat gesagt, es könnte 5 Stunden dauern oder..." Nami: "Oder was?" Zorro: "Oder länger. Das ist bei jedem unterschiedlich." Nami: "5 Stunden... oder länger... kann ich vielleicht was trinken?" Zorro: "Na klar. Hier." Er reichte ihr die Flasche und sie trank einen großen Schluck daraus. Nami: "Irgendwie habe ich Hunger." Zorro: "Ich sag Sanji Bescheid, dass er dir was machen soll. Kann ich dich solange alleine lassen oder soll ich hier bleiben?" Nami: "Geh nur. Im Moment geht es schon." Zorro stand langsam auf und verließ Namis Zimmer und suchte nach Sanji. Schließlich fand er ihn in der Küche. Zorro: "Hey Sanji. Kannst du Nami was zu essen machen?" Sanji: "Ich wollte sowieso grad das Mittagessen machen. Hat sie irgendwelchen besonderen Wünsche?" Chopper: "Sie sollte jetzt eigentlich reichhaltige Sachen essen um wieder zu Kräften zu kommen." Sanji: "Dann gibt eben was deftiges." Und schon machte sich Sanji ans kochen. Jetzt kamen auch Ruffy und die anderen in die Küche und alle setzten sich an den großen Küchentisch. Lysop: "Also, ehrlich gesagt, nervt mich diese ewige Schreierei langsam." Vivi: "Lysop... also wirklich. Das ist nicht witzig." Lysop: "Mich nervt es aber wirklich. Wie viele Stunden sind denn schon vergangen" Chopper: "Eine. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Es wird noch schlimmer für uns und für sie. Deswegen sollte sie auch noch essen, solange sie kann. Wie geht es ihr eigentlich jetzt, Zorro?" Zorro: "Die Schmerzen machen ihr ganz schön zu schaffen, aber das ist ja auch nicht verwunderlich. Das wünscht man nicht mal seinem größten Feind." Lysop: "Also geht das Geschreie noch weiter? Das halt ich nicht aus. Vielleicht schläft sie ja vor schreien ein." Chopper: "Das kann sehr gut sein. Bei dieser Krankheit kommt so was schon mal vor, dass die Erkrankten vor Schreien einschlafen." Nach dem Essen (Nami hatte alle 5 Minuten aufgeschrieen und Zorro war beim ersten Mal zu ihr gegangen, sie hatte ihn jedoch wieder weg geschickt): Ruffy: "Das war lecker, Sanji. Das kannst du öfter machen." Sanji: "Obwohl das Lob aus deinem Munde kommt, danke. Du isst ja sowieso alles." Ruffy: "Eines mag ich nicht." Sanji: "Und was ist das?" Ruffy: "Spinat." Sanji: "Aber du hast doch schon Spinat bei mir gegessen!" Ruffy: "Ja? Oh, dann mag ich doch alles." Sanji schüttelte den Kopf. Zorro: "Sanji hast du noch was für Nami?" Sanji: "Ja klar. Es steht auf dem Herd." Zorro stand auf, nahm sich das Essen für Nami und ging damit wieder in ihr Zimmer. Er klopfte und bekam ein "Herein" als Antwort. Er trat ins Zimmer und Nami nahm ihm erfreut das Essen aus der Hand und mampfte was das Zeug hielt. Zorro sah ihr nur zu und nahm danach den leeren Teller wieder in Empfang. Nami: "Das war richtig lecker." Zorro: "Es hat ja auch Sanji gekocht." Nami legte sich wieder hin. Zorro: "Wie geht's dir jetzt?" Nami: "Ach geht so... Ist es eigentlich normal, dass die Schmerzen immer mehr werden?" Zorro: "Also das ist... normal, ja." Nami: "Das ist jetzt nicht dein Ernst." Zorro: "Doch. Wenn es geht, solltest du versuchen zu schlafen." Nami(weinend): "Wie soll ich denn bei solchen Schmerzen schlafen?" Zorro nahm sie wieder in die Arme und sie weinte sich tatsächlich in den schlaf. Jedoch hatte sie sich so sehr in Zorros Shirt festgekrallt, dass er jetzt nicht mehr aufstehen konnte. Also musste er wohl oder übel bei ihr schlafen. Er legte sich neben sie hin und zog die Decke über Nami. Zorro nahm ihre Hand wieder in seine. Doch konnte er nicht schlafen, weil er immer an die Schmerzen denken musste, die Nami im Moment hatte. Vielleicht lag es aber auch daran, dass Nami immer wieder seine Hand drückte, dass es ihm nach einigen Malen sogar ein bisschen wehtat, doch sie ließ ihn nicht los. Also drückte er auch immer ihre Hand, wenn sie fest zudrückte. Nach einer halben Stunde schlief auch er ein, doch war sein Schlaf kurz, da Nami wieder aufgewacht war. Es war jetzt 2 Stunden her, dass Chopper Nami dieses blaue Medikament gegeben hatte. Nami: "...Zorro...?" Zorro(verschlafen): "Ja?" Nami: "Wie lange wird es noch dauern?" Zorro: "Ich glaube mal so 3 oder 4 Stunden, wenn dein Wecker richtig geht." Nami: "Ok." Zorro: "Ach Süße. Ich würde dir ja so gern helfen." Nami: "Ich weiß. Aber diese Schmerzen..." Zorro: "Du hast es ja bald geschafft." Nami: "Aber das atmen tut so weh. Gleich kommt es wieder." Zorro: "Was kommt wieder?" Nami: "Die Schmerzen. Sie kommen immer in Schüben. Ich will, dass es aufhört." Zorro: "Ich weiß. Aber ich bin ja bei dir." Wieder schrie Nami auf und fing an zu weinen. Zorro: "Schhhh... ich bin ja hier... es wird alles wieder gut..." Nami weinte unaufhörlich und die Schmerzen wurden immer mehr. Die anderen saßen immer noch in der Küche und schwiegen. - Doch dann- Ruffy: "Chopper, kannst du Nami nicht irgendein Schmerzmittel oder so geben?" Chopper: "Die Schmerzmittel würden die Wirkung des anderen Medikaments nur wieder aufheben. Ich kann nichts machen. Da muss Nami jetzt durch. Aber ich schau jetzt mal nach ihr. 2 Stunden sind ja schon rum." Chopper stand auf, verließ die Küche und ging zu Namis Zimmer. Er klopfte an die Tür und erhielt ein "Herein". Chopper betrat das Zimmer und platzte gerade in eine Diskussion zwischen Nami und Zorro. Nami stand an ihrem Schrank und holte Klamotten raus. Zorro stand neben ihr und redete auf sie ein. Zorro: "Ich fände es besser, wenn du im Bett bleiben würdest." Nami: "Aber ich will mal frische Luft schnappen. Im Moment geht's mir doch gut." Zorro: "Aber was ist denn, wenn du gleich wieder Schmerzen kriegst?" Nami: "Ach das merk ich doch vorher und dann geh ich eben wieder rein." Zorro: "Ich fände es besser, wenn du nicht raus gehen würdest." Nami: "Aber es ist meine Entscheidung." Zorro: "Jetzt sei doch kein Sturkopf und bleib im Bett!" Nami: "Nein, ich will nach draußen." Chopper räusperte sich um auf sich aufmerksam zu machen, doch die beiden beachteten ihn nicht. Wieder räusperte er sich und jetzt bemerkten sie ihn endlich. Chopper: "Ich wollte mal nach dir sehen, Nami." Nami: "Mir geht's im Moment gut. Ich wollte nur mal raus an die frische Luft." Zorro: "Aber es ist besser, wenn du im Bett bleibst. Vielleicht kannst du sie ja zur Vernunft bringen Chopper." Chopper: "Ich muss Zorro zustimmen. Es ist besser, wenn du dich ausruhst in deinem jetzigen Zustand." Nami: "Nein, ich geh jetzt raus." Ohne ein weiteres Wort abzuwarten, verschwand sie im Badezimmer. Chopper und Zorro sahen ihr hinterher und danach sahen sie sich an. Zorro: "Ich versteh das nicht. Sie weiß, dass es verheerend sein kann, wenn sie jetzt nach draußen geht." Kapitel 21: Heimreise --------------------- Heimreise Kapitel 21 ... Zorro: "Aber es ist besser, wenn du im Bett bleibst. Vielleicht kannst du sie ja zur Vernunft bringen Chopper." Chopper: "Ich muss Zorro zustimmen. Es ist besser, wenn du dich ausruhst in deinem jetzigen Zustand." Nami: "Nein, ich geh jetzt raus." Ohne ein weiteres Wort abzuwarten, verschwand sie im Badezimmer. Chopper und Zorro sahen ihr hinterher und danach sahen sie sich an. Zorro: "Ich verstehe das nicht. Sie weiß, dass es verheerend sein kann, wenn sie jetzt nach draußen geht." Nami stapfte aus dem Badezimmer Richtung Deck. Nami: "Endlich wieder frische Luft." Plötzlich spürte sie wieder dieses leichte stechen in der Lunge. Sie fing an zu keuchen. Sie versuchte zu sprechen. "...Zorro...Zorro..." doch er war gerade im Badezimmer unter der Dusche und auch die anderen hörten sie nicht. Sie versuchte es noch einmal: "...Zorro..." doch noch immer kam ihr keiner zu Hilfe. Langsam und mit schweren Schritten ging sie wieder unter Deck und schleppte sich Richtung Küche. Zorro trat aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich an. Plötzlich wurde sein Hals sehr trocken. "Ich habe lange nichts mehr getrunken." Doch bevor in die Küche ging, schaute er noch mal in Namis Zimmer. Dort lag Nami unter der Bettdecke, dachte er zumindest. Es waren aber nur Kissen, die vorhin aus versehen unter die Bettdecke gerutscht waren. "Alles in Ordnung", sagte er leise und verschwand in der Küche. Dort setzte er sich zu den anderen. Ruffy: "Und?" Zorro: "Sie schläft." Auf Ruffys Gesicht machte sich ein lächeln breit. Ruffy: "Was steh denn so in der Zeitung, Vivi?" Vivi, die gerade noch die Zeitung gelesen hatte, antwortete: "Nichts besonderes. Nur der übliche Klatsch und Tratsch um Charles und Kamilla. Und hier zum Beispiel. ,Britney Spears wird schlecht- vom fliegen oder von der 2. Klasse?'. Nur unwichtiges." Ruffy: "Wovon wird ihr denn schlecht?" Vivi: "Hier steht, sie hätte panische Flugangst und so weiter und so weiter." Ruffy: "Ach so. Wann kommen wir eigentlich im Hafen an?" Alle sahen auf. Sanji: "Ich glaube heute abend." Nami öffnete die Türe zur Küche und lehnte sich erschöpft gegen den Türrahmen. Alle waren so überrascht Nami zu sehen, dass sich keiner bewegte. Nami brachte noch ein "... Zorro... hilf mir..." heraus, bevor sie ganz in sich zusammen fiel und auf dem Boden krachte. Alle, Chopper und Zorro vorne weg, eilten zu Nami. Chopper: "Sie muss sofort wieder ins Bett!" Ohne weitere Worte hob Zorro seine Freundin in seine starken Arme und brachte sie wieder in ihr Zimmer und legte sie dort auf ihr Bett. Langsam, sehr langsam öffnete Nami die Augen. Nami: "...Zorro..." Zorro: "Hättest du doch mal auf mich gehört." Nami: "Wieso?" Zorro: "Du bist gerade umgekippt." Nami: "Gerade waren wir doch noch in der Küche... ?" Zorro: "Ich habe dich hier rein gebracht, aber das ist jetzt unwichtig. Wie fühlst du dich?" Nami: "Besch*****...Zorro?" Zorro: "Ja?" Nami: "Die Schmerzen..." Zorro: "Kommen sie wieder?" Nami nickt nur noch und schrie auch schon auf. Zorro eilte zu ihr und nahm sie in die Arme. Zorro: "Schhhh... drück meine Hand." Dies tat Nami auch und drückte Zorros Hand immer wenn sie Schmerzen hatte. Plötzlich trat Robin ins Zimmer. Robin: "In zwei Stunden legen wir im Hafen an." Zorro: "Danke, Nico." Sie nickte und verließ das Zimmer wieder und Nami sah Zorro in die Augen. Zorro: "Geht's wieder?" Nami: "Ja... wie viele Stunden sind schon rum?" Zorro: "Ich glaube 3 Stunden. Langsam müsste es dir auch wieder besser gehen." Nami: "Also, die Schmerzen werden langsam weniger, glaub ich." Zorro: "Schon mal ein gutes Zeichen." Nami: "Find ich auch." Nami näherte sich nun Zorros Gesicht und küsste ihn. Er wollte den Kuss gerade erwidern, da löste sich Nami auch schon wieder von ihm. Zorro sah sie verwirrt an, doch Nami verzog das Gesicht vor Schmerz und Zorro wusste, was los war. Nami legte sich nach der Schmerzattacke (die Schmerzen kommen immer in Schüben) wieder hin und Zorro setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett. Zorro: "Welche Note kriegst du eigentlich in Latein?" Nami wusste, dass er sie mit dieser Frage von den Schmerzen ablenken wollte. Nami: "Ne 2 und du?" Zorro: "Ich auch. Weißt du noch, wie sich der Rötgers letztens total versprochen hat?" Nami: "Das war das witzigste, was der je gesagt hat." -Sie schmunzelte- Zorro: "Aber die Lindge war auch nicht schlecht." Nami: "Aber am besten ist der Heine." Zorro(Lachend): "Da hast du recht." Nami bemerkte, dass sie Zorro schon eine ganze Weile nicht mehr hat lachen sehen. Sie redeten noch einige Zeit über die Schule und andere Sachen, leider immer wieder unterbrochen von Namis Schmerzattacken. Sanji trat ins Zimmer. Sanji: "Wir legen in ein 30 Minuten an. Wie geht's dir jetzt Nami?" Nami: "Um einiges besser, danke Sanji." Sanji: "Also packt schon mal eure Sachen. Shanks hat mir gesagt, er würde das Schiff noch mal richtig durch checken lassen vor der großen Fahrt." Zorro: "Dann wollen wir mal anfangen." Zorro stand auf und ging zum Schrank rüber, während Sanji das Zimmer verließ. Nami: "Vergesse deine Sachen nicht." Zorro: "Mach ich schon nicht." Plötzlich trat Vivi ins Zimmer. Vivi: "Geh lieber deine Sachen packen, Zorro. Ich packe Namis Kram zusammen." Zorro: "Bist du denn schon fertig?" Vivi: "Ja. Also, geh endlich." Zorro gab Nami noch einen Kuss auf die Wange und verließ das Zimmer um seine Sachen zu packen. Vivi machte sich an Namis Schrank ran. Vivi: "Wie geht's dir denn jetzt?" Nami: "Besser. Die Schmerzen gehen auch schon wieder weg." Vivi: "Also, ich bin gleich fertig. Ich vermute mal, du willst noch mal duschen?" Nami: "Würde ich gern, ja." Vivi: "Dann helfe ich dir auch dabei." Nami: "Das schaffe ich auch alleine." Vivi: "Nichts da. Ich helfe dir." So musste Nami sich ergeben. Als Vivi mit Packen fertig war, half sie Nami dabei aufzustehen. Gemeinsam gingen sie ins Badezimmer und Nami stieg unter die Dusche, während Vivi Namis Sachen aus dem Badezimmer zusammenpackte. Nami: "Danke, Vivi." Vivi: "Gern geschehen. Das mache ich doch selbstverständlich. Du bist doch meine Freundin. Nami: "Kannst du mir mal ein Handtuch reichen?" Vivi ging zum Schrank und holte Nami ein Handtuch heraus. Nami nahm dieses dankend an und stieg mit dem Handtuch umwickelt aus der Dusche. Nami: "Das ist ja so ein schönes Gefühl frisch geduscht zu sein." Vivi: "Wir müssen uns ein bisschen beeilen. Kommst du?" Nami: "Ich trockne mich nur noch ab und zieh mich an. Du kannst schon mal vorgehen." Vivi: "Ich warte lieber draußen auf dich. Wenn was ist, rufst du einfach nach mir." Nami: "Ich bin ja kein kleines Kind mehr." Vivi: "Trotzdem." Nami: "Nahgut." Vivi verließ das Badezimmer und Nami zog sich ohne weitere Probleme an. Jedoch als sie aus dem Badezimmer trat, spürte sie wieder, wie die Schmerzen sich ankündigten. Sie verzog das Gesicht ein bisschen vor Schmerz und Vivi sah sie besorgt an. Doch der Schmerz war nicht mehr so stark wie sonst und er verschwand auch wieder so schnell wie er gekommen war. Vivi: "Alles in Ordnung?" Nami: "Ja. Wir sollten den Jungs Bescheid sagen, dass unsere Sachen gepackt sind. Die können die ruhig tragen." Vivi: "Wie du meinst.RUFFY! SANJI! KOMMT HER JUNGS!!!" Sofort kamen die beiden angestürmt. Ruffy: "Ist irgendwas mit Nami?" Vivi: "Nein, ihr sollt nur unsere Taschen nach oben tragen." Vivi sah Sanji und Ruffy siegessicher an und die beiden mussten die Taschen an Deck tragen. Auch Nami und Vivi traten an Deck. Alle waren froh, dass es Nami wieder besser ging. An Deck kam ihr schon Chopper entgegen. Chopper: "Wie fühlst du dich?" Nami: "Viel besser, danke Chopper." Chopper: "Für dich doch immer." Alle standen an der Rehling und starrten zum Hafen, wo man schon einige Personen erkennen konnte, darunter auch Shanks. Nami sah zu Zorro, der noch gar nicht bemerkt hatte, dass sie an Deck war und sie lief zu ihm hin und umarmte ihn von hinten. Zorro erschreckte sich gewaltig und blieb wie angewurzelt stehen. Nami lehnte ihren Kopf gegen seinen Rücken. Vorsichtig drehte sich Zorro in der Umarmung um und sah Nami nun ins Gesicht. Sie lächelte ihn an und er gab ihr einen kleinen Kuss. Zorro: "Geht's dir..." Nami: "JA Mir geht's besser. Fragt mich das jetzt jeder?" Zorro: "Entschuldige, Süße." Nami: "Ach es hat nichts mit dir zu tun, aber wenn dich wirklich jeder fragt, wie es dir geht, dann muss man doch irgendwann mal durch drehen. Ich wäre sonst nicht hier an Deck, wenn es mir nicht gut gehen würde." Zorro: "Ist ja gut... du siehst nämlich noch ein bisschen fiebrig aus." Chopper: "Ich will ja nicht stören (Zorro >>tust du aber<<), aber du wirst jetzt noch zwei, drei Tage leichtes Fieber haben." Nami: "Danke Chopper für diese Auskunft." Chopper ging wieder zu den anderen und ließ Nami und Zorro allein. Vivi: "Ich will auch." Sanji nahm sie schmunzelnd in den Arm und gemeinsam sahen sie gen Hafen, der sich nun immer mehr näherte. Eine Viertelstunde später legten sie an und gingen von Bord. Shanks: "Da seid ihr ja wieder. Und irgendwelche Schwierigkeiten?" Alle sahen Nami an. Nami: "Also, die See war ruhig... mit dem Schiff ist alles in Ordnung..." Shanks: "Du siehst mir aber nicht ganz so fit aus." Nami: "Ach das ist nichts. Nur eine Lungenentzündung, die aber schon fast wieder weg ist. -(Kleine Anmerkung von mir: Lungenentzündungen dauern Normalerweise ein bis zwei Wochen, bis sie wieder weg gehen. Ich konnte Nami aber nicht so lange kranken sein lassen!)- . Shanks: "Dir geht's doch hoffentlich wieder gut?" Nami: "Ja ja." Lächelnd sah er sie und die anderen an. Shanks: "Also, meine Männer kontrollieren jetzt noch mal alles. Und in ein paar Tagen könntet ihr schon los segeln." Ruffy: "Wir fahren erst los, wenn wir unsere Zeugnisse haben." Shanks: "Wie ihr wollt. Also, ich muss auch schon wieder gehen, ich habe noch einiges zutun." Er verabschiedete sich und unsere Strohhutbande verließ den Hafen und verstreute sich in der Stadt. Nami und Zorro gingen Arm in Arm nach Hause. Nami: "Kannst du vielleicht heute bei mir schlafen?" Zorro: "Meinst du wegen den Schmerzen?" Nami: "Ja, das auch und weil ich dich bei mir haben möchte. Ich fühle mich am sichersten, wenn du bei mir bist, solange ich noch solche Schmerzen habe." Zorro: "Na gut. Dann komm ich noch mit zu dir... Morgen ist Schulfrei, nicht?" Nami: "Richtig. Also können wir beide ausschlafen, solange wir wollen." Nami lächelte ihren Freund an, was er auch erwiderte. An der Haustür angekommen, suchte Nami in ihrer Tasche nach dem Hausschlüssel. Zorro: "Ich will ja nicht unhöflich werden, aber die Taschen werden langsam schwer..." Nami: "Och ich dachte, du bist so stark." Endlich fand sie den Schlüssel und die beiden traten in ins Haus ein. Im Wohnzimmer brannte das Licht. Nami: "Komm." Zorro setzte die Taschen im Flur ab und Nami nahm ihn an die Hand und zog ihn mit ins Wohnzimmer. Dort saßen Namis Stiefeltern auf der Couch und sahen fern. Nami räusperte sich kurz und die beiden sahen auf. N.St.V.: "Da bist du ja wieder. Oh ich seh wir haben Besuch. Hallo Zorro." Zorro: "Hallo." N.St.V.: "Erzählt, wie war's?" Nami: "Morgen früh erzählen wir euch alles. Ich bin hundemüde und möchte nur noch schlafen." Gabi: "In Ordnung. Gute Nacht." Nami: "Gute Nacht." Nami zog Zorro wieder zurück in den Flur und Zorro wollte schon die Taschen mit hoch nehmen, doch Nami sagte nur: "Lass sie liegen. Die können wir auch morgen noch auspacken." Also ließ Zorro die Taschen im Flur stehen und folgte Nami, die schon die Treppe hinaufgestapft und in ihr Zimmer gegangen war. Nami setze sich auf ihr Bett und schaute Zorro dabei zu, wie er die Tür schloss. Dabei dachte sie >> das muss ihn wohl ganz schön belastet haben, mich so zu sehen. Er hat es ja natürlich auch mitbekommen, wie es mir ging. Ich bin wirklich froh, dass ich Zorro habe. Alleine hätte ich das wohl nicht durchgestanden<<. Zorro dachte gerade über die gleiche Sache nach >>Ich bin so froh, dass es ihr wieder besser geht. Das war ja bald nicht mehr mit anzusehen. Sie hat so sehr gelitten. Ich habe mir so oft gewünscht, dass ich ihr diese Schmerzen abnehmen könnte. Alleine hätte sie das niemals durchgestanden.<< Zorro drehte sich zu Nami um, ging auf sie zu, zog sie zu sich hoch und legte ihre Hände um seine Schultern, danach legte er seine Hände um ihre Hüften. Zorro: "Na... wie geht's meiner Süßen jetzt?" Nami: "Gut... du Zorro?" Zorro: "Ja?" Nami: "Ich... Ich wollte mich bei dir dafür bedanken, dass du für mich da warst, als ich dich gebraucht habe." Zorro sah sie stirnrunzelnd an. Zorro: "Das ist doch selbstverständlich." Nami: "Nein, ist es nicht. Und dafür danke ich dir eben. Manche Männer wären weg gegangen, aber du bist bei mir geblieben, obwohl ich dir die Ohren voll geschrieen habe." Sie lachte. Zorro liebte dieses Lachen und die Wärme, die ihre Augen dabei ausstrahlten. Zorro: "Ich bin gern bei dir geblieben. Ich lass dich bei so was doch nicht alleine." Nami lächelte ihn an und ihre Gesichter näherten sich immer mehr, bis die beiden in einem langen Kuss versanken. Nach sehr langer Zeit lösten sie sich wieder von einander und Nami lehnte ihren Kopf gegen seine Brust und schloss dabei die Augen. Zorro strich zärtlich durch ihre Haare. Nami gähnte herzhaft und Zorro drehte ihren Kopf zu seinem. Zorro: "Da ist aber jemand müde." Nami: "Und? Ich bin schließlich noch ein bisschen krank. Ich habe gerade eine schmerzhafte Lungenentzündung hinter mir, wie du sicher weißt." Zorro: "Ja ich weiß." Nami: "Kannst du mir einen Gefallen tun?" Zorro: "Sicher doch. Was willst du denn?" Nami: "Ich habe unheimlichen Durst. Kannst du vielleicht ne Flasche Wasser aus der Küche holen?" Zorro: "Du könntest eigentlich auch selber laufen." Nami: "Och bitte, Zorro." Dabei sah sie ihn mit einem Hundeblick an, gegen den Zorro nichts einwenden konnte. Zorro: "Na gut. Ich hol dir dein Wasser." Nami: "Danke." Zorro verließ das Zimmer und ging runter in die Küche um Nami eine Flasche Wasser zu holen. Als er mit der Flasche wieder in Namis Zimmer trat, sah er, dass Nami schon in ihrem Bett lag und eingeschlafen war. "Na klasse", sagte er etwas zu laut und blieb wie angewurzelt stehen, da Nami irgendwas im Schlaf murmelte, wie "Rafft die Segel" oder "Ne Pizza? Super Idee Giovanni." Und dann drehte sie sich ein bisschen. Zorro ging lautlos zu ihrem Schreibtisch um dort die Flasche abzustellen und entdeckte auf dem Schreibtisch die Seekarten, die Nami in der letzten Zeit gezeichnet hatte. Er schmunzelte und dachte>> meine Güte, kann sie gut zeichnen. Das habe ich vorher noch nie so wirklich bemerkt. << Er schaltete das Licht aus und suchte sich seinen Weg zu Namis Bett. Zu seinem Leiden trat er volle Kanne mit dem großen Zeh gegen das Bett und starrte erschrocken zu Nami, die sich jedoch nicht regte. Er atmete tief ein und versuchte sich neben Nami ins Bett zu legen, was ihm zuerst nicht so recht gelingen wollte. Doch er brachte Nami dazu ein bisschen Platz zu machen, indem er sie leicht an der Schulter packte und sie drehte. Doch er ließ sie schlagartig los, als sie sich von selbst bewegte. Jedoch durch ihre Bewegung konnte er nun bequem neben ihr liegen und seinen Arm um sie legen. Automatisch kuschelte sie sich bei ihm an. Kapitel 22: Alltag ------------------ Alltag Kapitel 22- Alltag ... Er schaltete das Licht aus und suchte sich seinen Weg zu Namis Bett. Zu seinem Leiden trat er volle Kanne mit dem großen Zeh gegen das Bett und starrte erschrocken zu Nami, die sich jedoch nicht regte. Er atmete tief ein und versuchte sich neben Nami ins Bett zu legen, was ihm zuerst nicht so recht gelingen wollte. Doch er brachte Nami dazu ein bisschen Platz zu machen, indem er sie leicht an der Schulter packte und sie drehte. Doch er ließ sie schlagartig los, als sie sich von selbst bewegte. Jedoch durch ihre Bewegung konnte er nun bequem neben ihr liegen und seinen Arm um sie legen. Automatisch kuschelte sie sich bei ihm an. Am nächsten Morgen stand Nami (wieder mal) als erste auf. Sie wusste nicht mehr genau, wie sie gestern eingeschlafen war und konnte sich auch nicht mehr daran erinnern, warum Zorro neben ihr lag. Sie war doch alleine eingeschlafen. Eigentlich wollte sie noch liegen bleiben, doch dann stand sie vorsichtig auf um Zorro nicht zu wecken und ging erst mal ins Bad um zu duschen. Währenddessen drehte sich Zorro um, nun lag er auf dem Bauch, das Gesicht zur Bettkante gerichtet, schlief aber trotzdem weiter. 20 Minuten später kam Nami wieder und sah, dass Zorro immer noch schlief. Sie ging auf ihn zu und kniete sich vor ihm hin. Er sah einfach zum knuddeln aus. Nami: "Zorro... aufwachen." Zorro rührte sich nicht. Nami: "Zorro, aufwachen." Langsam und gemächlich öffnete Zorro die Augen und das erste was er sah, war Namis Gesicht. Zorro: "...Morgen..." Nami: "Morgen. Gut geschlafen?" Zorro nickte nur und Nami gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Zorro: "Mmh.. Wonach duftest denn du?" Nami: "Das ist so ein neues Duschgel. Wildrose oder so ähnlich." Zorro: "Riecht gut." Nami: "Danke." Zorro: "...Und was willst du heute so machen?" Nami: "Eigentlich müsste ich mal wieder shoppen gehen. Ich habe gar nichts mehr im Schrank." Zorro sah zu Namis Schrank, der schon vor Klamotten überquillte. Zorro: "Du solltest erst mal deinen Schrank ausmisten, bevor du ihn noch mehr voll stopfst. Du hast doch so viele Sachen zum anziehen, warum brauchst du noch mehr?" Nami sah nun auch zum Schrank. Nami: "Na gut ich miste meinen Schrank mal aus. Aber viele Sachen dadrin sind von der letzten Saison. Die sind so out, die kann ich doch nicht mehr anziehen." Zorro: "Wie du meinst. Ich habe heute leider gar keine Zeit für dich, ich muss noch zum Training und davor noch zu einem Nachhilfeschüler und dann bin ich auch noch mit einkaufen dran..." Nami: "Aber das Stück ist doch schon längst beendet..." Zorro: "Aber ich gebe doch auch Nachhilfe in Mathe für Tom. Der schreibt doch sonst wieder ne 5 und dann kriegt er keine Kohle für die Ferien von seinen Eltern." Nami: "Ach so. Und was ist mit heute abend?" Zorro: "Könnte knapp werden, aber ich rufe dich nachher an und sag dir Bescheid, ob ich es schaffe." Nami: "Na gut." Nami machte ein trauriges Gesicht, was wiederum Zorro Schuldgefühle bescherte. Zorro: "Sei nicht traurig. Morgen habe ich bestimmt wieder mehr Zeit. Frag doch Vivi, ob sie mit dir shoppen geht. Sie hat bestimmt Zeit." Nami: "Wie du meinst... komm frühstücken." Nami stand auf und verließ das Zimmer. Zorro stand auch auf, zog sich an und folgte ihr. Nami saß mit Gabi am Frühstückstisch und die beiden redeten ausgelassen. Nami lachte über einen kleinen Witz von Gabi und Zorro dachte sich dabei>> wie schnell sich die Laune von Frauen doch ändern kann<<. Er setzte sich zu den beiden und gemeinsam frühstückten sie. -Später in Namis Zimmer- Zorro: "Ich muss jetzt gehen." Nami: "Schon?" Zorro: "Ja. Tut mir leid, aber ich muss los." Nami: "Na gut. Also, bis heute abend, vielleicht." Sie gab ihm einen kleinen Kuss und Zorro verschwand auch schon aus der Tür. Kurze Zeit später hörte Nami, wie sich die Haustür schloss. Nami: "So und jetzt?" Sie griff nach dem Telefon und rief Vivi an. Vivi: "Hallo?" Nami: "Ich bin's. Hast du heute Zeit? Ich müsst mal wieder shoppen gehen." Vivi: "Tut mir leid, aber ich habe keine Zeit. Ich bin schon mit Robin verabredet." Nami: "OK. Also, dann bis morgen." Vivi: "Ciao." Nami legte auf und kramte ihr Adressbuch heraus. Nami: "Also, als erstes steht hier Vivi, die kann nicht. Dann Robin, die kann auch nicht. Dann steht da Sabrina, die ist weg, dass hat sie mir erzählt. Als nächstes steht da..." Nami ging die ganze Liste durch und rief auch einige Leute an, doch keiner hatte Zeit. Alle mussten irgendwo hin oder hatten was anderes vor oder waren gar nicht da. >> Dann gehe ich eben alleine shoppen<<. Und dies tat sie auch. Jedoch nach 4 Stunden, 6 Läden und 10 Einkaufstaschen später machte es selbst Nami keinen Spaß mehr, obwohl sie DAS Mädchen an der Schule war, das einkaufen gehen konnte. Zum einen hatte sie das Geld und zum anderen hatte sie die Figur dafür. Vollbeladen lief sie zurück nach Hause und legte ihre Sachen in ihrem Zimmer ab. >>Mist, die Sachen kriege ich da nicht rein. Also muss der Kram vom letzten Sommer dran glauben<< und so machte sie sich an den Schrank ran. Wieder anderthalb Stunden und einige Säcke für die Kleidersammlung später war Nami fix und foxi. Die meisten Sachen hätten manche Mädchen noch 3 Jahre lang getragen, aber für Nami waren diese Sachen out. Es war inzwischen spät am Nachmittag, als Nami die Säcke runter in den Flur brachte. Nami: "Gabi, ich bring dann die Sachen weg." Gabi: "Ist gut. Aber beeil dich, das Abendessen ist gleich fertig. Hast du eigentlich in der Stadt was gegessen?" Nami log: "Ja habe ich. Also, bis gleich." Sie verließ das Haus und schaffte die Klamotten zur offiziellen Sammelstelle für Kleider. Die Besitzerin kannte Nami schon sehr lange und freute sich immer über ihre Spenden, da diese fast immer wie neu waren. - Beim Abendessen- Gabi: "Und? Dein Schrank müsste eigentlich wieder leer sein. Du hast ja Unmengen von Kleidung weg gebracht." Nami: "Na ja. Ich war ja heute Mittag einkaufen. Aber etwas leerer ist mein Schrank wirklich. Möchtest du die Sachen vielleicht mal sehen?" Gabi: "Gern. Komm lass uns nach oben gehen." Gemeinsam liefen die beide die Treppe zu Namis Zimmer rauf und Gabi setzte sich aufs Bett, während Nami die Sachen auspackte. Sie hatte richtig zugeschlagen. 5 Pullover, 4 Hosen, 4 Röcke, 6 T-Shirts, 3 Shirts, 2 Blusen und 3 Kleider. Dann noch 4 Hüte und 5 Paar Schuhe. Gabi: "Wow. Das ist wirklich viel." Nami: "Ich weiß, aber ich konnte mich einfach nicht entscheiden." Gabi: "Mir gefällt alles. Ich freu mich schon darauf, wenn du die Sachen trägst." Plötzlich klingelte das Telefon. Nami: "Das ist vielleicht Zorro. Entschuldige bitte." Gabi: "Geh schon, ich muss sowieso noch im Garten arbeiten. Meine Pflanzen brauchen Dünger und ich muss noch einiges umtopfen." Gabi verließ Namis Zimmer und Nami ging schleunigst ans Telefon. Nami: "Hallo?" Zorro (wer denn sonst): "Hey Süße, ich bin's." Nami: "Oh... und?" Zorro: "Was und?" Nami: "Hast du gleich noch ein bisschen Zeit?" Zorro: "Also,... das ist so... leider muss ich gleich noch weg, wichtiger Termin. Tut mir wirklich leid, Nami." Nami: "Schon gut." Zorro: "Was hast du denn heute so gemacht?" Nami: "Ich war alleine shoppen. Alle die ich angerufen habe, hatten keine Zeit." Zorro: "Das tut mir leid... was hast du denn alles gekauft?" Nami(sie legte sich währenddessen auf ihr Bett): "Also nicht wirklich viel, für meine Verhältnisse. 5 Pullover, 4 Hosen, 4 Röcke, 6 T-Shirts, 3 Shirts, 2 Blusen und 3 Kleider." Zorro: "Wow." Nami: "Es geht noch weiter. Dann habe ich mir noch 4 Hüte und 5 Paar Schuhe gekauft." Zorro: "Das ist wirklich ne Menge... Aber hat es denn überhaupt alleine Spaß gemacht?" Nami: "Geht so. Eigentlich nicht wirklich." Zorro: "Das tut mir... warte, ich seh gerade, dass ich schon längst woanders sein müsste. Sorry, ich muss auflegen. Also, bis morgen. Ach ja, ich kann dich nicht mit zur Schule nehmen." Nami: "Aber... aber..." Zorro: "Ich muss jetzt wirklich los. Bis morgen." Nami: "Ja... bis morgen." Zorro legte auf. Nami legte das Telefon beiseite und fiel in einen Unruhigen Schlaf. Ihr Wecker riss sie jedoch am nächsten Morgen aus diesem Schlaf. Es war 06:45. Nami stand wiederwillig auf und ging ins Bad. Dort duschte sie, putze sich die Zähne, machte sich für die Schule fertig,... als sie fertig war, stapfte sie wieder in ihr Zimmer und ging zum Schrank rüber. Sie öffnete ihn und starrte auf ihre Sachen. >>Vielleicht das blaue Shirt und die rote Hose? Nee. Und der Bunte Rock und die rosa Bluse? Auch nicht. Jetzt hab ich's. Die blaue Jeans, die Zorro so mag und ein weißes Shirt. Dazu noch die schwarzen High-heels (weiß net genau, wie die geschrieben werden) und darüber noch die schwarze Winterweste<< So bekleidet und mit einem Rucksack in den Händen kam sie in die Küche und setzte sich an die Tecke (Einbauküche). Gabi machte derweil schon mal das Frühstück. Gabi: "O-Saft?" Nami: "Gern." Gabi: "Hier. Dein Essen habe ich auch schon dir auch schon hingelegt." Sie deutete auf die kleine Papiertüte(wie in Amerika) und reichte Nami eine Flache Orangensaft, die sie dankend annahm. Nami packte alles in ihren Rucksack und legte ihn neben den Stuhl um zu frühstücken. Um 07:35 fuhr Nami auf ihrem Fahrrad zur Schule. Sie hatte Glück mit dem Wetter, es regnete nicht. Als sie in der Schule ankam, war es bereits 07:53. (der Unterricht beginnt um 07:55, wie bei mir. 07:50 wird man reingelassen und wenn man erst um 07:55 an der Schule ankommt, wird man in eine Liste eingetragen. 3x zu spät= ein Tag lang Schulverweis!) Nami überholte den Lehrer auf der Treppe und kam so noch rechtzeitig vor ihm an der Klasse an. Ruffy: "Du bist aber spät dran. Wir dachten schon, du würdest heute zuhause bleiben." Nami: "Heute wird doch gesagt, was in dem Test morgen dran kommt." Ruffy: "Welcher Test?" Nami: "Hast du das schon wieder vergessen? Wir schreiben morgen einen Grammatiktest in Latein." Ruffy: "Heiliger Strohhut. Das habe ich ja völlig vergessen!" Nami: "Siehst du. Wenn du mich nicht hättest, würdest du morgen ne 6 schreiben." Ruffy: "Ich glaube, du hast Recht." Und da kam auch schon der Lehrer und der Unterricht begann. -In der Großen Pause- Nami und die anderen gingen gemeinsam zu ihrem Stammplatz. Zorro: "Ach da fällt mir ein, ich muss den Mädels ja noch mal den Kopf waschen." Nami: "Was meinst du damit?" Zorro: "Na wen wohl? Lena, Martina und Ramona." Nami: "Mach das doch in der 2. Großen Pause." Zorro: "Aber..." Nami: "Kein ABER." Zorro: "Na gut. Dann eben in der nächsten Pause." Zorro umfasste Nami mit seinen Armen (ihr wisst hoffentlich was ich meine. Also die stehen hintereinander) und sie legte ihre Hände auf seine. Nami: "Hast du heute Zeit?" Zorro: "Ich glaube schon. Hör zu es tut mir wirklich leid, dass ich gestern nicht mehr konnte." Nami: "Ach schon gut. Was haben wir jetzt?" Zorro: "ich glaube Geschichte. Hey Ruffy, was haben wir jetzt?" Ruffy: "Häää... Ach so. Wir haben jetzt Geschichte." Nami: "Ok... was willst du denn heute nachmittag so machen?" Zorro: "Wie wär's mit... was hältst du davon, wenn wir mal wieder im Park spazieren gehen?" Nami: "Hört sich gut an." Die Schulglocke schellte und alle gingen wieder zum Unterricht. Als auch endlich die letzte Stunde zuende war, fuhren Nami und Zorro gemeinsam nach Hause. Zorro war am Morgen auch mit dem Rad zur Schule gekommen, doch dieses Mal kam den beiden ein kalter Wind entgegen. Zorro: "Ich hole dich dann um 16:00 ab. Nami: "Ok. Also bis bald." Zorro ging sofort, als er Zuhause ankam, auf sein Zimmer um seine Schwerter zu holen und zu trainieren. Dies tat er auch im Garten und zwar 2 Stunden lang. Zwischendurch hatte es immer mal wieder geregnet, doch Zorro ließ sich nicht stören. Erst als seine Mutter ihn ansprach, hielt er inne. Z.M.: "Musst du nicht langsam mal los? Es ist bereits 15:30." Zorro: "WAS???" Sofort stürmte Zorro ins Badezimmer um zu duschen. Nami: "Wo bleibt er denn nur? Sonst kommt er doch nie zu spät." Gabi: "Vielleicht hat er ja nur die Zeit vergessen." Nami: "Kann sein." Etwas zu spät klingelte Zorro um 16:20 an Namis Haustür. Sie machte die Haustür auf und- Zorro: "Es tut mir leid, dass ich zu spät gekommen bin." Nami: "Schon gut. Können wir los?" Zorro: "Gern, aber ich habe gehört, es kann jeden Moment anfangen zu regnen." Nami: "Das ist doch egal. Dann stellen wir uns halt unter einen Baum." Nami schloss die Haustür und Arm in Arm gingen die beiden in den Park. Als sie dort ankamen, kauften sie sich etwas Entenfutter und gingen zum großen See. Nami: "Guck mal, wie schön die eine da vorne ist." Zorro: "Das ist ein Erpel. Ein männliches Tier." Nami: "Ist doch auch egal. Auf jeden Fall ist er hübsch." Zorro: "Komm, lass uns weiter gehen." Händchenhaltend gingen sie durch den Park, bis es schließlich doch anfing zu regnen. Die beiden wurden etwas nass, doch war erst mal kein Baum in Sicht, bis- Zorro: "So ein Mist. Komm schnell unter den Baum da." Zorro zog Nami mit unter einen Baum und dort bemerkte er, wie Nami ein bisschen zitterte. Zorro: "Ist dir kalt?" Nami: "Mir? Na ja... ein bisschen." Zorro zog sie geschwind zu sich und legte seine Arme um sie und streichelte ihren Rücken, damit ihr wieder ein bisschen warm wurde. Nami: "Danke... was hältst du von einer heißen Schokolade?" Zorro: "Sehr viel, aber erst muss es ein bisschen weniger regnen. Ich habe keine Lust pitschnass zu werden." Nami: "Ok, wir warten, bis der Regen ein bisschen aufgehört hat." Doch es dauerte noch eine halbe Stunde, bis der Regen nachließ. Solange hatte Zorro sie noch umarmt wegen der Kälte. Sie rannten durch den Regen zu ihrem Stammcafé ,Joucies', wo es die beste heiße Schokolade der Stadt gab. Es war rappelvoll und im Café setzten sie sich in eine Nische und nach einiger Zeit kam eine Bedienung. Bed.: "Hallo. Entschuldigung, dass ich erst jetzt komme, aber sie sehen ja, was hier los ist. Was kann ich euch bringen?" Nami: "2 heiße Schokoladen, bitte." Bed. : "Kommt sofort." Zorro: "Ach könnten wir mal mit dem Chef reden?" Bed.: "Ehm... natürlich, sofort. Ich hole ihn." Zorro: "Danke." Die Bedienung verschwand hinter der Tecke und keine Minute später kam auch schon der Chef des Ladens. Jack: "WAS IST DENN JETZT SCHON WIE... Zorro und Nami, wie schön euch mal wieder zu sehen!" Die Bedienung staunte nicht schlecht, als sie die Begrüßung von Jack, Nami und Zorro sah. Sie dachte schon, jetzt gäbe es saures. Nami: "Hallo Jack. " Jack zog sich einen Stuhl heran und setzte sich zu den beiden. Jack: "Ich habe die Aufführung gesehen, einfach spitze. Wartet mal kurz, ich hol euch die Schokolade." Und mit drei Tassen heißer Schokolade kam er wieder zum Tisch. Jack: "Hier für euch. Ihr seid bestimmt in den Regen gekommen." Nami: "Ja, leider." Zorro: "Können wir uns gleich ein Taxi rufen?" Jack: "Na klar. Und was gibt's neues?" Nami: "Eigentlich nichts." Nami sah auf die Uhr. "Oh Nein, wir müssen los, Zorro!" Zorro: "Ja?" Nami: "Weißt du nicht mehr? Wir wollten uns doch noch den film anschauen!" Zorro: "Eh'... ja." Jack: "Schade. Besucht mich bald wieder." Jack ließ die beiden allein und Zorro und Nami standen auf und verließen mit den Getränken das Café. Draußen hatte es inzwischen aufgehört zu regnen. Zorro: "Und jetzt?" Nami: "Wie wär's, wenn wir zu dir oder zu mir nach Hause gehen?" Zorro: "Zu mir. Ich glaube, meine Eltern sind heute Abend bei einem Geschäftsessen oder so. die kommen erst mitten in der Nacht wieder." Nami: "Also zu dir." Arm in Arm gingen die beiden gemütlich zu Zorro nach Hause. Zorro öffnete die Haustür und Nami ging schon mal vor in sein Zimmer. Zorro folgte ihr sofort, jedoch schloss er erst die Terassentür, die er vorhin offen gelassen hatte. Nami: "Na..." Zorro: "Was?" Nami: "Habe ich dir auch so sehr gefehlt, wie du mir?" Zorro: "Das ist jetzt zweideutig..." ... Kapitel 23: Randale ------------------- Randale Kapitel 23- Randale Nami: "Na..." Zorro: "Was?" Nami: "Habe ich dir auch so sehr gefehlt, wie du mir?" Zorro: "Das ist jetzt zweideutig..." ... Zorro wurde am nächsten morgen von Nami mit einem Kuss geweckt. Es war bereits 7:00 Uhr, doch Nami hatte es nicht vorher übers Herz gebracht, Zorro zu wecken. Er sah zum anbeißen aus, wenn er schlief. So empfand Nami es zumindest.(nicht nur Nami *sabber*) Zorro stand nach 5 Minuten auf und folgte Nami in die Küche, wo sie schon das Frühstück gemacht hatte. Zorro: "Sind meine Eltern noch nicht wach?" Nami: "Nein, ich glaube nicht. Heute ist Randaletag in der Schule, weißt du noch?" Zorro: "Ach ja... also ich finde unser Thema dieses Jahr passend. Die Schule in ein Schiff zu verwandeln war eine riesige Idee von Ruffy. Wem sonst." Nami: "Er ist ja ganz vernarrt in die Flying Lamp. Vergiss deine Wasserpistole nicht." Zorro: "Natürlich nicht. Das ist doch das wichtigste." *grins* (Ich erklär mal kurz, was der Randaletag ist, wenn ihr den nicht kennt. An meiner Schule wird das jedes Jahr gemacht. Die Abiturenten, die dieses Jahr ihren Abschluss bekommen, bereiten ein Thema vor (das kann alles sein), ziehen sich selbst bedruckte T-Shirts an, wo alle Namen der Abiturienten drauf stehen, und jagen in der 3. und 4. Stunden alle Schüler aus den Klassenräumen und spritzen sie draußen auf dem Schulhof nass. Zwischendurch müssen die Lehrer kleine Aufgeben lösen, dürfen aber nicht nass gemacht werden. Das ist immer direkt vor den Sommerferien. Bei mir ist es am 22.6. dieses Jahr. Ich habe ja auch schon am 7.7. Ferien. Voll cool so ein Randaletag!!!) Nami: "Ich muss gleich noch mal kurz los, meine ist noch drüben." Zorro: "Geh besser jetzt, wir sind schon spät dran." Es war bereits 07:25 und sie mussten sich noch umziehen. Nami nickte und lief aus dem Haus. Um 07:40 wartete Zorro in seinem Wagen auf Nami, die gerade aus ihrem Haus kam, unterm Arm das T-Shirt und eine Wasserkanone, die gerade erst auf den Markt gekommen war. Sie alle hatten diese Wasserpistolen. Auf der Fahrt: Nami: "Ich konnte das doofe T-Shirt nicht finden, es war ganz unten im Schrank." Zorro: "Wärst du in 5 Minuten nicht rausgekommen, wäre ich ohne dich gefahren." Nami: "Bist du fies. Was kann ich denn dafür, wenn Gabi..." Zorro: "Ist ja gut. Jetzt hast du es ja." Zorro fuhr auf den Schulparkplatz und parkte sein Auto. Gemeinsam gingen sie zu den anderen. Alle 13ner hatten heute keinen Unterricht und mussten den Randaletag vorbereiten. Vivi hatte unter anderem die Musik besorgt, Lysop spezielle Wasserkanonen, Sanji sorgte natürlich für das Essen und Ruffy machte nur Unsinn. Alle, darunter auch er, hatten sich schon gewundert, wie er den Abschluss geschafft hatte. Und nach am Anfang der 3. Stunde stürmte Zorro, als Schulsprecher, mit ein paar anderen Schülern das Sekretariat und in allen Klassenzimmern hörte man über die Lautsprecher Zorro rufen: "RANDALE!!!" Und schon stürmten auch schon 13ner in die Klassenzimmer und trieben alle Schüler raus auf den Schulhof. "Macht das Spaß!", rief Ruffy, wobei er ein paar 8er nass spritzte. Nach 29 Minuten trat Zorro an das Mikrofon: "Ich möchte euch alle zu unserem diesjährigen Randaletag begrüßen. Ich hoffe, ihr habt alle genauso viel Spaß wie wir und jetzt bitten wir doch am besten erst mal Herrn Ritter und Frau Hegers auf die Bühne." -Lauter Applaus der Schüler- die beiden genannten Lehrer kamen auf die Bühne und stellten sic neben Zorro. "Ihre Aufgabe wird es sein, bestimmte Gegenstände zu bekommen. Also, wenn sie zum Beispiel eine Basekap brauchen, müssen sie einen Schüler finden, der eine trägt und ihn überreden, die Basekap abzugeben. Wer am schnellsten alle Gegenstände zusammen hat, bekommt den Punkt. Kann's losgehen? Also, als erstes brauchen sie eine Sonnenbrille, ein T-Shirt, eine Mütze, einen Schuh und eine Handtasche. Auf die Plätze, fertig,... Los!" Die Schüler brachen in Jubelstürme aus und die beiden Lehrer versuchten verzweifelt die Gegenstände zusammen zu kriegen. Als erstes war die Lehrerin fertig. "Das gibt einen Punkt für die weiblichen Lehrer." Zorro machte einen Strich auf eine Tabelle. "Und jetzt heißt es wieder RANDALE!" Die 13ner stürmten mit aufgefüllten Wasserpistolen auf die Schüler los. Zorro sprang von der Tribüne runter und landete neben Nami. Er sah ihr in die Augen und gab ihr einen Kuss, den sie auch erwiderte, doch dann wurde ihr von Ruffy ein Eimer mit Wasser in die Hände gegeben und sie riss sich von Zorro los und schüttete den ganzen Eimer Wasser über ihm aus. "Das kriegst du wieder." Zorro suchte nach Lysop und sie füllten 2 Eimer Wasser und gemeinsam schlichen sie sich von hinten an Nami ran. Sie machte selber gerade ein paar Schüler nass und so bemerkte sie Zorro und Lysop nicht. Zorro(leise): "Bei drei. Eins... Zwei... DREI!" Und Nami war nass. Wie ein begossener Pudel drehte sie sich langsam zu Zorro um. Lysop hatte sich schon längst wieder verdrückt. "Ich habe doch gesagt, das kriegst du zurück." Fies grinste er sie an. "Na gut. Jetzt sind wir quitt." Nach der 4. Stunde räumten sie alle auf und verließen die Schule. Ruffy und die anderen blieben jedoch noch ein bisschen im Oberstufenraum. Ruffy: "Wo sind denn Nami und Vivi?" Zorro: "Die ziehen sich um." Lysop: "Wann fahren wir eigentlich mit der Flying Lamp los?" Zorro: "Müssen wir Nami fragen." Just in diesem Moment traten Nami und Vivi ins immer. Ruffy: "Hey Nami, wann können wir lossegeln?" Nami: "Übermorgen. Ich habe mit meinem Vater gesprochen und er meinte, es müsse noch was am Schiff repariert werden aber in 2 Tagen können wir los." Ruffy: "Ach so. Na gut dann übermorgen um 07:00 Uhr am Hafen." Alle sahen ihn schief an. Ruffy: "Ok, dann um 09:00 Uhr." Vivi: "Früher würdest du doch gar nicht kommen, Ruffy." Alle lachten und plötzlich trat der Schuldirektor ins Zimmer. Direktor: "Immer noch hier?" Nami: "Wir gehen gleich." Direktor: "ich will euch nicht verscheuchen, ich möchte kurz noch mal mit Zorro reden." Zorro stand auf und folge dem Direktor raus auf den Flur. Zorro: "Was ist denn?" Direktor: "Nichts schlimmes, du musst nur in der SV-Sitzung (Schüler-Vertretung) heute deinen Nachfolger wählen lassen, da du ja jetzt dein Abitur abgeschlossen hast. Das ist alles." Zorro: "Ach so, klar. Wie spät denn?" Direktor: "Die Sitzung fängt um 16:00 Uhr an und der Ball mit der Verleihung ist um 19:00 Uhr." Zorro: "Das wusste ich." Direktor: "Also bis nachher." Zorro nickte und ging wieder zu den anderen. Sanji: "Und worum ging's?" Zorro: "Ach ich muss nur zur SV- Sitzung heute nachmittag." Nami: "Aber du kommst doch zum Ball?" Zorro: "Natürlich komm ich zum Ball. Da kriegen wir doch unser Abiturzeugnis." Nach einer Stunde verließen sie die Schule. Die 6. Stunde war gerade zuende und Schüler strömten aus der Schule. Viele grüßten Zorro und Nami. Nami: "Komisches Gefühl jetzt zu gehen." Zorro: "Find ich auch. Aber wir haben ja auch noch was vor." Nami: "Wie spät holst du mich ab?" Zorro: "Um 18:30 dachte ich mir." Nami: "Gut." Zorro: "Wird man staunen können über das Kleid?" Nami: "Das wirst du heute abend noch früh genug erfahren." Zorro war sich sicher, dass Nami richtig viel Kohle für das Kleid hingeblättert hatte. Es war sehr wichtig für sie, das wusste er. Um 16:00 Uhr verließ Zorro das Haus und machte sich zur Schule auf. Als er dort ankam, wurde er von den anderen Schülern begrüßt und schon ging's los. Direktor: "Also, heute machen wirs kurz. Wir wählen nur Zorros Nachfolger, weil den Rest können wir auch nächste Woche machen. Also, wer kommt in Frage? Was meinst du, Zorro?" "Ich finde, Jasmin aus der 11 wäre ganz gut oder Yannick aus der 12. würdet ihr die Wahl annehmen?" Die eben genannten wurden ein bisschen rot, nickten aber. "Also, lasst uns abstimmen." Es wurden Zettel verteilt und nach 2 Minuten wieder eingesammelt. Der Direktor und Zorro zählten die Stimmen. Direktor: "Also, nach dieser Abstimmung kann ich Jasmin als neue Schulsprecherin begrüßen. Herzlichen Glückwunsch, Jasmin." Der Direktor schüttelte Jasmin die Hand, genau wie Zorro. "Danke sehr." Zorro sah auf die Uhr. Es war inzwischen 16:30 Uhr. "Das war's auch schon wieder für dich Zorro." "ich würde gern noch ein bisschen hier bleiben." "Wie du willst. Also können wir doch noch die andere Sachen besprechen. Also weiter..." Um 17:30 waren sie fertig du Zorro musste sich beeilen. Um 18:30 wollte er doch Nami abholen. Nach 10 Minuten kam er zuhause an. er lief geschwind ins Haus und stieg unter die Dusche. Danach machte er sich für den Abschlussball fertig. Pünktlich um 18:20 klingelte er, einen schwarzen Anzug tragend, an Namis Haustür und kurze Zeit später wurde ihm geöffnet. Gabi: "Hallo Zorro. Nami ist gleich fertig. Komm doch rein." Zorro betrat das Haus und wartete an der Treppe auf Nami. Und da kam sie. Sie trug ein Weinrotes Abendkleid mit Carmenausschnitt (ich hoffe, ihr wisst was ich meine), ihre Haare waren hochgesteckt und sie trug silberne Ohrringe. Zorro konnte seinen Mund nicht mehr schließen und seine Augen von ihr nehmen. Sie sah einfach umwerfend aus. Nami kam strahlend die Treppe runter und auch Gabi strahlte. "Fertig?", fragte Nami. "Ehm... ja. Wow, du siehst umwerfend aus." "Danke sehr." Sie hakte sich bei Zorro ein. Gabi: "Warte, ich habe da noch was für dich, Nami." Gabi verschwand in dem Schlafzimmer und kam kurze Zeit später mit einer Silberkette wieder. Im Anhänger war ein Smaragd eingearbeitet. Nicht klein, aber auch nicht aufdringlich baumelte er nun an Namis Hals. Diese staunte nicht schlecht, als Gabi ihr auch noch Folgendes erzählte: "Diese Kette hat deine Mutter einst von deiner Großmutter bekommen und diese hat die Kette von ihrer Mutter bekommen und so weiter. Dein Vater hat mir diese Kette gegeben, dass ich sie dir irgendwann mal geben soll und ich finde, jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür. Und später einmal kannst du sie dann deiner Tochter geben." "Danke, Gabi." Nami umarmte Gabi noch, bevor sie und Zorro zum Ball fuhren. Auf der Fahrt: Zorro: "Gabi denkt schon über deine Zukunft nach." Nami: "Wie meinst du das?" Zorro: "Sie sagte doch, dass du diese kette mal deiner Tochter geben wirst." Nami: "Ach das. Ich möchte auf jeden Fall Kinder haben." Zorro schwieg. Nami sah ihn an, doch immer noch sagte er nichts dazu. Nami: "Was hast du denn?" Zorro: "Ach nichts." Nami: "Wenn du meinst. Wer ist denn jetzt der neue Schulsprecher?" Zorro: "Mh..." Nami: "Zorro, hörst du mir zu?" Zorro: "Ja..." Nami: "Bist du schwul?" Zorro: "Ja..." Nami: "Ich bin von dir schwanger." Zorro: "Ja... WAS?" Nami: "Das war doch nur ein Scherz." Zorro: "Ich habe nicht zugehört, entschuldige bitte." Nami: "Was ist denn?" Zorro: "Ach unwichtig." Nami: "Wenn du mir die Frage, ob du schwul bist oder nicht, mit JA beantwortest, ist es nicht unwichtig." Zorro: "Das hast du mich gefragt?" Nami: "Ja habe ich. Was hast du?" Zorro: "ich frage mich, ob es die richtige Entscheidung war, direkt nach dem Abi zur See zu fahren." Nami: "natürlich ist das die richtige Entscheidung. Du brauchst dir keine Gedanken darüber machen, das habe ich schon getan und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es richtig ist." Zorro: "Bist du dir da so sicher?" Nami: "Ja. und ich bitte dich, fahr nicht über diese rote Ampel." Zorro bremste noch früh genug ab und nun standen sie vor einer roten Ampel. Kapitel 24: Intriegen und eine Schwester ---------------------------------------- Intriegen und eine Schwester Kapitel 24- Intrigen und eine Schwester Zorro: "Ich frage mich, ob es die richtige Entscheidung war, direkt nach dem Abi zur See zu fahren." Nami: "Natürlich ist das die richtige Entscheidung. Du brauchst dir keine Gedanken darüber machen, das habe ich schon getan und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es richtig ist." Zorro: "Bist du dir da so sicher?" Nami: "Ja. Und ich bitte dich, fahr nicht über diese rote Ampel." Zorro bremste noch früh genug ab und nun standen sie vor einer roten Ampel. Nami: "Es wird schon alles gut gehen." Zorro: "Wie du meinst." Zorro parkte das Auto und er stieg aus um Nami die Tür zu öffnen. Zorro: "Bereit für den Abschlussball?" Nami: "Klar doch." Nami hakte sich bei Zorro ein und gemeinsam gingen sie ins Theater. Im Stadttheater fand schon seit 20 Jahren der Abschlussball. Ohne sie lange suchen zu müssen, fanden die beiden die anderen sofort. Ruffy: "Hallo ihr beiden." Nami: "Hallo Ruffy." Einige Zeit redeten alle durcheinander und dann wurde der Saal geöffnet. Ruffy und die anderen suchten sich einen Tisch, an den sie alle ran passten und nach 10 Minuten tat der Direktor der Schule auf die Bühne. Das Gemurmel des Saals verstummte sofort und der Direktor begann mit seiner Rede. "Ich begrüße die Abiturienten, deren Eltern, Lehrer und andere Schüler. Herzlich willkommen zum Diesjährigen Abschlussball..." Nach einer halben Stunde wurden endlich die Zeugnisse verteilt. Die Strohhutbande jedoch bekam ihre Zeugnisse noch nicht. Es gab dafür auch einen logischen Grund. "Und zum Schluss kommen wir zu den Ehrenauszeichnungen der Abiturienten. Dann darf ich Monkey D. Ruffy, Sanji, Vivi, Chopper, Nico Robin, den ehemaligen Schulsprecher Lorenor Zorro und Nami auf die Bühne bitten." Jubelschreie erfüllten den Saal, als unsere Freunde verlegen aufstanden und auf die Bühne gingen. Zuerst bekam Ruffy seine Auszeichnung in Sport, dann Chopper in Chemie, Vivi in Englisch, Sanji im Kochen (das Fach gibt auf dieser Schule), Nico Robin in Geschichte, Zorro in Mathematik und Sport und Nami in Latein und Erdkunde. Dankend nahmen sie die Urkunden in Empfang und gingen wieder auf ihre Plätze. Die Schulband sielte einige Lieder und der Abend neigte sich langsam dem Ende zu. "Wann fahren wir denn übermorgen ab?", fragte Ruffy. "Um 09:00 Uhr ist Abfahrt am Hafen.", meinte Nami. Nach einer Stunde, endlosen Tänzen und einem leeren Buffet, dank Ruffy, wollten die anderen nach Hause gehen. Zorro: "Sollen wir nicht auch mal langsam gehen?" "Ich geh mich noch kurz frisch machen, dann können wir los." "Na gut, aber beeil dich." Nami ging mit Vivi auf die Toilette, während Zorro noch mit Ruffy rumalberte. "Ich fand's schön heute, du auch?" "Ja... Wollen du und Zorro noch was unternehmen?" "Weiß nicht genau, er hat nichts gesagt, aber vermuten könnte man es." "Nami? Bist du hier?" "Sarah?" "Oh endlich habe ich dich gefunden." Ein blondes Mädchen kam auf Nami und Vivi zu, die sich gerade im Spiegel nachschminkten. "Was ist denn?" "Du musst mir unbedingt glauben, was ich dir jetzt erzähle." "Was ist denn?" "Zorro... er betrügt dich." "Klar, sonst noch was?" "Du musst mir glauben, er küsst gerade ne andere." "Wieso sollte ich dir glauben?" "Weil ich es selbst gesehen habe. Komm, ich zeige es dir." Sarah zog Nami zur Tür und dann zeigte sie auf Zorro. Dieser umarmte wirklich ein braunhaariges Mädchen in einem blauen Kleid und küsste sie auf die Wange. Nami konnte ihren Augen nicht trauen und Sarah zwinkerte zu einer Gruppe von Mädchen, die etwas abseits der Masse standen und nun hämisch grinsten. Zu diesen Mädchen gehörten auch Martina, Ramona und Lena. Nami ging wieder in den Waschraum, wo Vivi wartete. Vivi: "Und?" Nami: "Er hat ein anderes Mädchen auf die Wange geküsst und sie umarmt." Vivi: "Och Nami." Nami lief leise eine Träne übers Gesicht, Sarah war verschwunden. Vivi umarmte ihre Freundin tröstend und Nami wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Nami: "Ich stell ihn zur Rede." Nami schminkte sich nun wieder und nachwenigen Minuten sah sie wie am Anfang des Abschlussballs aus. Nami und Vivi kamen aus der Toilette und gingen sofort zu Zorro und den anderen zurück. Nami: "Zorro, ich muss mal mit dir reden." Zorro: "Worum geht's?" Nami: "Unter 4 Augen." Nami zog Zorro in eine Ecke. Zorro: "Was ist denn?" Nami: "Ich habe dich gesehen, mit einem anderen Mädchen." Zorro: "Wie bitte? Was meinst du?" Nami: "Be... betrügst du mich?" Zorro konnte es nicht fassen, was Nami ihm da unterstellte. Zorro: "Nein, natürlich nicht. Warum sollte ich? Ich liebe dich doch." Nami: "Das sah aber gerade ganz anders aus." Da fiel der Groschen bei Zorro, zwar Pfennigweise, aber er fiel. Zorro: "Ach Nami, das war meine ältere Schwester. Sie lebt im Ausland und ist extra wegen der Feier hier her gekommen." Nami: "Deine Schwester also..." Zorro: "Ich habe kein Verhältnis mit einer anderen Frau, das musst du mir glauben. Es gibt doch keine andere für mich als dich." Nami lächelte verlegen. Zorro: "Ich liebe deinen Humor, deine Lebensfreude, deine Entschlossenheit, deinen Sturkopf, dein Lächeln, dein Lachen und deine Schnute, die du immer ziehst, wenn du beleidigt bist. Wieso sollte ich das alles aufgeben?" Nami: "Du findest mich nicht hübsch?  " Zorro musste grinsen. Zorro: "Natürlich liebe ich auch deine Schönheit und deinen Körper. Keine hat so einen schönen Körper wie du und du weißt, wie sehr ich deinen Körper brauche." Nami haute ihm spielerisch auf die Schulter. Nami: "Das sagt man aber nicht." Zorro: "Du weißt, was ich meine. Ich brauche deinen Körper, ich brauche dich." Nami: "Schon besser so.... Es tut mir leid, Zorro, dass ich dir so was unterstellt habe." Zorro: "Ach schon gut." Nami umarmte ihn und die Mädchen in der Gruppe konnten ihren Augen kaum trauen. Martina: "Du hast doch gesagt, sie glaubt dir." Sarah: "Hat sie auch, aber Zorro muss sie beruhigt haben." Ramona: "Mist, die passen einfach zu gut zusammen." Lena: "Du sagst es, da macht es ja nicht mal mehr Spaß Intrigen an zu zetteln." Zorro: "Komm, ich möchte dir meine Schwester vorstellen." Nami: "Gut." Zorro nahm Namis Hand und gemeinsam gingen sie nun zu Zorros Familie. "Jess, darf ich dir meine Freundin Nami vorstellen?" Die Frau im blauen Kleid drehte sich zu den Beiden um. "Hallo, mein Name ist Jessica, aber alle nennen mich nur Jess." "Hallo, ich bin Nami." "Ich habe schon viel von dir gehört." Nami war froh, dass Sarahs Anschuldigung nur ein Fake war. Sie unterhaltete sich noch eine halbe Stunde mit Jess, als Zorro wieder von einem Telefonat dazukam. Zorro: "Jess, ich muss dir Nami jetzt entführen." Jess: "Du hast dir die richtige Freundin ausgesucht, Brüderchen." Zorro: "Ich weiß, aber wir müssen jetzt los, ich habe noch was mit ihr vor." Jess: "Wir sehen uns dann morgen. Gute Nacht." Zorro: "Nacht." Nami und Zorro holten an der Garderobe ihre Mäntel ab und Zorro zog Nami an der Hand mit sich nach draußen. Nami: "Was hast du denn noch vor?" Zorro: "Das ist eine Überraschung." Zorro führte sie zum Park, der nur einen Katzensprung vom Theater entfernt war. Nami: "Was machen wir hier?" Zorro: "Schau mal da rüber." Er zeigte auf etwas und als Nami seiner angedeuteten Richtung folgte, glaubte sie, sie würde träumen. Auf der Straße direkt vor ihnen stand eine offene Kutsche. Ihre Räder bestanden aus dunklem Mahagoni und eine weiße Stute und ein Schwarzer Hengst zogen die Kutsche, deren Tür und Rahmen mit Gold umrandet war. Der Kutscher beruhigte gerade die Pferde, als er Zorro und Nami bemerkte. Ben: "Wir können sofort losfahren." Zorro nickte Ben zu. Nami: "Ist die wirklich für uns?" Zorro: "Na klar. Also wenn ich bitten darf?" Zorro verbeugte sich vor ihr und reichte ihr die Hand, die sie dankend annahm. Zorro half ihr beim einsteigen der Kutsche und setzte sich neben sie. Ben: "Hüüü!" Ben schlug seine Peitsche in der Luft und die Kutsche setzte sich in Bewegung. Die Straßen waren wie ausgestorben. Nami konnte ihr Glück kaum fassen. Zorro: "Gefälltes dir?" Nami: "Natürlich. Ich finde es wunderschön, wie in einem Märchen. Aber wo geht's eigentlich hin?" Zorro: "Das wird natürlich nicht verraten." Sie fuhren einmal um den See und dann durch die Stadt. "Die Stadt ist ja wie ausgestorben." "Ja... sag mal, Zorro, das muss doch unendlich viel gekostet haben." "Das wird auch nicht verraten." Zorros Vater kannte den Besitzer eines Gestüts und Zorro hatte dort vor drei Wochen angerufen und die Kutsche bestellt. Und er hatte noch etwas geplant. Kapitel 25: Das Zimmer, dass eigentlich eine Wohnung ist -------------------------------------------------------- Das Zimmer,dass eigentlich eine Wohnung ist Kapitel 25- das Zimmer, das eigentlich eine Wohnung ist Zorro: "Gefälltes dir?" Nami: "Natürlich. Ich finde es wunderschön, wie in einem Märchen. Aber wo geht's eigentlich hin?" Zorro: "Das wird natürlich nicht verraten." Sie fuhren einmal um den See und dann durch die Stadt. "Die Stadt ist ja wie ausgestorben." "Ja... sag mal, Zorro, das muss doch unendlich viel gekostet haben." "Das wird auch nicht verraten." Zorros Vater kannte den Besitzer eines Gestüts und Zorro hatte dort vor drei Wochen angerufen und die Kutsche bestellt. Und er hatte noch etwas geplant. Sie fuhren auf Landstraßen an Wiesen vorbei und auch durch ein kurzes Stück Wald. Nami kannte die Richtung nicht, in die Zorro wollte. Sie war noch nie hier gewesen. Die Kutsche fuhr einen Hügel hinauf und Nami wusste schon gar nicht mehr, wo sie waren. Sie hatte das Zeitgefühl verloren und es wurde langsam dunkel. Doch dann sah sie eine weitere Überraschung von Zorro. Denn als sie oben auf dem Hügel ankamen, hatte man eine fantastische Sicht auf die durch Lichter erhellte Stadt und aufs Meer, das direkt dahinter war. Natürlich war auch gerade Vollmond. Nami und Zorro steigen aus der Kutsche aus und Ben verschwand mit der Kutsche. Nami: "Der kommt doch hoffentlich wieder. Ich habe keine Lust, die ganze Strecke zurück zu laufen." Zorro: "Der kommt in drei Stunden wieder, keine Bange." Nami wunderte sich über Zorros Zeitangabe von 3 Stunden, sagte aber nichts weiter dazu. Nami bewunderte die Aussicht auf die Stadt, die in weiches Licht getaucht war. Und direkt am Horizont war die Sonne zu sehen, es sah so aus, als ob sie wortwörtlich im Meer versinken würde. Zorro stellte sich zu Nami. Nami: "Das ist eine wunderschöne Aussicht. Danke Zorro, das du mir das hier zeigst." Zorro: "Das mach ich doch gerne. Komm, ich habe noch was für dich." Nami: "Noch mehr?" Zorro deutete auf eine Decke. Neben der Decke stand eine Flasche Champagner. Nami lächelte Zorro an, sie fand das richtig süß von ihm, dass er sich so viel Mühe machte. Gemeinsam gingen sie zur Decke und setzten sich. Zorro öffnete die Flasche und schenkte den Beiden was ein. "Danke.", sagte Nami, als er ihr das Glas reichte. "Aber was machen wir hier?" "Ich wollte mit dir den Abend genießen hier oben." Nami lächelte ihren Liebsten an. "Wegen vorhin, ich..." "Schon gut, Nami." "Aber..." Nami verstummte, da Zorro sich zu ihr rübergebeugt hatte und sie geküsst hatte. Sie löste sich wiederwillig von ihm. "Was ist? Hast du was?", fragte er besorgt. "Nein, ich will nur mein Kleid nicht ruinieren." Nami trank ihr Glas mit einem Schluck aus und küsste wieder Zorro. Nach endlosen Minuten des wilden Küssens der Beiden lösten sie sich von einander. Arm in Arm saßen sie nun an der alten Eiche gelehnt, unter die sie nun die Decke gelegt hatten, und schauten sch den Sonnenuntergang an. "Übermorgen werden wir dorthin fahren." "Wohin?" "Bis zum Horizont und noch weiter." ,meinte Zorro. "Ich freue mich schon auf die Zeit mit dir und den anderen an Bord.",sagte Nami. "Das wird ein harter Test, ob wir wirklich so gute Freunde sind, wie wir immer alle dachten." "Natürlich sind wir so gute Freunde. Sonst würde mein Vater uns doch nie zusammen losfahren lassen." "Stimmt auch wieder. Ich frage mich, wo wir wohl auskommen werden." "Vielleicht werden wir ja für immer auf dem Meer bleiben." "Glaubst du?" "Möglich ist es, das denk ich schon." "Unsere Träume werden wir bestimmt erfüllen können. Wir dürfen sie nur niemals aus den Augen lassen." "Was für weise Worte aus deinem Mund." "Ja, auch Schwertkämpfer haben eine philosophische Seite. Noch nie bemerkt?" "Ich muss zugeben, nein." "Oh Nami, Nami, Nami." Zorro schüttelte leicht den Kopf. Nami bemerkte dies. "Hey, sie doch nicht so fies zu mir." "Ich soll fies sein? Ich fies sein?" Zärtlich küsste er sie. "Ich hab's mir überlegt. Du bist nicht fies." "Gute Endscheidung." Wieder küssten sie sich. Nami, die in Zorros Arm gelegen hatte, richtete sich nun auf und legte eine Hand auf seine Schulter, die andere an seine Brust, er fasste mit seiner Hand an ihr Gesicht. Wild küssten sich die Beiden, sie trennen sich so wenig wie möglich von den Lippen des anderen, außer zum Luftholen. Und auch in diesen Momenten verspürten sie das Verlangen, die Lippen des anderen wieder zu spüren. Nami fuhr mit ihren Fingern wild durch Zorros Haar, während er sanft ihren Rücken kraulte. Doch langsam wurde Nami kalt und sie stieß Zorro sanft von sich weg. Dieser bemerkte nun, dass Nami am ganzen Körper zitterte. Leider hatten sie die Mäntel in der Kutsche liegen lassen. So legte Zorro sein Jackett über ihre Schultern, lehnte sich gegen den Baum und zog sie mit sich, sodass sie nun wieder in seinem Arm lag. (komplizierter Satz *mit dem Kopf nick*) So saßen die Beiden dort, bis sie das Klackern von Hufeisen auf der Straße hörten. "Sind die 3 Stunden schon rum?" "Wahrscheinlich schon." Zorro stand auf und reichte Nami die Hand, die diese dankend annahm und gemeinsam stiegen sie wieder in die Kutsche ein. Zorro: "Jetzt kommt noch eine Überraschung." Nami: "Noch mehr? Der Abend war doch bisher schon wunderschön." Zorro: "Du wirst schon sehn." Sie fuhren wieder zurück in die Stadt, doch nicht nach Hause, sondern in eine ganz andere Richtung. Die Kutsche hielt vor einem 6-Sterne Hotel. Die Kutsche fuhr davon und ein Portier begrüßte die beiden. "Herzlich Willkommen im Heroston-Hotel. Ich werde sie nun auf ihr Zimmer führen. Sie haben die Suite im 12. Stock. Wenn sie mir bitte folgen würden." Freundlich brachte er sie zum Fahrstuhl und zusammen fuhren sie in den 12. Stock. "Bitte hier entlang", sagte der Portier höflich. Nami und Zorro folgten ihm zu einer Tür mit der Nummer 528. Der Portier öffnete die Tür und Nami und Zorro betraten die Suite. "Haben sie noch irgendwelche Wünsche?" "Nein, danke", sagte Zorro und steckte dem Portier einen Fünfziger zu. "Vielen Dank mein Herr.", sagte dieser und verließ das Zimmer. Nami kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. "Wir sind hier im obersten Stockwerk, oder?" "Ja genau. Und dies ist eine der luxuriösesten Suiten, die dieses Hotel zu bieten hat. Das Zimmer hat 2 Bäder mit Pool, einen riesigen begehbaren Kleiderschrank, ein Wohnzimmer mit Balkon und ein Schlafzimmer. Es sind ungefähr 90 Quadratmeter." "Und für wie lange hast du sie gebucht?" "Für zwei Nächte. Wir werden übermorgen nach Hause gefahren und von dort aus fahren wir dann zum Hafen, wenn du willst." "Natürlich will ich." Nami zog sich ihre Schuhe aus und lief einmal durch die ganze Suite. Plötzlich lief sie wieder zurück zu Zorro und fragte: "Aber wir haben doch gar keine Anziehsachen dabei." "Ich habe natürlich vorgesorgt. Gabi hat eine Tasche für dich gepackt und sie mir gegeben." "Ach so, na dann... Zorro?" "Ja?" Nami lief auf ihn zu und umarmte ihn. "ich liebe dich." "Ich liebe dich auch." "Wie viel hat das hier eigentlich gekostet?" "Das sage ich dir nicht." "Nagut." Sie gab ihm einen kurzen Kuss und verschwand im Bad. "Willst du baden?" "Gerne." Nami musste nur auf einen Knopf drücken und schon lief das Wasser in die Badewanne ein. Nami zog sich aus und stieg in die Badewanne, in der nun ein Schaumbad einlief. Zorro folgte ihr sofort mit einer Flasche Sekt. "Willst du mich abfüllen?" "Vielleicht." Er gab ihr ein Gals. "Es tut richtig gut, in so einer heißen Badewanne zu sitzen und sich zu entspannen.", fand Nami. "Aber weißt du, wo ich mich auch sehr, sehr gut entspannen kann?" "Nein, wo?" "Im Schlafzimmer." Nami grinste. "Ach ja?" "Ja, du etwa nicht?" "Doch..." Nach einer halben Stunde steigen die beiden aus der Badewanne und gingen nur mit einem Handtuch bekleidet ins Schlafzimmer... Nami hatte sich an Zorro gekuschelt und sie schliefen seelenruhig. Mitten in der Nacht jedoch wachte Nami auf. Sie sah zu Zorro, der immer noch schlief, gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und stand lautlos auf. Sie wickelte sich ein weißes Bettlaken um den Körper und ging ins Wohnzimmer auf den Balkon. Der Himmel war Sternenklar und die See war ruhig. Nami stellte sich ganz nah ans Geländer und schaute sich die Stadt von oben an. Weit entfernt konnte sie die Kirchenglocken hören, die ihr zeigten, dass es 4:00 Uhr nachts war. Nami atmete tief ein und aus. Die frische Luft bekam ihr gut. Sie erfreute der Gedanke an Zorros Überraschungen, sodass sie lächeln musste. Er hatte sich so eine Mühe gegeben, nur für sie. Nami fühlte sich wie im siebten Himmel. Eine frische Briese wehte ihr über die Haut und plötzlich spürte sie, wie sie von hinten umarmt wurde. "Konntest du nicht mehr schlafen?" "Nein, aber was machst du hier draußen?" "Ich habe dich im Bett vermisst, du warst plötzlich weg. Und dann habe ich dich hier auf dem Balkon gesehen." "Ah." Sie drehte sich in der Umdrehung um und sah Zorro in die Augen. "Lass uns wieder ins Bett gehen, mir wird langsam kalt." Kapitel 26: Jetzt geht die Reise los! ------------------------------------- Kapitel 26- Jetzt geht die Reise los! Eine frische Briese wehte ihr über die Haut und plötzlich spürte sie, wie sie von hinten umarmt wurde. "Konntest du nicht mehr schlafen?" "Nein, aber was machst du hier draußen?" "Ich habe dich im Bett vermisst, du warst plötzlich weg. Und dann habe ich dich hier auf dem Balkon gesehen." "Ah." Sie drehte sich in der Umdrehung um und sah Zorro in die Augen. "Lass uns wieder ins Bett gehen, mir wird langsam kalt." "Ich find's ganz schön hier draußen." "Och komm schon." "Nagut." Nami wachte am nächsten Morgen schon sehr früh auf. Zorro schlief immer noch. Sie musste an die letzte Nacht mit ihm denken, es war wirklich schön gewesen. Leise stand sie auf und ging ins Badezimmer. Als sie wieder ins Schlafzimmer kam schlief Zorro immer noch. Vorsichtig legte sie sich wieder zu ihm, doch Zorro wachte auf. "Morgen..." "Guten Morgen. Na, wie hast du geschlafen?" "Ganz gut." "Ganz gut? NUR ganz gut?" "Nein, fantastisch, einfach unschlagbar." "Gute Entscheidung." "Und du?" "Ja, ganz OK." Zorro zog Nami in seine Arme. Diese sah ihn fragend an. "Was ist denn jetzt mit dir los?" "Keine Ahnung, das war so ein Gefühl." "Ach so, also ich hab nichts dagegen einzuwenden.", lächelte Nami. "Da fällt mir ein, ich muss ja heute noch einkaufen gehen." "Mh?" "Ach ich muss unbedingt noch neue Klamotten auf die Reise mitnehmen." "Hier in der Nähe ist eine riesige Einkaufsmeile. Von uns zuhause aus müsste man eine halbe Stunde fahren, bis man da ist, aber von hier aus ist das ein Katzensprung." Nami stand auf und auch Zorro richtete sich auf. "Gut und du kommst mit." "Was?" "Einer muss doch meine Einkaufstaschen tragen." Zorro ließ sich sofort wieder in die Kissen zurück sinken. "Das ist doch nicht dein Ernst oder?" "Natürlich. Ich kauf auch nicht so viel. Danach können wir ja was essen und heute Abend hab ich Lust auf Kino." "Ich hätte eher auf was anderes Lust...", sagte Zorro mit einem Grinsen im Gesicht. Nachdem sie auf ihrem Zimmer gefrühstückt hatten, noch mal eine Stunde mit Bett gelegen hatten, gingen die beiden los. Und tatsächlich waren sie nach 10 Minuten in der Einkaufsmeile. Sofort ging Nami auf eine Boutique zu und zog Zorro hinter sich her. Nami griff ins Regal und verschwand mit einem riesigen Stapel von Klamotten in einer Umkleidekabine. Zorro ließ sich neben einem jungen Mann seines Alters auf einem Stuhl nieder. "Wurden Sie auch zur Shoppingtour mitgeschleift?", fragte dieser. "Ja, leider." "Willkommen im Club. Meine Freundin ist ganz vernarrt ins Shoppen gehen." "Meine ist auch nicht viel besser." "Und Zuhause steht ein fast platzender Kleiderschrank.", sagten beide im Chor und mussten lachen. "Naja, wir fahren morgen auf See und sie wollte unbedingt noch mal einkaufen gehen." "Sie fahren gemeinsam zur See?" "Ja, sie hat ein Schiff geerbt und wir und ein paar Freunde von uns fahren morgen los." "Dann wünsche ich viel Glück." "Danke." "Zorro?" Zorro sah zur Umkleide und dort stand die (splitternackte) umgezogene Nami. Sie trug eine helle Jeanshose und ein schwarzes T-Shirt, auf dem ein silberner Drache abgebildet war. "Wie seh ich aus?", fragte sie und drehte sich vor dem Spiegel. "Wow, das ist deine Freundin?" "...Ja, das ist meine Freundin." Zorro starrte Nami regelrecht an, so wunderschön fand er sie. "Soll ich das nehmen?... Zorro?" "Mh?" "Hast du mir zugehört?" "Ja, ehm ich finde, du solltest es kaufen." "Gut." Nami verschwand wieder in der Umkleidekabine und kam kurze Zeit später wieder neu umgezogen aus. So ging das noch anderthalb Stunden so weiter, bis Nami endlich alles zusammen hatte, was sie haben wollte. Zorro und Nami schlenderten durch die Straßen und blieben gelegentlich an den Schaufenstern stehen. "Hast du jetzt genug gekauft?" "Du hörst dich doch tatsächlich so an, als ob es dir keinen Spaß machen würde?! Ja, ich habe genug. Und du?" "Ich wollte noch mal in diesen neuen Waffenladen hier in der Nähe." "Du willst in einen Waffenladen?" "Ja, ich wollte mal schauen, wie gut seine Waffen von der Qualität sind." "Nagut, dann gehen wir eben in diesen Waffenladen." Kurze Zeit später betraten Nami und Zorro diesen Waffenladen und beide staunten nicht schlecht, hier gab es eine riesige Auswahl. Von Schwertern über Pfeil und Bogen bis zu Gewehren und Pistolen. Zorro ging sofort in die Schwertabteilung und Nami sah sich um. Sie ging gerade an den Bögen vorbei, als sie ihn sah. Dort lag er, die perfekte Waffe für sie. Ein feingeschliffner, relativ langer, schmaler Stab, aus feinstem Stahl, dessen Enden Rasierklingenscharf geschliffen waren. Der ganze Stab war mit einem gold- roten Drachen verziert, der auch die Griffe links und rechts von der Mitte des Stabs bildete. Der Stab sah schwer aus, war aber ziemlich leicht. Nami nahm den Stab in die Hand und sofort merkte sie, wie perfekt er in ihrer Hand lag. Als ob er extra für sie angefertigt worden wäre. "Na, was gefunden?", fragte plötzlich Zorro, der hinter ihr stand. Nami drehte sich zu ihm um und zeigte ihm den Stab. "Und? Was hältst du davon?" "Also der ist sehr gut gearbeitet worden..." Zorro schwenkte den Stab hin und her und hielt ihn dann in der Wagerrechten. "Der ist sehr genau ausbalanciert, eine sehr gute Waffe. Wieso fragst du? Willst du ihn kaufen?" "Vielleicht." "Kannst du denn überhaupt damit umgehen?" "Willst du's testen?" "Gerne. Jeder gute Waffenladen hat auch einen separaten Raum, wo man solche Waffen testen kann. Ich frage mal eben den Verkäufer da hinten." Zorro ging auf den Verkäufer zu und redete mit ihm. Der Mann nickte erfreut und deutete auf eine Tür. Zorro dankte ihm und nickte Nami zu. "Fertig?" "Klar doch." "Dann fang an." "Wie du willst." Zorro hatte eines seiner Schwerter gezückt, das Kitezu, und griff Nami an. Diese wehrte den Angriff gekonnt ab und verpasste Zorro einen heftigen Schlag. Dieser hatte damit nun gar nicht gerechnet und taumelte etwas benommen zurück. "Wow, dass hätte ich jetzt nicht erwartet." "Der Stab hat..." "Der Stab hat seine eigene Seele." Nami und Zorro drehte sich um und erblickten einen kleinen, älteren Mann. "Oh ich habe mich gar nicht vorgestellt. Ich bin Meister Cho. Mir gehört der Laden hier." "Guten Tag. Was haben Sie da gerade über den Stab gesagt?", fragte Nami. "Dieser Stab besitzt soetwas wie ein Seele. Er schlägt mit der Härte zu, die man einsetzen will, vielleicht jedoch nicht selber hat. Jedoch braucht es etwas Training um ihn kontrollieren zu können. Genauso ist mit ihrem Schwert." Er deutete auf Zorros verfluchtes Schwert. "... Genau." "Das sieht man sofort. Sie führen es übrigens ganz ausgezeichnet." "Danke, ich habe auch lange an der Technik gearbeitet." "Nun, dann will ich Sie nicht länger aufhalten." Der Mann verschwand wieder. Nami ließ sich auf der Couch nieder und sah zu Zorro, der in der Küche stand und für sich und seine Freundin jeweils ein Bier aus dem Kühlschrank holte. "Hier." "Auf wen stoßen wir an?" "Wie wär's mit uns und unseren Freunden?" "Ok." "Auf uns und die anderen!", sagte beide gleichzeitig und stoßen an. Von diesem Augenblick ging eigentlich alles ganz schnell. Die Nacht verbrachten die beiden auf eine ganz besondere Weise. Am Morgen wurden sie dann sehr früh, für Zorros Geschmack zu früh, nach Hause gefahren, wo sie ihre Sachen packten und dann ging's ab zum Hafen. Shanks Männer luden die letzten Wasserfässer auf die Flying Lamp und als alles startklar war, verabschiedete sich die Strohhutbande von ihrer Heimat. "Pass gut auf dich auf, Ruffy!!" "Mach ich, bis bald, Shanks." Freundschaftlich gaben sie sich die Hand und Ruffy ging die Rampe der Flying Lamp hoch. Auch Sanji, Lysop, Chopper und Vivi verabschiedeten sich von Shanks. Nami sah mit Tränen ihrem Vater in die Augen. Dieser umarmte sie und sagte: "Ich wünsch euch alles Glück der Welt." "Aber wann sehen wir uns wieder?" "Bald. Wir stechen ebenfalls nächste Woche in See." "Nagut." "Zorro, ich hoffe, du passt auf mein kleines Mädchen auf!" "Klar doch, ihr wird nichts passieren." "Und wehe, du machst sie unglücklich!" "Shanks?!" "Ich weiß, ich weiß. Passt auf euch auf." "Bis bald." Zorro ging gemeinsam mit Nami auf die Flying Lamp und sofort wurden die Segel gesetzt. Die versammelte Bande des roten Shanks stand nun am Pier und winkte zum Abschied. Auch die Strohhutbande stand am Heck und winkte zum Abschied. Zorro hatte Nami von hinten umarmt und flüsterte: "Jetzt geht die Reise los!" Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)