Salir von Malinalda ================================================================================ Kapitel 2: Chapter Three - Love Always Ruins Everything ------------------------------------------------------- Autorin: Batsutousai Übersetzerin: Malinalda Teil 4 von 7 (inklusive Prolog und Epilog) Warnung: Slash - don't like it, don't read it Pairing: Sollte nach diesem Teil klar sein *grin* Disclaimer: Nicht gehört mir. Einiges gehört Joanne K. Rowling, der Rest Batsu ;__; Drittes Chapter. Dieses Enthält einen Lemon, den ich jedoch von dem hier getrennt habe und als einzelnes Kapitel on stelle ^.~ ~~~~~~~~~~~~ Chapter Three - Love Always Ruins Everything Er schlug sich beinahe selbst, als er realisierte, dass er ihn erneut anstarrte. ,Idiot! Hör auf ihn anzustarren! Gut aussehend oder nicht, du weißt, dass er nicht interessiert ist! Komm darüber hinweg!' "Probleme?" Salir sah von seinem Buch auf. Tom sprang erschrocken auf. "Nope." Salir runzelte die Stirn. "Riddle, was ist los?" Tom schüttelte seinen Kopf und wandte sich wieder seiner Arbeit zu. ,Böser Tom!' Salir rollte die Augen. "Sieh, ich kann dir nicht helfen, wenn du mir nicht sagst, was los ist." "Kann es nicht mehr ändern.", murmelte Tom. Salir schnaubte. "Warum nicht?" Tom runzelte die Stirn und sah den anderen Slytherin an. "Nichts." Plötzlich grinste Salir. "Riddle, bist du in ein Mädchen verknallt oder so etwas?" "Pah..." "Oder ist es ein Junge?" "Cobre, halt die Klappe." "Es ist ein Junge." "Cobre!" Salir lehnte sich in seinem Sessel zurück, mit einem zufriedenen Lächeln auf den Erben Slytherins blickend. "Du musst mir nicht sagen wer es ist. Es ist mir egal. Nur, warum fragst du ihn nicht, ob er mit dir ausgeht? Zum Halloweentanz, zum Beispiel?" "Nein!" Salir schnaubte. "Du, Tom Riddle, bist unmöglich." "Halt die Klappe, Cobre." Salir zuckte mit den Schultern. "Na dann." Und wandte sich wieder seinem Buch zu. Tom kehrte zum Starren zurück, so unauffällig wie er konnte. *** "Mit wem wird Riddle gehen?", fragte Everet Malfoy als sie sich alle auf den Halloweentanz vorbereiteten. "Vielleicht wird er für einmal versuchen ein Date zu kriegen.", grinste Blant Black spöttisch. Salir rollte seine Augen über die Unreife der anderen, als er seine Schulrobe anzog, die er in eine smaragdgrüne Festrobe verwandelt hatte. Er zauberte seine Haare hüftlang und setzte blutrote Highlights hinein. Seine Narbe, welche bisher unbemerkt blieb, wurde magisch verlängert, so dass sie über die Nase reichte und in einem matten grünen Licht leuchtete. Blant runzelte die Stirn als er Salir betrachtete. "Grosser Merlin, Cobre! Wie hast du das gemacht?" Salir zuckte die Schultern. "Du würdest dich wundern wie einfach es ist solche Effekte zu machen." "Mit wem gehst du hin?", erkundigte sich Everet mit einem kalten Lächeln. "Keinem." Salir zuckte erneut die Schultern. "Dann, wenn willst du beeindrucken?" "Es wird dich überraschen, keinen. Ich tue das für mich selbst.", schoss Salir zurück, gelangweilt von der Fragerei. Seine grünen Augen sahen die beiden Slytherin gefährlich an, bevor er sich umdrehte und ging. *** Tom dachte, dass Salir prächtig in den smaragdgrünen Roben und mit dem langen Haar aussah, wenn nicht ein wenig mädchenhaft. Tom, seinerseits, ging als Monster. Er hatte seine Haut umgestaltet, um sie sich schuppig anfühlen zu lassen, seine Nase schlangenartig, der Mund lippenlos, die Augen wie eine Katze. Sein Haar war während der Umgestaltung, zu seinem Ekel, zurückgegangen, aber er hatte die Kahlheit mit der Kapuze seiner eindrucksvollen schwarzen Roben bedeckt. Die anderen Schüler, er konnte nicht anders als es zu bemerken, behielten einen Abstand. Salir, warum auch immer, war der Lieblingstanzpartner von allen und Tom wurde langsam eifersüchtig, ein Gefühl welches er noch nie zuvor gefühlt hatte. ,Liebe ruiniert alles!', schrie sein Verstand. Tom schob diesen Gedanken weg, trat dahin, wo Salir mit einer Gruppe von Mädchen sass, welche keine Dates hatten, oder welche Dates sie für andere Sitzengelassen hatten. "Cobre, könnte ich diesen Tanz haben?", fragte Tom, die Stimme leicht kratzend, von einem geringfügigen Zischen begleitet. Salir drehte sich herum, die Augen geweitet. "Merlin, Riddle! Du hast mir beinahe eine Herzanfall gegeben!" Tom runzelte die Stirn in Ärger. "Wie hast du erkannt, dass ich es bin?" "Gruselige Persönlichkeit?" Salir zuckte die Schultern. "Es würde mit roten Augen besser aussehen." "Rot?" "Wie Blut.", sagte Salir. Tom blinzelte ein paar Mal und seine Augen änderten sich in ein tiefes Blutrot. "So?" Salir schauderte. "Perfekt." "Geh weg, Riddle! Du gruselst uns!", schrie eines der Mädchen, eine Hufflepuff. "Tanz?", fragte Tom Salir erneut, als ob er das Mädchen nie gehört hätte. Salir grinste. "Das war lustig, Ladies.", sagte er zu den Mädchen, hielt eine Hand für Tom hin, welcher sie ergriff. Die zwei traten auf die Tanzfläche zu. "Ich muss dir danken.", kommentierte Salir, als sie sich in der Menge von Schülern verloren hatten, leicht tanzten. "Oh?" "Ja. Ich kann diese Mädchen nicht ausstehen. Ich war versucht, sie nach fünf Minuten ihres Geplappers zu Crucioen." "Du Cruciost Leute?", schnarrte Tom. Salir rollte seine Augen. "Ja." "Glaube ich nicht." "Es ist anders in Amerika als hier." "Okay, aber ein Unverzeihlicher?" "Halt einfach die Klappe und tanz, Riddle." *** "So, was denkst du darüber, dass das gruseligste Monster der Schule, den am meisten betäubend hübschen Jungen hier wegschleppt?" "Antisoziales Gefühl?" Tom grinste und nickte zu einer Gruppe von Mädchen, bei welcher Salir vorher gesessen hatte. "Oder ich händige dich denen da drüben aus." Salir ächzte. "Dann Kidnappe mich lieber, grosse Schlange." Tom rollte seine Augen, brachte Salir zum aufstehen und schleppte ihn aus der Grossen Halle ohne weitere Anmerkung. "Nun, wohin?" "Astronomieturm?" Salir blinzelte ein paar Mal. "Kerker." "Deal, aber nicht in den Gemeinschaftsraum oder die Schlafräume." "Leeres Klassenzimmer?" "Perfekt, komm." Tom drehte sich um und führte Salir runter in ein Klassenzimmer, von welchem er wusste, dass nie jemand in dessen Nähe kommen würde. *** "Hey, Cobre?" "Hmm?" "Wie war deine Familie so?" "Sie starben als ich ein Jahr alt war." "Oh." "Warum?" "Neugier der Waisen." "Ich wurde bei meiner Tante und meinem Onkel abgeladen." "Hmm?" "Nachdem Meine Eltern gestorben sind, wurde ich bei meiner Tante und meinem Onkel abgeladen. Sie hassten mich." "Idioten." "Ja, nehme ich an." "Ich hasste das Waisenhaus, Sie hassten mich alle, weil ich anders war." "Das ist ein dummer Grund dafür, jemanden zu hassen." "Ja." Es gab ein langes Schweigen, gefüllt nur mit dem weichen Tropfen, dem Tropfen des Wassers und dem Rascheln der Kleider. "Heute ist mein Geburtstag." "Halloween?" "Ja, so in etwa." "In etwa?" "Es ist der Geburtstag, den sie mir im Waisenhaus gegeben hatten." "Es ist eine Art von Slytherinfeiertag. Passt gut zu dir." "Danke." "Sichere Sache." Es gab eine weitere, weitaus kürzere Pause. "Alles Gute zum Geburtstag." "Ich denke schon." "Ich hätte dir etwas geschenkt, wenn ich es gewusst hätte." "Du kannst nicht kaufen, was ich will." "Und was könnte das sein?" Tom murmelte etwas unhörbar. "Noch einmal, und lauter. " "Ein Kuss..." Salir lächelte und trat zu Tom hinüber, welcher an eine Wand gelehnt stand und seinen Blick gegen Boden gerichtet hatte, als ob dies das interessanteste der Welt wäre, verbarg so seinen Blick. Salir hob das Gesicht des mit einer Kapuze bedeckten Jungen hoch, so dass er seine Augen sehen konnte. "Happy Birthday.", wisperte Salir, bevor er Toms Mund mit seinen eigenen bedeckte. Es war sehr sonderbar zu küssen, wenn der andere keine Lippen hatte, doch das stoppte keinen der beiden jungen Männer für lange Zeit. Salir schob alle Gedanken von dem Voldemort in der Zukunft weg, obwohl sie am stärksten waren, wenn Tom nun so aussah. Tom seinerseits schob alle Fragen über den rabenhaarigen Jungen von sich, obwohl sie drohten, ihn wie immer zu ertränken. Tom schlang seine Arme um Salirs Taille und zog ihn enger an sich, als er mit seiner Zunge über die geschlossenen Lippen Salirs fuhr. Salir öffnete seinen Mund für die forschende Zunge und war nicht so überrascht wie es wohl einige gewesen wären, als er merkte, dass Toms Zunge in seiner Voldemortform war, gespalten wie eine Schlange. Er gab der Schlangengleichen Zunge eine Chance seinen Mund zu erforschen, ehe er sich zurückzog um die erforderliche Luft einzuatmen. Tom stöhnte und legte seinen Kopf auf Salirs Schulter. "Bitte, lass dies alles kein Traum sein." "Kein Traum.", versprach Salir. "Und ich sagte dir, dass du mich zu einem Date einladen sollst." Tom gluckste. "Ich hätte nicht gedacht, dass du das bemerken würdest." "Riddle, du hast die meiste Zeit damit verbracht, mich anzustarren." "Habe ich nicht." "Oh, du hast es gut versteckt, die meiste Zeit über. Ich bin mir nur mehr bewusst darüber als andere, wenn ich angestarrt werde." Tom seufzte. "Ich hätte so etwas ahnen müssen." Salir lächelte und umarmte Tom fest. "Ich bin es mir gewöhnt, dass die Leute mich anstarren, aber ich habe es noch nie zuvor gemocht. Ich war überrascht und habe mir nicht viel dabei gedacht, bis ich bemerkt habe, dass ich dich mag." "Du musst angesehen werden. Du bist schön." Salir errötete. "Danke." Tom zog sich zurück und grinste. "Ich habe dich dazu gebracht, dass du errötest." Salir lächelte. "Ich war mir nicht bewusst, dass das so schwer ist." "Es ist beinage unmöglich, wirklich. Ich hätte nie gedacht zu sehen, wie du errötest." Salir dachte darüber nach. "Ich denke du hast Recht." "Ich denke es ist süss." Salir errötete erneut. Tom lachte. "Trottel.", sagte Salir, sah ihn dabei leicht finster an. "Danke." Salir sah ihn noch finsterer an. "Schau nicht so." "Bring mich dazu." Die scharlachroten Augen von Tom glänzten hungrig, bevor er eine Hand hob und Salirs Kinn festhielt, seinen Mund erneut einfing. Dieses Mal, als Toms Zunge in Salirs Mund glitt, traf er des anderen Zunge und sie tanzten einen scharfen Tanz um die Dominanz. Und während ihre Zungen kämpften, liess Tom seine Hand, welche nicht um Salirs Hüfte lag, seine Brust hinunterfahren, öffnete die Knöpfe der Robe. Salir stöhnte, entfernte sich etwas, beendete das Zungenduell. "Riddle?" Tom grinste, als einer seiner dünnen, blassen, schuppigen Finger über die braungebrannte Brust glitt. "Ja?" "Was tust du?" Salirs Stimme zitterte leicht. "Ich öffne mein Geschenk." "Riddle?" "Sei still." Scharlachrot traf smaragdgrün und Salirs Atem stockte. "Was?" "Ich- Nichts.", flüsterte Salir, seine Augen blieben an Toms haften. ,Du erinnerst mich an dein zukünftiges Ich, ausser, dass ich in deinen Augen anstatt Hass Lust sehe.' "Das sieht nicht nach nichts aus.", seufzte der schlangenähnliche Junge. Salir hob plötzlich seine Hand um Toms Kapuze von dessen Kopf zu nehmen. Tom gefror. "Cobre, was tust du?", flüsterte er, als die Hand Salirs zart über seinen Hinterkopf streichelte. "Wie eine Schlange." Salir lächelte. "Richtig." Tom sah ihn böse an. "Denkst du, dass ich lustig aussehe, Cobre?" "Niemals." Salirs Ausdruck erweichte sich. "Es passt wirklich zu deiner Art, wie du immer alle von dir schiebst. Denkst du nicht auch?" Er strich beruhigend mit einem Finger Toms Kieferknochen entlang. "Niemand ausser mir kann die Schönheit dahinter sehen." Tom lächelte daraufhin und Salir konnte sich nicht helfen, aber es änderte des anderen ganzes Gesicht, erhellte es. "Da gibt es keine Schönheit in mir. Du musst dir das einbilden." "Nein, nein, liebste Schlange. Ich kann die Schönheit sehen. Vielleicht siehst du nur nicht genug tief in dich hinein." Tom hob eine Augenbraue. ",Liebste Schlange'?" "Magst du es nicht?" "Ich denke schon." Salir grinste. "Gut, denn das ist das, wie ich dich nennen werde." Tom lachte. "Wolltest du mich nicht ausziehen?" Tom stockte. "Du lässt mich?" Salir nickte vorsichtig. ,Wer will denn schon nach all dem als Jungfrau sterben?' Er konnte sich nicht davon abhalten, verbittert zu denken. Tom fühlte das Herz, von dem er geschworen hätte, es sei vor Jahren eingefroren, bevor es sich zusammenzog, beim Anblick des Schmerzes in den ausdrucksvollen smaragdgrünen Augen von Salir. ,Ich will die Person finden, die dich so sehr verletzt hat und sie dafür bezahlen lassen mit dem Blut ihres eigenen Herzens, für das, was sie dir angetan hat.' , dachte er wütend, als er einen Finger ruhig über die nackte Brust Salirs gleiten liess. Salir erschauderte und blickte in die katzenhaften scharlachroten Augen. Die Lust in diesen wurde nun durch etwas getrübt, sah nach etwas Beschützerischen aus. Begreifend dass dies ihm galt, verfluchte er seine zu ausdrucksstarken Augen. Alle Gedanken von Flüchen verschwanden aus des rabenhaarigen Zauberers Gedanken, als Tom einen sanften Kuss in seinen Nacken platzierte, bevor er dieser Stelle schliesslich noch biss. Salir kämpfte darum ein Stöhnen zurückzuhalten, neigte seinen Kopf um dem zukünftigen Dunklen Lord einen besseren Zugang zu seinen Hals zu geben. [Cut: Lemon] ~~~~~~~~~~~~ Dankschön an die Kommischreiber ^____^ Franzel-chan, Saphir, Angel89, Scooter-XP, Schwertheini, Arzu, schokocherry, Yasha13 (Göttin? XD *das gerade irre lustig findet*), Taen, Jazar (Übersetzungen klingen fast immer in einem seltsamen Deutsch, da man ja auch möglichst nahe am Original bleiben möchte ^^" Das ist jedenfalls meine Erfahrung xD), Knuddelmaus256, KleinerLord, tigerchen_, Serenity1910 *alle umflausch* ^__^ Baba Mali Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)