Die Suche nach Liebe von abgemeldet (Teil 2 - Liebe ist... seine Gefühle offen kundgeben...) ================================================================================ Kapitel 24: Wiedersehen mit Rückkehr ? -------------------------------------- Wiedersehen mit Rückkehr ? //Yugi an Yami// und /Yami an Yugi/ Es war tiefe Nacht, als Yugi das große Gebäude der Uni verließ. Er hielt drei Mappen in der Hand, in denen er seine Aufzeichnungen zum Thema, welches er heute mit den jungen Studenten besprochen hatte, aufbewahrte. Er hatte keine Lust mehr als Tutor an den Seminaren teil zu nehmen. Er wollte wieder normal bei den Vorlesungen dabei sein. Dem alten Professor zuhören und dabei an etwas anderes denken... Eine Woche war vergangen, in der er Kaiba verlassen hatte... Und er vermisste ihn täglich mehr denn je... Doch der Pharao versuchte ihn immer wieder zu trösten. Yugi ging über das Gelände der Uni und sah sich um. Fast niemand mehr tummelte sich hier herum. Ein paar Studenten saßen auf einer Mauer und soffen sich die Köpfe zu. Yugi hörte schnelle Schritte hinter sich. Yugi drehte sich um und wurde direkt um die Hüften gepackt und ihm wurden Lippen aufgepresst. Yugi riss seine Augen auf und sah in die schönsten blauen Augen, die es je gab... Langsam, als die Zunge seines Gegenüber über seine Lippen strich und Yugi seinen Mund öffnete und der Kuss inniger und leidenschaftlich wurde, schloss er die Augen und ließ die Mappen fallen. Nach, Yugi erscheinenden, endlosen Minuten, lösten sie sich und atmeten schwer ein und aus. "Ich vermisse dich so schrecklich, Yugi!" "S... S... Seto... Was... was tust du hier?" Yugi bekam kaum Luft. Zu überrascht, zu froh seinen geliebten Kaiba zu sehen. "Ich wurde eingeladen. Ich sollte für ein paar Studenten eine Rede halten. Und du? Wieso bist du so spät noch hier? Und wieso trägst du einen Anzug? Und..." Yugi hielt Kaiba die Hand vor dem Mund. "Nicht so viele Fragen... Bitte... Ich bin hier, weil ich diese Woche als Tutor die Vorlesungen der Jungstudenten leite. Und da dachte ich mir, um älter zu wirken, trage ich einen Anzug... Ich bin ja kleiner, als die meisten Studenten..." Yugi lächelte matt und hasste sich, weil er nicht wusste, was er sagen sollte. Und da nun beide nichts mehr sagten, herrschte eine Weile eine peinliche Stille... Kaiba sagte nichts, weil er einfach zu glücklich war, das Yugi vor ihm stand und sogar mit ihm sprach. "Ich..." Yugi sah auf den Boden. "Ich muss gehen..." Yugi drehte sich schon um und Kaibas Lächeln verschwand. Er packte Yugis rechte Hand und verflocht seine Finger mit denen Yugis. Yugi wandte den Kopf zur Seite und Kaiba küsste ihn. Einfach so... Seine freie Hand legte er unter Yugis Kinn und brachte ihn dazu, den Kuss zu erwidern. Yugi hatte seine Augen wieder aufgerissen. Er stöhnte leise in den Kuss und deswegen lief er sofort rot an... Wie peinlich... Er verfiel Kaiba ein weiteres Mal... Yugi schloss die Augen und Kaiba fuhr mit seiner freien Hand über Yugis Hals zum Krawattenknoten, wo er langsam die Krawatte locker zog. Yugi legte seine freie Hand, auf die von Kaiba, doch er hielt ihn nicht auf weiterzumachen. Yugi keuchte wieder leise auf. Er spürte Kaibas Wärme und Nähe direkt hinter sich. Dann seinen Atem, der leise Yugis Ohr streichelte, als Kaiba sagte: "Ich brauche dich, Yugi... Komm wieder... Ich liebe dich..." Kaiba küsste Yugi wieder und fuhr dann mit der Hand in Yugis Hemd, nun, wo die enge Krawatte kaum mehr im Weg war... Yugi wollte wieder nach der Hand greifen, aber er ließ es bleiben, als Kaibas schon zu tief im Hemd war und über Yugis Brustwarze strich und Yugi somit sehr erregte... Wieder keuchte er auf. Er spürte, wie eng es in seiner Hose wurde... Aber er konnte doch nicht... Kaiba konnte doch nicht... Nicht hier... Yugi riss sich von Kaiba los. Dieser sah ihn an, sah wie verwirrt und gleichzeitig total erregt Yugi war. "Das... das können wir nicht... Hier sind Leute... Wir... Ich..." "Die sind so stockbesoffen, die kriegen das nicht mit. Yugi, ich kann mich nicht zurückhalten... Zu sehr fehlst du mir.", sagte Kaiba leise und Yugi drehte sich wieder um. Er durfte nicht zuhören. Er musste gehen! Doch als er einen Schritt tat, war Kaiba wieder bei ihm. Nahm seine rechte Hand wieder in die seine. Yugi schloss die Augen, als Kaiba Yugis Hals küsste, sanft mit seiner Zunge daran entlang leckte. Doch als Kaiba seine Hand in Yugis Hose gleiten ließ, riss er die Augen auf. Nein... Jedoch nach Sekunden kleinen Bewegungen von Kaibas Hand, stöhnte Yugi auf und schloss seine Augen wieder. Er presste seinen Po an Kaibas Körper und Kaiba hielt Yugi immer noch an der rechten Hand fest, während er mit der anderen noch immer zwischen Yugis Beinen dessen Erektion liebevoll streichelte. Yugi klammerte sich mit dem linken Arm um Kaibas Linken fest. Yugi drehte den Kopf so weit herum, wie er konnte und Kaiba kam mit seinem Kopf hinunter und sie küssten sich sehr leidenschaftlich und Kaibas Bewegungen mit der Hand nahmen kein Ende mehr, bis Yugi laut aufstöhnte und stark zum Höhepunkt kam. Erschöpft und schwitzend sank Yugi auf die Knie. Er stützte sich auf den Händen ab und starrte beschämt den Boden an. Kaiba dagegen sah seine Hand an, an der etwas vom Erzeugnis seiner Arbeit und Yugis Lust klebte. Er leckte sich die Finger ab und sah Yugi überrascht an, als dieser stammelte: "Was... was hast du mir... mir angetan...? Ich... ich kann es immer... noch spüren..." Yugi zitterte. Sein ganzer Körper verspürte noch immer die Lust und spielte förmlich verrückt. Kaiba half ihm auf und sah ihn an. "Tut mir Leid.", sagte er leise und lächelte Yugi mit seinem zum dahinschmelzenden Lächeln an. Yugi bat ihn, ihm die Mappen zu geben, die Yugi ja hatte fallen lassen. Kaiba hob sie auf und gab sie ihm. Yugi deckte damit seinen Unterleib ab. Kaiba zog eine Augenbraue hoch. "Was ist los, Yugi?", fragte er und Yugi nahm die Mappen weg und Kaiba konnte sehen, das sich ein großer feuchter Fleck zwischen Yugis Beine abzeichnete... Ihm war das furchtbar peinlich, denn schon lief er wieder puterrot an und legte die Mappen wieder darüber. "Komm mit zu mir nach Hause, Yugi. Ich habe noch Sachen von dir. Die kannst du anziehen.", sagte Kaiba liebevoll und hielt Yugi die Hand hin. "Nein... Nein, ich wohnte ja gleich hier. Das ist schon in Ordnung, ich..." Yugi sah Kaibas Gesicht, sah wie schnell sein Lächeln verschwand und sich Tränen in seinen Augen bildeten. Er gab Kaiba die Hand. Kaiba sah ihn fragend an. "In Ordnung. Ich komm mit. Ich zieh aber nur was anderes an und geh wieder..." "Okay!", sagte Kaiba und trotzdem liefen ihm Tränen über die Wangen. "Warum weinst du?", fragte Yugi, während Kaiba ihn mit sich zum Wagen zog. "Weil ich glücklich bin, das du mitkommst. Wenn auch nur kurz.", sagte Kaiba und Yugi lächelte, während Kaiba ihm die Wagentür aufhielt und dann stieg er ein und sie rasten mit 100 Sachen durch die dunklen Straßen. Sie hatten kein Wort miteinander gesprochen im Wagen und bei jeder roten Ampel hatte Kaiba Yugi angesehen. So, als könne er nicht glauben, das Yugi wirklich neben ihm saß... Als Kaiba die Haustür öffnete und Yugi eintrat, schloss dieser die Augen und sog den nur zu bekannten Geruch der Kaiba Villa auf. Kaiba ging an Yugi vorbei und hielt ihm wieder die Hand hin. "Komm, ich führ dich hoch ins Schlafzimmer." "Ich habe hier auch mal gewohnt. Ich weiß doch, wo das Schlafzimmer ist.", sagte Yugi lächelnd, nahm aber dennoch Kaibas warme zarte Hand und ließ sich die Treppen raufführen. "Wa... warte...", stammelte Yugi auf einmal und Kaiba drehte sich zu ihm um. "Ist... ist Nomi hier?" "Nein. Sie ist auf einer Feier. Sie wird nicht vor vier Uhr Morgens wiederkommen. Hast du... ähm, Angst vor ihr?", fragte Kaiba und Yugi nickte. "Ich weiß ja nicht, was sie noch so alles machen wird. Aber jetzt, wo ihr heiraten wollt... Ich weiß nicht..." Kaiba riss seine wunderschönen blauen Augen auf. "Heiraten?" "Oliver hat dich auf der Straße getroffen und du sagtest, wenn er mir verrät, dass du und Nomi heiraten wollt, würde er sein blaues Wunder erleben und dann hast du ihn geschlagen." "Heiraten?", wiederholte Kaiba und schüttelte den Kopf. Dann ging ihm ein Licht auf. "Ich habe Oliver auf der Straße getroffen, ja. Aber ich heirate doch nicht! Er hat mir gesagt, das es zwischen mir und dir auf jeden Fall zu Ende ist, das wir nicht zusammen passen und ich nicht gegen das Schicksal kämpfen sollte, das er und du..." "Er und ich sind Freunde!", sagte Yugi mit Nachdruck. Er wollte nicht schon wieder wegen Oliver streiten. "Sag mir nur, ob ihr heiraten wollt?" "Nein!", sagte Kaiba diesmal mit sehr viel Nachdruck. "Niemals! Yugi, ich liebe dich!" "Wie kommt Oliver dann darauf?" "Das habe ich gerade versucht, dir zu erklären! Aber du blockst ja wieder ab!" "Ich denke, ich gehe besser...", sagte Yugi leise und drehte sich um, doch da packte Kaiba Yugi und hob ihn auf seine Arme. "Du geht nirgendwohin! Du kommst mit mir!", sagte Kaiba und trug Yugi ins Schlafzimmer. "Lass mich los! Lass mich..." Yugi wurde aufs Bett geworfen. "Außerdem willst du so doch eh nicht gesehen werden, oder?" Kaiba zeigte auf Yugis Hose. "Naja..." Yugi stützte sich mit den Händen auf dem Bett ab und er fühlte etwas an seiner linken Hand. Er sah dorthin und sah dann blitzartig zu Kaiba, der im Schrank nach Klamotten wühlte. Die Kaiba- und die Yugi-Puppe lagen nebeneinander auf dem Bett. Yugi nahm die beiden und drückte sie an sich. Sie rochen beide nach seinem Seto... "Hier hast du eine... Oh... Du hast sie gefunden..." Kaiba kam zum Bett und setzte sich. Er reichte Yugi eine Hose. "Die... Also... Ich hätte dir die Kaiba-Puppe ja gebracht, aber ich wusste nicht, ob du sie noch haben wolltest, oder ob du mich sehen wolltest... Ich weiß nicht..." Yugi setzte sich auf und küsste Kaiba. Er lächelte ihn an. "Natürlich will ich sie haben! Vielleicht kann ich dann besser schlafen...", sagte Yugi leise. "Du kannst auch hier blei..." Yugi brachte Kaiba mit einem dunklen Blick zum Schweigen. "Danke für die Hose." "Ist ja deine.", sagte Kaiba beiläufig. Er stand seufzend auf. "Also dann..." "Also dann..." Yugi stand auch auf. Beschämt sah er wieder zu Boden, da ihm nichts weiter einfiel. Er hielt die Hose in der Hand und sah Kaiba an. "Ich sollte vielleicht duschen." "Ja!", rief Kaiba und senkte den Kopf. "Ich meinte, das wäre eine gute Idee..." "Okay... Ich... ich weiß ja, wo das Bad ist.", sagte Yugi und mit der Hose in der Hand ging er ins Badezimmer. Kaiba ließ sich schwer atmend auf dem Bett nieder. /Wirst du die Nacht hier bleiben?/, fragte der Pharao während er Yugi unter der Dusche liebvoll den Rücken einseifte. //Ich weiß es nicht... Ich würde so gerne, aber es sind noch so viele Fragen offen und ich bin immer noch verletzt... Aber dennoch würde ich so gerne die Nacht mit ihm verbringen. Seine Berührungen auf dem Campus eben... Ich weiß es nicht. Hilfst du mir?// /Wenn ich dir helfe, als dein Freund, sage ich dir: Bleib bei ihm. Als derjenige, der dich über alles liebt, sage ich dir: Fahr nach Hause./ Der Pharao sah Yugi an, als dieser sich umdrehte. //Das hilft nicht wirklich...//, meinte Yugi und Yami zuckte mit den Schultern. /Ich war jetzt seit einer Woche bei dir, Yugi, und ich liebe dich noch mehr als vorher. Wir haben es in dieser Woche zwar nicht getan, aber ich hatte das Gefühl, das wir es bald tun würden... Doch nun ist Kaiba wieder aufgetaucht und wirft alles auf den Kopf. Da du ihn aber über alles liebst, solltest du hier bleiben./ Yami nahm Yugis Hände und drückte sie leicht. Yugi lächelte den Pharao an. //Danke für deinen Rat, Pharao.//, sagte Yugi und nahm den König in die Arme. Yami schloss die Augen und atmete tief durch. /Dafür bin ich ja da, Yugi./ Yugi kam aus der Dusche und lief in das Badetuch, das der Pharao ihm hinhielt. Yugi ließ sich von ihm liebevoll abtrocknen. Dann vereinten sie sich wieder und Yugi trat hinaus und ging über den Gang, als er Nomi über den Weg lief, die gerade die Treppe raufkam. Yugi klammerte seine Hände sofort um das Handtuch, das er um seine Hüften geschlungen hatte. "Yugi? Was tust du denn hier?" "I... ich... ich..." /Soll ich übernehmen, Yugi?/, fragte der Pharao in Gedanken und erschien neben Yugi. //Nein... ich...// Yugi wurde in seinem Gedankengang unterbrochen, als er Kaiba hörte. "Nomi!" Kaibas Stimme war eiskalt. Er hielt Yugi mal wieder seine Hand hin. "Komm her, Yugi. Komm." Yugi nahm Kaibas Hand und Kaiba zog ihn an sich. "Was tust du hier, Nomi? Du wolltest doch später kommen." "Ja, ich bin auch gleich wieder weg. Ich habe meinen Mantel vergessen. Und das ist mir leider erst jetzt aufgefallen... Was macht Yugi denn hier?" "Ich..." Yugi wollte etwas sagen, doch Kaiba unterbrach ihn. "Geht dich nichts an. Also? Auf Wiedersehen." Kaiba zog Yugi wieder mit sich ins Schlafzimmer. "Ist alles in Ordnung? Hat sie dir irgendwas angetan?", fragte er, als sie drin waren. Yugi setzte sich aufs Bett und schüttelte abwesend mit dem Kopf. "Kommst du her? Bitte." Yugis Stimme war ein Flüstern. Er sah zum Pharao, der am Fenster stand und hinaussah. Als er Yugis Blick spürte, sah er seinen Partner an, nickte und verschwand im Inneren der Seele. Kaiba kam zu Yugi und stellte sich vor ihn. "Ich will, dass du mit mir schläfst.", sagte Yugi leise. "Ich vermisse es. Deine Nähe. Deine Berührungen. Deine Liebe zu mir." Eine Weile herrschte Stille. Kaibas Blick war irgendwie... leer... "Bist du sicher? Dadurch könnte es schlimmer werden." Yugi nahm Kaibas Hände uns zog Kaiba zu sich. Yugi legte sich zurück und Kaiba stützte sich über ihm ab. Kaiba genoss jede einzelne Berührung, die er an Yugi vornahm. Er merkte sich gut, wie es ist, wenn man Yugi auszog. Er prägte sich jeden einzelnen leichten Muskel ein, den Yugis zierlicher Körper zierte. Er behielt Yugis Laute, sein Stöhnen und Keuchen, das Rufen nach Kaibas Namen, gut in seiner Erinnerung. Aber vor allem hielt er eines ganz besonders in seinen Erinnerungen: Yugis lieblichen Geruch und seinen süßlichen Geschmack. Wer wusste schon, wann Kaiba noch einmal in diesen Genuss kam... Yugi keuchte unter Kaibas Berührungen auf. Kaibas warmen und zärtlichen Hände, strichen über Yugis ganzen Körper, zogen ihn langsam aus und dann küsste Kaiba jeden Zentimeter von Yugis Haut. Beide schwitzten schon und waren bis aufs Äußerste erregt. Kaiba kniete sich auf und zog sein Hemd aus. Yugi sah ihm schweratmend zu. "Ich liebe dich so schrecklich, Yugi...", flüsterte Kaiba und saugte leicht an der dünnen Haut knapp über Yugis Brustwarze. Yugi bäumte sich etwas auf und stöhnte. "Se... Seto..." "Mh?" Kaiba sah Yugi neugierig an. "Mach... Schlaf doch endlich mit mir...", bettelte Yugi und Kaiba lächelte und küsste Yugi leidenschaftlich. Yugi lief nur noch so der Schweiß über den kleinen Körper und er schämte sich ein wenig, doch Kaiba machte das ganz und gar nichts aus... Er stand nun auf und zog seine Hose aus. Dann kam er wieder zu Yugi und fragte ihn leise: "Wie würdest du es denn gerne haben, Liebling?" "Ich... ich weiß nicht..." Yugi konnte doch kaum noch nachdenken, so verrückt nach Kaiba war er schon. "Doch... Du... du... Komm, leg dich hin..." Kaiba legte sich auf das Bett, während Yugi sich aufsetzte und als Kaiba lag, nahm Yugi Kaibas gewaltige Erektion und Kaiba schloss stöhnend die Augen. Yugi ließ sich langsam sinken. Tiefer... Tiefer... Und dann stöhnten beide laut auf. "Gut... gut so?", fragte Yugi und begann sich langsam zu bewegen. Er stützte sich mit den Händen nach hinten ab, dass er fast eine Brücke machte. Kaiba nickte energisch. "Per... perfekt...", keuchte Kaiba und dadurch wurde Yugi dazu bewegt sich schneller zu bewegen, Kaibas Erektion tiefer in sich aufzunehmen, bis auch Yugi vor Lust laut stöhnte. Kaiba bäumte seinen Oberkörper auf, damit er Yugis Erektion berühren konnte. Auch das brachte Yugi wieder laut zum stöhnen. Kaibas Handbewegung passte sich perfekt Yugis Beckenbewegungen an und so kamen beide nach wenigen Minuten fast zeitgleich laut stöhnend und schwitzend zum starken Höhepunkt. Yugi sank neben Kaiba aufs Bett und Kaiba sah Yugi überglücklich an. Vielleicht würde Yugi nun doch wieder einziehen... Doch leider hatte Kaiba sich damit vertan... Denn schon nach wenigen Minuten, nachdem Yugi wieder genug Luft hatte, sah er Kaiba an und sagte: "Und jetzt verlange ich eine Antwort." Kaiba setzte sich auf und sah Yugi vorwurfsvoll an. "War das ganze etwa geplant!?" Kaiba war fassungslos. "Naja... Nein... Aber... aber jetzt kannst du mir geben, was ich will." "Yugi! Ich dachte..." "Du dachtest, ich würde wieder bei dir einziehen, weil wir Sex hatten? Ich will den Vaterschaftstest sehen! Sofort!" "Yugi... Du... Seit wann bist du so verletzend?" Kaiba traf tief, das Yugi ihn nur benutzt hatte... Wo es doch so schön angefangen hatte... "Der Vaterschaftstest!", erinnerte Yugi schroff. Eigentlich war er nicht deswegen hier und eigentlich wollte er auch gar nicht so gemein sein, aber irgendwie konnte er nicht anders... Er war doch hier, weil er Kaiba wieder spüren wollte... Und jetzt ging alles daneben... "Ich habe ihn nicht." "Was? Wieso nicht?", fragte Yugi und setzte sich auch auf. "Es ist wohl etwas daneben gegangen, oder so. Jedenfalls mussten sie einen neuen machen." "Und das dauert wieder so lange?" Yugi sah Kaiba forschend an. "Ja..." Kaiba war zutiefst niedergeschlagen. Von Yugis harten Worten. "Ist sie überhaupt schwanger?", fragte Yugi und Kaiba sah Yugi verwirrt an. "Ja, wieso fragst du?" "Warst du je bei einem Test dabei? Warst du mit ihr bei einem Gynäkologen?" "Nein, aber sie..." "Sie kam mit einem Haufen Klamotten wieder, hat aber keinen Test bei sich? Seto, überleg doch mal selber! Sie ist doch nicht dämlich! Sie nimmt dich aus! Sie ist hier und nachdem ich weg bin, hat sie doch freie Bahn auf dich!", erklärte Yugi. "Sag mal, machst du das extra? Weil ich Oliver verurteile, verurteilst du Nomi?" "Ich verurteile niemanden! Du solltest nur mal nachdenken." "Sie ist schwanger. Ich bin mir sicher.", sagte Kaiba und Yugi schüttelte den Kopf. "Woher willst du das wissen, wenn du nie dabei warst. Seto, ich will nicht, das sie dich ausnimmt." Yugi legte sich wieder hin. Kaiba dagegen blieb sitzen und sah auf die Wand. Sollte Yugi Recht haben? War Nomi nicht schwanger? "Sind wir eine Affäre?", fragte Yugi nach einer Weile und Kaiba sah ihn an. "Wie meinst du das?", fragte Kaiba, der nicht verstand. Yugi zog das Laken über sich und nahm die Kaiba-Puppe in seine Arme. "Naja... Wir sind nicht mehr zusammen, aber wir schlafen miteinander." "Mit dem Unterschied, das wir niemanden betrügen, Yugi. Bei einer Affäre betrügt man seinen Partner." "Sind wir ein One-Night-Stand?", fragte Yugi leise. "Nicht, wenn wir nicht weiterhin miteinander schlafen wollen. Wollen wir das, Yugi? Sind wir eine Beziehung?" "Nein." Dieses eine Wort ließ in Kaiba eine Welt zusammenstürzen... Nein. Nein, sie waren keine Beziehung. Aber was waren sie dann? "Sexfreunde.", hatte Yugi die Antwort. "Wenn wir mehrfach miteinander schlafen wollen, dann sind wir Sexfreunde." "S... Sex... freunde...?" Kaiba wollte nicht glauben, was er gehört hatte. Wie konnte Yugi ihm nur so sehr wehtun... "Ja. Und jetzt komm. Leg dich zu mir." Yugi klopfte neben sich auf das Bett und Kaiba legte sich hin. Er war total fassungslos. "Hast du... hast du denn vor, noch öfter mit mir... mit mir zu schlafen, Yugi?", fragte Kaiba, während Yugi Kaibas Arm um sich legte. "Wahrscheinlich.", sagte Yugi leise und Kaiba liefen stumme Tränen über die Wangen. Er hätte sich sehr über diese Antwort gefreut, wenn sie nicht in Bezug der Sexfreunde gestanden hätte... Irgendwie finde ich das schön... aber irgendwie auch nicht... Yugi ist ziemlich komisch geworden in letzter Zeit... Aber wer bitte kann ihm das verübeln? ^^ Naja, ich bitte euch nur noch um Kommis, kommis, kommis!!! ^^ BBBBIIIIIIIIIITTTTTTEEEEE!!!!! ^^ Bis dennele!! Das Engelchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)