Der Auslöser von Jess_400 (Zorro&Nami) ================================================================================ Kapitel 14: Krankenbesuch ------------------------- Krankenbesuch Kapitel 14- Krankenbesuch Ruffy: "Ich muss ins Bett. Gute Nacht, Nami." Nami: "Gute Nacht und nochmals danke." Ruffy: "Nichts zu danken." Während Ruffy die Treppe zu seinem Zimmer hochging (bei mir haben irgendwie alle ihr Zimmer oben im Haus), machte Nami es sich auf dem Sofa gemütlich. Mitten in der Nacht schreckte Nami hoch und sah sich um. "Es war nur ein Albtraum", redete sie sich ein. Am nächsten Morgen wurde sie unsanft von Ruffy wachgerüttelt. Ruffy: "Wach auf Nami. Heute ist Samstag. Wir haben keine Schule." Nami: "Warum weckst du mich dann?" Ruffy: "Keine Ahnung." Nami: "Danke Ruffy. Aber ich muss jetzt sowieso los." Sie stand auf und ließ den immer noch grübelnden Ruffy(>>Warum hab ich sie denn eigentlich geweckt? <<) im Wohnzimmer stehen und verschwand im Badezimmer. Nach 15 Minuten kam sie wieder raus und verabschiedete sich von Ruffy, der immer noch keine Antwort auf ihre Frage gefunden hatte. Von Ruffys Haus war es nur noch ein Katzensprung zum Krankenhaus. Vor dem Krankenhaus ließ sie sich auf eine Bank fallen, schloss die Augen und atmete tief durch. Sie bemerkte nicht, dass sich jemand neben sie gesetzt hatte. Shanks: "Zu wenig geschlafen heute Nacht?" Erschrocken sah Nami ihn an. Nami: "Shanks?..." Sie fiel ihm um den Hals und weinte einige Freudentränen. Shanks: "Nicht so stürmisch... ist ja gut..." Nami löste sich wieder von ihm. Nami: "Was machst du denn hier?" Shanks: "Ich war gerade auf der Straße, als ich dich sah, wie du aus einem anderen Haus kamst, wo ich dich gestern Abend abgeliefert habe. Da bin ich dir hierhin gefolgt. Du hast aber ein Tempo drauf... meine Güte." Nami lächelte ihren Vater an. Doch es brannten ihr noch ein paar Fragen auf der Seele. Nami: "Du... Dad, warum hast du es mir nicht gesagt ?" Shanks: "Du weißt ja nicht, wie komisch es sich anhört, dass du mich Dad nennst. Aber auf deine Frage habe ich folgende Antwort; ich wollte, dass es dir Jack erzählt (Namis ,Vater') und nicht ich. Mir hättest du vielleicht nicht geglaubt." Nami: "Aber warum bist du damals nicht bei mir und Mum geblieben?" Shanks: "Das ist so eine Sache. Ich bin keine Landratte. Ich gehöre aufs Meer. Als du 2 Jahre alt warst, bin ich mit meiner Mannschaft wieder zur See gefahren. Doch als ich wiederkam, hat man mir erzählt, dass ich als verschollen galt und deine Mutter hatte dir zuliebe neu geheiratet. Auch sie dachte, ich wäre tot." Nami nickte nur und sie verstand es allmählich. Da fiel ihr plötzlich wieder ein, warum sie hier am Krankenhaus war. Nami: "Tut mir leid, aber ich muss los. Ich wollte doch Zorro besuchen." Shanks: "Dann mach das. Ich muss auch wieder los." Beide standen auf und sahen sich noch mal in die Augen. Shanks: "Du siehst deiner Mutter zum verwechseln ähnlich." Nami: "Ich weiß. Also bis bald." Shanks: "Bis dann, meine kleine." Sie umarmten sich noch mal und dann schritt Nami langsam in Richtung Eingang des Krankenhauses und Shanks ging in die andere Richtung. Nami ging in Richtung Intensivstation. Nami: "Entschuldigen sie bitte. In welchem Zimmer liegt Lorenor Zorro?" Schwester: "Er wurde auf die normale Krankenstation verlegt, aber Sie sollten sich beeilen." Nami: "Wieso denn?" Schwester: "Weil er heute schon entlassen wird." Nami: "So früh?" Schwester: " Seine Verletzung ist so schnell verheilt, dass wir ihn heute entlassen können. Er muss zwar noch eine Woche im Bett bleiben, aber sonst ist er wieder fitt. Der Arzt hat so was noch nie gesehen." Nami: "Das war schon immer so. In welchem Zimmer liegt er denn auf der Krankenstation?" Schwester: "Auf Zimmer 159." Nami: "Danke." Sie ging zur normalen Krankenstation und suchte das Zimmer 159. sie fand es nach wenigen Minuten. Sie klopfte kurz und trat ein. Doch was sie dort sah, verschlag ihr den Atem. Die Betten waren leer. Zorro war nicht mehr da. >>Ich habe ihn verpasst. Das darf doch nicht wahr sein. Ich bin zu spät gekommen<<. Sie lief zum Fenster und dort sah sie ihn. Er stieg gerade mit seiner Mutter in ein Taxi ein. "ZORRO WARTE AUF MICH!!!", schrie sie, doch er konnte sie nicht hören. Sie lief so schnell es ging die Treppen zum Erdgeschoss runter und rannte nach draußen. Das Taxi war weg. >>Jetzt habe ich ihn schon wieder verpasst.<< Sie rief sich ein Taxi und fuhr damit nach Hause. Das Taxi, indem Zorro gesessen hatte, fuhr gerade weg, als sie ausstieg. >>Zorro<<. Sie sah gerade noch, wie die Tür zugemacht wurde. Sie rannte zu Zorros Haus und klingelte. Zorros Vater öffnete die Tür. Z.V.: Hallo Nami. Nami: Guten Tag. Kann ich mit Zorro sprechen? Z.V.: Tut mir leid. Er ist gerade erst nach Hause gekommen. Er braucht Ruhe. Komm doch heute Abend wieder. Nami: na gut. Also bis heute Abend. Zorros Vater schloss die Tür und Nami ging traurig den kleinen Weg der von der Straße zur Haustür führte hinunter. Sie ging zu ihrem Haus und schloss die Haustür auf. Ihre Stiefeltern(ich nenn die jetzt immer so) waren nicht da. Nami ging ins Badezimmer und bestieg die Dusche. Das warme Wasser konnte sie jedoch auch nicht ablenken. In ihrem Kopf hallten immer noch Zorros Worte herum: Nami: Hallo. Erkennst du mich vielleicht wieder? Zorro: Nein, ich habe dich noch nie vorher gesehen... Aber auch die Worte ihres Stiefvaters wollten nicht verschwinden... Nami, wir sind nicht deine richtigen Eltern...ich bin nicht dein richtiger Vater... All diese Sachen geisterten in ihrem Kopf herum und ließen sie nicht zur Ruhe kommen. Sie stieg aus der Dusche, trocknete sich ab und ging in ihr Zimmer. Dort legte sie die schnulzigste CD, die sie gerade finden konnte, auf und schmiss sich auf ihr Bett. Die Musik fing an zu spielen und langsam stiegen Tränen in Namis Augen. Sie musste immer an Zorro denken. Die Sache mit ihrem Vater war ihr im Moment egal. Jetzt war erst mal Zorro wichtiger. Sie versuchte Ruffys Worten zu glauben, dass sich Zorro wieder an alles erinnern würde. Sie fiel in einen unruhigen Schlaf und wachte erst am Abend auf, denn sie war aus ihrem Bett gefallen. "Aua. Das hat jetzt echt weh getan... oh nein, wie spät ist es denn jetzt? Ich wollte doch noch rüber zu Zorro." Sie sah auf die Uhr an die Wand, die ihr zeigte, dass es 19:03 Uhr war. Sie stand vom Boden auf und ging zu ihrem Schrank um sich umzuziehen. Sie hatte sich vorhin einfach nur ein Handtuch umgebunden. Sie ging aus ihrem Zimmer, die Treppe runter, zur Haustür und schloss diese hinter sich. Langsamen Schrittes ging sie zu Zorros Haus. Als sie vor der Tür stand, atmete sie noch mal tief durch und klingelte. Ein paar Sekunden später öffnete Zorros Mutter die Tür. Z.M.: Hallo Nami. Du willst bestimmt zu Zorro. Nami nickte nur. Z.M.: Er ist oben in seinem Zimmer seitdem er hier angekommen ist. Er wollte eigentlich nicht gestört werden, aber ich glaube bei dir kann man da eine Ausnahme machen. Zorros Mutter ließ Nami herein und diese ging direkt zur Treppe, welche sie auch hinaufstieg. Sie blieb erst kurz vor Zorros Zimmer stehen und hielt inne. Dann klopfte sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)