Die Suche nach Liebe von abgemeldet (Teil 2 - Liebe ist... seine Gefühle offen kundgeben...) ================================================================================ Kapitel 21: Fatale Berührungen und Entscheidungen ------------------------------------------------- Fatale Berührungen und Entscheidungen Yugi stand am frühen Morgen in der Küche und schenkte sich gerade Kaffee ein. Nomi trat in die Küche, gähnte und streckte sich ausgiebig. Sie trug ein dünnes kleines Negligé und Yugi ließ seine Tasse fallen. Die Tasse zerprang und der heiße Kaffee verteilte sich um Yugis Beine herum. "Ahhhh! Heiß... heiß... heiß...", stammelte Yugi und wischte sich den Kaffee von den Beinen. Nomi reichte ihm einen nassen Lappen und Yugi hielt ihn auf die Beine. "Danke...", sagte er leise und lief rot an. Es war ihm peinlich, das sie mitbekommen hatte, was sie für eine Auswirkung auf Yugi hatte... Aber nach dem Kuss gestern, war Yugi sich seiner Gefühle gar nicht mehr sicher. Klar liebte er Kaiba über alles, aber es war alles so schwer und verrückt geworden... "Ich werde gleich ins Krankenhaus fahren.", sagte sie und nahm aus Kaibas Portemonnaie eine seiner vielen Kreditkarten. "Wozu brauchst du dann seine Kreditkarte?", fragte Yugi mit einer hochgezogenen Augenbraue, während er die Scherben der Tasse aufhob und sie das Portemonnaie wieder auf die Theke legte. "Weil so ein Test unglaublich teuer ist.", sagte Nomi und ging zu Yugi, der sich wieder aufgestellte hatte und die Scherben gerade in den Mülleimer warf. Er drehte sich um, und spürte gleich ihre Wärme, da sie ihm nur einen knappen Millimeter entfernt stand und ihre Lippen sich fast berührten... "Weiß... weiß... Seto... davon?", fragte Yugi und seine Hände begannen zu zittern. "Nein. Nicht, das ich den Test mit seiner Karte bezahle.", sagte sie leise und küsste Yugi kurz. Sie sah ihn lächelnd an, während ihre Hand über sein Bein strich. "Und das muss er auch nicht wissen, oder?" "N... ne... nei... nein...", stammelte Yugi und schloss die Augen. Nomi ließ von ihm ab. "Dann ist ja alles klar. Bis heute Nachmittag.", sagte sie und verließ die Küche. Yugi sah an sich hinab und bemerkte die Ausbeulung in seinen Shorts... Er atmete tief durch und fragte sich wohl schon zum hundersten Male, wieso ihn eine Frau, diese Frau, so sehr erregte? "Yugi? Guten Morgen.", sagte Kaiba, als er, mit dicken Morgenmantel, die Küche betrat. Yugi wagte es nicht, sich umzudrehen. Wenn Kaiba Yugis ausgebeulte Shorts sehen sollte, würde er ihn sicherlich fragen, woher er die hatte... Yugi drückte sich an der Schrankwand entlang und würdigte Kaiba keines Blickes und murmelte ein: "Morgen..." heraus und schon war er aus der Küche gelaufen. Kaiba sah ihm verdutzt hinterher... Yugi verbrachte den Tag lang in der Uni und am Nachmittag war er bei Oliver. Kaiba arbeitete im Büro zu Hause und gegen Nachmittag verließ er mal sein Büro und wollte sich einen neuen Tee machen. Zwischen November und Januar trank er immer Tee. Er liebte die verschiedensten Teesorten und der große Schrank in der Küche hatte fast alle davon! Während Kaiba an der Theke stand und Wasser aufgoss, dachte er an seinen Liebsten. Yugi trank in der Weihnachtszeit am liebsten heiße Schokolade. Wie schön es wäre, wenn Kaiba nicht der Vater von diesem Kind sein würde. Dann würde vielleicht wieder alles seinen normalen Ablauf finden... Es knallte laut und dann hörte Kaiba einen Schrei. Er ließ alles stehen und liegen und kam in den Flur gerannt. Nomi lag auf dem Boden. Umringt von Taschen und Kleidern, die aus den Taschen gefallen waren... Kaiba, völliger Gentleman, half ihr auf und sah sie verwirrt an. "Wo nimmst du all das Geld dafür her?", fragte er und sah sich die Kleider an, die auf dem Boden lagen. Nomi zuckte mit den Schultern und holte die kleine goldene Kreditkarte aus ihrer Manteltasche. "Stimmt ja... Das hier, das ist deine.", sagte sie und gab Kaiba die Karte wieder. "Du hast diesen ganzen Krempel hier von meinem Geld bezahlt!?", rief Kaiba fassungslos und nahm die Karte traumatisiert entgegen. "Das ist kein Krempel! Das ist total moderne Markenware! Der letzte Schrei!", sagte Nomi und stemmte die Hände in die Hüften. "Wegen dem letzten Schrei hast du hoffentlich nicht unsere Abmachung vergessen!?", griff Kaiba Nomi an, diese wühlte in einer Tasche und zog einen kompletten Anzug raus. "Hier! Den habe ich dir mitgebracht! Du trägst doch so gerne Anzüge. Den schenk ich dir." "Von meinem Geld...", fügte Kaiba genervt hinzu. Nomi schmiegte sich an Kaiba und hielt noch immer den Anzug in der Hand. "Probier ihn wenigstens an!", sagte sie und Kaiba nahm ihr den Anzug ab. "Was ist mit dem Testergebnis?", fragte Kaiba und sah sie böse an. "Erst anziehen!" Kaiba gab auf. Er wusste, es war sinnlos, etwas aus hier herauszubekommen, wenn er nicht tat, was sie verlangte... Und so wollte er gerade die Treppe raufgehen, als Nomi sagte: "Genierst du dich vor mir? Wir haben uns schon so oft nackt gesehen, erst vor kurzem." "Genau deswegen will ich mich lieber allein umziehen.", sagte Kaiba und Nomi schüttelte den Kopf. "Stell dich nicht so an. Ich falle schon nicht über dich her.", sagte sie und schloss die Augen. "O... okay...", murmelte Kaiba und begann sich auszuziehen. Nomi öffnete ihre Augen wieder und sah ihm zu. Dann zog sie ihren Mantel aus, da es im Haus sehr warm war und schlüpfte aus ihren Stiefeln. Kaiba bekam seinen Reißverschluss der Hose nicht auf. Irgendwie klemmte er wohl fest... "War ja klar...", flüsterte er und sah Nomi an. Diese kicherte und kam zu ihm. "Nein. Bleib da! Ich schaff das schon!", maulte Kaiba, doch Nomi schüttelte den Kopf. "Deine Shorts haben sich sicherlich dran verhangen. Ich sehe nur eben nach und befreie dich. Sonst werde ich nichts tun!", beschwichtigte sie Kaiba. Dieser nickte. Nomi ging vor ihm auf die Knie und legte ihre Hände an seine Hose. Kaiba schloss die Augen und atmete schwer. Nomi war seine damalige liebste Freundin... Wenn sie so vor ihm kniete, kamen Bilder hoch, die Kaiba seit Jahren versuchte zu verdrängen... Aber es war so schwer... Verdrängen, vergessen, ignorieren... Nein, es geht nicht. "Nomi...", hauchte Kaiba und packte sie an den Armen und zog sie rauf. Sie sah ihn mit ihren eisblauen Augen lieb an. "Ja?", fragte sie und spürte Kaibas Hand an ihrer Wange. Kaibas Hose rutschte hinunter, da sie ihn befreit hatte. Nun stand er nur noch in Shorts vor ihr. "Ich glaube... ich glaube, ich habe mich... mich wieder in dich... ver..." Kaiba sprach den Satz nicht aus. Er blieb für immer unausgesprochen. Es war ein Fehler überhaupt von früher anzufangen... Er hätte nie darüber nachdenken dürfen. Er liebte Yugi doch über alles... Aber wieso legte Kaiba dann nun seine Lippen auf die von Nomi? Wieso ließ er es zu, dass sie ihre Hände an seine Brust legte und er sich auf die Treppe legte? Wieso zog er sie zu sich und küsste sie noch viel leidenschaftlicher? Wieso nur!? Wieso dachte Kaiba, das er über sie hinweg war? Wieso dachte er, das alles von früher Vergangenheit und abgeschlossen war? Die Tür ging auf und Yugi stolperte über eine der Taschen und flog der Länge nach hin. "Autsch!", rief er und Nomi erhob sich schnell und Kaiba wischte sich über die Lippen. Doch alles zu spät... Yugi hatte gesehen, das die beiden sich geküsst hatten... "Nicht schon wieder...", murmelte er und stand auf. Kaiba zog die Hose hoch und sah Yugi verlegen an. Nomi dagegen ging zu ihren Taschen. "Es ist nicht so, wie du denkst, Yugi!", wehrte Kaiba sich, doch Yugi zog seine Hängetasche ab und warf sie in die Ecke. "Klar. Dieser Satz ist der berühmteste der Seitensprung-Geschichten!", sagte Yugi. Tränen glänzten in seinen Augen. "Ich verstehe dich einfach nicht! Du beteuerst mir, wie sehr du mich liebst und dann treibst du es mit ihr und nachdem ich es dir verziehen habe, ist wieder alles gut, aber nur solange, wie sie wieder auftaucht! Dann ist wieder alles vergessen! Alle Liebesschwüre, alles! Ich verschwinde hier. Lasst euch nicht weiter aufhalten.", sagte Yugi wütend und stürmte an Kaiba vorbei die Treppen rauf. Oben hörte man, wie die Schlafzimmertür zuschlug. "Das ist alles deine Schuld!", brüllte Kaiba Nomi wütend an. Diese zuckte mit den Schultern und schüttelte den Kopf. "Nein. Das bist du selber Schuld! Ich habe gar nichts gemacht! Ich wollte dir nur aus der Hose helfen und du hast mich geküsst! Also ist es deine Schuld!", erklärte Nomi und da Kaiba ungern Unrecht hatte, knirschte er wütend mit den Zähnen, zog sich wieder an und knurrte: "Ich bin in der Firma! Du wirst hier aufräumen und wenn ich wiederkomme, gibst du mir das Ergebnis!" "Oh... Ja, das Ergebnis... Weißt du, da..." "Was? Jetzt sag mir nicht, das du es nicht hast!?" "Ich war beim Arzt, aber das Ergebnis braucht was länger... Es wird mir erst in knapp einer Woche zugesandt...", sagte sie und senkte den Kopf. "Was!?", rief Kaiba ungläubig. "Und das, wo die Wissenschaft jeden Tag auf dem neuesten Stand ist..." Kaiba schlug hart die Tür hinter sich zu und Nomi lächelte erst, grinste dann, kicherte und lachte dann lauthals los. "` Ich habe mich wieder in dich ver... ´", wiederholte Nomi Kaibas Worte und lachte wieder los. "Mein lieber Seto... Wir werden doch nicht etwa wieder Gefühle entwickeln. Denk doch immer schön an Yugi..." Nomi lachte wieder, als sie ihre Kleider in die Taschen packte. Dabei schüttelte sie den Kopf. Yugi war im Schlafzimmer und zog sich wütend bis auf die Shorts aus und wollte sich gerade ins Bett legen, als die Tür aufging und Nomi reinkam. Yugi sah sie mit großen Augen an. "Wenn du demnächst anklopfen würdest, dann wäre ich dir sehr dankbar.", sagte Yugi leise und Nomi nickte. "Ja, aber ich wollte mit dir über die Sache gestern und heute Morgen reden.", sagte sie und kam Yugi ganz nah. Sie war einen halben Kopf größer als er, was schon irgendwie ein lustiges Bild abgab... Yugi schüttelte den Kopf. "Nein. Es gibt nichts zu reden. Das waren bloß Küsse. Nichts weiter und wir müssen auch nicht mit Seto darüber reden, denn es war... war nur ein Kuss und nicht... nicht mehr... Wir... Wir können darüber reden... was... was ihr gerade..." Yugi sah Nomi an, die sich langsam auszog. Sie schob einfach die Träger ihres Kleides hinunter und ihr Kleid glitt zu Boden. Sie stand Yugi nackt gegenüber und Yugi glotzte sie an, wie besessen... Er konnte seine Augen einfach nicht von ihr abwenden. Wieso nicht!? Sie war eine Frau... Sie war nicht Seto... "Ähm... du... du... also... du... du hast... einen... du hast einen... Oh Gott..." Yugi stammelte vor sich hin und lief leicht rot an, als sie noch näher kam. Er spürte die Hitze zwischen seinen Beinen. Wieso war die Frau so besonders? Oder war Yugi erregt, gerade weil er seit Jahren keine Frau mehr nackt vor sich gesehen hatte...? "Weißt du, mir haben die Küsse schon irgendwie was bedeutet... Ich weiß auch nicht, aber ich fühle mich doch etwas zu dir hingezogen.", sagte Nomi leise und streckte ihre Hände nach Yugi aus. "Willst du mich nicht berühren, Yugi?" "Ähm... Weißt du... Also... Ich weiß nicht... Weil... Scheiße..." Yugi hatte das Gefühl, das er gar nicht mehr sprechen konnte. Alles, was er je an Worten gelernt hatte, war irgendwie verschwunden. "Seto... Er..." "Er ist nicht hier. Er arbeitet doch noch.", sagte Nomi und nahm nun einfach Yugis Hände, die schweißnass waren... "Ja... und... und dein... das Baby...", stammelte Yugi und Nomi lächelte ihn an. "Das ist noch super winzig. Es ist ja nicht mal ein Embryo. Oder sehe ich dicker aus?" "Nein... du... du siehst... gut aus?", sagte Yugi unsicher und sie zog Yugi an sich heran. "Na, siehst du.", hauchte Nomi und küsste Yugi. Yugi presste die Lippen aufeinander und stieß Nomi weg. "Nein... nein... nein... Ich... ich kann und darf das nicht tun.", sagte Yugi und wich einige Schritte nach hinten aus. "Stell dich nicht an! Ich sehe doch, das ich dich anmache!" Sie zeigte zwischen Yugis Beine, wo tatsächlich die Shorts etwas abstand... "Ja... ähm... aber..." Nein, da gab es kein Aber... Es war nicht zu leugnen. Yugi senkte den Kopf. Nomi packte Yugis Handgelenke und drückte sie ganz fest, das es Yugi wehtat. "Yugi, ich kann nichts dagegen tun, ich will jetzt mit dir schlafen!", sagte Nomi mit flüsternder Stimme und stieß Yugi gewaltsam aufs Bett. Yugi atmete schwer und wollte aufstehen, doch da lag Nomi schon auf ihm und presste ihre Lippen wieder auf Yugis. Yugi erwiderte den Kuss nicht. Dazu würde es nie kommen! Er würde sich wehren! Doch als Nomi ihre Hand einfach in Yugis Shorts gleiten ließ, keuchte Yugi auf und schloss die Augen. Das fühlte sich so gut an... "Nomi... ich... ahh... ich..." Yugi stöhnte, als sie ihre Hand langsam auf- und abgleiten ließ. Yugi wusste gar nicht mehr wo oben und unten war... Alles schien sich zu drehen und Yugi wurde immer wieder von Nomi geküsst. Sie strich mit ihren Lippen über seinen Hals, seinen Körper und hörte nicht einmal auf Yugis Erektion zu massieren. Yugi spürte nichts weiter als pure Lust... Nomi wollte ihm gerade die Shorts ausziehen, als Yugi seine Stimme hörte: "Yugi, ich bin wieder... Geh runter von ihm! Geh sofort runter von ihm!" Durch Kaibas Geschrei, riss Yugi seine Augen auf und sah Nomi in die Augen, die ihre Lippen zu einem "Sorry." formte. Sie küsste ihn noch einmal, dann schlangen sich von hinten Arme um sie und sie wurde auf den Boden geworfen. "Was erlaubst du dir!? Du..." Kaiba sah Nomi an, die sich aufraffte und sich wieder ihr Kleid überwarf. "Verschwinde! Raus mit dir!" "Jetzt übertreib nicht gleich, Seto. Ich habe Yugi nur...", verteidigte sich Nomi leise. "Raus!", brüllte Kaiba, das Yugi das Gefühl hatte, die Scheiben würden aus den Fenstern fallen... Die Tür wurde laut von außen zugeknallt und Kaiba stürmte zum Bett. "Yugi! Yugi, ist alles in Ordnung, mein Liebling?", fragte Kaiba und kletterte zu Yugi aufs Bett. Yugi lag auf dem Bett und sein Atem war unglaublich schwer und er starrte an die Decke und seine Arme lagen links und rechts von seinem Kopf. "Yugi? Liebling?" "Was... was hat sie... sie mit mir gemacht?", fragte Yugi heiser. Kaiba verstand nicht. Er sah an Yugi hinab und sah, das seine Shorts stark ausgebeult war... "Ich gehe zu ihr und rede mit ihr.", sagte Kaiba und unterdrückte seine Wut. "Geht es dir soweit gut, Yugi?" "Mmh...", machte Yugi leise und Kaiba legte seine Hand auf Yugis Brust. "Versuche dich zu beruhigen. Ich bin gleich wieder da." Dann stand Kaiba auf und verließ das Schlafzimmer. Yugi starrte weiter an die Decke. Er wusste nicht, was mit ihm los war. Wieso Nomi ihn so durcheinander gemacht hatte... Aber er wusste, das Kaiba furchtbar wütend auf Nomi war, das sie Yugi versucht hatte zu verführen. Und tatsächlich hörte Yugi im Nebenzimmer Kaiba laut brüllen. "Wie konntest du es wagen, Nomi!? Lass deine verdammten Finger von ihm! Ich werde dich hier rausschmeißen! Scheiß auf das Baby, ich schwöre, ich schmeiß dich raus, wenn du ihn noch einmal anfasst!", brüllte Kaiba Nomi an, doch diese lag gelangweilt im Bett. Sie zupfte an einer Haarsträhne herum. "Weißt du was dein Problem ist, Seto? Dein Problem ist, das du zu eifersüchtig bist! Lass Yugi doch auch mal was Spaß haben. Schließlich ist er nicht dein Eigentum!" Kaiba konnte nicht fassen, was sie da sagte. Er stürzte zu ihr, nahm das Kissen vom Bett und in einer unglaublichen und total verrückten Phase von Kaiba, drückte er ihr das Kissen aufs Gesicht. "Er ist nicht mein Eigentum, aber ich liebe ihn über alles und kann und werde nicht zulassen, dass irgendjemand ihn anfasst oder ihn bekommt!", stieß Kaiba wütend hervor. Nomi schrie unter dem Kissen und legte ihre Hände an Kaibas Arme. Erst war ihr Griff fest, doch nach und nach wurde er lockerer, bis ihre Hände an den Seiten herunterglitten. Erst da bemerkte Kaiba, was er getan hatte... Er warf das Kissen weg und sah Nomi an, die die Augen geschlossen hatte und bewusstlos war. "Nomi?" In Kaiba kamen Gefühle hoch, die er versuchte zu unterdrücken, seit sie das erste Mal im Sommer bei ihm war. Doch es schien, als konnte er sie nicht mehr unterdrücken... "Liebste?", kam es aus Kaiba heraus und er wunderte sich selbst darüber... So hatte er sie früher immer genannt... Kaiba beugte sich tief zu ihr und küsste sie. Dann versuchte er sie wiederzubeleben, indem er ihre Nase zuhielt und ihr Luft in die Lungen blies. Es dauerte und Kaiba begann zu verzweifeln, hörte aber nicht auf... Und dann riss Nomi ihre Augen auf und hustete. Sie setzte sich auf und Kaiba atmete schwer ein und aus und lächelte sie matt an. Er strich ihr übers Haar. "Es tut mir Leid... So Leid, Liebste.", hauchte er und sie sah ihn an, dann verpasste sie ihm eine Ohrfeige. Sie fiel zurück ins Bett und Kaiba rieb sich die Wange. Ja, er hatte es verdient gehabt... "Du... du hättest... hättest mich fast umgebracht...", machte Nomi Kaiba klar. "Ich weiß... Und ich weiß nicht, was in mich gefahren ist... Tut mir Leid, nur in mir kommt eine Mordswut auf, wenn jemand Yugi anfasst..." "Ja, Mordswut trifft es." Sie sah ihn an. "Du musst versuchen lockerer zu werden, sonst verlierst du Yugi, weil du eben so eifersüchtig bist! Die meisten Beziehungen sind getötet worden durch Eifersucht!" "Ich... ich werde wieder zu ihm gehen... Und... Tut mir Leid...", sagte Kaiba leise und stand auf. Nomi setzte sich auf, als er hinausging und lächelte. Sie hatte gehört, wie er sie Liebste genannt hatte! Sie stand auf und stellte sich vor den Spiegel. Vielleicht war es bald so weit... Oh Mann.... Das tut mir furchtbar leid... Was fasst die Olle unseren lieben Yugi an!?!? Und was ist bald so weit?? Ich weiß es!!! HAHAHAHA! *psycholache aufsetz mit Horrofilmmusik im Hintergrund* Naja, dann seid gespannt! Bis bald mal wieder!! Und bitte Kommis...!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)