Dienen von KleinAya ("Dein armes krankes Herz wird von Liebe getränkt sein" (Ich+Ich - Dienen)) ================================================================================ Kapitel 1: Phase 1: ------------------- "Dein armes, krankes Herz wird in Liebe getränkt sein, jede Herrlichkeit auf Erden wird auch dir geschenkt sein..." Ich + Ich, Dienen Dienen Phase 1: Parano stapft laut atmend durch die leeren Gänge einer der Türme, die als letzte Zufluchtsstätte der Menschheit gelten. Er spielt mit seinen Messern an denen bereits Blut klebt. Hinter ihm ist der Weg mit Leichen gepflastert, die Parano hinterlassen hat. Für ihn war das ganze ein Spiel. Denn irgendwo in diesem Turm befanden sich auch Nitro und Spider. Alle wollten sie einen Weg zur Zentrale finden, doch Parano wollte der Erste sein. Er wollte die Menschen in diesem Turm töten. Parano war auch schon schlecht gelaunt, da er eigentlich alleine herkommen wollte. Er wollte alle Menschen leiden sehn. Er hasste die Menschen. Obwohl er gar keinen Grund dafür wusste. Aber es war ihm egal. Es machte ihm einfach spaß Menschen zu quälen. Plötzlich blieb er stehen. Er drehte seinen Kopf und riss seine Augen weit auf. Er begann zu lächeln. Er ging durch die offene Tür, die sich auf der rechten Seite des Ganges befand. Er fing laut an zu lachen. Er ging schnurstracks auf das Bett zu, dass sich in einer Ecke des Zimmer befand. Mit seinen übernatürlichen Kräften warf er das Bett zur Seite. Hinter dem Bett hatten sich eine alte Frau mit einem kleinen Mädchen versteckt. Allein bei dem Gedanken, was er jetzt mit den Beiden alles anstellen könnte brachte Paranos Herz dazu wie wild zu schlagen. Er geht auf die Beiden zu. Auf einmal blieb er stehen. Die alte Frau sah ihm direkt in die Augen. "Fürchtest du dich nicht alte Frau?" Das Gesicht der Frau war regungslos. Sie hat das Kind dicht an ihre Brust gedrückt. "Warum tust du das?" wollte sie wissen. "Warum tue ich was?" "Warum tötest du Menschen? Und warum macht es dir solche Freude Menschen zu quälen?" "Woher willst du wissen, dass es mir Freude macht?" "Ich sehe es in deinen Augen" "Interessant..." Parano ging nun wieder auf die beiden Menschen zu, bis er dicht vor ihnen stand. Er kniete sich nieder und war somit auf Augenhöhe mit der Frau. Sie sah Parano tief in die Augen. "Du... tust mir Leid", sagte sie. Parano sprang wieder auf. "Was?! Warum tue ich dir Leid? Du wirst bald sterben, nicht ich!" "Du bist wie ein Kind, dass verzweifelt nach Liebe schreit. Du versteckst deine Gefühle" Das machte Parano wütend. "Woher willst du das wissen?!" Die Frau blieb weiterhin ruhig. "Ich kann in die Zukunft sehn." "Na das trifft sich ja prima, dann weißt du ja schon, was auf dich zukommt!" "Ich sehe deine Zukunft" "Es interessiert mich nicht im geringsten was du siehst!" Der Galerian sprang auf die Frau zu und knallte eine Hand dicht neben ihrem Gesicht gegen die Wand. Die beiden waren sich jetzt sehr nahe. Parano konnte den Atem der Frau auf seinem Gesicht spüren. "Na, was siehst du jetzt?" "Ich sehe, dass auch du einmal jemandem Dienen wirst."[1] "Wie bitte?! Ich werde jemandem Dienen?" "Jemandem, der weicher und zarter ist als du"[2] "Ich soll jemandem Dienen, der schwächer ist als ich?" "Wenn es soweit ist, wirst du es wissen" Parano hatte genug von dem Geschwätz stach der Frau mit seinem Messer in die Brust. Plötzlich hatte er eine Art Vision. Er konnte Dinge sehn. Doch er erkannte nicht was für Dinge. "Du wirst... es verstehen...", sagte die Frau kurz bevor sie zusammenbrach und starb. Das Kind versuchte gerade sich an Parano vorbei zu schleichen, der Regungslos mit dem Messer in der Hand vor der Leiche stand. Als das Kind aufstehen und davonlaufen wollte, wurde es von einer Feuerwand überrollt und verbrannte sofort zu einem Haufen Asche. Nitro stand in der Tür. "Was ist los? Hast du vergessen wie man Menschen tötet?" Parano stand immer noch da, ohne sich zu bewegen. Auch Spider betrat nun das Zimmer. Der kleinste der Galerians ging auf Parano zu, bis er neben ihm stand. Er sah den größeren Galerian an und bemerkte, dass von Paranos Gesicht der Schweiß tropfte und die Augen seines "Freundes" weit geöffnet waren. Es schien Spider fast so, als hätte Parano Angst. "Parano... was ist los?" Phase 1 - Ende [1],[2] Textstelle aus dem Lied "Dienen" von Ich + Ich Kapitel 2: Phase 2: ------------------- Phase 2: Nitro war inzwischen weiter in Richtung Kommandozentrale gegangen. Sie hatte über eine viertel Stunde darauf gewartet, dass Parano sich etwas von sich gibt oder sich zumindest bewegt... doch Parano hatte die ganze Zeit nicht einmal gezuckt. Spider stand immer noch bei ihm. Er war um Parano besorgt und wollte ihm helfen. Doch als er nach der Hand seines "Freundes" griff, zog dieser sie schnell zurück und zischte den kleinen Galerian an: "Fass mich nicht an!" Parano drehte sich um und ging davon. Spider stand in dem Zimmer und betrachtete die Leiche. "Ich... wollte doch nur..." Parano lief in dem Turm durch die Gänge und dachte an das, was er gesehen hatte, als er die Frau getötet hatte, doch er wusste nicht, was es war. Während er durch einen der Gänge lief, bemerkte er wie etwas am anderen Ende von einer Seite auf die andere huschte. Er ging sofort darauf zu. Als er in dem Zimmer angelangt ist, in dem der Schatten verschwunden war, blieb er vor der offenen Tür stehen und sah hinein. Er musste immer noch daran denken, was die Frau gesagt hatte. Noch in Gedanken betrat er das Zimmer. Als er bemerkte, dass sich etwas hinter der Tür bewegt war es schon zu spät. DONG!! Hinter der Tür war eine junge Frau gestanden. Sie hatte Parano, als er ins Zimmer kam, mit einer Eisenstange auf den Kopf geschlagen. Parano ging wegen des plötzlichen Schmerzes zu Boden. Er hielt sich am Kopf und fluchte etwas unverständliches. Als die junge Frau ihn sah, kniete sie sofort neben ihm nieder. "Es tut mir ja so Leid! Ich dachte du wärst einer dieser abscheulichen Galerians!" Als Parano das hörte hob er den Kopf und sah der jungen und äußerst attraktiven Frau ins Gesicht. Plötzlich fühlte er wieder das Selbe, was er Gefühlt hatte, als er die Bilder in seinem Kopf gesehen hatte. "Was macht dich so sicher, dass ich keiner dieser Galerians bin?" Sie sah ihn an und lächelte. "Du siehst nicht wie eines dieser Monster aus." Sie blickte Parano tief in die Augen. Unbewusst senkte Parano den Kopf und wich ihrem Blick aus. Er hatte ein so seltsames Gefühl. Er kannte es nicht. Es war ein Schmerz, wie ein Messer in der Brust und doch seltsam warm und... ja, es war sogar angenehm. Parano war völlig verwirrt. Er wusste nicht mehr was er tun sollte. Er stand auf und ging an das andere Ende des Raumes und lehnte sich an die Wand. Dann drehte er sich wieder um und sah der noch immer am Boden sitzenden Frau ins Gesicht. Er schnappte nach Luft und lief auf die Frau zu. Er kniete sich zu ihr nieder und nahm ihre Hände. Bevor er wusste, was er tat hörte er sich flüstern: "Lauf! Lauf so schnell du kannst, oder du wirst sterben!" Phase 2 - Ende Kapitel 3: Phase 3: ------------------- Phase 3: Das Mädchen sah Parano mit großen Augen an. "Warum sollte ich... hier ist doch ein gutes Versteck! Die Galerians waren hier schon, sie werden nicht wiederkommen!" Parano konnte dem Mädchen nicht in die Augen sehn. Er blickte von der einen Seite des Zimmers auf die Andere und lief auf und ab. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Plötzlich bemerkte er, dass ein Galerian näher kam. Es musste Nitro sein. Er ging zu dem Mädchen und sagte leise: "Lauf endlich! Bist du bescheuert? Sie kommen!" "Was ist mit dir?" "Ich.. komme schon zurecht!" "Werden wir uns wieder sehn?" "Ich weiß es nicht..." Das Mädchen lief in Richtung Ausgang, drehte sich noch einmal schnell um und rief: " Mein Name ist Sam!" "Sam..." wiederholte Parano leise. Plötzlich stand Nitro vor ihm. "Sieht so aus, als hätte ich dieses Mal gewonnen." "Du kannst mich mal" Spider kam noch hinzu und die Galerians verschwanden. Sam war mit einem Air-Beagle entkommen und floh zur nächsten Zufluchtsstätte. Dort angekommen, kamen mehrere Leute angerannt, die sich um sie kümmerten. Sam wollte ihnen erklären, dass noch jemand in dem Tower war, doch sie hörten ihr nicht zu. Sie brachten Sam in die Krankenstation, um zu prüfen, ob sie radioaktiv verseucht war. Während sie auf dem Tisch lag, redete sie mit dem Doktor, der sie untersuchte. "Wir müssen ihn da rausholen!" "Wir tun was wir können" Doch Sam war davon nicht überzeugt. Nach der Untersuchung (die glücklicherweise bestätigte, dass Sam nicht verseucht war) lief sie zu dem Kommandanten in diesem Tower. "In dem Tower 63 ist noch jemand! Wir müssen ihn da rausholen!" "Wir haben diese Nachricht bereits erhalten. Elaine (Computer) hat das Gebiet untersucht, es befindet sich kein leben mehr dort!" "Aber... dann..." "Es tut mir Leid" Enttäuscht lief Sam aus dem Raum in ihr Zimmer, dass man für sie bereit gestellt hatte. Sie warf sich aufs Bett und begann zu weinen... Währenddessen bei den Galerians: Nitro und Spider kommen in den LG-Raum (LG = Last Galerian) zurück. Ash: "Habt ihr nicht jemanden vergessen?" Spider: "Parano wollte alleine sein... Er war vorhin schon so... seltsam, ich denke irgendetwas stimmt mit ihm nicht..." Nitro: "Soll er doch bleiben wo er ist, mir egal." Spider: "Aber..." Ash: "Er wird bald zurückkommen... Er kann gar nicht anders..." Parano war inzwischen zu Tower 63 zurückgekehrt. Er durchstreifte die Gänge ohne zu wissen warum er es überhaupt tat. Ohne es zu merken, ging er in das Zimmer in dem er Sam getroffen hatte. Er sah die Eisenstange am Boden liegen und fasste sich an die Beule an seinem Kopf. Er wusste nicht warum, aber er wollte dieses Menschen-Mädchen unbedingt wieder sehn. So beschloss er mit ihr Kontakt aufzunehmen. Parano ging in die Hauptkommandozentrale und suchte den Hauptcomputer. Dort suchte er die Daten von dem letzen Air-Beagle, der den Tower verlassen hatte. Sie musste in Tower 50 geflohen sein. Parano (der ja technisch begabt ist) drückte einige Knöpfe und gab Befehle ein. Dann sah er auf den großen Bildschirm vor sich, der in der Mitte einen dicken Riss hatte. Er hatte sich direkt in Sams Zimmer geschaltet. Er sah Sam in ihrem Zimmer. Wie sie dalag und weinte. Aber warum weinte sie? Was war geschehen? Und was war das schon wieder für ein Gefühl, dass in Parano erwachte? Diese und noch viele Fragen mehr stellte er sich... Phase 3 - Ende Kapitel 4: Phase 4: ------------------- Phase 4: Sam hatte sich inzwischen wieder beruhigt und saß auf ihrem Bett. Sie war dabei einen Plan zu schmieden, wie sie den jungen Mann, den sie heute morgen getroffen hatte, retten konnte. Noch immer rannen ihr Tränen über ihr Gesicht. Plötzlich ging der Alarm los. Die Galerians griffen an. Sie schreckte hoch und wollte gerade ihre wichtigsten Sachen schnell in ihren Rucksack packen, als es klopfte. Sam öffnete nicht, da ja ein Galerian vor der Tür stehen könnte. Sie packte ein paar schwere Gegenstände in ihren Rucksack, und stellte sich dicht neben die Tür. Sie drückte den Knopf, der die Tür öffnet und wartete ab, wer ins Zimmer trat. Nach einem kurzen Moment, der Sam wie eine halbe Ewigkeit vorgekommen ist, betrat die Person vor der Tür das Zimmer. Sam holte mit dem Rucksack aus und wollt ihn gegen die noch unbekannte Person schleudern. Gerade noch rechtzeitig konnte sie erkennen, wer es war und stoppte knapp vor dem Gesicht des "Besuchers". Mit weit geöffneten Augen starrte sie ihn an. Sie konnte es kaum glauben, das ER da war. Parano sah das Mädchen an, die versuchte etwas zu sagen, aber nur Wortfetzen stammelte. Warum tat sie das? Warum sagte sie nicht einfach, was sie sagen wollte? Und warum war sie so rot im Gesicht? Es war ja nicht mal warm im Zimmer... Sam war wie erstarrt. Da war er nun. Er stand einfach so da. Als hätte er gewusst, dass sie ihn wieder sehen wollte. Sie ließ den Rucksack fallen und sah ihrem Gegenüber tief in die Augen. Sie konnte ihren Blick nicht von ihm wenden. Sie konnte sich auch nicht bewegen. Sie stand einfach nur da. Das Mädchen dachte auch nicht mehr an die Galerians, die angriffen. Sie war einfach nur überglücklich, dass dem jungen Mann nichts geschehen war. Seit Parano nun ins Zimmer gekommen war stand das Mädchen regungslos da. Er fühlte sich sichtlich unangenehm unter ihren Blick. Oder.. er dachte jedenfalls, dass es ihm unangenehm seih. Er sah ihr zwar anfangs in die Augen, aber wandte den Blick nach einiger Zeit ab. 'Warum glotzt sie so blöd? Und wieso sagt sie nichts? Und warum... wird mir plötzlich so warm? Parano fühlte, wie ihm die Hitze zu Kopf stieg. Süß, wie er zur Decke blickt, mit hochrotem Kopf... dachte sich Sam, als sie den Alarm wieder wahrnahm und sich an den Angriff erinnerte. Sie packte Parano am Arm. "Schnell, die Galerians kommen! Wir müssen hier weg!" Doch Parano bewegte sich keinen Millimeter. Er starrte nur auf den Boden. Sie versuchte weiterhin ihn wegzuzerren, aber keine Chance, der Junge stand da wie ein Fels, den man unmöglich bewegen kann. Nach einiger Zeit, blickte Parano Sam an. "Du brauchst keine Angst haben. Der Tower wird nicht angegriffen." "Woher willst du das wissen? Der Alarm geht doch sofort los, wenn sich ein Galerian nähert! Elaine1 irrt sich bestimmt nicht! Sie sind hier! Ganz sicher!!" Parano packte sie am Arm und zog sie dicht an sich. Sie waren sich jetzt so nahe, dass Sam seinen Atem spüren konnte. "Sie irrt sich auch nicht!" Dabei blickte er sie kalt an. Sam lief es eiskalt den Rücken runter, als er sie so ansah. Und plötzlich wusste sie, was er damit meinte. Dieser Junge, war beim letzten Angriff dabei gewesen. War unversehrt weggekommen, obwohl es keine Air-Beagles mehr in dem Tower gab. Da die oberen Etagen vollständig zerstört gewesen sind, konnte er auch keine Schutzkleidung getragen haben. Wie ist er also bis zu diesem Tower gekommen, ohne sich an der radioaktiven Strahlung zu verseuchen? Es musste so sein! Sam konnte es nicht glauben. Mit leiser Stimme, kaum hörbar flüsterte sie: "Du bist ein....." Phase 4 - Ende 1Elaine = "Supercomputer" der Menschen. Lokalisiert Galerians, ist aber auch für andere Sachen zuständig (ist hier aber eher unwichtig <.<) Kapitel 5: Phase 5 ------------------ Phase 5: Das Mädchen befreite sich aus dem Griff des jungen Mannes (er hat sie auch nicht wirklich festgehalten) und drängte sich dicht an die Mauer hinter ihr. "Du bist ein Galerian..." sie wiederholte diesen Satz ein paar Mal. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Der Mann, den sie vom ersten Augenblick an mochte, sollte ein blutrünstiges Monster sein? Sie ließ sich zu Boden sinken und hielt sich die Hände vor die Augen. Parano beobachtete das ganze und wusste nicht genau, was er davon halten soll. Er war ziemlich verwirrt. Normalerweise hätte er Spaß daran gehabt, einen Menschen in solch einer Situation zu sehen, aber diesmal war es anders. Er bekam ein schmerzendes Stechen in der Brust, als er das Mädchen so sah. Er ging zu ihr hin und kniete sich vor ihr nieder. Er wollte ihre Hände nehmen und sie von ihrem Gesicht wegnehmen, doch das Mädchen zuckte bei der Berührung zusammen und fing an zu schreien. Das machte Parano nervös, er wollte nicht, dass er jetz hier entdeckt wird. Also hielt er dem Mädchen den Mund zu. Sie fing an, wild um sich zu schlagen. Parano packte mit der anderen Hand eins ihrer Handgelenke. Er sah, wie plötzlich Tränen über ihre Wangen glitten. Der Galerian sah auf ihr Handgelenk, dass er festhielt und bemerkte, dass er ziemlich fest zugepackt hatte. Er löste seinen Griff stand auf und ging ein paar Schritte zurück. Parano starre auf seine Hand, mit der er eben noch das Mädchen festgehalten hatte. Sam sah ihre Chance und hechtete an Parano vorbei und lief aus dem Zimmer. Parano rührte sich nicht. Sam rannte so schnell sie nur konnte. Sie hatte solche Angst, wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Sie konnte das nicht verstehen... Wie konnte das sein? Wie konnte der Junge ein Galerian sein? Er hatte zweimal die Möglichkeit sie zu töten und hatte es nicht getan. Vielleicht... Das braunhaarige Mädchen wurde langsamer, bis sie zum Stillstand kam. Vielleicht war er gar nicht so böse... In dem Moment hörte der Alarm plötzlich auf. Es kam eine Durchsage: "Keine Galerian Reaktion mehr! Gebiet gesichert!" Dann kehrte stille ein. Phase 5 - Ende Gequake vom Autor: Is wieder mal ziemlich kurz geworden, aber ich die Geschichte ist für ja eigentlich nur als Anhaltspunkt für meinen Doujinshi da. Und ich möchte ein paar Kapitel mehr schaffen, deshalb halte ich sie ziemlich kurz^^ Doch im Doujinshi werden sie hoffentlich länger wirken^^ Und ich möchte jenen danken, die meine FF lesen^^ Besonders Psycho-Mantis! Wundert mich ja eigentlich schon, dass sie gelesen wird <.< Hab euch alle lieb! *knutschi* XD Kapitel 6: Phase 6: ------------------- Phase 6 Sam stand vor der offen Tür ihres Zimmers und sah hinein. Das Zimmer war leer... Sie ging hinein und setzte sich aufs Bett. 'Er ist weg... ohne uns etwas anzutun... Er KANN gar nicht böse sein...' Das Mädchen ließ sich nach hinten fallen und plumpste in ihr Bett und hielt sich die Hände vors Gesicht. Sie konnte es nicht glauben, aber sie hatte sich tatsächlich in diesen komischen Kerl verliebt... Sie kannte weder seinen Namen noch sonst etwas über ihn. Außerdem war er ein Galerian! Ein Feind! Sam lächelte. 'Und wenn er der Teufel persönlich wäre...' Sam nahm die Hände vor dem Gesicht und öffnete langsam die Augen. Als das Mädchen die Augen offen hatte, zuckte ihr ganzer Körper zusammen, doch sie konnte sich weder bewegen, noch schreien. Da saß doch tatsächlich der Galerian auf ihr und starrte ihr ins Gesicht! Er hatte sich tief zu ihr runtergebeugt, dass ihre beiden Gesichter wie vorhin ganz nah beieinander waren. Als sich das Mädchen wieder etwas gefangen hatte, fragte sie stottern: "Ähm.. könntest... könntest du vielleicht von mir.. runtergehn?" Parano sah an sich herunter und bemerkte erst jetzt, dass er auf dem Mädchen saß. Er lief rot an und sprang von ihr runter. "Ich dachte du wärst gegangen?" fragte Sam nach einer kurzen Weile der Stille. "War ich auch" antwortete der Galerian. "Dieser bescheuerte Alarm hat gestört!" In diesem Moment bemerkte Sam, dass der Alarm tatsächlich nicht losgegangen war. "Du... was... was willst du hier?" fragte das junge Mädchen. "Ich hatte gehofft du könntest es mir sagen!" Die braunhaarige sah Parano verwundert an. "Ich? Wie.. kommst du darauf?" "Na ja, du... ich... also.. ich.. wir... nun... weißt du... ich sehe dich..." Das Gesicht der Galerian war komplett rot angelaufen. Er brachte keinen richtigen Satz heraus. Er spürte wie sein Herz so fest gegen seine Brust schlug, dass es schon fast schmerzte. Seine Knie wurden weich und er glaubte er würde verglühen, doch er hoffe, dass das Menschen-Mädchen nichts merkte und zog sich die Mütze etwas tiefer. "Du.. siehst mich? Ich glaube ich verstehe nicht ganz... wie meinst du das?" Sam sah den Galerian mit großen Augen an und beobachtete ihn. Sie bemerkte, dass er die ganze Zeit mit seinen Fingern an seiner Jacke herumspielte und nervös mit den Augen hin und her schaute und er zu vermeiden versuchte, ihr in die Augen zu sehen. Jetzt verstand sie. Er hatte die selben Gefühle für sie, wie sie für ihn, nur wusste er nicht, wie er es ihr zeigen sollte. Sie ging auf Parano zu bis sie dicht vor ihm stand. Parano wollte einen Schritt zurückgehen, stand aber mit dem Rücken dicht zur Wand. Er atmete ziemlich schnell und fing an zu stammeln: "Also.. wenn ich träume... habe ich Visionen von dir... wenn ich die Augen schließe, sehe ich dich vor mir... ich... ich will von dir wi.." In diesem Moment hielt Sam ihren Zeigefinger auf Paranos Mund. Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen und kam Paranos Gesicht immer näher. Der Galerian hob leicht seinen Kopf an, da er nicht wusste, was er jetzt machen sollte. Ihm gingen tausend Gedanken auf einmal durch den Kopf. Plötzlich berührten die Lippen des Mädchens die Seinen und sein Kopf war völlig leer. Nach einer kurzen Pause in der gar nichts geschah, fasste Parano schloss seine Augen und mit einer Hand um ihre schlanke Hüfte und mit der anderen umfasste er ihr Genick und zog sie dicht an sich. So etwas war ihm noch nie passiert. Es war nicht so, dass dies sein erster Kuss war, aber dieses war das erste Mal, dass ihn ein Mädchen freiwillig küsste. Und dieses Mal war es total anders. Die Lippen dieses Mädchens schmeckten so süß und er hatte ein Gefühl, dass schöner war als das Gefühl, dass er hatte, wenn er Menschen tötete. Er hätte sich nie gedacht, dass es noch etwas schöneres geben könnte. Er öffnete langsam wieder die Augen und was er sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren.... Ash.... Phase 6 - Ende Kapitel 7: Phase 7: ------------------- Phase 7 In diesem Moment schossen tausend Gedanken durch Paranos Kopf. 'Woher weiß Ash, dass ich hier bin? Was wird er jetzt tun? Er wird mich töten! Was wird er mit Sam machen?' Aber Ash tat nichts. Er starrte Parano nur an. Nach kurzer Zeit machte er eine Kopfbewegung, die Parano zeigte, dass er mitgehen sollte und Ash verschwand. Parano schob das Mädchen von ihm weg. Er musste so schnell wie möglich verschwinden. Aus irgendeinem Grund, wollte er nicht, dass Sam etwas passiert. Er sah dem Mädchen tief in die Augen (diesmal ohne rot zu werden) und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Als Sam dem Galerian ins Gesicht sah, wusste sie sofort bescheid. "Du gehst?" "Ich muss... sonst wirst du sterben!" Als der blonde Galerian dies sagte, wurde Sam aschfahl im Gesicht. Wieso sagt er das? Wird er mich töten, wenn er hier bleibt? Oder werden die anderen kommen? Ist er jetzt wegen mir in Schwierigkeiten? Als Parano bemerkte, dass er dem Mädchen Angst gemacht hatte, blickte er zu Boden. Er sah wie ein kleines Kind aus, das wusste, dass es etwas falsch gemacht hatte. Sam schlang ihre Arme und Paranos Hals und zog sich daran hoch, bis sie auf gleicher Höhe waren. "Wenn du gehen muss, dann geh... aber... sag mir vorher, wie du heißt" Parano wurde wieder ganz rot im Gesicht! "Ich... ich heiße... Parano.. ich muss jetzt..." In diesem Moment verschwand Parano und Sam stand alleine in ihrem Zimmer. Sie seufzte und legte sich auf ihr Bett und bald darauf schlief sie ein. Es war ein harter Tag gewesen.... Im LG-Raum (LG = Last Galerian): Als Parano den Raum betrat, standen Spider und Nitro plötzlich links und rechts neben ihm. Vor ihm erschien Ash. Der gesamte Körper des Galerian war angespannt, denn er wusste, was jetzt passieren würde. Niemand sagte auch nur ein Wort. Es herrschte ein unheimliche Stille. Es war so still, dass es schon in den Ohren schmerzte. Doch die Galerian wahren diese Stille gewohnt. Sie wahren täglich von ihr umgeben. Parano starrte Ash in die Augen. Es waren nur wenige Minuten, doch es kam ihm unerträglich lange vor. Doch Parano konnte Ash's eiskaltem Blick nicht standhalten und senkte den seinen zu Boden. In diesem Moment fühlte er, wie etwas seinen Körper umschlang. Es war nichts zu sehen, doch er konnte es deutlich fühlen... Es war Ash. Er hatte seine Gedanken ganz auf Parano gerichtet und umfing ihn jetzt mit seiner ganzen Kraft. Ganz plötzlich zwang Ash mit Hilfe dieser Kraft Parano auf die Knie. Parano war nicht im Stande, sich zu wehren und sank zu Boden. Ash drückte Paranos Brust, bis diese anfing zu knacken. Parano merkte, dass er sich ein paar Rippen gebrochen haben musste, doch er sagte kein Wort. Ash ließ nicht locker und drückte fester zu. Der schwächere Galerian musste stark husten, wobei er Blut spuckte. Mit einem Mal, ließ Ash Parano los und dieser fiel zu Boden. Der weißhaarige Galerian ging auf den am Boden liegenden zu. Kurz vor ihm blieb er stehen und hob ihn dank seiner telekinetischen Kräfte hoch, bis sie auf Augenhöhe waren. "Was sollte das denn werden? Was wolltest du damit erreichen?" Parano antwortete nicht. Ash sah auf Paranos linken Arm, welcher sich mit einem Ruck nach hinten gerissen wurde wobei er laut knackte und die Schulter auskugelte. Diesmal schrie Parano vor schmerz auf. "Vielleicht wäre es wohl besser, ich würde das Mädchen fragen, sie wäre bestimmt gesprächiger..." Als Parano das hörte, fühlte er, wie eine Wut tief in ihm aufstieg. Er schrie auf und befreite sich mit einem Mal aus den Fängen des Stärkeren und schlug diesem mit einem kräftigen Schockwelle gegen den Kopf. Dieser taumelte leicht, denn er war sehr überrascht. Doch Ash fing sich sofort wieder. Er wischte sich mit der Hand den Mund um zu sehen ob er blutete. Und das war auch der Fall. Ash sah seine Hand an der Blut klebte eine Zeit lang an und ballte sie dann zu einer Faust. Jetzt war Schluss mit lustig.... (Anmerkung vom Autor: tut mir echt leid, dass es so bescheuert geschrieben ist, aber ich kann keine Kampfszenen... *drop*) Phase 7 - Ende Kapitel 8: Phase 8: ------------------- Phase 8: Verschlafen rieb sich das braunhaarige Mädchen die Augen. Sie fragte sich, wie lange so wohl geschlafen hatte, also tastete sie vorsichtig nach einer Uhr, die sich auf dem Nachttisch befinden musste. Nach einigen Sekunden hatte Sam die Uhr schon gefunden. "Was, schon so spät?!" rief das Mädchen geschockt, als sie bemerkte, dass sie über 5 Stunden geschlafen hatte, obwohl sie doch nur ein kleines Nickerchen machen wollte. Hektisch sprang sie auf und warf dabei die Decke auf den Boden. Nach wenigen Minuten war sie bereits komplett umgezogen und wollte in den Gemeinschaftswaschraum gehen um sich eine wohltuende Dusche zu gönnen. In einer Ecke des Zimmers stand ein Schrank, in dem sie Handtücher, Seife und Shampoo fand. Außerdem waren noch weiße Anzüge in Standartgröße drin. Solch ein Schrank befand sich in jedem Zimmer, da täglich neue Flüchtlinge kamen und ebenso täglich Menschen an radioaktiver Verseuchung starben. Man musste auf alles vorbereitet sein. Da sie erst seit gestern in diesem Tower war und jeder Tower etwas anders aufgebaut war, verlief sie sich in den vielen gleich aussehenden Gängen und musste mehrmals nach dem Weg fragen. Endlich im Waschraum angekommen, musste sie feststellen, dass sie alle Duschkabinen bereits besetzt waren und noch ungefähr 20 Menschen vor ihr standen. Das Mädchen holte tief Luft und stieß diese mit einem lauten Seufzer wieder aus. Dann stellte sie sich ganz hinten in der Schlange an. Vor ihr stand eine junge, blonde Frau, die ein Kind auf dem Arm hielt. Das Kleine hatte wunderschöne, große, blaue Augen und schien kaum älter als ein halbes Jahr zu sein. Es sah über die Schulter seiner Mutter Sam direkt in die Augen. Als Sam's Blick den des Kindes traf, fing dieses zu strahlen an und brabbelte vergnügt vor sich hin, als wolle es Sam eine spannende Geschichte erzählen. Sam konnte sich nicht verkneifen, mit dem Kind zu reden und nach kurzer Zeit begann sie ein lustiges Gespräch mit dessen Mutter und beide waren froh darüber, denn so verging die Zeit wesentlich schneller. Kurz bevor die junge Mutter, deren Name Sophie war, in einer Duschkabine verschwand, verabredete sie sich noch mit Sam, um am Nachmittag mit ihr einen Kaffee zu trinken. Kurz darauf war schon die nächste Duschkabine frei und Sam sprang schnell hinein. In der Duschkabine befand sich eine kleine Schublade, in der man Handtuch und die frische Kleidung vor dem Wasser schützen konnte. Auf der anderen Seite befand sich eine ziemlich große Plastiktüte. Auf der Tüte war eine Art Bedienungsanleitung, auf der stand: 1. Gebrauchte Kleidung in die Tüte stecken 2. Tüte gut verschließen 3. Zimmer-Nummer und Name auf die Tüte schreiben (Stift befindet sich in der Schublade rechts) 4. Tüte in die Schublade legen und Schublade gut verschließen 5. Roten Knopf rechts drücken In wenigen Stunden befindet sich ihre Kleidung in ihrem Schrank. Vielen Dank für ihre Kooperation Sam stieß ein leises pfeifen aus. "So einen Service hatten wir zu Hause nicht." Nachdem die junge Frau mit dem Duschen fertig war, kehrte sie in ihr Zimmer zurück. Sie ging auf ihr Bett zu und bemerkte, wie unordentlich es aussah. Es sah fast danach aus, als würde noch jemand unter der Decke liegen. (Dem Mädchen viel nicht auf, dass sie die Decke vorhin auf den Boden geworfen hatte!) Bei dem Gedanken musste die Braunhaarige lachen. Es würde ihr durchaus gefallen, wenn es da jemanden gäbe, der im Bett auf sie wartete. Und wenn es auch noch eine ganz bestimmte Person mit einer merkwürdigen Brille wäre,, würde es ihr besonders gut gefallen. Sie schüttelte den Kopf und verwarf den Gedanken gleich wieder. Also nahm sie die Bettdecke mit beiden Händen und schwang sie schwungvoll in die Luft. Als sie dann sah, dass wirklich jemand in ihrem Bett lag, schmiss sie die Decke vor Schreck zur Seite und stieß einen lauten und schrillen Schrei aus. Phase 8 - Ende Kapitel 9: Phase 9: ------------------- Phase 9: Mit weit geöffnetem Mund stand das Mädchen vor ihrem Bett. Sie war unfähig sich zu bewegen. Beinahe hätte sie sogar vergessen zu Atmen, doch nach kurzer Zeit schnappte sie nach Luft und sog die Luft schnell in ihre Lunge und stieß sie genauso schnell wieder aus. Jedoch wurde ihr darauf schwindelig, so schloss sie die Augen und begann langsam und tief zu Atmen. `Das kann nicht sein! Das kann nicht sein! Das KANN NICHT sein!', dachte Sam immer wieder bei sich. Es war aber tatsächlich so! ER lag in ihrem Bett! `Wie kommt er da nur hin? ... gut er kann sich Teleportieren... Aber warum ist der Alarm nicht losgegangen? Ach ja, Parano hat ihn ja deaktiviert... Aber... aber..!!' Plötzlich wurde sie völlig ruhig. Ihr Puls beruhigte sich und sie atmete wieder vollkommen normal. Warum regte sie sich auf? Schließlich wollte sie den Galerian ja wieder sehn. Auch wenn sie jetzt anfing nervös zu werden, sie hatte keine Angst mehr. Sam biss sich nervös auf ihre Unterlippe und öffnete ganz langsam ihre Augen. Als sie nu Parano ansah, bemerkte sie mit Entsetzten, was ihr vorhin nicht aufgefallen war. Blut! Überall Blut! Das ganze Bett war voll Blut! Jetzt sah Sam auch, das Parano nicht schlief, sondern zusammengekrümmt auf dem Bett lag und permanent leise vor sich hin stöhnte. Das braunhaarige Mädchen kniete sich neben das Bett und sah Parano ins Gesicht. An seinem Kopf klaffte eine große Wunde, weshalb ihn Blut quer über das Gesicht lief. Aus seinen Augen, Mund und Nase lief ebenfalls Blut. Sam fand es besonders schlimm zu sehen, wie ihm das Blut aus den Augen lief. Die Menschen, die durch die Kräfte der Galerians getötet wurden, taten das ebenfalls. Sam hatte es bei ihrer Familie und ihren Freunden in ihrem alten zu Hause gesehn. Vorsichtig wollte Sam Paranos Hand nehmen, doch als sie diese berührte zuckte der Galerian zusammen und sog zuckartig Luft in seine Lunge. Das Mädchen glaubte, er würde jetzt schreien, jedoch kam nichts. Er atmete lediglich die Luft langsam wieder aus und nur an seinem verzerrten Gesicht sah man, dass er große Schmerzen hatte. Aber man merkte auch, dass er es zumindest versuchte, sein Gesicht entspannt wirken zu lassen, was ihm allerdings misslang. `Anscheinend ist es ihm unangenehm, seine Schmerzen zu zeigen' dachte Sam. Der Galerian drehte sich auf den Rücken und rang nach Luft. Unter seiner offenen Jacke konnte Sam seine Brust und seinen Bauch sehn. Jetzt konnte das Mädchen auch sehen, woher das ganze Blut kam. Parano hatte eine riesige Wunde an der rechten Seite knapp unter den Rippen. Mit einer Hand (die dem Anschein nach unverletzt war) versuchte er, die Blutung zu stoppen, doch es war umsonst. Das Blut lief zwischen seinen Fingern hindurch auf das bereits blutgetränkte Bettlaken. Sie musste etwas tun, sonst würde er verbluten! In diesem Moment wurde Sam wieder von der Panik gepackt. Sie sprang auf die Beine und rannte aus ihrem Zimmer. Vor ihrer Zimmertür sah sie erst nach links, dann nach rechts, doch weit und breit war niemand auf dem langen Gang zu sehen. Kurz warf sie noch einmal einen Blick auf ihre mit dem Blut des Galerian verschmierten Hände. Dann ballte Sam ihre Hände zu Fäusten zusammen und fing an so laut sie konnte zu um Hilfe zu schreien. Während sie schrie, hatte sie das Gefühl, jemand würde ihr Herz zerdrücken und die Kehle zuschnüren. Ohne, dass sie es bemerkte, rannen ihr viele Tränen über ihre erröteten Wangen. Phase 9 - Ende Kapitel 10: Phase 10: --------------------- Phase 10: Sam zitterte am ganzen Körper. Mit zittriger Stimme rief sie immer wieder um Hilfe. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, wie so dastand und um Hilfe schrie. Es dauerte jedoch keine 2 Minuten, dass ein junger Mann um die Ecke lief um nachzusehen, wer um Hilfe schrie. Der junge Mann trug eine weiße Hose und ein weißes Hemd mit einer Aufschrift auf der linken Seite der Brust. Er hatte langes blondes Haar, dass er zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Einige Strähnen hingen ihm ins Gesicht. Er trug eine Brille, und hatte eine sehr sympatische Ausstrahlung. Er lief auf Sam zu und als er bei ihr angekommen war, legte er seine großen Hände auf ihre Schultern. "Was ist passiert? Ich..." Als er die blutverschmierten Hände des Mädchens sah, musste er schlucken. "Bist du verletzt? Wie ist das passiert? Ich bringe dich sofort zur Krankenstation!" Er hörte, wie das Mädchen vor ihm, das mindestens einen Kopf kleiner war als er, versuchte etwas zu sagen, konnte sie aber vor lauter schluchzen nicht verstehn. Doch dann hob sie ihren Arm an und zeigte in das Zimmer vor dem sie stand, dessen Tür noch offen stand. Inzwischen war Sophie, die nur zufällig mit einem Kinderwagen vorbeigekommen und hatte das Geschrei gehört und gleich dem Ruf gefolgt. Sie sicherte die Bremse in dem Kinderwagen und ging dann zu Sam, nahm sie in den Arm und sprach ruhig mit ihr, wie mit einem kleinen Kind, dass einen Alptraum hatte. Als der Blonde sah, dass sich jemand um das Mädchen kümmerte, ging er langsam in durch die offene Zimmertür. Zuerst streckte er nur seinen Kopf hinein, denn er hatte angst, etwas könnte ihm passieren, obwohl er nicht genau wusste, vor was er angst haben sollte. Wieso war das Mädchen so voller Blut gewesen? Hat sie jemanden umgebracht? Was könnte nur passiert sein? Langsam wagte er einen Schritt in das Zimmer, ohne zu wissen, was ihn darin wohl erwarten möge. Er ging immer weiter in das Zimmer und hörte plötzlich von der hinteren Ecke ein leises stöhnen. Es war ziemlich dunkel im Zimmer, deshalb konnte er aus dieser Entfernung nicht erkennen, wer oder was sich da hinten befand. Aber da der Blonde davon ausging, das jemand verletzt war, fasste er seinen Mut zusammen und ging auf das Stöhnen zu. Dort angekommen, erkannte er, dass jemand auf dem Bett lag. Dieser hatte vor Schmerzen die Knie angezogen und sein Gesicht im Kissen vergraben. Dem blonden Jungen blieb das Herz fast stehen, als er das viele Blut sah. Er drehte sich noch einmal kurz um, und sah das Mädchen, wie es auf dem Gang auf dem Boden saß und ihre Schultern bebten. Sie tat dem Blonden so leid.... Ihr musste wirklich sehr viel an dieser Person liegen. Schon aus diesem Grund allein musste er dem Kerl helfen. Was ihm nicht so ganz passte war, dass die Kleine, die er gleich sehr sympatisch fand, diesen Typen doch wirklich sehr SEHR gern hatte... auch wenn er nicht genau wusste, warum ihm das missfiel. Doch der Blonde konnte den armen Kerl ja schlecht so liegen lassen, also rief mithilfe seines Handys schnell in der Krankenstation an und bat um Sanitäter, die auch kurz darauf dort erschienen und Parano mit Hilfe von einem kleinem Rettungsfahrzeug, das gerade so durch die Gänge passte in die Krankenstation brachten. Sam, der einer der Sanitäter versichert hatte, sie würden alles erdenkliche tun um ihn zu retten, war inzwischen wieder aufgestanden und hatte sich beruhigt. Sophie hatte sich bereits verabschiedet, da ihr Kind die Windeln voll gemacht hatte und laut rumbrüllte. Doch sie wusste ja, dass Sam nicht allein war, und so konnte sie ruhigen Gewissens gehen. Der junge, blonde Mann stand nun dicht bei ihr. "Wenn es irgendetwas gibt, was ich für dich tun kann, dann.." "Nein, ist schon gut... ich werde gleich zur Krankenstation gehen ich... wie heißen sie eigentlich?" "Mein Name ist Adrian" sagte der Blonde mit einem strahlenden lächeln. "Danke Adrian. Ich heiße Sam... also... Samantha.. ich.. es tut mir leid, ich muss jetzt gehn... ich..." "Ist schon in Ordnung Sam... geh ruhig zu deinem Freund. Wir sehn uns bestimmt bald wieder" Als Adrian der Wort Freund aussprach, wurde Sam plötzlich rot wie eine Tomate und starrte verlegen zu Boden. Parano war doch nicht ihr Freund. Nicht das sie nicht wollte, dass er ihr Freund war, aber er war ein Galerian und wollte sie bestimmt nicht als Freundin haben. Andererseits, warum war er zurückgekommen? Liegt ihm vielleicht doch was an Sam? Und warum war er, als er so verletzt war zu ihr gekommen? Warum war er nicht zu den anderen Galerians gegangen? Oder hatte er vielleicht streit mit ihnen? Noch völlig in Gedanken drehte Sam sich weg und ging in Richtung Krankenstation und vergaß dabei ganz, sich von Adrian zu verabschieden. Dieser sah ihr nach und musste dabei lachen. Er schüttelte noch den Kopf und ging ein bisschen im Tower spazieren und dachte noch lange über das sympathische, braunhaarige Mädchen nach. Phase 10 - Ende Kapitel 11: Phase 11: --------------------- Phase 11: Nach einigen Stunden im Behandlungsraum, waren Paranos Wunden endlich versorgt und er wurde von einem Krankenpfleger in einem rollbaren Bett auf die Intensivstation geschoben. Kurz darauf kamen 3 Ärzte nacheinander aus genau diesem Behandlungsraum, allesamt mit dem Blut des Galerian beschmiert. Sie sahen einander Fragend an und einer von ihnen (der, der in der Mitte stand) zuckte mit den Schultern. So etwas wie das hier war ihnen in ihrer ganzen Laufbahn als Ärzte noch nicht passiert. Dieser Patient von eben... war vollkommen anders gewesen, als alle anderen Personen, die sie bisher operiert oder untersucht hatten. Allerdings wusste keiner von den drein genau, was anders an ihm war. Aber jeder andere "normale" Mensch wäre an diesen schweren Verletzungen und dem extrem hohen Blutverlust gestorben. Doch dieser junge Mann hatte einen so ausgeprägten Überlebenswillen, dass es fast unglaublich war. Die drei Ärzte haben eine Blut- und eine Gewebeprobe zur Untersuchung entnommen um Näheres erfahren zu können. Die Intensivstation in diesem Tower war relativ klein. Es war ein großer Raum, der durch Trennwände in 20 Zimmer unterteilt war. In einem solchen Zwischenraum lag Parano. Er schlief immer noch wegen der Narkose. [Achtung! Das war kommt, is Psycho_Mantis gewidmet, hab ihr versprochen, dass sie kurz vorkommt XD] Ein Mädchen ging an dem Zwischenraum vorbei. Anscheinend war sie auf der Suche nach jemandem, den sie kannte. Sie sah vorsichtig hinter der Trennwand hervor. Als sie den jungen Mann so daliegen sah, überall mit Verband eingebunden und vielen Pflastern, tat er ihr ziemlich Leid, da niemand hier war. Plötzlich lief sie kurz aus der Intensivstation und kam kurz darauf mit einer kleinen Genesungskarte zurück. Sie wollte die Karte vorsichtig auf das kleine Schränkchen, dass sich neben Paranos Krankenbett befand, stellen, aber stieß mit dem Fuß dagegen, was ziemlich laut war. Sie sah erschrocken den Verletzten an, doch als sie bemerkte, dass er die Augen noch geschlossen hatte lächelte zufrieden und ging weiter um ihren Bekannten zu suchen. [So, das war Psycho_Mantis kurzer auftritt ^,^] Langsam öffnete Parano die Augen. Irgendetwas oder besser irgendjemand hatte ihn Geweckt. Er wollte sich aufrichten, doch ein stechender Schmerz durchfuhr seinen ganzen Körper und er fiel wieder zurück. Er fühlte sich total müde und schlapp, aber er wusste nicht genau, was geschehen war. Er sah sich ein bisschen um, in der Hoffnung, er würde irgendetwas finden, was ihm dabei helfen könnte um zu erkennen, wo er sich befand. Vorsichtig drehte er seinen Kopf zur Seite, da bemerkte er eine kleine Karte, die auf dem kleinen Schränkchen abgestellt worden war. Er wollte mit der Hand danach greifen, doch wieder durchfuhr ihn der Schmerz. Es fühlte sich an, als wäre sein linker Arm mehrmals gebrochen. Also richtete er seine Gedanken zu der Karte und ließ sie bis kurz vor seinem Gesicht schweben, damit er lesen konnte, was darauf stand. Auf der einen Seite war ein Bild von einem gelben Kücken, dass sich den Flügel gebrochen hat und unter dem Bild stand: "Gute Besserung". „Was zum…“ mehr konnte der Galerian nicht sagen, denn in diesem Moment kamen ein Mann und eine Frau, die er nicht kannte in den „Raum“. Parano ließ die Karte fallen und die zwei Personen schienen es nicht bemerkt zu haben. Er wollte nicht unbedingt, dass sie im Moment merken, dass er ein Galerian ist, denn momentan war er zu schwach um zu kämpfen. Die Frau hatte ein kurzes weißes Kleid und eine seltsame Mütze auf. Sie musste eine Krankenschwester sein. Sie war noch relativ jung und hatte ihr schwarzes Haar hochgesteckt. Der Mann musste wohl ein Arzt sein. Er trug einen weißen Kittel und hatte kurzes, graues Haar. Außerdem trug er eine Brille. Er war ja auch nicht mehr der Jüngste. Der Arzt setzte sich auf einen Stuhl, der neben dem Bett stand. Die junge Frau stellte sich hinter den Mann. Parano bewegte sich nicht, er sah mit starren Blick zur Decke. „Ich muss ihnen jetzt ein paar fragen stellen..“ fing der Arzt an. „Wir müssen wissen, wo sie herkommen, und was genau passiert ist… sie haben echt Glück gehabt, wir wollten sie schon fast aufgeben… bei diesen Verletzungen.. nun ja… können sie mir sagen.. erinnern sie sich daran, wo sie hergekommen sind? Wenn nicht, es kann sein, dass ihr Gedächtnis geschädigt ist, denn sie haben einiges auf ihren Kopf abgekriegt, aber das wird wieder vergehen.“ Parano sah weiterhin nach oben und rührte sich keinen Millimeter. Nur schwach konnte man erkennen, dass er seinen Brustkorb beim Atmen hob und senkte. Der Arzt rügte seine Brille zurecht und räusperte. „Haben sie mich verstanden?“ Als wieder keine Reaktion vom Patienten kam, blickte der Arzt kurz zu der Krankenschwester und räusperte noch einmal. „Mein Herr, wir benötigen diese Informationen dringend…“ Wieder zuckte der Patient nicht einmal. Nun stand der Arzt auf und beugte sich über seinen Patienten. Er untersuchte ihn und wusste nicht, was er tun sollte. Eigentlich müsste der Patient ihn doch hören. „Nun, ich werde später noch einmal vorbeikommen, vielleicht geht es ihnen dann besser.“ Damit verließ der Arzt Paranos Abteil. Die Krankenschwester blieb noch im Raum. Parano hörte zwar, dass sie irgendetwas machte, doch er konnte es nicht sehen, denn er bewegte sich immer noch nicht. Doch als die braunhaarige Frau an sein Bett trat und ihn eine Spritze geben wollte, wollte Parano nicht mitspielen. Er konnte sich doch nicht von einem Menschen irgendeinen Mist spritzen lassen. Gerade als Parano seine Gedanken sammelte um der Krankenschwester einen schlag zu versetzen, stürmte eine Person in die Krankenstation und in Paranos Abteil. Als Parano die Person erblickte, vergaß er die Krankenschwester sofort und starrte die Person an, die schwer schnaufend vor seinem Bett stand und leicht lächelte. Er bemerkte auch nicht, wie die Krankenschwester ihm die Spritze verpasste, der Person etwas zuflüsterte und dann ging. Phase 11 – Ende Kapitel 12: Phase 12: --------------------- Phase 12: Noch immer schwer atmend stand Sam vor Paranos Bett. Eigentlich war es nur ein kurzer Moment gewesen, doch es kam beiden wie eine kleine Ewigkeit vor. Als das Mädchen sich dann wieder gerade hinstellte und auf den Galerian zukam, musste dieser schwer Schlucken. Ihm wurde plötzlich total heiß und er drehte seinen Kopf zur Seite, damit die hübsche Braunhaarige nicht sehen konnte, dass er rot angelaufen war. Doch als Sam neben dem Bett des Galerians stand, stützte sie sich mit den Händen daran ab und beugte sich über Parano. Als dieser das bemerkte, drehte er kaum merkbar seinen Kopf zur Seite und blickte in die Richtung des Mädchens. Das erste, was er jedoch sah, war der Ausschnitt der jungen Frau. Er schnappte nach Luft, als er das sah. Es war ihm völlig unklar, wieso dieser Anblick ihn so nervös machte, schließlich war es ja nicht das erste Mal, dass er so etwas sah. Doch als er den Blick hob und ihr in die Augen sah, wurde sein Gesicht noch röter, und er fühlte sich, als hätte ihn jemand erwischt, als er etwas Verbotenes gemacht hat. Schnell wandte er seinen Blick wieder von dem Mädchen ab. Als diese das bemerkte und den fast kindlichen Gesichtsausdruck bemerkte musste sie lächeln. Außerdem ignorierte sie, dass er sie nicht beachtete (oder es zumindest Vorzugeben versuchte). Sie berührte ihn mit der Handfläche an der Stirn. „Hmmm… nun… Fieber scheinst du nicht zu haben…“ Paranos Herz hämmerte schmerzhaft gegen seine Brust, als Sam ihn berührte. Jedoch fühlte er nicht den Schmerz seiner gebrochenen Rippen… der Schmerz war tiefer im inneren seines Körpers, er wusste allerdings nicht, woher er kam… Er drehte seinen Kopf ruckartig zur Seite, (was nicht gerade schmerzlos war, doch er lies sich nichts anmerken) und Sam nahm ihre Hand von Paranos Stirn. Sie lächelte und setzte sich auf den Stuhl, der sich neben dem Krankenbett befand. Sie entschloss sich erst einmal nichts mehr zu sagen, denn es kam ihr so vor als wäre es dem Galerian unangenehm. So saß sie da und wartete, dass er den Anfang machte. In Paranos Kopf flogen inzwischen tausende Gedanken durcheinander. Die Stille die im „Raum“ lag war für ihn, wie eine schwere Last, die auf seine Brust drückte und ihm den Atem nahm. Er atmete schwer. Als Sam das Sah, dachte sie, Parano hatte starke schmerzen und sie machte sich große sorgen um ihn. Sie beugte sich nach vorne und gab ich einen Kuss auf die Wange „Ich hole den Arzt, ich bin gleich wieder da…“, sagte sie mit ruhiger und sanfter Stimme. Noch nie hatte jemand so liebevoll mit Parano geredet, die Last war plötzlich wie weggefegt und er fühlte sich richtig wohl. Als Sam gerade weggehen wollte, sagte Parano leise: „Bleib hier…“ „Wie?“ Sam drehte sich um, und sah den Galerian fragend an, denn sie war sich nicht sicher, ob sie ihn wirklich richtig verstanden hatte. „Bleib bei mir…. Lass mich nicht allein…“ wiederholte Parano, jedoch schaffte er es nicht, ihr dabei ins Gesicht zu blicken. Diesmal wurde Sam ganz rot im Gesicht, aber sie ging zurück und setzte sich wieder auf den Stuhl. Liebevoll lächelte sie in an und nahm seine Hand. Das war ein seltsames Gefühl für Parano, aber er versuchte nicht, die Hand wegzuziehen. Er wollte sehn, was noch passiert…. (Szenenwechsel ins Zimmer des Chefarztes) Im Zimmer des Chefarztes befanden sich außer ihm noch 3 Ärzte und eine weitere Person, die sich aber in eine Ecke gesetzt hatte und wartete. Die Ärzte brachten dem Chefarzt, der John Sinclair hieß, eine Probe und gingen dann schnell wieder. Sinclair nahm den Zettel, der dabei lag und rieb sich die Augen unter seiner Brille und fing an diesen zu studieren. Einige Minuten später stöhne er und legte das Papier zurück auf den Schreibtisch. Dann nahm er eines der Reagenzgläser und sah hinein. „Dann ist es also Wahr“, sagte er. „Was sollen wir dagegen tun?…Was meinst du Adrian?“ In dem Moment stand die Person in der Ecke des Zimmers auf. Adrian rückte seine Brille zurecht und sagte mit einem diabolischem grinsen: „Wir müssen das Problem schnellstmöglich aus dem Weg räumen“ Phase 12 - Ende Kapitel 13: Phase 13 -------------------- Phase 13: Immer noch saß Sam neben dem Galerian und hielt seine Hand. Es war schon mindestens eine viertel Stunde vergangen, seit das letzte Wort gefallen war, jedoch hielt es keiner von Beiden für nötig, etwas zu sagen. Sam wollte Parano Zeit geben, sich an ihre Gegenwart zu gewöhnen, denn sie konnte sich nicht vorstellen, dass es für Galerians normal war, einfach so ihre Gefühle zu zeigen. Und Parano fand es im Moment einfach nur angenehm, dass er nicht alleine war. Er hatte die Augen geschlossen und war vollkommen entspannt. Deswegen war er auch ziemlich wütend darüber, dass jemand den Raum betrat und somit die Ruhe störte. Adrian betrat das Zimmer und rückte sich verlegen die Brille zurecht. „Tut mir leid, dass ich störe, aber man hat mich geschickt um ein paar Daten von unseren neuen Patienten zu sammeln. Ähm.. Sam.. so war doch dein Name richtig? Darf ich dich bitten, draußen zu warten?“ Sam sprang auf und nickte leicht. Parano wäre am liebsten Aufgesprungen und hätte den Menschen aufgeschlitzt, doch leider war er zu schwach dafür. Wieso kam er gerade jetzt und schickte die junge Frau weg? Jetzt wo er sich doch so wohl gefühlt hatte. So Wohl, wie er sich in seinem ganzen Leben noch nicht gefühlt hatte (Und das trotz seiner Verletzungen) Jedoch konnte er momentan nichts daran ändern. In dem Moment, in dem der Galerian vor Enttäuschung laut ausatmete, kniete sich Sam neben ihn und küsste ihn auf die Wange, was den jungen Mann sehr überraschte. Er hätte sich sogar fast verschluckt. Allerdings versuchte er seine freudige Erregung nicht zu zeigen, weshalb er auch schnell den Kopf zur Seite drehte. Sam lächelte nur über sein, wie sie es fand süßes, zurückhaltendes Verhalten und verschwand dann schnell aus dem Zimmer. Adrian setzte sich nun auf den Stuhl neben dem Bett und rückte erneut seine Brille zurecht, was er immer tat, wenn er angespannt oder nervös war. Und in diesem Moment WAR er nervös. Sehr sogar. Er saß einem dieser grausamen Galerians genau gegenüber. Gut, er war geschwächt und verletzt, aber selbst dann konnte ein Galerian tödlich sein. Sie waren hinterlistig und sehr gerissen, wenn es darum ging, Menschen zu täuschen um sie dann aus Spaß zu quälen. Aber das alles half dem blonden, jungen Mann nicht weiter. Er wusste, was er zu tun hatte. Damit ihn seine Haare nicht störten, band er sie zu einem Knoten zusammen. Danach griff er in seine Jackentasche. Parano beobachtete dies Misstrauisch aus dem Augenwinkel und als der Galerian sah, was sein Gegenüber aus seiner Tasche zog, weiteten sich seine Augen vor schreck. Phase 13 - Ende So, das war mein Mini-Kapitel… Nach der großen (ja, riesengroßen) Pause, brauch ich Zeit um wieder so richtig ins schreiben reinzukommen, aber ich wird mir mühe geben und hoffe, es wurde nicht schlechter, sondern vielleicht sogar ein bisschen besser ^,^° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)