Sommerurlaub von Erdbeerbluete ================================================================================ Kapitel 1: Was für ein toller Urlaub ------------------------------------ Hallo <.< .... >.> *sich ängstlich umschau* o.o Ich kann immer noch nicht glauben das ich das hier tuw... ich lade meine erste FF hoch und dann natürlich gleich Shounen-ai *drop* XD naja ich hoffe man kann meinen Schreistil lesen.... seit bitte nicht zu hart... okay ich habe nun lange genug genervt, los gehts: Was für ein toller Urlaub Der Wind wehte durch sein goldblondes Haar und ihm fielen einige Strähnen ins Gesicht. Aber er störte sich nicht daran. Seine Lider geschlossen, verbarg er seine meeresblauen Augen vor der Welt. Ruhig, fast monumentähnlich, saß er auf einer Bank und hatte die Arme locker um seine leicht angezogenen Knie gelegt. "Hey Matt!" Der Junge öffnete die Augen und blinzelte ein paar mal um sich an die grelle Helligkeit, trotz des grauen Himmels, zu gewöhnen. Er starrte auf die weiße Plastikverkleidung der Fähre vor ihm. "Was ist Takeru?" Seine Stimme klang monoton. "Naja, es sieht aus als würde es regnen und es ist ganz schön kalt hier draußen, außerdem schaukelt das Schiff, ganz schön, willst du nicht auch lieber reinkommen?" "Mach dir mal nicht ins Hemd, nur weil der Kahn hier ein bisschen schaukelt." Er drehte den Kopf zur Seite und starrte auf das Meer, das tatsächlich etwas aufgewühlt wirkte. Der Jüngere verdrehte die Augen. "Dann eben nicht, Sturkopf!" Er wollte gerade gehen als ihm die schwarze Jacke über seinen Armen auffiel. "Achja, dann zieh wenigstens die hier an!" Der Kleinere warf das schwarze Stück Stoff seinem Bruder über den Kopf. "Sonst killt mich Mom, wenn ich ihr sage das du dich gleich am ersten Tag erkältet hast." Nun machte er auf dem Absatz kehrt und ging zurück zur Tür, blieb im Türrahmen aber noch mal stehen um seinem Bruder ein Lächeln zu schenken. "Schließlich soll ich auf dich aufpassen." Yamato, der sich mittlerweile aus seine Jacke befreit hatte, verdrehte gespielt genervt Augen. Schon war der Jüngere auch wieder weg. Um seinem Bruder den Gefallen zu tun, schwang er seine schlanken Beine über die Bank aufs Deck und zog sich die schwarze Jacke, oder auch Manteljacke, an. Besonders viel brachte das nicht. Da es Sommer war und die Jacke dementsprechend dünn war, schützte sie nicht wirklich vor Kälte. Trotz alledem musste der Blondhaarige sich eingestehen, dass es wärmer war als mit nackten Armen. Sich zurück in seine alte Pose begeben, starre er wieder auf das Meer. Hinten am Horizont zuckten vereinzelt ein paar Blitze über den Himmel und es schien zu regnen. Er musste sagen ihm gefiel dieses Wetter, im Moment spiegelte es bestens seine Laune wieder, außerdem war es dann nicht so unerträglich heiß. Er hatte nicht wirklich Lust drei ganze Wochen, abgeschirmt von jeglicher Zivilisation auf einer kleinen Insel, die wer weiß wie weit weg von der japanischen Küste lag, allein mir seinem jüngeren Bruder zu verrotten. Viel lieber wäre er zu Hause bei seinem Vater geblieben, hätte den ganzen Tag in der klimatisierten Wohnung vor dem Fernseher oder im Freibad mit seinen Freunden verbacht. Die Proben zwei mal pro Woche waren auch noch in Ordnung. Zwischendurch das ein oder andere Konzert in verschiedenen Nachtclubs geben und dann natürlich auf jede Menge Partys gehen, was automatisch jede Menge nette Mädels hieß. Aber nein! Seine Mutter hatte eine Reise für sich und Takeru gebucht. Und wie konnte es anders sein, seine Mutter musste dann natürlich eine Woche vor den großen Ferien auf sechswöchige Dienstreise. Und um die Buchung nicht verfallen zu lassen, hatte man natürlich die nächstbeste Person gefragt, nämlich ihn. Sein Vater hielt das auch für eine ganz hervorragende Idee, da Matt und Tk ja so wenig Zeit miteinander verbrächten, seit dem ihre Eltern geschieden waren und Jüngerer bei seiner Mutter und er selbst bei seinem Vater lebte, und so könnten sich die beiden in diesem Urlaub ja wieder richtig kennen lernen. So saß er nun hier an Stelle seiner Mutter, da er natürlich nicht anders konnte als ja sagen, erstens wegen seinem kleinen Bruder und zweitens hätte es sowieso nichts gebracht. Hervorragend! Super! Einfach Klasse! Er seufzte und strich sich seine Haare zurück, die ihm aufgrund des Rückenwindes sofort wieder ins Gesicht wehten. Naja, vielleicht würde ihm ja auch hier das ein oder andere nette Mädchen über den Weg laufen. Auch wenn er es selber nicht wirklich glaubte, ein kleiner Hoffnungsschimmer war es trotzdem noch. Irgend woran musste er sich ja schließlich festhalten, wenn man ihn schon gegen seinen eigenen Willen hier her schleppte. "Hey Matt!" Leicht erschrocken drehte Gerufener den Kopf und sah seinen kleinen Bruder wieder vor sich stehen. Komisch, er hatte ihn gar nicht bemerkt, war wahrscheinlich zu sehr in seine Gedanken vertieft. "Hallo? Matt? Jemand zu Hause?!" "Was ist?", fragte er scharf. "Man hast du gute Laune ... Naja, wie auch immer wir sind gleich da, nun komm schon wir müssen unsere Sachen holen!" "In Ordnung ..." "Dann komm auch!", rief er schon wieder in der Tür stehend. "Jaja ..." "Ta-kai-shi. Gucken sie bitte nochmal nach.", bat Tk die Frau an der Rezeption. Diese ließ bereits zum vierten Mal ihren Blick über die Gästeliste wandern. "Tut mir Leid mein Junge, aber Takaishi steht hier nicht drin." "Und Ishida? Der Name meines Bruders?" Sie tippte, ohne den Blick vom Monitor abzuwenden, den ihr gegeben Namen ein, wartete auf das Ergebnis und schüttelte resigniert den Kopf. "Auch nicht? Aber das kann doch nicht sein! Meine Mom hat vor drei Monaten gebucht!" "Deine Mutter hat den Urlaub gebucht? Wie heißt denn deine Mutter?" "Midori Takaishi." Sie tippte wieder. "Ah hier haben wir den Namen." Takeru atmete durch, hielt aber sofort wieder den Atem an, als er das fragende Gesicht der Rezeptionsdame sah. "Laut den Einträgen, hat deine Mutter allerdings vor einer Woche die Buchung gekenzelt." "Was? Das kann aber doch gar nicht sein! Meine Mutter hat letzte Woche, zwar angerufen, aber nur um zu sagen, das mein Bruder anstelle von ihr mit mir kommt!" "Tut mir leid Kleiner, aber so steht es im Computer." Takeru ließ den Kopf auf seine verschenkten Arme, welche auf dem Holztresen ruhten, sinken. Das war doch alles nur ein schlechter Scherz. "Was braucht Tk denn so lange? Hat er seinen eigenen Nachnamen vergessen?", fragte Matt sich währenddessen, auf der Ledercouch neben ihrem Gepäck sitzend, in der vergleichsweise überfüllten kleinen Hotellobby. Seinen Bruder beobachtend wurde es ihm langsam zu bunt. So schwer war das doch nicht oder? "Ach!" Genervt stand er auf und ging schnellen Schrittes auf die Rezeption zu. In Gedanken diesen Urlaub verfluchend, krachte er plötzlich mit jemandem zusammen und fand sich auf dem Boden wieder. "Ent-...", begann eine Stimme, wurde allerdings jäh von Matt unterbrochen: "Sag mal kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst?!" Er stand auf und klopfte sich den Staub von der Hose. Seine Augen zu Schlitzen verengt, hob er den Kopf und wollte nun wissen wer der Übeltäter war. Es war ein Junge, nicht älter als er, mit braunen, wild zu Bergen stehenden Haaren, durchtrainiertem Körper und das was Matt sofort aufgefallen war, zwei schokoladenbraunen Augen. Der Braunhaarige scheinbar im ersten Moment über diese Anfuhr verwirrt, fasste sich wieder und seine Brauen zogen sich ebenfalls hinunter. "Hey, bleib mal locker! Ich hab beziehungsweise wollte mich doch entschuldigen, außerdem bist du es doch, der hier blind durch die Gegend läuft!" Nun war es an Matt verwirrt dreinzublicken, da er es nicht gewöhnt war Kontra zu bekommen, fasste sich aber ebenfalls wieder. "Ich laufe nicht blind durch die Gegend! Du bist es doch der nicht aufgepasst hat und in mich reingelaufen ist!" Der andere lachte verächtlich. "Du kommst aus der Stadt nicht wahr?", fragte er und musterte den Blonden abschätzig. "Ja und?" "Das merkt man sofort! Ihr seid alle so arrogant!" Und ehe Yamato irgendetwas erwidern konnte, war der Braunhaarige auch schon wieder weg. "Arschloch!", knurrte er ihm hinterher und setzte dann ebenfalls seinen Weg fort. "Tk was ist los?" "Hm? Ach Matt es gibt da ein Missverständnis, als Mom hier angerufen hat, um das Hotel zu informieren, dass du statt ihr kommst, wurde unsere Buchung gelöscht. Und nun ist kein Zimmer mehrfrei!" "Erst in vier Tagen.", schaltete sich die Rezeptionsdame jetzt ein. Matts Pupillen weiteten sich augenblicklich, er hätte unter Garantie laut losgelacht, natürlich aus reiner Ironie, wenn seine Laune nicht eh schon so im Keller gewesen wäre. "Und nun?", fragte der Kleinere. "Ihr könnt gerne vier Tage warten, bis euer Zimmer frei wird und werdet natürlich finanziell entschädigt", versicherte die junge Frau. "No way! Ich schnapp mit jetzt unsere Sachen und warte auf die nächste Fähre!" Matt hatte schon auf dem Absatz kehrt gemacht. "Aber Matt-..." "Das wird nicht gehen junger Mann, da ein Sturm aufgezogen ist und die Fähre nicht eher fahren wird bevor er vorbei ist und so ein Unwetter kann sich hier extrem lange hinziehen." Tk atmete innerlich erleichtert auf, denn er wollte diese drei Wochen gerne mit seinem Bruder verbringen, trotz momentaner Komplikationen. Matt wirbelte herum und stützte sich auf den Tresen. "Okay, dann sagen sie mir wo ein anderes Hotel ist!" "Das ist ja gerade das Problem, das ist auf der anderen Küstenseite, und die einzige Verkehrsverbindung ist durch den Sturm ebenfalls gesperrt." "Okay, dann sagen sie mir nur noch eins ..." "Ja?", fragte die Frau unsicher. "Wo ist die nächste Klippe von der ich mich stürzen kann?!" Ein Kichern ließ die kleine Gruppe zur Seite schauen. Ein Mädchen, scheinbar nicht älter als Tk, hatte sie belauscht. Sie sah recht hübsch aus für ihr Alter, musste Matt zugeben. Ein kurzes, geblümtes Sommerkleid, betonte ihre schmale Figur. Die Farben des Kleides passten perfekt zu den Haarspangen die ihre kurzen, nussbraunen Haare aus ihrem Gesicht hielten. "Oh Hallo Kari!", wurde sie lächelnd von der Frau begrüßt. "Hallo Marron!", erwiderte sie höflich und öffnete ihre Augen: Nussbraun. "Schon fertig für heute?" "Ja alles erledigt.", sie wandte sich nun Tk und Matt zu, "Ich konnte leider nicht drum herum kommen euer kleines Gespräch mit anzuhören und wollte euch anbieten bei uns im Restaurant zu übernachten. Mein Bruder, der eben auch noch hier war, und ich würden uns dann ein Zimmer teilen und ihr beide bekämet das andere." Takerus Augen begannen zu leuchten. "Vielen dank! Achso, mein Name ist übrigens Takreu und das da ist Yamato, kannst uns aber Tk und Matt nennen." Er hielt ihr die Hand hin. "Mein Name ist Hikari, kurz Kari. Freut mich euch kennen zu lernen." Sie ergriff die Hand Matt hatte dem ganzen bis jetzt nur schweigend zugeschaut. Auch wenn er immer noch gegen diesen Urlaub war, hier weg kamen sie ja sowieso nicht und selbst wenn, hätten seine Worte nicht mehr viel gebracht, Kari und Takeru schienen bereits hellauf begeistert vom jeweils anderen. Yamato grinste in sich hinein. Süße 13. Die Frage "Das geht doch in Ordnung Matt?" hätte der Jüngere sich eigentlich auch sparen können, da er ohne eine Antwort abwartend, schon mit Kari über Gott und die Welt redend unterwegs zu den Koffern war. Matt wandte sich noch mal der Rezeptionsdame, welche anscheinend Marron hieß, zu: "Dann reservieren sie uns das Zimmer das am ehesten frei wird" "Geht in Ordnung." Auch Matt ging wieder herüber. "Hey Mom! Ich bin wieder da!" "Hallo Schatz, in fünf Minuten gibt's Essen." Eine Frau, anscheinend Frau Yagami wie Matt mit Hilfe des Türschildes feststellen konnte und wahrscheinlich somit auch Karis Mutter, erschien im Flur. "Oh du hast Bescuh?" "Jap!" Das Mädchen lächelte. "Das sind Yamato Ishida und Takeru Takaishi, die beiden sitzen dank eines Missverständnis vorrübergehend auf dem trockenen und da dacht ich ..." "Dachtest du, du könntest den beiden doch einen Platz zum schlafen anbieten?" Kari nickte verlegen. Die Frau ließ ihre Blicke über die beiden wandern. "Naja ihr seht mir nicht wie irgendwelche Killer oder Diebe aus, also geht das in Ordnung. Nun kommt erst mal rein!" Der Ältere musste gestehen, dass er seine Zweifel gehabt hatte, aber anscheinend aufgrund ihres Alters und der Tatsache, dass sie von der Insel eh nicht weg konnten, war das für frau Yagami kein Problem. "Schatz deckst du bitte noch zwei Gedecke auf?", rief sie in den Wohnraum, zudem sie im Moment noch den Weg versperrte. "Wir haben noch Besuch bekommen, für-", sie wandte sich zu den Jugendlichen. "Für wie lange überhaupt?" "Vier Tage", antwortete Kari rasch und nahm Tk und Matt währenddessen die nassen Jacken ab. "Für vier Tage!" Ein weitere Kopf erschien im Rahmen und sowie der Rest der bereits bekannten Familie, braunhaarig. "Hallo!" Und schon war der anscheinende Vater auch schon wieder weg. "Okay Kari, dann bring unsere Gäste schon mal in Tais Zimmer." Sie blickte alle drei an. "Und zieht euch trockene Sachen an, ihr holt euch ja sonst noch den Tod. Duschen könnt ihr dann nach dem Essen." "Ich dusch jetzt schon Mama, es ist schon spät und unsere Gäste sind bestimmt müde von der Reise und wollen nur noch Duschen und dann ins Bett fallen und mir geht ähnlich und damit wir nicht bis tief in die Nacht alle Duschen, mach ich das jetzt schon. Wartet mit Essen nicht auf mich." "Sehr zuvorkommend Liebling" Frau Yagami verschwand nun wieder in offene Küche auf der linken Seite, wo der Mann das letzte Gedeck auflegte und dann nach rechts in das offene Wohnzimmer verschwand. Der Raum war sozusagen drei in eins zusammen gefasst; Küche, Wohnzimmer und Esszimmer. Gemütlich, aber nicht teuer eingerichtet. Kari führte sie von dem Eingangsflur in den gegenüberliegenden Holzflur mit jeweils zwei Türen auf jeder Seite und eine hinten durch. "Das hier links ist sozusagen das Büro, rechts das Schlafzimmer meiner Eltern, links hintere Tür ins mein Zimmer und rechts hintere Tür ist Tais Zimmer, hinten durch ist das Bad.", erklärte Kari und klopfte an die Zimmer Tür ihres Bruders. "Ja?", kam es von drinnen. Kari öffnete die Tür. "Hey Bruderherz. Ich hab sozusagen Gestrandete gefunden, die kommen jetzt in dein Zimmer, also hol die Matrazen aus dem Keller!" Ein gespielt genervtes Stöhnen war zu hören. "Du bist zu gut für diese Welt, Schwesterchen." Yamatos Unterbewusstsein meldete sich zu Wort, irgendwoher kannte er diese Stimme. Als der Bruder aus dem Zimmer trat, dachte er, er müsste schreien. "Hi mein Name ist Taichi Yaga- DU?!" Taichi schien es wohl ähnlich zu ergehen. "Äh... wunderbar, ihr scheint euch also schon zu kennen ...", stellte Kari fest. "Ja... kann man so sagen ...", sagte ihr Bruder monoton und ließ Matt dabei nicht aus den Augen. Dieser erwiderte den kühlen Blick. "Also ich geh jetzt duschen, ihr zieht euch was trockenes an, wie gesagt ihr könnt nach dem Essen duschen und Tai hat denke ich schon geduscht oder?" Der Braunhaarige nickte und wandte dann endlich seinen Blick von dem Blonden. "Ich hol die Matratzen." Schon war er weg. Kari verschwand ebenfalls in ihrem Zimmer und auch Yamato und Takeru machten sich daran ihr Gepäck ins Zimmer zu hieven und sich umzuziehen. Gerade als Matt seine Gürtelschnalle zumachte, wurde die Tür aufgestoßen und Tai brachte die Matratze und legte sie parallel zu seinem Bett. Matts durchbohrende Blick entgingen ihm dabei keinesfalls. "Wir können im übrigen Essen", sagte er in seinem scheinbar normalen, fröhlichen Ton. Wahrscheinlich wollte er genau wie Matt, dass die Geschwister nichts von dem kleinen Streit mitbekamen. Am Tisch unterhielt sich Tk angeregt mit Herrn und Frau Yagami, welche gegenüber von ihm saßen. So erfuhren die Gäste, dass die beiden in dem Restaurant unter der Wohnung arbeiteten. Und dass die Wohnungen neben dieser auf dem länglichen Restaurantgebäude ebenfalls nur Angestellten dieses Restaurant gehörten, da diese Wohnungen von ihren Urgroßeltern, die auch das Restaurant eröffneten, erbaut wurden. Außerdem das Tai und Kari heute in der Hotelküche ausgeholfen hätten, da der Koch krank wäre. Nach fünf Minuten kam auch Tais Schwester zu ihnen und setzt sich neben den Jüngeren der beiden Geschwister, so unterhielt sich Tk mit ihr und die Eltern untereinander. Die einzigen, die ihr Essen stillschweigend einnahmen, waren Tai und Matt, die sich gegenseitig im Auge behielten. Nach dem Essen verzogen sich die Jugendlichen auf ihr Zimmer. Takeru ging als erster duschen. Nachdem Matt seine Sachen rausgesucht hatte, ließ er sich auf das Bett fallen und schaute sich um. Im ganzen Zimmer verteilt hingen Poster, Autogrammkarten mit der Fußballmannschaft von Tokio. Tai schien ein ziemlicher Fußballfan zu sein, sowie es den Anschein hatte. Die Hanteln schienen darauf schließen zu lassen, dass er auch bei schlechtem Wetter nicht auf seinen Sport verzichtete, das konnte man ihm auch ansehen. Als Matt sich weiter umsah, entdeckte er auf dem Nachtschrank neben einem Fantasyroman, ein eingerahmtes Bild. Zusehen waren ein jüngerer Tai und eine jüngere Kari mit ihren Eltern. Matt lächelte traurig. Als er und Tk in dem Alter von Tai und Kari waren, hatten sich ihre Eltern schon längst geschieden. Er wusste gar nicht mehr was das hieß eine Familie zu haben. Sie lebten zwar alle noch, aber da sie nicht zusammenlebten, waren sie halt keine Familie mehr. Er hatte natürlich seine Musik und seine Freunde, trotzdem konnten die ihm nicht die Familie ersetzen. "Matt?" Der Junge drehte sich um. Sein Bruder stand vor ihm in Boxershorts und T-shirt. "Du kannst jetzt ins Bad." Matt bückte sich um seine bereitgelegten Sachen zu nehmen und wollte schon aus dem Zimmer verschwinden. "Ach Matt? Ich will mich schon mal hinlegen. Wohin möchtest du?" Matt drehte den Kopf und lächelte: "Such du dir das aus, kleiner Bruder." Damit verschwand er. Leicht verwirrt über diese Sanftheit in seinen Worte, starrte er noch einige Sekunden auf die Tür, als würde Matt dort immer noch stehen. Schließlich zuckte er mit den Schultern und legte sich ohne nachzudenken wohin, in das richtige Bett. Matt legte sie Zahnbürste zurück in seine Kulturtasche, zog seine Shorts aus, stieg in die Badewanne und zog den Vorhang zu. Den Duschkopf montierte er an der Vorrichtung dafür über ihm. Dann ließ er kurz Wasser über sich laufen und schäumte sich mit seinem Duschgel und gleichzeitig Shampoo ein. Stellte das Wasser wieder an. Es war kalt, zwar war der Tag nicht wirklich warm gewesen, aber musste abends einfach immer eiskalt duschen. Er massierte die Kopfhaut und versuchte dabei den ganzen Stress des heutigen Tages zu vergessen. Und vor allem versuchte er diesen braunhaarigen Idioten Taichi Yagami, in dessen Zimmer er jetzt auch noch schlief, zu vergessen. Im hallten seine Worte "Ihr seid alle so arrogant!" immer noch im Kopf. Pah! Dieser Kerl war selber die Arroganz in Person! Seine Augen verengten sich schon wieder zu Schlitzen, als er an ihn dachte. "So ein Arsch!", dachte er und drehte das Wasser ab und stieg mit seinem Duschzeug aus der Duschkabine. Nur die Haare kurz trockengerubbelt, zog er sich seine frische Boxershorts und sein Shirt an. Alle seine Sachen verstaut im Kulturbeutel, nahm er diesen und seine Wäsche, knipste letztendlich das Licht aus und verließ das Bad. Im Zimmer schlief Takeru schon tief und fest, bei Licht. Yamato lächelte und legte seine Sachen leise neben seine Reisetasche, er wollte seinen Bruder jetzt nicht mehr wecken, indem er alles in seine Tasche verstaute. Letzendlich knipste er auch hier das nicht aus und legte sich ebenfalls auf die Matratze. Er kroch unter die Decke und legte sich auf den Rücken. Die Arme hinter dem Kopf verschränkt beobachtete er an der Zimmerdecke die Schatten von draußen. Was der Tag ihm wohl morgen bringen würde? Aber darüber nachzudenken, hatte er nicht mehr genug Kraft und fiel ins Reich der Träume. Fortsetzung folgt ... so... das wars... ich hoffe man konnte es (es? das Fanfic? XD)einigermaßen lesen ^-^?? Kommentare sind natürlich erwünscht ^-^ Baba Kapitel 2: Matts schwerers Schicksal ------------------------------------ Widmung: Nazuki-chan (warum kommt unten, wie auch noch einiges anderes) Matts schweres Schicksal Die Sonne kitzelte ihn im Gesicht und er hob langsam seine Lider. Im ersten Moment wusste er nicht, wessen Zimmer es war, in dem er lag, doch dann fiel ihm der Urlaub, die Panne bei der Buchung und überhaupt der ganze Stress am gestrigen Tag wieder ein. Und! Ihm fiel Taichi Yagami wieder ein! Er seufzte und strich sich die Haarsträhnen aus dem Gesicht, ließ seine Hand aber auf der Stirn ruhen. Oben an der Zimmerdecke tanzten die Schatten im Licht. Ein Blick zum Fenster über dem Schreibtisch verriet ihm, dass es die Schatten von den Blättern des, für ihn undefinierbaren, Laubbaumes vor dem Fenster sein mussten. Der Baum hatte schlanke Äste und unheimlich viele kleine Blätter, die im Wind tanzten. Erst jetzt fiel Matt auf, dass die Sonne schien und der Sturm vorbei war. Rein theoretisch hätte er jetzt seine Sachen packen können, seinen Bruder nehmen und zur Fähre stapfen können. Das einzige kleine Problem bei der ganzen Sachen war: Sein Bruder! Dieser würde ihn heute wahrscheinlich durch das ganze vermaledeite Dorf schleppen, sich jeden Laden dreimal angucken bevor er dann auch noch reingeht. Das alles nur um zu wissen, wo es die besten Souvenirs gibt, die er am Ende der Ferien wahrscheinlich auch noch in Massen kaufen würde. Mit einem Wort: LANGWEILIG! Über Matts Gesicht schlich sich allerdings ein Grinsen. Gut, sein Bruder war jünger als er und manchmal verdammt nervig, aber er wüsste nicht, was er machen sollte, wenn er diese kleine Nervensäge nicht hätte und abschlagen konnte er ihm erst recht nichts. Er wollte seinen Bruder wecken und drehte sich zu dem Bett. Was er dort sah, ließ ihn stutzen. Es war leer. Verwirrt über das Verschwinden seines Bruders, schaute er erst einmal auf die Uhr über der Tür. Und ein weiteres Mal innerhalb weniger Sekunden guckte er, als ob vor ihm Albert Einstein in natura stehen würde. Viertel nach zwölf?! Seit wann schlief er denn so lange? Der ganze Stress gestern hatte ihm wohl echt neben dem letzten Nerv auch alle Energiereserven geraubt. Naja, ändern konnte man jetzt sowieso nichts mehr. Er machte sich daran aufzustehen, zog die Bettdecke zurecht und klopfte das Kissen ein wenig zurecht. Zu Hause machte er das zwar nie, aber hier war er immerhin bei Gästen. Er kämmte sich noch kurz provisorisch mit der Hand durch die Haare und drückte dann die Klinke herunter, wobei ihm lächelnd einfiel, dass es etwas gutes hatte, dass er verschlafen hatte; neben der Tatsache, das seine Nerven entspannt und seine Energiereserven aufgefüllt waren! Da kein normaler Mensch so lange schlief, würde er auf keinen Fall Taichi Doofbirne über den Weg laufen. Er zog die Tür zurück und hätte sie am liebsten gleich wieder zugeknallt. Direkt gegenüber stand natürlich kein geringerer als dieser braunhaarige Strubbelkopf, der aufgrund seiner Kleidung, einer Boxershorts, wohl auf gerade erst aufgestanden sein musste. "Wie war das gleich noch? Kein normaler Mensch schläft solange?", fragte eine kleine sarkastische Stimme in seinem Kopf. "Na ja, Taichi ist ja auch alles andere als normal!", antwortete er ihr schweigend. In dem Kopf des Braunhaarigen schien ähnliches vorzugehen, denn auch er starrte Matt mit einem Blick an, der alles andere als Freude ausstrahlte. Dafür brauchte man sich schließlich nicht lange, oder überhaupt, zu kennen, um so was zu sehen. "Morgen ...", unterbrach Tai schließlich das Schweigen. "Morgen ...", kam es monoton zurück. Yamato konnte nicht sagen, wie lange sie hier nun standen und sich versuchten gegenseitig mit ihren Blicken zu vernichten, aber es kam ihm endlos vor. Wieder war es der Braunhaarige, der die Stille durchbrach: "Ich nehme an du hast noch nicht gefrühstückt?" "Würde ich sonst noch hier sein?", kam es giftig zurück. "Verzeihung, dass ich mir Sorgen um Ihr Wohlergehen mache!" Taichi verdrahte genervt die Augen. Wieder diese Stille. Diese Stille, die das Knistern in der Luft zwischen ihnen hören ließ. Unerträglich. Was wollten sie nun tun? Sich den Rest Tages anstarren? Matt malte sich schon bildlich aus wie das hellerleuchtete Haus in einem sanften Orange bis hin zu einem dunklen Rot versank. So wie es bei Zeitsprüngen in Filmen öfters zu erleben war. Die Sonne versank in rasendem Tempo im Meer tauchte die Welt in ein rotes Gold. Dieses Licht ließ die Welt in einem mysthischen Licht erscheinen. "Gott Scheiße! Ich muss echt den Verstand verloren haben ... Warum denk ich denn plötzlich so einen Kitsch?!", meldete sich Matt in Gedanken zurück. "Magst du Spiegeleier?" "Was?" "Ob du Spiegeleier magst?!", fragte Tai jedes Wort betonend. "Ja warum-..." "Okay." Damit ging Tai in den Wohnraum. Matts Augen verengten sich abermals zu Schlitzen. Dieser arrogante Penner ging ihm gehörig auf den Sack. Er wusste nicht das wievielte Mal es war, dass er dank dieses braunhaarigen Strubbelkopf seufzte, aber für Matt war es eindeutig zu oft. Sein Bauch meldete sich zu Wort und er folgte Hikaris Bruder in den Wohnraum. Dieser stand mit dem Rücken zu ihm am Herd und das Geräusch des heißen Öls. Ließ den Blonden darauf schließen, dass Tai bereits das Frühstück machte. "Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte er aus reiner Höflichkeit. "Deck den Tisch!" "Und wo sind die Teller?" "Im Schrank über dem Herd!" Matt hätte wieder lachen können. Wie sollte er den bitte an den Hängeschrank kommen, wenn Taichi genau davor stand?! Dieser Hirni hatte wirklich die Intelligenz eines Meter Feldweges! "Ach scheiß drauf! Es ist nichts dabei, wenn ich ihm jetzt von hinten auf die Pelle rücke, er ist schließlich auch nur ein Kerl und schließlich selber Schuld!", mit diesem Gedanken kam der Blonde Tai näher. Als er direkt hinter ihm stand, bemerkte er, dass er einige, zwar nur wenige, Zentimeter kleiner war als der Braunhaarige. Er blickte auf den braunen Haarschopf vor ihm und auf den Nacken seines Vordermannes und stellte fest, dass die Haut makellos und unglaublich weich aussah. Yamato schüttelte in Gedanken den Kopf. Irgendwie schien sein Gehirn bei dem Sturm gestern einen Hang für Kitsch entdeckt zu haben. "Kopf runter!" Der Braunhaarige blickte scheinbar verwirrt über die Schulter zurück, schien dann aber doch zu verstehen, was der Blauäugige wollte und legte schließlich den Kopf soweit es ging schief und ging leicht in die Knie. Matt zog an dem hölzernen Knauf und die Tür ging zu Seite hin auf. Das Schränkchen war unterteilt in zwei Fächer- oben Tassen, Unterteller und kleine Teller; unten große Teller, Suppenteller und Schüsseln. Da die gebrauchten Teller oben standen, musste Matt sich auf die Zehenspitzen stellen und drückte so seinen Körper automatisch gegen den Taichis. "Ich möchte gar nicht wissen WIE DAS jetzt aussieht!", dachte der Blonde. "Sag mal würde es dir was ausmachen dich zu beeilen?!" "Meckere nicht, sonst werde ich noch langsamer machen!" Keine Wiederworte nur ein Grummeln, das der Blauäugige dezent ignorierte. Yamato holte Teller, Unterteller und Tassen aus dem Schrank und balancierte sie zum Tisch. Der Andere stieß die Tür zu und wandte sich erneut den Spiegeleiern zu. "Besteck?" "Schublade links neben der Spüle!" Tai griff nach dem Salzstreuer. Der Blonde machte sich daran Besteck für sie beide zu holen und deckte dann den Tisch. "Fertig!", kam es von dem Braunhaarigen und der Frontsänger von den Teenage Wolves meinte eine Spur Genervtheit in der Stimme zu erkennen. Das konnte ja noch heiter werden. Das Frühstück war recht unspektakulär verlaufen. Tai hatte das Frühstück ausgeteilt und sie aßen. Das war es dann auch schon. Nichts. Keine Kommentare, kein und auch Streit keine fliegenden Untertassen. "Lief doch recht gut ...". lachte Matt in Gedanken trocken. In genau diesem Moment wo er diesen Gedanken verfolgte, befand er sich in dem Zentrum, wenn man das dies so nennen konnte. Es war eine Straße an der sich links und rechts aufgereiht verschiedene Läden befanden. Lebensmittelläden - der Ausdruck Supermarkt hätte es glatt verfehlt -, Klamottenläden, ein baumarkähnlicher Laden mit eingeschlossener Schreinerei und zu Matts Leidwesen jede Menge Souvenirläden. Allerdings keine Spur von einem dreizehnjährigen Teenager mit blonden Haaren und blauen Augen. Sein Spiegelbild in Kleinformat. "Ich krieg noch die Krise ...", seufzte Matt genervt und fügte in Gedanken hinzu: "Einziger Vorteil! Ich bin Mister Ich-bin-der-Beste-der-Welt los!" Nach dem Frühstück hatten sich ihre Wege nämlich getrennt. Sie hatten ihr Geschirr in die Spülmaschine geräumt und dann war jeder seiner eigenen Wege gegangen. Er ins Bad sich kurz waschen und der Braunhaarige ins Zimmer. In der Tür des Bades hatten sie sich allerdings noch mal getroffen, da Yamato ins Zimmer wollte und Tai anscheinend Duschen. Danach hatten sie weder voneinander gehört noch einander gesehen, was wohl ihnen Beiden sehr recht war. Diese letzte Begegnung war nun gut eine halbe Stunde her. "Bruderherz, wo bist du?!", dachte Matt gereizt und versenkte die Hände in den Hosentaschen. "Na komm hier entlang!" Matt sah aus den Augenwinkel eine bekannte Person. Bingo! Das war Taichis Schwester. Hikari. Und wo die war, war bestimmt auch Tk nicht weit. Und tatsächlich. Bei genauerem Hinsehen entdeckte er neben dem Mädchen einen Jungen mit blonden Haaren und blauen Augen. Mit zwei Worten: Seinen Bruder! Soweit nicht verwunderlich, dass er die beiden sah. Das einzige verwunderlich an der Sache war die Position in der sich die Beiden befanden. Die Braunhaarige lachte und zog seinen Bruder hinter sich her umklammerte dann seinen Arm und bettete ihren Kopf auf seinen Oberarm. Der Blonde wiederum, welcher ebenfalls lachte, legte seinen Kopf auf ihren. "Na toll ... jetzt hab ich soeben einen kostenlosen Freiflug auf Problem Wolke Sieben gewonnen ...", dachte er zu sich selber sarkastisch. Unschlüssig blieb er noch einige Sekunden stehend, bevor er sich entschloss zurück zu den Yagamis zu gehen und sich seine Badesachen zu schnappen. Wenn sein Bruder sich hier alleine zurecht fand, umso besser. Dann konnte er sich ein bisschen in der Sonne bräunen lassen. Entschluss gefasst drehte er sich um und ... krachte zu mit jemandem zusammen, bevor er sich wie an dem Tag zuvor am Boden wieder fand. "Kannst du nicht aufpassen?!", giftete er. "..." Nun stand es für Matt fest: Sein Schicksal stand unter einem schlechtem Stern. Warum rannte er denn andauernd mit dieser braunhaarigen Pestbeule zusammen? Die beiden richteten sich auf. "Schuldigung ...", murmelte der Blauäugige und wurde von zwei schokobraunen Augen ungläubig angestarrt: "Du entschuldigst dich?!" "Genau! Warum entschuldige ich mich?", fragte sich Matt in Gedanken. "Problem damit?" "Nein, ich hätte nur nicht gedacht, dass du dich entschuldigen kannst!", sagte der Braunhaarige und der Blauäugige meinte ein leichtes Lächeln auf den Lippen des anderen zu sehen, entschloss sich dann aber es als eine Sinnestäuschung abzustempeln. "Wie du siehst kann ich das", sagte Matt gefährlich ruhig und schritt an dem Braunäugigen vorbei. Zwar sah er ihn nicht mehr, aber spürte förmlich wie sich die zwei vor Wut funkelnden Bernsteine in seine Nacken bohrten. Er grinste. Tja, er war halt Herr über die Gefühle. Ob nun die von jungen Mädchen oder die von diesem Trottel. Er schlenderte aus der ,Einkaufspromenade' heraus und fand sich vor ihrem ursprünglichen Hotel wieder. Weiter führte sein Weg eine abgelegene Strandstraße hinauf bis zu dem Restaurant über dem er zur Zeit wohnte. Zwar war es abgelegen, aber scheinbar gut besucht. Darauf wiesen die vielen Autos, die auf dem Parkplatz und sogar am Straßenrand parkten. Er nahm die Außentreppe und stieg zu dem großen Balkon empor, welcher das Obergeschoss ganz umrahmte und als Hausflur der vier verschiedenen Wohnungen diente. Er musste einmal ganz nach hinten und dann rechts abbiegen um sich vor der Haustür der Yagamis wiederzufinden. Neben der Tür hangen auf Kopfhöhe zwei Blumentöpfe mit roten Geranien. Matt blickte kurz prüfend nach links und rechts um sich zu versichern, dass auch niemand hier war. Im nächsten Moment stellte er allerdings fest, dass es reiner Unsinn war. Wer sollte sich hier hin verirren. Abgesehen von den Restaurantgästen? Aber diese waren schließlich hier um zu essen. Kurzerhand packte Matt die eine Geranie und zog sie aus ihrem Topf. Mit der anderen Hand angelte er nach dem Schlüssel. Diesen gefunden, stellte er die Geranie zurück und schloss die Tür auf. Hinter sich zog er die Tür zu und schmiss im Wohnraum den Schlüssel auf den Küchentisch. Er strich sich einig verschwitzte Strähnen aus dem Gesicht und ging in ,sein' Zimmer. Dort angekommen musste erst einmal sein T-Shirt dran Glauben, aber auch die anderen Kleidungsstücke fanden ihren Weg auf den Boden. Völlig entblößt cremte er sich mir Sonnenmilch ein, er wollte schließlich keinen Sonnenbrand riskieren. Dann zog er seine schwarze Badeshorts mit den grauen keltischen Muster kurz unter dem Hosensaum heraus und streifte sie sich über. Er verstaute seine Sachen in der Reisetasche, griff sich seinen Block, Kulli, sein Strandhandtuch und seine Sonnebrille, im Flur dann noch eine Flasche Wasser, bevor die Wohnung verließt, abschloss und den Schlüssel an sein Versteck, dass er gestern reinzufällig beim Gespräch zwischen seinem Bruder und Taichis Eltern, welches er mitgehört hatte, verraten bekam, zurücklegt. Keine 15 Minuten später lag er bereist unter praller Sonne am weißen Sandstrand. Dies war aber leider Gottes nichts das einzige Weiße. Auch das Papier vor ihm blieb völlig unberührt. Wie sollte er einen Songtext im Urlaub vollenden, wenn er nicht Mal ein Thema, über das er schreiben konnte fand? Er hatte es doch seinen Bandkollegen versprochen nach dem Urlaub mindestens einen Songtext fertig zu haben. Aber wenn er seine Kreativität nicht bald wieder fand, war er geliefert. Denn so wie er sich kannte, würde er sich nur in der ersten Urlaubswoche dazu aufraffen können den Text zu schreiben. Danach wollte er wahrscheinlich, auch wenn es ihm hier nicht gefiel, faulenzen. Plötzlich stahl sich ein Lächeln auf seine Lippen. Er könnte ja über seine Gefühle zu Taichi Yagami schreiben. Da würde ihm jede Menge einfallen. Nur leider würde er dann nach Vorstellung dieses Textes als total mordsüchtiger Psychopath gelten. Denn das was ihm zu dem Kerl einfiel, dürften noch nicht mal mit Zensierung Leute unter 18 anhören. "Hey Matt!" Gerufener blickte zur Seite. Er bemerkte seinen Bruder und Hikari, Beide in Badesachen neben sich. "Sag mal stört es dich, wenn wir uns zu dir legen?" "Ja, ich hab um ehrlich zu sein nämlich keinen Bock mir hier gleich Dirty Dancing mit Neubesetzung anzugucken!", sagte er sich innerlich, aber äußerlich: "Nein natürlich nicht!" Die beiden Jüngeren breiteten ihre Handtücher dicht - sehr dicht - nebeneinander aus und legten sich auch gleich darauf auf sie. Sie schauten sich tief in die Augen, sonst nichts. Der andere Blonde hatte sich aufgesetzt und blickte einfach nur zu den beiden herüber. War er eigentlich auch so gewesen? Wann hatte er eigentlich seine ersten Freundin gehabt? 13? Oder war es schon 12? Er überlegte. Es war seine beste Freundin gewesen und sie waren auch nur zwei Monate zusammen. Danach war ihnen klar, dass sie füreinander nie was anderes als Freundschaft empfinden würden. So waren sie auch heute immer füreinander da. Sora war dieses Mädchen. Seitdem hatte er mal hier eine ,Beziehung' mal dort eine. Zwischendurch vielleicht eine die mal über zwei Wochen andauerte, aber so richtig hatte er doch noch keine gefunden. Es war ja nicht so, dass er mir den Mädchen spielte. Nein. Er hatte immer nur eine ,Beziehung' am laufen. Er hasste so etwas hinterhältiges noch mehr als diesen Albert Einstein mit braunen Haaren. Trotzdem war ihm bis jetzt noch nicht die Richtige begegnet. Sora hatte ihn einmal gefragt ob er vielleicht denn gar nicht nach der Richtigen sondern nach dem Richtigen suchen würde. Matt hatte darauf hin nur laut gelacht. Er und schwul? Never! Wahrscheinlicher wäre es, dass er sich mit Taichi vertragen würde. "Soll ich dir den Rücken eincremen Kari?" Yamatos kleiner Bruder hatte sich aufgesetzt. "Gerne!" Dies ließ sich der Blonde nicht zweimal sagen und schnappte sich die gelbe Flasche mit Sonnenmilch. Er schraubte den Deckel ab, legte ihn neben sich auf das Handtuch und drückte die Creme aus der Flasche heraus, stellte diese ab und verteilte die Milch gleichmäßig auf seinen Händen, bevor er sich daran machte sie mit sanften Bewegungen sie auf Karis Rücken aufzutragen. "Hm ... du massierst echt gut ..." "Ja? Danke. Du hast aber auch einen echt schönen Rücken. Das reichte. Yamato stand auf und erntete fragende Blicke. "Ich geh ins Wasser!" Damit war er auch schon weg. Das musste er sich ja nicht wirklich antun, oder?! Er berührte mit dem Fuß das Wasser und zuckte leicht zusammen. Das Meer hatte sich gestern durch den Sturm um einige Grade abgekühlt. "Na toll ...", knurrte Matt. Er ging langsam hinaus und die Wellen schwappten an sein Bein. Von Gänsehaut überzogen hatte er sich langsam bis zu Hüfte durchgekämpft. Seine Augen weiteten sich allerdings als sich vor ihm eine riesige Welle auftürmte. Dank dem Gesetzt der Schwerkraft fielen die riesigen Wassermengen natürlich auch wieder und begruben den Blonden unter sich. Prustend und nach Luft schnappend tauchte er nach einigen Sekunden wieder auf und strich sich erst einmal die Haare aus dem Gesicht. Jetzt war er drin. Da er sich nun hinter dem eigentlichen Brechpunkt der Welle befand, konnte bequem einige Bahnen schwimmen. Es musste einige Zeit her sein, seit dem er ins Wasser gegangen war, denn er konnte förmlich spüren, dass seine Lippen blau waren. Leicht zitternd blickte er zu seinem Liegeplatz und zum wiederholten Male an diesem Tag wurden seine Augen tellergroß. Da waren sein Bruder und Taichis Schwester. Sie lag auf dem Rücken und er hatte seine eine Hand neben ihrer Schulter platziert, die andere in ihrem Nacken. Sie wiederum hatte ihre Hände in seinem blonden Haarschopf vergruben und beide küssten sich hingebungsvoll. Als wäre das nicht genug wurde er erneut unter einer Welle begraben. Als er wieder auftauchte saß er bereits in seichtem Gewässer und erneut musste der blonde Sänger sich seine blonden Harrsträhnen aus dem Gesicht streichen. So war auch sein Blickfeld wieder frei und er konnte als erstes zwei sonnengebräunte Unterschenkel erkennen. Seine Augen wanderten hoch und neben zwei schokobraunen Augen und ebenso braunen Haaren konnte er ein spöttisches Grinsen ausmachen. "Na gehst du deiner Lieblingsbeschäftigung nach und spielst im Dreck?", ertönte eine Stimme auf das Grinsen abgestimmt. Matts hände krallten sich in den nassen Sand, auf welchem er kniete. Plötzlich stand er ruckartig auf und Tai musste ausweichen um nicht mit Matts Kopf zu kollidieren. Er blickte in das tobende Meer von Matts Augen. Sie blauen Saphire funkelten wütend "Ach weißt du, mich hat das da", er zeigte auf einen Punkt hinter Tai schaute ihn aber immer noch fest an, "etwas aus der Fassung gebracht!" Schon allein durch Yamatos plötzliche Bewegung drehte Tai sich um und auch ihm ging es ie dem Blonden einige Augenblicke zuvor, denn Kari und Tk gingen immer noch ihrem Ausdruck der Leidenschaft nach. "Na? Hat es Mister-mein-Föhn-ist-explodiert die Sprache verschlagen?", brachte Matt nicht weniger gehässig als Tai einige Augenblicke zuvor hervor. Zu Yamatos Verwunderung kam auch kein giftiger Kommentar zurück. "Ich geh Schwimmen ..." Mit diesen Worten kämpfte Tai sich durch die Wellen. Der Andere konnte sich gerade noch ein ,Hoffentlich ertrinkst du!' verkneifen, bevor er in die andere Richtung marschierte. Der kühle Wind streifte ihn und sofort überzog ihn eine Gänsehaut, aber spürte keine Kälte, zu groß war das Feuer seiner Wut. Hikari und Takeru hatten mittlerweile ihren Kuss beendet und lagen nun firedlich in der sonnedösend nebeneinander. Stumm setzte sich der Blonde im Schneidersitz neben das Pärchen. Er schloss die Augen und atmete tief ein und aus. Er hörte das Rauschen des Meeres, spürte die kühle Brise des Meeres und roch die frische Luft des Meeres. Als er die Augen öffnete lag es vor ihm, das scheinbar unendlich Meer. Wasser. Das Element der Ruhe und der Tiefe. Matt liebte seit er denken konnte das Wasser. Ob nun Fluss, See oder Meer; das war egal. Hauptsache Wasser! Deshalb war es zu Hause nichts ungewöhnliches ihn abends bei Sonnenuntergang am Hafen anzutreffen. Dort setzte er sich auf die kleine Bank und starrte einfach nur hinaus auf das Meer. Die unendliche Weite. Es hatte für ihn am Ende des Tages einfach nur etwas Befreiendes. Er nahm seinen Block und seinen Stift und begann zu schreiben: "I look at the sea ..." Er schaute auf und augenblicklich wich die Entspanntheit aus seinem Gesicht und er knurrte: " ... and I see a monster!" In eben diesem Moment war kein geringerer als Taichi Yagami in sein Blickfeld geschwommen. Seufzend ließ er sich zurück auf sein Handtuch fallen. Die beiden Turteltäubchen störten sich allerdings nicht im geringsten daran, warum auch? Irgendwann kehrte auch der Braunhaarige zurück und legte sich auf die andere Seite von TK und Kari. Matt wusste selber nicht wie es möglich war, aber er war schon wieder müde und ehe er einen weiteren Gedanken fassen konnte, war er eingeschlafen. "Hey Blondie!", jemand rüttelte ihn an der Schulter und Matt verzog das Gesicht. "Stehst su jetzt auf oder was?!" Müsste er diese Stimme mit einem Gegenstand vergleichen, so wäre es zweifelsohne ein Wecker; laut, nervtötend und unerträglich! Wiederwillig öffnete er sich Augen und das erste was er sah war ein Gesicht, SEIN Gesicht. Tai hatte sich über ihn gebeugt und kniete neben Matts Hüfte. Dieser bemerkte erst jetzt, dass sich der Himmel schon leicht orange verfärbt hatte; es war also Abend. Der Wind spielte ebenso wie die Sonne mit Tais wirren Haarsträhnen die in alle Richtungen abstanden. Auch war es die Sonne die Tais Haut noch dunkler und somit noch weicher und zarter erschienen ließ. Die zwei starrten sich in die Augen, meeresblau in schokoladenbraun und schokoladenbraun in meeresblau. Widerwillig musste Matt zugeben, dass Tai in eben diesem Moment unkglaublich sexy wirkte. Langsam schien auch Matts Verstand wieder ins Hier und Jetzt zu wandern. "Was hab ich da gerade gedacht?", fragte er sich in Gedanken. "Tai und sexy? Äh nein?!?!?!" "Sag mal pennst du mit offenen Augen oder bin ich so faszinierend?", fragte der Andere und grinste schelmisch. In seinen Gedanken ertappt verfärbten sich die Wangen Matts leicht rosig, was aber dank der untergehenden Sonne nicht weiter auffiel. "Quatsch nicht!", zischte Matt und stützte sich auf eine Ellbogen. "Wie auch immer," Tai war aufgestanden und blickte auf den Frontsänger der Teenage Wolves hianb. "es gibt bald Essen!" "Aha", war das einzige was Matt darauf einfiel, dann wandte er seinen Blick auf den Platz neben sich. "Wo sind unsere Geschwister?" "Vorgegangen ..." "Aha." Wüsste der Blonde es nicht besser würde er sagen, würde er sagen das hier war Smalltalk und kein besonders guter. Tai starrte auf das Meer hinaus, das konnte der Blonde aus den Augenwinkeln erkennen. Ohne weitere Zeit zu verlieren faltete der Blonde seine Handtuch zusammen und verstate alles weitere in diesem. "Okay!" Tai schreckte hoch und schaute den Anderen fragend an. "Wir können!" Frisch geduscht saßen sie keine Stunde später mit ihren Geschwister und Tais Eltern am Tisch und nahmen ihr Abendessen zu sich. Und wie am Vortag unterhielten sich die beiden Dreizehnjährigen und Taus Eltern miteinander und Tai und Matt versuchten sich erneut mit ihren Blicken zu ermorden. Als das Abendessen beendet war, räumten die Erwachsenen die Spülmaschine ein, räumten noch hier und da etwas weg, bevor sie mit der Begründung unten im Restaurant helfen zu müssen, verschwanden. So saßen die vier Jugendlichen allein am Tisch. "Ähm, ...", begann Kari nach einer Weile und schaute auf den Boden, erzielte allerdings den gewünschten Effekt: Die Aufmerksamkeit der Älteren. "Na ja, also ... wisst ihr ...?!", versuchte Takeru ihr zu helfen. "Falls ihr uns sagen wollt, dass ihr zusammen seid, keine Sorge, das wissen wir bereits!", schaltete Tai sich ein, stieß sich mit dem Knie von der Tischplatte ab und begann zu kippeln. Für seine Aussage erntete er anfangs überraschte doch schon bald dankbare Blicke. "Okay, können wir dann in einem Zimmer Schlafen?", fragte die Braunhaarige im Plauderton. Matt traute seinen Ohren nicht und zum wiederholten an diesem Tag weiteten sich seine Augen. Rumms! Tai hatte damit wohl ebenso wenig gerechnet und fand sich samt Stuhl auf dem Boden seiner eigenen Küche wieder. Er fasste sich allerdings wieder recht schnell und stand samt Stuhl wieder auf den Füßen. "NEIN!" "Aber warum nicht?" "Ihr seit 13!", schaltete sich nun auch Matt ein. Sein Bruder schaute ihn allerdings nur desinteressiert und konterte: "Du warst acht, als du das erste Mal bei Sora übernachtet hast!" Stille. "Bitte!" Hikari und Takeru legten ihre besten Bettelmienen auf und sowohl Tai, als auch Matt, hielten dem nicht Stand und so gaben sie mit einem resignierten "Also gut ..." auf. "Supi! Danke!" Kari drückte ihrem Bruder einen Kuss auf die Wange und TK schenkte seinem Bruder ein Lächeln, keine zwei Sekunden später, hörte man auch schon die Tür ins Schloss fallen. Zurückblieben zwei sich die pestwünschende Jungedliche. Wortlos stand Tai auf und verschwand in seinem Zimmer. Matt saß eine Zeit einfach nur dumm da, bevor er sich ebenfalls erhob und ins Zimmer ging. Dort wartete Tai schon auf ihn, lag auf dem Bett und schien die Zimmerdecke unheimlich interessant zu finden. Erstaunt stellte Matt fest, dass sich über Tais Schreibtischstuhl neben tais eben getragenen Sachen noch weitere von diesem befanden, dafür aber Takerus Tasche nicht mehr hier war. Waren die beiden Jüngeren also davon ausgegangen, dass ihre Geschwister zustimmen würden. Tja, die Jüngeren kannten sie einfach zu gut. Knopf für Knopf öffnete er sein graue Hemd, bevor er in seine Tasche stopfte. Danach musste auch seine Hose dran glauben und fand ihren Weg in Matts Reisetasche, wo er auch seinen Kulturbeutel herausnahm. Obwohl er Tai den Rücken zugedreht hatte, konnte er förmlich spüren wie Tais Blicke sich in seine Haut brannten. "Sag mal findest du mich so scharf oder warum gaffst du mich so an?!" Wütend funkelte er Tai an. Dieser erhob und schritt graziös zu Matt hinbüber. "Na ja, um ehrlich zu sein, bin ich nur platt, dass ihr Stadtmenschen doch so schlank sein könnt, mehr nicht ..." Ihre Gesichte waren sich so nah, dass sie den Atem des jeweils anderen spüren konnten. "Oder hättest du es gerne, dass ich die scharf finde?!" Ein hämisches Grinsen umspielte Tais Lippen. "Ganz bestimmt nicht!", zischte er und mit diesen Worten verschwand er ins Bad um sich die Zähne zu putzen. Er drehte den Deckel der seiner Zahnpastatube auf, drückte weiße Paste auf die Zahnbürste, verschloss die Tube wieder. Er hielt die Zahnbürste einmal kurz unter Wasser, bevor er sich mit der Zahnbürste über die Zähne zu schrubben. Matt musste vorsichtig sein, dass er sich nicht bei all der angestauten Wut das Zahnfleisch aufriss. "IchhasseihnIchhasseihnIchhasseihnIchhasseihnIchhasseihnIchhasseihnIchasseihnIchhasseihnIchhasseihnIchhasseihnIchhasseihn!", war das einzige was Matt derzeit durch den Kopf spukte. Er spuckte aus, gurgelte noch einmal, machte seine Zahnbürste sauber, knallte sie samt Zahnpasta in den Kulturbeutel, säuberte das Waschbecken, stellte das Wasser ab, knipste das licht aus und trat den Rückweg an. Zurück im Zimmer, saß der Braunhaarige, mittlerweile in Boxershorts, auf dem Bett und starre vor sich her. Erst als Matt sich räusperte, schaute der Andere auf, erhob sich und verließ ebenfalls das Zimmer. Der Blauäugige legte sich bereits auf die Matratze und kroch unter die Decke. "Warum bin ich eigentlich mitgekommen? Um meinen Bruder wieder besser kennen zulernen?! Haha! Witzig! Das einzige was ich kennen lerne ist Taichi Pestbeule!" Kaum hatte er zu Ende gedacht, ging die Tür auf, die Tür zu, Taichi klettere über den Blonden in sein Bett, drehte ihm den Rücken zu und das ging Licht aus. Matt tat es dem Braunäugigen gleich und drehte sich von dem Rücken auf die Seite mit dem Rücken zu Tai. "Unangenehme Träume Blondie!" "Dir auch schöne Alpträume Mister-mein-Föhn-ist-explodiert!" Ende Kapitel 2 Ehehehe ^-^''' Ja ich lebe noch ... Es tut mir sooooo Leid *sich auf die Knie werf und verbeug* Aber irgendwie ... hat ich ne Zeit lang echt keinen Bock mehr weiterzuschreiben (ja ich weiß dann soll mans lieber von anfangan lassen) Und als ich dann endlich wieder Bock hatte, haate ich keinen PC, da ich im Sommerurlaub war ... Und als ich dann endlich wieder Meinen PC hatte, hatte ich keinen Bock abzutippen (aj das heißt, das das Kapitel schon seit den Sommerfereien fertig ist ^-^''' So *aufsteh und sich den Staub von den Knien klopf* Nun ist asbr auch mal Zeit danke zu sagen und zwar ersmtal danke, an alle lieben Kommi-schreiber, die mich nicht persönlich kennen, die Kommis haben mich kurz bevor ich in Urlaub gefahren bin angespornt doch noch im Urlaub weiterzuschreiben! *ich verbeug* @Nazuki-chan: Jaaaaaa, diesem Mädchen könnt ihr auch danken, denn sie hat mich auch angespornt, heißt sie hat mich vor den Sommerferien so ziemlich jeden Tag angerufen und mir 'gedroht' XD Danke! *knuddl* @litteVera, moischa und zora_Force: Jaaaaaa! Mit denen war ich im Urlaub! Und auch ihnen muss ich danke sagen, da die immer so lieb waren und Korrektur gelesen haben ^-^ Daaaaaaaaaanke ihr Hoschis! XD Ich erinner mich da nur an einmal am Strand: Vera: dieses Kapitel ist so.... drop! Zora, moischa, ich: ?.? Wie meinen? Vera: naja so... nnhhhhh ... ahhhh... drop eben! Zora, moischa, ich: XD ah ja klar *drop* Achja wem ihr noch danken könnt ist The Rasmus (falls ihr sie mal trefft XDDDDD)! Denn die haben mich jetzt während des Abtippens die ganze zeit 'angeschrien! (ja so bezeichnen meine Eltern es wenn ich laut Musik höre -.-! naja immer noch besser wie bei oomph!: Hörst du wieder Krach? -.-' Kein Krach! Tolle Musik -.-' *schmoll*) Jaaaaa ich hab eben alles auf einmal abgetippt *schnauf* Naja ersmtal hat mich F-F-F-Falling die meiste vollgedudlet und als ich dann fast keine Lust mehr hatte das gute Laune Lied pur: Funky Jam! Sooooooo geil das Lied *-*! Besonders das Video! Wie der da rumjumpt und sich in die Menge schmeißt! Da kriegt man einfach nur gute Laune, wenn man denen zuguggt! Falls ihr nur irgendwie die möglichkeit habt, ladet euch das Video runter (z.B. hier: http://www.therasmus.org.uk/)! Sooooooo das war es dann mal ... ich hoffe das ich diesmal etwas schneller bin ^-^'' Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)