A dilatory Butterflys von Mister_Micklewhite ================================================================================ Kapitel 1: Mathe ---------------- A dilatory Butterfly "...Butterflys fly over my Skin and touched and kisses she have are..." klang es mit himmlischer Stimme aus dem Badezimmer bekleidet mit dem prasseln des Wassers der Dusche, ich musste lächeln. Ich saß auf dem Bett und versuchte mich nicht zu sehr von dem Gesang gefangen lassen zu nehmen, sondern mich auf die Matheaufgaben die vor mir lagen zu konzentrieren doch dies war schwerer als ich dachte. Die Tasten des Taschenrechners klapperten und der Füller kratzte auf dem Papier. Nun hatte der Gesang aufgehört und ich hörte nur noch leise Geräusche aus dem Bad kommen auch die Dusche war nicht mehr an, nun müsste ich mich doch besser auf meine Aufgaben konzentrieren können, könnte man meinen, doch fiel es mir nun umso schwerer noch irgendetwas mit Zahlen in Verbindung zu bringen. Meine Augen starrten auf das Blatt Papier mit den Aufgaben doch im Geiste war ich schon längst nicht mehr bei Mathe, "Sorry hab mein Nachthemd in der Tasche vergessen" sagte das schlanke, blonde Wesen was gerade eben noch unter der Dusche gestand hat und nun, nur mit einem Badetuch bedeckt, in meinem Zimmer stand und mich lächeln an sah. Nun war es endgültig vorbei mit meinem Verstand, ich lächelte sie an und wurde merklich rot im Gesicht, sie lächelte zurück und tapste zu ihrer Tasche die auf dem Küchentisch stand. Meine Augen folgten jeder Bewegung, die Matheaufgaben waren weit von mir entfernt. Sie nahm das Nachthemd aus der Tasche und war schon wieder auf den weg ins Bad "bin gleich wieder da, dann erkläre ich dir Mathe" sagte sie mit einem lächeln auf dem Gesicht. Ich musste schlucken, wie konnte sie von mir erwarten das ich mich nun noch auf Mathe konzentrieren konnte wenn sie gerade halbnackt vor meinen Augen mir wieder einmal klar machte das ich in sie verliebt war? Ich musste seufzen als sie zurück aus dem Bad kam gekleidet in ein dünnes, blaues, bis zu den Knien gehendes Nachthemd, sie sah mich an "was ist? Mathe zu schwer?" fragte sie mich ernsthaft, ich antwortete nicht - ich konnte nicht antworten. Mit leichten schritten kam sie zu mir und setzte sich gegenüber von mir auf mein breites Bett und musterte die Matheaufgaben "Du hast da nen fehler...gleich am Anfang... so kann...ist was?" fragte sie und sah mich verwundert an. Ich sah sie einfach nur an, meine Blicke glitten über das halbtransparente Nachthemd hoch zu ihren graublauen Augen, mir wurde warm und mein Atem ging schneller >Ich liebe dich< ging mir durch den kopf aber konnte ich es ihr sagen? Sie wusste das ich Sie mehr mag als reine Freundschaft doch hatte ich ihr bisher nicht sagen können das ich sie Liebe. Sie spürte meine Blicke und sie wurde rot "k... konzentriere dich auf d... die Aufgaben!" ermahnte sie mich leicht nervös, sie sah mich an. Ich beugte mich hinüber zu ihr, meine Hände zerknüllten das Papier mit den Aufgaben als ich mich darauf abstützte, nun war mein Gesicht nur noch eine Handbreit von ihrem entfernt. "I...Ich.." ich sah auf meine Hände... ich konnte es ihr nicht sagen ich wusste selbst nicht wieso... "aishiteru" kam es mir dann doch leise fast nicht hörbar über die Lippen ich sah sie nicht an - ich konnte nicht. Jetzt konnte ich es vergessen sie jemals noch mal wieder zu sehen, sie wird bestimmt gleich aufstehen und vor mir flüchten weil ich ja so pervers bin oder sie würde mir eine Ohrfeige verpassen - ich warte schon auf den Schmerz. Doch nichts von alle dem Geschah. Der Kopf war gesenkt die Augen hatte ich geschlossen. Plötzlich berührte ihr Hand meine Gesicht und hebte den Kopf sachte an, so musste ich in ihre Augen schauen doch noch hatte ich meine geschlossen. Sie sah mich an und unsere Gesichter waren sich immer noch nah, ich konnte ihren sanften Atem spüren. Mein Herz raste ich hatte Angst. Angst sie nie mehr wiederzusehen. Angst das es die anderen erfahren könnten. Angst für immer allein zu sein. Mit der anderen Hand fuhr sie sachte über meine Wange, ich bekam Gänsehaut. "Sieh mich an!" sagte sie leise mit ihrer Lieblichen Stimme. Langsam öffnete die Augen und sah in ihre wunderbaren Sternengleichen Augen. Sie blickte mich lange an, ich spürte ihren Atem und sie schlug mich nicht oder rannte weg, nein sie lächelte. Ihr wunderbar sanftes lächeln strahlte über ihr Gesicht. "Du Liebst mich?" fragte sie sacht aber ernst. Ich nickte sachte mit dem Kopf und wurde wieder rot. Ihre Lippen näherten sich den meinen, ich bekam wieder Gänsehaut .Es fing an mich heiß und kalt zu durchfahren von den Zehenspitzen bis zum Haaransatz und wieder zurück, in meinem Magen fühlte es sich an ob sich Tausende Schmetterlinge dort vereinigt hätten um aus mir auszubrechen. Ihre Lippen kamen noch näher. Ich schloss meine Augen. Dann berührten ihre wunderbar weichen, sanften Lippen die meinigen - ganz zart und vorsichtig. >was sollte ich tun?< dachte ich zu mir. Ich erwiderte zögernd - ganz langsam und sachte fasste ich mut und umso länger es dauerte, es kam mir vor wie Jahrtausende, umso schöner wurde der Kuss. Ihre Zunge drang in meinen Mund und stupste meine immer wieder an, spielte mit ihr Fangen. Es wurde leidenschaftlicher. Ich wollte gar nicht mehr aufhören. Es war so schön, am liebsten hätte ich diesen Moment für immer eingefroren. Sanft löste sie sich von mir und zog mich sanft auf die Seite. Das Papier knisterte auf dem ich immer noch lag. So lagen wir nebeneinander auf dem bett und ich traute mich nicht meine Augen zu öffnen. Sie lächelte. Ich öffnete zögernd meine Augen. Ich hatte angst das dies alles nur ein Traum war. Es war keiner. Sie lächelte. "Ich liebe dich auch" wisperte ihre stimme leise. Ihre Hand fuhr über meine Wange sanft den Hals endlang. Gänsehaut breitete sich erneut über meinen Körper aus. Sie grault sacht mein Haar. Es war alles so friedlich. Ich schlief lächelnd ein. Diese Nacht nicht allein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)