La Princess von Yumi-san_89 (Die Vorgeschichte zu "Visions") ================================================================================ Prolog: Das Blumenbeet ---------------------- Hallo zusammen. Ich schreib mal wieder an ner neuen Pokémon FF. Sie handelt von den früheren ich's von Ash und Misty. Macht euch aber mal keine Sorgen, ich hab die beiden für später eingeplant. So. Und nun wünsche ich euch viel Vergnügen bei "La Princess". P.S.: Schreibt mir bitte ein paar komis. Würde mich darüber freuen. Prolog Ein ca. 4. jähriges Mädchen sitzt im königlichen Garten und schaut sich glücklich das wun-derschöne Blumenbeet an, welches ihre Mutter zu ihrem 4. Geburtstag hatte bestellen las-sen. Sie liebte Blumen über alles, Rosen aber ganz besonders. Ihre Mutter ruft sie: "Mila! Kommst du bitte? Es gibt Abendbrot!" "Ja Mama!", ruft das kleine rothaarige Mädchen freudig und rennt in Richtung Thronsaal. Ein paar Tage später: Das Mädchen sitzt wieder vor ihrem Blumenbeet. Aber dieses Mal ist sie nicht glücklich, sondern traurig. Sie weint sogar, denn das Blumenbeet, welches vor ein paar Tagen noch so wunderschön war, ist total zerstört. Die Veilchen, Tulpen und Rosen sind regelrecht in den Boden getrampt. "Mila?" Sie dreht sich um, und schaut einem gleichaltrigen Jungen mit schwarzen Haaren in die Augen. Er hält ihr ein paar Rosen entgegen. Sie nimmt sie dankend an. "Hier, die sind für dich. Es tut mir leid, was mit deinem Blumenbeet passiert ist.", sagt er noch und verlässt den Garten wieder. Dies ist jetzt schon ganze 14 Jahre her. Wie geht es den beiden heute wohl geht? Ich würd sagen, auf zu Kapitel number one! Kapitel 1: Die Verlobung ------------------------ "Prinzessin, wo seit ihr?", ruft mich eine Stimme. Es ist Rio. "Eure Eltern wollen Euch spre-chen wegen eurer Verlobung!", ruft er mich nun ein weiteres Mal. Ich sitze unterdessen auf dem Kirschbaum und gebe keinen Mucks von mir, denn ich habe im Moment keine Lust auf irgendeine Verlobung. Und erst recht nicht auf meine eigene. Ich sollte nämlich den Prinzen des Windreiches heiraten, mit dem ich seit meiner Geburt verlobt bin. Aber ich will das nicht. 1. Weil ich meine 1. große Liebe heiraten will, und 2. weil ich mich noch zu jung fühle für eine Heirat, auch wenn ich vor einigen Tagen 18 Jahre alt geworden bin. Nach einer Weile hat Rio es aufgegeben weiter nach mir zu suchen und ich atme auf. Ich sehe wie er sich in Richtung Palast begibt, da ich aber weis, dass er den Obstgarten noch 5 - 10 Minuten lang beobachtet, wie immer wenn er nach mir sucht, bleibe ich noch eine Weile in meinem Versteck. Es ist bereits vier Uhr nachmittags und ich beobachte, wie Rio kurz aus dem Thronsaal verschwindet und sich danach wieder auf den Balkon begibt. "Prinzessin, es gibt Apfelkuchen und Eistee!", höre ich ihn rufen. , denke ich mir und will mich sofort auf den Weg in den Thronsaal machen. Aber ich halte kurz inne, denn ich weis nicht, ob es wieder einmal einer von Rios Tricks ist um mich reinzulocken, was ihm bisher fast immer gelungen ist. "Wenn ihr keinen Apfelkuchen wollt, dann werde ich ihn allein aufessen!", ruft er nun so laut er kann in Richtung Obstgarten. Mit diesen Gedanken springe ich von dem Kirschbaum runter und renne so schnell wie mich meine Füße tragen in den Thron-saal, wo Rio mich bereits erwartet. Ich schaue auf den Tisch und stelle zu meiner Enttäu-schung fest, dass auf dem Tisch kein Apfelkuchen steht. Ich stemme meine Hände in die Hüften und schaue Rio mit einem "du weißt genau, dass du mich nicht reinlegen sollst" Blick an. "Und wo ist jetzt bitte der Apfelkuchen?", frage ich ihn mit einer etwas wütenden Stimme. Doch dieser grinst nur zufrieden und meint: "Tja, den gibt es erst später. Ihr seid wieder dar-auf reingefallen, Prinzessin." , denke ich geschockt, als er mich an die Verlobung erinnert."Ich geh ja schon!", sage ich forsch zu ihm, als er mich in mein Zimmer schieben will. Also begebe ich mich in mein Zimmer und schließe die Tür ab. Eine Zofe erwartet mich bereits um mir mit dem Kleid zu helfen. Inzwischen ist es 18 Uhr geworden und in einer halben Stunde sollte die Verlobungsfeier steigen.Ich stehe in meinem Zimmer vor einem großen Spiegel und staune regelrecht über mein Aussehen. Ich trage ein langes, schulterfreies, Aquamarinblaues Kleid mit langen Ärmeln, mein orangerotes Haar, welches mir fast bis zu den Ellenbogen reicht, liegt offen auf meinen Schultern. "Ihr seht wunderschön aus, Prinzessin.", sagt die Zofe zu mir, während sie mein Kleid noch etwas zurecht zupft. "Ja, aber nur dank euch.", gebe ich der Zofe fröhlich lächelnd das Kompliment zurück. Ich schaue mich nochmals im Spiegel an und stoße einen kleinen Seufzer aus. "Stimmt etwas nicht, Prinzessin?", fragt mich die Zofe sofort besorgt. "Nein! Es ist alles in bester Ordnung!", sage ich lachend zu ihr mache wieder einen auf fröhlich, obwohl mir ganz und gar nicht danach zu mute ist.Derweil ist es viertel nach sechs und wir sind gerade mit der Schminkerei fertig geworden, als es an meiner Zimmertür klopft. "Ja, bitte?", rufe ich. "Prinzessin?" Als ich Rios Stimme durch meine Zimmertür höre, zieht sich mein Herz für einen kurzen Moment zusammen. "Die ersten Gäste sind soeben angekommen. Wir müssen uns auf den Weg machen."Ich hole nochmals tief Luft und erhebe mich von meinem Stuhl. "Nur mut, Prinzessin. Es wird schon werden.", ermutigt mich die Zofe nochmals, als ich vor der Türe stehe. Mit tränen in den Augen und einem Kloß im Hals nicke ich ihr noch kurz zu, bevor sie die Tür aufschließt. Ich nehme allen mut in mir zusammen und gehe mit langsamen Schritten aus meinem Zimmer. Vor meiner Zimmertür wartet Rio bereits etwas ungeduldig auf mich. Er trägt einen schwarzen Smoking und eine schwarze Krawatte, was ihm sehr gut steht. Als er mich erblickt, wandelt sich sein etwas genervter Blick in einen staunenden um. "Los, gehen wir.", meine ich zu ihm und hake mich bei ihm ein. Wir begeben uns mit gleichmäßigen Schritten zum Thronsaal, wo wir bereits erwartet werden. Ende Kapitel 1 Entschuldigt, wenn ich gerade hier unterbreche, aber ich bin mal wieder dazugekommen, an der FF weiter zu schreiben und das erste Kapitel is nun fertig. Aber keine Sorge, es wird weitergehen. Werde mich bemühen, das 2. Kapitel in 2-3 Wochen hochzuladen^^ Yukinchen Kapitel 2: Wiedersehen? ----------------------- Hier kommt das 2. Kapi. und ich sag nur eins dazu; Tumult im Königshaus. Kapitel 2 : Wiedersehen? Während wir einen langen Gang entlanggehen, welcher über einen Wendeltreppe in den Thronsaal führt, versuche ich, meine zerstreuten Gedanken etwas zu Ordnen. Dabei schaue ich auf den schwarzweiss gekachelten Boden. Irgendwie fühle ich mich hier eingeengt. Ich fühle, wie sich mein Herz wieder zusammenzieht, was einen unheimlichen Schmerz in mei-nem Innern auslöst. Ich weis, dass ich das, was ich wirklich brauche, hier nicht bekommen kann. Denn ich brauche FREIHEIT. Ich will FREI SEIN! Frei von den Aufgaben und Pflichten einer Prinzessin. Ich möchte so sein, wie jedes andere Mädchen an meiner Schule. Aber leider geht das ja nicht. Wir kommen an einer grossen Glastür vorbei, die normalerweise geschlossen ist. Sie verbin-det einen der Balkone mit dem Gang. Heute jedoch steht sie einen Spalt breit offen. Als wir wieder einige Meter von der Tür entfernt sind, bleibe ich stehen. Rios Arm habe ich inzwi-schen losgelassen. Er merkt, dass ich nicht mehr neben ihm gehe und dreht sich zu mir um. "Ist alles in Ordnung?", fragt er etwas besorgt. "IN ORDNUNG?! Nichts ist in Ordnung!", schreie ich ihn an, obwohl ich eigentlich gar keinen Grund dafür habe. Ich renne zurück zur Glastür, reisse sie auf und renne mit Tränen in den Augen auf den Balkon. "MILA!" Er rennt mir nach und hält mich an der linken Hand fest. "Lass den Quatsch!" Ich fühle seinen wüten-den Blick, habe meine Augen jedoch auf den Boden gerichtet. "Lass mich doch in ruhe!", schreie ich ihn an, nachdem ich meine Hand befreien konnte und renne über eine Treppe, die diesen Balkon mit dem Wintergarten verbindet, davon. "Mila! So warte doch, Mila!" Kurz darauf hört man ein Seufzen. "Mist!" Währenddessen bin ich beim Eingangstor des Wintergartens angekommen (ja, richtig gelesen. Der ist nämlich öffentlich, ausser ein kleiner Teil). Ich schreite durch das mit Blumen verzierte Keramiktor und begebe mich zu einer kleinen Aussichtsplattform, von der man einen wunderbaren Ausblick auf das Meer hat. Ich wische mir mit dem Handrücken die Tränen ab und sehe, wie sich der Vollmond im Meer spiegelt.Ich schliesse meine Augen und lausche dem sanften Rauschen der Wellen. Nun sehe ich hinauf zum klaren Nachthimmel, an dem nicht nur der Mond, sondern auch einige Sternzeichen, wie zum Beispiel Orion, der kleine und der Grosse Wagen, der grosse Hund und das Sternzeichen Zwilling zu erkennen sind. Als ich den Himmel etwas genauer betrachte, fällt mir auf, wie frei der Mond zu sein scheint. Währenddessen im Palast: "Eure Majestät! Die Prinzessin ist nirgends aufzufinden." "Was?!", rief Milas Vater empört. "Das kann doch gar nicht sein!", meinte ihre Mutter. "Hast du auch wirklich überall im Palast nachgesehn?", fragt Milas Vater ihn nun. "Ja. Aber ich kann mir nicht vorstellen, wo sie sonst noch sein könnte. Zu beginn bin ich ihr ja auch noch nachgelaufen, aber dann war sie auf einmal wie vom Erdboden verschluckt. Als ob sie jemand entführt hätte." Im Thronsaal sind aber nicht nur Milas, sondern auch Dans Eltern. "Ihre Tochter ist nicht die einzige, die Heute Abend nicht anwesend ist. Unser Sohn ist nämlich auch wie vom Erdboden verschluckt", erwähnt Dans Vater nun. Ein sekundenlanges Schweigen ist eingetreten. Plötzlich klopft es an der Tür und die Zofe betritt den Raum. "Was gibt es, Zoé?", fragt Milas Vater. "Mir ist auf-gefallen, dass sich die Prinzessin heute ziemlich merkwürdig verhalten hat. Ich kann mir denken wo sie steckt." "Wo?", fragt die Königin voller Sorge. "Ich denke, dass sie im Winter-garten ist." "Rio! Du gehst sofort in den Wintergarten und bringst meine Tochter hierher. Ich habe mit ihr noch ein Wörtchen zu reden." "Ich glaube, dass solltet ihr lieber lassen." "Wie bitte?" Man hörte deutlich, wie empört der König über die Antwort der Zofe war. "Sie hat Recht. Mila war heute ziemlich durcheinander und dann hat sie auch noch geweint. Ich glau-be, dass ihr diese Verlobung ganz und gar nicht in den kram passt. Es ist wohl das beste, wenn wir sie eine Weile alleine lassen", beendet Rio seinen Wortschwall. , denkt er sich noch, bevor er zusammen mit Zoé den Raum verlässt. Wieder bei Mila: Nun stehe ich schon eine Weile hier und frage mich, was ich überhaupt hier mache. Erst jetzt fällt mir auf, dass Rio mir Ausnahmsweise mal nicht gefolgt ist. Ich schaue wieder auf den Ozean. "Stimmt ja. Ich bin vor Rio davongelaufen", flüstere ich kaum hörbar in Richtung Meer schauend. Während ich diese Worte sage, kommen mir wieder Tränen in die Augen. , denke ich mir und wische sie mit dem Handrücken weg. Plötz-lich fühlte ich eine Hand auf meiner rechten Schulter. Ein eiskalter Schauer läuft mir den Rü-cken runter. Wer das wohl sein mag? Langsam drehe ich meinen Kopf nach rechts und schaue in ein grinsendes Gesicht. Es ist Dan. "Spinnst du eigentlich?! Mir so einen Schrecken einzujagen!", fauche ich ihn an. "Musst du mich denn gleich so anschreien? Ich dachte, du könntest vielleicht etwas Aufmunterung gebrauchen." "Wie kommst du denn darauf?", frage ich ihn etwas verwundert. "Na ja, mir war so, als ob ich dich weinen gehört hätte", erwähnt er darauf und hält mir ein Taschentuch entgegen. Dankend nehme ich es an, putze meine Nase und wische meine Tränen nun endgültig weg. Ich sehe zu Dan, der am Geländer steht und auf das Meer schaut. Sein kurzes, schwarzes Haar wird vom kühlen Abendwind regelrecht zerzaust. Er dreht sich um und sieht mir direkt in die Augen, was mein Herz höher schlagen lässt. "Wie wär's, wenn wir etwas am Strand spazieren gehen?" "Au ja!", stimme ich begeistert zu und hake mich bei ihm ein. Ende Kap. 2 Was die beiden wohl zu Reden haben? SEE YOU ! ^-^ Kapitel 3: Love? ---------------- Hier kommt das 3. Kapitel. Es ist zwar etwas kürzer als die anderen, dafür aber umso spannender ^.^! So, heute (17.4) gibt's nun endlich den lang ersehnten 2. Teil. Kapitel 3: Love? Wir verlassen den Wintergarten durch das Eingangstor und begeben uns über eine kleine Treppe zum Strand. Als wir am Strand ankommen, ziehe ich als erstes meine schwarzen Sandaletten aus. Da ich sie bereits zwei Stunden getragen habe, tun mir meine Füsse arg weh und ich kann kaum noch stehen. Ist ja auch kein Wunder, bei diesen hochhakigen Schuhen! Dan ist bereits voraus gegangen, direkt an den Rand des Strandes, wo er stehen bleibt und sich nach einer Weile hinsetzt. Ich folge ihm und setze mich mit ausgestreckten Beinen neben ihn in den Sand, so dass meine Füsse ebenfalls vom kühlen Meerwasser um-spült werden. Erst jetzt fällt mir auf, dass er seine Turnschuhe noch anhat. "Willst du deine Schuhe nicht ausziehen?", frage ich Dan etwas verwundert, welcher etwas verwundert auf seine Schuhe sieht. Wo ich seinen Blick sehe, habe ich das Gefühl, dass er gleich ausrasten würde und schaue von ihm weg. "Ach was! Das kleine bisschen Wasser wird denen schon nichts anhaben", meint er mit einem leichten lächeln auf den Lippen. "Tut mir leid, ich hab gerade nicht zugehört. Was hast du eben gesagt?", lüge ich ihm mit gekonnter Unschuldsmine vor. Doch er antwortet mir nicht und sieht stattdessen auf den Ozean hinaus. , denke ich mir im Stillen, während ich ihn an-sehe. Er sieht wieder zu mir und fragt mich verwundert: "Wie kommt es eigentlich, dass du so chic gekleidet bist?" "Na ja, ...", , will ich ihm sagen, doch so weit lässt er mich nicht einmal kommen. "Warst du etwa zur Verlobung der Prinzes-sin eingeladen?" "Nicht direkt", antworte ich ihm etwas verlegen. "So, dann warst du wohl hinter dem Prinzen her?", neckt er mich. "Wie kommst du denn auf den Quatsch?! Der Typ kann mir gestohlen bleiben! Von irgendwelchen Prinzen will ich nichts mehr hören, und schon gar nicht von Verlobungen!" , denkt er sich etwas beleidigt, da ich ihn gleich so angefaucht habe. "Und nun zu dir mein Lieber! Wie kommst du denn hierher?" "Na ja, weisst du, das ist nicht so leicht zu erklären." "Warst du etwa hinter der Prinzessin her?", necke ich ihn nun ebenfalls und sehe ihm dabei in die Augen. "Nun ja, eigentlich nicht". , denke ich etwas geschockt. Doch bevor ich ihn etwas fragen kann, fährt er mit seiner Erzählung weiter. "Ich habe gehofft, das ich eine alte Freundin antreffen würde. Wir haben uns das erste mal getroffen, als wir vier Jahre alt waren. Damals hat mein Zwillingsbruder ihr Blumenbeet total zertrampelt. Ich wollte sie Aufmuntern und habe ihr ein paar Blumen geschenkt." "Waren es Rosen? Violette Rosen?" (Eine damalige Rarität. Selbst erfunden ^.^) "Ja, jetzt wo du's erwähnst. Aber woher..?", weiter kommt er nicht, da ich meinen Zeigefinger auf seine Lippen lege. Ich senke meinen Kopf, schaue auf den sandigen Boden und bemerke seinen erschrockenen Blick gar nicht. "Mila..." Mit diesem Gedanken und tränenden Augen, wende ich mich von ihm ab. Einige Tränen kullern meine Wangen hinunter und fallen in den Sand. Dan legt seine rechte Hand auf meine Rechte Schulter, worauf ich mich zu ihm drehe und aufschaue."Komm her!", sagt er, als er meine Tränen sieht und schliesst mich in seine Arme. Ich lehne meinen Kopf gegen seine Brust. Meine Tränen, eine nach der anderen, fliessen still meine Wangen hinunter. Nach einer weile lässt er mich wieder los und sieht mir in die Augen. "Was ist eigentlich mit dir los? So kenne ich dich gar nicht." "Ich weiss selbst nicht, was mit mir los ist. Ich bin so durcheinander, ich weiss einfach nicht mehr, was ich tun soll." "Weshalb denn?" "Wegen meinen Eltern!" "Hä?" "Wes-halb erzähl ich dir das überhaupt?" "Warum habe ich dich überhaupt gefragt?" "Ganz genau! Weshalb denn, du Schlaumeier?" "Das geht dich doch nichts an, du blöde Kuh!" Er steht auf und will gehen. Zu beginn stehe ich noch unter schock, doch nun erhebe ich mich so schnell wie ein blitz. "Wie bitte war das?!" Er dreht sich um. "Ich bin also eine blöde Kuh, oder wie?!" Herzlichen Dank! Jetzt liegen wir uns schon wieder in den Haaren, obwohl ich das gar nicht wollte. Das ist doch mal wieder Typisch. Am Anfang denke ich mir, dass es gut geht, und dann... streiten wir uns doch wieder. Das ist doch Tag für Tag dasselbe! Ich bin Stocksauer! Und auch Dan hat's scheinbar zu spüren bekommen, denn er sieht mich ziemlich geschockt an. "Mila, das habe ich doch nicht so gemeint", beteuert er mit Engelsaugen und hält sich die Hände ausgestreckt vor die Brust, in der Hoffnung, sich vor meinem Zorn schützen zu kön-nen. Aber es ist zu spät. "Weisst du eigentlich was du bist?!", werfe ich ihm gegen den Kopf. "Du bist der grösste Vollidiot den es gibt! Ich hasse dich!", schreie ich ihn an und renne da-von. Zurück bleibt ein völlig geschockter Dan. "Sie...hasst...mich?", flüstert er etwas ungläu-big, bevor er mich nachrennt. "Mila, so warte doch!" Nach kurzer Zeit werde ich an meinem rechten Arm festgehalten. Ich schaue nach hinten und erblicke Dan. "Lass mich los!", sage ich zu ihm, immer noch wütend. "Nein, das werde ich nicht!", erwidert er darauf und zieht mich in seine Arme. "Dan..." Ich schliesse meine Augen. Nach einer Weile hört man ein leises "Es tut mir leid". Überrascht öffne ich meine Augen und entferne mich ein Stück von ihm. "Was hast du gerade gesagt?" "Ich hatte nicht das recht dich eine blöde Kuh zu nennen. Es tut mir leid." "Ja, mir tut es auch leid". "Was denn?" "Na ja, das ich dich hasse und das du ein Vollidiot bist. Es ist mir einfach rausgerutscht. Es tut mir Leid, denn es ist nicht so, dass ich dich hasse. Ganz im Gegenteil; ich mag dich. Sogar sehr." Einige Minuten lang herrscht Schweigen zwischen uns. Dan, der sich einige Meter von mir entfernt hat, kommt nun auf mich zu. "Kannst du mir verzeihen?" "Habe ich doch schon längst." "Vielen, vielen Dank!" Vor Freude falle ich ihm um den Hals. Ich will ihn wieder los-lassen, doch da spüre ich, dass ich schon wieder in seinen Armen liege. Fest entschlossen, ihn loszulassen, blicke ich in sein Gesicht. Doch was ich da erblicke, lässt mich mein vorha-ben vergessen, denn er sieht mich so an, wie er es noch nie getan hat. Während ich in seine Augen sehe, merke ich nicht, wie unsere Gesichter sich immer näher kommen. , denke ich mir und schliesse meine Augen, kurz bevor sich un-sere Lippen treffen. Noch bevor ich mich recht entsinne, was ich hier tue, erwidere ich seinen Kuss. Zu beginn geht auch noch alles gut, bis sich mein Verstand einschaltet. mit Schreckerfüllten Augen lasse ich von ihm ab und stosse ihn von mir Weg. Verwundert sieht er mich an. "Habe ich einen Fehler gemacht?" Ich lege meine Finger an meine Lippen und erinnere ich mich an das, was ich vorhin gefühlt habe. "Nein", ich schüttle den Kopf. "Es tut mir Leid, aber, ich kann nicht!" Mit diesen Worten renne ich davon, bis zu der kleinen Treppe, direkt in Rios Arme. "Mila! Was ist denn los? Wo warst du?", werde ich gleich mit fragen überhäuft. "Ich will im moment nicht darüber sprechen. Lass mich einfach in Ruhe!" Ich renne weiter, zu meinem Zimmer, verschliesse die Tür hinter mir und lasse mich in mein weiches Bett fallen, worauf ich auch gleich einschlafe. kleine Vorschau: "Hey Rio! Sag mal, weisst du wo mila steckt?" "Sie hat sich ne erkältung gehöt und bleibt zuhause", erklärt der ältere seelenruhig. Also, bis zum nächsten Kap.! Yukinchen ^.^ Kapitel 4: Morgen ist alles anders (oder doch nicht?) ----------------------------------------------------- Sorry, dass es so lange gedauert hat mit dem neuen Kapitel, aber ich hatte zimlich viel zu tun bin nur selten zum schreiben gekommen. Also, hier kommt das 4. Kapitel! Viel Vergnügen ^.^ Legende: " " jemand redet < > jemand denkt ( ) meine (meist überflüssigen) Komentare ^^ Kapitel 4: Morgen ist alles anders (oder doch nicht?) Langsam erwache ich aus meinen Träumen. Als ich auf den Wecker schaue, bemerke ich, dass es bereits neun Uhr ist. „Was?! Das kann doch nicht wahr sein! Ich hab’ verschlafen!“ (In meinen Geschichten hat wohl jeder schon mal verschlafen ^^) Ich stehe auf und stolpere als erstes, da ich immer noch dieses verdofte kleid anhabe. Ich rapple mich auf und schaue in den Spiegel. Da ich so blöd hingefallen bin, habe ich nun auch noch eine Wunde an meinem rechten Knie und mein Kleid ein Loch. Dazu kommt noch, dass ich schrecklich aussehe. Kein Wunder, denn das ganze Make-up ist verlaufen. „Ach, das ist jetzt auch egal!“, deprimiert setzte ich mich auf mein Bett. Ich gehe zum Schrank, nehme ein paar Klamotten raus und begebe mich zum Badezimmer, um mir ein wohltuendes Bad zu gönnen. In der Schule: „Hey Rio! Weißt du wo Mila steckt?“ „Sie hat sich ne Erkältung geholt und bleibt heute zuhause!“, antwortet ihm der ältere Seelenruhig. Doch er hat keine Zeit mehr um darüber nachzudenken, da soeben die Schulglocke geklingelt hat und somit der Unterricht beginnt. In der Mittagspause begibt sich Dan zu Rio, da er einfach nicht glauben kann, dass Mila Krank sein soll; . „Können wir uns mal unterhalten?“ „Nein, danke!“, blockt der ältere ab. „Verdammt noch mal! Ich will wissen, was mit Mila los ist! Hast du das Kapiert?“ Dan schlägt wütend mit den Fäusten auf das Pult. „Schon gut, ich sag’s dir ja.“ Also begeben sich die beiden nach draussen auf den Sportplatz. „Also, was ist nun mit ihr?“, fragt Dan Rio nun schon etwas ungeduldig und verschränkt die Arme vor dem Oberkörper. „Sie will dich nicht mehr sehen.“ „Wieso das denn?“, fragt ihn der Jüngere nun etwas geschockt. „Ich hab’ keine Ahnung. Ich weiss ja nicht, was du angestellt hast, aber einer Sache bin ich mir ganz sicher, dass es nichts gutes war. Sie ist nämlich Stocksauer auf dich!“ (Wie wär’s wenn der gute mal aufhören würde den armen Dan anzulügen? T_T) Mit diesen Worten begibt er sich wieder zurück ins Klassenzimmer. Nur ein ziemlich trauriger Dan bleibt zurück. Mit diesem Entschluss begibt er sich wieder ins Klassenzimmer. Inzwischen ist es Nachmittag geworden. Ich trage ein rotes Trägertop und einen dunkelblau-en Faltenrock, der mir bis zu den Knien reicht und stehe auf dem Balkon unseres Miethauses. Da ich heute Mittag von Rio eine SMS erhalten habe, dass Dan eventuell vorbeikommen könnte, habe ich mich danach so schnell wie möglich auf den Weg gemacht und war auch schon nach 10 Minuten hier. Hier ist es Wunderschön und ich muss mal nicht an das stressige Palastleben denken. Eine erfrischende Brise weht vom Meer her (ja, das Haus liegt direkt am Ozean ^.^) durch meine noch etwas feuchten Haare. Ich gehe kurz in das Bade-zimmer, hole ein rotes mit gelben Bändern verziertes und ein blaues Haarband aus meiner Toilettentasche, flechte meine Haare zu einem Zopf zusammen und lege sie über meine rechte Schulter. Daraufhin begebe ich mich in mein Zimmer und entdecke, dass etwas auf meinem Pult liegt. Es ist ein altes Foto von Dan und mir aus Kindertagen, welches ich schon seit einiger Zeit gesucht habe. Es stammt von meinem ersten Schultag hier. Genau von dem Tag, an dem wir uns das erste mal begegnet waren. Mir kommt es so vor, als wär’s gestern gewesen. Zur gleichen Zeit macht Dan sich auf den Weg zu Mila. Er kommt an den Strand, springt von seinem Fahrrad und beschliesst, den Rest der Strecke zu Fuss zurückzulegen. Also schliesst er das Rad ab und geht mit langsamen schritten durch den Sand. Seine Füsse er-den vom kühlen Meerwasser umspült. Nach einigen Minuten erblickt er das Strandhaus, was ihn an etwas erinnert, was vor einigen Jahren geschah. --------------------------------------------------- FLASHBACK Ein Mädchen im Alter von zehn Jahren steht vor ihrer neuen Klasse. Sie trägt ein dunkelgrü-nes Kleid und eine braune Schultasche am Rücken. Ihre orangeroten Haare sind zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, der etwas seitlich vom Kopf absteht. „Also, das hier ist Mila.“, stellt die Lehrerin sie vor. „Sie wird ab heute mit euch in die Klasse gehen. Nehmt sie bitte gut bei euch auf.“ „Hallo zusammen!“, ruft die zehnjährige fröhlich. Einige Tage später: „Hey, kuckt euch die mal an!“ Eine Gruppe von Jungs kommt auf sie zu, die einige Jahre älter sind als sie. „Rotkäppchen, Rotkäppchen! Hahaha!“ Auf einmal ertönte eine Stimme, die Mila bekannt vorkommt: „Wie wär’s, wenn ihr euch Jemanden in eurer Grösse suchen würdet?“ Ein Junge in ihrem Alter stellt sich schützend vor sie. Sein kurzes Haar ist schwarz wie Pech. Seine braunen Augen strahlen Mut und Stärke aus. Jedoch kann man nicht beurteilen, wem dieser Blick gewidmet ist. Die Stärke, das Mädchen in Schutz zu nehmen, oder etwa doch den Mut, diese fiesen Typen zu verprügeln? Die Jungs werfen dem Schwarzhaarigen komische blicke zu, bis der älteste das Gespräch aufnimmt; „Kommt, wir verschwinden von hier!“ „Aber ich dachte, wir wollten die kleine fertig machen...“, entgegnet ein blonder. „Der nächste, mit dem ich fertig bin, das bist du!“ Er geht davon. „Aber, Boss!“, schreit der etwas kleinere und rennt ihm hin-terher wie ein kleines Hündchen. Als die Zwei von der Bildfläche verschwunden sind, dreht sich der Schwarzhaarige zu dem Mädchen um. „Ist alles in Ordnung?“ Er hält ihr die Hand hin und hilft ihr beim aufstehen. Die Rothaarige nickt fröhlich. „Danke, dass du mir geholfen hast.“ Sie verbeugt sich. „Hey, lass das, ich bin doch kein Prinz! (von wegen T_T)“, grinst er etwas verlegen. „Trotzdem, danke.“ „Schon in Ordnung. Also, Ich bin Daniel. Aber du kannst mich Dan nennen.“ „Mila. Freut mich.“ Flashback Ende --------------------------------------------- „Hey, Mila!“ „AAHHH!“ Mit einem Schrei werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Da ich das Gleichgewicht verloren habe, kippe ich nach hinten, jedoch falle ich merkwürdigerweise nicht zu boden. Zwei Arme haben mich gerade noch rechtzeitig aufgefangen. Ich mache meine Augen auf, die ich während dem Fall blitzschnell geschlossen hatte und erblicke Dans besorgtes Gesicht. „Hey, alles in Ordnung?“, fragt er mich. „Lass mich los!“, schreie ich, stosse ihn weg. Langsam stehe ich auf. Dan will mir zu Hilfe kommen, doch ich weise ihn ab, stütze mich stattdessen am Balkongeländer. Jedoch habe ich mir heute Morgen beim Sturz den Knöchel verstaucht, somit droht die Gefahr, dass ich erneut stürze. Als Dan das sieht, ist er blitzschnell bei mir, umarmt, stützt mich, gibt mir Sicherheit. Ich fühle seine Wärme, lehne meinen Kopf gegen seine Brust, worauf er seinen Kopf auf den meinen legt. Einige Zeit bleiben wir regungslos in dieser Position, bis: „Sag mal“, ich hebe meinen Kopf, sehe ihm in die Augen, „Weshalb wendest du dich eigentlich immer von mir ab?“ Ich lasse ihn los, blicke immer noch in seine klaren, braunen Augen. „Tu ich doch gar nicht“, entgegne ich ihm stotternd. „Doch, Das tust du. Und ich glaube, dass du das auch weisst.“ Der Abendwind hat eingesetzt und bläst mir einige Haarsträhnen ins Gesicht. , denke ich mir im Stillen und sehe auf den Boden. Er legt mir seine Hände sachte auf meine Schultern. „Bitte lass mich.“ Ich drehe mich um. „Dann sag mir wenigstens, weshalb du mich immer abweist.“, bittet er mich etwas genervt. Doch ich schüttle nur den Kopf. Nun umarmt er mich auch noch von hinten, schlingt seine Arme um meinen Körper, legt seinen Kopf auf meine rechte Schulter. „Bitte“, flüstert er schon fast bettelnd in mein Ohr. „Es tut mir leid, aber...“ „Aber was?“ Inzwischen habe ich mich wieder umgedreht und sehe ihm wieder in die Augen. Ich muss schon fast lachen, als ich seinen bettelnden Blick sehe. Ich lege meine Arme auf die seinen und sehe ihm direkt in die Augen, worauf er etwas rot wird. „Aber ich kann nicht.“ „Wieso nicht?“ Er schliesst mich erneut in seine Arme. So leid es mir auch tut, ich MUSS ihn abweisen. Wieder einmal. „So gern ich es dir auch erzählen möchte, ich kann nicht.“ Er lässt mich los, ist sichtlich enttäuscht. „Du kannst ja sowieso niemandem deine Geheimnisse anvertrauen, ausser diesem Rio“, sagt er nun mit Verachtung in der Stimme. „Das stimmt doch überhaupt nicht!“, wehre ich mich. „Ach ja?! Und weshalb kannst du mir dann keines deiner Geheimnisse mehr anvertrauen, so wie früher?“ „Bist du etwa...Eifersüchtig?“, frage ich ihn verwundert, doch Dan sieht mich nicht an. „Jetzt sag schon!“, fordert er. „Entschuldige, aber auch wenn ich wollte, so könnte ich es nicht.“ Einige Momente Lang herrscht eine unangenehme stille zwischen uns. „Tse! Und ich dachte, wir wären Freunde!“, höre ich Dan mit enttäuschter Stimme sagen, bevor er zur Haustür stürmt, sie aufreisst und davonrennt. „Daniel! Warte! So war das doch nicht gemeint!“ Doch er ist schon ausser sichtweite. Wütend schlage Ich die Tür zu, renne in mein Zimmer, schliesse mich ein, schlage auf mein Bett ein. „VERDAMMT!!!!!!!!“ Ich vergrabe mein Gesicht im Kopfkissen und weine. Vor Trauer oder vor Wut? Wahrscheinlich wegen beidem. Weshalb musste das auch ausgerechnet mir passieren? Ende Kapitel 4 So, hier ist erst mal wieder schluss. Würde mich auf Kommis freuen Yukinchen ^.' Kapitel 5: Broken Heart ----------------------- Also, hier kommt das 5. Kapitel! Und dieses Mal ist es Komplett ^^ Kapitel 5: Broken Heart Es sind einige Tage seit meinem Gespräch mit Dan vergangen und ich bin auf dem Weg zur Schule. Natürlich trage ich meine Schuluniform, die ich hinten und vorne nicht ausstehen kann. Sie besteht aus einem weissblauen Oberteil mit einer dunkelroten schleife, einem kurzen, blauen Faltenrock und einem Paar schwarzen Kniestrümpfen. Meine Haare habe ich mir gestern Nachmittag schneiden lassen. Sie ragen mir nun bis zu den Schultern und ich habe sie zu zwei nach hinten abstehenden Seitenschwänzen zusammengebunden. Nach einer kurzen Weile komme ich beim Klassenzimmer an begebe mich hinein. Mein erster Blick fällt auf Dan, der sich mit einem Klassenkollegen unterhält. So wie es scheint, hat mich sein Kollege entdeckt und weist ihn daraufhin. Auf jeden fall dreht Dan sich kurz zur Seite, erblickt mich und sieht mir direkt in die Augen. „Guten Morgen“, grüsse ich die zwei freundlich, worauf mir Dan einem etwas ignorierenden Blick ein beleidigtes „Morgen“ zurückgibt, und sich wieder seinem Kollegen zuwendet. Ich sehe ihn an, doch er dreht sich nicht um, also begebe ich mich an meinen Platz. Wieder wende ich meinen Blick in seine Richtung, doch hat er den Rücken zu mir gedreht. , bete ich im Stillen, hoffe, dass er mein stilles Flehen erhören werde. Doch daraus scheint nichts zu werden, da nach einigen Minuten die Glocke läutet und der Lehrer eintritt. Nachmittag: Es ist 20 nach Drei. Endlich läutet die Schulglocke und wir haben aus. Ich packe meine Sachen zusammen und hoffe, dass Dan auf mich wartet, doch der ist schon von der Bildfläche verschwunden. Also sage ich Rio, dass wir uns zuhause treffen und renne ihm nach. Kurz vor dem Park hält er an. „Was willst du?“, fragt er forsch. „Mit dir Reden!“ „Tut mir leid, aber ich glaube, dass wir uns nichts mehr zu sagen haben.“ „Aber wieso, Dan? Was habe ich dir denn getan? Bitte, sag es mir!“ „Nur damit du’s weisst: Ab sofort sind wir ge-schiedene Leute!“ Ich bin erschüttert. Geschiedene Leute? Dabei waren wir noch nicht mal zusammen. „Weshalb denn? Bitte erklär es mir!“, flehe ich ihn schon fast an. „Wir haben uns nichts mehr zu sagen. Ich will dich nie mehr wiedersehen“, antwortet er mir schroff. Für einen Moment wird mir schwarz. Mir kommt es vor, als ob mein Herz in zwei Stücke zerbrochen wär. Tränen steigen in meine Augen. „Wenn du meinst.“ Ich drehe mich um, renne davon. Ich sehe nichts, ich höre nichts. „Mila! Halt, bleib stehen!“, ruft er mir hinterher. „Ich bin dir doch sowieso egal! Da kann es dir doch auch egal sein, wohin ich gehe!“ Plötzlich höre ich das quietschen von Autoreifen, sehe ein paar gelbe Scheinwerfer, welche direkt auf mich zukommen. Ich kann mich nicht bewegen. Die Zeit scheint in Zeitlupe voranzugehen. Ich fühle nur noch, wie ich durch die Luft fliege und hart auf dem Asphalt aufpralle. Ich verliere das Bewusstsein. Dan rennt im Eiltempo auf sie zu. „Mila!” Was hast du? Was ist mit dir?“ Er rüttelt sie sanft, versucht sie wieder zu Bewusstsein zu bekommen. Doch egal was er auch tut, sie zeigt keine Reaktionen. „Mila! Kannst du mich hören? Ich bin’s, Dan. So bitte, sag doch was!“, fleht er sie schon fast an, doch bekommt er auch dieses Mal keine Antwort. „Piep...Piep...Piep...” Langsam öffne ich meine Augen und erblicke zwei Gesichter, die mir sehr bekannt sind. „Mila, meine Kleine! Endlich bist du aufgewacht!“ Stürmisch werde ich von meiner Mutter umarmt. „Mama, Papa...“, murmle ich etwas unverständlich. „Wir haben uns sorgen um dich gemacht.“ „Ja, dein Vater hat Recht. Wir alle waren in grosser Sorge um dich, sogar dein Verlobter.“ Im Moment versteh’ ich rein gar nichts von dem, was meine Mutter da sagt. „Lass sie doch, Angélique. Das wichtigste ist doch, dass sie wie-der bei uns ist.“ „Ja, das stimmt auch wieder.“ „Was ist denn passiert?“, frage ich noch etwas schwach. „Das solltest du am besten Dan fragen“, meint mein Vater. , will ich noch fragen, doch schon überkommt mich die Müdigkeit und ich werde sanft ins Land der Träume befördert. Eine Woche später: Mir geht’s jetzt bereits wieder so gut, dass ich von der Intensivstation in ein normales Krankenzimmer verlegt wurde. Ich sehe von meinem Buch auf, welches ich gerade zu lesen begonnen habe. Es heisst „Don’t forget me“ und irgendwie erinnert mich die Geschichte dieses Mädchens an die von Dan und mir. Was Dan betrifft: Er hat mich bereits einige Male besucht, aber was wirklich passiert ist, hat er mir bisher nie erzählt. Worauf ich ihn gefragt habe, wieso er es mir nicht erzählen will, meinte er: „Ich will nicht, dass noch einmal so etwas passiert“, oder „Es ist besser, wenn du es jetzt noch nicht erfährst, du bist noch viel zu schwach“, u.s.w. Was für ein Schwachsinn! Das nächste Mal wird er mich nicht so leicht abschütteln können, und wenn ich ihn hinterher rennen muss. Auch wenn man das nicht rennen, sondern eher nur hinken nennen kann. Ich habe nämlich mein rechtes Bein gebrochen und muss an Krücken gehen, und das geht mir voll auf die Nerven. Aber die Ärzte meinten, ich solle mein Bein schonen und ausserdem muss ich sowieso noch einige Wochen zur Kontrolle hier bleiben. Aber ich würde gerne mal wissen, weshalb. Wer weis, vielleicht hatte ich ja auch einen schweren Unfall, so wie die Junge Frau in dem Buch, überlege ich. Doch bevor ich mir weitere Gedanken darüber machen kann, klopft es auch schon an der Tür und Dan tritt ein. Also lege ich das Buchzeichen zwischen die Seiten, klappe das Buch zu und lege es auf meinen Nachttisch. Dan kommt auf mich zu und umarmt mich zur Begrüssung. „Wie geht’s dir?“ „Den Umständen entsprechend ziemlich gut.“ „Freut mich, das zu hören. Ich hab’ dir einige Schulhefte und Bücher mitgebracht, damit du nicht allzu viel verpasst.“ „Danke, aber ich weis nicht, ob ich Moment überhaupt etwas raffe, da ich ja ziemlich lange gefehlt habe. Sag mal, wie lange habe ich jetzt eigentlich in der Schule gefehlt?“, spreche ich nun das Thema an. Zu beginn seufzt er kurz und sieht von mir weg. „Ca. 1 ½ Mona-te.“ „Was? Solange?” Nun beginnt Dan zu erklären: „Erinnerst du dich noch? Damals, am Tag deines Unfalls, wolltest du unbedingt wissen, weshalb ich so abweisend zu dir war.“ „Ja, ich glaube schon.“ Einige Minuten herrscht totenstille zwischen uns. , denkt er sich und fährt weiter. „Nachdem ich dir meine antwort gegeben hatte, hast du nur noch „wenn du meinst“ gesagt und bist daraufhin davongerannt. Ich wollte dich aufhalten, aber du wolltest nicht auf mich hören. So bist du ohne zu schauen mitten auf die Hauptstrasse gerannt, wo ein Auto auf dich zugekommen ist. Du hast es zu spät bemerkt und konntest dich nicht von der Stelle bewegen. Der Autofahrer hatte zwar noch gebremst, aber es war zu spät.“ „Was...Was meinst du damit?“, hake ich etwas ängstlich nach. „Du wurdest von dem Kühler getroffen und durch die Luft geschleudert. Danach bist du auf den Asphalt aufgeprallt. Du hattest kein Bewusstsein mehr. Ich habe natürlich sofort die Ambulanz alarmiert. Sie haben dich sofort ins Krankenhaus gebracht und stellten fest, dass du viele innere Verletzungen hattest. Sie meinten, dass du es nicht mehr lange machen würdest.“ „Dan...“, murmle ich leise. Ich sehe, wie nahe er den Tränen ist. . Ich will etwas sagen, doch bringe ich im Augenblick kein Wort über meine Lippen. Wieder herrscht Stille zwischen uns. In meinem Hals hat sich ein Kloss gebildet, welchen ich hinunterschlucke. „Und…und dann?“, frage ich Dan etwas zögernd. „Es war…“, er hält kurz inne, „Es war als ob ein Wunder geschehen war.“ Während er das sagt, sieht er mir direkt in die Augen. „Ein Wunder?“, frage ich nun etwas verwirrt. Er nickt. „Deine Wunden verheilten vom einen Tag auf den Anderen. Auch deine inneren Verletzungen waren verschwunden. Aber dafür warst du ins Koma gefallen.“ „Und was ist mit meinem gebrochenem Bein?“, frage ich ihn etwas empört. „Auch diese Frage konnten sich die Ärzte nicht beantworten. Aber wir sind alle froh darum, dass es dir gut geht. Und ich habe auch noch etwas anderes in Erfahrung gebracht: Normalerweise dürfen Patienten, welche mehr als 1 Monat im Koma lagen, nicht bereits nach einer Woche auf die Normalstation verlegt werden. Doch da es dir schon wieder so gut ging, wurde bei dir eine Ausnahme gemacht.“ „Und wie ist das jetzt mit meinem Bein?“, hake ich nach, da er die Frage meiner Meinung nach nicht genau beantwortet hat. „Jetzt hör aber mal auf. Der Bruch doch schon lange verheilt“, erklärt er mir mit einem breitem Grinsen im Gesicht. „Ja sicher. Dann erklär mir mal bitte, weshalb ich noch ganze 4 Wochen hier bleiben soll!“ „Na ja, die Ärzte betrachten dich als ein so genanntes Wunder der Wissenschaft.“ „Hä? Jetzt verstehe ich gar nichts mehr.“ „Weißt du, selbst für die Ärzte war es ein Wunder, dass deine Wunden innerhalb von ein bis zwei Tagen verheilt waren. So als ob eine höhere Macht deine Wunden geheilt hätte.“ „Ach, so ist das. Verstehe.“ Kurz halte ich inne. „Warte mal…Heiss das etwa, ich bin so etwas wie ein Forschungskaninchen?“, frage ich ihn empört. „Könnte man so sagen.“ „Na dann, herzlichen Dank.“ Ich bin ziemlich beleidigt. Schliesslich bin ich eine Prinzessin, und jetzt? Jetzt bin ich auf einmal auch noch ein Forschungsobjekt. „Jetzt sei doch nicht so beleidigt. Ich werde versuchen, die Ärzte davon zu überzeugen, dass es für dich ein Mist ist, die ganze Zeit über in diesem Krankenhaus zu sitzen und dass sie dich entlassen sollen.“ „Würdest du das wirklich für mich tun?“, frage ich ihn erfreut. „Na klar! Für was hat man denn Freunde?“, sagt er noch kurz, worauf er auch schon verschwunden ist. Meine Stimmung ändert sich schlagartig. FREUNDE. Ich kann dieses Wort nicht ausstehen. Vor allem, wenn es irgendwie im Zusammenhang mit Dan zu Tage tritt. Für mich ist er mehr als nur ein einfacher Freund. Ich liebe ihn, doch mit ihm zusammen sein werde ich nie können. Wegen dieser schwachsinnigen Verlobung. Ist es uns denn wirklich nicht vergönnt, zusammen zu sein? Ende Kapitel 5 Hier ist mal wieder schluss^^ bis zum nächsten Kap. eure Yumi ^o^ Kapitel 6: The Truth -------------------- Also, hier kommt das 6. Kapitel von La Princess! ^o^ Kapitel 6: The Truth Dan hat es geschafft. Dank ihm bin ich nun seit ein paar Tagen wieder zuhause. Ein Problem wäre somit aus der Welt geschafft. Aber nun gibt es wieder ein anderes, und zwar ein ganz anderes Problem. Es handelt sich um die Verlobung, welche mir immer noch bevorsteht. Im Augenblick liege ich auf meinem Bett und habe mein Gesicht in meinem Kopfkissen vergraben. Ich will im Moment einfach nicht daran denken, was sein wird, sobald ich mit diesem Prinzen verlobt, wie zum Beispiel verheiratet bin. Und ich denke auch darüber nach, wie ich es Dan beibringen soll, dass ich nie im Leben mit ihm zusammen sein können werde. Aber das wird wohl schwieriger als gedacht. Es klopft an meiner Zimmertür worauf meine Mutter eintritt. „Versteckst du dich immer noch?“, fragt sie mich. Ich jedoch gebe ihr keine Antwort darauf. „Du brauchst doch keine Angst zu haben vor der Verlobung“, meint sie, doch wieder bleibe ich stumm. „Mama? Darf ich dir etwas anvertrauen?“, frage ich meine Mutter genau in dem Augenblick, als sie das Zimmer verlassen will. Sie nickt kurz und setzt sich zu mir auf das Bett. „Um was geht es denn?“ „Was würdest du sagen, wenn wir die Verlobung einfach abblasen würden?“ „Aber das geht doch nicht. Und das weißt du auch. Weshalb sollten wir auch? Die Verlobung war seit dem Tag deiner Geburt geplant. Außerdem ist der Prinz nur ein paar Wochen älter als du.“ „Wieso hast du mir nie gesagt, dass er nur etwas älter ist als ich?“ „Nun, am Anfang war noch gar nicht klar, mit welchem der beiden Prinzen verlobt werden solltest.“ „Wie bitte?! Es sind zwei Prinzen?! Wieso hast du mir das nie gesagt?!“, frage ich sie empört, da es mir im Moment so vorkommt, als ob ich von meinen Eltern hintergangen worden wäre, was ich ei-gentlich auch bin. „Weil die beiden Zwillinge sind. Und wir wollten zuerst sehen, mit welchem von den beiden du dich besser verstehst. Du darfst das nicht falsch verstehen. Dein Vater und ich wollten nur nicht, dass du unglücklich wirst.“ „Warte Mal! Heißt das etwa…“, ich halte inne und überlege kurz, fahre aber sogleich weiter, „…dass ich ihn kenne?!“ Nun bin ich aber wirklich kurz vor dem ausrasten. Meine Eltern verheimlichen mir aber auch alles! „Mhm.“ Meine Mutter nickt kurz um meine Vermutung zu bestätigen. „Entschuldige mal, aber wenn es so ist, dass ich meinen verlobten kenne, wieso habt ihr mir dann nicht verraten, wer er ist?“ „Weißt du, für uns hat es von Anfang an so ausgesehen, dass aus euch gute Freunde werden könnten.“ „Könnten?“ Der Sarkasmus in meiner Stimme ist nicht zu überhören. „Und so wie es aussieht, seid ihr das auch geworden.“ Nun wird mir etwas klar. Tränen gelangen in meine Augen, ich jedoch lasse mir nichts anmerken und erhebe mich von meinem Bett. „Was hast du vor, Mila?“, fragt sie mich. „Ich geh an den Strand, etwas frische Luft schnappen“, antworte ich ihr und bin auch schon weg. Also gehe ich hinunter zum Strand und alles der Brandung entlang in Richtung Strandhaus. Nach ein paar Minuten erblicke ich Dan, welcher mit ausgestreckten Beinen am Strand sitzt und auf den weiten Ozean hinausblickt. Einige Minuten stehe ich schweigend ein paar Meter neben ihm. Nach kur-zem Überlegen setzte ich mich leise neben ihn. „Mila?!“, er sieht mich etwas erstaunt an. „Wo kommst du denn plötzlich her? Euer haus liegt doch…“, weiter kommt er nicht, da ich ihn kurzerhand auf die Lippen geküsst habe. „Und wofür war das jetzt?“, fragt er mich ver-wundert. „Ach einfach so“, antworte ich ihm lächelnd. „Du lügst mich an, nicht wahr?“, fragt er mich, legt seine rechte Hand auf meine linke Wange und streicht mit seinem Daumen sanft darüber. Die Tränen, welche bereits getrocknet waren, werden sichtbar. „Du wirst mich wohl immer durchschauen können, oder etwa nicht?“, frage ich ihn, während eine Träne meine linke Wange hinunterläuft, welche er sofort mit seinem Daumen wegwischt. „Hey, so wein doch nicht.“ Er versucht, mich aufzuhalten, nimmt mein Gesicht in seine Hände und sieht mir tief in die Augen. Doch selbst ich kann meine Tränen nicht mehr zurückhalten. „Tut mir leid, aber…“ „Aber was?“, fragt er, während er sanft meine Tränen wegwischt. <...ich kann leider nicht anders!>, beende ich meine Satz in Gedanken, falle Dan wie ein Schoß-hund um den Hals und weine mich bei ihm aus. Er hält mich in seinen Armen. Inzwischen habe ich aufgehört zu weinen. „Was ist denn los?“ Doch antworte ich ihm vorerst nicht. Ich will einfach nur bei ihm sein und seine vertraute Wärme spüren. „Ich will einfach nur bei dir sein.“, beantworte ich seine Frage, nachdem wir eine ganze Weile aneinandergekuschelt im Sand gesessen haben. „Habe ich dir gerade falsch verstanden, oder hast du wirklich gesagt, dass du bei mir sein willst?“, fragt er mich mit seinem durchdringenden Blick, worauf ich nur kurz nicken kann. „Wieso hast du mir das nicht schon früher gesagt?“ „Weil es damals wahr-scheinlich keinen Sinn gehabt hätte.“ „Gehabt hätte?“ Er lässt mich los, steht auf und geht in Richtung Brandung. „Jetzt hat es doch erst recht keinen Sinn mehr…“, höre ich ihn mit ge-dämpfter Stimme sagen und stehe ebenfalls auf. „Du weißt es also…“ „Was sollte ich denn bitte schön schon von dir Wissen? Das einzige, was ich weis, ist, dass ich bereits in ein paar Tagen mit der Prinzessin des Wasserreichs verlobt sein werde. Und dann gibt es…“, er will weiterfahren, doch ich schneide ihm das Wort ab. „kein Zurück mehr. Das ist doch das, was du meinst. Aber ich versichere dir, es wird zwar kein Zurück geben, aber wir werden trotz-dem zusammen sein können.“ „Ich bitte dich! Das würde niemals gehen, außer…“, plötzlich geht ihm ein Licht auf. Er dreht sich um und sieht verwundert mich an. Ja, ich weiss. Für ein paar geschmäcker ist das kappi vielleicht etwas kurz geraten, aber ich hab mir gedacht, dass ich für einmal da aufhöre, wo es am spannend wird^^ Zu diesem Teil der geschichte wird's noch 2 Kapitel geben. Ja, ihr habt richtig gelesen: noch zwei Kapitel und dann ist schluss mit dem 1. Teil von La Princess. Dafür geht's im 2. dann gleich mit dem Pairing AAML weiter^^ Die FF heisst Visions, ist aber noch nicht on. Ich schreibe aber fleissig daran^^ Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat *auf kommis hofft* _Yumi-san_ ^o^ Kapitel 7: My Love ------------------ Kapitel 7: My Love Es geht ein kühler Abendwind um, welcher bei mir eine leichte Gänsehaut verursacht. Mir ist kühl und ich schlinge meine Arme um meinen Oberkörper, in der Hoffnung, mich etwas wär-men zu können. Daniel sieht das, kommt auf mich zu und zieht seine Jacke aus. „Dan, was soll das werden?“, frage ich ihn etwas ängstlich, wo er mir die Jacke auch schon umgelegt hat. „Denkst du, ich lasse meine zukünftige Braut einfach so erfrieren?“ „Was?! Ich bin nicht…“, will ich ihn anschreien, doch da wird mir klar, dass er recht hat. „Entschuldige, ich wollte dich nicht anschreien“, sage ich, während ich auf den sandigen Boden blicke. „Macht doch nichts“, sagt er zu mir mit einem beruhigendem Ton in der Stimme, welchen ich seither noch nie von ihm gehört habe und schließt mich in seine Arme. „Ich glaube, dass wir uns beide zuerst noch an diese neue Situation gewöhnen müssen“, meint er schließlich und legt seine Lippen auf die meinen. Ich erwidere den sanften druck seinerseits und schlinge meine Arme um seinen Hals. Bereits nach ein paar Sekunden sind wir in so einen innigen Zungen-kuss versunken, wie wir ihn bisher noch nie hatten. Auch wenn der Kuss nur kurz dauert, mir kommt es wie eine Ewigkeit vor, in der ich mir endlich bewusst werde, wie sehr ich Daniel liebe. Als wir uns endlich voneinander lösen, sehen wir uns zuerst etwas ungläubig an, bevor ich meinen Kopf auf seine Brust lege und er mich wieder in seine Arme schließt. 1 Jahr später: Langsam öffne ich meine Augen und sehe mich um. Ich liege auf einem großen Bett. Und wer liegt neben mir und schläft wie ein Murmeltier? Dan, natürlich, wie hätte es auch anders sein können. Er liegt auf dem Bauch und hat seinen Kopf auf seine Arme gelegt. Für einen kurzen Moment muss ich lächeln. , denke ich mir und gebe ihm einen Kuss auf die Wange, wovon er wach wird und langsam die Augen öffnet. „Guten Morgen“, sagt er zu mir und schließt mich als erstes in seine Arme. „Guten Morgen“, erwidere ich seine Begrüßung und kuschle mich an ihn. Ein paar Minuten bleiben wir so und genießen die nähe des anderen. „Sag mal Liebling, wieso hast mich nicht noch etwas schlafen lassen, wenn wir uns im Augenblick sowieso nur anschweigen?“, fragt er mich grinsen. „Weil ich nicht wollte, dass du mal wieder verschläfst^^“, antworte ich ihm dar-auf. „Und wieso?“, fragt er mich etwas verwundert. „Das weist du doch ganz genau“, meine ich ernst zu ihm. „Könntest du mir bitte mal erklären, von was du da redest?“, fragt er mich erstaunt. „Jetzt sag bloß, du kannst so etwas wichtiges vergessen“, meine ich etwas sauer zu ihm. „Wir haben heute doch einen Arzttermin wegen dem Baby, oder willst du mir jetzt wirklich sagen, dass du das total vergessen hast?“, frage ich ihn mit einem beleidigten Blick, während ich mich mit den hängen vom Bett abstütze. Zuerst sieht er mich etwas geschockt an, jedoch sind seine Lippen nach ein paar Sekunden bereits wieder von einem Lächeln um-spielt. „Tut mir leid, Liebling, aber wenn man so viel um die Ohren hat wie ich, geht manch-mal ziemlich schnell etwas vergessen.“ Nun schaue ich ihn nur noch beleidigter an. „Jetzt mach dir mal keine Sorgen, dich und das Baby werde ich schon nicht vergessen“, meint er aufmunternd zu mir, worauf ich ihm um den Hals falle. „Juhu^^“ „Hey^^, jetzt wird bloß nicht zu übermütig, du musst doch auf dich und das Baby aufpassen.“ „mach dir mal keine Sorgen deswegen, das mach ich schon“, meine ich, während ich in anlächle, bevor er mir einen kurzen Kuss auf die Lippen gibt. Ende kap.7 So, ab hier folgt noch ein Epi und dann is schluss mit dieser FF^^ Epilog: Why (Epilog) -------------------- Kapitel 8: Why? (Epilog) 5 Jahre später Ich kann es kaum glauben. Dan und ich sind nun schon seit ganzen 5 Jahren verheiratet und haben auch eine kleine Tochter, welche wir auf den Namen Emely getauft haben. Aber meis-tens nennen wir sie liebevoll Amy. Sie ist nun 4 Jahre alt, hat rotbraunes, schulterlanges Haar und grünbraune Augen. Und sie kommt total nach uns. Wir wohnen in dem Strandhaus meiner Eltern, in welchem ich früher als Kind oft war. Oft sind wir auch bei Dans Eltern im Palast. So wie heute. Der Palast hat einen riesigen Park, welcher zu der Hochzeit von Dans Eltern angelegt wurde. Das bedeutet: Wiesen soweit das Auge reicht, mit vielen wilden Blu-mensorten und auch sehr seltenen Bäumen. Und dazu kommt auch noch, dass er direkt auf einer Klippe am Ozean ist, natürlich mit einem Stahlgitter abgesichert. Aber ich bin frei und ich bin froh darum. Dazu kommt noch, dass wir in ein paar Monaten unser zweites Kind er-warten. Dass es mal so werden könnte, hätte ich mir nie träumen lassen. Mein Glück ist per-fekt. „Amy, wo steckst du?“ Das ist wieder einmal typisch von ihr. Leider liebt die Kleine Ver-steckspiele über alles und versteckt sich überall wo es nur geht. Sehr zu unserem Leidwe-sen. Da ist sie, ich kann ihren Kopf sehen, doch scheint mit ihr etwas nicht zu stimmen. Ich will auf sie zugehen, wo ich nur noch einen blauen Lichtstrahl sehe. „Weg hier, Amy!“, Dan hat sie in Schutz genommen und wurde von dem Strahl getroffen. „Um Himmelswillen! Dan!“ Ich will auf die beiden zu rennen, doch da höre ich eine stimme: „Und jetzt bist du dran, Erbin des Wasserreiches!“ Ich drehe mich um und sehe total erschrocken drein. Ein Monster steht vor mir und ich habe unglaubliche Angst. Es richtet seinen angriff gegen mich. Ich kann nicht mehr ausweichen und werde getroffen. Um mich herum wird alles schwarz. Einige Tage später: Ein kleines Mädchen steht mit ihren Verwandten auf dem Friedhof, wo soeben ihre Eltern in die Gräber hinuntergelassen werden. Das weinende Mädchen wird von ihrer Großmutter im Arm gehalten. 10 Jahre später: „Kyle, du lahme Ente! Wenn wir uns nicht beeilen, werden wir noch zu spät kommen!“, rief die 14-jährige ihrem um ein Jahr älteren Cousin zu. „Ich komm ja schon. Oder hast du etwa noch nie verschlafen?“, fragte er sie etwas mürrisch. „Warte, mal kurz überlegen. Nein, ich glaube nicht“, meinte die rotbraunhaarige grinsend zu ihm, während er sie etwas verachtend ansah, was das Mädchen bemerkte. „Könntest du mir mal bitte erklären, weshalb du mich so anschaust?“, fragte sie ihn mit einem etwas beleidigten Blick. „Kaum zu fassen, dass ich mit dir aufwachsen muss“ „Was heißt hier müssen? Wenn ich nicht bei euch leben dürfte, würde ich bei meinen Grosseltern doch glatt verrotten“, meinte das Mädchen etwas beleidigt. „als ob ich das nicht wüsste“, grinste der Junge sie an. Das Mädchen wollte noch etwas entge-genbringen, wozu sie aber nicht mehr kommen würde, da soeben eine Gruppe von Jungen in ihrem Alter auf die zwei zukam. „Amy, geh mit mir aus!“ „Ich bitte dich Amy, geh mit mir“, solche und noch weitere bitten waren unter den Sprüchen der Jungs zu hören, worauf sich das Mädchen hinter ihrem Cousin versteckte und etwas ängstlich hervorlugte. „Tut mir leid, aber sie ist bereits vergeben!“, meinte Kyle mit geschlossenen Augen. „Hä?!“ Auch Amy war über diese Aussage erstaunt. Sie mochte ihren Cousin zwar, aber genau solche aussagen wie diese hasste sie. „Ja ihr habt richtig gehört. Komm’ wir verschwinden von hier, Mäu-schen.“ Er legte einen Arm um ihre Schulter, was Amy ganz und gar nicht geheuer war und zog sie mit sich. Den Jungs blieb ab diesem Abgang nur der Mund offen und sie schauten den beiden anderen ziemlich blöd hinterher. Als sie einige hundert Meter aus der Sichtweite der Truppe waren, hielten sie an. „Puh, da haben wir ja noch mal glück gehabt!“, meinte der 15-jährige und grinste seine um ein Jahr jüngere Cousine an. Doch diese sah gar nicht glücklich drein. „HAST DU EINEN KNALL IN DER BIRNE?!!!!!!!“, schrie sie ihn an und ver-passte ihm eine Kopfnuss. „Was sollte das denn?!“ „Das weißt du doch ganz genau!“ Er dachte kurz nach und plötzlich fiel ihm wieder ein, was die 14-jährige meinte. „Tut mir leid, das hab’ ich total vergessen! Ich werd es auch nie wieder tun“, nun kniete er vor ihr und bat sie um Verzeihung. „Keine Sorge. Ich wird dir diese verdammte Regel solange einbläuen, dass du dein ganzes Leben daran denken wirst!“, meinte sie streng zu ihm, griff nach einem Holzhammer und hielt ihn in die Höhe, bereit, ihrem besten Freund eins überzubraten, wor-auf er sie ängstlich ansah. „Seid ihr die Prinzessin aus dem Reich des Wassers, deren Eltern vor 10 Jahren getötet wurden?“, hörten die beiden eine Stimme. Das Mädchen drehte sich um und erblickte einen riesengroßen, weißblauen Vogel, welcher direkt vor ihnen in der Luft schwebte. Epilog ende Schluss mit La Princess! Jap, ich weiss, für einige für euch mag das hart klingen, aber dafür gibt es auch eine Fortsetzung^^ würd mich freuen, wenn ihr da auch wieder reinschaut^^ Titel: Visions Eure Yumi ^o^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)