Nobody von AimaiLeafy ("Ich bin Niemand der dir wichtig sein sollte." - Green X Blue -) ================================================================================ Kapitel 3: Ohne Fleiß kein Preis - Houchou ------------------------------------------ Ohne Fleiß kein Preis Mask of Ice sah mit voller Genugtuung auf sein „Werk“. Es war beeindruckend was man mit so einem zerbrechlichen Körper tun konnte, wenn dieser sich nicht einmal wehrte. Er saß auf den Treppenstufen und hatte sich schon wieder angezogen. Green lag zu seinen Füßen. Splitternackt – nur der Schweiß glänzte auf ihrer Haut. Sie hatte die Kraft noch nicht zurück erlangt, um sich wieder anzuziehen. Ihre Augen waren geschlossen, die Tränen tropften auf den blanken Boden und ihr Herz schlug so schnell, das sie fürchtete es würde jeden Moment zerspringen. Ihr Atem war immer noch stoßweiße. Greens Kopf war in diesen Moment total leer. Keine Gedanken, über das was sie eben wieder erlebt hatte. Sie weigerte sich Diese zuzulassen. Bei diesem Anblick der puren Hilflosigkeit und Unterwerfung konnte Mask of Ice ein kaltes Lächeln nicht unterdrücken. Ein weiterer Beweis das, dass Mädchen ihm gehörte. Sie war sein Besitz und somit konnte er alles mit ihr tun, wo auch immer er Verlangen nach hatte. „Steh auf, Ho-oh Child 6 und komm her.“ Obwohl Green sich vor einen Moment noch zu schwach gefühlt hatte um einen Finger rühren, so bewegte sich ihr Körper und sie stand auf, auch wenn jeder einzelne Körperteil ihr schmerzte und vor Erschöpfung schrie. Es war fast so als wäre Green nicht Herr über ihren Körper und wieder einmal ging ihr der Gedanke durch den Kopf dass sie nur eine willenlose Marionette war und das ihr Marionettenspieler sogar die Macht besaß ihren halbtoten Körper zu führen. Mask of Ice bedeutete ihr dass sie sich neben ihn niederknien sollte, was sie auch bedingungslos tat. „Ich hoffe das war dir fürs Erste eine Lehre. Du weißt genau dass ich Ungehorsamkeit nicht schätze…also…“ Er griff nach ihrer Hand und zog Green zu sich, so dass sie auf seine Knie saß. Einen Moment sah ihr Meister sie von oben bis unten an, ohne sein Mädchen los zu lassen. Green lief es bei seinem Blick kalt über den Rücken, doch auch seine Hände lösten bei ihr eine Gänsehaut aus. Denn sie waren so kalt als bestünden sie aus Eis. „… Hast du aus deinen Fehlern gelernt?“ Green nickte gehorsam und hoffte er würde sie loslassen. Doch das tat er nicht, im Gegenteil; Sein Griff wurde sogar noch fester. Mask of Ice lächelte kalt. Wenn er wollte konnte er ihr sogar ohne größere Probleme die Arme brechen. Aber darin sah er kein Vergnügen und auch keinen Sinn. „Du solltest mir dankbar sein…“, sagte der Meister nachdenklich, während er Greens Körper mit den Händen nachfuhr. Green schaute ihn leicht fragend an, doch sagte nichts. Sie war zu sehr damit beschäftigt unter seinen Berührungen ruhig zu bleiben. Er merkte ihren fragenden Blick und sagte: „…Dafür das ich ein Jahr geduldig mit dir war. Deinem kleinen Bruder hätte in dieser Zeit alles Mögliche zustoßen können.“ Aus den Augenwinkeln sah er dass Green ihn geschockt ansah und dieser Zustand gefiel ihm ungemein. „Aber für ihn gibt es einen Ersatz… für dich nicht. Also merk es dir das nächste Mal, wenn du das Verlangen nach Freiheit hast.“ Mit diesen Worten ließ ihr Meister sie los und schubste sie ein wenig unsanft von sich weg. Dann stand er auf und richtete seinen Zopf wieder. „Du solltest dich wieder anziehen, sonst erkältest du dich.“, sagte er gelangweilt. Green sah ihn verwundert an, sagte allerdings nix und er fügte ironisch hinzu: „Das kann ich als Vater ja nicht zulassen.“ Mask of Ice lachte kurz kalt und wandte sich von ihr ab, die Arme hinter den Rücken verschränkt. Es dauerte eine Weile bis Green soweit war den Raum zu verlassen, denn die Schwäche breitete sich in ihren Körper aus wie Gift und jeder Schritt kam ihr vor wie ein hundert Meter lauf. Gerade als sie die Tür erreicht hatte, sagte ihr Meister: „In der nächsten Zeit wird es keine weiteren Aufträge für dich geben. Aber sei bei Anbruch der Dunkelheit Zuhause.“ „…Wie ihr wünscht, Meister.“ Green konnte unmöglich in ihr Zimmer zurückkehren. Silver war nicht so naiv, das er eins und eins nicht zusammenzählen konnte und dass deren Meister schon immer fragwürdige Neigungen hatte, war allgemein bekannt. Auch wenn Green wusste das sie die Einzige war mit der er diese Neigungen teilte. Trotzdem war Silver nie auf den Gedanken gekommen, das Mask of Ice Green regelmäßig vergewaltigte. Immerhin war Green gut im Schauspielern, doch dieses Mal war ihr Zustand zu offensichtlich. Sie legte ihre Hand auf ihr Herz. Es schlug immer noch nicht regelmäßig und merkwürdiger weiße war ihr nicht nur warm, sondern heiß. Was eigentlich ziemlich unlogisch war, bei der Temperatur die in dem Raum herrschte aus dem sie gerade gekommen war. Sie entschied sich dafür das Angebot ihres Meisters anzunehmen und ein wenig frische Luft zu schnappen, das würde ihr sicherlich ihre Kräfte wieder zurückgeben. Green war schon immer gerne an der frischen Luft, genoss es wenn der Wind mit ihren Haaren spielte und es störte sie auch nicht den Regen auf ihrer Haut zu spüren. Im Gegenteil. Da sie den Großteil ihres bisherigen Lebens hinter Mauern und teilweiße unter der Erde gelebt hatte, war die Freiheit für sie der größte Schatz auf Erden. Doch sie wusste tief in ihren Herzen, das dieser Schatz nie ihr gehören würde. Mahagonia City lag mit seinen drei Häusern ausgestorben vor ihr und hinter den Bäumen ging gerade die Sonne auf und tauchte die kleine Stadt in dämmriges Licht. Green sah Richtung Wald, denn sie wollte sich dorthin zurückziehen. Doch diesen Plan musste sie verwerfen, sie würde den Weg wohl nicht schaffen, ohne sich vorher ausgeruht zu haben. Das Mädchen seufzte und entschied sich dafür die Hilfe ihres Pummeluffs in Anspruch zu nehmen. Green benutzte es hauptsächlich als Vogelpokémon Ersatz, indem es sich aufblies konnte es fliegen und Green sich problemlos drauf setzen. Kaum hatte Pummeluff sich in die Luft erhoben schlief Green ein und vertraute einfach darauf dass es sie irgendwo hinbrachte wo sie den Tag verbringen konnte… Kaum eine Stunde später stand Green wieder auf ihren Füßen und schaute sich in der Stadt um in die sie gekommen war. Es war logisch, das Pummeluff sie nach Teak City gebracht hatte. Immerhin war die Stadt für es ein bekannter Ort. Green lächelte leicht und schickte es zurück in den Pokéball. Zum Glück hatte sie durch den kurzen Schlaf ihre Energie zurück erhalten und ging langsam durch die Ruinen der einst so schönen Stadt. Wage erkannte sie gerade noch ein paar Häuser die ihr bekannt vorkamen. Sie und Silver hatten früher immer hier gespielt, als die Stadt noch vor Touristen wimmelte. Oft hatten sie sich davon geschlichen, hatten sich unter den Leuten gemischt und so getan als wüssten sie nicht dass es ihnen verboten war. Im Sommer hatten die Beiden sogar an Festen wie Tanabata teilgenommen, hatten sich dann unter Fuchsmasken oder Ähnliche versteckt, versucht Goldfische zu fangen, den Gesängen gelauscht und waren den Farben der Feuerwerkskörper verfallen gewesen. Es war eine schöne Zeit gewesen, auch wenn sie oft dafür bestraft worden waren. Die beiden Geschwister waren früher immer dafür bekannt gewesen das sie sich davon stahlen. Auch die Strafen hatten sie nicht davon abgehalten. Doch mit der Zeit und dem Alter war es weniger geworden. Wenn man es in der Organisation zu etwas bringen wollte, war es wichtig sich den Höhergestellten nicht zu widersetzen. Zwar sprachen Silver und Green nie darüber, doch beide wussten dass sie sich nie aus der Organisation befreien würden. Daher wollten es Beide so weit wie möglich schaffen, damit sie wenigstens die Freiheiten genießen konnten, die nur den Höheren zustand. Damit hatten sie ihre Kindheit hinter sich gelassen und auch die heimlichen Ausflüge. Dazu kam das sie am Tage meistens schliefen und in der Nacht aktiv waren, so konnte man auch nichts unternehmen, wie Sommerfeste oder einfach Shopping. Für Aufträge die außerhalb der Stadt oder gar des Landes lagen, hatte man meist nur begrenzt Zeit, daher war auch dann nicht viel Freizeit. Greens letzter Auftrag war in Kanto gewesen, sogar ohne Zeitbegrenzung, da die Aufgabe immerhin darin bestanden hatte Mew zu fangen. Was ihr letztendlich nicht einmal gelungen war. Doch Green hatte auf diesen Auftrag etwas viel Wichtigeres gefunden, etwas was für sie wichtig war. Sie war in die Stadt zurückgekehrt in der sie wahrscheinlich geboren wurde, in der ihre leiblichen Eltern gelebt hatten. Alabastia. Sie sah diese friedliche Idylle noch deutlich vor sich. Fast so als wäre sie von der restlichen Welt ausgeschlossen und vor allen Dingen vor Greens Welt. Doch sie wusste, sie würde nie mehr in ihr wahres Zuhause zurückkehren. Green hatte es wieder gesehen und dafür war sie mehr als dankbar. Silver hatte sie nichts davon erzählt, sie wollte nicht dass er unnötig darunter litt es nie gesehen zu haben. Denn der Kleine konnte sich nicht einmal wage daran erinnern, wie sein Leben vor der Gefangenschaft gewesen war - er hatte die Erinnerung daran verloren. Vielleicht war es auch gut so, denn konnte er sich wenigstens nicht nach deren wahrem Zuhause sehnen. Doch ihre Heimat war nicht das Einzige was sie gefunden hatte, sondern auch… ja, vielleicht konnte man sie schon fast „Freunde“ nennen; Red, Yellow und Blue. Sie hatten Seite an Seite gekämpft, sich unterstützt und gelacht. Das war der Grund warum Green sich so dagegen gewehrt hatte ihren Auftrag abzuschließen und wieder in die Kälte ihres Alltags zurückzukehren. In der Gesellschaft der Drei hatte sie für ein paar Momente vergessen können, wer sie war und hatte so getan das auch sie ein normales Zuhause hätte, genau wie sie. Selbstverständlich hatte Green nie von ihren Leben gesprochen und war auch ohne ein Wort des Abschiedes verschwunden. Ein richtiger Abschied hätte es wohl zu schwer gemacht und ihren Entschluss ins Wanken gebracht. Seitdem hatte sie ihr Pokécom gewechselt, das auch niemand auf die Idee kam sie zu kontaktieren. Green war aus deren Leben verschwunden, genauso plötzlich wie sie aufgetaucht war. Sie lächelte bei diesem Gedanken traurig in sich hinein. Green ging durch die frühere Hauptstraße und bemerkte die eingestürzten Pagoden. Nichts war mehr von ihrer früheren Pracht übrig geblieben, man konnte sie nur noch erahnen. Am Ende der Straße sah Green den Zinnturm. Jetzt war er schief und sie wunderte sich das er überhaupt noch über die Trümmer der Stadt emporragte. Fast wie ein Denkmal, für damalige Schönheit. Das Mädchen spürte wie die Schwäche wieder von ihr Besitz ergriff und ließ sich auf einer ungestürzten Statue nieder, die an einem kleinen See stand. Das Wasser des Sees war so klar das sie auf den Boden sehen konnte. Auch am Boden lagen zerstörte Statuen von legendären Pokémon, doch keine Lebenden befanden sich im Wasser. Sie atmete tief durch, ihr war immer noch unnatürlich heiß. Deshalb füllte sie ihre Hände mit Wasser uns spritzte sich dieses ins Gesicht um sich abzukühlen. Doch das brachte nicht sonderlich viel und jetzt verschwamm auch noch ihre Sicht. Green fluchte, hatte sie sich etwa Fieber zugezogen? Plötzlich hörte sie ein Geräusch hinter sich und es war kein Natürliches. Sie war nicht allein und dieser Andere musste in der Nähe sein. Green sprang auf, drehte sich um und hatte schon den Pokéball in der Hand um sich zu verteidigen – doch ihr Körper weigerte sich. Ihre Sicht verschwamm jetzt völlig, der Ball fiel zu Boden und auch das Mädchen fiel. Allerdings nicht auf den Boden, sondern spürte wie Jemand sie auffing. Kurz bevor sie ohmmächtig wurde, erkannte sie Denjenigen. „….Blue…?!“ Hoi ^^ Jo Blue is in the town xD jetzt kann ich endlich Guriburu schreiben *____*! Auch wenn ich klein Ice-sama-chan vermiss ;___;° Und ich habe….Yellow…. erwähnt. *STIRB* ich hasse dieses Mädel xx°° als orechnet nicht damit das sie oft erwähnt wird xD sonst kann es sein das ich nicht neutral sein werde xD°°° von daher… öö° Und jo… oo° ich glaub das war denn ma alles… *denk* meine Kommis werden sonst immer so lang xx°° *die runde knufflt* Dankö für die Kommis! *verbeug* Saku Hosted by Animexx e.V. 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