Wenn es anfängt zu regnen.... von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Abschied ------------------- tachen, so, hier bin ich wieder ^^ ich labere auch nicht lange und fange gleich an. Also: hier ist der nächste Teil: ------------------------------------------------------------------------------------- Abschied "Hey Nami, das wird schon alles wieder. Komm, wir gehen am Besten wieder zu mir nach Hause", sagte Miyoko und half Nami auf. "Vielen Dank Herr Dr. Koll, aber ich denke ich bringe Nami jetzt lieber wieder nach Hause." Der Doktor nickte nur und die Beiden schritten zur Tür. Bei Miyoko zu Hause angekommen pflanzte sich Nami erst einmal aufs Sofa. Erst jetzt begriff sie ihre jetzige Situation. Sie war schwanger von dem Mann, der ihr Herz zerbrochen hatte. Natürlich würde sie das Kind behalten. Das war nicht die Frage. Doch könnte sie es genauso lieben, wie ein Kind, dessen Vater immer noch bei der Mutter war? Würde sie sich nicht immer wieder an Ruffy erinnern, wenn sie in die Augen ihrer Tochter oder ihres Sohnes blicken würde? Würde das Kind überhaupt mit der Situation umgehen können, dass es keinen Vater hat? Und wo sollte es denn aufwachsen? Hier auf dieser Insel, wo er sie verlassen hatte? Nein! Sie musste so schnell wie möglich weg. Doch wo sollte sie denn hin? Sie war immer noch eine gesuchte Piratin. Eins stand fest: Sie musste weg von der Grand Line. Aber wohin dann? > Kokos < dachte sie nur. > Ja, das ist eine gute Idee. Ich werde endlich wieder in meiner Heimat sein und Nojiko und Genzo wieder sehen! < Doch dann musste sie Miyoko verlassen. Aber was blieb ihr denn anderes übrig. Sie konnte einfach nicht hier bleiben. Miyoko hatte die ganze Zeit neben Nami gesessen und hatte ihr tröstend ihre Hand auf die Schulter gelegt. "Du Miyoko..." sagte Nami. "Ja, was ist denn?" "Ich muss mit dir über etwas reden. Du weißt ja, was vor 3 Tagen passiert ist und ich kann hier einfach nicht mehr bleiben. Es erinnert mich hier einfach zu sehr an ihn. Ich denke es wird das Beste sein, wenn ich wieder zurück nach Kokos gehe. Das liegt im EastBlue. Ich bin dort aufgewachsen und meine Schwester Nojiko und sehr gute Freunde leben dort. Ich hoffe es ist ok für dich." "Aber natürlich! Ich kann sehr gut verstehen, dass diese Umgebung schmerzt. Weißt du, du bist mir in den letzten 3 Tagen irgendwie ans Herz gewachsen, so als wären wir Schwestern. Ich möchte nur, dass es dir gut geht." "Oh vielen Dank Miyoko!" sagte Nami und umarmte sie. "Ich bin froh, dass es dir nichts ausmacht. Du bist mir auch sehr ans Herz gewachsen und ich wollte dich in keinster Weise verletzen." "Das hast du auch nicht", erwiderte sie zwinkernd. "Na, wie wäre es. Hast du nicht auch Hunger? Ich habe tierischen Kohldampf! Wie wäre es mit Spaghetti? Das ist mein Lieblingsessen." "Oh ja, meins auch! (Sag ich jetzt mal einfach so ^.-) Am liebsten mag ich Bolognese." "Hey, ich auch" sagte Miyoko und die beiden Mädchen gingen lachend in die Küche. Die letzte Nacht bevor es wieder ab nach Hause geht < dachte Nami betrübt. Sechs Tage waren nun schon vergangen seid sie erfahren hatte, dass sie schwanger war und der Gedanke an Ruffy schmerzte immer noch sehr. Sie erinnerte sich wieder an den Nachmittag vor acht Tagen. Er hatte gesagt ,Aber ich liebe dich nicht' und war dann gegangen. Hatte sich einfach umgedreht und sich wahrscheinlich wieder auf den Weg zur Flying Lamb gemacht. ,Wir wollen dich nicht mehr' hatte er auch noch gesagt. Ihre Freund, mit denen sie so viele Abendteuer erlebt hatte. Sie dachte, dass sie Freunde für ewig sein würden, doch da hatte sie sich wohl getäuscht. Niemals wäre ihr in den Sinn gekommen, dass sie sich einmal in so einer Situation befinden würde. Eine kleine Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange. Doch sie wollte nicht mehr darüber nachdenke, es nicht mehr erwähnen, nie wieder eine Träne für diese Idioten verschwenden. Sie hatte genug Zeit ihres Lebens mit ihnen vergeudet und wollte nun nicht auch noch beim einschlafen an sie denken. Nami hatte sich in den letzten Tagen genug darüber den Kopf zerbrochen, warum sie ihr das angetan hatten, doch eine Antwort hatte sie immer noch nicht gefunden. Ruffy war aus ihrem Leben verschwunden, vielleicht für immer, doch dafür war eine neue, wunderbare Person in ihr Leben getreten. Miyoko. Sie war ein so netter und liebevoller Mensch. Hatte Nami in den vergangenen Tagen immer getröstet, wenn sie Kummer hatte. Die Beiden haben in den letzten Tagen viel miteinander unternommen und sind dicke Freunde geworden. Sie fühlten sich sogar wie Schwestern. Es schmerzte Nami sehr, wieder einen Menschen zu verlieren, den sie sehr lieb gewonnen hatte. Doch diese Mal war es anders. Sie wusste, dass sie weiter in Kontakt stehen würden, wenn sie zurück nach Kokos ging und sie wusste ebenfalls, dass Miyoko sie weiterhin sehr gern haben würde. Nami war sehr traurig darüber ihre gute Freundin jetzt schon verlassen zu müssen, doch anderseits freute sie sich auch sehr auf ihr zu Hause. Was sich in der vergangenen Zeit wohl alles verändert hatte? Vielleicht hat ein Mann ihrer lieben Schwester den Kopf verdreht oder vielleicht hatte Nojiko ja auch schon Kinder. Doch das wollte Nami sich gar nicht vorstellen. Sie hoffte sehr, dass alles noch so war, wie sie es verlassen hatte. Sie freute sich einfach auf eine gewohnte Umgebung. Mit freudigen Gedanken an ihre Heimat schlief sie langsam ein. Die beiden Freundinnen standen am Strand und warteten darauf, dass der Chef der Werft Namis neues Boot fertig vorbereitete. "Jetzt heißt es wohl abschied nehmen...", sagte Nami leise. "Ja", seufzte Miyoko. "Weißt du, ich werde dich sehr vermissen. Jetzt wird es wieder ruhig in meinem Haus sein. Ich habe dir ja erzählt, was mit meiner Familie passiert ist. Als damals der große Bürgerkrieg hier war, wurde meinen Eltern ihr gerade mal 3 Monate altes Kind entwendet. Nach zwei Jahren wurde ich geboren. Doch als meine Eltern dann vor drei Jahren gestorben sind und ich das ganze Geld geerbt habe, war ich ganz alleine. Doch dann kamst du. Ich war sehr froh wieder Gesellschaft zu haben, doch jetzt gehst du leider wieder und es wird wieder ruhig werden." "Hey, wir bleiben doch in Kontakt. Ich habe ja deine Adresse und werde dir sofort schreiben, wenn ich wieder zu Hause bin." "So, das Boot ist fertig, ich hoffe sie sind zufrieden", sagte der Chef. "Ja, ich danke ihnen. Hier haben sie ihr Geld" "Vielen dank junge Frau. Es hat mich gefreut mit ihnen Geschäfte zu machen.", erwiderte er und ging. "So, ich muss dann auch los. Danke dafür, dass du mich bei dir aufgenommen hast. Dafür, dass du mir das Boot hier bezahlt hast und mir Proviant gegeben hast. Danke für alles" sagte Nami nun wieder an Miyoko gewannt und umarmte sie herzlich. "Ich danke dir, dass du ein bisschen Leben in mein Haus gebracht hast" entgegnete sie. Langsam stieg Nami auf ihr neues, mini Schiff und wandte sich noch ein letztes Mal ihrer guten Freundin zu. " I...Ich werd dich ... vermissen..." sagte Nami und eine winzige Träne huschte ihre Wange hinunter. "Ich dich auch und jetzt wein nicht, sondern freu dich auf dein neues Leben bei deiner Schwester" sagte sie und beugte sich nach vorne, um ihr die Träne aus dem Augenwinkel zu wischen. "Du weinst doch selber" gab Nami grinsend zurück. "Mach's gut" waren die letzten Worte, die sie sich gegenseitig zuriefen, bis sie sich nicht mehr hören konnten, da Namis Schiff schon zu weit entfernt war. Schon vier Tage. Ich habe langsam keine Lust mehr. Zum Glück hat Miyoko mir genügend Vorräte mitgegeben! < dachte Nami und überprüfte noch einmal den Kurs, bevor sie sich in die Sonne setzte. Sie würde heute Abend die Grand Line verlassen und morgen Nachmittag in Kokos eintreffen. (Ich denke zwar, dass das nicht so schnell geht, aber ist ja nicht so schlimm...) Die ganze Zeit grübelte sie darüber nach, was sie wohl auf Kokos erwarten würde. Würde sie es alles noch so vorfinden, wie sie es verlassen hatte? Würde Nojiko überhaupt noch auf Kokos leben? Würde sie ihre Orangenplantagen gut gepflegt haben? Das waren nur einige von Namis vielen Fragen, die ihr im Kopf herumschwirrten. Doch bald würde sie eine Antwort auf das Alles bekommen. Da war sie. Die Insel auf die sie schon seid 5 Tagen zusteuerte. Kokos, ihre Heimat. Nami konnte es kaum noch erwarten endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Sie konnte es kaum glauben ihre Heimat wieder zu sehen. Leider war der Anlass nicht gerade der Beste. Aber darüber wollte sie jetzt gar nicht nachdenken. Sie wollte sich einfach nur freuen. Freude empfinden, was ihr in den letzten Tagen schwer gefallen war. Langsam legte ein kleines Schiff am Hafen von Kokos an. > Hm, wer ist denn das? Das wird doch nicht etwa ein Händler sein? Nein, Markttag ist erst wieder morgen und mit dem kleinen Schiff kann man auch nicht so viel transportieren. < dachte eine blauhaarige Frau. Sie entschloss einfach mal gucken zu gehen. Gemächlich schlenderte sie den kleinen Weg entlang, der zum Hafen führte. Es war wieder ein wunderschöner Sommertag. > Nami würde das Wetter jetzt bestimmt sehr gefallen < dachte sie. Sie hatte in den vergangenen Monaten oft an Nami gedacht. Na ja, was heißt oft. Sie hatte immer an sie gedacht. Hatte sich so oft gewünscht, dass sie wieder zurückkehren würde. Nicht das sie ihrer Schwester ihr Glück nicht gönnen würde, aber manchmal wünschte sie sich schon, dass sie wieder da sei. Es fehlte einfach jemand im Haus und auch die Arbeit war um einiges mehr geworden. Doch Genzo half ihr so oft es ging. Er war auch gar nicht so ein schlechter Gesprächspartner. Na ja, Nami fehlte ihr trotzdem sehr. Nun war sie am Hafen anbekommen und betrachtete die Person, die an Deck stand und das Segel einholte. > Nami? < Das konnte doch nicht sein! Gerade hatte sie noch an sie gedacht und jetzt sollt sie wirklich hier sein? Doch sie konnte sich nicht irren. Die Person an Bord war tatsächlich "NAMI!!!" ------------------------------------------------------------------------------------- So, das war's dann mal wieder. Wer wohl die blauhaarige Frau ist ^.- Na ich glaube ihr könnt es auch alle denken *drop* Hoffe der Teil hat euch gefallen *alle knuff* Bye bye Nami Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)