A little lovestory von Jess_400 (Z&N) ================================================================================ Kapitel 1: Was ist passiert? ---------------------------- Kapitel 1- Was ist passiert? Es war ein Tag wie jeder andere. Die See war ruhig, es gab gerade Mittagessen. Die Strohhutbande hatte vor zwei Wochen die Prinzessin Vivi wieder zurück nach Hause gebracht und in Alabasta hatten sie von Vivi einen Hund geschenkt bekommen, der Spike hieß und der Rasse der Bullterrier angehörte. Er hatte braunes Fell und ein weiß umrandetes Gesicht, wobei seine braunen Augen wie Knöpfe aussahen. Nami hatte Spike sofort ins Herz geschlossen und auch Spike mochte die Navigatorin sehr gern. Vor 2 Tagen hatte die Flying Lamp das Riff der Sirenen passiert. Seitdem war Nami so gut wie nicht mehr aus ihrem Zimmer gekommen. Die anderen machten sich schon langsam Sorgen um ihre Navigatorin. Besonders eine Person fragte sich immer, was passiert war. Durch das rote Bullauge, welches direkt gegenüber der Tür lag, strahlte die helle Mittagssonne hinein und erleuchtet das ganze Zimmer. Nami lag auf ihrem Bett und starrte die Decke ihrer kleinen Kajüte an, die sie schon vor einiger Zeit hellblau angestrichen hatte. Sie dachte an den Tag vor zwei Wochen. -Flashback- Es war so um 16:00 Uhr als Nami plötzlich wie von der Tarantel gestochen über das ganze Schiff brüllte: "Jungs sofort wenden. Da ist eine kleine Insel!" Alle versammelten sich sofort an Deck um das Schiff zu wenden. Sanji, der gerade das Rahsegel hisste: "Nami, diese Insel war doch vorhin noch nicht da!" Nami, die vorne am Bug stand: "Ich weiß. Sie ist plötzlich aus dem Meer aufgetaucht." Ruffy, der am Steuer mit Chopper stand: "Das geht doch nicht." Nami: "Das weiß ich auch." Doch plötzlich riss Nami die Augen auf. Sie hatte diese kleine Insel schon mal auf einem Bild gesehen. Nami: "Oh nein, bitte nicht. Nicht jetzt. Bitte lieber Gott, nicht diese Insel." Doch Nami wurde enttäuscht, es war die Insel, von der sie schon gelesen hatte. Diese Insel gehörte zu zwei anderen Inseln, die sich die Liebesinseln nannten. Die kleinste der Drei wurde die Sireneninsel genannt. Nami>> wenn wir zu nah an die Insel segeln, kommen sie.<< und kaum hatte Nami diesen Gedanken zuende gefasst, passierte auch schon, was sie befürchtet hatte. Als sie nämlich zu ihren Kameraden schaute, sah sie wie frauenartige Wassergestalten um die Jungs herumtanzten und sie auf das Hauptdeck brachten. Nami: "Spike! Nimm das Seil da und renn um sie herum, sonst gehen sie noch von Bord!" Spike tat wie ihm geheißen und rannte wie wild um Ruffy, Sanji, Lysop und Zorro herum, mit dem Seil in der Schnauze und hielt die Jungs damit auf, vom Schiff zu springen und hinter den Sirenen her zu schwimmen. Nami musste währenddessen darauf achten, dass die Flying Lamp nicht gegen die Klippen der Sireneninsel rammte. Während Nami am Steuer zog, rief sie Spike zu: "Versuch die Sirenen zu verscheuchen und pass auf die Jungs auf!" Spike schnappte nach den Sirenen, die immer noch dabei waren, die Jungs zu beeinflussen und er biss nach ihnen, doch schnappte er nur ins Wasser, aus dem die Sirenen bestanden. Nami wollte gerade wieder aufs Vorderkastell, um das Rahsegel zu hissen, doch als sie gerade auf der Treppe war, passierte es. Die Sirenen hatten die Jungs dazu gebracht, sie zu küssen und dabei stoß das Schiff gegen eine Sanddüne und Nami fiel geradewegs in Zorros Arme, der gerade die Sirene küssen wollte und küsste somit Nami, die sich nicht gegen Zorros festen Griff wehren konnte. Trotz der Situation, in der sie sich gerade befanden, genoss Nami diesen Kuss und erwiderte ihn sogar für einen kurzen Moment. Zorro kam dadurch wieder zu Bewusstsein und merkte nur noch, wie Nami sich von ihm wegdrückte und zur Betakelung des Rahsegels rannte. Er schüttelte erst mal den Kopf um wieder klar denken zu können. Doch er bemerkte einen süßlichen Geschmack auf seinen Lippen doch er wusste nicht, woher dieser kam und dann sah er, was mit den anderen geschehen war. Er lief zu Ruffy und den anderen und ohrfeigte jeden ein paar mal. Bei einigen, wie Sanji zum Beispiel, musste er fester zuschlagen, da dieser gar nicht aufwachen wollte und bei Lysop nur einmal(die sind alle in so eine Art Trance gefallen). Alle sahen sich gegenseitig verstört an und halfen Nami sofort dabei, das Schiff zu wenden. Nach wenigen Minuten war die Sireneninsel im Rücken der Flying Lamp. Alle versammelten sich auf dem Hauptdeck. Ruffy: "Da haben wir wohl noch mal Glück gehabt." Sanji: "Aber nur weil Nami da war, sonst hätten wir alle die Radieschen von unten gesehen." Ruffy nickte und alle sahen Nami an. Nami: "Was? Das war doch selbstverständlich." Ruffy: "Trotzdem danke." Sanji: "Ja danke." Lysop: "Danke Nami. Ohne dich wären wir da nicht raus gekommen." Zorro: "Danke,... Nami." Nami: "Gern geschehen. Hört zu, ich leg mich hin, ich bin hundemüde. Weckt mich, wenn ihr die nächste Insel entdeckt." Ruffy: "Ja machen wir." Nami ging mit Spike in die Richtung ihres Zimmers. Die anderen gingen währenddessen ihren gewohnten Pflichten nach. -Flashback ende- Nami musste die ganze Zeit an den Kuss von Zorro denken. Plötzlich lief ihr eine Träne über die Wange und sie wischte sie schnell weg. Sie wusste selbst nicht, warum sie weinte. Die anderen hatten sich draußen vor Namis Zimmer versammelt und überlegten, warum Nami wohl weinte. Ruffy: "Vielleicht hat sie ja Schmerzen?" Chopper: "Ach so ein Blödsinn." Lysop: "Aber was hat sie sonst?" Sanji: "Es gibt viele Dinge, warum eine Frau weinen kann." Ruffy: "Und das wären?" Sanji: "Wenn sie ihre Familie vermisst oder vielleicht Liebeskummer." Sanji bekam Herzchenaugen. Lysop: "Aber wegen wem sollte sie denn Liebeskummer haben?" Sanji: "Na wegen mir natürlich." Chopper: "Das glaub ich nicht." Zorro: "Ich geh in mein Zimmer. Sagt mir bescheid, wenn ihr euch einig geworden seid." Zorro ließ die anderen einfach stehen und verschwand in seinem Zimmer. Dort legte er sich auf sein Bett und starrte genau wie Nami gerade die Decke seiner Kajüte an. >>Vielleicht hat es ja was mit den Sirenen zu tun... leider weiß nur Nami, was an dem Tag geschehen ist. Am besten ich sprech sie mal drauf an.<< Ruffy klopfte an Namis Tür und diese wischte sich schnell die Tränen aus dem Gesicht. Nami: "Herein." Ruffy, Sanji, Lysop und Chopper traten ein. Ruffy: "Wir wollten wissen, ob es dir gut geht. Du verschanzt dich seit Tagen in deinem Zimmer und kommst nur selten raus." Nami: "Ach mir geht's gut. Ihr braucht euch keine Gedanken machen, alles bestens." Sie schwang sich aus ihrem Bett und ging hocherhobenen Hauptes und mit einem gespielten Lächeln auf den Lippen an den Jungs vorbei an Deck um sich abzulenken. Die jedoch gingen Kopfschüttelnd in die Küche. Zorro sah in die Ecke, wo seine Schwerter standen und dachte>> ich habe lang nicht mehr trainiert. Wann war noch mal das letzte mal? Ach ja gestern Abend. Es wird also wirklich Zeit. << Er stand auf und ging an Deck. Nami stand an der Rehling und schaute aufs weite Meer. Sie bemerkte nicht mal wie Zorro an Deck kam und die Treppe zum Hinterkastell hinaufstieg. Zorro: "Du Nami?" Nami schreckte hoch und sah zu Zorro. Nami: "Ja?" Zorro: "Was... was ist eigentlich bei der Sireneninsel passiert? Wir können uns alle nicht mehr erinnern." Nami: "Kann ich dir das vielleicht ein anderes Mal erzählen?" Zorro: "Wie du willst." Und Zorro fing an zu trainieren. >>2651,2652,2653,... ich wüsste nur zu gern, warum Nami in meinen Armen war. << Kapitel 2: Die Venusinsel ------------------------- Kapitel 2- Die Venusinsel Nami stand an der Rehling und schaute aufs weite Meer. Sie bemerkte nicht mal wie Zorro an Deck kam und die Treppe zum Hinterkastell hinaufstieg. Zorro: "Du Nami?" Nami schreckte hoch und sah zu Zorro. Nami: "Ja?" Zorro: "Was... was ist eigentlich bei der Sireneninsel passiert? Wir können uns alle nicht mehr erinnern." Nami: "Kann ich dir das vielleicht ein anderes Mal erzählen?" Zorro: "Wie du willst." Und Zorro fing an zu trainieren. >>2651,2652,2653,... ich wüsste nur zu gern, warum Nami in meinen Armen war. << Die Nacht war inzwischen eingebrochen, doch vor ca. 2 Stunden hatte Lysop eine neue Insel entdeckt, auf die sie nun hinsegelten. Sie warfen den Anker in einer kleinen Baumbewachsenen Bucht mit weichem schwarzem Sand (den gibt's wirklich, besonders schön ist der in Irland!) aus. Erst bei Sonnenaufgang des nächsten Tages wollten sie die Insel erkunden. Am nächsten morgen: "NAMI! Aufstehen, sonst kriege ich kein Frühstück!", Schrie Ruffy, der seit wenigen Minuten in Namis Zimmer stand. Nami: "Ich stehe ja schon auf. Schrei nicht so rum." Sie stieg aus dem Bett und ging mit ihrem Morgenmantel umwickelt in die Küche, wo alle anderen schon voll angezogen frühstückten. Als Spike Nami bemerkte, lief er schwanzwedelnd auf sie zu und Nami begrüßte den jungen Hund. Spike schlief jeden Abend bei Zorro im Zimmer. Der Hund hatte sich an ihm einen Narren gefressen und Zorro konnte nichts gegen diesen Hundeblick (im wahrsten sinne des Wortes) sagen. Ruffy: "Hey, ihr habt ohne mich angefangen!" Sanji: "Du kriegst ja schon was zu essen. Guten Morgen Nami. Ich habe dir heute wieder mal ein himmlisches Frühstück zubereitet." Sanji stellte einen Teller vor Nami auf den Tisch. Nami: "Danke Sanji." Langsam fing sie an, das Rührei zu essen. Sanji: "Nanu, hast du etwa keinen Hunger?" Ruffy: "Kann ich es dann haben?" Nami: "Doch ich habe Hunger. Ich esse nur nicht so schnell wie Ruffy." Sanji: "Dann ist ja gut." Als alle fertig waren, räumte Sanji ab und spülte erst mal, während sich die anderen in ihre Zimmer verzogen. Nami ging erst mal unter die Dusche und zog sich danach an. Als sie wieder in die Küche trat, sah sie wie Sanji für Ruffy ein Fresspaket zusammenstellte. Dieser stand direkt daneben und passte darauf auf, dass Sanji auch ja nichts vergas. Auch Zorro und Lysop traten nun in die Küche. Ruffy: "So, dann können wir ja los." Nami: "Ich bleibe heute hier. Ich muss noch einige Karten zeichnen. Ach ja, passt auf, diese Insel gehört zu der Inselreihe der Liebesinseln." Lysop: "Der was?" Nami: "Der Liebesinseln. Also, passt ja auf." Ruffy: "Wie du meinst. Heute abend sind wir wieder zurück." Nami: "Gut, also bis heute abend." Zusammen traten sie an Deck und alle außer Nami verließen das Schiff. Zorro sah, als er auf der Insel war, noch mal zurück zum Schiff. Nami war inzwischen wieder in ihrem Zimmer verschwunden. Gemeinsam liefen sie den Weg zum Dorf der Insel entlang, bis auch schon die ersten Häuser in Sicht kamen. Ruffy war sofort zur nächsten Kneipe gerannt, Sanji ging zum nächsten Gemüseladen um Proviant zu kaufen, Chopper verschwand in einem Buchladen zusammen mit Lysop und Zorro schlenderte durch die Straßen, bis er schließlich zum Marktplatz kam. Dort herrschte reges Treiben und Zorro lief durch riesige Menschenmassen. Menschen lachten, Kinder spielten, Händler riefen ihre Waren aus. Zorro kam an einigen Geschäften vorbei, doch fand er nichts, was ihn interessierte, obwohl er Geld hatte. Als er an einem Geschäft für Navigation vorbei kam, musste er sofort an Nami denken. >>Was sie wohl gerade macht? << Er beschloss wieder zu den anderen zu gehen und ging zu der Kneipe, in der Ruffy vorhin verschwunden war. Als er das Haus betrat, kam ihm der Geruch von Essen, Alkohol und Zigaretten entgegen. Er musste nicht lange suchen, da entdeckte er schon Ruffy; Sanji und Lysop. Alle hatten hübsche Mädchen auf dem Schoß und flirteten was das Zeug hielt. Zorro setzte sich zu ihnen und sofort kam eine blonde Frau auf ihn zu und setzte sich auf seinen Schoß. Frau: "Na... Lust auf ein bisschen Spaß?" Sie flößte ihm einen Schluck eines seltsamen Getränkes ein und Zorro wusste gar nicht, wie ihm geschah. Grinsend antwortete er: "Aber immer doch." Und schon küsste er die Frau, obwohl er eigentlich in ein anderes Mädchen verliebt war. Nami machte sich so langsam Sorgen, da die anderen immer noch nicht zurück waren. So beschloss sie ins Dorf zu gehen und nach ihnen zu suchen. Als Nami im Dorf ankam, traf sie geradewegs auf Chopper. Chopper: "Oh hallo Nami." Nami: "Hallo. Wo sind die anderen?" Chopper: "In der Bar da vorne." Gemeinsam betraten sie die Bar und gingen geradewegs zum Wirt. Nami: "Entschuldigung, waren hier vielleicht 3 Kerle, einer mit einem Strohhut, ein Blonder in schwarzem Anzug und ein dritter mit grünen Haaren und 3 Schwertern?" Wirt: "Ja klar. Der mit dem Strohhut sitzt da vorne. Die anderen beiden haben sich jeweils ein Zimmer genommen mit einem Mädchen." Nami>> mit einem Mädchen? .. Zorro und... << Nami: "Welche Zimmer?" Wirt: " 4 und 5. Hey, kennt ihr die eigentlich?" Chopper. "Die gehören zu unserer Mannschaft." Nami zu Chopper: "ich hole Ruffy und du die anderen beiden." Chopper nickte und ging die Treppe zu den Zimmern hoch, während Nami sich ihren Weg zu Ruffy bahnte. Nami: "Ruffy, komm schon. Wir müssen weiter." Ruffy: "Hallo Nami. Ist das nicht schön hier?" Nami: "Ja sehr schön und jetzt komm." Sie zerrte ihn zur Tecke und sagte dem Wirt, sie bräuchte einen Eimer kaltes Wasser, um Ruffy wieder aufzuwecken (der trinkt ja keinen Alk, also hat er viel gegessen) Währenddessen hatte Chopper schon Sanjis Zimmer erreicht. Chopper: "Komm Sanji." Sanji: "Es ist doch so schön hier. Warum müssen wir schon gehen?" Chopper: "Denk doch mal an Vivi, was die davon hält, wenn du hier bei einer fremden Frau im Bett liegst." Sanji kam schlagartig wieder zu Bewusstsein. Sanji: "Wo bin ich hier und was mache ich hier überhaupt?" Chopper: "Das ist jetzt unwichtig. Hol Zorro, er ist im Nebenzimmer. Ich muss Nami helfen." Chopper ging wieder die Treppe runter zur Tecke, während Sanji zu Zorro ging. Sanji stürmte einfach durch die Tür und ging auf das Bett zu, wo nur Zorro lag. Die Frau war verschwunden. Sanji: "Zorro! Komm schon." Doch Zorro lag immer noch auf dem Bett und starrte lächelnd die Decke an. Freu: "Den kriegst du so schnell nicht wieder wach. Du müsstest nämlich den Namen derjenigen sagen, die er liebt und ich glaube kaum, dass er verliebt ist." Sanji: "Scheißdreck. Ehm... wie wär's mit Lisa? Verona? Jessica? Martina? Lena? Jasmin? Samantha? Steffi? Christin? Mareike? Elisa? Claudia? Vera? Judith? Vanessa? Sandy? Melanie?" Doch Zorro reagierte auf keinen der Namen. Sanji: "Mist. Vielleicht Anne? Larissa? Anke? Andrea? Rose? Isabel? Verena? Annika? Edith?" Doch wieder blieb Zorro stumm. Sanji: "So langsam fallen mir keine Namen mehr ein... doch. Wie wär's mit Nami?" Zorro saß schlagartig kerzengerade im Bett. Zorro: "Was mache ich hier? Und was machst du hier?" Sanji: "Ich soll dich holen. Die anderen sind unten an der Bar." Plötzlich viel ihm ein, bei welchem Namen Zorro aufgewacht war. Sanji: "Du sag mal Zorro... Weißt du noch, bei welchem Namen du gerade aufgewacht bist?" Zorro: "Nein. Bei welchem?" Sanji: "Ach egal..." Doch Zorro beschäftigte es immer noch. Er wusste nicht mehr bei welchem Namen er aufgewacht war, aber er konnte es sich vorstellen. Gemeinsam gingen sie die Treppe runter und entdeckten die anderen, die an der Bar saßen. Nami schaute für einen kurzen Augenblick in Zorros Augen und er bemerkte ihren Blick. Doch als er in ihre Augen sah, schaute Nami schnell weg. Gemeinsam stapften alle zusammen zurück zum Schiff. Auf dem Weg herrschte eine unangenehme Stille unter den Freunden. Als sie am Schiff ankamen, verschwand Nami sofort in ihrem Zimmer, genau wie Ruffy, Chopper und Lysop um zu schlafen. Zorro trainierte noch einige Stunden. Sanji trat zu ihm. Sanji: "Na?" Zorro: "1863,1864.. Was willst du?" Sanji: "Willst du wissen, bei welchem Namen du vorhin aufgewacht bist?" Zorro: "1867, 1868.. Ja gerne." Sanji: "Als ich Namis Namen genannt habe, bist du aufgewacht." Zorro hielt schlagartig inne, doch dann fing er wieder an, die Gewichte zu heben. Zorro: "Na und ?" Sanji: "Weißt du überhaupt, was das heißt?" Zorro: "Nein." Sanji: "Es heißt, dass du sie liebst." Zorro: "Da irrst du dich, Sanji." Sanji: "Ach wirklich?" Sanji ließ Zorro mit diesem Gedanken alleine und verschwand unter Deck. >>Ich kann sie nicht lieben. Wir sind doch Freunde. Außerdem ist sie zickig, geldgierig, arrogant,... aber wenn sie lächelt, brennt dieses Feuer in ihren Augen. Und sie sieht auch nicht schlecht aus... was denk ich denn da? Nichts da. Ich werde mich doch nicht in diese Diebin verlieben<<. Doch tief in seinem Inneren wusste er, dass er sich schon längst verliebt hatte. Am nächsten Morgen: Nami war seit dem Vorfall gestern Zorro immer aus dem Weg gegangen. Sie lag auf ihrer Sonnenliege und wartete auf den Postvogel. Dieser ließ nicht lange auf sich warten und kam mit einer Zeitung und einem Brief herangeflattert. Nami nahm ihm die Zeitung und den Brief aus der Tasche und bezahlte den Vogel, welcher direkt wieder weg flog. Nami legte die Zeitung beiseite und betrachtete den Brief. Er war an sie adressiert, doch der Absender wurde nicht genannt. Auch den Stempel der Poststation kannte sie nicht. Sie öffnete den Brief und las: Hallo Nami 03.06.05 Wie geht es euch? Mir geht es prima. Hier in Alabasta ist alles wieder so, wie es mal war. Ich würde euch gerne mal wieder sehen und so habe ich beschlossen, für einige Zeit zu euch zu kommen. Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen, dass ich einfach so ohne Vorwarnung komme. Ich werde euch wahrscheinlich am 05.Juni gegen Nachmittag erreichen. Ich freue mich schon darauf, euch endlich alle wieder zu sehen. Ihr müsstet eigentlich jetzt bei den Liebesinseln angelangt sein, wenn ihr ruhigen Seegang hattet. Also, bis bald. Alles Liebe Vivi Nami: "Jungs kommt schnell her!" Alle außer Zorro kamen an Deck. Ruffy: "Was ist denn los?" Nami: "Vivi kommt zurück! Sie hat mir einen Brief geschrieben, dass sie heute wahrscheinlich bei uns ankommt." Sanji: "Das ist ja fantastisch. Kann ich den Brief mal lesen?" Nami reichte ihm den Brief, den er dankend annahm und sofort las. Ruffy: " Wie cool. Steht im Brief, wie lange sie bleibt?" Lysop: "Das kannst du sie selber fragen. Da hinten kommt sie." Er zeigte auf ein Schiff, das sich der Flying Lamp schnell näherte. Die Flagge trug das Wappen von Alabasta. Ruffy konnte seinen Augen nicht trauen und Sanji winkte dem Schiff mit riesigen Herzchenaugen. Plötzlich trat Zorro an Deck. Zorro: "Ist das etwa Vivi?" Lysop: "Ja, sie wird wahrscheinlich für einige Zeit bei uns bleiben." Zorro nickte und wandte seinen Blick von der "Alabasta-Star", dem Schiff, ab und sah nun zu Nami. Sie sah zum Schiff, doch bemerkte sie einen Blick im Nacken und als sie aufsah, schaute Zorro blitzschnell wieder weg. Kapitel 3: Das 7. Mannschaftsmitglied ------------------------------------- Kapitel 3- das 7. Mannschaftsmitglied Plötzlich trat Zorro an Deck. Zorro: "Ist das etwa Vivi?" Lysop: "Ja, sie wird wahrscheinlich für einige Zeit bei uns bleiben." Zorro nickte und wandte seinen Blick von der "Alabasta-Star", dem Schiff, ab und sah nun zu Nami. Sie sah zum Schiff, doch bemerkte sie einen Blick im Nacken und als sie aufsah, schaute Zorro blitzschnell wieder weg. Die "Alabasta-Star" drehte bei und an Deck konnte man eine strahlende Vivi sehen. Vivi: "Hallo!" sie stieg von dem Schiff auf die Lamp und wurde herzlich begrüßt. Nami umarmte sie und gemeinsam gingen alle in die Küche um erst mal zu reden, was in Alabasta aber auch auf dem Schiff geschehen war. Vivi: "Wie ich sehe, lebt Spike noch." Ruffy: "Der fühlt sich hier pudelwohl und er schläft immer bei Zorro im Zimmer." Vivi: "Wirklich?" Zorro: "Ja, das tut er. Zuerst wollte er im Bett schlafen, doch jetzt hat er eine Decke auf dem Boden." Chopper: "Aber davon war er erst mal gar nicht begeistert." Vivi: "ich hoffe, er macht euch keine Umstände." Nami: "Ach was." Sanji: "Und was hat sich in Alabasta getan?" Vivi: "Das Volk hat die Stadt wieder aufgebaut und alles ist friedlich." Ruffy: "Das freut mich. Wie lange bleibst du denn jetzt bei uns?" Vivi: "Solange ich will. Eher gesagt, solange ihr wollt." Lysop: "Das ist ja klasse!" Vivi: "Entschuldigt, aber ich bin hundemüde, weil wir in einen Sturm geraten sind. Ich muss mich erst mal hinlegen." Nami: "Ich komme mit. Ich bin irgendwie auch müde." Sanji: "Gute Nacht ihr zwei." Nami: "Nacht." Gemeinsam gingen die beiden in Namis Zimmer. Vivi: "Und?" Nami: "Was und?" Vivi: "Wie läuft es so mit Zorro? Du hast mir doch auf Alabasta erzählt, dass du dich in ihn verliebt hättest." Nami: "Ach so... na ja. Wir haben uns geküsst..." Vivi: "Das ist doch schön, aber warum machst du so ein trauriges Gesicht?" Nami: "Es war an der Sireneninsel. Ich bin von der Treppe in seine Arme gefallen und er wollte gerade eine Sirene küssen doch da ich dann in seinen Armen war, hat er mich geküsst." Vivi: "Oh... das tut mir leid, Nami." Nami: "Und das schlimmste ist, dass es sehr schön war, doch er kann sich nicht daran erinnern." Vivi: "Hast du nicht mit ihm darüber gesprochen?" Nami: "Er hat mich darauf angesprochen, doch ich bin ihm ausgewichen. Hör zu, ich möchte jetzt gern schlafen." Vivi: "Ich auch. Also, gute Nacht." Nami schlief sofort ein, doch Vivi dachte noch ein bisschen über Nami und Zorro nach. Doch auch sie fiel nach einiger Zeit in einen ruhigen Schlaf. Die beiden schliefen bis zum nächsten morgen durch. Erst durch das Klopfen von Sanji wachten sie auf. Sanji: "Seid ihr endlich wach?" Nami: "Jaja wir kommen gleich." Sanji: "Gut, das Frühstück ist nämlich fertig." Vivi: "Frühstück?" Nami: "Wir haben schon den nächsten morgen." Die beiden standen auf und stapften in die Küche, wo die anderen schon frühstückten. Vivi: "Ich habe deine Kochkünste so vermisst, Sanji." Sanji: "Jetzt wirst du ja erst mal wieder genug davon kriegen." Nami bemerkte, dass Zorro nicht da war. Nami: "Sagt mal, wo ist Zorro?" Ruffy: "Der isch schonf draufen... mmfh." Nami: "Danke, Ruffy." Ruffy: "Mfern gefehn *mampf mampf * Nami: "Ich habe keinen Hunger. Ruffy kann meine Portion haben." Dieser machte sich sofort über Namis Teller her, während diese aus der Küche verschwand und ins Badezimmer ging. Dort stieg sie unter die Dusche und danach verschwand sie in ihrem Zimmer um sich anzuziehen. Kurze Zeit später öffnete sie die Tür zum Deck und trat hinaus in die kalte Morgenluft. Zorro stand gerade auf einer Hand und machte Liegestütze (in diesem Fall Stehstütze). Zorro: "2369,2370,2371,... Hallo." Nami: "...Störe ich?" Geschickt landete Zorro auf seinen Füßen und stand nun vor Nami. Zorro: "Nicht wirklich. Ich wollte sowieso jetzt mit der Hantel weitermachen." Nami: "Ach so." Zorro: "Warum bist du hier draußen in der Kälte? Drinnen ist es doch sicher wärmer." Nami: "Ich wollte mit dir reden." Zorro nahm sich die riesige Hantel und setzte sich auf die Rehling. Zorro: "Und worüber wolltest du mit mir reden?" Nami: "Was bei den Sirenen passiert ist." Zorro: "Oh..." Plötzlich rief Lysop vom Krähennest runter: "Land in Sicht!" Nami und Zorro stürmten zum Vorderkastell, dicht gefolgt von den anderen, die gerade aus der Küche kamen. Nami: "Das ist die Herzensinsel. Sie hat die Form eines Herzens und ..." Ruffy: "Was und?" Vivi: "Und wenn ein Mann und eine Frau gleichzeitig auf diese Insel treten, verlieben sie sich in einander. Und wenn zwei sich schon lieben, dann wird die Liebe noch stärker, wie es heißt." Sanji: "Wie schön." Ruffy: "Na ja. Aber was zu essen gibt's doch bestimmt auch dort?" Nami: "Auf der Insel gibt es nur eine Stadt." Ruffy: "Dann Kurs auf die Herzensinsel!" Sanji wollte sich gar nicht mehr beruhigen, doch plötzlich zog er Vivi mit sich in seine Kabine. 10 Minuten später trat Vivi mit Hochrotem Kopf wieder an Deck und Nami lief sofort zu ihr. Nami: "Vivi, was hast du?" Vivi: "Sanji hat gerade... er hat gerade..." Nami: "Ja?" Vivi: "Er hat mir gerade gesagt, dass er mich liebt." Nami: "Oh wie schön und dann?" Vivi: "Dann haben wir uns geküsst." Nami: "ich freu mich so für dich!" sie umarmte ihr Freundin. Sanji trat mit einer Kippe im Mund wieder an Deck und kam zu Nami und Vivi, nahm Vivis Hand und ging mit ihr zur Rehling. Nami sah lächelnd zu den beiden. Sie freute sich riesig für ihre Freunde, doch sie wünschte sich, dass sie auch jemanden hatte. Am Nachmittag kamen sie an der Insel an, doch Zorro und Nami hatten keine Lust mit an Land zu gehen und blieben auf dem Schiff. Sanji und Vivi traten gleichzeitig auf die Insel und so wurde ihre Liebe noch stärker. Die anderen gingen Richtung Stadt, während Nami sich auf den Liegestuhl legte und Zorro sich seine Schwerter nahm und sie polierte, auch auf einem Liegestuhl sitzend und zwar direkt neben Nami. Namis Herz schlug wie wild und sie hoffte, Zorro würde es nicht hören. Ihm erging es nicht anders. Doch es wurde spät und die anderen waren immer noch nicht zurück. Nami: "Wollen wir die anderen nicht lieber suchen?" Zorro: "Wie du willst." Sie standen auf und gingen zur Rehling. Nami: "Gehst du zuerst oder ich?" Zorro schwieg. Nami: "Dann geh ich eben als erste." Und sie schwang sich über die Rehling, doch leider hatte sie nicht mehr gehört, wie Zorro gesagt hatte, er würde als erster gehen. So hatte auch er sich über die Rehling geschwungen und war runter gesprungen. Beide traf es wie ein Schlag, als ihre Füße gleichzeitig den Boden berührten. Zorro und Nami sahen erst auf ihre Füße und dann wanderten ihre Blick über den Boden zu den Füßen des jeweils anderen und schließlich trafen sich ihre Blicke, wobei plötzlich Wärme ihre Körper durchströmte. Zorro: "Ich habe doch gesagt, dass ich zuerst springe!" Nami: "Ups, das habe ich wohl nicht mehr gehört." Zorro log: "...Ich spüre jedenfalls nichts." Namis Blick wurde trauriger, doch sie sagte: "Ich merke auch nichts." Zorro: "Ich glaub auch nicht, dass wir gleichzeitig aufgekommen sind." Nami: "Ja? Ehm ich meine Nein. Natürlich nicht." Zorro: "Ich hoffe, wir finden die anderen schnell." Nami: "Hoffe ich auch." Schweigend gingen die beiden neben einander her Richtung Stadt. Zorro wollte ein paar etwas sagen, doch dann überlegte er es sich immer anders. Endlich sahen sie die Stadt. Verliebte Pärchen gingen händchenhaltend durch die Straßen, Kinder spielten fangen mit ihren Eltern, nahe der Stadt auf einer riesigen Wiese konnte man eine Hochzeitszeremonie erkennen. Um 18:00 Uhr klingelten die Glocken zu "Something stupid". Zorro wurde langsam schlecht bei so viel Liebe, da seine nicht erfüllt wurde, doch Nami konnte ihren Augen kaum trauen. Nami schaute gerade einem hübschen Pärchen hinterher, als Zorro sie aus ihren Träumen riss. Zorro: "Wir müssen schnell Sanji finden, sonst heiratet er nachher noch irgendeine." Nami: "Ja... (leise)vielleicht Vivi." Zorro: "Was hast du gesagt?" Nami: "Nichts." Gemeinsam suchten sie nach Sanji, wobei Zorro inständig hoffte, dass diese Hochzeitszeremonie auf der Wiese nicht Sanji galt. Oft musste er auch Nami aus ihrer Traumwelt reißen. So langsam gingen ihm diese Inseln und die Leute darauf richtig auf die Nerven. Plötzlich rief jemand nach den beiden und vor ihnen standen Chopper und Lysop. Ruffy konnte man von weitem angerannt erkennen, die beiden waren wahrscheinlich so schnell gelaufen um Zorro und Nami einzuholen, dass Ruffy wohl kaum mitkam. Lysop: "Na, wie gefällt euch die Stadt?" Nami und Zorro antworteten gleichzeitig, sie mit "ja" und er mit "nein". Beide sahen sich an, doch da sagte Lysop auch schon: "Also mir gefällt es hier auch ganz gut. Ein bisschen viel rosa aber sonst ganz Ok." Er hatte Recht, viele der Häuser waren Rosa angestrichen worden. Besonders die Brautläden und ganz besonders das Rathhaus, wo das Standesamt seinen Sitz hatte. Ruffy: "Da seid ihr ja alle. Ich dachte schon, ich hätte euch verloren. Ihr seid so schnell gerannt, dass ich kaum hinterhergekommen bin. Oh hallo Nami und du bist ja auch hier, Zorro." Zorro: "Ja und ich will hier auch ganz schnell wieder weg." Nami: "Dann lasst uns mal lieber Sanji suchen, sonst stellt der noch irgendeine Dummheit an. Und Vivi ist auch nirgends zu sehen." Chopper: "Ich glaube, die wollten einkaufen oder so. hier gibt es schöne Läden mit den besten Klamotten, die ich je gesehen habe." Nami: "JA? WO???" Nami war sofort Feuer und Flamme. Zum Glück hatte sie ihr Geld noch eingesteckt. Chopper: "Komm, ich zeig sie dir." Nami: "Also wir treffen uns hier in 2 Stunden wieder. Könnt ihr schon mal Sanji und Vivi suchen? Danke. Bis gleich." Nami nahm Chopper an die Pfote und rannte in den nächst besten Klamottenladen. 2 Stunden später kam eine entspannte Nami mit 10 vollen Tüten und ein Chopper, der aussah, als ob er jeden Moment zusammenbrechen würde oder gleich einen Nervenzusammenbruch erleiden würde, wieder zum vereinbarten Treffpunkt. Chopper: "ich verstehe nicht, wie man so viel kaufen kann. Das ist völlig unbeschreiblich." Nami: "Wieso? Ich habe doch noch gar nicht richtig angefangen. Das war doch nur zur Entspannung. Du musst mich mal erleben, wenn eine neue Kollektion da ist." Chopper: "Lieber nicht." Nami: "Guck mal, da hinten sind die anderen und Sanji und Vivi sind auch dabei! Hey Leute!" Vivi: "hallo nami. Wie ich sehe hast du auch ein bisschen zugeschlagen." Sie deutete auf ihre 14 Tüten, die Sanji für sie tragen durfte. Ruffy: "Ich habe Hunger. Lasst uns zurück zum Schiff gehen." Sanji: "Aber du hast doch erst vor zwei Stunden was gegessen." Ruffy: "Und?" Kopfschüttelnd gingen sie zurück zum Schiff. Nami und Vivi mussten erst mal ihre Neuerrungenschaften verstauen, Ruffy musste was essen genau wie Lysop und Chopper, sodass Zorro und Sanji alleine an Deck blieben. Zorro: "Und? Was hast du heute den ganzen Tag so gemacht?" Sanji: "Ach ich war erst mal in den ganzen Läden, die sich für Hochzeitsgerichte spezialisiert haben und dann habe ich Vivi getroffen. Sie hat mich dann durch die ganzen Läden geschleift. Nachher waren wir noch was essen und dann haben wir auch schon Ruffy und die anderen getroffen...Und?" Zorro: "Was?" Sanji: "Hast du darüber nachgedacht?" Zorro: "Worüber?" Sanji: "Ob ich mich wirklich irre, dass du Nami liebst." Zorro: "Hör zu. Wir sind heute gleichzeitig auf die Insel getreten. Und auch obwohl ich nicht an so einen Schwachsinn mit dem Verlieben bei dem betreten der Insel glaube, ich habe nichts gespürt. Sanji: "Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dir das abkaufe. Du veränderst dich immer, wenn sie in der Nähe ist. Also ich glaube dir keine Wort." Kapitel 4: Ein Gespräch unter Sternen ------------------------------------- Kapitel 4- ein Gespräch unter Sternen ... Zorro: "Was?" Sanji: "Hast du darüber nachgedacht?" Zorro: "Worüber?" Sanji: "Ob ich mich wirklich irre, dass du Nami nicht liebst." Zorro: "Hör zu. Wir sind heute gleichzeitig auf die Insel getreten. Und obwohl ich nicht an so einen Schwachsinn mit dem verlieben bei dem betreten der Insel glaube, ich habe nichts gespürt. Sanji: "Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dir das abkaufe. Du veränderst dich immer, wenn sie in der Nähe ist. Also, ich glaube dir kein Wort." -ein paar Minuten vorher unter Deck in Namis Zimmer- Nami: "Und was hast du den ganzen Tag so gemacht? Hattest du Spaß in der Stadt?" Vivi: "Ja. Ich war erst mal in der Kirche, voll schön da drin. Dann habe ich Sanji getroffen und habe ihn in die Läden geschleift. Dann haben wir noch ein bisschen was gegessen und danach kamen auch schon die anderen... was hast du denn so gemacht?" Nami: "Ach ich habe erst mal ein bisschen in der Sonne gelegen..." Vivi: "Das sieht man, du bist richtig braun geworden." Nami: "...und dann sind Zorro und ich von Bord gegangen." Vivi: "Seid ihr... ?" Nami: "Ja, wir kamen gleichzeitig auf, doch er sagt, er würde nichts spüren. Und dann sind wir halt in die Stadt gegangen. Ich glaube, ihm hat es nicht so sehr dort gefallen wie mir." Vivi: "Hattest du was anderes von Zorro erwartet?" Nami: "Nicht wirklich. Was ist jetzt eigentlich mit Sanji?" Vivi: "Also, wir sind jetzt zusammen." Nami: "Das freut mich für dich." Vivi: "Aber du... du tust mir irgendwie leid und ich mache mir auch Sorgen um dich." Nami: "Wieso denn? Mir geht's doch prima." Lächelnd stand sie auf und ging Richtung Tür. Nami: "Ich habe noch was an Deck vergessen, ich komm gleich wieder." Und sie verschwand. Nami ging an der Küche vorbei direkt zum Deck, doch als sie gerade die Tür öffnen wollte, sah sie wie Zorro und Sanji miteinander sprachen. So öffnete sie die Tür nur einen kleinen Spalt breit um zu hören, was ihre Mannschaftsmitglieder miteinander beredeten. Sie wusste, dass man so was eigentlich nicht macht, doch die Versuchung war einfach zu groß. Sie hörte Zorro sprechen: "Was?" Sanji: "Hast du darüber nachgedacht?" Zorro: "Worüber?" Sanji: "Ob ich mich wirklich irre, dass du Nami nicht liebst." Zorro: "Hör zu. Wir sind heute gleichzeitig auf die Insel getreten. Und obwohl ich nicht an so einen Schwachsinn mit dem verlieben bei dem betreten der Insel glaube, ich habe nichts gespürt. Sanji: "Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dir das abkaufe. Du veränderst dich immer, wenn sie in der Nähe ist. Also, ich glaube dir kein Wort." Zorro: "Hör zu Sanji, ich..." Sanji: "Meine Güte bist du stur. Fast genauso stur wie sie. Du kannst es doch nicht abstreiten, dass hat doch keinen Sinn. Willst du es ihr etwa nie sagen?" Zorro: "Ich... du hast ja Recht, aber ich weiß doch nicht, wie ich es ihr sagen soll. Und ich glaube kaum, dass sie meine Gefühle erwidert." Als Nami dies hörte, brachen plötzlich alle Gefühle, die sich in der letzten Zeit angesammelt hatten in ihr aus und sie wollte schon rausrennen und Zorro sagen, dass sie ihn doch auch liebt. Doch sie blieb wie angewurzelt stehen und hörte den beiden weiter zu, wobei ihr Tränen des Glücks und gleichzeitig Tränen der Trauer über die Wangen liefen. Sanji: "Das kannst du nur rausfinden, indem du es ihr sagst!!!" Zorro: "Ja doch, ich sage es ihr... irgendwann." Sanji: "Nein, nicht irgendwann. Ein bisschen Zeit gebe ich dir noch. Aber versprech mir, dass sie es spätestens in 2 Wochen weiß, sonst sage ich es ihr." Zorro: "Ja, Ok." Nami lief so schnell sie konnte wieder zurück in ihr Zimmer um Vivi davon zu erzählen, was sie gerade erfahren hatte. Vivi: "Was ist denn mit dir los? Warum rennst du wie ein aufgescheuchtest Huhn in der Gegend rum?" Nami, die die ganze Zeit im Zimmer hin und her gegangen war, blieb schlagartig stehen. Nami: "Das... das glaubst du mir nicht..." Vivi: "Was denn?" Nami: "Zorro hat gerade zu Sanji gesagt, dass... dass" Vivi: "Ja?" Nami: "Dass er mich liebt!" Vivi: "Oh Nami, das ist ja wunderbar! Ich freu mich so für dich!" Vivi umarmte ihre Freundin und diese fiel in einen Schwall von Glück. Vivi: "Und was hat er genau gesagt?" Nami: "Ich habe nicht alles gehört, aber wenn er es mir in den nächsten zwei Wochen nicht sagt, sagt Sanji es mir." Vivi war sprachlos, sie freute sich so für ihre Freundin. Plötzlich klopfte es an der Tür und Nami sagte fröhlich: "Immer herein, wenn's kein Schneider ist." Zorro trat stirnrunzelnd in Namis Zimmer und murmelte: "Das Abendessen ist fertig, ich soll euch zum essen holen." Vivi: "Wir kommen, danke." Nami und Vivi standen von Namis Bett auf und folgten Zorro in die Küche, wo Sanji schon ein herrliches Mal serviert hatte. Gemeinsam aßen sie und feierten noch bis spät in die Nacht, bis schließlich alle außer Nami ins Bett gingen. Vivi: "Willst du nicht auch schlafen?" Nami: "Ich wollte mir noch ein bisschen die Sterne anschauen." Vivi: "Gute Nacht." Nami: "Nacht." Nami stellte sich an die Rehling und sah in den Sternenklaren Himmel hinauf. Wie oft hatte dieser Himmel ihr Trost gespendet. Schon als sie klein war, blickte sie jeden Abend durch das Fenster ihres kleines Fensters. Es war Vollmond. Zorro wollte noch mal etwas trinken und holte sich ein Glas Wasser, welches er genüsslich austrank. Sein Blick fiel durch das Fenster in der Tür, durch das er Nami erkennen konnte. Er beschloss zu ihr zu gehen und mit ihr über etwas zu reden. Zorro trat an Deck doch Nami hörte ihn nicht. Zorro: "So spät noch wach?" Nami erschrak zuerst, doch als sie Zorro sah, beruhigte sie sich wieder etwas. Nami: "Ehm... ja und du? Warum schläfst du nicht?" Zorro: "Ich hatte noch etwas durst... Erzähl mir was von der Sireneninsel und was passiert ist." Nami: "Von der Sireneninsel? Also, eigentlich ist nichts wichtiges passiert." Zorro: "Ich muss dir sagen, dass ich mich doch noch an etwas erinnern kann." Nami: "Und was?" Zorro: "Also,... ich weiß noch, dass wir in der Nähe der Klippen waren. Dann habe ich einen totalen Filmriss. Das nächste, an das ich mich erinnern kann, bist du, wie du in meinen Armen warst und dann aber zum Rahsegel gerannt bist." Nami schluckte. Er hatte es also doch mitbekommen. Nami: "Ach so." Zorro: "Kannst du mir erzählen, was dazwischen passiert ist und warum du in meinen Armen warst?" Nami: "Also, ich und Spike mussten das Schiff steuern. Die Sirenen waren an Deck." Zorro: "Das mit dem steuern habt ihr gut hinbekommen." Nami: "Ohne Spike hätte ich das wohl nicht geschafft." Zorro: "Du sagtest, die Sirenen waren an Bord. Aber Sirenen bestehen doch aus..." Nami: "...Aus Wasser. Und ihr ward alle dabei, die Sirenen zu küssen und vom Schiff zu springen." Zorro: "Wir haben die Sirenen geküsst?" Nami: "Na ja... du nicht." Zorro: "Ich... Ich nicht? Also, ich weiß noch, wie wir gegen irgendwas gefahren sind." Nami: "Das war eine Sanddüne mitten im Meer. Die hat einen heftigen Stoß verursacht." Zorro: "Und dann? Du sagtest, ich hätte keine Sirene geküsst, aber ich habe... ich habe einen anderen Geschmack auf den Lippen gehabt." Nami: "Weil... weil du mich geküsst hast." Zorro: "Ich... ich habe... dich... ?" Nami: "Durch den Stoß wurde ich direkt in deine Arme geschleudert. Du wolltest gerade eine Sirene küssen, doch da ich dann da war, hast du mich geküsst." Zorro: "Nami... ich..." Nami: "Ich glaube, es ist besser, wenn du jetzt nichts sagst." Zorro: "Aber..." Nami: "Ich bin müde, gute Nacht." Zorro starrte ihr hinterher und konnte nichts mehr sagen, sich gar noch bewegen. Er musste erst mal nachdenken über die Erkenntnis, die er gerade erlagt hatte. Genau das gleiche tat Nami. Den beiden stand eine schlaflose Nacht bevor. Sie hatte es ihm nun endlich gesagt. Sie musste es nun nicht mehr mit sich rumschleppen. Aber was würde in den nächsten Tagen passieren? Wie würde er auf die Sache im nachhinein reagieren? (haha ich weiß es). Auch Zorro machte sich diese Gedanken. Wie wird Nami jetzt mit ihm umgehen? Wird sie ihn ignorieren? Was bedeutet ihr dieser Kuss? Vielleicht bedeutet es ihr ja gar nichts? Oder doch? Er wusste es nicht. Er wusste ja selber nicht einmal, wie er sich jetzt verhalten wird oder ob ihm der Kuss etwas bedeutet hat. Er konnte sich schließlich nicht daran erinnern. Nami schlich in ihr Zimmer, da Vivi schon schlief und legte sich lautlos in ihr Bett, dass eine Würgeschlange vor Neid erblassen würde. Doch sie konnte einfach nicht schlafen. Nami konnte selbst kaum glauben, was sie eben getan hatte. Sie hatte ihrer großen liebe erzählt, dass sie sich schon mal geküsste hatten. Die ganze Nacht wälzte sie sich im Bett herum. Konnte nicht schlafen. Dachte immer an Zorro. Er wollte ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Aber warum nur? Sie hatte ihm doch von der Sache an der Sireneninsel erzählt, aber warum konnte sie dann nicht schlafen? Zorro stand immer noch an Deck, bis ihm plötzlich ein kalter Schauer über den Rücken fuhr. Es war sehr kalt geworden, doch er hatte es die ganze Zeit nicht bemerkt. Langsam einer Schnecke ähnelnd (ich hab's irgendwie mit Tieren heute) schleichte auch er in sein Zimmer, um die anderen nicht zu wecken. Am nächsten morgen wachte Vivi durch den Geruch von frischen Brötchen auf. Nami lag mit offenen Augen, einem Militärsoffizier ähnelnd, in ihrem Bett und schwieg die hellblaue Decke ihrer Kajüte an. Vivi: "Guten Morgen." Nami: "Morgen." Vivi: "Sag mal, hast du überhaupt letzte Nacht ein Auge zugemacht?" Nami: "Nein." Vivi: "Aber du musst doch schrecklich müde sein." Nami: "Nein." Vivi: "Ist was gestern Abend noch passiert?" Nami: "...Ja." Vivi: "Mann, bist du gesprächig heute. Was ist denn passiert?" Nami: "Ach ich habe Zorro nur gesagt, dass wir uns geküsst haben." Vivi war sprachlos. Sie konnte nicht glauben, dass Nami dies in einem ungewöhnlich ruhigen Ton sagte. Vivi: "Und?" Nami: "Nichts." Vivi: "Wenn du nicht willst. Ich bin in der Küche um zu frühstücken." Ami: "Halt, warte bitte. Ich erzähl es dir ja schon... also Zorro kam gestern Abend noch mal raus an Deck. Ich stand an der Rehling und er hat mich plötzlich gefragt, was auf den Sireneninseln passiert ist. Er konnte sich nämlich daran erinnern, dass ich in seinen Armen war und ich dann weggelaufen bin..." Vivi: "Was hast du ihm geantwortet?" Nami: "Ich habe zu ihm gesagt, dass die Sirenen an Bord waren und die Jungs vernaschen wollten und dass ich und Spike dies verhindert haben. Und dann..." Vivi: "Was dann?" Nami: "Dann hat er gesagt, dass er sich noch an einen fremden Geschmack auf seinen Lippen erinnern könnte. Und ich habe ihm dann gebeichtet, dass wir uns geküsst haben." Vivi: "Wie hat er reagiert?" Nami. "Er hat nichts gesagt, also ich habe ihn nicht ausreden lassen. Es ist wahrscheinlich auch besser so, wenn ich die Sache vergesse. Es hätte sowieso nicht funktioniert." Vivi ging geradewegs auf Nami zu und gab ihr eine schallende Ohrfeige. Nami sah Vivi entsetzt an. Vivi: "Jetzt hörst du mir mal zu! Es war gut, dass du es ihm gesagt hast und du solltest die Sache auf gar keinen Fall vergessen. Sonst gibst du doch auch nicht so schnell auf. Erinnerst du dich noch an die Zeit bei Arlong? Dort hast du auch NIE aufgegeben, oder?" Nami: "...Nein, habe ich nicht..." Vivi: "Also." Nami fiel Vivi weinend um den Hals. Nami: "Danke Vivi." Vivi: "Ach dich musste nur einer mal wieder auf den Teppich der Tatsachen zurückholen. Komm, lass uns frühstücken." Nami nickte und folgte Vivi in die Küche. Alle saßen schweigend auf ihren Stühlen. Man hörte nur Sanji, der wie üblich beim Kochen immer leise pfiff und das schmatzen von Ruffy war vernehmbar, obwohl es heute auch um einiges leiser war als sonst. Sanji durchbrach diese peinliche Stille. Sanji: "Was ist denn bloß los mit euch allen? Ist irgendwer gestorben?" Lysop: "Endlich sagt mal einer was." Vivi: "Also mit mir ist nichts los. Bei dir Ruffy?" Ruffy: "Neimf*mampf*. Und bei dir Chopper?" Chopper: "Nein, nichts außergewöhnliches." Plötzlich stand Zorro auf. Zorro: "Ich geh dann mal trainieren..." Nami blickte kurz auf, doch sofort traf sich ihr Blick mit Zorros, dass sie wieder still auf ihren Teller starrte. Vivi stupste Nami kaum merklich mit dem Ellbogen an, doch Nami blieb still. Aber plötzlich stand sie auf und mit den Worten: "Ich leg mich mal in die Sonne. Das Frühstück war lecker, Sanji." verschwand sie an Deck. Wie gewöhnlich hatte Zorro sich das Heckkastell zum trainieren ausgesucht. Er trainierte gerade mit 2 Schwertern. Die Gewichte standen keine 2 Meter von Zorro entfernt. Zorro: "983, 984,985,986..." Nami: "Hallo." Zorro hörte jäh auf und sah Nami in die Augen. Sie stand in einer Decke eingehüllt an der Rehling und starrte auf den Boden. Zorro: "Hör zu Nami, wegen gestern Nacht..." Nami lief geschwind auf Zorro zu und nahm seine Hand, zog ihn zu sich und küsste ihn. Zorro riss die Augen auf. Kapitel 5: Geentert ------------------- Kapitel 5- Geentert Wie gewöhnlich hatte Zorro sich das Heckkastell zum trainieren ausgesucht. Er trainierte gerade mit 2 Schwertern. Die Gewichte standen keine 2 Meter von Zorro entfernt. Zorro: "983, 984,985,986..." Nami: "Hallo." Zorro hörte jäh auf und sah Nami in die Augen. Sie stand in einer Decke eingehüllt an der Rehling und starrte auf den Boden. Zorro: "Hör zu Nami, wegen gestern Nacht..." Nami lief geschwind auf Zorro zu und nahm seine Hand, zog ihn zu sich und küsste ihn. Zorro riss die Augen auf, doch dann erwiderte er den Kuss vorsichtig. Die Decke fiel von ihren Schultern auf den hellen Holzboden. Langsam fuhr er mit seinen Händen zu Namis Rücken und sie legte ihre Hände auf seine Brust. Ein riesiges Glücksgefühl durchflutete die Körper der beiden und sie genossen den Kuss sehr, wie sie noch kaum ein anderes Gefühl genossen hatten. Zorro strich vorsichtig mit seiner Zunge über Namis Lippen und verlangte Einlass, den sie ihm auch direkt gewehrte. Die beiden begannen ein richtiges Zungenspiel, doch plötzlich riss sich Nami von Zorro los. Dieser sah sie fragend an. Zorro: "Habe ich irgendwas falsch gemacht oder...?" Nami: "Nein nein, du hast alles richtig gemacht. Was wird..." Zorro: "Was?" Nami: "Was ist wenn... ?" Zorro: "Mmh?" Nami: "Wie werden die anderen...?" Zorro wartete nicht mal mehr Namis Satz ab und er küsste sie wieder. Doch Nami riss sich nun wieder von ihm. Nami(schmunzelnd): "Zorro..." -Sie sah zur Seite- Zorro: "Mmh?" Nami: "Ich weiß nicht, ob ich bereit für eine Beziehung bin..."-Sie sah ihm in die Augen- "Ach scheiß drauf." Stürmisch küsste sie ihn wieder, jedoch nun viel wilder als zuerst, doch Zorro gefiel, was sie tat. Wild fuhr sie ihm durch die Haare und er drückte sie nur noch mehr an sich. Nach endlosen Minuten der Knutscherei ließen sie von einander ab. Nami: "Das war..." Zorro: "...unglaublich." Nami: "Ja, das war es wirklich." Zorro: "Das müssen wir unbedingt wiederholen." Nami: "Finde ich auch." Zorro: "Nami, ich muss dir was sagen." Nami: "Was denn?" Zorro: "Ich liebe dich." Nami: "...Ich liebe dich auch, Zorro." Zorro grinste und konnte gleichzeitig seinen Ohren kaum Glauben schenken. Sie liebte ihn, sein Traum ging in Erfüllung, genau wie ihrer. Nami: "Boooorrrr habe ich einen Hunger." Zorro: "Du hast ja auch nicht gefrühstückt. Aber ich befürchte, Ruffy hat alles aufgegessen." Nami: "Das will ich nicht für ihn hoffen!" Sie zog ihn an der Hand wieder unter Deck in die Küche. Doch dort war keine Menschenseele zu sehen. Zorro: "Setz dich." Nami: "Willst du nicht lieber hier bleiben? Bei mir?" Zorro: "Ich komm ja gleich wieder, ich such nur eben Sanji. Der muss hier doch irgendwo sein..." Zorro ließ Nami allein in der Küche und suchte nach Sanji. Plötzlich trat Vivi in die Küche und setzte sich neben Nami. Vivi: "Und?" Nami: "Er hat mich geküsst." Vivi : "Oh ich freu mich so sehr für dich." Nami: "Und er hat gesagt, dass er mich liebt." Vivi : "Wie schön!" Vivi umarmte ihre Freundin stürmisch und ließ sie sofort wieder los. Vivi: "Und wie war's?" Nami: "Einfach fantastisch. Unbeschreiblich." Vivi: "Und wie geht's jetzt weiter?" Nami sagte kein Wort sondern starrte auf eine Stelle hinter Vivi. Vivi: "Was hast du denn? Sag schon, was passiert jetzt zwischen euch beiden?" Jack: "Jetzt nehmen wir euch erst mal mit! Und auf der übernächsten Insel werdet ihr dann verkauft. Hahahah!" Und schon hatte der gefürchtete Piratenkapitän Jack die beiden geknebelt und gefesselt, ohne das die beiden auch nur noch den Gedanken fassen konnten zu schreien. Nami kannte diesen Piraten von Bildern und Flugblättern. Jack legte zwei Finger an die Lippen und pfiff leise nach seinen Kumpanen. Sofort kamen zwei weitere Piraten und zogen Nami und Vivi, die sich heftig währten, nach draußen. Dort warfen sie sie rüber auf ihr kleines Boot, wo die Frauen von 4 weiteren Piraten aufgefangen wurden. Doch keiner der Piraten hatte mitbekommen, wie Nami eine kleine Nachricht in den Holztisch geritzt hatte. Nachrichten konnte sie nämlich schon immer in Windeseile und kaum merkbar schreiben. Das hatte sie in ihrer Kindheit von Arlong gelernt. Jack kritzelte noch etwas auf einen Zettel, den er mit einem Dolch an der Tür befestigte. Dann verschwand er. Zorro kam mit Sanji im Schlepptau wieder in die Küche, beide gefolgt von Spike. Zorro: "Nami, ich habe ihn endlich gefun..." abrupt blieb er stehen. Sanji, der die ganze Zeit auf seine Füße geguckt hatte, lief direkt in ihn rein. Sanji: "KANST DU NICHT AUFPASSEN?" Doch Zorro schaute ihn nicht an. Sanji sah ihn fragend an, dann verfolgte er Zorros Blick. Sanji: "Wo ist denn Nami? Und was für ein Zettel hängt da an der Tür?" Zorro rannte zur Tür und riss den Zettel ab. Schnell überflog er ihn und sagte dann zu Sanji: "Hol die anderen. Schnell! Beeil dich!", die Augen immer noch auf den Zettel gerichtet. Sanji: "Was ist denn los?" Zorro sah auf und Sanji konnte gleichzeitig Wut und Verzweifelung in seinen Augen erkennen, die er noch nie vorher bei Zorro gesehen hatte. Zorro: "Mach schon! Hol die anderen!" Sanji: "Jaja ist ja gut." Sanji lief Richtung Kajüten um Ruffy und die anderen der Mannschaft zu holen. Währenddessen las Zorro den Zettel noch einige Male durch. Er konnte nicht glauben, was er da las und ließ sich auf die Bank fallen. Ruffy: "Was ist denn so wichtig? Kannst du mir das mal erklären? Ich habe gerade geschlafen!" Zorro: "Setzt euch." Chopper: "Wo sind denn die Mädchen?" Zorro: "Deswegen habe ich euch gerufen. Sie... Sie wurden entführt von Käpt'n Jack, dem gefürchteten Piraten." Ruffy: "Du verkohlst uns. Wo sind sie? Sie haben sich bestimmt versteckt. NAMI! VIVI! WO HABT IHR EUCH VERSTECKT?" Zorro: "Ich verkohle euch nicht. Sie verstecken sich nicht. Wie ich eben sagte wurden sie entführt von Jack." Sanji: "WAS ? VIVI IST IN GEFAHR???" Zorro: "ich fürchte schon und Nami haben sie auch mitgenommen." Sanji: " MACHST DU DIR DENN GAR KEINE SORGEN?" Zorro: "NATÜRLICH MACHE ICH MIR SORGEN !,aber wir müssen jetzt erst mal herausfinden, wo sie sind." Chopper: "Woher weißt du eigentlich, dass Jack es war?" Zorro: "Das hier hing an der Tür." Zorro hielt den anderen den Zettel hin, damit sie lesen konnten, was drauf stand. Sie lasen: Na, schon aufgefallen? Fehlt da nicht jemand? Ach ja, eure Mädels. Schade, aber die werdet ihr nie wiedersehen. Ich habe schon 2 Interrehsenten für die beiden. Sind wirklich hübsche Weiber. Also bis bald und sucht euch andere Mädels, die beiden werden schon sehr bald hübsche Ehefrauen abgeben. Sterbt schön! Käpt'n Jack (Sterbt schön! (Piratengruß, wir würden sagen, alles Liebe oder Mit freundlichen Grüßen) Ruffy: "Das kann doch nicht wahr sein!" Sanji: "Er will die beiden verkaufen und sie sollen heiraten. Wahrscheinlich diese beiden Interessenten." Lysop: "Wir müssen sofort hinterher!" Ruffy: "Aber wir wissen nicht, wo sie hin sind." Zorro: "Na ja, wir wissen, dass er sie bald verkaufen will. Also muss es auf einer der nächsten Inseln sein." Sanji: "Aber wir wissen nicht, welche Inseln als nächstes kommen." Zorro: "Nami wusste es... ich und Chopper werden mal in ihren Karten rumstöbern und ihr werdet schnell den Kurs wieder aufnehmen, den Nami eingegeben hat im Lockport." Lysop: "Wie du meinst." Sanji: "Anders werden wir wohl nicht rauskriegen, wo sie sind." Zorro und Chopper standen auf und traten aus der Küche. Zorro: "Komm, Spike." Der Hund, der die ganze Zeit in der Ecke geschlafen hatte, rappelte sich auf und folgte Zorro. Kapitel 6: Fahrt ins Ungewisse ------------------------------ Kapitel 6- Fahrt ins Ungewisse ... Lysop: "Wir müssen sofort hinterher!" Ruffy: "Aber wir wissen nicht, wo sie hin sind." Zorro: "Na ja, wir wissen, dass er sie bald verkaufen will. Also muss es auf einer der nächsten Inseln sein." Sanji: "Aber wir wissen nicht, welche Inseln als nächstes kommen." Zorro: "Nami wusste es... ich und Chopper werden mal in ihren Karten rumstöbern und ihr werdet schnell den Kurs wieder aufnehmen, den Nami eingegeben hat im Lockport." Lysop: "Wie du meinst." Sanji: "Anders werden wir wohl nicht rauskriegen, wo sie sind." Zorro und Chopper standen auf und traten aus der Küche. Zorro: "Komm, Spike." Der Hund, der die ganze Zeit in der Ecke geschlafen hatte, rappelte sich auf und folgte Zorro in Namis Zimmer. Ruffy, Sanji und Lysop brachten die Flying Lamp wieder auf den richtigen Kurs. Eine Stunde später: Chopper hatte eine große Ladung Karten aus Namis Schrank genommen und vor ihm lagen 2 Stapel. Einer mit den Karten, die er schon durchgesehen hatte und der andere, viel größere Stapel. welche er noch besichtigen musste. Genauso sah es bei Zorro aus. Beide saßen auf dem Boden im Schneidersitz. Plötzlich klopfte es an der Tür. Zorro: "Herein." Sanji trat ein. Sanji: "Ich habe was zutrinken für euch." Er reichte ihnen die Drinks. Sanji: "Und wie kommt ihr voran?" Chopper: "Bis jetzt haben wir noch nichts gefunden. Aber mach dir keine Sorgen Sanji. Wir werden die Karte bestimmt noch entdecken, wenn Nami sie schon gezeichnet hat. Und wenn wir sie nicht in ihren Zeichnungen finden, werden wir ihre Bücher durchschmökern. Sie würde nie unvorbereitet auf hoher See auf irgendwelche Inseln zusteuern. Außerdem hat sie ja die genauen Daten in den Lockport eingegeben." Sanji: "Dann will ich euch nicht weiter stören." Er verschwand wieder. Nach weiteren 10 Minuten: Zorro: "Chopper, komm mal her." Chopper: "Hast du was gefunden?" Zorro: "Ich bin mir nicht ganz sicher, aber hier könnte was sein." Er zog vorsichtig eine große, eingerollte Karte aus einer von Namis Truhen und rollte sie aus. Zorro: "Chopper, komm mal her. Ich glaube, das könnte sie sein." Chopper kam aufgeregt dazu und sogar Spike, der die ganze Zeit auf Namis Bett gelegen hatte, hob den Kopf. Choppers Augen weiteten sich. Chopper: "Bist du dir sicher?" Zorro: "Na ja nicht 100 prozentig, aber warte nen kleinen Augenblick. Ich glaube da waren noch mehr Karten, die so ähnlich aussahen." Zorro kramte noch mal in der Truhe herum und zog schließlich 4 weitere Karten heraus. Zorro: "Ich glaub das sind alle. Guck mal, Chopper. Hier ist die Übersicht und das sind die Inseln im einzelnen." Chopper: "Das ist ja fantastisch! Ich sag den anderen Bescheid." Zorro: "Wie du willst, aber ich bin mir nicht ganz sicher. Nami sollte sich die Karte noch mal ansehen... Ach ich Dummkopf." Chopper sah ihn traurig an. Chopper: "Sie wird bald schon wieder zurück sein, verlass dich drauf." Zorro: "Weißt du Chopper, ich bin mit Nami..." Chopper: "...Zusammen, ich weiß. Das hat man schon an deinem Gesichtsausdruck und deinem Ton gemerkt, als du uns vorhin gerufen hast, als die Mädchen gekidnapped wurden. Du hast dich so glücklich angehört..." Zorro sah traurig zu Boden: "Hol lieber die anderen." Chopper verließ Namis Zimmer. Zorro: "Spike komm her!" Zorro wusste, dass Spike schon immer sehr an Nami gehangen hatte. Spike stand auf und sprang von Namis Bett. Schwanzwedelnd lief er auf Zorro zu. Dieser streichelte Spike gedankenversunken, doch schaute er ihn nicht an sondern starrte auf einen Tintenfleck, der sich in den braunen Eichenboden eingefressen hatte, und dachte dabei an seine Liebste. Er konnte sich noch genau daran erinnern, wie Ruffy damals das Tintenfässchen von Nami umgeworfen hatte und wie sehr sie ihn danach angeschrieen hatte, es gäbe mitten auf dem Meer keine Tintenfässer und außerdem sei es sehr teure Tinte gewesen. Auch Sanji hatte Ruffy beschimpft, Lysop und Chopper verstanden die ganze Aufregung nicht und er, Zorro hatte nur über Ruffys Tollpatschigkeit und Namis Wutausbruch geschmunzelt. Er erinnerte sich gern an die vergangene Zeit mit seinen Freunden und die Abenteuer, die sie bis jetzt schon zusammen erlebt hatten. Zorro freute sich auch schon auf die Abenteuer, die sie noch zu bestehen hatten, denn jeder von ihnen wollte sich ja seinen ganz persönlichen Traum verwirklichen und sein Ziel war es, der beste Schwertkämpfer der Welt zu werden, wie er es vor Jahren seiner Kindesfreundin versprochen hatte. Zorro: "Na du. Vermisst du Nami genauso sehr wie ich? Ich hoffe, wir finden sie bald. Weißt du, wir waren doch erst so kurz zusammen und schon wurde sie mir auch schon wieder genommen. Ich vermisse sie so sehr, dass kannst du dir gar nicht vorstellen... Da lasse ich sie mal für ein paar Minuten alleine und dann wird sie gekidnappt. Es ist nicht meine Schuld, dass weiß ich, aber wenn ich doch bei ihr geblieben wäre, wie sie es wollte, wäre das alles nicht so geschehen. Aber jetzt wo wir die Karten haben, werden wir Nami und Vivi schon bald finden, das versprech ich dir." Spike sprang Zorro freudig an und stoß ihn um. Zorro: "Ist ja schon gut, Spike... wo bleiben die denn nur?" Zorro stand auf, sagte: "Komm, Spike", und ging in die Küche. Dort blieb er verwundert in der Tür stehen und starrte auf seine Mannschaftskameraden. Wie die Tauben um den Futtertrog drängten sie sich um den Tisch, sie hatten anscheinend irgendetwas entdeckt. Zorro: "Was macht ihr da?" Keiner sah auf. Zorro nahm sich Lysops Tasche, die wie gewöhnlich an dem silbernen Garderobenständer hing und warf sie auf den Tisch. Die Jungs schoben sie unwirsch beiseite, dass diese lautstark auf den Boden knallte, doch nicht einmal Lysop sah auf. Zorro wusste nur noch einen Ausweg. Zorro: "FRISCHER HACKBRATEN!" Alle sahen auf und großes Geschrei entflammte in der Küche der Flying Lamp. Ruffy, Lysop und Chopper liefen wild umher : "Wo ist hier ein Hackbraten?" Und auch Sanji blieb nicht am Tisch: "Wer hat den denn gekocht? Der war doch für die nächste Fete eingeplant! Ich kann es nicht fassen, dass er weg sein soll!" Zorro schritt unbeirrt zum Tisch und besichtigte ihn an der Stelle, auf die die anderen die ganze Zeit geschaut hatten. Seine Augen weiteten sich. Dort stand folgendes: riW dnis fua red netshcänrebü lesnI 8 Zorro: "Hey Leute, wann habt ihr das entdeckt?" Alle traten zu Zorro. Ruffy: "Gerade eben erst. Wir glauben, dass es von Nami ist. Sie kann so was sehr gut, ich meine das einkritzeln von Nachrichten in Tischplatten. Ihr ganzer Schreibtisch ist voll von Kritzeleien. Aber wir wissen nicht, was es bedeuten soll. Fällt dir irgendwas dazu ein?" Zorro: "Nicht auf anhieb." Chopper: "Aber wir müssen das unbedingt herauskriegen was es mit der 8 auf sich hat." Sanji: "Vivi konnte so was gut..." Ruffy: "Wir werden das auch ohne sie hinkriegen. Wir müssen uns nur genug anstrengen." Also setzten sie sich alle an den Tisch, nahmen ein Blatt Papier zur Hand und schrieben das auf, was ihnen zu dieser Schrift durch den Kopf ging. Zorros hatte nur den Spruch auf sein Papier geschrieben, Ruffys war mit vielen kleinen kringeln und Figuren bemalt, Lysop und Chopper hatten einige Sprachen aufgezählt, die zu der Vorlage von Nami passen könnten und Sanji hatte ein weißes Blatt. >> riW dnis fua red netshcänrebü lesnI 8. Was kann das bloß bedeuten? Vielleicht jeder nachfolgende Buchstabe im Alphabet? Das hieße dann...mdsrgbzdmqdatd... nein, dass ist es auch nicht. Aber was ist es dann? Und was hat die 8 zu bedeuten? Eine 8... vielleicht 8 Hügel oder 8 Knoten? Nein, das ist es auch nicht...Doch nicht etwa diese Schrift...<< dachte Zorro. Zorro: "Ich glaub ich habs, Jungs." Ruffy: "Ja?" Zorro: "Es ist gar nicht so kompliziert. Das haben wir früher immer als kleine Kinder gespielt. Es geht ganz leicht, aber man muss erst mal drauf kommen. Es funktioniert folgender maßen: ihr müsst das 2. Wort als erstes lesen, das 1. Wort als 2. dann das 4. Wort als 3. und das 3. Wort als 4. und so weiter. Es heißt dann: lesnI netshcänrebü red fua dnis riW 8." Ruffy: "Für mich ergibt das immer noch keinen Sinn." Zorro: "Es geht ja noch weiter, Ruffy. Jetzt musst du die Wörter nur noch von vorne nach hinten lesen. Das heißt dann: wir sind auf der übernächsten Insel 8." Ruffy: "Und wofür steht die 8?" Zorro: "Das war wegen des Alters. Wenn man 8 Jahre alt ist, spielt man dieses Spiel." Sanji: "Ach so. also sie fahren zur übernächsten Insel. Aber welche ist das?" Alle sahen sich fragend an. Chopper: "Wir haben doch die Karten gefunden!" Zorro: "Ja genau." Kapitel 7: Erwachen ------------------- Kapitel 7- Erwachen Ruffy: "Und wofür steht die 8?" Zorro: "Das war wegen des Alters. Wenn man 8 Jahre alt ist, spielt man dieses Spiel." Sanji: "Ach so. also sie fahren zur übernächsten Insel. Aber welche ist das?" Alle sahen sich fragend an. Chopper: "Wir haben doch die Karten gefunden!" Zorro: "Ja genau." Zorro stürmte in Namis Zimmer und brachte die Karten wieder mit in die Kombüse. Zorro: "Hier. Das haben Chopper und ich gefunden." Er breitete die Karten auf dem Tisch aus und alle fingen an zu diskutieren. Das Schiff, auf das Nami und Vivi gebracht worden waren, segelte auf die Insel zu. Ein Rucken, der durchs ganze Schiff ging, zeigte ihnen, dass sie angekommen waren. Jacks Leute zerrten Nami und Vivi auf die Insel, wo schon einige Männer auf sie warteten. "Das sind sie." ""Mille für beide?" "Drei." "Zweieinhalb." "Zweisieben." "Ok." Die Männer gaben Jack das Geld dun dieser verschwand sofort. "Viel Spaß mit den beiden!" "Den werden wir haben. So kommt, wir heiraten sofort." "Warum heiratet ihr Schweine uns eigentlich, wenn ihr Piraten seid?", fragte Nami mit einem schneidenden Ton. "Wir sind zwar Piraten, aber so katholisch sind selbst wir noch." Nami und Vivi wurden zu einem Altar gebracht, wo schon ein Pfarrer und der Rest der Mannschaft wartete. Nami vermutete, dass der Pfarrer auch entführt worden war. "Jetzt fang schon an." "Wir sind hier und heute zusammen gekommen, um..." "Jaja, mach schon." "Ehm gut. Wollen sie Jeremy die hier anwesende Nami zur Frau nehmen?" "Ja und sie will auch." "Ich muss es von ihr hören." " Willst du es immer noch hören, wenn ich dir versichere, dass du gleich tot bist, wenn du so weiter machst?" "Nein, nein. Ich frage, ist irgendeiner mit der Hochzeit dieser beiden nicht einverstanden, so wolle er nun sprechen oder für immer schweigen." "Ich bin dagegen." Jeremy und seine Mannschaft sahen sich um. Ihnen blickten 5 Männer und ein riesiger Hund entgegen. "Wer seid ihr und was wollt ihr?" "Die beiden gehören zu uns und wir sind hier, um sie zurück zu holen." "Männer, auf sie!" Die Mannschaft rannte auf die Strohhutbande zu. Jeremy packte Nami am Arm und rannte mit ihr in den Wald, doch Nami wehrte sich heftig. Jeremy musste stehen bleiben und er drahte sich zu Nami um. "Sei endlich ruhig! Halt den Mund!" Doch Nami wehrte sich immer noch und plötzlich ohrfeigte Jeremy sie dun schlug sie zu Boden. Schnell zerrte er sie an den Armen hoch und rannte weiter. Nami stolperte ihm hinterher. Die Strohhutbande lieferte sich einen erbitterten Kampf gegen die Piraten. Sanji hatte Vivi bereits befreit und verteidigte sie nun vor den Piraten, Ruffy machte 10 von ihnen gleichzeitig mit seiner Gum- Gum- Basuka fertig. Lysop hatte sich hinter einigen Bäumen versteckt dun feuerte die anderen an. Chopper war mit einigen anderen Piraten beschäftigt und Zorro kämpfte gegen einen Schwertkämpfer. Dessen Attacken waren hart, Zorro hatte kurzzeitig ein Problem, doch sein Gegner hatte bei weitem nicht die Kraft und die Ausdauer wie Zorro. "Ich mach dich alle!" "Ich werde schon verhindern, dass du die Kleine wieder siehst." "Das wollen wir doch mal sehen... Monsterstrike!" Sein Gegner stürzte zu Boden und würde den nächsten Morgen nicht mehr erleben. Zorro machte sich auf den Weg in den Wald. Plötzlich hörte er einen Schrei. >>Nami!<< dachte er sofort und lief auf die Quelle des Schreies zu. Dann sah er sie... Nami stand mit dem Rücken zu ihr, Jeremy vor ihr. "Jetzt hör mir mal zu, kleines! Entweder du hörst jetzt endlich auf zu nerven oder dein letztes Stündlein hat geschlagen!" "Lass mich los!... du sollst mich gehen lassen!" "In deinen Träumen, Süße. Und jetzt sie endlich still!" er schlug sie zu Boden und dann konnte Zorro nicht anders. Er kam hinter dem Busch hervor, hinter dem er sich versteckt hatte und lief direkt auf Jeremy zu, doch dieser zog Nami wieder auf die Beine und hielt ein Messer an ihre Kehle. "Schön langsam, Freundchen, sonst ist die Kleine hier Geschichte." "Lass sie los.", sagte Zorro wütend. "Und was ist wenn ich's nicht tue? Willst du mich dann angreifen?" "Zorro, bitte... bring dich nicht unnötig in Gefahr! Ich will nicht, dass du stirbst!" "Ich lass dich nicht in den Armen dieses... dieses..." "Nanana... wird bloß nicht unverschämt, sonst kann ich ganz anders werden." "Lass endlich meine Freundin los!" "Deine Freundin also..." Zorro kam nun langsam auf die beiden zu, wobei er immer sagte: "Lass sie los!" Jeremy bekam es langsam mit der Angst zutun, als er Zorros wütenden Blick sah und wich vor ihm zurück, wobei er Nami stehen ließ. "Wenn... Wenn ich sie nicht haben kann, soll sie keiner haben!" mit diesen Worten zog er seine Waffe und schoss... "NEIN!" Zorro fiel neben Nami auf die Knie. Die Kugel hatte sie nahe dem Herzen getroffen und sie lag im sterben, doch lächelte sie ihn an. "Im Himmel werden wir uns wiedersehen, Zorro..." "Nein, du darfst nicht sterben, Nami!" "... Ich werde auf dich warten, ich liebe dich, Zorro..." langsam schloss Nami die Augen. "Nein, verlass mich nicht! Du darfst nicht gehen... Nami, ich liebe dich auch! Bitte verlass mich nicht!" Schweißgebadet wachte Zorro auf. "Was... wo bin ich?" er sah sich um, er lag in Namis Bett, der Mond schien durch das Bullauge direkt auf ihn. "Na endlich aufgewacht?", hörte er plötzlich eine Stimme. Er sah zur Tür, von wo die Stimme kam, und sofort erblasste er. "Nami..." "Ja?" "Aber... aber... du bist doch in meinen Armen... gestorben..." "Was?" Nami kam nun auf ihn zu und setzte sich ans Bett. "Dieser Jeremy wollte dich heiraten... und dann..." "Du musst wohl schlecht geträumt haben." "Aber gerade waren wir doch noch auf der Insel..." "Vorgestern hat Sanji dich niedergeschlagen und seitdem hast du geschlafen." "Was?" "Ja, du wolltest ihn suchen, damit er mir was zu essen macht. Weißt du nicht mehr?" "Und... und dann?" "Er hat dich gehört, aber für einen Dieb oder so gehalten. Jedenfalls hat er dich k.o. geschlagen, als du ihn gefunden hast. Und das muss ein ziemlich kräftiger Schlag gewesen sein, du hast zwei Tage durchgeschlafen.", grinste sie. Zorro konnte es immer noch nicht glauben, es war alles nur ein Traum gewesen... Doch augenblicklich erhellte sich sein Gesichtsausdruck und er zog Nami in seine Arme. Diese wusste nicht so recht, wie ihr geschah, doch wehrte sie sich nicht gegen diese Geste. "Du musst mich aber vermisst haben..." "Ich bin so froh, dass alles nur ein Traum war..." "Was ist denn in deinem Traum passiert?" Zorro ließ sie wieder los und sagte ruhig: "Das erzähl ich dir ein andern mal." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)