If I had never known you... and you had never told me the truth... von Ikeuchi_Aya (...wäre dann alles vorbei gewesen??) ================================================================================ Ein neuer Meisterdetektiv? -------------------------- *~~*Tätätäräää*~~* Hallo meine Lieben! Tja, also, wie soll ich sagen?? Ich hab mir einfach n bisschen Arbeit gemacht und die alte FF "Extremly dangerous..." überarbeitet! Ja... ich weiß, die hat sich damals wirklich nicht gut gelesen und genau deswegen habe ich noch mal ein bisschen umgeschrieben... Ich hoffe, dass sie euch gefallen wird. Ach ja, und schaut doch mal bei meiner anderen FF vorbei "An unfortunate Birthday" ^.~ Also, damit ist der Stein zum zweiten Mal ins Rollen gekommen! !!START!! *~~*~~**~~*~~**~~*~~**~~*~~**~~*~~**~~*~~**~~*~~**~~*~~**~~*~~**~~*~~**~~*~~**~ Chapter 1: Ein neuer Meisterdetektiv? Môri Kogorô gab Gas. Ran und Conan hielten sich notgedrungen an den seitlichen Griffen fest und hofften, dass es nicht zu einem Unfall kommen würde. Sie drei hatten einen Anruf von Inspektor Megure entgegengenommen. Augenblicklich waren sie zum vereinbarten Treffpunkt gekommen und hatten erfahren worum es ging: Eine Geiselnahme in der Beikabank, in der auch ein Klient von Kogorô steckte. Die Erpresser hatten über 10 Millionen Yen gefordert... Würden diese nicht in einer Viertelstunde beschafft, würden sie die Geiseln mit einem Sprengsatz umbringen, so hatte es geheißen. Somit war natürlich eine Stürmung mit dem Sondereinsatzkommando vollkommen ausgeschlossen gewesen! Es waren schließlich nur noch drei Minuten verblieben und Conan hatte nur noch einen Ausweg gesehen: Die Entführer selbst zu überwältigen! Gerade als er versucht hatte auch nur einen Schritt in das Gebäude zu setzen, war er am Kragen gepackt, Ran in die Arme geworfen, Kogorô zur Seite geschubst geworden. Gleichzeitig hatte sich diese Person auch noch die Pistole des Kommissars genommen und war eigenhändig reingegangen. Das Finale kam, ein Schuss war ausgelöst worden und zehn Sekunden später waren die Verbrecher freiwillig rausgekommen, ja, hatten die Polizei auch noch gebeten, sie festzunehmen! "Teufelsweib!", knurrte Rans Vater und schoss mit dem Wagen um die nächste Kurve. "Paps, jetzt pass doch auf! Du bringst uns ja noch um!!", jammerte Ran, über den waghalsigen Fahrstil des Privatdetektivs. Kein Wunder: Denn entweder würden bald die Räder durchdrehen oder sie würden in ein paar Minuten die nächste Klippe hinunterstürzen!! "Das Einzige, was mich umbringt ist die Tatsache, dass mich dieses Miststück hat blöd dastehen lassen! Mich, Kogorô Môri, den größten Meisterdetektiv aller Zeiten!!", gab er ihr nur zur Antwort. ,Ja, und den größten Trottel aller Zeiten!', fügte Conan in Gedanken hinzu und schob sich seine heruntergerutschte Brille wieder auf die Nase. Plötzlich kam den dreien ein Laster entgegen. Kogorô trat mit aller Kraft auf die Bremse und drehte schnell das Lenkrad herum. Gerade noch rechtzeitig! Eine Sekunde später und sie wären platt wie eine Flunder gewesen! Hätte Ran den Führerschein gehabt, wäre ihr Paps in den Kofferraum gekommen, gefesselt und geknebelt, und sie wäre selbst nach Hause gefahren! Was sollte heute noch alles schief gehen? Der Heimweg war ja schon des Unglücks genug! Eine gesamte Woche war seitdem vergangen und die unterrichtsfreien Tage, an denen sich die Schüler erfreuen durften, waren somit auch vorbei. Ran und Conan waren zur Schule gegangen, Kogorô schlief mal wieder seinen Rausch aus, alles wie immer. Teitan-Grundschule, Pause. Conan und seine kleinen Freunde, die er mehr oder weniger freiwillig erworben hatte, gingen auf den Schulhof, um sich ein wenig von der anstrengenden Sitzerei zu erholen. "Habt ihr auch gehört, dass es einen neuen Detektiv in der Stadt gibt? Er hat letzte Woche die Geiselnahme in der Beikabank beendet und, stellt euch vor, die Gauner wollten sogar freiwillig ins Gefängnis!", berichtete Ayumi mit strahlenden Augen. "Ja, und gestern hat er wieder einen Mordfall im Einkaufszentrum gelöst! Dabei war der so primitiv, aber die Polizei hatte keine Ahnung gehabt!", erzählte auch Mitsuhiko. "Wahrscheinlich hatten die Hunger! Da kann man halt nicht arbeiten!", grinste Genta. "Schließ nicht immer von dir auf andere!", ärgerte der andere Junge ihn. "Wieso? Essen ist gesund!" "Aber nicht im Massen, sondern in Maßen! Autsch~!" Mitsuhiko hatte von Genta eine Kopfnuss bekommen. Ai blickte lächelnd zu Conan. "Da scheint wohl einer Konkurrenz zu bekommen, was?" Der kleine Junge mit der Brille steckte die Hände in die Hosentaschen. "Stimmt. Seit der aufgetaucht ist, bekommt Onkelchen keinen müden Auftrag mehr! Mich würde schon interessieren, wer hinter diesem geheimnisvollen Detektiv steckt!" "Nani?", wunderte sich Ayumi und schaute auf zum Himmel. Kleine Tropfen fielen langsam zum Boden, wurden immer größer und schneller und im Nu schüttete es wie auch Kübeln. Natürlich hatte die kleine Gruppe nun keine Lust mehr draußen zu sein und rannte fast in Lichtgeschwindigkeit ins Schulgebäude zurück, ab ins Klassenzimmer. "Vielleicht sollten wir Nachforschungen betreiben, so mit allem drum und dran! Schließlich sind wir ja die Detective Boys!", meinte das Mädchen und schüttelte heftig ihren Kopf, damit ihre Haare von den Wassertropfen des Regens befreit wurden. "Kann schon sein!", sagte Conan und musste über die Entschlossenheit und die Naivität der Kleinen lächeln. Aber sogleich war das Lächeln auf seinen Lippen vereist. Wenn er doch nur endlich wieder seinen alten Körper zurückbekommen könnte! Nun lief er schon über ein Jahr in dieser Kindsgestalt herum. Dabei war er eigentlich der Oberschülerdetektiv Kudô Shinichi! Echt lächerlich, dass er einen Stimmentransposer benutzen musste, um mit seiner wahren Stimme zu reden. Und das nur, damit Ran nichts von seiner wahren Identität mitbekam. Dieses Item verdankte er dem Professor Agasa Higashi, sein ehemaliger Nachbar und Erfinder. "Woran denkst du gerade?", wurde er von Ai aus den Gedanken gerissen. "Etwa an die Frage: Wie werde ich wieder der Alte?" "Stellst du dir die nie?", drehte Conan den Spieß um. Die kleine Blondine sah in die Klasse. "Klar. Aber damit kann ich mich doch schlecht verrückt machen, oder? Und in gewisser Weise ist das Ganze ja auch fast schon lustig!" Die Augen verdrehend, konnte er nur leicht den Kopf schütteln. "Na, wenn du es als Spaß siehst, dass wir durch so ein Gift von dir geschrumpft worden sind?!" "Ich meine: Sieh es positiv Shinichi! Das Gift hat uns nur geschrumpft, nicht gleich umgebracht wie es eigentlich sein sollte." Ein Lächeln hüpfte über ihren Mund. "Hast du dir nie gewünscht mal wieder ein Kind zu sein? Ich für meinen Teil schon..." Gewisse Trauer lag in ihren Worten, eine Trauer auch in ihren Augen. Ais oder besser Shihos Vergangenheit war wirklich nicht rosig. Ihre Eltern hatten sich auch in dieser schwarzen Organisation befunden, hatten versucht aus dieser wieder zu entkommen, was jedoch mit ihrem Tod scheiterte. Und Shihos Schwester Akemi? Nun, der einzige Halt, den sie hatte, war ihr von Gin und Wodka ebenfalls genommen worden. Die letzte Stütze und der Beweis, dass in dem Mädchen Angst, Einsamkeit und Verlassenheit herrschte. Es musste fast ein Fluch sein, dass jedem in der Familie Miyano der baldige Tod erwartete. Selbst Shiho hatte fast die Erfahrung damit machen müssen. Zwei Mal. Das erste Mal, als Gin und Wodka sie aus dem Weg schaffen wollten, sie in eine Zelle einsperrten und das Mädchen ihr selbstentwickeltes Gift, Apoptoxin 4869, nahm, weil sie nicht durch solche Dreckskerle wie die sterben wollte. Dabei wurde sie wieder zum Kind, schleppte sich zum Haus des Professors, welchen die durch Nachforschungen über Shinichi ebenfalls ,kannte' und legte sich den Decknamen Haibara Ai zu. Das andere Mal war, als sie durch den Knollenwurzelschnaps für kurze Zeit wieder sie selbst war, Gin sie allerdings fand und ihr mehrere Schusswunden zufügte. In letzter Sekunde wurde sie allerdings von Conan, also Shinichi, gerettet. "Ich vielleicht auch, aber nicht unter solchen Voraussetzungen!", antwortete Conan schließlich. Und genau da hatte er eine Grenze überschritten. Eine Grenze, die er das letzte Mal bei ihr überwunden hatte, als Ai erfuhr, dass er ihre nun tote Schwester gekannt und noch im letzten Moment Kontakt mit ihr hatte. Über die zarten Wangen, liefen Tränen herunter, fielen zu Boden. "Du weißt gar nicht, wie gut du es eigentlich hast! All die Menschen, die du liebst, leben noch, sind wohl auf. Dir wurde niemand weggenommen, der dir viel bedeutet hat!" Damit wandte sie sich von ihm ab, packte hastig ihre Sachen zusammen, und verließ das Klassenzimmer. "Sag mal, was hast du denn gemacht, dass sie weint?", beschwerte sich Mitsuhiko bei Conan. Dieser gab keine Antwort von sich, sondern dachte nach. Sie hatte verdammt noch mal recht!! Seine Eltern lebten, Ran ging es gut, er musste sich nicht wegen der Entwicklung eines Giftes zur Rechenschaft ziehen... So vergingen die weiteren Unterrichtsstunden. Ai war nicht mehr wiedergekommen, hatte sich anscheinend abgemeldet gehabt und war nach Hause gegangen. Erst da bemerkte Conan, dass so ein leerer Platz ziemlich unheimlich sein konnte. Und das etwas fehlte. Dass jemand fehlte... Auf dem Heimweg fiel ihm gleich die nächste Sache ein, worauf er sich freuen konnte: Kogorô würde mit Sicherheit wieder über diesen neuen Detektiv herziehen und sich aufregen, dass er keinen Auftrag mehr abbekam. Conan wollte gerade die Treppen zur Detektei hochsteigen als Kogorô ihn am Kragen packte und zum Auto schleppte. Ran hinterher. Ohne einen Mucks zu machen ließ er sich in den Sitz sinken. Also gut, irgendetwas war wieder am Haken. Irgendein Klient? Hey, das wäre ja mal wieder ein Glückstreffer! Sie fuhren eine ganze Stunde bis sie zu einer ländliche Pension angelangten. Dort standen auch schon vollends versammelt Polizisten und Spurensicherungsleute. Jedoch stach in der Blau gekleideten Menge ein orangefarbener Trenchcoat ganz besonders ins Auge: nämlich der von Inspektor Megure. Rans Vater ließ sich über alle Einzelheiten zu diesem neuen Fall informieren, ohne zu wissen, dass er einen heimlichen Zuhörer hatte: Conan. Ein eiskalt geplanter Mord, hieß es. Kogorô ließ es sich nicht nehmen, die Leiche selbst anzusehen und eilte mit dem ,kleinen Quälgeist' im Schlepptau in die Pension, zum Aufenthaltsraum der Gäste und besah sich das Malheur. Nachdenklich blickte er durch den Raum, rüber, zu den Tatverdächtigen, die unruhig auf dem Flur standen und räusperte sich schließlich. "Dann dürfte ja alles klar sein!", sagte er. "Wie, Sie haben den Täter schon überführt?", staunte Megure Bauklötze über das Können seines Kollegen. Kogorô nickte. "In der Tat, das habe ich. Hören Sie mir gut zu! Es war ganz präziser Mord. Das Opfer wurde mit einem seilähnlichen Gegenstand stranguliert und somit erstickt. Die Tatwaffe werden Sie dort finden, wo man es am Allerwenigsten vermutet. Nämlich in diesem Korb, der in der Ecke steht. Damit können nur Sie der Täter für diese kraftvolle Tat gewesen sein!", rief er und zeigte auf einem stämmigen Mann, der mit Namen Nashida Akira hieß. "Sie sind der Einzige, der dazu fähig gewesen wäre!" ,Na warten wir's ab!', dachte Conan. Bestimmt würde der Angeklagte nun jegliche Schuld von sich abweisen und Kogorô dumm dastehen lassen! Aber nein, was war das denn? "Holla!", kam es von dem kleinen Jungen, als er hörte, wie Nashida alles gestand. ,Ein blindes Huhn findet etwa auch ein Korn?' "Und wieder verdanken wir dieser Auflösung Môri Kogorô, den berühmtesten und größten Meisterdetektiv aller Zeiten!", lachte das blinde Huhn und stellte sich in seine Siegerpose, peinlich wie immer. "Nehmt ihn fest!", befahl Megure. Die Polizisten, die die Handschellen schon bereit hielten, legten diese an. "Einen Augenblick noch! Die Köpfe aller drehten sich augenblicklich in die Richtung aus der diese fremde Stimme gekommen war. "Auch wenn alles nach einem Mord schließen lässt, handelt es sich um Selbstmord!" *~~*~~**~~*~~**~~*~~**~~*~~**~~*~~**~~*~~**~~*~~**~~*~~**~~*~~**~~*~~**~~*~~**~ Japp, es handelt sich um Selbstmord. Eindeutig. Aber wer hat das denn bitte schön beschlossen?? Und vor allem: Wird Kogorô ein weiteres Mal auf seine so verhasste Kollegin stoßen?? Eure Entscheidung! Heißt: Fleißig Kommis schreiben bitte! XDDDDD Mehr verlang ich net, wenigstens zwei *snüff*... Baibai, bis in drei Wochen vielleicht (?) eure Asuka Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)