Geschwisterliebe mit drei Kaibas von abgemeldet (oder: wenn die Kaibas plötzlich zu dritt wären... (Wegen verzögerung --> Im Steckbrief)) ================================================================================ Prolog: Ein schlimmer Tag für Seto nimmt seinen Anfang ------------------------------------------------------ Halli Hallo Leute.Hier wollte ich mich mal mit meiner ersten FF brobieren. Ich hoffe sie taugt was und ihr gebt mal einen Kommi. Viel Spaß beim lesen "Hey Seto! Bewege dich sofort aus dem Bett! Heute ist hat die KC geschlossen und das bedeutet du musst nicht arbeiten. Ach und im Übrigen wurdest du dazu verdammt mit deinen reizenden Geschwistern Mokuba und Asuka shoppen zu gehen." Es war früh halb neun und ich war in das Zimmer meines Bruders gestürmt. Nun saß ich neben bzw. auf ihm und rüttelte an seiner Schulter um ihn wach zu kriegen. "Mensch Asuka. Erstens von wem hast du gelernt jemanden so brutal zu wecken und zweitens kann ich nicht aufstehen wenn du auf mir drauf hockst." "OK. Um deine Frage zu beantworten: das brutale wecken hab ich von dir. Bloß mit dem Unterschied das du dich nicht auf mich drauf schmeißt. zumindest noch nicht. Sonst wäre ich ja auch jetzt platt wie ne Flunder. In zehn Minuten unten beim Frühstück! Kapiert! Sonst schick ich Mokuba hoch." Zufrieden sprang ich vom Bett und verließ das "Gemach" des Herren des Hauses und der KC: Seto Kaiba. Zehn Minuten später schlürfte Seto, noch ein wenig verschlafen, ins Esszimmer wo Mokuba und ich bereits saßen und frühstückten. Der jüngste der noch bestehenden Kaibafamilie stopfte sein Brötchen förmlich in sich hinein. Als unseren Bruder mit einem leisen rauschen seines weißen Geschäftsmantels eintrat, blickte er auf und nuschelte: "Hat scha gansch",er schluckte, " schön lange gedauert". Seto warf ihm einen finsteren Blick zu: "Dir auch einen schönen guten Morgen Brüderchen. Und schling gefälligst nicht so." erwiderte er kalt. Mokuba wollte gerade zum Rückschlag ausholen, als meine laute, durchdringende Stimme die beiden Streithähne zum Schweigen brachte: "IHR HABT DOCH BESIMMT NICHTS DAGEGEN WENN SAKURA MITTKOMMT. Als weibliche Unterstützung sozusagen." "Hey, wenn Sakura mit kommt, dann darf Conan aber auch", warf Mokuba ein. "Als kindliche Unterstützung, hm?" fragte Seto, "Warum nimmt nicht jeder von euch seine Freunde und geht mit denen shoppen, und lasst mich in Ruhe. Was haltet ihr davon?" Doch der Blick seiner beiden Geschwister ließ Kaiba verstehen, das sie von dieser Idee nichts hielten. "Vergiss es!" knurrten sie im Chor. Seto seufzte und wandte sich wieder seinem Frühstück zu. Nun lastete ein großes Schweigen auf der Küche der Kaibas. Das erst durch das laute Klingeln des Telefons gebrochen wurde. Mokuba und ich sprangen synchron auf und rannten aus dem Zimmer. "Mokuba, du kannst dich gleich wieder hinsetzen, das ist eh für mich." "Woher willst du das denn wissen? Kann doch genauso gut für mich sein." "Ich weiß es halt." "Ach so einer deiner Lover, hä?" "Ach, so ein Quatsch" Inzwischen waren wir am Telefon angekommen, und mit einer blitzschnellen Handbewegung schnappte ich meinem Bruder den Hörer weg. "Ja Hallo, hier Asuka Kaiba." "Ah äh hallo Asuka," erklang die schüchterne Stimme am anderen Ende der Leitung, die ich nun eindeutig Ryou zuordnen konnte. "sag mal könnte ich bitte mal deinen Bruder sprechen?" "Welchen?" "Äh, den älteren bitte." "Seto? Wow wusste gar nicht das du so viel Mut hast um bei Seto anzurufen! Na ja egal ich hol ihn mal. SEETOO, RYOU FÜR DICH." Schon beim Klang des Namens zuckte Ryou unwillkürlich zusammen. Was machte er da eigentlich? Er rief doch wirklich bei Kaiba an um ihn zu fragen ob er heute auch mit ins Einkaufzentrum shoppen geht. Wie hatte er sich nur von Yami überreden lasse ihn anzurufen. Ha, überreden war gut. Der inzwischen schon 5000 Jahre alte Geist eines Ägyptischen Grabräubers, hatte ihn ja mehr gezwungen, indem er ihm so lange auf den Nerv gegangen war und gedroht hatte alle seine Freunde ins Reich der Schatten zu verbannen. Nun hörte er wie Kaiba, der anscheinend gerade aus der Küche kam und mit einem Hauch von Belustigung in der Stimme sagte: "Tja Leute. Erst macht ihr nen Riesen Aufriss und dann ist es doch für mich. Das find ich toll." Dann nahm er den Hörer in die Hand und sagte: "Ja was ist?" "Äh, na ja, ich wollte nur fragen, aber nur wenn du willst, du musst natürlich nicht und.." An dieser Stelle wurde Ryou, in seinem Verzweifelten versuch ein "normales" Gespräch mit Kaiba, dem Mann den er am meisten respektierte und eigentlich auch fürchtete, unterbrochen und eben genannter sagte mit bemüht ruhiger Stimme um das Lachen zu unterdrücken: "Mensch Ryou. Ich find es zwar schön das du so ne Angst vor mir hast aber du klingst wirklich als würdest du versuchen die Frau deiner Träume zu einem Rondevu einzuladen." "Ich glaube aber das du nicht die Frau seiner Träume bist, Kaiba." erklang die stimme von Ryous Zwillingsschwester Sakura. "Das will ich auch stark hoffen." Zischte Kaiba, und der Ryou zuckte erneut zusammen. "Was wolltest du mich nun eigentlich fragen?" "Äh eigentlich nur.." begann der weißhaarige wieder, doch diesmal riss Sakura ihm das Telefon aus der Hand, und übernahm somit das Gespräch: "Er hat versucht dich nur fragen, ob du heute auch mit shoppen kommst? So jetzt haben wirs endlich." Fügte sie leise hinzu. "Ach, hast du ihn auch gezwungen mitzukommen?" fragte Seto, erleichtert, das er nicht der einzige war dem dieses Schicksal bevor stand. "Natürlich." Erwiderte Sakura prompt. "Es schadet ihm nichts auch mal wo anders zu sein, als in seinem Zimmer zu hocken, Bücher lesen oder sich mit Yami zu zoffen. Deiner Aussage entnehme ich das Asuka dich bereits überredet hat mitzukommen?" Ein zustimmender Laut war die Antwort. "Na dann, kommen wir in ca. zehn Minuten rüber. Okay?" und ohne eine Antwort abzuwarten legte sie auf. Ich hatte das Gespräch per Lautsprecher mitgehört, und als auch Seto den Hörer mehr oder weniger auf die Gabel geknallt hatte, konnte ich endlich meinem krampfhaft zurückgehaltenen Lachkrampf, freien Lauf lassen: "Du und die Traumfrau von Bakura...Herrlich! Ich musste mir unwillkürlich vorstellen wie du im Brautkleid mit Ryou im Frack vorm Altar stehst.", japste ich und kriegte mich auch einem tödlichen Blick, von Seto, der andere direkt ins Grab geschickt hätte, nicht ein. Mokuba war, nachdem er enttäuscht feststellen musste das der Anruf nicht für ihn war, aus dem Zimmer verschwunden. Nun kam er wieder herunter gesprungen und stoppte mit seinem fröhlichen Gebrabbel meinen Lachanfall: "Na ihr. Ich habe gerade mit Conan telefoniert. Er kommt gleich vorbei und kann dann auch mit einkaufen gehen. Was issen´so witzig Schwesterchen?" Ich wollte ihm gerade antworten als mich Seto mit einem schneidendem: "Ist nicht so wichtig!", unterbrach, aus dem leicht zu entnehmen war das er dieses Thema für beendet erklärte. Mokuba zog einen Schmollmund doch er konnte nicht erst mit seinem kindlichen Genöl anfangen, da es in diesem Moment draußen an dem Einfahrtstor klingelte. Seto langsam auf und schlenderte ohne jede Eile in Richtung Haustür. "Nicht so schnell sonst tust du dir noch weh.", spottete ich. Doch mein Bruder ignorierte diese Bemerkung, da er sie schon von mir gewohnt, und machte sich dran das Tor zu öffnen. Draußen warteten ungeduldig Sakura, Ryou und Conan darauf dass sich ihnen die Tür öffnete. "Also wollen wir dann?", fragte Conan als die drei Neuankömmlinge die Kaibas begrüßt hatten. Ich schlüpfte schnell in meine Riemchenschuhe und hängte mir meine Handtasche um. Dann zog ich an dem mit vor der Brust verschränkten Armen an der Wand lehnendem Seto und pucksierte ihn aus dem Haus. ************************************************************ So das wars erst mal. bis bald euer Asuka-ichan Kapitel 1: Chaos im Einkaufszentrum ----------------------------------- Eine halbe Stunde später standen wir in dem Einkaufzentrum von Domino. Es war rappel voll und Sakura und ich hielten schon nach den nächsten Klamottenshops ausschau. Conan stupste vorsichtig den braunhaarigen Jungunternehmer in den Rücken, wich aber schnell einen Meter zurück als er sich umdrehte. "Äh, ich wollte nur sagen das Mokuba, Ryou und ich in den Multi-Media Laden gehen.", und ehe Kaiba reagieren konnte waren die drei auch schon im Getümmel verschwunden. "Hey, wartet mal, ich will auch mit!", rief er verzweifelt aus. "Ach, ist doch nicht so schlimm. Da kommst du halt mit uns mit.", sagte ich und packte meinen Bruder am Arm. "Mit euch Weibsen in einen Klamottenladen gehen? NIEMALS!!" "Na und ob", schloss sich Sakura der Auseinandersetzung an, Asuka und ich wollten sowieso das du mitkommst. Als Beratung verstehst du." "Nein ich will aber nicht.", zischte Seto wütend, was aber nicht viel half weil er schon von uns Mädchen in Richtung Mode-Meile geschleift wurde. Kurze Zeit später standen wir auch schon vor den neusten Sommersachen die in bunter Anordnung auf den Bügeln hingen. Sakura und ich stürzten sofort zu einem Stapel Tops und Seto folgte uns, aber nicht ohne vorher noch einmal die Augen zu verdrehen. Als wir so ca. den halben Laden anprobiert hatten, jumpte ich mit einem geblümten Top und einem kurzen Rock aus der Umkleide, und präsentierte mich meinem Bruder und meiner Freundin. "Ach nee, sag mal Asu was sind denn das für Fetzen? Wo trägt man so was, hä? Im Circus als Clown oder ist das die neuste Kaibasche Mode für Damen?" Bei dem Klang dieser hohen, höhnischen Stimme blieb ich mitten in meiner noch nicht ganz vollendeter Drehung stehen, schnellte ruckartig um und starte in die stark geschminkten Gesichter meiner drei Lieblings Erzfeindienen Sonoko Susuki und ihrer zwei verblödeten Modepüppchen Josephin und Regina. "Hey, was ist denn Assi-Asuka. Hat es dir beim Anblick von ordentlichen Klamotten, wie wir sie tragen, die Sprache verschlagen?", säuselte Sonoko und Regina und Josephin ließen ein geküntzeltes laut, kreischendes Lachen über den ach so tollen Wiz ihrer "Herrscherin" hören. Doch das ließ ich mir nicht gefallen und ich holte zum Konter aus: "Sag mal Suchschi Susuki, ist dir das nicht ein bisschen peinlich dich mit diesen zwei strohdummen Weibern", ich deutete auf Sonokos Gefolgschaft, "auf offener Straße blicken zu lassen? Ach, ich vergas, du merkst ja gar nicht das die so dumm wie Russichbrot sind, weil du es ja selber bist." "Spiel dich hier bloß nicht so auf.", warf Regina plötzlich ein, "Wir sind garantiert nicht so dumm wie ihr, weil...weil...unser Intelligentsqotient viel höher ist als eurer!" Nun war es Sakura die sich in die nette Unterhaltung einmischte: "Ahhja!? Wow Ridschi, wusste gar nicht das du so einen schweren Satz überhaupt nur denken kannst. Aber das du ihn sogar aussprechen kannst. Voll toll!", Wären wir jetzt in unserer Schule gewesen und eine Horde schaulustiger Schüler würde um uns stehen, dann hätten wir jetzt mit der Aussage von Sakura alle Lacher auf unserer Seite gehabt. Aber egal. Ich überlegte was als nächstes kommen würde, als Josephin auch schon mit ihrer hohen gedehnten Stimme zu sprechen begann: "Ihr seit ja so mega uncool! Seht ihr denn das nicht? Wir sind drei und ihr seid zu zweit. Ihr seit in der Unterzahl. Ihr habt keine Chance!", "Ach wirklich?", ertönte plötzlich eine kalte, anscheinend ziemlich wütende aber immer noch ruhige Stimme von hinten und Seto kam langsam hinter einem der Regale hervor, und stellte sich in seiner vollen Größe (1.86m ganz schön groß) hinter Sakura und mich. "Asuka hatte also Recht. Ihr seid wirklich so dumm wie blond. Nicht mal zählen könnt ihr. Okay, jetzt noch mal langsam für euch zum mitschneiden: Wie ihr drei es schon in eurer überdimensionalen Intelligenz erkant habt, seit ihr zu dritt und jetzt schauen wir mal... Asuka, eins. Sakura, zwei und ich, hmm, mal überlegen...das sind dann glaube DREI! Und ich denke meine Schwester, Sakura und ich haben zusammen mehr Grips als hundert von euch Blondinen, und wenn ihr nicht in innerhalb von fünf Sekunden aus meinem Blickfeld verschwunden seid, werde ich richtig ungemütlich!" Die drei Mädchen mit Strohblond gefärbten Haaren, starten meinen Bruder geschockt an, aus dessen Augen eisige Funken sprühten. "Kommt Mädels wir gehen.", sagte Sonoko leise zu ihren Freundinnen. Sie drehten sich auf den Absätzen um und stolzierten aus dem Laden. "Macht dass ihr weg kommt ihr Oberzicken!", brüllte ich ihnen hinterher. "Und legt euch nie wieder mit uns an!", fügte Sakura hinzu. "Warum sollten sie sich nicht mehr mit euch anlegen? Als ob ihr auch nur irgendetwas zu ihrer Vertreibzung beigetragen habt. Das war ja wohl ganz allein mir zu verdanken.", sagte Seto kalt. "Eingebildet bist du aber auch nicht?", fragte ich ihn mit leichtem Sarkasmus. "Nein wieso?" "Ach, es hat keinen Sinn mit dir ein normales Gespräch führen zu wollen. Los, kommt. Ich habe Mokuba gesagt das wir uns um elf am Eisstand treffen." Kapitel 2: Sakuras merkwürdiges Erlebnis ---------------------------------------- Halli Hallo. Und hier ist das dritte Kappi. Viel Spaß beim Lesen. Euer Asuka-ichan Also gingen wir zu Snoopys-Softeisladen und reservierten sechs Plätze. Fünf Minuten später kamen die drei Jungen, und ich konnte schon von weiten sehen das Ryou ziemlich wütend war. "Dieser dämliche Yami!", fluchte er und ließ sich unsanft auf den Stuhl neben Kaiba fallen. "Was ist denn passiert?", fragte ich vorsichtig. "Dieser dämliche Grabräuber.", wiederholte der gestresste Weißhaarige, "Da hat der doch wirklich in der Technikabteilung bei den Staubsaugern mit mir gewechselt, und beteuert das er ganz genau weiß wie man mit den Dingern umgeht. Und dann musste er mitten im Laden die Staubsauger ausprobieren. Die Mitarbeiter waren natürlich nicht sonderlich begeistert als ein verrückter Grabräuber mit ihren Saugern durchs Geschäft rannte." "Und warum hast du nicht einfach wieder mit ihm gewechselt?", hakte Sakura nach. "Na wie denn? Dieser Idiot hat ja den Millenniumsring abgenommen." *switch* "Ach Ryou halt die Klappe. Wie sollte ich mir sonst die ganzen, wie sagt man, Tecknick..." "Technik.", berichtigten Seto, Sakura, die Jungs und ich im Chor. "Techniksachen anschauen wenn der kleine mich dauernd zurückschiebt.", protestierte Yami. "Na ja", begann Conan vorsichtig, "Es war für alle umstehenden ziemlich gefährlich wenn du dir etwas "anschaust"." *switch* "Ha das hörst du es Yami. Richtig Conan, richtig." "Und was ist dann passiert?", fragte Seto gelangweilt. "Die ham uns rausgeschmissen.", endete Ryou lahm. "Aber alles nur wegen dem da!", fügte er hinzu und deudete überflüssigerweise auf seinen Ring. *switch* "WEGEN MIR?? Alles schiebst du auf mich, was?", er hielt kurz inne als würde er, jemandem lauschen. "Nein du hast nicht Recht! Ich kann nun mal nichts dafür wenn ich nicht aus eurer tollen Zeit bin und mich auch nicht mit diesem ganzen Tecknick..." "Technik." "Technikzeug auskenne!" Ein paar Passanten, die an dem Eisladen vorbeigingen, schauten verdutzt zu dem jungen mit der für sein Alter ziemlich merkwürdigen Haarfarbe, der ununterbrochen lauthals Selbstgespräche führte und von den fünf Personen die um ihn rum saßen keine Notiz nahm. "Hört ihr dann endlich mal mit diesem dämlichen geswitche auf. Und du Yami lässt jetzt den Ryou wieder frei.", warf Seto energisch ein. "Aber wenn du Ryou haben willst dann müssen sie wieder switchen.", sagte ich leise an meinen Bruder gewand. "Gut. Wenn es denn sein muss eben noch ein letztes mal:" "Ach, von mir aus. Wenn ihr mich nicht haben wollt.", sagte Yami beleidigt. *switch* "Ahh, danke Kaiba-chan.", seufzte der geistesabwesende Ryou, doch wurde sogleich von einem eisigen Blick aus Setos Kaibas Richtung, zurück in die Realität geholt. "Nenn mich noch einmal "chan" und du wirst nie in deinem Leben wieder froh. Dafür werde ich dann höchst persönlich sorgen." "Äh, sorry Kaiba. Tu...tut mir furchtbar leid." Und mit diesen Worten wanden wir uns allen unseren Eisbechern zu, die inzwischen gekommen waren. Nachdem Seto gezahlt hatte, schlenderten wir noch ein bisschen durch die Läden. Ich musste Seto gewaltsam von den Computern, und Mokuba von den neusten Farbhandys wegschleifen. "Och nee, nicht die.", fluchte Seto leise. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung in die er blickte und sah eine Gruppe von jungen Leuten, von denen einer eine blonde Sturmfrisur und ein anderer eine Frisur mit drei verschiedenen Haarfarben hatte. Yugi, Joey und Co. Das "Co" in dem Fall bestand aus Tea Gardner und Tristan und Nauto Tylor. Joey löste sich von seinen Freunden, und marschierte direkt auf meinen Bruder zu. Doch bevor dieser irgendwas machen konnte sagte er: "Na Köter, geht der Kindergarten mit dir Gassi?" Ich merkte dass das in ein größeres Gefecht ausarten würde und ging deshalb mit den anderen zu Yugi. "Hey, ihr wie geht's?" begrüßte ich ihn und seine Freunde. Wir waren alle gut miteinander befreundet außer eben unsere beiden Streithähne Seto und Joey. Bei einer von uns war da vielleicht sogar mehr als nur Freundschaft... Nauto hatte sich lässig gegen die Wand gelehnt und Sakura wurde bei seinem Anblick zusehends nervöser und eine leichte röte stieg ihr ins Gesicht. Doch das schien er gemerkt zu haben. " Hey was ist denn mit die los, hast du hier irgendwo einen hübschen Jungen gesehen?", fragte er mit einem selbst zufriedenen Lächeln. Sakura schaute sich hektisch um, in der Hoffnung einen anderen Typen als Vorwand zu finden. Doch sie musste feststellen das keiner -außer Nauto-in der Nähe war. "Ach halt die Klappe und hör gefälligst mit deinem selbstherrlichen Gerede. Kapiert?" Ja, ja ,schon gut Süße." "Ahh, lass mich einfach in Ruhe." Und mit diesen Worten wandte sie sich ab und stolzierte zu Asuka, aber immer noch mit ziemlich schnell schlagendem Herzen. Ich hatte diese Szene von hinten aus beobachtet und schüttete mich jetzt innerlich aus vor lachen, äußerlich aber grinste ich nur meine schnaufend auf mich zu kommende Freundin an. "Hör gefälligst auf mich so dämlich an zu grinsen." Fuhr sie mich auch so gleich an. "Schon gut", sagte ich und hob abwährend die Hände, "ich kann auch nichts dafür wenn Nauto dich nervt. Sag ihm doch einfach dass er es lassen soll. Es sei denn...du willst gar nicht das er aufhört..." Auf diese Aussage bekam ich natürlich keine Antwort. Doch die brauchte ich gar nicht, denn ich wusste auch so ziemlich genau dass ich direkt ins Schwarze getroffen hatte... Wir gesellten uns wieder zu den anderen die sich in der Zeit mit einander unterhalten hatten. Nauto grinste Sakura frech zu was ihr einen tödlichen Blick -der Seto alle Ehre gemacht hätte- entlockte. "Die beiden zoffen doch etwa nicht immer noch?", fragte ich an Tea gewand. "Ja. Aber gleich nicht mehr." Sagte sie gefährlich leise und ging mit schnellen Schritten auf den Bond und den Braunhaarigen zu und baute sich vor ihnen auf. Leider konnte ich nicht hören was Tea sagte, doch als sie kurze Zeit später mit den beiden zurückkam wirkte mein Bruder ziemlich wütend und Joey leicht geknickt. "Und was machen wir jetzt?", fragte Tristan in die Runde. "WIR machen gar nichts", sagte Seto kalt und schien Tristan mit seinen saphirblauen Augen förmlich zu erdolchen. "Ja, ja, reg dich ab du Firmenleitender Orang-Utan. Ihr geht jetzt weiter und wir gehen jetzt weiter und ich hoffe das ich dich in der nächsten Zeit nicht mehr zu Gesicht bekomme.", fuhr Joey Seto an. "Wenn ich so ein kleiner, unbedeutender, Unterbemittelter, räudiger Straßenköter wäre wie du, dann würde ich mein Maul nicht so weit aufreißen. Los kommt! Wir sind aus dem Kindergarten Alter raus.", Und mit diesen Worten zog Seto Mokuba und mich am Arm weg und der Rest folgte gehorsam. Ich winkte den anderen entschuldigend zu und bedeutete Tea dass ich sie später noch mal anrufen würde. "Hey, Sakura wart mal!" Sakura drehte sich um und schloss genervt die Augen als sie sah das Nauto hinter ihr her gerannt kam. >>Was will der denn schon wieder>> dachte sie genervt. "Nun bleib doch mal stehen!", rief er, holte auf und packte sie am Handgelenk. "WAS IST DENN. VERDAMMT NOCH MAL??" "Ich muss dich mal kurz sprechen:" "Du? Mich?" "Ja. Ich! Dich! Los, komm bitte mal mit da rüber.", sagte er und deutete auf eine Ecke zischen zwei Läden. Sakura schaute hilfesuchend zu mir doch ich nickte und meinte: "Geh schon mit. Ich sag den anderen bescheid. Wir warten da drüben. Okay?" Ich zwinkerte ihr zu und verschwand mit einem zufriedenen Grinsen zu den anderen. Nauto zog Sakura mit sanfter Gewalt in die Ecke, räusperte sich und sagte: "Ähm, na ja Ich...ich wollte mich nur wegen Vorhin bei dir entschuldigen. Sakura starrte ihn mit offener Kinnlade an. War denn das zu fassen? Der sonst so selbstsichere, nie schüchterne Nauto, der mit jedem zweitem Mädel auf der Straße rumflirtete, entschuldigte sich. Bei IHR?? "Also ich hoffe du verzeihst mir?!" "Tja, vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.", antwortete sie langsam, doch als sie in Nautos blaue bittenden Augen sah fügte sie hinzu: "Ja, ja schon gut ich verzeih dir. Also dann ich geh dann mal wieder zu den anderen. Grüß deinen Bruder und..." "Nein du bleibst hier. Bei mir." zischte er plötzlich gefährlich sanft, drückte sie gegen die Wand und senkte sein Gesicht zu ihrem. Und bevor Sakura noch irgendwie reagieren konnte, presste er seine Lippen auf ihre. Zuerst war Sakura so überrascht das sie gar nicht reagieren konnte doch dann schaltete es in ihrem Kopf das Nauto dies die wahrscheinlich die ganze Zeit geplant hatte. Mit voller Wucht stieß sie ihn von sich weg und schrie: "BIST DU DENN VÖLLG VERRÜCKT GEWORDEN? DAS IST JA WOHL DAS LETZTE! FÜR MICH BIST DU NUN ENTGÜLTIG GESTORBEN! UND WEHE DU WAGST ES DIE MIR NOCH EINMAL ZU NAHE ZU KOMMEN DANN HAST DU MEIN KNIE IN EINER DEINER EMPFINDLICHSTEN KÖRPERREGIONEN!" "Was ist denn hier los? Sakura was schreist du denn meinen Bruder so an?", Tristan war wegen des wegen des Lärms gekommen und stand nun vor einer vor Wut kochenden Sakura und vor einem ein wenig geschockten Nauto. "WAS ICH DEINEN BRUDER ANSCHREIE?" "Schhh, beruhige dich doch mal wieder.", beschwichtigte sie Tristan "Was ich deinen Bruder anschreie?", begann Sakura von neuem, "Ist es nicht an irgendeiner Stelle verständlich das ich ihn zusammen schreie wenn er mich hierher zerrt, unter dem Vorwand sich bei mir entschuldigen zu wollen, und mich dann aber abknutscht. Das kann man ja schon Vergewaltigung nennen." "DU HAST WAS?", nun war es Tristan der immer lauter wurde. "DAS HAST DU NICHT WIRKLICH GEMACHT? Hä? Hallo ich rede mit dir NAUTO! Hast du es gemacht ja oder nein?" "Ja ich hab es gemacht. Und? Du bist zwar mein großer Bruder aber du kannst mir nicht sagen was ich zu tun oder zu lassen habe. Und überhaupt, warum hängst du dich da eigentlich schon wieder rein?" " Nauto Tylor . Ich habe dir schon hundertmal gesagt dass du nett mit Mädchen umgehen sollst. Und das was du machst kann man ja wohl kaum als nett bezeichnen. Los komm wir gehen jetzt nach hause und reden dort weiter. Sakura es tut mir furchtbar Leid was mein Bruder gemacht hat. Ich kann verstehen das Ryou auch ziemlich sauer seien wir. Du bist immerhin seine Schwester. Also dann. Ich bitte dich noch mal um Verzeihung. Grüß deine Freunde von mir. Und du kommst jetzt mit. Das Kino für heute kannst du aber getrost vergessen." Und mit diesen Worten verschwand Tristan mit Nauto, der wehrend des ganzen Gespräches betreten zu Boden geschaut hatte. Sakura blieb noch ein Weilchen stehen und langsam registrierte sie was so eben geschehen war. Dann ging sie langsam in Gedanken versunken zurück zu ihren Freunden, wo sie jedoch gleich wegen ihrer unüberhörbaren Lautstärke mit Fragen bombardiert wurde. ********************************* So das wars erst mal wieder Würde mich über den ein oder anderen Kommi freuen. Bis bald Kapitel 3: Eine Freundin für Seto?! ----------------------------------- Halloa, und hier kommt das dritte Kappi. Bei der Gelegenheit will ich mich mal bei meinen Kommischreibern bedanken. DANKE!!! *in den Arm nehm und knuddel* Aber ich will hier keine großen reden schwingen. Viel Spaß beim lesen. 3. Kapitel: Eine Freundin für Seto?! Am nächsten Morgen wachte ich in meinem großen Himmelbett auf. Es war Sonntag und es war ein schöner Tag. Die Sonne hatte mich mit ihren Strahlen wach gekitzelt. Ich streckte mich genüsslich bevor ich aufstand und ins Bad ging um mich anzuziehen. Als ich zwanzig Minuten später hinunter in die Küche kam, war dort nur Mokuba anzutreffen, der vorm laufenden Fernseher sein Brötchen aß. Ich holte mir ebenfalls etwas zu Essen und setzte mich neben ihn. "Moin Moki. Sag mal wo ist denn unser viel beschäftigter Firmenleiter?" "Du wirst es mir kaum glauben wollen aber Seto Kaiba hat ein Date.", sagte Mokuba fröhlich. Ich verschluckte mich fast an meinem Orangensaft. "Iss nich war? Der Seto Kaiba den wir kennen? Der mit den Eisblauen Augen und der kalten, scharfen Stimme?" "Jep, genau der." "Mit wem?", fragte ich gespannt, obwohl ich es mir eigentlich schon denken konnte. "Na überleg doch mal. Blond, zickig..." "Mai Valentine." Sagte ich zufrieden. Endlich hatte es unser Bruder mal geschafft. Er und Mai waren schon seit Ewigkeiten in einander verliebt. Ich mochte Mai sehr. Ich fand einfach alles bei ihr toll. Ihre Haare, ihre Augen, die art wie sie mit Jungs umging. Einfach alles. Ich wollte gerne so sein wie sie. Aber das Beste wäre doch wenn sie und Seto zusammenkommen würden und sie dann bei uns einzieht. Das wär's. Da hätte ich dann eine große Schwester und eine Art Mutter in einem. "Wie lange ist er denn schon weg?", fragte ich Mokuba. "Hm, seit circa halb neun. Er hat irgendwas gesagt das sie in den Park und dann noch schwimmen gehen wollen." "Na ja, dann hoffen wir mal das Beste für unseren Bruder.", sagte ich "Und für Mai.", fügte Mokuba hinzu. Und es kam wie es kommen musste: Seto und Mai kamen zusammen und Mai verbrachte sehr viel Zeit bei uns. Auch wenn Seto in der KC. Arbeitete, war sie oft da. Für mich ging ein Traum in Erfüllung den Mai war mein großes Vorbild. Ich wollte gern so sein wie sie und hatte nun die besten Chancen was von ihr zu lernen. Eines Tages, es war 15 Uhr und ich hatte gerade Schulschluss, holte mich Mai mit ihrem flotten Cabrio von der Schule hab. "Hey, Asuka. Ich hab mir gedacht dass wir beide mal die Modeläden vom Dominoer Einkaufszentrum unsicher machen könnten, und dir bei der Gelegenheit gleich mal nen neuen Stil verabreichen. Paar neue Klamotten für die wären doch mal angebracht?", begrüßte sie mich. Ich schaute entschuldigend zu Sakura denn ich hatte mir heute eigentlich was mit ihr vorgenommen. Ich hatte die Wahl: Entweder irgendwo mit Sakura hingehen oder mit Mai shoppen. Mit Sakura konnte ich och auch wann anders was unternehmen und also sah ich sie jeden Tag in der Schule. "Äh, Sakura? Hättest du was dagegen wenn ich mit Mai mitfahre.", fragte ich vorsichtig meine Freundin. "Geh ruhig, geh ruhig.", sagte sie mit leicht schnippischen Unterton, "Um mich brauchst du dir gar keine Gedanken machen. Ich komm schon klar." "Du kannst ja bestimmt auch mitkommen!", sagte ich hastig. "NEIN DANKE", sagte Sakura laut und deutlich denn sie wusste wie ihr Freundin war wenn sie mit Mai zusammen war: Nicht ansprechbar für Außenstehende. "Na ja dann nicht.", sagte ich leise und ging mit schnellen Schritten auf Mais Auto zu, stieg ein und wir fuhren davon, verfolgt von den Blicken meiner ziemlich wütenden Freundin und denen der ganzen Kerle die Mai in ihrem schicken Flitzer hinterher starrten. Als wir im Einkaufszentrum ankamen schleifte mich Mai auch schon in einen Laden in dem ich vorher noch nie war. Der Grund: Das war der Laden wo meine drei Lieblings Erzfeindienen Sonoko, Regina und Josephin regelmäßig ihr Geld ausgaben. "Äh, sag mal Mai, warum gehen wir denn hier hin und nicht woanders?", fragte ich mit leichtem Unbehagen. "Hallo Mädel, lebst du hinterm Mond? Das ist doch der einzige vernünftige Laden in dem Schuppen hier!", bekam ich die antwort von Mai die mich wirklich anstarrte als ob ich ein Alien wäre. Und somit war die Sache geklärt. Mai suchte mir alles Mögliche zusammen. Neue Unterwäsche, Röcke, Tops und nen Haufen Gürtel und Schmuck. Ich musste feststellen das ihre Modevorstellungen keine Hosen, und Oberteile mit Ärmeln die über die Schulter gingen beinhalteten. Und das wo ich doch Röcke im Grunde verabscheute. Sowieso war ich nicht ganz zufrieden. >>Doch das ist das beste was man so tragen kann. Wenn Mai sagt das sieht gut aus dann ist es auch so<< schalt ich mich selbst. Als wir nach circa zwei Stunden, die wir n ein und demselben Laden verbracht hatten, zur Kasse gingen kamen die drei Personen wegen denen ich Anfangs gar nicht erst herkommen wollte. Sonoko und Begleitung. Als sie mich in "ihrem" Laden sahen blieben sie abrupt stehen und starrten mich an. "Asuka Kaiba! Du hier?" fragte Sonoko mit ihrer arroganten Stimme. "Und seit wann hast du ne Ahnung von ordentlichen Klamotten?", fügte Josephin hinzu. "Geht es euch was an was ich tue und wo ich meine Sachen kaufe?", fuhr ich sie an und vermisste in dem Augenblick schlagartig Sakura deren Argumente ich jetzt sehr bräuchte. "Asuka! Was machst du denn da? Oh, sind das Freunde von dir? Ist ja schön das ich da mal welche treffe. Ich bin Mai Valentine und bin die Freundin von Asukas Bruder Seto, und wer seid ihr?" Mai kam mit vier Tüten Vollbeladen von der Kasse zu uns herüber. Als die drei Mädchen sie erblickten schien es als ob das Bild einer perfekten Frau aus ihren Vorstellungen echt geworden wäre. So begeistert waren sie von ihr. "Äh, ich bin Sonoko Susuki und das sind meine Freunde Josephin und Regina. Wir kennen Asuka aus der Schule, wir gehen in dieselbe Klasse, und wir verstehen uns prächtig.", übernahm Sonoko das Vorstellungsgespräch. Ich warf ihr einen finsteren Blick zu doch bevor ich etwas erwidern konnte hatte Mai schon zu sprechen begonnen. "Oh, das ist ja schon. Aber tut mir Leid wir müssen los. War nett euch kennen zu lernen. Also tschaui", sagte Mai und packte mich am Arm und schleifte mich aus dem Laden. Am Abend wo wir zuhause ankamen war Seto schon da. Er saß auf dem Sofa und spielte mit Mokuba Schach. "Na ihr Süßen.", begrüßte sie Mai und ließ sich auf den Schoß meines Bruders gleite und drückte ihre rote Lippen auf seine. Seto ließ all dies gelassen über sich ergehen. >>Irgendwie sieht er nicht so ganz glücklich aus wenn sie ihn küsst<< dachte ich als ich Seto beobachtet. Nach einiger Zeit lösten sie sich von einander und Seto schaute auf die Einkaufstüten die ich in meiner hand hielt. "Wir waren doch kürzlich erst shoppen brauchst du denn schon wieder neue Sachen. Wegen dir und deinem Modefimmel geht die KC. Irgendwann noch mal pleite.", sagte er "Ach Schatzi. Mach doch keinen aufstand. Deine Schwester brauchte halt mal was ganz neues. Wir haben komplett ihren Stil verändert.", nahm Mai mich in Schutz. Kaiba verdrehte die Augen wegen des Namens doch dann stockte er und Mokuba und er sagte geschockt: "komplett den stil geändert???" Seto hatte eine finstere Vorahnung. Er kannte Mai mit ihren Modetick. Es reichte ihm vollkommen wenn sie mit so gut wie keiner Kleidung durch die Gegend lief. Aber jetzt noch seine Schwester Asuka? Nein! "Zeig mal her was ihr so schönes gekauft habt.", sagte er und nahm die Tüte die Mai ihm entgegenstreckte in gegen. Mokuba stand von seinem Sessel auf, und setzte sich auf die Lehne von den Setos, neugierig was jetzt kommen würde. Als Seto eine der tüten öffnete und ein Minnirock sowie ein super kurzes Top und einige andere Asuka-untypische Sachen heraus fielen, bestätigte sich die schlimmste Vermutung der beiden Jungen. "Seit wann trägst du so etwas?", fragte mich Mokuba mit großen Augen, "so was gefällt dir doch eigentlich gar nicht." "Äh na ja, natürlich gefallen mir solche Sachen. Und wie. Das gefällt mir doch schon immer.", versuchte ich mich rauszureden. Doch bei dem ungläubigen Blick meiner beiden Brüder beschlich mich dann doch ein bisschen schlechtes Gewissen. Die beiden hatten ja Recht. Ich konnte die Art Klamotten noch nie sonderlich ausstehen. Aber Mai hatte gesagt man muss ab und zu mal was Neues wagen und nicht immer nur das tun bzw. das anziehen wo man weiß das es gut ankommt. Und das hatte ich hiermit getan. "Ich geh dann mal hoch. Ich muss noch Hausaufgaben machen. Ich geh dann auch gleich ins Bett und komm nicht noch mal runter. Also gute Nacht.", sagte ich und ging ohne noch einen Blick auf meine Familie zu werfen nach oben. Es war kurz vor 22. Uhr und Seto versuchte sich verzweifelt auf seine Arbeit die er jetzt noch machen musste weil er sich den Abend für Mokuba frei genommen hatte, zu konzentrieren. Doch es schien aussichtslos. Immer wieder kam ihm das Bild, von Asuka, in den Kopf die vier Tüten mit irgendwelchen Zeug das ihr gar nicht gefiel in der Hand hielt. Sowieso benahm sie sich in letzter Zeit komisch. Nicht wie seine Schwester es sonst immer tat Er wollte sich Gewissheit über die Sache beschaffen, nahm das Telefon in die Hand und wählte eine Nummer, von der er wusste dass sie im Moment die einzig richtige war. *************************** So das wars erst mal wieder. würde mich wieder riesig über ein paar Kommis freuen Bis dann eurer Asuka-ichan Kapitel 4: Veränderung zum Schlechten?! --------------------------------------- Hallöle, und hier kommt ein neues Kappi, o Asuka noch ein wenig weiter an ihrer Veränderung Arbeitet. Und Seto treibt mal wieder die Telefonrechnung in die Höhe.^^ Aber lest selbst. Viel Spaß, und noch mal ein RIESEN DANKESCHÖN an alle die mir nen Kommi gegeben haben. Let´s GO!!! 4.Kapitel: Veränderung zum Schlechten? "Ja hier Ryou Bakura", ertönte die Stimme aus dem Telefon das der Firmenchef in der Hand hielt. "Guten Abend Ryou, hier ist Seto Kaiba. Könnte ich mal bitte mit deiner Schwester sprechen?" Ryou schien ganz glücklich zu sein das der Anrufer nicht mit ihm sondern seiner Schwester sprechen wollte. "Gut, ich muss erst mal schauen wo sie ist. Wart mal ne Sekunde. HEY, SAKURA. KOM MAL SCHNELL RUNTER. KAIBA IST AM TELEFON. "Ja doch. Ich bin gleich unten.", ertönte die Stimme Ryous Zwillingsschwester. "Na dann ich geb dich mal weiter. Bis bald.", sagte Ryou und gab seiner Schwester den Hörer. "Hi Kaiba, sag mal was ist denn los das du um diese Zeit noch anrufst?" "Es geht um Asuka.", antwortete er kalt. Sofort änderte sich die sonst so ruhige Art von Sakura. "Ah, um Asuka also!?", meinte sie gelangweilt, "Da kann ich dir leider keine Auskunft geben." "Habt ihr euch gestritten?", fragte Seto und seiner stimme war ein weinig Kälte gewichen um etwas Besorgnis platz zu machen. "Nein, nicht direkt. Ich war heute nur ziemlich sauer auf sie weil sie mich hat stehen lassen um mit dieser blöden Mai shoppen zu gehen." "Ähm, entschuldige mal, aber diese ,blöde Mai' ist immer noch meine Freundin.", entgegnete Seto, doch zu Sakuras Überraschung schien er nicht böse auf sie, wegen der Bemerkung, zu sein. Ich wüsste selber gerne was mit ihr los ist. Sie hat mich noch nie so ohne weiteres sitzen lassen. Aber sowieso redet sie in letzter Zeit nur noch über Mai: Ach, was hat sie doch für tolle Haare. Ich muss sie unbedingt mal fragen was sie für Shampoo benutzt...", imitierte Sakura perfekt ihre Freundin. "Nein, die Sache ist die:", unterbrach Seto Sakura, "Heute Abend kam sie mit Mai vom shoppen wieder. Als sie ankamen erzählte Mai irgendetwas von wegen sie haben Asukas Stil völlig geändert. Da ahnte ich schon schlimmes. Und als ich mir die Sachen anschaute die ihren Stil verändern sollten bestätigte sich meine schlimmste Vermutung!" "Sag es nicht.", unterbrach ihn Sakura, "Sag jetzt nicht sie hat solche Klamotten wie...wie..." "Doch hat sie. Die Tüten waren voll mit lauter Mai-typischen und Asuka-voll-untypischen Sachen." "Na toll!", war das einzige was das weißhaarige Mädchen heraus brachte. "Hm, das denke ich auch. Du, Sakura? "Ja?" "Könntest du bitte versuchen das Asuka wieder normal wird. Du bist so ziemlich die einzige die das kann.", sagte Seto leise. "Natürlich! Aber, hey, versuche die ganze Sache mal ein bisschen positiv zu sehen! Nur weil Asuka sich in den Kopf gesetzt hat solche Klamotten wie Mai zu tragen, heißt das doch noch lange nicht das sie komplett von Charakter wird wie sie. Das hoffe ich zumindest!" Kaiba wollte gerade auf die aufmunternden Worte der Freundin seiner Schwester antworten, als er plötzlich Schritte unmittelbar vor seinen Arbeitszimmer hörte und mit der Vermutung das es Mai sein könnte die über das Thema des Telefonates bestimmt nicht sonderlich begeistert sein würde, sagte er schnell: "Danke, aber ich hab jetzt noch zu tun. Schönen Abend noch. Tschau." Und damit legte er auf und beugte sich über seine Akten der KC. die er zuvor vergeblich versucht hatte zu bearbeiten. Es klopfte kurz, doch bevor der Präsident der KC. etwas sagen konnte ging die Tür auf und jemand trat ein. "Entschuldigen sie, Mrs. Kaiba?" Seto hob den Kopf und schaute in das Gesicht seiner Sekretärin Jeanne Misawa. Jeanne Misawa war, wie schon gesagt die Sekretärin von Seto Kaiba. Doch das nicht nur in der Firm. Sie lebte mit den Kaibas in der Villa und ging dort ebenfalls ihrem gewohnten Job nach der zum Abend meistens nur daraus bestand dem gestressten Jungunternehmer seinen Kaffe zu bringen. Ansonsten war sie so zu sagen Sekretärin für das ganze Haus. Sie erhielt die "Befehle" von Kaiba und ihre Aufgabe war es dann diese in die Wege zu leiten, sei es ein neues Hausmädchen ein zu stellen. Sie verstand sich besten mit den Kindern und stand ihnen in jeder Situation mit schlauen Ratschlägen zur Seite. Kurz gesagt: Sie gehörte mit zu Familie. "Jeanne, was wollen sie noch?", fragte Kaiba kühl. "Ich bringe ihnen nur die Unterlagen für das neue Spiel...und einen Kaffee, den sie, ja ich weiß ,gar nicht bestellt haben, doch so wie ich sie kenne werden sie ihn trotzdem trinken weil sie keinen Kaffee der vor ihrer Nase steht widerstehen können.", antwortete sie und schien die Kälte ihres Chefs gänzlich zu ignorieren. "Tja Jeanne, sie kennen mich eben einfach zu gut. Legen sie sie Sachen auf meinen Schreibtisch.", meinte er und schien sich zu einem Lächeln zu zwingen. Jeanne schien die Besorgnis in seinem Gesicht deutlich sehen zu können, denn sie legte die ganzen Sachen auf ihren Platz, beugte sich über den Schreibtisch Kaibas und sah ihm direkt in die Augen. "Reden sie mit ihrer Schwester! Sie versucht momentan jemand zu sein der sie in Wirklichkeit gar nicht ist. Das ist nicht gut! Versuchen sie Asuka klar zu machen das sie so perfekt ist wie sie ist. Reden sie mit ihr!", flüsterte sie, richtete sich dann auf und ließ keck ihre mittellangen, braunen Haare nach hinten fallen. "Und fragen sie mich jetzt bitte nicht woher ich das schon wieder weiß. Mokuba hat mir alles erzählt was im Wohnzimmer vorgefallen ist.", sagte sie lächelnd. Kaiba, der wirklich gerade die Frage stellen wollte, schluckte sie herunter, legte den Kopf schief und meinte stattdessen: "Sie hätten echt Psychologin und nicht Sekretärin werden sollen. Ich werde versuchen mit ihr zu reden aber versprechen kann ich nichts! Könnten sie nicht mal...weil auf sie als Frau hört sie vielleicht besser als auf mich..." "Nein, vergessen sie es. Ich kann und werde nicht mit ihr reden. Das ist ganz alleine ihre Sache." Sagte sie bestimmt. "Nun Jeanne, an der Stelle kenn ich sie vielleicht zu gut. Denn so wie ich sie kenne, können sie sich nicht lange aus der ganzen Sache raushalten. Sie mischen doch immer mit wenn es Probleme in der Familie gibt." Sie grinste ein wenig verlegen. "Ich werde jetzt schlafen gehen und auch ihnen empfehle ich nicht mehr zu lange zu machen. Gute Nacht Mrs. Kaiba.", und mit diesen Worten wand sie sich um und verließ das Zimmer. Kaiba nahm sich vor morgen mit Asuka zu reden. Doch wenn er Glück hatte blieb ihm das erspart denn morgen in der Schule würde Sakura bestimmt auch nicht bloß dumm da sitzen und Däumchen drehen. Vielleicht, und das hoffte er, würde morgen, wenn Asuka aus der Schule wieder kommt, alles in Ordnung sein. Das schrille läuten des Wecker riss mich aus dem Schlaf. Ich haute mit der flachen Hand auf den Verursacher des Lärms und rappelte mich auf. Ich hatte geträumt dass ich von Mai ihre ganzen Klamotten bekommen habe und mit denen bin ich dann Topmodel geworden. Ich hatte nicht mehr die Zeit mich noch weiter mit meinem Traum in Gedanken auseinander zu setzen denn in spätesten zehn Sekunden würde Jeanne herein kommen um mich zu wecken wenn ich den Wecker überhört hätte. So wie jeden Morgen. Und so geschah es auch. Als sie eintrat und sah das ich schon wach war breitete sich ein Lächeln auf ihrem hübschen Gesicht aus. "Hey Asuka, du bist ja schon wach. Was ist den los dass du mit dem Weckeklingeln aufwachst und nicht gleich wieder einschläfst? Damit ersparst du mir eine Menge mühsame Arbeit zu Morgen." "Das mach ich doch gerne, Jeanne. Aber sooo mühsam ist es doch auch nicht mich zu wecken, oder?", fragte ich mit Unschuldsmiene. "Pah, das denkst du! Und ich kann dir auch ganz genau sagen warum! Weil du da schläfst und erst irgendwann später mitbekommst das jemand versucht mit dir zu reden. Aber jetzt los, sonst wird es wieder so ein gehetzte wie sonst wenn ich erst ewig an dir rumzerren muss damit du aus dem Bett kommst.", sagte sie und ging aus meinem Zimmer, weiter um auch Mokuba zu wecken. Ich kletterte noch ein wenig schlaftrunken aus meinem Bett und ging ins Bad um mich zu duschen und anzuziehen. Als ich fertig mit duschen war stellte ich fest das meine ganzen Sachen vom vorhergehenden Tag in der Wäsche waren. Ich wickelte mir flink ein Handtuch um meinen Körper, ging zurück in mein Zimmer und stellte mich vor meinen Kleiderschrank. In diesem Moment ging abermals die Tür auf, nur mit dem Unterschied das Mai, beladen mit den vier Tüten die wir gestern im Einkaufzentrum erworben haben, herein kam. "Morgen, meine Süße. Das hier hast du sicher schon gesucht. Du hast die Tüten gestern Abend im Wohnzimmer stehen lassen.", begrüßte sie mich fröhlich. "Äh ja, natürlich.", murmelte ich noch leicht müde. "Du ziehst die Sachen doch heute an, oder?", fragte die Blonde mit großen Augen. "Na klar zieh ich das heute an, sonst hätten wir sie nicht kaufen brauchen", beruhigte ich sie und zwang mich zu einem Lächeln, "Und gut geschlafen?" "Na aber logo! Bei der Gesellschaft die ich mit im Bett hatte.", sagte sie verschwörerisch, "Bis dann beim Frühstück." Ich nickte und entleerte den Tüteninhalt auf mein Bett. Sollte ich das wirklich anziehen? Ach, ich mach es. Wird schon gut aussehen. Ich schlüpfte in einen schwarz-pinken Minnirock und in ein Rückenfreies Top was obendrein mit einem Riesen Ausschnitt versehen war. So was konnte ich noch nie leiden! Ach egal! Ich stellte mich vor meinen Spiegel und prüfte mein Aussehen. Ging eigentlich. Sieht gut aus. Danach zog ich noch schnell die hochhackigen Sandalen an die ebenfalls auf meinem Bett lagen und ging aus meinem Zimmer. ********************** So das wars auch schon wieder. Ich würde mich wieder sehr über den ein oder anderen Kommi freuen. Und eins kann ich euch sagen. Bei der FF passiert noch ein bisschen was. Ich hatte nähmlich gestern Nacht nen Geistesblitz. Bis bald euer Asuka-ichan *verbeug* Kapitel 5: Ein nettes Gespräch mit Seto --------------------------------------- Hi meine Liebe, Lang hats gedauert aber ich hab es geschafft mal wieder eimn neues Kapitel hochzuladen! Wahnsinn, oder? Also ich jetzt keine langen Reden halte denn ich denke die interessieren euch noch am wenigsten! Na dann viel Spaß! ******************************** Als ich kurze Zeit später in die Küche kam, saßen meine Brüder, Mai und Jeanne schon am Frühstückstisch. Als ich eintrat blickten alle auf und in den Gesichtern von Seto, Mokuba und Jeanne spiegelte sich eine Mischung aus Verwunderung und Entsetzen wider. >>Müssen die mich so anstarren? Als ob ich ein völlig fremdes Wesen wäre! << dachte ich leicht angesäuert. Der einzige der mich normal empfing war Mai: "Hey Asuka, da bist du ja! Fantastisch siehst du aus! Nicht war Seto? , fügte sie an ihn gewand hinzu und als er nicht reagierte sondern nur die Augen verdrehte, stieß sie ihn unsanft in die Seite. "Ja klar", meine er nur und warf Mai einen Bösen Blick zu. "Was ist das?", fragte Mokuba bemüht unschuldig. "Was ist was?", fauchte ich ihn an, denn mein sehr dünner Geduldsfaden, den ich von Seto geerbt hatte, war schon nach den zwei Minuten die ich bei meiner lieben Familie verbracht habe kurz vorm reißen. "Na das was du anhast", bekam ich es von Mokuba, der sich durch meine Unfreundlichkeit nicht verunsichern ließ, zurück. "Was soll denn damit sein, hm?", keifte ich doch bevor einer von uns noch etwas sagen konnte stand Jeanne abrupt auf, packte Mokuba am Arm und sagte schnell: "Mokuba, du wolltest mir doch noch das Bild zeigen das du gestern gezeichnet hast, stimmt´s?" Sie blickte ihn ungeduldig an. Mokuba überlegte kurz, nickte dann aber langsam, stand auf und ging mit Jeanne zur Küchentür. Doch kurz bevor Jeanne die Tür von außen schloss, steckte sie noch einmal den Kopf ins Zimmer und meinte an Mai gewand: "Miss Valentine, vorhin rief ihre Freundin an. Sie sollen sie bitte vor 7.30 Uhr zurückrufen." Mai schaute auf ihre goldene Armbanduhr und sagte: "Oh, schon so spät? Da werde ich sie mal anrufen. Und außerdem muss ich auch gleich zu mir nach hause los. Um mal nach den Rechten zu sehen. Bis bald.", und damit erhob sie sich, drückte Seto noch einen kurzen Kuss auf die Lippen, winkte mir zum Abschied zu und ging an Jeanne vorbei aus der Küche. Als Mai an ihr vorbei war nickte Jeanne Seto noch einmal zu, wand sich um und schloss die Tür. >>Toll, jetzt bin ich meine letzte Verbündete los>> dachte ich und tat einfach so als wäre ich alleine in der riesigen Küche. Seto schaute Jeanne mit einem bitter-bösen Blick hinterher. Er wusste genau warum sie Mokuba und Mai weggelockt hatte. Und nun wurde ihm auch klar warum heute eine halbe Stunde eher gefrühstückt wurde. Jeanne wollte dass er mit Asuka redete. Doch dafür, so fand er, war jetzt noch nicht der berichtige Zeitpunkt. Er wollte erst warten bis seine Schwester aus der Schule wieder kommen würde. Aber so wie es schien würde er es doch jetzt mit ihr klären müssen. "So wird man einfach sitzen gelassen.", sagte mein Bruder gezwungen freundlich. Ja, so kann es kommen.", meinte ich nur, denn ich hatte momentan absolut keine Lust mit Seto eines seiner total sinnlosen Gespräche zu führen. Denn meistens ging es dann nur um seine geliebte Firma. Ich wollte einfach nur meine Ruhe haben und beschloss meinen Bruder mit seiner eigenen Waffe gegen nervige Gespräche zu schlagen. Ignorieren! Einfach ignorieren! Meine Ignorier-Taktik schien auch zu funktionieren bis Seto das Schweigen brach: "Warum machst du das?" Diese Frage war so direkt an mich gerichtet das ich sie einfach nicht ignorieren konnte. Ich blickte langsam auf und entgegnete bemüht gleichgültig: "Was meinst du denn?" Das weißt du doch ganz genau, Asuka Kaiba!", schnaubte er und seine Stimme klirrte vor Kälte. Natürlich wusste ich was er meinte, zumindest hatte ich einen ziemlich starken Verdacht. Und außerdem konnte ich davon ausgehen das Seto es verdammt ernst zu meinen schien, denn sonst würde er mich nie "Asuka Kaiba" nennen. Doch ich wollte mich nicht von ihm in die Schranken weisen lassen und meinte, mir jedoch dem Risiko bewusst das es ein Riesen Fehler sein könnte: "Nein Setos, ich habe keine Ahnung was du von mir willst." Dieser funkelte mich nur wütend mit seinen eisblauen Saphiren, die ihm als Augen dienten, an. "Überleg doch mal ganz scharf.", und als ich nur desinteressiert mit den Schultern zuckte fuhr er mit Unheilschwankender Stimme fort: "Warum willst du dich verändern? Warum willst du auf einmal Sachen trage, die du nach meinem letzten Wissenstand nach, verabscheust? Warum willst du so sein wie Mai?" Ich starrte meinen Bruder eine Weile geschockt an. Ich konnte es einfach nicht glauben! Er wollte mir doch tatsächlich vorschreiben wie ich zu sein habe und was ich anzuziehen habe. "Ich will nicht so sein wie Mai!", erklärte ich so ruhig wie es im Augenblick eben ging. "Doch, genau das willst du.", spottete Seto, "Du willst so sein wie sie, du willst solche Sachen wie sie und du bewunderst sie total!" "Na und! Und wenn schon, es kann dir doch total egal sein wie ich bin und was ich anziehe! Langsam aber sicher wurde ich richtig wütend und wenn ich das war konnte ich genauso fies wie mein geliebter Bruder Seto sein. Und als in die, wie immer total ausdruckslos dreinblickenden Augen schaute, brannten bei mir sämtliche Sicherungen durch. "Es war dir doch bis jetzt immer Scheißegal, solange ich immer alles "normal" gemacht habe! Doch sobald ich mal was Neues ausprobieren wollte und mal was an mir ändern wollte hast du dich sofort aufgeregt und es mir verboten.", schrie ich ihn an. Nun funkelte mich Seto, wegen des Tones den ich bei ihm anschlug, wütend an. "Langsam reicht es, Asuka! Du gehst jetzt in dein Zimmer und ziehst diese albernen Klamotten aus..." "Wenn Mai solche Sachen anhat stört es dich doch auch nicht?" "...und ziehst deine normale Kleidung wieder an! Haben wir uns verstanden?! "Nein, haben wir nicht! Du kannst vergessen dass ich mich umziehe! Ich bin vielleicht deine jüngere Schwester aber du hast nicht über mein Leben zu entscheiden und genauso wenig liegt es an dir zu entscheiden was ich anziehe! Du bist nicht mein Vater!", platzte es aus mir heraus. "Aber vergiss mal nicht dass ich der bin, der dir deine Heißgeliebten Klamotten bezahlt. Ich bin zwar nicht dein Vater aber ich bin der der die Verantwortung für dich hat.", bekam ich es von einem stinksauren, wütenden und noch dazu sehr wütend aussehenden Drache, man kann ihn auch ab und zu als meinen Bruder Seto bezeichnen, zurück. Ich war nun den Tränen nahe und das einzige was ich im Moment wollte war aus dieser dämlichen Küche raus zukommen, und damit Seto entfliehen zu können. Ich stand auf und ging mit schnellen Schritten zur Tür und sagte mit zitternder Stimme: "Ich muss zur Schule! Schönen Tag noch Seto." "Und wie willst du da bitte schön hinkommen? Du wirst wie jeden anderen morgen auch mit Jeanne, Mokuba und mir mit dem Auto zur Schule gebracht! Verstande?", fauchte der Drache namens Seto Kaiba. "Nein! Ich komme nicht mit euch mit! Ich werde alleine zur Schule gehen!", und damit drehte ich mich auf dem Absatz um, rauschte aus dem Zimmer und das letzte was ich hörte konnte war wie Seto spottete: "Na dann viel Spaß. Ich will gern mal sehen wie du zu Fuß ans andere Ende der Stand gelangen willst!" Bei Jeanne: Jeanne stand am Fenster von Mokubas Zimmer welches zum Einfahrtstor zeigte, und schaute Gedankenverloren hinaus. Was wohl gerade in der Küche vorging? Ob es Seto fertig brachte ordentlich mit Asuka zu reden, oder ob es mal wieder bewiesen werden würde das der Leiter der KC. ein Talent dazu hatte, die Leute mit denen er redete, dank seiner "furchtbar" netten Art, zur Verzweiflung zu treiben. (bleibt fraglich) Plötzlich sah sie wie die Haustür aufgerissen wurde, und Asuka herausgestürmt kam, und es war schwer zu übersehen dass sie kurz vom Verzweifeln war. Okay, Kaiba hatte es mal wieder geschafft! Wie machte dieser Mensch das eigentlich? Sie schüttelte den Kopf, ging aus Mokubas Zimmer, mit der Absicht Seto mal die Meinung, was den Umgangston mit seiner Familie anging, zu geigen. Bei Seto: >>Und weg war sie. << dachte Seto ärgerlich als er immer noch wie versteinert auf die, soeben zugeknallte Tür, die Namentlich zur Küche gehörte, starrte. >>Wie kann sie es sich wagen so mit mir zu reden? Das ist ja wohl die Höhe! Das wird ein gewaltiges Nachspiel haben, Asuka Kaiba! << überlegte er finster und seine unnatürlichen dunkel blauen Augen blitzten gefährlich die Stelle an, wo seine vorlaute Schwester vor einem Moment noch stand und ihn angeschrieen hatte. >>Ich will echt mal sehen wie du ohne Auto alleine zur Schule kommen willst. Ach, ist mir doch egal! Du weißt ganz genau was passiert wenn du auch nur im Entferntesten daran denkst zu schwänzen. Und wenn du Stunden zu spät kommst, werden sicher deine Lehrer die Bestrafung für dich übernehmen, da muss ich mir gar keine Mühe machen. Dafür werde ich in dem Fall höchstpersönlich sorgen! >> Kaiba stand auf und ging zur Tür. Oben in seinem Arbeitszimmer blickte er auf ein Foto von Asuka und ein böses Grinsen umspielte seine Lippen. >>Keiner redet ungestraft so mit Seto Kaiba! Auch nicht seine Schwester...<< Bei Asuka: Ich konnte hundertprozentig davon ausgehen dass Seto total wütend auf mich war. Und mein Bruder gehörte nun mal eher nicht zu der Sorte Mensch, der solche Sachen, wie die, die eben in der Küche vorgefallen war, einfach verzieh und so tat als sei nicht geschehen. Nein! Ich würde haute, wenn ich aus der Schule kommen würde, weiter dem Zorn des Drachens ausgesetzt sein, und mir endlose Anschuldigungen anhören dürfen. Und auf Mokubas Hilfe brauchte ich gar nicht erst zu warten. Der kleine Schisser traute sich doch gar nicht die Meinung von Seto in frage zu stellen geschweige denn sich gegen ihn zu verbünden, um mir zu helfen! Tolle Geschwister! Der einzige der mich vor den fiesen Attacken von unserem hauseigenen Familien-Kühlschrank mit blauen Augen schützen würde, wäre Mai, doch die war heute, wo ich sie mal wirklich dringend gebraucht hätte, nicht da. Und plötzlich wurde mir klar das unsere gute Seele Jeanne auch noch dahinter stecken könnte, denn es war schon sehr auffällig wie sie Mokuba aus dem Zimmer geholt hatte, und auch wie ihr "ganz plötzlich" einfiel das Mais Freundin angerufen habe. Alles klar! Die Freundin ruft irgendwann früh am Morgen an. Natürlich, wer´s glaubt... Und schlagartig war ich auch noch auf Jeanne wütend, weil ich nur wegen ihr mit Seto alleine gelassen wurde. Jetzt hatte ich gar keine Verbündeten mehr in unserem Haus. Super! >>Ach, ich hasse euch alle! << dachte ich betrübt und bemerkte erst jetzt das ich die ganze Zeit ziellos durch die Gegend gewandert war. Ich schaute auf meine Uhr. Zeit hatte ich noch und zur musste ich trotzdem irgendwie kommen. Schwänzen wollte ich auch nicht denn ich hoffte dass mich meine Freunde und meine Lehrer ein bisschen ablenken würden. Aber mit einem hatte Seto Recht! Ich hatte keinen blassen Schimmer wie ich, ohne Auto, dahin kommen sollte. Doch plötzlich kam mir eine Idee... **********************************+ So, das wars erst mal wieder. Ich würde mich über den einen oder anderen Kommi sehr freuen! Ich hoffe bis zum nächsten Kappi dauert es net wieder so lange. Na dann, *knuddel @ all* Bis demnächst Euer Asuka-ichan Kapitel 6: Freunde kommen und gehen... -------------------------------------- Hi Leute, Es ist mal wieder so weit *dadeldadam* Ein neues Kappi ist on! Lang hats gedauert, net war? So, als erstes will ich mich für eure Kommis bedanken! Hab mich echt wahnsinnig über jeden einzelnen gefreut und hoffe dass es noch ein paar mehr werden! ^^ Was wollt ich noch sagen? Ach ja, mir wurde die verständnislose Frage: "Warum um Himmels Wille Mai als die Freundin von Seto" gestellt. Sorry Leute, ich kann das Paring auch nicht so ganz leiden. Mai war bloß die einigste die sich für diesen Job angeboten hat. Also an alle die es stört: Tut mir leid! *sich verbeug* Na dann, ich will jetzt niemanden mit meinem langweiligen geschwafel nerven! Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen und hoffe das euch das Kappi gefällt! Eure Asuka ********************************* Freunde kommen und gehen... Manchmal liebte ich mich einfach für meine guten Ideen! >>Asuka, du bist ja so gut! << >Da versucht sich wohl jemand selbst aufzumuntern, was?> meldete sich mein Gewissen. >>Ach quatsch! Wozu sollte ich mich denn aufmuntern? << >Hm, mal überlegen...Vielleicht weil du gerade richtig Zoff mit deinem Bruder hattest, weil du so gut wie die ganze Familie gegen dich hast und weil dir das alles nicht so egal ist wie du immer tust! < Ich fragte mich warum dieses verdammte Gewissen immer die Sache genau auf den Punkt draf, musste mir aber eingestehen dass es auch diesmal Recht behielt. Es war mir nicht egal was meine Familie über mich dachte, und ich wusste auch das es nicht sonderlich ratsam war Seto als seinen Fein bezeichnen zu müssen. Aber trotzdem! Es war doch wohl die Höhe das dieser verdammte, arrogante, - Weiter kam ich in meinen, nicht geraden netten Gedanken nicht weil ich schon wieder von meinem Gewissen unterbrochen wurde: >WAS IST DENN NUN DEINE "SOOO TOLLTE" IDEE??? ICH WILL IRGENDWANN MAL ZUR SCHULE KOMMEN!< >>Ach ja, die Idee<< Mir war eingefallen das mein Kumpel Nauto auch hier in der Gegend wohnte und das er, nach meinem letzten Wissenstandes nach, immer von seinem Bruder Tristan zur Schule gefahren wurde. (Tristan kann jetzt bei mir einfach mal Auto fahren! ^^) Ich kramte mein Handy aus der Schultasche, die glücklicher Weise im Flur gelegen hatte, denn sonst hätte ich sie bei meinem leicht überstürzten Aufbruch vergessen. Ich wählte hektisch die Nummer von Nautos Handy und wartete. >>Bitte, bitte, geh ran du Idiot! << dachte ich verzweifelt, denn mein blonder Kumpel war im Moment meine letzte Chance noch pünktlich und ohne Blasen an den Füßen zur Schule zu kommen. Ich wollte schon auflegen als ich eine gehetzte Stimme am anderen Ende der Leitung vernahm: "Ja! Wer ist da?" "Oh Nauto, gut das du ran gegangen bist! Ich bins, Asuka! Du, ich brauch mal ganz dringend deine Hilfe!", betete ich schnell meine, schon in Gedanke Zurechtgelegte Sätze, herunter. "Moin Asuka, was ist denn los? Wie kann ich denn meiner Kaiba-Prinzessin helfen?", fragte er ein wenig verwundert aber immer noch mit seiner typischen Nauto-Art. "Lass deine blöden Witze!", fauchte ich, "Du wirst doch immer früh von Tristan in die Schule gefahren, oder? Könntet ihr mich heute mal bitte mitnehmen?" "Äh, klar können wir bestimmt! Wart mal, ich geh noch mal kurz fragen...Tristan?", hörte ich ihn nun seine Stimme ein wenig weiter weg, "könnten wir heut mal Asuka mit zur Schule fahren?" Ich verstand leider nicht was sein Bruder sagte und wartete deshalb, immer ungeduldiger werdend. "Asuka? Bist du noch dran? Geht klar, wir nehmen dich mit! Wo sollen wir dich einsammeln? Bei dir zu hause?" "NEIN!", antwortete ich vielleicht ein bisschen zu hart, "Könntet ihr mich bitte auf dem Parkplatz vom Supermarkt abholen?", fragte ich nun hoffnungsvoll, denn das war, der einzige, mir bekannte Ort, an den ich kurzfristig am schnellsten hinkommen würde. "Na logo!", sagte Nauto und nur durch diese zwei simplen Worte vielen mir ungefähr zehn Gebirge vom Herzen. "Wir müssen jetzt aber los, sonst schaffen wir es nicht mehr! Bis gleich!", und mit diesen Worten legte er auf. Ich steckte mein Handy zurück in die Tasche, steckte meinem Gewissen innerlich die Zunge raus, und machte mich auf den Weg zum Parkplatz des Supermarktes. Ich kam zehn Minuten später, zeitgleich mit dem Auto welches Tristan gehörte, an meinem Ziel an. Da ich mich auf dem Weg noch einmal gedanklich mit den Ereignissen der letzten Stunde auseinandergesetzt hatte, war meine Laune auch dem entsprechend wieder in unglaubliche Tiefen gesunken. Ich öffnete die Tür, stieg ein, und wurde sogleich von den Tylorbrüdern begrüßt: "Morgen Asuka, wie geht's denn so?", fragte mich Tristan freundlich. "Ach passt schon. Danke fürs mitnehmen!", sagte ich. "Moinchen meine Kaiba-Prinzessin. Sag mal, heute ohne Privatchauffeur unterwegs? Ist doch sonst nicht deine Art." "Wie oft soll ich es noch sagen? Du sollst mich nicht ,Kaiba-Prinzessin' nennen!" fauchte ich Nauto an. Dieser hob bloß abwehrend die Hände und meinte: "Hast du heute schlechte Laune? Ist eure Limousine kaputt gegangen?" Und als ich nicht antwortete sondern nur, ganz Kaibalike, die Arme vor der Brust verschränkte, fügte er noch hinzu: "Oder hast du Stress mit deinem Bruder...?" >>Hab ich schon mal erwähn das ich es HASSE wenn er immer voll ins Schwarze trifft mit seinen verdammten Vermutungen? << >Ja, das erwähntest du bereits! Der Typ ist wie ich, schon mal bemerkt? < >>Hm, leider. Und jetzt halt die Klappe! << Doch trotz dieser Erkenntnis war ich heilfroh dass mich Nauto nicht auf meine Klamotten ansprach. Ich war mir ziemlich sicher dass er sofort gemerkt hatte dass meine Laune irgendwo im Keller war. Und er gehörte zu den Leuten die wussten das man mich dann am besten in Ruhe, denn sonst würde es für die Leute die unmittelbar in meiner Nähe waren nicht sonderlich angenehm werden. Die gesamte Fahrt lang sprach niemand ein Wort. Ich starrte aus dem Fenster, in Gedanken immer noch bei Seto, der mich anbrüllte. Als ich an ihn dachte stieg wieder eine unbändige Wut in mir hoch. In meinem Kopf legte ich mir schon die Sätze zurecht die ich Seto entgegen schleudern wollte, falls er mich wieder anging. Ich hatte keine Ahnung wo wir waren und erst Tristans Stimme riss mich aus meinen Gedankengängen. "So, da wären wir. Ich hoffe es hat ihnen gefallen und ich würde mich freuen sie bald wieder an Bord begrüßen zu dürfen!" Nauto musste lachen, doch ich hingegen verzog keine Miene, denn mir war einfach nicht nach Lachen zu Mute. Wir stiegen aus und Nauto verabschiedete sich, auch in meinem Namen, von seinem Bruder. Am Schultort trennten sich dann unsere Weg: Er ging auf den Schulhof zu seinen Freunden und ich ging weiter, ins Schulhaus hinein. Doch auf dem Weg die Treppe hinauf, die zu meinem Klassenraum führte, hörte ich jemanden meinen Namen rufen. Und schon am Klang der Stimme wusste ich ziemlich genau wer dieser ,jemand' war. "Hey Kaiba, bleib doch mal stehen.", rief Sonoko Susuki und kam die Treppe hoch geeilt um mich einzuholen, was mich schon sehr wunderte denn sonst würde sie sich NIE die Mühe machen jemanden hinterher zu laufen. Ich blieb stehen und drehte mich zu ihr und ihren Freundinnen Josephin und Regina um. Dabei fiel mir ein was die drei gestern im Laden zu Mai gesagt hatten: Das sie mit mir befreundet sein würden und das wir vier uns gut verstehen! Alles klar! Da konnte ich sie bei der Gelegenheit gleich mal fragen was das sollte: "Was willst du, Susuki?", fragte ich sie kalt, da sich meine Laune, dank Mr. Blue-Eyes-White-Dragon, immer noch in unterirdischen Tiefen befand, was sich so schnell bestimmt auch nicht ändern würde. "Huch, schlecht gelaunt heute? Wir wollte dir nur einen guten Morgen wünschen und dich fragen ob du vielleicht Lust hättest heute Nachmittag was mit uns zu unternehmen!", antwortete Sonoko mit ungewohnter Freundlichkeit. >>okay, könnte mich bitte mal jemand kneifen? Sie hat mich doch jetzt nicht wirklich gefragt ob ich was mit ihr und ihren Anhängseln unternehmen will? Neein, ganz bestimmt nicht! Das wäre ja lachhaft! Niemals! Ich hab mich sicher nur verhört! Ich frag einfach noch mal nach<< dachte ich verzweifelt. "Äh, was hattest du gefragt?" >>Bitte, bitte Gott, lass mich, mich verhört haben<< "Ich wollte nur wissen ob du vielleicht Lust hättest..." >>Sag was anderes!! << "...was mit uns zu unternehmen?" <Aber halt! < meldete sich mein inneres Stimmchen. >Asuka, wir sprechen hier von SONOKO, JOSEPHIN und REGINA!! Die würden dich nie und ich betone NIE fragen ob du mit ihnen den Nachmittag verbringen willst! < >>Stimmt! << Doch plötzlich schärften sich meine Sinne und ich hatte einem Verdacht was diese ,Liebe' Nummer sollte. "Sag mal Sonoko, ist alles okay mit dir? Seit wann wollt ihr was mit mir unternehme? Das nehme ich euch net ab. Es sei denn ihr habt irgendeinen fiesen Hintergedanken was ich dann bei euch schon eher als normal einstufen würde.", meinte ich düster und blickte Sonoko nun direkt in die Augen. "Was denkst du denn von und? Wir wollen doch nur einen schönen Nachmittag mit dir verbringen", wiederholte Josephin Sonokos Worte und die anderen beiden Mädchen nickten zustimmend. "So, jetzt aber mal Klartext: Ihr werdet mir jetzt mal genau erzählen woher euer plötzlicher Sinneswandel, mir gegenüber, kommt!", befahl ich scharf. "Na ja.", begann Sonoko langsam, "Wir haben gemerkt das du, wie soll ich sagen, gar nicht so schlimm bist. Jetzt wo du sogar richtige Klamotten trägst. Und weil du praktisch keine Freunde mehr hast..." Keine Freunde mehr hast... Keine Freunde hast... Keine Freunde... Dieser Satz hallte mir anscheinend eine Ewigkeit hinterher obwohl es bloß einige Sekunden waren Inden ich Sonoko und Begleitung sprachlos anstarrte. "Wa- was? Was soll das denn?", fragte ich entgeistert als ich endlich meine Stimme wieder gefunden hatte, "Natürlich hab ich Freunde! Sakura!" Sonoko versuchte mich anscheinend mitleidig anzuschauen, doch es gelang ihr nicht so richtig. "Oh Asuka, weißt du das noch gar nicht? Sakura ist nicht mehr auf deiner Seite. Sie will nichts mehr mit dir zu tun haben." Das...das glaube ich dir nicht!", entfuhr es mir panisch. "Ich glaube auch nur was ich selber sehe und höre...", meinte Sonoko verschwörerisch. Ich stürmte weiter die Treppe hinauf, rannte unterwegs ein paar 7. Klässler um, und jagte mit Karacho ins in unser Klassenzimmer. Als ich eintrat waren erst sehr wenige da, weil die Meisten noch einen Neigungskurs eine Stunde eher hatten, und nun noch nicht da waren. Sakura saß, mit übereinander geschlagenen Beinen und vor der Brust verschränkten Armen, auf ihrer Bank, und sie schien förmlich zu erstarren als ihr Blick an mir und meiner Mode herunter glitt. Sie schenkte mir zur Begrüßung ein schmales Lächeln, was aber allem Anschein nach nicht sonderlich lieb oder ernst gemeint war. Ich ging mit schnellen Schritten auf sie zu und sagte bemüht freundlich: Moin Sakura, wie geht's denn so?" "Mir geht's gut, ich frage mich nur gerade...", sie lies erneut ihren Blick an mir herunter gleiten. "...ob es dir sonderlich gut geht!?" Ich starrte sie einen Moment geschockt an, fasste mich aber ziemlich schnell wieder und meinte ruhig: "Wie darf ich denn das verstehen?" Sakura schien anscheinend nicht lange um den heißen Brei reden wollen, sondern kam ziemlich schnell zu Punkt: "Die Zicken hatten also leider doch recht", sagte sie verachtend. "Sag mal Asuka, hat man dich ner Gehirnwäsche unterzogen? Was sind das für Fetzten die du da anhast?", brauste sie auf. Ich funkelte sie, mit dem von Seto vererbten Kaibablick an. Doch davon schien sie sich keineswegs beeindrucken zu lassen, denn sie fuhr unbeirrt fort: "Für dich gibt es anscheinend nur eine Person, was? MAI! Mai, hier, Mai da! Erst lässt du mich wegen MAI stehen und dann kaufst du dir solche Klamotten wie MAI sie natürlich auch hat. Du bist sogar schon vom Charakter wie sie. Warum willst du unbedingt so sein wie diese Billig-Tussi? Sogar Seto hat gesagt-" "WAS SETO??? Du hast mit Seto gesprochen?", schrie ich fassungslos. Sakura schien kurz zu überlegen ob sie es abstreiten sollte, sagte dann aber mit fester Stimme: "Ja, und? Du wirst es mir kaum glauben aber ihn kotzt das genauso an wie mich!" Nun war ich es die meinem Gegenüber einen verachtenden Blick schenkte. "Und du willst meine Freundin sein, Sakura? Es war ja klar dass du dich mit Seto verbündest. Er war wohl der Einigste der noch mit dir geredet hat, was? Warum gründet ihr nicht einen Club in diesem ihr dann andere Menschen fertig machen könnt? Da könnt ihr ungestört eurem Lieblings Hobby nachgehen! Weißt du was Sakura? Du bist das LETZTE! Du bist doch bloß neidisch. Im Gegensatz zu dir sind Sonoko, Josephin und Regina richtig nett! Sie verstehen mich wenigstens und fallen mir nicht andauernd in den Rücke so wie meine werte Familie und meine Ex-Beste-Freundin!" Und mit diesen Worten machte ich auf dem Absatz kehrt und stolzierte aus dem Zimmer. Ich rannte auf das Mädchenklo und erst als ich mich in eine Kabine eingeschlossen hatte uns sicher gestellt hatte das ich die einigste Person in diesem Raum war, ließ ich meinen Tränen freien lauf. **************************************** So, jetzt kommt der Standart Satz: Das wars erst mal wieder! *drop* Mir fällt echt nichts besseres ein zum Abschied. Ich hab ja jetzt noch zwei andere Fics (komisches Wort! Danke @ Swaja) on! Würde mich mal freuen wenn ihr da auch mal reinschauen würdete. UND KOMMIS NICHT VERGESSEN!!! *knuddel @ all* HEAGDL! Bye Eure Asuka-ichan Kapitel 7: Ein neuer Angestellter im Hause Kaiba ------------------------------------------------ Hi Leute, Und weiter gehts! Ein neues Kappi ist da, von meinem Chaotischem Geschwisterdrio und den anderen die da noch so die eine oder andere entscheidende Rolle spielen! Und ich möchte mich mal wieder für die ganzen Kommis bedanken die ich von euch erhalten habe! DANKE!! *euch alle knuddel* Aber ich möchte euch jetzt net mit meinem Gequassel langweilen, interesiert dioch eh niemande, stimmts? Na dann viel Spaß beim lesen! Bye Eure Asuka ***************************************************** Ein neuer Angestellter im Hause Kaiba "Okay Mr. McCanley, ich schicke ihnen die Verträge bis spätestens Ende der Woche zu. Wir sehen uns dann auf der Pressekonferenz am Sonntag. Auf Wiedersehen Mr. McCanley!" "Auf Wiedersehen Mr. Kaiba!" Als der glatzköpfige, untersetzte Mann die Tür hinter sich ins Schloss fallen ließ, atmete Seto Kaiba einmal tief durch und wischte seine Hand, mit der er bis eben noch die seinen Geschäftspartners geschüttelt hatte, an seinem weißen Mantel ab. Wie er diese schleimigen, geldgierigen Säcke hasste! Und dann musste man zu denen auch noch halbwegs freundlich sein! Eine Regel, an die sich ein Seto Kaiba nur sehr schwer halten konnte! Gestresst ließ er sich in seinen Drehstuhl fallen und fuhr sich einmal mit der Hand durch das braune Haar. Heute war leider einer der Tage an denen sich Seto vergeblich auf seine Arbeit in der KC. konzentrieren konnte. Und das lag nicht zuletzt an der Tatsache dass ihm andauernd das Bild von Asuka, die ihn, mit Tränen in den Augen, anschrie, durch den Kopf spuckte. Er fragte sich was wohl gerade in der Schule bei seiner Schwester vorging!? Ob Sakura ihr geredet hatte und sie hoffentlich wieder zur Vernunft gebracht hatte? Oder ob Asuka sich, genau wie mit ihm, mit ihrer besten Freundin Verstritten hatte? Nein! Bestimmt nicht! Garantiert saßen die beide, in diesem Moment, im Unterricht auf ihren Plätzen und waren damit beschäftigt fleißig Zettelchen zu schreiben in denen sie über andere Schüler, Lehrer oder eben über ältere Geschwister, was für Seto noch ein wenig logischer erschien, herzogen. (So machen wir das in der Schule zumindest^^) Erst durch Jeannes Eintreten wurde der blauäugige Firmenleiter aus seinen Gedanken gerissen. "Mr. Kaiba? In der Empfangshalle ist ein junger Mann und bittet mit ihnen sprechen zu können.", begann sie förmlich. "Hat er einen Termin?", fragte Seto kalt, denn er war im Moment zu faul selber darüber nachzudenken, obwohl er ansonsten immer wusste ob er in nächster Zeit irgendwelche Termine hatte. Aber wozu hatte man schon eine Sekretärin? "Nein, den hat er nicht." "Dann schicken sie ihn weg!" "Er sagte aber dass sie ihn hochlassen würden wenn sie seinen Namen hören da sie sich kennen!", erwiderte sie gelassen "Und wie wäre es wenn sie mir nun endlich mal den Namen von unserem mysteriösen Unbekannten nenne, damit wir dieses intelligente Gespräch mal beenden könnten?!", fauchte Kaiba eisig seine Sekretärin an. Denn seine Unkonzentriertheit lag nicht nur an dem Streit mit seiner Schwester, sondern auch daran das Jeanne ihm, nach Asukas traumatischem Abgang, so wie er fand, einen nie Enden wollenden Vortrag gehalten hatte, indem sie ihre Missgunst zum Ausdruck gebracht hatte, was "den Umgangston mit Familienmitgliedern" betraf. "Wenn sie mir ihre Bitte noch einmal ohne extra Arktis-kälte-Anstrich in der Stimme äußern würden, wäre ich natürlich bereit ihnen den Namen des werten Herren zu nennen", sagte sie und der sarkastische unterton in ihrer Stimme war nicht zu überhören.. Seto schnaubte ungehalten, sagte dann aber bemüht freundlich, denn er wusste das er mit seinem Iceman Umgangston bei dieser Frau nicht weiter kam: "Könnten sie mir bitte den Namen des Jungen Mannes nennen?" Und diesmal antwortete Jeanne auch ohne zu zögern: "Joey Wheeler!" "Wheeler? Was will denn der Köter hier?", fragte Seto ein wenig ungläubig. "Das hat er der Empfangsdame unten nicht gesagt, Er sagte nur dass er unbedingt mit ihnen sprechen müsse!" "Meinetwegen, lassen sie ihn hoch. Sagen sie ihm aber schon mal im Voraus das ich nicht die Zeit habe mir alle seine Problemchen, und die des Kindergartens, anzuhören! Und duellieren will ich mich auch nicht mit ihm!", seufzte Seto als Jeanne schnell zur Zimmertür eilte. Eigentlich hatte er überhaupt keine Lust eines der voll sinnlosen Gespräche mit dem, weltweit idiotischsten, unintelligentesten und dämlichsten Köter zu führen. Aber da hatte er gleich jemanden jemanden an dem er seine schlechte Laune auslassen könnte. >>Wenigstens zu was ist das Hündchen zu gebrauchen! << dachte er finster überlegte dann aber noch >>Hündchen, wie das in der Verbindung zu Wheeler klingt! Irgendwie komisch! Aber andrerseits passt es auch! Was denk ich überhaupt? Alles wegen dir, Asuka! Wegen dir bin ich total verwirrt! << Bei Asuka: Ich hatte die letzte viertel Stunde abwechselnd mit heulen und mich über Gott und die Welt aufregen verbracht. >>Ist das denn fair? Warum sind eigentlich immer alle gegen mich? Ich kann doch gar nichts dafür! << Als ich das dachte hätte ich schwören können das ich eine klein, vertraute Stimme in meinem Kopf flüstern gehört hatte: >Ganz sicher? < Ich schaute auf meine Uhr und bemerkte dass es langsam mal an der Zeit wäre in den Unterricht zu gehen. Ich machte mich auf den Weg, und in unserem Klassenzimmer angekommen sah ich dass sich Sakura angeregt mit zwei Kerlen unterhielt. Und einer von ihnen war unverkennbar...NAUTO! >>Du miese, kleine Schlampe! Nimmst mir jetzt auch noch meinen besten Freund und machst dich an ihn ran, was? Das glaub ich einfach nicht! Aber wenn die sich neue Freunde sucht, dann kann ich auch! Warts nur ab, Sakura. Es wird dir noch Leid tun mir in den Rücken gefallen zu sein! << In der ersten großen Pause lief ich zum Zimmer unserer Parallelklasse, mit der Absicht mir neue Freunde zu suchen. (Ich glaube ich hab in irgendeinem anderen Kapitel mal geschrieben das Sonoko und Co. Mit Asuka in eine Klasse gehen, kann das sein? Auf jeden Fall stimmt das nicht! Die drei sind in der Parallelklasse! Also bitte net wundern^^) "Hey Sonoko!", rief ich der Blonden zu, "Kaiba? Äh, ich meine Asuka! Wie können wir dir denn helfe, meine Liebe?" "Ich wollte eigentlich nur fragen ob das Angebot von heute Morgen noch gilt?! Ich hätte nämlich doch Lust mit zukommen!" Bei Seto: Ungeduldig wartete Seto auf das erscheinen von Joey Wheeler. Was konnte für den Köter so wichtig sein ihn sogar in der KC. zu besuchen? Es klopfte. "Herein!", sagte Kaiba harsch. Langsam glitt die Tür auf und ein ziemlich unsicher wirkender Joey kam herein. Als er die Tür wieder hinter sich geschlossen hatte sagte Seto: "Heut ganz ohne Kindergarten, was? Die lassen dich doch sonst nicht länger als zehn Sekunden alleine!" Joey erwiderte, zu Kaibas Verwunderung, gar nichts. >>Er springt gar nicht auf meine Beleidigungen an...Ob er krank ist? Was interessiert es mich eigentlich ob der Köter noch ein bisschen verrückter ist als sonst? Gar nichts! Es interessiert mich überhaupt nicht! << Das redete er sich zumindest ein. "Darf ich erfahren was ich falsch gemacht habe, damit mir die Ehre deinen Besuches zu teil wird?" "Kaiba, ich wollte dich was fragen." "Und was?" "Na ja, ich wollte Fragen ob ich nicht vielleicht bei dir Arbeiten kann..." Wenn Seto Kaiba nicht Seto Kaiba gewesen wäre dann wäre ihm jetzt wahrscheinlich mit characho die Kinnlade herunter gefallen oder er hätte einen Lachkrampf bekomme. Doch zu Glück war er Seto Kaiba. "Das ist ein Scherz Wheeler, oder?" "Mit Nichten, ich scherze niemals. Das würdest du jetzt zumindest sagen.". antwortete der Blonde ruhig. "Du? Bei mir arbeiten? Ich brauch dich hier nicht! Ich brauch dich nirgendwo! Ich hab genug Leute die für mich arbeiten.", entgegnete Seto und musste sich ein Lachen verkneifen, "Wozu überhaupt?" "Wozu arbeitet man schon? Das dürftest du doch wohl noch am besten wissen. Um Geld zu bekommen, du Depp!" "Danke dass du mir das noch mal erklärt hast. Da wäre ich alleine nie drauf gekommen!", knurrte Seto und seine Stimme troff vor Sarkasmus, "Und pass mal auf Wheeler. So wie ich das mit bekommen habe willst DU was von MIR. Also, an deiner Stelle würde ich mir zweimal überlegen ob deine Beleidigungen an dieser Stelle wirklich angebracht wären." Joey funkelte Seto einen Moment böse an und es schien als würde er irgendetwas Kaiba an den Kopf werfen wolle, überlegte es sich dann aber noch mal anders und sagte stattdessen, leise, Gesichtsausdruck eines geprügelten Hundes: "Sorry!" "Was? Ich hab es nicht gehört!", flötete Seto unschuldig. "Du weißt ganz genau was ich gesagt habe! Oder hörst du nur noch was dein Computer sagt? Kann ich nun bei dir arbeiten...bitte?" "Ich hab dich sehr wohl gehört Wheeler. Es macht halt nur Spaß dich...zu quälen." Kaiba konnte sehen wie Joey die Hand in seiner Jackentasche zur Faust ballte. Doch Wheeler würde ihm hier nichts tun. Hier hatte Seto Heimvorteil! "Und bitte Wheeler, nenn mir auch nur einen guten Grund warum ich gerade DICH hier arbeiten lassen sollte!?", sagte Seto überheblich. "Weil...weil...ich dich drum bitte?!" Das passte nun überhaupt nicht in Kaibas Konzept. Joey war wohl wirklich krank. Warum war der so unterwürfig? Das macht ja überhaupt keinen Spaß mit dem zu streiten. Och menno! "Nein, das ist kein Grund! Du kannst mich so viel bitten wie du willst! Es wird dir nichts nützen!" "Was...was heißt das jetzt?", fragte Joey unsicher. "Das heißt dass ich dich NICHT hier arbeiten lasse! Kapier?" Da Joey nun eingesehen hatte das es nichts brachte zu betteln war auch sein Kampfgeist, den Kaiba so mochte, zurückgekehrt. "Weißt du was Kaiba?", er beugte sich über die Tischplatte zu Seto herunter, so das ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt waren und der Firmenleiter Joeys warmen Atem im Gesicht spürte, was ihm einen prickelten Schauer den Rücken herunter jagte. Plötzlich verspürte Seto den merkwürdigen Drang die letzten paar Zentimeter die noch zwischen ihnen lagen zu überbrücken und zu kosten ob die Lippen des Blonden genauso gut schmeckten wie sie aussahen. Er versuchte diesen Gedanken so schnell es ging zu verdrängen und sich stattdessen wieder auf das Geschehen vor ihm zu konzentrieren. "Nein, noch nicht. Aber du wirst es mir sicher gleich sagen." "Du kannst mich mal am Arsch lecken!" Joey stieß sich mit beiden Händen vom Tisch ab und rauschte zur Tür. Doch bevor er raus rannte blieb er noch einmal stehen und sagte: "Danke für ihre überaus freundliche Hilfe, MR. KAIBA!" *Knall* Damit flog die Tür zu und der Blonde ließ einen leicht verwirrten Firmenleiter, allein in seinem Stuhl sitzend, zurück, der sich gerade insgeheim fragte warum er fast auf Joey Aussage ,leck mich am Arsch' "mach ich doch gerne" geantwortet hätte. Wie war das? >>Alles wegen dir Asuka! Nur wegen dir bin ich so verwirrt! << Bei Asuka: Als ich am Abend von einem voll gut gelungenem Nachmittag mit meinen neuen Freunden Sonoko, Josi, und Regina zurückkam, hätte ich fast vergessen das ich ja auf meine ganze Familie sauer war. Doch zum glück viel es mir noch rechtzeitig ein. Als ich ankam begegnete ich als erstes meinem geliebten Bruder Mokuba. "Hi Schwesterchen, na wie geht's?" Tat der nur so, oder wusste er wirklich nichts von meinem kleinen netten Gespräch mit Seto am Morgen? Aber auch er hatte mich heute früh, wegen meinen Klamotten, dumm angemacht, also gab es für mich auch keinen Grund sonderlich freundlich zu sein. "Oh na klar geht's mir super!", meinte ich sarkastisch "Und dir? Hast du heute schon neue Pläne mit Seto ausgearbeitet wie ihr mir am Besten das Leben schwer machen könnt?" "Nein, habe wir nicht.", sagte er verständnislos. "Na dann wird es aber Zeit, findest du nicht? Sonst könnte es mir ja einen Moment ZU GUT GEHEN!" "Sag mal Asuka, hast du irgendein Problem?", fragte mich der jüngere leicht gereizt. "Ja hab ich! Sogar ganz schön viele! Und eins davon steht gerade vor mir und labert mich mit irgendwelchem Scheiß voll! Du darfst mich jetzt in Ruhe lassen!" "Oh, da hab ich´s aber gut! Da werde ich das gleich mal machen. Schönen Abend noch, Mrs. Kaiba! Und fühlen sie sich bitte nicht von der Anwesenheit ihrer anderen Familienmitglieder zu belästigt!" Und mit diesen Worten rauschte er in Richtung sein Zimmer davon. Ich tat es ihm gleich nur mit dem Unterschied dass ich in mein Zimmer jagte, in dem ich mich auch für den Rest des Abends einschloss. Ich brauchte nicht mal mehr was zu Essen da ich mich am Nachmittag mit meinen Freundinnen genügend voll gestopft hatte. Bei Seto: Da der junge Firmenleiter sämtliche Geschehnisse des gesamten Tages verdauen musste und da er heute sowieso nicht so viel an Arbeit geschafft hatte wie er es sonst immer tat, blieb Seto am Abend noch lange in der Firma währenddessen Jeanne, die keine Lust hatte wegen Kaibas schlechter Laune, die er ohne Frage hatte, Überstunden zu machen, schon mal nach hause gefahren war. Als nun eben genannter Firmenleiter doch irgendwann nach hause kam, kam Jeanne ihm schon in der Eingangshalle entgegen geilt. "Was ist denn los?", fragte Seto der sich schon auf die schlimmsten Anschuldigungen gefasst machte. "Mr. Kaiba! Schön das sie auch schon da sind! Erstens: Wissen sie eigentlich wie spät es ist? Kurz nach Mitternacht! Was denken sie sich eigentlich dabei so lange zu arbeiten, was ich mal vermute das sie die halbe Nacht gemacht haben denn ich bezweifle sehr das sie sich mit irgendwelchen Lovern die Zeit vertrieben haben!?" Gegen Kaibas Willen sah er plötzlich, bei dem Wort ,Lover', das Bild von einem Gewissen braunäugigen Blondschopf vor seinem geistigen Auge. "Das ist nicht gesund Mr. Kaiba! Ich hab ehrlich gesagt keine Lust sie irgendwann mal von ihrem Schreibtischstuhl kratzen zu müssen! Und zweitens: Unser Putzmädchen hat gekündigt!", endete sie mit ihrem, Vortrag. "Was? Sie hat gekündigt? Warum das denn?", fragte er verdutzt. "Ja hat sie. Sie hatte einen Spanischen Liebhaber und ist mit dem jetzt nach Spanien abgehauen. Aber wirklich abgehauen. Ihre Eltern hatten so gar schon angerufen weil sie hofften das es nur ein Scherzt von ihr war und sie hier sei. Aber das ist nicht so wichtig! Die Frage ist wo wir so schnell wie möglich ein neues Putzmädchen herkriegen! Denn das brauchen wir, sonnst verdreckt die Bude hier in null Komma nichts, und ICH putze garantiert nicht!" "Och schade! Und ich hat mich schon gefreut!", entgegnete Seto gespielt traurig. "Aber ich wüsste da vielleicht jemanden der diesen Job annehmen würde (Wir denken doch jetzt alle dasselbe, oder?) Ich muss ihn nur noch kurz anrufen, dann ist das so gut wie erledigt." "Aber doch nicht jetzt!?", rief Jeanne aufgebracht, "Es ist Nacht schlafende Zeit, da können sie doch niemanden mehr anrufen!" "Oh doch, das kann ich! Doch bevor ich das mache: Hat man noch was von Asuka gesehen?" "Nein nichts. Als sie kam ist sie gleich in ihr Zimmer abgedampft. Doch ehe sie das tat hat sie noch unseren Moki fertig gemacht. Der ist mir tränen in den Augen in den Arm gefallen." "Na die kann noch was erleben! Die soll mir einmal über den Weg laufen dann... Aber ich ruf jetzt mal bei unserem Angestellten an! Gute Nacht, Jeanne. Gehen sie ruhig schlafen!" "Das hatte ich vor! Gute Nacht Mr. Kaiba!" Seto ging in sein Arbeitszimmer und kramte so lange in einem Ortner, bis er das gefunden hatte was er suchte. Eine alte Klassenliste wo garantiert auch die Telefonnummer von Wheeler, seiner zukünftigen Putze, draufstand. Hatte der überhaupt ein Telefon? Ja, das hatte er, zumindest stand hier eine Nummer. Er wähle diese und wartete. Und wartete... Und wartete... >>Geh gefälligst ran, Köter! Du hasst jetzt noch nicht zu schlafen! Nicht wenn ich es nicht will! << Und wartete... "Ja, hier Wheeler?", meldete sich eine müde Stimme am anderen Ende der Leitung, die Seto eindeutig seinem Hündchen zuordnen konnte. "Guten Abend Köterchen. Hier ist Kaiba!" "Kaiba? Sag mal hasst du sonst irgendwelche Probleme in der Nacht, als bei mir anzurufen?", fragte Joey entgeistert und gleich ein bisschen wacher. "Nein eigentlich nicht. Sag mal Wheeler, hat du noch Interesse an einem Job bei mir?" "Wa-? Ja, warum?" "Ich hätte da einen für dich. Kannst du putzen?", fragte Seto als wäre das dass normalste der Welt. "Ja, wieso? Ich soll doch nicht etwa...?" "Doch, erraten. Du sollst meine Putze spielen! Ich würde dich auch nach deinen Wünschen bezahlen!" Seto hatte NIE erwartet das Joey ,Ja' sagen würde. Er hatte ihm eigentlich nur den Job angeboten um ihn noch ein Bisschen zu erniedrigen. Doch als er dann doch das unerwartete ,Ja' entgegen schmiss viel Kaiba nun wirklich, aber auch nur weil niemand weiter im Zimmer war, die Kinnlade herunter. "Ja! Ich würde den Job machen! Wann soll ich anfangen?" "So bald wie möglich! Morgen?" "Okay ist gebongt! Dann bis morgen nach der Schule. Und...danke Kaiba." *Klick* Als der Blonde aufgelegt hatte starrte Kaiba noch eine Weile den Hörer an. War das zu glauben? Joey Wheeler war Seto Kaibas Putze. >>Ich hätte nie gedacht das der da zustimmt. Und warum bitte schön hat der sich bedankt? << >Vielleicht weil glücklich ist einen Job zu haben! Wir reden hier von Joey Wheeler, der freut sich doch über jeden Cent den er bekommen kann, oder nicht? Und du scheinst ja auch recht glücklich mit deinem neuen Angestellten zu sein, hm? < Dieser viel sagende Unterton den sein Gewissen hatte entging Kaiba keinesfalls. >>Ach was, es ist mir scheißegal wer meine Villa sauber hält! << >Ja, ja < >>Ja wirklich! << Sicher! < >>JA GANZ SICHER! << Als Seto dieses intelligente Gespräch mit seinem Gewissen beendet hatte ging auch er endlich ins Bett und versuchte das ganze verwirrende Zeug was heute passiert war irgendwo logisch einzuordnen. >> Und alles wegen dir, Asuka! Wegen dir ist war der Tag heute total verwirrend! << Und mit dieser Erklärung gab er sich dann auch irgendwann zufrieden, und schlief ein. Der Tag morgen versprach ja, dank Joey, spannend genug zu werden ********************************************************* Und das wars mal wieder. Der arme Seto. So verwirrt! Im nächsten Kappi hält unser guter Schnuffi dann alle auf Trab. Ich hoffe es hat euch gefallen. Und ich hoffe auch das ich weiterhin fleißig Kommis von euch bekomme!^^ Na dann Bis zum nächsten Kapitel *knuddel @ all* Bye, bye Eure Asuka-ichan Kapitel 8: Die neue Putze oder: Einführung in ein Labyrinth namens Villa ------------------------------------------------------------------------ Halli Hallo Leute, Da bin ich mal wieder und hab auch gleich ein neues Kapitel mitgebracht! So ganz zufrieden bin ich nicht, aber das entscheidet ihr ja selber, nicht wahr? Ich hoffe ich hab euch nicht allzu sehr warten lassen und ihr bleibt mir weiterhin so treu!! *Knuddel* Und danke für eure Kommis. Danke, danke, danke! *sich ehrfürchtig verneig* Aber was ich noch sagen wollte: Ich hab nicht direkt was dagegen, aber ich mag sie nicht sonderlich, die Kommis wo eigentlich nur drinsteht: SCHREIB SCHNELL WEITER und GEIL! Wie schon gesagt ich hab nichts direkt und ich will jetzt natürlich auch nicht das ihr mir keine Kommis schreibt, aber mich interessiert wirklich mal eure Meinung zu dem jeweiligen Kapitel, okay? *hundeblick aufsetz* Jetzt aber nicht böse, beleidigt oder sonst was sein, das war nur, sagen wir mal, eine kleine Anmerkung von mir, die ja natürlich nicht auf alle zu trifft!!^^ So, jetzt reicht es aber mit meinem Gelaber! Ich wünsche euch viel, vciel Spaß beim lesen!!! Hegdl! Asuka^^ Die neue Putze Oder: Einführung in ein Labyrinth namens Villa "Mensch Yugi, bewege dich doch mal ein bisschen schneller!" Ich horchte auf als ich eine vertraute Stimme und einen ebenso vertrauten Namen hörte. Ich blickte mich suchend um und erspähte auch nur Sekunden später das brünette Mädchen zu dem die Stimme gehörte. Tea stand mit Tristan einige Meter von einem Duell-Monster Geschäft entfernt und versuchte den kleinen Stachelkopf Yugi von eben jenen Laden wegzubewegen. "Hey Tea! Wartet mal ne Sekunde!" Ich versuchte los zu laufen um die drei einzuholen doch ich wurde aufgehalten in dem sich eine Hand, die mit vielen Ringen und Armettchen verziert war, um mein Handgelenk schlang um mich so am Gehen hinderte. "Wo willst du denn hin, Asuka? Doch nicht etwa zu DENEN da, oder?", fragte Sonoko mich kritisch. Ich schaute sie verwirrt an meinte dann aber: "Ja, ich hatte eigentlich schon vor zu ihnen zu gehen. Wartet kurz hier!" Ich lief los um die kleine Gruppe einzuholen. "Hey Leute, wartet mal!", Sie drehten sich um, und als sie mich erblickten breitete sich ein Lächeln auf ihren Gesichtern aus doch als ihr Blick auf meine ,Begleitung', die ein wenig entfernt, mit vor der Brust verschenkten Armen stand, fiel verfinsterte sich ihre Miene wieder ziemlich schnell. "Halli hallo Asuka, wie geht's denn so?", fragte mich Tea freundlich. "Na ja, passt schon." "Ich hab gehört dass du dich ganz schön mit Kaiba und Sakura gestritten hast.", kam Yugi ziemlich schnell zur Sache. >>Habe ich schon mal erwähn das ich ihn manchmal für seine verdammte Direktheit hasse?! Hat der denn keine anderen Hobbies??<< >Nein, anscheinend nicht! Wenn er mal nicht gerade dabei ist die Welt zu retten, hat er sich halt in den Kopf gesetzt andere ihre Probleme auszuquetschen! < >>Na ganz toll! Und ich bin sein erstes Opfer, oder was? << >Hm, sieht ganz danach aus! < "Ja, hab ich!" Ich brauchte gar nicht erst zu fragen woher Yugi das wusste. Denn schließlich wusste Nauto der seine Klappre nicht halten konnte. Dadurch wusste es dann wahrscheinlich Tristan der es dann Tea erzählt hatte und die dann Yugi...oder so ähnlich zumindest! "Äh...und Yugi, liegt mal wieder ein Duell-Monster Turnier oder so was an?", versuchte ich ganz geschickt vom Thema, über welches ich nicht reden wollte, abzulenken. Ich hätte es vielleicht ein klitze kleines bisschen geschickter anstellen müssen, denn mein Konterversuch ging voll nach hinten los! "Ähm Asuka...", begann Tea, "wenn ein Turnier im Anmarsch wäre, müsstest du es, als Kaibas Schwester, doch als aller erste wissen, oder nicht?" >>Gut, das war dann wohl nichts! << >Auch schon gemerkt!? Bist du toll! < >>Ach Klappe!!<< "Stimmt! Okay Leute ne Kurzfassung: JA, ich habe mich mit Seto gezofft und JA ich habe Sakura nun als meine erklärte Feindin! Aber ich hab jetzt absolut keinen Bock euch jede Einzelheit zu schildern, kapiert?" Sie nickten alle drei synchron, obwohl sie nicht wirklich verbergen konnten das ihnen ein Exklusivbericht über den Stand der Dinge, viel lieber als meine Kurzfassung gewesen wäre. "Sagt mal, wo habt ihr eigentlich euer Hündchen gelassen?", wechselte ich nun viel geschickter als vorhin das Thema. "Joey? Der hat keine Zeit! Er hat sich irgend so einen Job gesucht um noch ein paar Cent nebenbei zu verdienen und ist nach der Schule gleich abgedampft!", erläuterte Tristan kurz. "Er hat nen Job? Schon wieder nen neuen? Was macht er denn diesmal?", fragte ich unwissend denn ich hatte natürlich keine Ahnung wo das Hündchen war was vielleicht an der winzig störenden Tatsache lag das ich mit meine Geschwistern kein Wort mehr geredet hatte! Die drei schauten sich an. "Na ja, Joey hat uns eigentlich gebeten es niemanden zu sagen das er überhaupt arbeiten geht." "Komm schon Yugi! Ich hab euch schließlich auch einen Kurzbericht gegeben!" "Na ja...er geht putzen...Frag mich jetzt aber bloß nicht wohin er hat sich strickt geweigert es uns zu sagen!", warf Tristan schnell dazwischen. "Er...geht...PUTZEN??", fragte ich ungläubig und musste mir das Lachen verkneifen. Ich wollte gerade noch etwas sagen als ich ein Räuspern hinter mir vernahm: "Ähm Asuka!? Wir möchten dein nettes Gespräch mit deinen Freunden ja nur ungern unterbrechen, aber wir würden es vorziehen dann irgendwann mal weiter zu gehen!" Ich drehte mich um. Sonoko, Josephin und Regina warfen mir einen aufordernden Blick zu und ich gab mich geschlagen. "Na dann Leute. Ich mach dann mal wieder los. Grüßt Joey von mir und findet mal so ganz nebenbei raus wo er putzt! Also dann, bye!" Und damit wurde ich von Josephin gepackt und in die entgegengesetzte Richtung geschleift. Kaiba Villa: Es läutete. Jeanne sprang auf um dem Neuankömmling die Tür zu öffnen. Pünktlich auf die Minute. Respekt! Sie war heute extra nicht mit in die KC. gefahren um ihrer neuen Haushaltshilfe die wichtigsten Dinge nahe zu bringen. Was laut Kaiba überhaupt keinen Sinn hatte, weil er ihr versicherte dass ihre Putze keine Ahnung von Nichts hätte! Was Jeanne aber nicht so recht glauben wollte, aber na ja. Sie würde sich auf jeden Fall den jungen Herren, (ja, sie hatte aus Seto herausbekommen das es ein Kerl war!) anschauen und dann selber urteile. So schlimm konnte er ja nun auch nicht sein wenn Kaiba ihm sein Haus zu Reinigung überließ. Sie entrigelte erst das Einfahrtstor, wartete dann noch bis der Fremde zur Haustür gelangt war, öffnete diese dann und spähte gespannt hinaus. Vor ihr stand ein hübscher, blonder Junge mit bersteinfarbenen Augen in etwa in Setos alter. "Guten Tag, ich bin Joseph Wheeler. Ich bin hier wegen dem putzen!", stellte er sich höflich vor. Er war zwar sehr höflich doch trotzdem machte er auf der Schwelle der Tür einen leicht gequälten Eindruck. "Hallo! Also, komm erst mal rein! Du musst ja hier draußen nicht versauern!", meinte Jeanne und ließ ihn ins Haus. Drinnen puckseirte sie ihn dann ins Wohnzimmer und bedeutete ihn sich zu setzen. Joey staunte Löcher in die Luft. Er wusste ja das Kaiba viel Geld hatte aber so viel... Schon die Eingangshalle hatte ihn platt gemacht doch das Wohnzimmer haute ihn jetzt doch buchstäblich um. Alles hier hatte einen leichten Rot Touch. Die Sessel und das Sofa waren weinrot, die Vorhänge an den Fenstern ebenso. Ein riesengroßer Flachbildschirmfernseher lenkte seine Aufmerksamkeit auf sich, dann die gigantische Stereoanlage. Er hoffte inständig einmal in seinem Leben so eine Anlage anschalten zu dürfen und wenn er es ein bisschen geschickt anstellte, würde er seinen Wunsch in diesem Haus erfüllen können. Dann betrachtete er kurz die junge Frau die vor ihm saß. Sie war hübsch, sehr hübsch um genau zu sein und Joey hätte sich vielleicht glatt in sie verknallt wenn er eben nicht gerade auf das andere Geschlecht gestanden hätte. Ihre mittellangen brünetten Haare hatte sie elegant hinters Ohr geklemmt und ihren Augen konnte man ansehen dass man mit ihr nicht machen konnte was man(n) wollte. Sie war wahrscheinlich von Kaiba abgehärtet denn der war garantiert nicht netter zu seiner...zu seiner...ja was war sie denn eigentlich von Kaiba? Seine Freundin? Oder was? Jeanne hatte seine Frage anscheinend von seinen Augen abgelesen denn just in diesem Moment begann sie mit sprechen: "Also, fangen wir noch mal ganz in Ruhe von vorne an: Mein Name ist Jeanne Misawa und ich bin die Sekretärin von Mr. Kaiba. Ich werde dir heut alles zeigen damit du dich zu recht findest. Ich darf dich doch duzen, oder?" Joey nickte Untergeben. "Okay, aber sag mal: Ist Joseph der Name mit dem ich dich ansprechen soll?" "Nein, nein. So gut wie keiner nenn mich Joseph. Ich werde von allen Joey genannt, Mrs. Misawa.", antwortete Joey glücklich wieder bei seinem alt geliebten Namen zu sein. "Hey komm, hör auf mit dem ,Mrs. Misawa'! Ich bitte dich. Mein Name ist Jeanne, auch für dich!" "Ist gut...Jeanne!" Also, wo war ich...? Ach ja. Ich werde dich jetzt mal kurz durchs Haus führen und dir die wichtigsten Sachen zeigen die du für deine Arbeit brauchst. Los komm!" Und mit diesen Worten stand sie auf und Joey folgte ihr. Was blieb ihm auch anderes übrig? Nach so ungefähr einer Stunde waren die Beiden wieder im Wohnzimmer angekommen. Joey war jetzt schon klar das er sich das Erste Mal, wo er hier auf sich alleine gestellt war, hoffnungslos verlaufen würde. Sie setzen sich wider und Joey stellte die Frage die ihm schon die ganze Zeit beschäftigte und von deren Antwort sein ganzes Leben, so wie er fand, abhing: "Sag mal Jeanne, wann kommt denn Kaiba so normalerweise nach hause?" "Wann kommt er nach hause...? Na ja, meistens so zwischen 18 und 20 Uhr. Wieso?" "Ach, nur so.", log Joey. Denn ihm war es überhaupt nicht egal wann Kaiba kam. Denn er hatte null Bock ihn hier beim putzen zu treffen. Er würde hier kein Schauputzen für den gnädigen Mr. Kaiba machen! So weit kam´s noch! Garantiert kämen dann irgendwelche Kommentare, und er würde ständig an seiner Arbeit herum mäkeln! Darauf konnte er getrost verzichten. Er würde es also tagtäglich so versuchen zu kommen wann Kaiba weg war und zu gehen wann er noch nicht zu hause war. Er war ja auch so gut! "Also gut Joey, ich muss dann mal langsam los. Ich kann ja schließlich nicht den ganzen Tag in der KC. schwänzen! Heute musst du ja nicht soo viel machen. Staubsaugen und Fenster putzen hier im Wohnzimmer, bitte! Die nächsten Tage wird dir Mr. Kaiba dann immer einen Aufgabenzettel hinterlassen, okay?" Joey nickte und musste sich in Gedanken schon eine Ellen lange, nie Enden wollende, Liste mit Aufgaben vorstellen. Was hatte ihn eigentlich geritten den Job bei diesem verdammten Firmenleitenden Drachen anzunehmen? Er brauchte gar nicht auf die Antwort seiner inneren Stimme warten, denn er kannte sie selber nur zu gut. Sein Motto war einfach: Arbeiten in jeder freien Minute, egal wo, und so viel wie möglich Geld anschaffen! Was er dringend brauchte, denn sonst würde sein Leben keinen Sinn mehr machen... Und er brauchte es diesmal nicht mal für seinen Säufer Vater, und das wollte schon was heißen. Eher für, na ja, sagen wir mal, alte Bekannte... "Was soll das heißen ich muss Asukas Leben retten??" Eine so schon gestresste Weißhaarige starrte verwirrt auf einen Zettel den sie in der Hand hielt. Der Yami ihres Zwillingsbruder Ryou stand daneben und beobachtete sie mit großen Interessen. Sakura hatte diesen Brief eben, als sie von der Schule kam, von Yami in die Hand gedrückt bekommen. Es stand nicht viel drauf, sondern nur mit Computer die Zeilen geschrieben: "Du musst Asukas Leben retten! Sie ist gerade dabei sich in eine ganz Gefährliche Sache zu verstricken." Ein Absender stand nicht dabei. "Okay Yami, wer hat dir diesen Zettel gegeben? Du weißt es doch, hab ich recht?!" "Könnte glatt sein das du recht hast, Kura-lein...", antwortete Yami mit einem anzüglichen Grinsen auf den Lippen, welches Sakura fast zur Weißglut trieb. "YAMI, du sagst mir jetzt von wem du das Ding hier bekommen hast, sonst knallt´s!" "Ohh, da hab ich jetzt aber Angst! Du glaubst nicht wirklich dass mir noch nichts Furchterregenderes als ne, mir mit Schlägen drohende, Frau begegnet ist?", lachte Yami spöttisch. "Ach wirklich!? Ist ja schon ein Wunder das dich Frauen überhaupt anschauen!" "Mich garantiert mehr als dich! Ich konnte früher jede haben. Und die haben weit mehr gemacht als mich nur angeschaut...!" "Aber lass mich mal raten: Freiwillig höchstwahrscheinlich nicht!", meinte Sakura abwertend und verdrehte die Augen. "Na~ja, vielleicht nicht alle, aber den Meisten war es alle mal lieber ein Bisschen Spaß mit mir zu haben als das ich sie bzw. ihre Männer und Familie umbringe.", erklärte der Grabräuber und zuckte mit den Achseln. "Na siehste, keine von Denen ist freiwillig zu dir gekommen. Kann ich sehr gut verstehen! Und ich kann mir auch nur sehr schwer vorstellen dass die Frauen im alten Ägypten damals ,Spaß' mit dir gehabt hatten! Das Wörtchen ,Spaß' mit dir in Verbindung passt absolut nicht!" "Woher willst du das denn wissen? So gut kennst du mich nicht, und meine Vergangenheit erst recht nicht. Aber du könntest es natürlich gern mal versuchen raus zu finden ob deine Behauptungen stimmen...vielleicht kann ich dich ja dazu bewegen deine Meinung zu ändern...!" Von Yamis gefährliche, Verführerischen Unterton hätte jeder normale Mensch Angst bekommen (vor allem der kleine Ryou^^), doch so nicht Sakura, bei der nun endgültig der Geduldsfaden gerissen war: "Ich weiß ja das du ein Durchgeknallter, sich in der falschen Zeit befindender, Grabräuber bist aber, BIST DU JETZT VÖLLIG VERRÜCKT GEWORDEN??? Ich meine, wenn man mal von der Tatsache absieht das du das zweite Ich meines Bruders bist, sind wir doch Geschwister, oder nicht??" "Na und? In Ägypten hätte das damals keinen gestört..." "Jetzt rechts! Von wem hast du den Zettel bekommen? SPRICH ODER STIRB!" Yami, der von dem plötzlichen Thema Wechsel leicht verwirrt war, konnte gar nicht so schnell kontern, was Sakura natürlich schamlos ausnutzte. Sie nahm ihn in die Mangel, packte den Millenniumsring, der um den Hals des Weißhaarigen hing, und sagte: "Wenn du den behalten willst würde ich an deiner Stelle sprechen, sonst könnte es vielleicht passieren das ich ihn dir abreise!" Yami der wusste das Sakura nahezu ein Meister in Karate war und nebenbei auch keine Lust hatte wieder in den Millenniumsring gesperrt zu werden, was sofort passieren würde wenn dieser Ring seinen Hals verließ, beschloss doch zu reden. Außerdem wollte er Ryou noch ein Bisschen schmoren lassen, denn den hatte er ganz glorreich betäubt und weggeschlossen, damit er mal etwas länger die Kontrolle über den Körper des Kleinen hatte. "Ist ja gut, ich sagst dir. Er ist von dem Blondi aus deiner Schule. Nauto, oder so ähnlich. Der zumindest hat ihn mir gegeben. Könntest du mich dann wieder los lassen!" "Wie sagt man doch so schön wenn man was haben möchte?" "Hex, hex? Zack, zack? Wird´s bald?" "NEIN!!!" "Och, na gut, Büdde, büdde, aller Liebste, Hübscheste, Intelligenteste Sakura, die ich kenne!", flehte Yami mit verstellter, kindlicher Stimme. (Sakura: *drop*) "Ein einfaches ,Bitte' hätte auch schon gereicht! Und im Übrigen bin ich die einzigste Sakura die du, nach meinem letztest Wissenstandes nach, kennst.", sagte Sakura und ließ ihn los. "Ja eben, genau deshalb! Da hab ich in dem Moment nur von dir geredet und nicht von den ganzen anderen bezaubernden, sexy Frauen die es noch so auf dieser Neu modigen Welt gibt!" Sakura schloss kurz genervt die Augen und flüsterte dann: "Yami, irgendwann, wenn ich mal Zeit habe, kill ich dich!" "Oh, das ist aber schön, mein lieber Föhn!", flötete dieser und klimperte unschuldig mit den Wimpern. (Das stelle man sich mal vor: Yami und UNSCHULDIG irgendwas machen! Und schon gar nicht mit den Wimpern klimpern! *g*^^) Sakura wand sich ab und überlegte. >>Warum sollte mir Nauto so einen komischen Zettel schreiben? Kann er denn nicht mit mir reden? Der traut sich wahrscheinlich nicht, weil er Angst hat Schmerzen erleiden zu müssen! (Kleine Info am Rande: Sakura hatte ihre Drohung war gemacht denn als Nauto sie das letzte Mal abknutschen wollte, hatte sie sämtliche Karate Tricks angewandt um ihn Leiden zu lassen...! ^^) Ich werde ihn einfach mal fragen! Aber vielleicht ist das bloß wieder ein Trick um mich abzuknutschen?! Dem wird ich dann aber was erzählen! Obwohl, Nauto macht über meinen Streit mit Asuka keine Witze! Das will ich ihm zumindest nicht geraten haben! << Sie beschloss ihrem Blonden Verehrer einen kleinen Besuch ab zustatten, zog sich eine Jacke über und rauschte an einem, immer noch über beide Ohren, grinsenden, Yami vorbei. "Bitte was? Mr. Kaiba, sind sie krank?", Jeanne sah ihren Chef besorgt an als dieser ihr eben gesagt hatte as er als nächstes, am heutigen Tage, tun wollte. Sie konnte es einfach nicht fassen. DAS hatte Kaiba noch nie, wirklich noch NIE gemacht. Der Streit mit Asuka schien ihn wirklich seehr mitzunehmen... "Warum starren sie mich so an, Jeanne? Ist mein Vorhaben denn wirklich so befremdlich?", fragte Seto kühl, denn er konnte die Unglaubhaftigkeit und Verwunderung seiner Sekretärin wirklich nicht verstehen. "Ich mein ja nur, Mr. Kaiba, sie wollen am heutigen Tage wirklich und wahrhaftig schon am frühen NACHMITTAG die Arbeit ABBRECHEN?!?! Das haben sie noch nie gemacht! Sie haben noch nie früher als nötig mit der Arbeit aufgehört, warum heute?" Seto schloss genervt die Augen. Wie er dieses künstliche Aufregung von Jeanne doch hasste. Er hatte das dumpfe Gefühl das sie ihm, die Tatsache as er EINMAL eher seine Firma verlassen hatte um was anderes zu machen als zu arbeiten, noch ewig nachtragen und ihn bei jeder Bestmöglichen Gelegenheit damit aufziehen würde. >>Als ob das so ein Wunder ist! << >Ähm, es ist gewissermaßen ein Wunder! < >>Gut, dann ist es eben ein! Was machst du eigentlich schon wieder hier? << >Ich bin immer da!!! Du wirst mich nie los, Muhahaha!!!!!!! < >>Na ganz klasse! Da hab ich ja mal wieder den Hauptgewinn gezogen! << Jeanne musste erst mal alles ganz in Ruhe verarbeiten müsse. Und das würde wahrscheinlich sehr, sehr lange dauern...! Sie konnte es noch immer nicht glauben. Es war gerade mal kurz nach zwölf am Mittag als sie von der Villa, wo sie Joey, mit seinen Aufgaben, allein gelassen hatte, und in der KC. angekommen war. Und als sie da in das Büro ihres Chefs eintrat kam ihr der schon, mit fertig gepackten Aktenkoffer, entgegen und verkündete das er nun vorhabe nach hause zu fahren. Was war nur los mit ihm. Doch Jeanne hatte den klitze kleinen Verdacht dass es mit ihrer neuen Haushaltshilfe zu tun haben könnte. Sie hatte so wieso seit geraumer Zeit ein merkwürdiges Gefühl, was die Beziehung zwischen Joey und Kaiba betraf. Seto achtete nicht mehr auf seine verwirrte Jeanne, sondern ging mit schnellen Schritten an ihr vorbei, in Richtung Aufzug. Nach dem er das Gebäude der KC. verlassen hatte wartete dort schon die Limousine und als er einstieg und dem Fahrer das Fahrtziel nannte, schaute diese nicht minder verwundert als der gesamte Rest seines Stabes von Mitarbeitern, die man wohl eher als Untergebene bezeichnen müsste. >>So Köterchen, woll´n Mal sehen was du so in meinem Haus treibst... Eins sag ich dir, unbeobachtet wirst du nicht bleiben, und außerdem hab ich dich so immer noch am besten in der Hand! Die Gelegenheit, dir das Leben schwer zu machen, lass ich mir nicht entgehen! << In seiner Villa angekommen, stieg Seto aus und ging auf die Haustür zu. Er schloss auf, doch er hätte am liebsten die Tür wieder zu geknallt, als ihm verdammt laute Musik entgegen wummerte... Fortsetzung folg... Standart Satz: So ihr Lieben, das war´s mal wieder! Ich hoffe ihr seid vor Langeweile nicht gestorben und hab noch so viel Kraft mir den einen oder anderen Kommi zu schreiben, die mein Autorenherz höher schlagen lassen, und mich zum weiter schreiben anstacheln. Die gute Asuka kam diesen Kappi ein bisschen kurz, kann das sein? Was es mit Sakura und ihrem merkwürdigen Brief auf sich hat, erfahren dann aller die, die gewillt sind das nächste Kapitel, für was ich hoffentlich nicht allzu lange brauche, zu lesen!^^ Also dann, die Kommis bitte nich´ vergessen!! *gg* IHEAGDL!!! *knuddel @ all* Eure Asuka-ichan^^ Kapitel 9: Ich wär so gerne Millionär... da könnte sich Hündchen nämlich seine eigene stereoanlage kaufen... ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Und weiter gehts mit nem neuen Kap!^^ Viel Spaß beim lesen! Und danke für eure ganzen lieben Kommis!!!!!!!!!! *euch um den Hals fall* heal Asuka-ichan ******************************************************************************** Ich wär so gerne Millionär... Ich wär so gerne Millionär. Da wär mein Konto niemals lehr. Ich wär so gerne Millionär...Millionen schwer. Ich wär so gerne Millionär. Diese Liedtextzeilen schlugen dem blauäugigen Firmenleiter entgegen, als er durch die Haustür, ins innere Seiner Villa gelangte. Mit einem Blick, für den die Bezeichnung ,Massenvernichtungswaffe' noch untertrieben wäre, warf Seto achtlos seinen langen weißen Mantel beiseite und ging mit schnellen Schritten in Richtung Wohnzimmer aus dem, unüberhörbar, die Musik kam. Und was er da sah verschlug sogar ihm, Seto Kaiba, die Sprache. Bei Sakura: Im Stechschritt jagte das weißhaarige Mädchen die Stufen des Treppenhauses herunter, hinaus ins Freie. Ihr Weg führte zur Haltestelle des Stadtbusses, denn wie sonst sollte sie zu Nauto, der ja in der Nähe von Asu- äh Kaiba wohne, kommen? >>Ahh, erst in zehn Minuten, verdammt">> Aber da half wohl nur warten, denn wenn die laufen würde wäre sie in ner halben Ewigkeit noch nicht da. "Hey, Saku-chan, warum wartest du denn an dem komischen Schild mit dem ,H'??", fragte der ebenfalls weißhaarige Grabräuber Yami, und deutete auf das Haltestellenschild. Sakura schloss kurz genervt die Augen, drehte sich zu ihm um und funkelte Yami an. "Was machst du schon wieder hier? Warum bist du mir gefolgt?" "Aber echt mal, Sakura, du hast ja nicht mal den Hauch von Anstand.", stellte Yami fest und musterte sie kritisch mit schief gelegten Kopf, "Auf eine Frage, die ich dir gestellt habe, antwortet man doch nicht mit einer Gegenfrage! Hat man dir denn überhaupt nichts beigebracht? So viel Allgemein Wissen dürfte man ja sogar von dir erwarten können! Also, ich bekomm noch ne Antwort, Süße!" Sakura schloss erneut die Augen und redete sich ein: >> Ganz ruhig Mädchen...Nicht ausrasten...keinen Mord begehen...Nicht diesen dämlichen, Hirnlosen, eingebildeten, total von sich selbst überzeugten, verrückten, absolut kontra-intelligenten, verblödeten- << >Kontra-intelligent und verblödet ist dasselbe! <, (Liebe Grüße von Swaja und Seto!^^) meinte ihr Inneres Stimmchen, anscheinend sich zu Tode langweilend. >>Ist doch wohl egal! Erstens weiß der das doch nicht und Zweitens denk ich das nur. << >Ja schon, aber ich bin immerhin die Gestrafte die sich deinen Mist anhören muss! < >>Ach Klappe! Seid ihr eigentlich alle gegen mich? << >Wäre gut möglich...< >>Ohh, wie ich dich liebe... << dachte sie sarkastisch. Schön, ich liebe mich auch! << >> (...) Wo war ich??? Ach ja, nicht diesen kontra-intelligenten, verblödeten- hey, ich hab den Faden wieder-, Körper übernehmenden, Geister verrückte, früher Gräber ausraubende und Menschen ermordenden Typen umbringen!!!!!! Nein Sakura, tu es nicht! Er ist es nicht wert!>> Ohne es wirklich gemerkt zu haben hatte Sakura dir rechte Hand zur Faust geballt und knackste nun Unheil verkündend mit den Knöcheln, was Yami eines Seiner genugtuenden Grinsen entlockte. Wie er es doch liebte die Schwester seines Hikari, also praktisch auch seine Schwester, auf die Palme zu bringen. Er sah gerne zu wie sie immer wütender wurde, mit jeder Bemerkung die er machte. Auch dieses Mal konnte er diese kleine Wutfalte, die er so innig liebte, sehen, was bedeutete das Sakura kurz davor war einen Mord zu begehen. >Sakura? < >>Was?? << >Merkst du was? Deine Selbstbeherrschung geht gerade flöten.^^ < >>HOL SIE ZURÜCK!!! Oder der Junge stirbt...! << >Oh ja, so siehst du schon aus. Wie so ne brutale Mörderin! < >> Ja~a, bin ich doch auch!!! << >Natürlich, träum weiter, Kleines. < "Um Antwort gebeten!" Die Stimme Yamis, die wie aus einer völlig fremden Welt an ihr Ohr drang, beendete das intelligente Gespräch zwischen Sakura und ihrem Stimmchen. "WAS??", fauchte das Mädchen gereizt. "Um Antwort gebeten...wenn's nicht zu viel verlangt ist!" "Wie war die Frage?" Yami nahm sich vor mit seiner folgenden Aussage Sakuras Geduldsfass endgültig zum überlaufen zu bringen. Aber das war nur einer der Gründe. Im Grunde wollte er wirklich eine Antwort auf seine Frage, die ihm ansonsten eigentlich immer egal war. "Warum. Du. Warte. Tun. Vor. Komischen. ,H-Schild'?", fragte Yami erneut mit merkwürdigen Dialekt, den Sakura einfach nur hasste! "Ach ja, ich vergas! Tut mir furchtbar leid!", entschuldigte Sakura sarkastisch. >>Was der kann, kann ich schon lange!! << "Das. Seinen. Von. Haltestelle! Abkürzung. ,H'. Da. Tun. Warten. Neuzeitliche. ZIVILISIERTE. Mensche. Auf. Bus. Der. Sie. Tun. Fährt. Zu. Anderen. Ort!! Und. Ich. Warten. Da. Weil. Bus. Erst. In. Ein. Paar. Minuten. Kommen!! KAPIERT????????????????????", feuerte sie ihm das letzte Wort entgegen. >>Selbstbeherrschung...BLEIB BEI MIR!!!!!!!!! << "Sakura, du glaubst jetzt nicht wirklich das ich deine "Erklärung" verstanden habe, oder?" "Das will ich dir aber geraten haben!", zischte sie und warf einen sehnsüchtigen Blick auf ihre Armbanduhr, in der Hoffnung dass Diese ihr sagen würde das der Bus bald kommen würde, damit dieser wiederum sie von diesem verrückten Yami erlösen würde! Dann schwiegen sie beide. Yami starrte Sakura unverwandt an doch sie ignorierte es einfach. Doch nach zwei Minuten brach sie das schweigen: "Du~u Yami???" "Ja...Saki?" >>Ich kill ihn, ich kill ihn...!! << 2Du hast doch vorhin gesagt das man auf eine gestellte Frage erst antworten, oder? Und das habe ich getan. Da wäre es doch jetzt nur anständig von dir, mir jetzt auf meine zu antworten!", stellte Sakura bemüht ruhig fest. "Hm, in dem, nicht vorhanden Regelbuch, würde es bestimmt so drin stehen, aber da ich es vorziehe so gut es geht die Regeln zu brechen, und nach meinen eigenen zu leben, kann ich dir nicht garantieren das ich dir antworten werde. Wie war die Frage?" "Warum du mir gefolgt bist, verdammt!!", fauchte das Mädchen das nun am Ende ihrer Geduld war. "Ach so ...Ich hab mir überlegt, da ich meinen Hikari eh schlafen geschickt habe," er grinste diabolisch, "dich zu deinem heimlichen Verehrer zu begleiten, wobei ,heimlich' gelogen ist, nicht war?" "VERGISS ES, YAMI!!!!!!!!! Du wirst garantiert nicht mitkommen!!", brauste Sakura auf. Denn das letzte was sie im Moment gebrauchen konnte war Yami, der ihr ständig auf die Nerven ging. Und außerdem kannte sie Nauto. Sie hatte nämlich eigentlich vorgehabt ein ordentliches Gespräch mit ihm zu führen, doch sobald noch jemand da war, das war ihr klar, müsste Nauto wieder seine ,Playboy-show' abziehen. "Ach, was stört dich denn so sehr daran das ich mitkomme?" "Ganz einfach! DU NERVST!!" "Ah ha, und ich dachte schon dass ich dich bei irgendwelchen "Aktivitäten", mit deinem Lover, stören würde!", meinte Yami beiläufig und zuckte mit den Schultern. "Da hast du sogar Teilweise recht: Du würdest mich wirklich bei dar "Aktivität" mit ihm zu REDE N stören!", erwiderte Sakura entnervt. "Bei mehr nicht?" "Nein, bei mehr nicht, verstanden? Und im Übrigen kommt da hinten mein Bus! Tschau Yami!" "Tschau? Warum Tschau? Ich komme doch mit, oder denkst du wirklich du könntest mich, König der Diebe, durch deine lahmen Kommentare umstimmen?" "Nein, du wirst schön ihr bleiben! Schon aus dem einfachen Grund weil du keine Fahrkarte hast!", stritt sie ab und näherte sich dem Bus, der vor ihr zum Stehen gekommen war. "Brauch ich auch gar nicht! Wirst du schon sehen, Saku-chan!", und mit diesen Worten sprang er elegant bei Seite, als Sakura eingestiegen war, der Bus schloss seine Türen und setzte sich ganz langsam, brummelnd, wieder in Bewegung. >>Bin mal gespannt wie er das machen will der das machen will! Aber zuzutrauen ist es ihm ja. Immerhin war er König der Diebe im alten Ägypten, und als solcher hat er schon einiges drauf << überlegte sie als sie sich eine Fahrkarte gekauft hatte. Sakura setzte sich auf einen der noch freien Plätze. Ein merkwürdiges Geräusch lies sie aufhorche, doch als nichts weiter passierte tat sie es als Einbildung ab... Kaiba Villa: 'Ich hab´ kein Geld, hab´ keine Ahnung, doch ich hab ein großes Maul. Bin weder Doktor noch Professor, aber ich bin stinkend faul. Ich habe keine reiche Freundin und keinen reichen Freund. Von viel kohle hab ich bisher leider nur geträumt...' Der blonde Duellant, mit bersteinfarbenen Augen, stand, mit einer schürze, die ihn einfach nur göttlich aussehen ließ, auf einen Stuhl und putzte, nebenbei laut mitsingend, die großen Fenster des Wohnzimmers der Kaibavilla. Seto stand in der Tür und hatte über den Anblick den Joey ihm bot, glatt kurzzeitig vergessen stock sauer zu sein, wegen der Tatsache das der Köter es sich gewagt hatte seine zu benutzten. Joey hatte sein Eintreten anscheinend nicht bemerkt, denn sonst, nahm Seto mal strakt an, würde er wohl kaum weiterhin lauthals mitsingen. 'Was soll ich tun, was soll ich machen. Bin vor Kummer schon ganz krank. Hab´ schon paar´ mal überlegt: "Vielleicht knackste´eine Bank". Doch das ist leider sehr gefährlich, bestimmt werd ich gefasst. Und außerdem bin ich doch ehrlich, und will nicht in den Knast...' >>Wenn das Wheelers Träume sind, na dann hallelujah! Trotzdem muss ich zugeben dass der Song absolut zu ihm passt. Aber dennoch: Es ist UNENTSCHULDBAR das dieser Flohpeltz meine teure, wunderschöne Stereoanlage benutzt!!! Und das ganze ohne mich zu fragen...hätte er ja immerhin mal machen können! << >Du hättest es eh nie im Leben erlaubt! <, bemerkte sein inneres Stimmchen bestimmt. >>Stimmt! << >Na siehste! und warum, bitteschön, wolltest du dann dass er dich fragt? < >>Weiß ich doch nicht! << >Ich hätte da ja ne kleine Theorie...! < >>Und die wäre? << >Ich könnte mir vorstellen das du wolltest das Wheeler zu dir kommt, dich fragt...dich anfleht...mit seinem treuen Hundeblick...dir den Himmel auf Erden verspricht- < >>Das bin jetzt nicht ich der das denkt, oder? Bist du dann mal fertig??? << >Ich konfrontiere dich nur mit der Wahrheit und deinen Sehnsüchten! < >>Meine Sehnsüchte?? Eher deine! << >Meine Wünsche sind auch deine, vergiss das nicht!^^ < >>Toll, und wenn du dir wünschst Selbstmord zu begehen, spring ich von der Brücke, oder wie?<< >So könnte es werden... < Seto ging auf die Stereoanlage zu, darauf bedacht von dem Blonden nicht bemerkt zu werden. Mit einem Knopfdruck, was natürlich nicht die artgerechte Herunterfahrensweise für solch ein Elektronik Gerät war, brachte er die Anlage zum Schweigen. >>Verdammt!!! <<, schoss es Joey durch den Kopf. >>Wer auch immer das ist, niemand hat mir erlaubt die Anlage zu benutzen! Bitte Gott, lass es Mokuba, Jeanne oder sonst wen sein, aber nicht KAIBA!!! Sonst bin ich Hundefutter! << ER spürte faktisch schon den eisigen Blick der ihn anscheinend durchleuchten wollte. Langsam...GANZ langsam, so als hätte Joey Angst mit einer einzigen schnellen Bewegung das gesamte Haus zum Einsturz zu bringen, drehte er sich um. Eisblau traf Bernsteinbraun. Drache funkelte Hund an. Als Joey gezwungen war Seto Kaiba in die Augen zu sehen hatte er das Gefühl sich in den unendlichen weitet der Tundra wieder zu finden. "Na Köter, tolles Gerät, was?", zischte Kaiba und in seiner Stimme klirrte so viel Kälte das es dem Hündchen wie ein Schneesturm vorkam. >>Was antwortet man auf diese art frage jetzt? -Na ja, es geht. Hab schon bessere gesehen, aber deine ist auch ganz akzeptabel' Oder: -Ja, deine Anlage liefert richtig guten Sound' << Es wäre vielleicht besser, für Joey, gewesen Variante 2 zu nehmen, oder, am Besten noch, einfach die Klappe zu halten, aber Joey wäre nicht Joey wenn er nicht Variante 1 genommen hätte. Und so nahm das Schicksal seinen Lauf... Seto schien es für einen winzigen Moment die Sprache verschlagen zu haben, doch genauso schnell hatte er sie wieder gefunden, sein typisches kaltes Lächeln stahl sich auf seine Züge und er antwortete ganz Kaiba-like: "Seit wann, bitteschön, hast du eine Ahnung von Elektrischen Gegenständen? Nach meinem letzten Wissenstandes nach können Köter mit ihren tollpatschigen riesen Pfoten gerade mal irgendwelche Sachen kaputt machen...und nicht hochwertige Anlagen, wie diese, bedienen, geschweigeden darüber urteilen?! Und zu der Rasse, dieser räudigen Lebewesen gehörst du nun mal, Wheeler...!" "Wenn du darauf anspielst!? Ich bin kein Hund, Kaiba! Oder haben dich diese wandelnden Eiszapfen, die du ulkiger weise als Augen bezeichnest, jetzt völlig blind gemacht?", feuerte Joey, keinen Tick freundlicher zurück. Da er immer noch auf dem Stuhl stand genoss er die Tatsache einmal in seinem Leben größer als sein Erzrivale Seto Kaibas zu sein. "Ach, bist du nicht...?", fragte Seto bemüht verständnislos doch die Belustigung stand ihm förmlich in die Augen geschrieben. >>Den amüsiert es richtig mich fertig zu machen!! Arsch! << >Dann lass dich doch einfach nicht mehr von ihm reizen! Da hat er gleich nichts mehr zu lachen! < >>Das sagst du so leicht! Ich bin nun mal so! << >Als ob das eine Entschuldigung wäre... << >>Is´ nun mal so. Wie, glaubst du, habe ich es sonst geschafft, mit 10 Jahren, wegen ner Prügelei, von der Polizei gesucht zu werden?! << >Du hast dich von diesem 13-jährigen Schnösel einfach viel zu schnell reizen lassen! *seufz* < >>Eben! der liegt, dank meiner Wenigkeit, garantiert immer noch im Krankenhaus!<< >Der hat e sich auch nicht anders verdient! < >>Hey, du bist an meiner leichten Reizbarkeit schuld! Eigentlich kann ich auch alles auf dich schieben. << >Dann versuchs doch mal!< >>Na klar! Du unterstützt mich ja immer noch in meinen Handlungen und feuerst mich an! Wo ist das gute Stimmchen was mal im Falle eines Falles-<< >'...klebt Uhu wirklich alles' ruft? < >>NEIN!! Im Falle eines Falles 'Nein Joey, tus nicht! schlag nicht so doll zu' ruft???? Wo ist das?? Hab ich so ne praktische Gehirnwindung auch, oder nur Dich??<< >Ja~a..., hattest du schon mal...aber das hab ich gekillt! Erstens: Weil es mich ständig genervt hat und Zweitens: Weil du eh nicht darauf gehört hättest!< >>...Stimmt! Haste gut gemacht!^^<< "...Du bist wirklich kein Hund, Wheeler? Aber du kläffst doch schon wie einer! Wie so ein Straßenköter! Wie sagt man? Hunde die bellen beißen nicht. Und du bist ein Parabel Beispiel für dieses Schöne, Alte sprichwort-" >>Uhh, jetzt wird Mister Ich-bin-besser-als-du-und-der-Rest-der-Welt auch noch poetisch. Na das kann ja noch heiter werden...!<< "-Du drohst viel rum, und hast immer die große Klappe doch Angst hätt ich vor dir NIE!", meinte Kaiba herablassend und mit seinem typischen schmalen Lächeln. >>Oh Kaiba, pass du nur auf! sonst beiß ich dich wirklich gleich...!!<< "Du bist nur ein ungehobelter Straßenköter...du kommst aus der Gosse, und du wirst in der Gosse sterbe...genau wie der Rest deiner niederen Familie...!" ******************************************************************************** Bösrer Kaibi, böser kaibi... Aber ich mag ihn wenn er so böse ist! *fg* Das wars erst mal wieder. Im nächsten Kappi, so verspreche ich, geht es noch ein bisschen mehr zur Sache!^^ Sorry an alle die Asuka vermisst haben. Sie kommt im nächsten Kap wieder vor! Äh, und kann es sein das ich im letzten Kap gesagt habe das ich in diesem das Geheimniss des Briefes von Saku lüfte?? Und kann es auch sein das ich das nicht gemacht habe?? TUT MIR LEID!!!! Das hat einfach nicht mehr mit reingepasst!!!! Verzeiht mir!!!! *euch anfleh* So, dann hinterlasst mir fleißig Kommis die mich zum weiterschreiben beflügeln!^^ Kommis verleihn Flügel... Heal, Asuka Kapitel 10: Maulkörbe und lüftung des Briefes --------------------------------------------- Gomen Leute!!!!!! Ich weiß, es hat mal wieder tierisch lange gedauert und ich bitte euch 1000x um entschuldigung!!!!!!! Ich bin einfach zu faul! *mich selbst hau* Aber auf jeden Fall hab ich es ja jetzt, dank der tatkräftigen Unterstützung meiner Swaja-maus, geschafft ein Neues Kap hochzuladen! Ihr dürft ihr alle mal danken, denn sonst, da bin ich mir sicher, hättet ihr noch ein Weilchen länger warten müssen!^^ Nur zur Info: Mit den anderen FF´s gehts jetzt im Laufe der Woche hoffentlich auch weiter. Na dann, ich will euch jetzt mit meinem Geschwafel nicht noch länger vom lesen abhalten.^^ Viel Spaß, heal Asuka-ichan ******************************************************************************* Kapitel 10: Maulkörbe und lüftung des Briefes "Nächster Halt: Senseiyo Drive!" ertönte die maschinell klingende Männerstimme aus den Lautsprechern des Busses. Sakura, die während der Fahrt sich, so gut es ging, selig und moralisch auf das bevor stehende Gespräch mit Nauto vorbereitet hatte, hechtete auf und stieg aus, als der Bus hielt. Sie wandte sich nach rechts, wurde aber von einer, ihr wohl bekannten Stimme aufgehalten. "Ich hab dir doch gesagt, dass ich auch ohne Fahrkarte genauso schnell wie du ankommen werde." Blitzschnell drehte Sakura sich um und sah noch wie Yami vom Dach des Busses sprang, als dieser wieder losfuhr, und gekonnt auf den Füße landete. "Du bist auf dem Busdach mitgefahren?", fragte Sakura entgeistert, obwohl sie die Antwort eigentlich schon kannte. "Ja klar, was garantiert billiger ist und außerdem war ich im Gegensatz zu dir an der frischen Luft." "Na klasse, ich seh` s schon morgen in der Schlagzeile: Verrückter 17- Jähriger fährt schwarz auf Busdach mit!" "Klar, das mit dem Busdach stimmt schon, wenn du mir jetzt noch erklärst, was schwarz fahren bedeutet, bin ich zufrieden.", meinte Yami grinsend. Ihm gefiel es Sakura zu beeindrucken und das hatte er wieder mal erfolgreich geschafft, denn verbergen konnte sie es nicht so recht. "Das erklär dir mal schön selbst. Oder Ryou, ach ja, gedenkst du denn ihn mal wieder raus zu lassen?" "Nö, der schläft so schön, zwar nicht freiwillig, aber egal.", bestimmte der Grabräuber und zuckte mit den Schultern. Sakura schüttelte kurz verständnislos den Kopf, so dass ihre langen, weißen Haare ihr um das Gesicht flogen. "Wollen wir dann?", wollte Yami wissen. "Wohin?" "Na, zu deinem Schatz." Sakura merkte langsam wie sie die Beherrschung verlor. "Erstens ist er nicht mein Schatz und zweitens kommst du nicht mit!" Yami zog eine Fleppe. "Nun bin ich aber schon hier und außerdem weiß ich gar nicht, wie ich von hier zurückkomme." Ergeben nickte Sakura dann doch und sie liefen die Straße entlang, das Mädchen fragte sich die ganze Zeit warum sie ihren Kumpel nicht einfach angerufen hatte. Das hätte einiges bestimmt vereinfacht. Vielleicht weil sie ihn gerne sehen wollte? Nein! Garantiert nicht! Sie verbannte diesen Gedanken in die hinterste Ecke ihres Hirn, wo er, so hoffte sie zumindest, nicht so schnell wieder hervor kommen würde. Inzwischen waren sie vor dem kleinen, aber trotzdem hübschen Haus der Tylors angekommen. Yami zögerte nicht lange und drückte den Klingelknopf. Nur einige Sekunden später wurde die Tür von einer Frau mit langen, braunen Haaren geöffnet "Ja, bitte?" "Mrs. Tylor?", fragte Sakura die Frau. Als diese nickte fuhr das Mädchen fort. "Mein Name ist Sakura und das ist mein Bruder Ry-, ähm, ich meine Yami. Ich wollte eigentlich nur fragen ob ihr Sohn Nauto das ist." "Oh, Sakura, schön, dass wir uns endlich mal kennen lernen. Nauto hat ja schon so viel von dir erzählt. Wirklich, du siehst genauso hübsch aus, wie er immer geschwärmt hat. Los, kommt doch rein." Mrs. Tylor ging beiseite um ihre beiden Gäste rein zu lassen. Als Sakura das Haus betrat und sie auch sogleich ein genauso freundlicher Mr. Tylor begrüßte, hatte sie das Gefühl, dass sie in dieser Familie schon längst als die zukünftige Schweigertochter gehandelt wurde. Yami betrachtete als erstes beim Eintreten die kleinen Statuen, die auf einer niedrigen Vitrine standen. Sakura warf ihm einen warnenden Blick zum als er vorsichtig die Hand nach einer der Figuren ausstreckte. "Was?", fragte Joey und funkelte Seto wütend an. "Was hast du gerade gesagt?" "Du hast mich schon verstanden, Köter.", erwiderte Seto kühl. "Ich hab es dir schon einmal gesagt, Kaiba. Wenn du mich unbedingt beleidigen willst, bitte! Aber lass meine Familie aus dem Spiel!", die letzten Worte schrie er mehr als das er sie in dem festen Ton sagte, den er eigentlich anschlagen wollte. "Was regst du dich so auf, Wheeler? Ich hab doch wohl recht, oder nicht?" "Schnauze, Kaiba!", zischte der Blonde nur und in seinen sonst so sanften, braunen Augen spiegelte sich nun der blanke Hass. "Noch ein Wort und du bist tot!" "Du drohst mir? Du drohst mir in meinem Haus? Das ist ganz schön dreist von dir, aber", er ging mit schnellen Schritten zu Joey, der gar nicht so schnell realisieren konnte, packte ihn unsanft am Arm und zog ihn vom Stuhl herunter. Durch den Ruck aus dem Gleichgewicht gekommen, fiel Joey vor Kaiba auf den Boden. Seto blicke mit gebieterischer Miene auf ihn herab und fuhr fort: "aber wenn du vorhast deinen Job ihr zu behalten und einen halbwegs schmerzfreien Aufenthalt haben willst, rate ich dir dein loses Mundwerk im Zaum zu halten. Noch ein Ausrutscher dieser Art und ich mach dir dein eh schon spärliches Leben komplett zur Hölle!", damit zog er ihn wieder auf die Beine, drückte Joey gegen das Fenster und platzierte seine Hände neben den Kopf an die kühle Scheibe. Joey zitterte und das lag wohl nicht an dem kalten Glas in seinem Rücken. Seto näherte sich langsam Joeys Gesicht. Mit seinen Lippen streifte er kurz die Wange des Blonden, was diesen einen weiteren Schauder den Rücken herunter jagte. Dann wanderten seine Lippen, die zu Joeys Erstaunen gar nicht so kalt wie der Charakter seines Feindes waren, sondern warm und weich, langsam weiter zu seinem Ohr. Obwohl, war warm der richtige Ausdruck? Heiß würde eher passen. Zu heiß! Mit rauer und verführerischer Stimme flüsterte Seto in das Ohr seines Gegenüber: "Also, gebe ich dir, nett wie ich bin, einen kleinen Tipp, Hündchen: Pass auf, wie du mit mir redest, verstanden? Mäßige deine vorlaute Klappe in meinem Haus, sonst verpasse ich dir einen Maulkorb!" Alleine schon Seto - okay, was hieß allein schon? - brachte den Blonden vollkommen aus der Fassung. >> Was macht der da? Was soll das?<<, schoss es ihm durch den verwirrten Kopf. Seto jedoch fragte sich: >> Was mach ich hier überhaupt? Warum will ich noch näher bei ihm sein? Seinen gesamten Körper spüren? Ich muss weg von ihm, sonst kann ich für nichts mehr garantieren<< Doch die nächsten Worte von Joey hinderten ihn am seinen Vorhaben. "Was für einen Maulkorb bekomm ich denn dann? Seit wann gibt es so was denn für Menschen?", wollte er wissen und seine Stimme troff vor Spott. "Du bist schon wieder frech, Hündchen. Na gut, ich hatte dich gewarnt, dann bekommst du jetzt eben deinen Maulkorb..." Joey hatte keine Zeit mehr irgendwas zu erwidern, geschweige denn sich zu wehren, als Seto auch schon sanft seine Lippen auf die des Jüngeren legte. Und zeitgleich beförderte er sein Knie zwischen die Beine seines Gegenübers. Joey riss geschockt die Augen auf. Er war unfähig überhaupt irgendetwas zu tun, so gelähmt war er von den zarten, weichen Lippen des Firmenleiters. Obwohl, das Knie irritierte ihn fast noch mehr. Langsam begann Seto seine Lippen auf Joeys zu bewegen und stupste mit der Zunge gegen die des anderen. Plötzlich schaltete sich Joeys Gehirn wieder ein und ihm wurde bewusst, was hier gerade mit ihm passierte. Mit seinen Händen, die bis jetzt schlaff an der Seite gehangen hatte, stieß er Seto unsanft von sich weg. Er funkelte ihn wütend an, doch Seto leckte sich kurz über die Lippen und auf diesen breitete sich ein genugtuendes, zufriedenes Lächeln aus. "Du wolltest deinen Maulkorb, du hast ihn bekommen. Lass es dir eine Lehre sein. Mach dich an deine Arbeit. Ich bin in meine Arbeitszimmer. Stör mich also gefälligst nicht, kapiert?" Die Stimme hatte wieder eine klirrende Kälte angenommen. Damit bewegte er sich zur Wohnzimmertür, drehte sich dann noch mal zu dem immer noch paralysierten Joey um. "Putz das Fenster gefälligst ordentlich, da sind überall Handabdrücke und Streifen." Dann rauschte er aus dem Raum. Joey hob die Hand zu seinen Lippen und strich sanft darüber. Er hatte sich die Lippen verbrannt, verbrannt an Kaibas... Die Person, die am Türrahmen gelehnt das ganze Spektakel beobachtet und sich schnell verborgen hatte, also Seto heraus gerannt kam, hatte keiner der Beiden bemerkt. Es war doch nicht zu fassen! Mein Bruder knutschte doch wirklich mit Joey Wheeler, seinem erklärten Erzfeind! Und was hatte Joey überhaupt hier zu suchen? War er vielleicht unsere neue Putze? Das konnte doch nicht sein? So weit würde selbst Joey sich nicht herablassen, schon gar nicht bei uns. Nun war ich ja mal auf die Erklärung gespannt..." Bei Sakura: "Na das ist ja mal eine Überraschung das du mich besuchen kommst!" Sakura zog die Augenbraue hoch und musterte Nauto, der vor ihr und Yami auf dem Bett saß kühl. "Bild dir bloß nichts darauf ein, Blondi. Du weißt ganz genau was ich hier will!" "Ach, weiß ich das? Nein, nicht das ich wüsste...du kannst es mir aber gerne näher bringen...", das Wörtchen ,näher' betonte Nauto so sehr das dem weißhaarigen Mädchen fast schlecht wurde. Doch ohne weiter darauf einzugehen schnippte sie kurz mit den Fingern, und Sekunden später hielt Yami ihr den Brief hin, den sie auch gleich nahm und ihrem Klassenkameraden vor die Nase hielt: "Du musst Asukas Leben retten! Sie ist gerade dabei sich in eine ganz gefährliche Sache zu verstricken.", sagte Sakura noch einmal zum Verständnis, "Das hast du doch geschrieben, oder? Also Nauto, was meinst du damit??" Nauto stand vom Bett auf und durchquerte mit zwei Schritten sein Zimmer und stand nun am Fenster. Weder yami noch Sakura wussten warum, doch der sonst so sorglose, (fast) immer nervige Nauto wirkte auf einmal verdammt ernst. "Ja, ich habe dir den Brief zukommen lassen, da ich gehofft habe das du den Weg auf dich nimmst und zu mir kommst...hat ja offensichtlich auch funktioniert..." "Soll das heißen der Brief war nur ein Vorwand um mich hier her zu kriegen??????", platze es aus Sakura raus. "Nein!!! Es war kein Vorwand, ehrlich! Ich wollte nur mit dir persönlich sprechen, und in der Schul, fand ich, macht sich das immer ein bisschen doof, deswegen. Es geht um Asuka. Ich hab da was herausgefunden, über Tristan...ich weiß bloß nicht so ganz wo ich anfangen soll...alle hängen da irgendwie mit drin..." "Fang einfach ganz von vorne an, ja?", meinte Sakura bestimmt denn sie wollte so schnell wie möglich erfahren was Nauto wusste. "Also gut, fang ich mal einem an, von dem ich bis vor kurzen glaubte das er in der ganzen Sache gar nicht mitspielen würde...und zwar Joey..." "Joey??", fragte Yami und Sakura wie aus einem Munde. "Ja, Joseph Jay Wheeler...Tristan hat mir erzählt das Joey einen neuen Job hat, und nach einigen hin und her hat er auch herausgefunden was er macht: Er arbeitet bei Kaiba..." "Nee jetzt oder?", fragte Yami und schüttelte die weiße Mähne, "Der würde sich lieber killen als bei Kaiba zu arbeiten!" "Egal, auf jeden Fall ist Joey ab heute tag täglich bei den Kaibas, aber das ist im Moment nur Nebensache: Das Hauptproblem liegt in Joey Vergangenheit. Ich hab es auch erst gestern erfahren von Tristan als ich ihm von dir, Asuka und ihrer neuen Clique erzählte. Auf jeden Fall sagte er das Joey früher mal in so einer Gang war, die alles und jeden auf der Straße verprügelt haben..." "Ja, davon hab ich auch schon mal was gehört..." bemerkte Sakura beiläufig. "...doch irgendwann ist er ausgestiegen. Aber dem Kopf der Bande hat das nicht gepasst, er wollte Joey wiederhabe. Bis heute hatte es Joey geschafft der Bande aus dem weg zu gehen, doch seit kurzen verfolgen sie ihm wider. Und seit genau einer Woche haben sie angefangen den guten zu erpressen...entweder er beschafft ihnen so viel Geld wie sie wünschen oder sie Planen Attacken auf einen seiner freunde, und wir wissen doch alle wie Joey darauf reagiert. Das ist auch der Grund warum er zu Kaiba gegangen ist, er weiß das dort noch am meisten für ihn herausspringt. Aber jetzt kommen wir langsam zu Asuka: Denn der Name des Bosses der Gang ist Hirutani...Hirutani Susuki...na Sakura, hat es klick gemacht...?" Geschockt sah Sakura ihren Klassenkameraden an, der sich nun mit einem traurigen Lächeln zu ihr umdrehte... ******************************************************************************* Einige von euch haben etwas gemerkt, was? *gg Ende aus, Schluss fürs erste. Ich hoffe doch ihr konntet mit dem Kap was anfangen, und es hat sich nicht all zu lange hingezogen!^^ Na, was sagt ihr dazu? Wie schon gesagt, Kommis verleihen Flügel!!! Und die brauch ich um weiter zu schreiben!^^ Bis demnächst, ich hoffe das ihr auf das nächste Kap nicht soo lange warten müsst, ich geb mein bestes! Heal Asuka-ichan Kapitel 11: Die Wahrheit ------------------------ *vorsichtig um Ecke lug* *langsam reingetapst komm* *betreten zu Boden schau* Ja, ich weiß…ich verstehe es wenn ihr mich hauen wollt! Ich könnt mich ja am liebsten selbst für meine nie Endende Faulheit hauen! Es hat wieder dermaßen ewig gedauert…SORRY!!!!!!!! *niederknie und um Vergebung fleh* Es tut mir soo unendlich Leid…aber ich hatte nie Lust zum Schreiben und außerdem war der April der Reine Stress! Erst mein Geburtstag, Ostern und nächsten Samstag (29.4.) Jugendweihe. Stress pur!! Und deshalb bin ich ja schon mächtig stolz das ich es geschafft habe vor der Jugendweihe noch ein Kapp Hochzuladen! Ich hoffe trotzdem das es euch ansatzweise gefällt. Es ist nicht sonderlich lang…noch mal SORRY!!! Na dann wünsch ich noch viel Spaß beim Lesen! Heagdl!! Asuka-ichan *************************************************************************** Die Wahrheit „Was? Hirutani Susuki?“, Sakura sah Nauto geschockt an. „Ja, genauso ist es…“ „das heißt ja dann…dann das Hirutani…“ „…der Bruder von Sonoko ist.“, beendete Yami Sakuras begonnenen Satz. „Verstehst du nun was das heißt, Sakura? Asuka ist mit bei Denen. Sonoko ist oft bei ihrem Bruder und dessen Gang. Mensch, die Truppe hat Sachen drauf von den wagst du es dir nicht mal zu träumen! Und seit neustem haben sie wirklich krumme Dinger auf ihrem Plan…wie zum Beispiel…Drogen.“ „Das ist nicht wahr. Ich dachte die begnügen sich damit die Leute auf offener Straße zu verprügeln? Und jetzt auch noch das…und Asuka…wenn sie damit zu tun bekommt…verdammt!“ Sakura stand auf und fing an wie ein Tiger im Käfig auf und ab zu Laufen. Doch plötzlich fiel ihr Blick auf eine Pinnwand die über Nautos Schreibtisch hing. Bilder von seiner Familie konnte sie erkennen doch den meisten Platz nahmen Bilder von seiner Klasse und seinen Freunden ein. Und dort konnte sie auch ein Foto der letzten Klassenfahrt erkennen. Asuka lag breit grinsend in ihren Armen und sie selber hatte wieder ihren typischen Blick drauf den sie immer aufsetze wenn sie fotografiert wurde. Es war fast so als wollte das Bild sie an die alten, wunderschönen Zeiten erinnern, die nun fast vergangen schienen. Aber waren sie das wirklich…? Sakura spürte wie sich Tränen in ihren Augen sammelten und schnell wandte sie den Blick von dem Foto. Sie drehte sich wieder um und merkte dass der weißhaarige so wie der Blonde sie die ganze Zeit stumm beobachtet hatten. Nauto runzelte die Stirn, entschied sich dann aber dagegen Sakura auf die eben geschehene Situation anzusprechen. Er wusste genau das Sakura immer noch sehr viel an ihrer Freundin lag…das hatte ihm ihre Reaktion auf seine Erzählung gezeigt. „Genau“, entschloss er sich Fortzufahren, „und jetzt hat sich der gesamte Trupp auf den Armen Joey spezialisiert und es kann sein das er bald die Schwester seines Geldgebers als erklärte Feindin hat.“ Nauto ließ sich auf seinen Schreibtischstuhl falle und sah Sakura nun besorgt in die Augen. „Wir müssen sie da irgendwie rausholen…bevor noch irgendwas passiert…Bis jetzt, glaube ich hat Asuka noch keine Bekanntschaft mit Hirutani und seiner Gang gemacht, und wenn du mich fragst sollte das auch so bleiben.“ Sakura begann wieder im Zimmer auf und ab zu laufen. Es gab noch etwas anderes was sie hier ganz gewaltig störte. Und das hatte ausnahmsweise nichts mit ihrer Ex-Freundin oder so zu tun. Es hatte was mit dem weißhaarigen Grabräuber zu tun der da ganz ruhig auf dem Bett saß und zuhörte. Okay, für jeden halbwegs normal denkenden wäre das keine Überlegung wert, aber für solche wie Sakura, die den in die Neuzeit gereisten Yami ihres Bruders kannten, war das ein Grund zu tiefster Beunruhigung. Sie blickte ihn kritisch an doch er sah sie nur an und verzog nicht eine Miene. Was war den mit dem passiert?? Angst?! Dann wandte sie sich wieder ihrem Klassenkammerat zu und fragte: „Was meinst du? Sollen wir Seto irgendetwas erzählen?“ „nein, das würde ich lassen…wenn der das erfährt setzt er Asuka doch endgültig mit Sack und Pack auf die Straße.“, vermutete der Blonde „Da könntest du durchaus Recht haben. Ich frag mich ohnehin wie das gerade bei denen zuhause abläuft. Geballtes Schweigen denk ich mal. Da können sie froh sein das sie so eine Große Villa haben um sich aus dem Weg zu gehen“, grinste das Mädchen das erste Mal seit sie hier war wieder. Nauto erwiderte das Lächeln nur zu gerne da ihm diese bedrückte Stimmung eh nicht passte. „Und was werden wir jetzt machen? Ich meine um Asuka irgendwie zu helfen.“ Nauto überlegte kurz, sagte dann aber: „Als erstes werde ich Tristan sagen das er weiterhin Augen und Ohren offen halten soll. Du, würde ich sagen Sakura, versuchst noch mal mit Asuka zu reden und dich vielleicht gleich wieder mit ihr zu versöhnen. Vielleicht ist dieser Handstand ja gar nicht nötig wenn ihr beiden euch wieder vertragt. Wäre doch möglich.“ Und plötzlich kam auch wieder ein Lebenszeichen des Grabräubers der wie aus einer Trance erwacht zu seien schien: „Aber…im Moment sieht Asuka nicht so aus als würde sie bereit sein Asuka alles gleich wieder zu verzeihen und einen auf gut Freund machen.“ „Da hast du allerdings recht…“, knurrte diese und sah grimmig drein. „Aber das ist momentan der einigste Schritt den wir gehen können, komm schon Saku-chan!“, Nauto kam zu ihr und gab ihr einen aufmunternden Knuff in die Seite. Sakura stieß instinktiv seine Hand von sich, meinte dann aber: „ja, ja, ist gut, ich hab verstanden…Aber jetzt würde ich sagen ich schnapp mir meinen Yami und kratz wieder die Kurve…ich muss das erst mal alles verdauen.“ Sie ging in Richtung Tür und warf Yami einen auffordernden Blick zu. Dieser stand auf und folgte ihr, jedoch unter strenger Beobachtung von Nauto, da dieser dem Räuber kein Stück über den Weg traute. Die beiden Weißhaarigen verabschiedeten sich von Nauto, Mrs. und Mr. Tylor, Tristan ausgenommen da er nicht da war, und machten sich auf den Weg in Richtung Haltestelle wo sich Yami dazu überreden ließ mit einer, extra für ihn gekauften Fahrkarte, regulär und legal Bus zu fahren. Kaiba Villa: Ich lauschte und hörte eine Etage über mir eine Tür knallen und schlussfolgerte intelligenter weiße das Seto in seinem Arbeitszimmer angekommen sein musste. Ich lugte erneut um die Ecke des Wohnzimmers und sah das sich der Straßenköterblonde Lover meines Bruders wieder an seine Arbeit gemacht hatte. Ich wusste nicht so hundertprozentig ob ich Joey Wheeler nun zu meinen Freunden oder Feinden zählen sollte, aber im Moment war meine Neugierde einfach so groß das ich ein paar entschlossene Schritte ins Wohnzimmer machte und mich ganz unauffällig räusperte. Joey wirbelte erschrocken herum und blickte mich fast panisch an: „Ah! ...As… Asuka…“, brachte er stotternd hervor. Sein Kopf glich immer noch einer überreifen Tomate, anscheinend hatte es Seto geschafft den guten mit seinem Kuss ganz schön aus der Bahn zu werfen. „Oh, hallo Joey“, tat ich ganz erstaunt, „mit dir hätte ich hier ja am wenigsten gerechnet…“ Er schien fieberhaft zu überlegen was ich wusste bzw. wie viel ich gesehen hatte. Ich entschloss mich reinen Tisch zu machen denn ich wollte ja schließlich alles genau wissen da ich ja leider erst bei der eigentlichen Kussszene dazugekommen war. Ich setze ein fast zu freundliches grinsen auf und ging langsam auf Joey zu. Dieser wich instinktiv zurück, und ich war mir sicher er wäre bis nach Amerika gegangen hätte die liebe gute Wand mit samt Fenster unseres Wohnzimmers ihm dieses Vorhaben nicht unmöglich gemacht… Er versuchte krampfhaft ruhig und gelassen zu wirken doch irgendwie gelang ihm das nicht so ganz. „Ich…ich arbeite ein bisschen hier, weißt du…hat Seto…“, es war schon fast lustig wie ihm beim aussprechen dieses Namen die Röte ins Gesicht stieg, „…nichts davon erzählt…?“ „Ich weiß nicht wem er was erzählt haben sollte, mir jedenfalls nicht.“, meinte ich gelassen und sah ihm nun direkt in die Augen. Plötzlich schien sich der Blonde eine Eingebung zu haben das es momentan nichts Wichtigeres geben konnte als in fast maschinell wirkenden senkrechten Linien das Fenster zu putzen. Wenigstens ein was schien ich von Seto geerbt zu haben und zwar meine Augen als unschlagbare Waffe zu benutzen. Ich grinste zufrieden…nun war der Zeitpunkt gekommen einen Angriff ins Schwarze zu starten: „Du Joey, sag mal: wie findest du eigentlich meinen Bruder Seto?“ Ich konnte es förmlich spüren wie Joey mich in Gedanken verfluchte. Wie schaffte ich das bloß immer…? >Das willst du nicht wissen. < >>Nein, nicht du! Nicht jetzt, ich hab zu tun!!!!<< >Gut, dann später!^^< „Deinen Bruder…das weißt du doch…wir konnten uns noch nie so richtig leiden…“ Weiterhin fixierte er das Fenster als hoffte er das es plötzlich verschwinden würde damit er fliehen konnte. Was, glück für mich, Pech für ihn, nicht der Fall war. „Oh, du bist ja heute nett…“ Er drehte sich fragend zu mir um: „Nett? Wie meinst du das denn?“ „Na ja, ansonsten scheust du es doch auch nicht Seto mit Beleidigungen aller Art und egal vor wem zu bombardieren…nur heute irgendwie nicht.“ „Was ist denn jetzt falsch? Wunderst du dich das ich nicht gesagt habe das er ein egoistisches, verzogenes, eingebildetes, arrogantes, aufgeblasenes, von sich selbst überzeugtes, sich selbst überschätzendes, Gefühlloses, -“ An dieser Stelle war es Zeit ihn zu unterbrechen: „Gefühllos? Wie kommst du darauf?“ „Wie ich- Was?“ „Wie du darauf kommst!? Wo ich doch dachte das Seto gerade dich vom Gegenteil überzeugt hat…“, meine Augen funkelten ungeduldig. Würde er es jetzt zugeben? Immer noch blickte er mich verstört an, doch dann schien sein Hirn meine Worte zu einem ganzen Satz zusammenzufügen und als er diesen, neu gebildeten Satz, auch noch begriff war es endgültig aus mit ihm. Er wurde immer unruhiger und das Rot schien sich dafür zu entscheiden als seine neue Gesichtsfarbe zu fungieren. Hektisch blickte er sich um als ob er einen letzten Ausweg suchte, das Problem war nur das ich, mit verschränkten Armen vor ihm stand und hinter ihm, nun ja, der gesamte Rest des Hauses. „Na, du weißt doch ganz genau was ich meine…ich höre…“ Die braunen Augen blickten sich fieberhaft um, doch wie wir alle festgestellt hatten, einen Ausweg gab es nicht… So, das war es erst mal wieder. Ich weiß, der übergroße Knüller war es nicht, aber ich wollte erst mal hochladen damit ihr nicht noch nen Monat warten müsst, oder so! ^^“ Ich weiß, die Faulheit ist was ganz schlimmes, aber z.B. Bei der Story bin ich momentan etwas ratlos wie es weitergehen soll…gut, ich weiß zwar grob was passieren soll aber wenn ich das so schreiben würde ist das auch nicht so das Wahre. Ich werde mich bemühen das mir noch was einfällt und ich hoffe auch mit für euch das es mit dem nächsten Kapitel nicht sooo unendlich lange dauert. Wenn ihr irgendwelche Ideen oder so hab, ich sag nur: jederzeit willkommen!^^ Na dann, Und gebt mir schön viele Kommis, das spornt unglaublich an. Kommis verleihen Flügel ^-^“ Heasmdl!!! *knuddel@all* Eure Asuka Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)