Aber...warum? Teil II von Minouett (Letztes Kapitel on <3) ================================================================================ Kapitel 3: Unfreiwilliges Geständnis ------------------------------------ Moinsen ihrs >0< Gomen, es hat mal wieder Ewigkeiten gedauert, bis dat alles hingehauen hat ;0; TT_____TT Echt, aber dafür habe ich mir extra viel Mühe gegeben und es tausend Mal umgebessert. Hoffe, es gefällt euch und das Kapitel ist nicht überstürzt?! Öö Nya, ich werds ja sehen, was ihr davon haltet ûû Thx for the Kommis! °q°Y Es werden immer mehr xDDDDD Much Fun ^___________^ Sakura und Shaolan waren inzwischen wieder im Wohnzimmer angekommen und hatten es sich am Kamin bequem gemacht. Das Feuer knisterte froh vor sich hin und wärmte die Beiden durchnässten Gestalten, die es sich auf dem Teppich gemütlich gemacht hatten. Shaolan hatte in der Küche Teewasser aufgesetzt und sich wieder neben Sakura gesetzt. Diese hatte sich inzwischen beruhigt und die Beine fest an ihren Körper gezogen und erzählt, was sie gesehen hatte. Was sie dabei allerdings gefühlt hatte und warum sie so schockiert gewesen war, verschwieg sie. Sie erzählte alles ziemlich sachlich und doch konnte Shaolan die Emotionen in ihren Augen lesen. Wie die Verzweiflung an ihr genagt hatte, als sie ihn und Miwa gesehen hatte und wie verwirrt sie gewesen war, als sie ihn so ausdruckslos gesehen hatte. Shaolan überkam eine Welle Wut und Hass. Wieso hatte Miwa das getan? Und vor allem WAS hatte sie getan? Ein Aufschrei ließ Shaolan aus seinen Gedanken fahren. Sakura sah mit schreckensgeweiteten Augen auf die Uhr über dem Kamin. „Was ist denn, Sakura?“ „Aber sieh nur wie spät es schon ist!!! Toya wird mich umbringen!“ „Oh…also, du kannst Toya anrufen...Das Telefon ist noch nicht angeschlossen, aber du kannst mein Handy benutzen!“ „Danke Shaolan, das ist nett von dir! Hast du es bei dir?“ freute sich Sakura und sie sah ziemlich erleichtert aus. „Ja, ich habe es immer bei mir, hier!“ Shaolan hielt Sakura sein Handy hin. Diese nahm es und wählte ihre Nummer. Nach einiger Zeit wurde abgenommen und Toya brummte: „Kinomoto?“ „Toya, ich bin es! Tut mir Leid, es ist etwas spät geworden, aber es ist noch etwas dazwischen gekommen…“ „Sakura? Wo bist du verdammt? Ich habe vor einer Stunde bei Tomoyo angerufen, weil ich wissen wollte wann du zurückkommst und sie meinte, dass du gerade eben von ihr gegangen seiest!“ Toya’s Stimme klang schon ziemlich angespannt und Sakura schluckte. //Tomoyo muss geahnt haben, dass ich zu Shaolan gegangen bin und sie als Vorwand benutzt habe…ich werde mich bei Gelegenheit bei ihr bedanken.// „A-also, ich hatte noch etwas erledigt und deshalb…“ „Wo bist du? Ich werde dich abholen kommen.“ unterbrach Toya sie in einem herrischem Ton. „Das werde ich dir nicht sagen! Hör auf mir alles vorzuschreiben! Ich kann alleine kommen, und außerdem will ich nicht, dass Shaolan wegen mir Ärger…“ Sie hielt sich die Hand vor den Mund. Im selben Moment drückte sie den roten Knopf und ein gleichmäßiges Tuten war am anderen Ende zu hören. „Shaolan, das…das tut mir Leid! Jetzt hast du wegen mir wieder Schwierigkeiten am Hals. Und ich habe dich auch noch gestört und…“ Bedrückt sengte Sakura ihren Kopf. „Ach was, du störst doch nicht, dass weißt du doch. Außerdem weiß er doch gar nicht, wo ich wohne und niemand außer dir hat meine Adresse.“ meinte Shaolan und legte seine Hand auf ihre Schulter. Sakura schaute zu ihm hinauf. Sie öffnete den Mund um etwas zu sagen, aber in diesem Moment pfeifte der Teekessel und Shaolan ging in die Küche. //Ich hätte es ihm fast gesagt! Ich hätte ihm fast meine Liebe gestanden!!! Dieser blöde Teekessel…// Sakura hätte am liebsten geweint. Was sollte sie tun? Sie konnte nicht nach Hause, denn dort würde Toya ihr Hausverbot erteilen und außerdem ihr verbieten zu Tomoyo oder Shaolan zu gehen. Das stand fest. Aber sie konnte auch unmöglich bei Shaolan bleiben. Das ging einfach nicht. Sie hatte ihm nun schon genug Scherereien gebracht. Shaolan kam mit zwei Tassen auf einem Tablett zurück, stellte sie vor Sakura und ließ sich wieder neben ihr nieder. „Hast du dir überlegt, was du jetzt machst?“ fragte er und nahm sich eine Tasse. „Ja…es gibt keinen Ausweg, außer zu Toya…Tomoyo will ich nicht noch mehr belasten. Und du hast auch schon so viel für mich getan.“ „Ach was…“ Shaolan winkte verlegen ab. „Du kannst so lange bleiben, wie du willst. Ist sowieso so ruhig hier, da kann ich Jemanden zum reden gut gebrauchen!“ „Echt? Macht es dir nichts aus, wenn ich bleibe?“ fragte Sakura erfreut und überrascht zugleich. „Nee, gar nichts.“ antwortete Shaolan, wurde rot uns trank schnell seinen Tee. Wohl etwas zu schnell, denn er verschluckte sich und musste husten. Sakura kroch zu ihm rüber und schlug ihm sanft auf den Rücken. „Geht schon, danke.“ Verlegen sah er sie an. „Shaolan?“ fragte Sakura und sah ihn peinlich berührt an. „Was denn?“ „Also…wenn es dir nichts ausmacht, dann…dann würde ich über Nacht bleiben…wir haben ja Morgen Samstag und deshalb…aber das muss nicht sein…also…“ stotterte Sakura und wusste sich nicht mehr zu helfen. Ihr war das so verdammt peinlich. „Klar kannst du das, warum nicht? Allerdings…“ „Ja?“ „Also…ähm, wir haben nur das Himmelbett und…“ Shaolan sah zur Seite. „Achso…ich kann dann ja auf der Couch schlafen.“ Lächelte Sakura und blickte ihn munter an. „Nein, wenn dann schlafe ICH auf der Couch, schließlich bist du mein Gast…“ „…und als Gast schlafe ich auf der Couch!“ „Nein, das ist nicht gut für deinen Rücken!“ „Ach, aber für deinen Rücken ist es gut?“ Ein heftiges Wortgefecht entstand, bei dem sie sich dann schließlich einig waren, das Shaolan auf der Couch und Sakura im Himmelbett schlafen würden. Schweigend nippten sie nun an ihren Tassen. Der Tee war inzwischen ziemlich abgekühlt. „Macht es dir denn nichts aus?“ fragte Shaolan nach einiger Zeit. „Was?“ „Na…hier bei mir zu übernachten?“ Sakura sah ihn an. „Warum? Mir macht es nichts aus, wir kennen uns doch schon so lange…das sollte kein Problem sein…“ //…außer vielleicht wenn man in den Anderen verliebt ist und es ihm noch nicht gesagt hat…ich glaube, ich werde wahnsinnig! Ich weiß, dass er mich liebt, das hat er mir schließlich gesagt, aber es kommt immer irgendwas dazwischen und dann bin ich total verwirrt… Ich kann doch nicht einfach damit rausplatzen und ihm mal so kurz, zwischendurch meine Liebe gestehen. Ich muss den richtigen Moment abwarten. Doch diesen zu finden ist schon ziemlich schwer. Und dann auch noch das mit Miwa. Wer ist diese Person?// Als sie ihren Tee ausgetrunken hatten, gingen sie zu Bett. Sakura lag wach und blickte aus dem Fenster. Es hatte wieder angefangen zu regnen und sie lauschte angespannt dem prasseln der Tropfen. //Ich muss nur die Augen schließen und schlafen. Nicht darüber nachdenken…Das hier ist Shaolans Haus! Ich brauche also keine Angst zu haben, hier gibt es keine…keine…// Ein zuckender Blitz und ein folgendes Donnergrollen unterbrachen ihre Gedanken und ließen sie die Decke fester an sich krallen. //Nein…hier gibt es ganz sicher keine…Ge-Gespenster. Ganz sicher nicht! Oder?// Wieder zuckte ein heller Blitz und zerriss den dunklen Nachthimmel. Sakura schossen die Tränen in die Augen, als ein noch lauteres Getöse des Donners folgte. //Warum? Warum muss es ausgerechnet heute ein Gewitter geben? Warum verdammt noch mal heute?!// Sakura lauschte, doch sie vernahm nur das gleichmäßige Prasseln des Regens. War das Gewitter schon vorbei? Sie holte seufzend Luft, schlug die Decke etwas zurück, stieg aus dem Bett und tapste ängstlich zum Fenster. In diesem Moment donnerte es lauter als vorher. Sakura rannte geschockt aus dem Zimmer und lief verstört die Treppe runter. Im Moment war es ihr egal was Shaolan sagen würde. Ja, sie hatte schreckliche Angst und der Donner hallte immer noch, wie ein Echo in ihr wieder, ließ ihr Herz schneller schlagen und die Tränen fließen. //Ich benehme mich wie ein kleines Kind, aber was kann ich denn dafür? // Sie erreichte das Wohnzimmer und blieb erstaunt stehen, als sie niemanden auf der Couch erblickte, nur eine Decke und ein Kissen. Doch wo war Shaolan? „Nanu, was machst du denn hier?“ fragte eine Stimme hinter ihr plötzlich. Erschrocken wirbelte sie herum. „Sh-Sh-Shaolan! Ich…äh…ich…äh…“ stotterte Sakura und sah Shaolan nur mit großen Augen an. „So beruhige dich doch! Ganz ruhig! Ich war eben nur kurz in der Küche, um zu überprüfen, ob das Küchenfenster geschlossen ist, damit es nicht hereinregnet.“ versuchte dieser Sakura zu beruhigen und legte seine Hände auf ihre Schulter. Dies verschlimmerte alles aber nur noch und Sakura’s Wangen färbten sich abwechselnd weiß und rot. Shaolan geleitete sie zu der Couch und ließ sich neben ihr nieder. „Erzähl, was ist los?“ fragte er und sah sie sanft an. Sakura blickte verstört auf und flüsterte etwas. „Du hast Angst?“ Sakura nickte leicht. „Dann…lass uns über irgend etwas reden, vielleicht kommst du dann auf andere Gedanken? Natürlich nur, wenn du willst.“ „Ja, gerne.“ Nuschelte Sakura. Sie atmete tief ein und sah ihn schüchtern an. „Also…weißt du Shaolan…ich…ähm…ich lie...“ Ein ohrenbetäubender Donnerschlag, ließ sie ihren Satz nicht zu Ende sprechen. In Panik klammerte sie sich schluchzend an Shaolan und vergrub ihr Gesicht in seinem Pulli. //Ich will nicht mehr. Ich habe Angst und wenn dieses Gewitter nicht bald zu Ende ist, werde ich noch verrückt. Und jetzt…was…?!// Shaolan hatte beruhigend den Arm um sie gelegt. Verschüchtert blickte sie zu ihm auf. Er sagte nichts. Sah sie nur kurz an und blickte dann weg. „Was ist eigentlich mit Meiling? Geht es ihr gut?“ unterbrach Sakura die verhasste Stille. „Ja.“ lautete die knappe Antwort. „Und deine Geschwister?“ hakte Sakura nach. „Geht es ihnen auch gut?“ „Ja, sie sind alle gesund.“ antwortete Shaolan und ein Lächeln huschte über seine Lippen. Er sah sie wieder an und er schien zu überlegen, ob er sie etwas fragen solle, aber ließ es. „Ich…“ fing Sakura an und überlegte, ob sie das wirklich sagen sollte. „Hm?“ „Ich…bin froh, dass du wieder da bist.“ Brach es dann aus ihr heraus, senkte schnell den Blick und starrte den Pulli, den Shaolan anhatte interessiert an. Noch immer verharrten sie in ihrer Umarmung und das wurde Sakura erst jetzt bewusst. Shaolan drückte sie kurz an sich. „Ja…ich auch.“ Ohne das Sakura es bemerkte huschte ein trauriger Ausdruck über sein Gesicht. „Ich auch.“ Sakura erwachte am nächsten morgen, blickte verschlafen auf ihre Uhr und stellte fest, das sie noch nicht aufstehen musste. Es war erst 6.30 Uhr und sie fiel gleich darauf wieder in den Schlaf. Als Sakura das zweite Mal erwachte, war es schon hell. Ihr Herz pochte schnell, als sie feststellte, das Shaolan genau neben ihr lag. Dieser erwachte auch gerade und blinzelte verschlafen. Als er bemerkte, das Sakura neben ihm schon wach war, wurde er rot und stammelte: „Also…ich kann das erklären…du bist gestern in meinen Armen eingeschlafen und…ähm…hast mich nicht mehr losgelassen, als ich dich hierher getragen habe…und da…“ „Oh, ist schon ok.“, lächelte Sakura und ein Rotschimmer legte sich über ihre Wangen. //Jetzt! Ich muss es ihm jetzt sagen!!// „Weist du Shaolan…ich…ich…“ DING DONG klang es da plötzlich. „Oh, die Haustür! Sag es mir später ok?!“ lächelte Shaolan und beeilte sich zur Haustür zu kommen. Sakura folgte ihm langsam. //Verdammt, ich habe es schon wieder nicht geschafft! Was soll ich nur tun?// Sakura folgte Shaolan und als sie die Tür öffneten erfasste beide ein Schock. Dort stand Toya und er sah ziemlich wütend aus. „T-Toya?“ brachte Sakura nur heraus und starrte fassungslos in das aufgebrachte Gesicht ihres Bruders. „Was machst du denn hier?“ „Ich hatte vor dich mit nach Hause zu nehmen!“ gab er bemüht ruhig von sich. „Und wenn ich das so sehe, kann ich mir auch gleich den da, vorknöpfen.“ Er deutete auf Shaolan, der noch immer ziemlich verblüfft drein schaute. Sakura trat einen Schritt vor. „Verdammt noch mal, ich habe doch gesagt, dass ich komme!!! Shaolan war so nett und hat mich über Nacht hier schlafen lassen, weil es schon zu spät war und es hat ja geregnet und gewittert; du weißt ja selber, das ich eine höllische Angst vor Gewitter habe.“ „Ja, und du weißt hoffentlich auch, dass ich mir Sorgen mache, wenn ich nicht weiß wo du steckst und jetzt auch noch bei diesem Typen da übernachtest! Ich möchte nicht wissen, was ihr alles getrieben habt!!“ Wie auf Kommando wurden Shaolan und Sakura rot. „Na hör mal!!! Wir haben gar nichts getrieben, und außerdem bin ich 17! Ich kann ja wohl selber entscheiden, was ich tue, oder?!? Und wage es ja nicht irgendwas Shaolan anzutun. Er und Tomoyo verstehen mich wenigstens, ohne das man ihnen alles erklären muss!!“ schrie Sakura und musste anfangen zu weinen, weil sie so wütend war. //Wieso versteht er mich nicht? Wieso kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen, oder wenigstens so wie Papa reagieren? Ich sage Papa wo ich bin, wie lange ich bleibe und schon ist er beruhigt. Warum kann Toya nicht genauso sein??// „Du musst mir nicht ‚alles Mögliche’ erklären, sondern einfach nur sagen, wo du bist und wie lange du bleibst, dann wäre ich beruhigt…“ //Haha, wer’s glaubt wird selig.// „…es sei denn, es handelt sich um diesen Giftzwerg.“ „Nenn ihn nicht immer Giftzwerg!!!“ wütete Sakura. „Du weißt genau, dass ich das hasse, wenn du ihn so nennst!!!“ „Ach und warum?? Er ist nun mal einer und außerdem will ich nur das Beste für dich!!! Guck ihn dir doch an.“ „Ja, ich sehe ihn! Und ich sehe Jemanden, den ich von ganzen Herzen liebe!!!!!“ Stille. //Nein, bitte Gott. Shaolan steht doch hinter mir! Das habe ich jetzt nicht wirklich gesagt, oder?// Tja, keine Ahnung ôo Hat sie, oder hat sie’s nur geträumt? *bekifft grins* °____° Ihr werdet es ja sehen ^___^ Hoffe es hat euch wenigstens etwas gefallen? >.< Falls irgendwelche Fragen bisher aufgetaucht sind, könnt ihr sie im Kommi als Kritik abgeben, oder mir per ENS oder wat auch immer zukommen lassen, jawoll ^0^|) Hoffe auf Kommis ûû *very much!* Bitte?! XD *mauzZ*~ Milli Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)