Salir von Malinalda ================================================================================ Kapitel 5: Chapter Five - Burdened Home --------------------------------------- Autorin: Batsutousai Übersetzerin: Malinalda Teil 6 von 7 (inklusive Prolog und Epilog) Warnung: Slash - don't like it, don't read it Pairing: Voldemort/Salir(Harry) Disclaimer: Nichts gehört mir. Einiges gehört Joanne K. Rowling, der Rest Batsu ;__; Und das nächste Kapitel ^^ Es folgt nun nur noch der Epilog. Hab aber keine Ahnung, wann ich den schaffe, der ist sehr lang ^^" ~~~~~~~~~~~~ Chapter Five - Burdened Home Gras. Seine Finger schlangen sich um dieses reale Ding, hielten es fest in beiden Händen. Er war benommen von dieser langen Reise. Eine Zeitreise war nicht gerade das, was er hatte tun wollen. Es schmerzte wie noch nie etwas zuvor. "Was haben wir denn da?" Salir Cobre, auch bekannt als Harry Potter, der Junger der lebt, hob seinen Kopf mit solcher Geschwindigkeit, dass er seine Müdigkeit glatt wieder vergass, und sah sich gegenüber von Lucius Malfoy. Und hinter dem Blonden stand Hogwarts in seiner ganzen Schönheit. Die einzigen Zeugen vom Krieg waren die Verwüstungen drumherum. "Verlaufen, Junge?", spottete Lucius. Salir benötigte eine Sekunde um zu realisieren, dass man ihn mit den langen Haaren und dem Zauber, dass man seine Narbe nicht sehen konnte, welchen er auf sich selbst ausgesprochen hatte, nicht erkennen konnte. Lucius knurrte, seine Geduld war zu Ende, und er richtete seinen Zauberstab auf Salir. "Auf. Gehen wir. Ich bin nicht in der Stimmung dazu. Ich bringe dich nun zu meinem Lord." Salir erhob sich langsam und liess sich von Lucius, welcher seinen Zauberstab auf den Rücken des Schwarzhaarigen gerichtet hatte, nach Hogwarts bringen. Er fand, dass er nur mild überrascht war, dass Hogwarts gefallen war, aber seltsamerweise störte es ihn nicht. ,Habe ich mich so sehr geändert, dass es mich nicht interessiert, was mit dem Ort passiert, den ich einst mein Zuhause genannt habe?' Er wunderte sich traurig, als Lucius vor einer hölzernen Tür anhielt. Der Todesser klopfte, den Zauberstab aber immer noch auf seinen Gefangenen gerichtet. "Was!", schrie Voldemorts Stimme durch die Tür. Für Salirs Ohren klang der Mann ziemlich gestresst und am Ende. Erfahrungen sagten ihm, dass nun keine gute Zeit war, den Dunklen Lord zu stören. Lucius schien das nicht besser zu wissen. Oder es kümmerte ihn nicht. "My Lord, ein Junge erschien auf dem Gelände. Ich dachte Sie würden ihn gerne überprüfen wollen." Die Tür öffnete sich. "Dann komm rein.", sagte Voldemort in einem Ton, von dem Salir wusste, dass er seinen Ärger unterdrückte und er musste ein Lächeln darüber unterdrücken. Lucius lief hinter Salir und dieser liess den Kopf gesenkt. "Das ist der Junge, My Lord." Es gab ein Zerschmettern von Glas, als Voldemort abrupt stand. "Bei Merlin... Das kann nicht sein..." Salir blickte auf in die Augen dieses Monsters, in das er in einem anderen Leben bis über beide Ohren verliebt war, seine grünen Augen leuchteten amüsiert. "Oh, nein, ich sollte nicht hoffen. Nach alledem, wenn ich ich bin, dann musst du du sein, und wir könnten nicht das haben." Sehr zu Lucius Schock, und der Freude von Salir, Lord Voldemort, Herrscher der Zaubererwelt, lachte über die Unhöflichkeit des Jungen. "My Lord?", fragte Lucius vorsichtig, als würde er zu einem Geisteskranken sprechen, welcher er auch war, wirklich. Voldemort reagierte schnell. "Lucius, geh." "Natürlich, My Lord." Lucius verliess den Raum nach einer kurzen Verbeugung. Und als die schwere Tür zufiel und sich automatisch abschloss, sprach Voldemort einen Stillezauber und drehte sich dann zu Salir, welcher leicht lächelte. "Ich habe dich vermisst." Salirs Lächeln verschwand, als er sprach. "Es tut mir Leid." Sein Blick wandte sich zu seinen Füssen. "Ich konnte es dir nicht sagen. Ich hätte sonst nur Verwirrungen verursacht." Voldemort nutze die Zeit, in der Salir sprach, um die Distanz zwischen ihnen zu überwinden und hob dann mit einem blassen Finger dessen Kinn an, scharlachrote Augen schimmerten voller Liebe. "Pst, es ist okay." Salir schüttelte seinen Kopf, trat einen Schritt zurück, die liebevolle Berührung ablehnend. "Riddle, wer denkst du bin ich?", fragte der Jugendliche abrupt, seine Augen schimmerten mit Traurigkeit. "Was?" Die Verwirrung in Voldemort weissem Gesicht sah genauso fehl am Platz aus wie vor fünfundfünfzig Jahren schon. "Wer denkst du bin ich? In dieser Zeit? An diesem Ort?" "Es interessiert mich nicht." "Sollte es aber." "Tut es aber nicht." "Lass es!" Salir wich der Hand aus, die sich ihm wieder näherte, bevor er seinen Zauberstab auf sich selbst richtete. "Revelo!" Voldemort erstarrte, als die Blitznarbe auf Salis Stirn erschien. "Ich hätte es wissen sollen...", flüsterte er, die Stimme leise und gefährlich. "In der einen Minute versuchst du mich ins Bett zu kriegen, in der nächsten tust du sonst was. Entscheide dich endlich einmal, liebste Schlange.", zischte Salir kalt. "Nicht..." Voldemort nahm einen kräftigen Atemzug. "Nenn mich nicht so, Potter." "Nenn mich nicht so, Potter.", spottete Salir, versteckte seinen Schmerz hinter seiner Wut. "Gut, was, liebste Schlange, ich habe vor fünfundfünfzig Jahren zwei Monate damit verbrachte, dich so zu nennen, und da hat es dich überhaupt nicht gestört." "Das war anders." "Wie!" Salirs Augen verengten sich gefährlich. "Wieso war es in Ordnung für mich, dich zuvor ,liebste Schlange' zu nennen und nun nicht mehr? Kannst du mir das beantworten?" "Es ist einfach so." "Aber denke immer zweimal nach, bevor du ihn benutzt, denn es konnte dein einstmaliger Freund sein.", rezitierte Salir kalt, bevor er sich umdrehte und aus dem Raum verschwand. Voldemort lehnte sich träge gegen seinen Schreibtisch zurück, als sich die Tür schloss. ,Tom, du Idiot. Jedes verdammte Zeichen... Wer sonst kann dir deine grössten Geheimnisse erzählen? Wer sonst hat diese grünen Augen und diese Blitznarbe? Wie blöde kannst du nur sein!' *** Salir stampfte wütend durch die Gänge ,Wie kann er es wagen! Bastard!' "Wer bist du!" Salir hob seinen Kopf abrupt und Grün traf Silber. "Malfoy. Wundervoll." "Potter! Du bist tot!" "Anscheinden nicht. Also, erzähl mir, Malfoy, was passierte mit dem Rest der Schüler?" Draco Malfoy pausierte gerade so lange, um sich einmal umzusehen, bevor er seinen Blick wieder Salir zuwandte, dieses Mal war sein Blick ernst. "In den Kerkern, aber dort sind Wachen." "Snape?" "Frei." Salir atmete erleichtert aus. "Gut, kannst du mich dahin bringen?" "Sie werden dich erkennen.", wies Draco hin. Salir nahm seinen Zauberstab und liess seine Narbe wieder verschwinden. "Nenn mich Cobre. Der Einzige, der mich bisher gesehen hat, ist dein Vater, und so viel er weiss, bin ich Voldemorts Freund." "Ich weiss nicht, wie du das hinbekommen hast, und ehrlich gesagt interessiert es mich auch nicht." Draco ächzte, rollte seine Augen un-malfoy-typisch. "Dann komm. Mit ein wenig Glück ist Sev heute der Wächter." Salir fiel in Dracos Schritt ein, fragte mir seinen Händen, was er sich nicht laut zu fragen traute. ,Der Orden?' ,Gefangen und mehrheitlich getötet.'. antwortete Draco ebenfalls mit seinen Händen. ,Dumbledore?' ,Tot.' "Wundervoll.", zischte Salir sarkastisch. Draco schnaubte in Einverständnis, als sie die Treppen hinunter liefen. "Der Wächter sollte an der Unterseite der Treppen sein.", flüsterte er, da es zu dunkel war, um dies per Zeichen mitzuteilen. Salir nickte scharf, aber es interessiert ihn nicht, ob der Blonde dieses Nicken sah oder nicht. "Wer ist da?" "Sev." Draco atmete erleichtert aus, als sie den schwarzhaarigen Mann mit der krummen Nase und den kalten Augen sahen. Severus Snape zog eine Augenbraue in die Höhe, als er seinen Patensohn und den anderen sah "Wer ist das?" Salir lächelte. "Salir Cobre." Mit seinen Händen jedoch zeigte er ,Harry Potter', während er sprach. Severus Augen weiteten sich für einen Moment, bevor er seine Maske wieder aufsetzte. "Und warum seid ihr zwei hier unten?" "Cobre will sich die Gefangenen ansehen.", erklärte Draco ruhig. "Und was hat Mr. Cobre vor zu tun?", fragte Snape. Salir decodierte die Frage als: ,Hat er vor diese Leute zu befreien?' "Bloss schauen." Salir zuckte die Schultern. "Nichts mehr." Snape nickte. "Draco, überwache ihn." "Natürlich. Cobre, hier lang." Salir liess sich von dem Blonden durch die Dunkelheit führen, labyrinthähnliche Korridore entlang, die angelegt worden waren, damit hier niemand mehr hinausfand und um diese einzusperren, welche gegen den Dunklen Lord waren. Salir konnte die Angst und den Hass riechen, schon bevor sie die erste Zelle erreichten. "Warum lässt er sie am Leben?" "Ich denke er hofft auf Verbündete." Draco zuckte die Schultern. Das ungesagte ,Oder er macht mit ihnen ein Exempel' hing zwischen den zwei Jungen in der Luft. Salir schwieg und starrte auf die erste Zelle und fühlte seinen Magen rebellieren, bei dem, was er sah. Ungefähr zwanzig Leute sassen in dieser Zelle, die nur für fünfzehn gemacht war. Ihre Kleider waren zerlumpt und voller Löcher. Jede Person war nicht mehr als ein Skelett mit Haut. Sie waren aber sauber, Voldemort ging also sicher, dass sie duschen konnten und offensichtlich bekamen sie auch Wasser und etwas zu essen, da sie ja immer noch alle am Leben waren. Salir ballte seine Hände zu Fäusten, seine Nägel gruben sich in die Haut und sein Gesicht war eine emotionslose Maske. Einige dieser Leute hassten Mitleid, das wusste er. "Malfoy, du Bastard! Kommst du um Spass an uns zu haben!" Salirs Kopf zuckte herum und er starrte in die Zelle, in der sein Gryffindorfreund sass. Ron war vorne am Gitter, wütend, während die anderen in einer Ecke sassen und die Besucher traurig anblickten. "Oh, halt die Klappe, Wiesel.", schnaubte Draco. Es gab einen Ton in Dracos Stimme, der sagte, dass er sich niemals über die Leute in den Kerkern und deren Situation lustig gemacht hat. Er amüsierte sich nicht an ihrem Leiden. "Und bringst noch einen Freund mit?", schnaubte Ron. "Ron, es reicht.", bat die müde Stimme von Hermine. "Nein!", schrie Ron, ehe er sich wieder den Besuchern zuwandte. "Verschwindet! Sagt dem Bastard, dass er uns endlich töten soll!", schrie er Draco und Salir zu. Eine Welle von Zustimmung folgte dem von den anderen Eingesperrten. "Ich habe genug gesehen.", zischte Salir fest zu Draco, kämpfte gegen seine Tränen. "Töten?" Voldemort erschien aus einem Schatten. "Nein, nein, Mr. Weasley." Draco drehte sich um und verbeugte sich vor dem Dunklen Lord. Die Schüler und Lehrer wichen an die Wände zurück. Selbst Ron wich vor ihm zurück. Salir drehte sich wütend zu seinem ehemaligen Liebhaber. "Lass sie gehen, Riddle.", befahl er kalt. "Willst du zu ihnen, Cobre?", schoss Voldemort spöttisch zurück. "Sicher. Lass mich durch deine Version des Waisenhauses leiden." Voldemort schrak zurück, richtete dann den Zauberstab auf den Schwarzhaarigen. "Das wirst du bereuen." "Willst du mich töten, Riddle? Denkst du es wird endlich klappen?", schnaubte Salir. "Was war es, das du mir einst gesagt hast? Ah, ja. ,Liebe ruiniert alles'. Was für einen Witz du gemacht hast, Tom Riddle!" Dann drehte sich Salir um und lief in eine Zelle, welche sich für ihn öffnete. Voldemort schrak erneut zurück, als sie das Metall hinter dem jungen Mann schloss. Smaragdgrün traf auf scharlachrot. "Dann verschliss eben dein Herz.", flüsterte er dem Dunklen Lord zu, bevor er sich umdrehte und auf den Boden setzte. Voldemort ging mit einem Sturm des Zorns, verschwand in den Schatten. "Cobre?", fragte Draco sanft. "Geh, Malfoy. Ich bin nun da, wo ich hingehöre.", antwortete Salir sanft. ,Sag Snape das Gleiche.', zeigte er ihm per Handzeichen. "Gut." Draco ging, ohne noch einmal zurückzublicken. "Und wer verdammt noch mal bist du?" Salir blickte auf Ron. ,Du änderst dich nie, Ron.', seufzte er gedanklich, bevor er den Rothaarigen ignorierte und seine Augen schloss, in der Hoffnung schlafen zu können. ~~~~~~~~~~~~ Danke an alle Kommischreiber ^___^ Habe leider keine Zeit, alle auzuzählen, muss gleich wieder weg ^^" *winkz* bis zum Epilog ^__^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)