Manchmal braucht die Liebe einen zweiten Versuch von Wo_Ai_Ni (...geht weiter) ================================================================================ Kapitel 26: Der Versuch, Kaiba zu überreden...(die ersten Proben) ----------------------------------------------------------------- Hi!^^ Viele, liebe Grüße an alle meine Kommischreiber! Hab euch alle soooooooo lieb!!! In diesem Kapitel kommt jetzt besonders das Musical drin vor. Ich hoff, es gefällt euch trotzdem... Viel Spaß... 26. Der Versuch, Kaiba zu überreden...(die ersten Proben) "Bezaubernd! Wo hast du dieses Mädchen die ganze Zeit nur versteckt, Wataru?" Richtete sich Misses Okida ihrem Mann zu. "Mit ihr in der Hauptrolle kann diese Aufführung nur ein Erfolg werden." Unter all den Komplimenten wechselte meine Gesichtsfarbe langsam aber sicher in ein tiefes Rot. "Jetzt übertreiben sie mal nicht! So toll ist es auch nicht gewesen." Protestierte ich verlegen. "Also bitte, meine Liebe, sie haben eine fantastische Stimme. Sie müssen unbedingt Sängerin werden." Energisch packte mich Misses Okida mit sanfter Gewalt am Arm, um ihre Aussage noch um Einiges zu verdeutlichen. "Ah...unser Phantom ist auch endlich anwesend! Dann können wir ja sofort mit ihnen fortfahren, Mister Harukaze." Verwirrt ließ Kenji, der eben erst den Saal betreten hatte, seinen Blick zwischen Mister und Misses Okida hin und her schweifen. "Also kommen sie bitte mit?! Da wir unsere bezaubernde Christine schon gehört haben, beginnen wir gleich mit dem Duett zwischen Christine und dem Phantom, dem eigentlichen Hauptlied des gesamten Stückes. Den Text haben wir ihnen bereits vorbereitet, und natürlich sind wir uns im Klaren, dass bei der ersten Darbietung noch nichts perfekt ist." Misses Okida, die mich immer noch am Arm hielt, schnappte sich nun auch Kenji und zerrte uns beide zum Mikrofon. //Na großartig! Darf ich jetzt schon wieder singen? So wie ich das sehe, bin ich heute Abend heiser.// Dachte ich mir genervt, widersprach aber nicht. "Also schön...sie sehen hier ihren Text," Misses Okida übergab uns je zwei Textblätter "ich werde ihnen den Einsatz zeigen, und dann beginnen wir." Sie setzte sich wieder ans Klavier. "Kannst du den Text? Ich meine, hast du das Stück jemals gehört?" Fragte ich Kenji, der scheinbar so nervös war, als würd er gleich vor Publikum singen. "Ich kenne das Stück, ich hab es vor einiger Zeit auf einem Klavierkonzert vorgetragen. Den Text hab ich aber noch nie gehört." Antwortete er mir schwer schluckend. "Bleib cool...das ist nur ein Vorsingen. Es macht nichts, wenn du dich versingst." Versuchte ich ihn zu beruhigen. Kenji hatte keine Möglichkeit mehr zu antworten, denn Misses Okida beendete ihr Klaviervorspiel, und gab uns den Einsatz. Ich atmete kurz tief durch, denn ich hatte den ersten Einsatz. Eh das Lied jedoch zu Ende war, unterbrach es Mister Okida, durch lautes Beifall klatschen. "Hervorragend! Ich wusste, ich hätte die richtigen Sänger ausgewählt. Nun wollen wir aber hoffen, dass ich mich in Mister Kaiba nicht getäuscht hab." Ließ er lautstark verlauten. Ein unterdrücktes Kichern war aus Joey's Richtung zu vernehmen. Ich musste ihm jedoch beipflichten. Wenn Mister Okida wirklich dachte, er könnte Kaiba zum Singen bewegen, dann hatte er sich gewaltig geschnitten. "Vergessen sie's! Bei diesem Schwachsinn mach ich nicht mit! Suchen sie sich jemand anderen." Meinte Kaiba gleichgültig, und verließ gelassen den Saal. Mister Okida und seine Frau schienen von dieser Reaktion völlig überrumpelt. Sie sahen ihm entrüstet und gleichzeitig hilflos nach. Auch den anderen ging es nicht anders. Keiner machte den Anschein, ihn aufhalten zu wollen. Doch das konnte ich nicht zulassen! Mister Okida hatte die ganze Aufführung so genau geplant. Ich konnte nicht zulassen, dass ausgerechnet Kaiba diese Planung nun durcheinander bringt. Wenn niemand ihn aufhalten wollte, musste ich das tun. Ohne einen Moment darüber nachzudenken, lief ich ihm nach. "Kaiba, warte!" Rief ich ihm nach, in der Hoffnung, er würde stehen bleiben. Dies tat er jedoch nicht, wie hätte es anders sein können?! "Jetzt warte doch mal!" Rief ich erneut und beschleunigte meinen Gang. Endlich hatte ich ihn eingeholt, und versperrte ihm energisch den Weg. "Geh mir aus dem Weg!" Erwiderte er monoton. Ignorierend wollte er an mir vorbeigehen, doch ich versperrte ihm wiederum den Weg. "Ich lass dich nicht vorbei! Erst sagst du mir, was das soll! Hast du denn gar kein schlechtes Gewissen, Mister Okida einfach so stehen zu lassen? Die Aufführung bedeutet ihm so viel, und du willst ihm das zerstören? Außerdem was ist denn da dabei? Es ist doch nur ein Mal, und du hast sowieso nur einen einzigen Gesangspart. Ist das denn so schrecklich?" Obgleich es mir deutlich bewusst war, dass meine Worte nur wenig bringen würden, versuchte ich ihm ins Gewissen zu reden. "Deine Bemühungen kannst du dir sparen. Ich werde da nicht mitmachen." Entgegnete er mir deutlich gereizt. "Achso...ich verstehe. Es geht gar nicht darum...du hast Schiss! Hab ich Recht? Du kannst nicht singen, und hast Angst dich zu blamieren. Na gibt's denn so was? Der große Seto Kaiba hat Angst vor einer kleinen Schulaufführung?" Wenn nichts half, musste ich es eben mit Provokation versuchen. "Du versuchst es mit psychologischer Kriegsführung, nicht schlecht, aber zwecklos. Wie gesagt, das kannst du dir sparen." Überlegen sah er auf mich herab. Langsam hatte ich seine kalten, durchdringenden Augen satt. Konnte er nicht einmal, etwas gegen seine Gewohnheiten tun? "Und wenn ich dich darum bitte?" Ich konnte es selbst kaum glauben, dass ich diese Worte gerade gesagt hatte. "DU bittest? Das ist ja ganz was Neues." Wie tief war ich gesunken, dass ich Seto Kaiba um Etwas bat? Aber jetzt half nichts anderes mehr. "Ja, ich bitte dich! Bitte überdenk deine Entscheidung und mach mit! Es ist nur ein einziges Mal. Spring über deinen Schatten, bitte!" Gespannt sah ich ihn an. Amüsierte er sich jetzt über meine Demütigung, oder dachte er ernsthaft darüber nach? Ich konnte es ihm nicht ansehen, wie ich ihm niemals etwas ansehen konnte. "Glaubst du wirklich, ich lass mich erweichen?" Antwortete er mir plötzlich, überheblich lächelnd. "Nein, ich bitte dich lediglich um einen Gefallen! Lassen wir doch mal das Singen außen vor, das musst du ja nicht unbedingt. Ich bitte dich nur darum, die Rolle zu spielen! Lass mich nicht so stehen, bitte!" Ich hatte meine letzte Karte ausgespielt. Wenn ich ihn jetzt nicht überzeugen konnte, könnte es niemand. Angestrengt versuchte ich in seinen Augen zu lesen, was er gerade dachte. Es war mir jedoch unmöglich, einen Gedanken aus der ausstrahlenden Kälte heraus zu filtrieren. Plötzlich drehte er sich, ohne ein Wort zu sagen oder mir noch einen Blick zu schenken, um. "Meinetwegen. Ich hoffe, dann muss ich deine nervende Stimme nicht mehr hören." Warf er mir im Vorbeigehen noch zu, kehrte dann in den Saal zurück. Wie angewurzelt blieb ich stehen, konnte nicht begreifen, dass dies gerade geschehen war. Dann fasste ich mich schnell wieder, und folgte ihm zufrieden lächelnd. "Danke, Kaiba!" Setzte ich seinen Worten noch hinzu. "Gut! Gehen wir zunächst die Handlung des Stückes durch. Wie sie alle wissen, bleiben uns weniger als 3 Monate, bis zur Aufführung. Also verlieren wir keine Zeit." Begann Mister Okida mit seiner Rede. Alle Akteure, Chorsänger, Orchestermitglieder und Hintergrundtechniker waren anwesend. Gebannt lauschten wir den Worten unseres Regisseurs. "Stellen wir uns vor: Es ist das Jahr 1870, Dezember in Paris. Wir benötigen Schnee, und eine winterliche Atmosphäre. Um die Bühnenbilder kümmert sich unser Zeichenkurs. Die Aufgabe der Hintergrundtechniker ist es die Bühnenbilder während der richtigen Szenen aufzustellen. Soweit verstanden." Mister Okida warf einigen Technikern, unter anderem auch Bakura, Blicke zu, ob sie ihre Aufgabe verstanden hatten. Diese nickten. "In Ordnung, weiter. Die Pariser Oper ist der Mittelpunkt der bürgerlichen Gesellschaft. Doch es existiert eine Legende von einem Phantom, welches seit Jahren sein Unwesen in den Katakomben der Oper treibt. Kenji wird dazu eine spezielle Maske bekommen, die noch von dem Zeichenkurs angefertigt wird. Wir benötigen auch eine düstere, unheimliche Umgebung, die einem Friedhof ähnelt." Fuhr Misses Okida ungehalten fort. "Ja, das haben wir bereits geklärt. Also weiter mit der Geschichte. Niemand in der Oper ist vor den Anschlägen des Phantoms sicher. Niemand, außer der jungen Sängerin Christine. Sie wird verschont. Das Phantom scheint sie sogar zu schützen. Doch Christine ist nur eine unwichtige Chorsängerin, ohne richtige Rolle. Diese Rolle wirst natürlich du übernehmen, Fu." Nahm Mister Okida das Wort wieder an sich. Er machte eine kurze Pause, sah dabei in die Runde der ihm Zuhörenden. "Für das Phantom hat Christine jedoch eine wichtige Bedeutung. Sie ist seine Muse, und die einzige, die seine Stücke singen kann. Außerdem ist er ihr Beschützer, als Engel der Muse. Das Phantom sieht die Oper als seine Oper an, und will die Opernsängerin Carlotta durch Christine ersetzen. Es schreibt also seinen beiden "Vertretern", namentlich André und Firmin, eine Forderung, dass sie Christine die Hauptrolle übergeben sollen, sonst würde etwas Schreckliches geschehen. André und Firmin fürchten sich, und geben Christine deswegen die Rolle." Misses Okida fiel ihrem Mann ins Wort und erzählte an seiner Stelle weiter. "Und die Proben gehen weiter, und die Aufführung steht an. Genau zu dieser Zeit kehrt ein lange verschwundener Bekannter nach Paris zurück. Er ist nach dem Tod seines Vaters, der Erbe einer Grafschaft, und war lange Zeit verreist. Sein Name ist Raoul, und er war einst der Kinderfreund von Christine. Nach einigen Beschwerlichkeiten, wird schließlich doch Seto Kaiba diese Rolle übernehmen." Misses Okida warf Kaiba einen bedeutenden Blick zu, der so viel bedeutete, wie wehe-du-haust-wieder-ab. "Raoul wird an diesem Abend von so genannten Geschäftskollegen in die Oper eingeladen. Er hat jedoch keine Ahnung, dass Christine dort singt. Zuerst erkennt er sie nicht, doch durch ihren Gesang kehrt seine Erinnerung zurück. Trotz der langen Zeit, die sie getrennt waren, hat er Christine nie vergessen. Er liebt sie und tut es immer noch." Man merkte regelrecht, wie Misses Okida immer tiefer in Träumerei versank. Sie war im Allgemeinen eine Person, die sehr romantisch veranlagt war. "Und noch am selben Abend will er Christine aufsuchen, diese ist jedoch nicht mehr hier. Sie wurde vom Phantom entführt, der sie ganz allein für sich haben will. In seinem unterirdischen Labyrinth erfährt Christine von dem Geheimnis des Phantoms. Anders, als die anderen fürchtet sie sich nicht vor seinem entstellten Gesicht. Sie hat Mitleid mit ihm. Raoul weiß weder, von dem unterirdischen Labyrinth noch von dem Phantom. Unterdessen bringt das Phantom Christine wieder an die Oberfläche. Sie begegnet Raoul, und berichtet ihm von ihrem Erlebnis. Sie bewundert das Phantom und fürchtet es zugleich. Sie fürchtet um ihr Leben, doch Raoul will ihr zunächst keinen Glauben schenken. Raoul verspricht Christine daraufhin, dass er sie immer beschützen will und verlobt sich mit ihr. Dem Phantom bleibt dies nicht verborgen, es ist eifersüchtig und schwört Rache." Erneut warf sie Kaiba einen allessagenden Blick zu. Misses Okida schien in der Tat zu fürchten, er würde wieder seine Meinung ändern. "Firmin und André haben allerdings von Christine's Auftritt profitiert und veranstalten einen Maskenball. Ganz Paris befindet sich auf diesem Maskenball, ebenso wie das Phantom. Christine kann ihren Engel der Muse nicht vergessen, und sucht den Friedhof, auf welchem ihr Vater begraben wurde auf. Sie bittet um Verzeihung, und um die Rückkehr des Phantoms. Dieses erscheint sofort, und will Christine nun endgültig in seine Welt entführen. Sie folgt ihm bedingungslos. Derweil finden Firmin, Carlotta und André die Leiche von Carlottas Geliebtem Piangi. Sie haben nun genug von den Untaten des Phantoms, und wollen es endgültig zur Strecke bringen. Raoul bemerkte Christines Verschwinden, er befürchtet, dass das Phantom ihr etwas antun wird. Madame Giry führt Raoul in die Katakomben des Phantoms, wo er in einem erbitterten Kampf seine Liebste zurückholen will. Das Phantom erwartete ihn bereits. Es fängt Raoul, und droht ihn zu töten, wenn Christine nicht schwört, dass sie für immer bei ihm bleiben wird. Christine ist bereit, ihm dieses Versprechen zu geben, doch sie sieht seine verletzte Seele. Gegen alle Regel hat sie immer noch Mitleid mit ihm, sie küsst ihn. Dieser Kuss öffnet dem Phantom die Augen. Er erkennt, dass sein Handel falsch war, und gibt Christine und Raoul wieder frei. Sie sollen seine Unterwelt verlassen und ihn für immer vergessen. Die Katakomben der Oper sind seine Heimat und so wird es immer sein. Christine und Raoul kehren an die Oberfläche zurück und damit endet die Geschichte." Beendete Misses Okida ihre Erzählung. "Wow, das wird aber ein hartes Stück Arbeit, wenn ausgerechnet Kaiba diesen Raoul spielen soll. Die Rolle passt wirklich gar nicht zu ihm!" Flüsterte Joey uns zu. Ich konnte nicht leugnen, dass er Recht hatte. Zu Kaiba hätte wahrscheinlich noch am ehesten der Leiter der Oper gepasst, aber Raoul...? Äußerst seltsame Vorstellung. Dennoch, es war lediglich ein Schauspiel. "So...wir haben noch einige kleiner Rollen zu verteilen. Da wären beispielsweise Carlotta, André und Firmin, Madame Giry, Piangi und viele andere. Außerdem gibt es noch zahlreiche Statisten, die im Hintergrund singen oder tanzen. Téa Gardner...würden sie die Rolle der Carlotta übernehmen?" Téa wurde durch Mister Okida's Worte aufgeschreckt. "Äh...Entschuldigung, was haben sie gesagt?" entschuldigte sie sich verlegen. "Ich habe sie gefragt, ob sie die Rolle der Carlotta spielen wollen. Und wenn wir gerade dabei sind...Joey Wheeler, würden sie Firmin spielen, und Yugi Muto, sie André?" Augenblicklich wurden auch Joey und Yugi aufmerksam. "A...also...ok...von mir aus." Stammelte Yugi, der etwas überfordert war. Auch Joey und Téa sagten verwirrt zu. Bisher hatte keiner von uns bei einem Theaterstück mitgespielt. Wie das alles wohl enden würde...ich hatte keine Ahnung. "Hervorragend! Dann beginnen wir doch gleich heute mit den Proben. Wir machen jetzt eine fünfminütige Pause, und dann fangen wir gleich mit der ersten Szene an." Meinte Misses Okida begeistert. Sie kramte in ihrem schwarzen Aktenkoffer herum, kam dann mit einem Stapel Blätter zurück. "Bitte sehr, das sind die Drehbücher sozusagen. Ihre Rolle ist in der jeweiligen Farbe angestrichen und auch die dazugehörigen Textpassagen, Monologe und Gesangseinlagen." Sie übergab jedem Schauspieler, sowohl Haupt- als auch Nebenrolle einen Stapel Blätter, die nur provisorisch durch eine Heftklammer zusammen gehalten wurden. "Ach du meine Güte! Ich muss ja auch singen!" Téa deutete geschockt auf eine markierte Stelle in ihrem Drehbuch. "Nicht nur du...Yugi und ich haben auch Gesangsrollen! So ein Mist...ich kann überhaupt nicht singen. Wenn ich das gewusst hätte...kann ich mich noch mal um entscheiden?" Rief Joey entsetzt Misses Okida nach. Diese tat einfach so, als hätte sie ihn nicht gehört, und verteilte weiter ihre Drehbücher, wie sie sie nannte. "Ach, was soll's! Ist ja nur eine Schulaufführung." Allerdings hätte er das mal lieber nicht laut gesagt. Eh er sich versah, stand Mister Okida vor ihm, bösen Blickes. "Was haben sie gesagt, Mister Wheeler? NUR eine Schulaufführung? Ich rate ihnen, es etwas ernster zu nehmen, was wir hier tun. Wenn sie Scherze treiben wollen, sind sie hier fehl am Platz." "Schon gut, schon gut! Ich hab es nicht so gemeint." Mit erhobenen Händen und kopfschüttelnd versuchte Joey den Verdacht abzuwehren. "Das will ich hoffen, Mister Wheeler!" Gab Mister Okida etwas skeptisch nach. Er wandte sich um, um etwas über das auf der Bühne aufgestellte Mikrofon zu sagen. "Also gut...Ende der Pause. Wir wollen nun mit den Proben beginnen. Am besten beginnen wir mit dem Stück "Maskenball", dann können wir gleich alle Solisten, Chorsänger und Statisten auf einmal hören. Die Solisten werden zunächst nur sprechen, während der Chor, der dieses Musical schon seit einer Weile geübt hat, singen wird. Sie finden den Text auf Seite 41. Mister Wheeler, sie haben den ersten Einsatz. Also, würden sie sich bitte alle auf der Bühne versammeln?!" Augenblicklich versammelten sich über 100 Personen auf der Bühne, beziehungsweise davor. Etwa in dieser Weise ging die Probe weiter. Allerdings nur noch wenige Minuten, denn durch die lange Vorbesprechung war bereits eine Menge Zeit verstrichen. Bevor ich, als Letzte, den Saal verließ, wurde ich noch von Misses Okida aufgehalten. "Augenblick Miss Chan...warten sie doch bitte einen Moment. Ich wollte kurz mit ihnen reden. Mir ist nicht entgangen, dass sie diejenige waren, die Seto Kaiba hierzu überredet hat. Es wäre vorteilhaft, wenn sie beide ihren Text gemeinsam lernen würden. Das gilt natürlich auch für Mister Harukaze und sie. Das soll nur ein kleiner Ratschlag sein. Wir sehen uns dann morgen wieder, um 3 Uhr." Mit einem kurzen Wink verließ auch sie den Saal, sodass ich nun allein da stand. Wie hatte sich Misses Okida das bloß gedacht? Ich konnte doch nicht einfach hingehen, und sagen: "So Kaiba, jetzt lernen wir zusammen den Text." //Die denkt auch, das wär so einfach. Andererseits wäre es der perfekte Grund für mich, um Kaiba noch mal zu besuchen. Ich muss mir noch überlegen, wie ich das genau anstelle...// Letztlich verließ auch ich den Saal und ging nach Hause. To be continued... Und? *große Augen mach* Was sagt ihr? Schreibt ihr mir wieder Kommis? Bitte!?!?!?! Ciao^^ Furan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)