Wenn es anfängt zu regnen.... von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Vergangenes Teil 2 ----------------------------- Hallo, so, da bin ich wieder ^^ Mist! Ich könnte mich schwarz ärgern! Ich hab doch wirklich vergessen, dass Ruffy nicht schwimmen kann! Das liegt daran, dass ich am Anfang vorhatte, dass Nami mit jemand anderen zusammenkommt, der keine Teufelskräfte hat. Da es zum Verlauf der Geschichte aber nicht so gut passt, habe ich es geändert und einfach immer die Namen ersetzt ohne daran zu denken, dass es auch alles passt... *grummel* Nya... jetzt ist es zu spät ^^ Tut mir Leid..... Ich hoffe, dass die Leute, die überhaupt an meiner FF interessiert sind, es nicht weiter stört ^^ Ach, genau. Ein letztes noch (ich weiß, ich nerve ^^'): Gleich könnte im Flashback ein kleiner Zeitsprung sein. Also nur so am Rande *drop* Jetzt geht es weiter: ------------------------------------------------------------------------------------- Vergangenes Teil 2 Langsam raffte sie sich auf. Sie konnte nicht ewig trauern. Trauern? Ja um was trauerte sie eigentlich? Um ihre verlorene Liebe? Nein, wieso sollte sie? Er hatte sie schlecht behandelt! Um ihre alten Freunde? Nein, wieso sollte sie darum trauern? Alle hatten sie im Stich gelassen. Um ihren Traum, den sie jetzt nicht mehr verwirklichen konnte? Nein, auch wenn sie diesen Traum verwirklichen könnte, würde sie immer noch trauern. Also, warum war sie traurig? Sie schaute wieder aus dem Fenster. Der Regen ließ nach und langsam versiegten auch Namis Tränen. Ihr Atem beruhigte sich. Man konnte nur noch ein kleines Schluchzen vernehmen. ----------Flashback---------- Mit einem leichten Seufzer öffnete Nami die Augen. In der vergangen Nacht hatten sie und Ruffy sich noch in den Sand gelegt und die Sterne am Nachthimmel bewundert. Dabei mussten beide wohl eingeschlafen sein. Sie hatte einen so wundervollen Traum gehabt. Doch je genauer sie versuchte sich zu erinnern, desto mehr entfernte sich der Traum aus ihrem Gedächtnis. (heißt es je, desto oder desto, je??) Als sie die Augen ganz geöffnet hatte blickte sie in zwei schwarze Pupillen, die sie neugierig anschauten. "Wie lange liegst du schon hier und schaust mich an?" fragte sie grinsend und gab Ruffy einen kleinen Gutmorgen Kuss. "Nicht lange", gab dieser zurück und drückte seine Freundin noch einmal an sich. In dieser Pose verharrten sie noch eine Weile bis Nami auf ihre Uhr schaute. "Wir sollten uns langsam auf den Weg machen. Die Anderen fragen sich bestimmt schon wo wir bleiben." "Ja, du hast Recht. Wir haben gestern einen langen Spaziergang gemacht und brauchen sicherlich eine Zeit lang zurück." Gemächlich machten sich die beiden Verliebten auf den Weg zurück. ----------Flashback Ende---------- Vielleicht trauerte sie ja um ihn. Sie trauerte darum, dass sie keine beruhigenden Worte von ihm hörte, wenn es ihr schlecht ging. Darum, dass sie ihn nicht mehr küssen konnte. Darum, dass er einfach nicht mehr da war. Ja, darum trauerte sie, weil sie ihn immer noch liebte! Nami zuckte zusammen als sie die Tür hinter sich knarren hörte. "Mama?" (Ja ja, Mama ^.-) fragte eine zaghafte Mädchenstimme, die einem kleinen 1-jährigen Mädchen gehörte, welche ihren Kopf ein Stückchen in den Türspalt schob. Sie schaute ihre Mutter mit großen dunklen Knopfaugen an und tapste langsam auf sie zu. "Na komm her Aiko", sagte Nami lächelnd und schloss ihre kleine Tochter in die Arme. (ich hoffe Kinder können das in dem Alter alles schon *drop* Ich sag jetzt einfach mal ja ^^) "Hast du geweint, Mama?" fragte Aiko mit ihrer kindlichen Neugierde und schaute Nami traurig an. "Nein, nein. Es ist alles in Ordnung mein Spatz", erwiderte Nami mit einem zaghaften Lächeln und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn. > Meine Kleine hat mich schon genug leiden sehen. Jetzt muss endlich mal Schluss mit dem ewigen geflenne sein! < Nami sah auf, als sich die Tür erneut einen Spalt weit öffnete. "Nami? Ist alles in Ordnung?" fragte eine Frau mit blauen Haaren, die gerade den Raum betreten hatte. Als sie Namis gerötete Augen sah musste sie schlucken > Sie hat also wieder geweint < dachte Nojiko und schickte Aiko aus dem Zimmer. "Hey Aiko. Lass mich und deine Mama doch mal bitte einen Moment alleine. Genzo ist unten. Du kannst ja ein bisschen mit ihm spielen" "Ja, ist gut Tante Nojiko" Nachdem sich die Tür hinter den beiden Geschwistern geschlossen hatte, wandte sich Nojiko ihrer Schwester zu. "Hey, du hast doch nicht etwa wieder geweint, oder?" fragte sie und legte zaghaft ihre Hände auf Namis Schulter. "Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du endlich vergessen sollt, was alles passiert ist? Es hat keinen Sinn der Vergangenheit nach zu trauern. Ich kann ja verstehen, dass es sehr schmerzt, aber denke doch bitte auch an Aiko. Sie ist jetzt ein knappes Jahr alt und sorgt sich um ihre Mama. Ich kann zwar immer noch nicht verstehen, warum Ruffy und die Anderen dir das damals angetan haben, aber es ist Vergangenheit, verstehst du?" "Ja, ich weiß Nojiko, aber ich liebe ihn immer noch, verstehst du? Ich kann es mir ja selbst nicht erklären, aber es ist nun mal so. Ich sehe ein, dass ich es nicht ändern kann und er wird wahrscheinlich nie wieder zu mir zurückkommen, auch wenn ein kleiner Fleck in meinem Herzen immer noch daran glaubt....." sagte Nami seufzend und raffte sich auf. "Komm, lass uns runter gehen und das Essen zubereiten. Es ist schon 6 Uhr." ----------Flashback---------- 4 Monate waren vergangen und die Srohutbande war immer noch glücklich vereint und fuhr über die Grand Line. Nami und Ruffy hatten schon so einige tolle Stunden miteinander verbrachte und waren glücklich miteinander. "Laaaaaaaaaaand in Sicht!!" schrie Lysop und alle stürmten nach draußen. "Wooow!" staunte Ruffy und schlang seine Arme und Nami. "Wir sollten in zehn Minuten da sein. Ruffy, erkunden wir gleich etwas die Insel?" fragte Nami ihren Freund und schaute ihn mit einem bettelnden Hundeblick an. "Ja, klar!" Nach zehn Minuten kamen sie auf der Insel an. Sie hatte einen wunderschönen Strand und direkt dahinter lag ein dichter Wald. Es war Mittag und die Sonne stand fast im Zenit mit der Insel. Sie warf ihre eleganten, warmen Sonnenstrahlen auf die Strohutbande herab und tauchte alles in ein wunderschönes, goldgelbes Licht. Die Wellen brachen sachte an den vereinzelten Klippen, die in der Nähe des Meeres lagen und ließen das Meer ein wenig aufschäumen. Dort, wo die Wellen gerade zurückgegangen waren bildete sich für einen kurzen Augenblick eine feuchte Stelle, die aber sofort wieder von den warmen Sonnenstrahlen trockneten. "Hier sieht es aus wie im Märchenland. Komm Ruffy!" sagte Nami kichernd und zog ihn hinter sich her. "Hey, warte Nami!" sagte Ruffy und hielt seinen Hut fest, damit er ihm nicht vom Kopf rutschte. Er warf seinen Freunden noch einen kurzen Blick zu und nickte. Dann folgte er Nami in den Wald. Gemächlich schlenderten die Beiden durch den Wald. > Ruffy steuert auf direktem Weg auf das Dorf zu. Will er etwas nicht mit mir alleine sein? Was hat er bloß vor? < dachte Nami. Doch bevor sie ihn fragen konnte traten sie aus dem Wald heraus auf einen kleinen Pfad, der zum Dorf führte. "Ab hier musst du alleine weiter", sagte Ruffy zögerlich und wandte sich zum gehen. "Bitte was?", fragte Nami. Sie glaubte sie hätte sich verhört > Alleine weiter? < "Ich sagte: ab hier musst du alleine weiter! Ja, du hast schon richtig gehört!", erwiderte Ruffy, als er die wässrigen und entsetzten Augen von Nami sah "Geh! Dort drüben ist ein Dorf. Geh dort hin und mach dir ein schönes Leben. Ohne uns." "Aber, wieso? Ich liebe dich. Ich möchte doch mit dir zusammen sein!" "Aber ich liebe dich nicht!!! Wir wollen dich nicht mehr. Geh!" Das saß. Schluchzend sackte Nami in sich zusammen. Das konnte nicht sein. Das glaubte sie einfach nicht. Immer wenn sie in die wunderschönen Augen Ruffys geblickt hatte, hatte sie so viel Wärme und Liebe in ihnen gesehen. So viel Geborgenheit. So viel Vertrauen. Und auf einmal wollte er ihr klar machen, dass er sie nicht liebte. Die ganzen wunderbaren die sie miteinander erlebt haben... Sollte dies alles wirklich nur eine große Lüge gewesen sein? Durch einen Schleier, der sich wegen der Tränen um ihre Augen gelegt hatte, schaute sie Ruffy hinterher. Er hatte sich umgedreht und ging nun hastig in den Wald zurück. > Sie soll mich nicht sehen. Wenn sie mich jetzt sieht, ist alles aus... < dachte der Käpten der 6 - köpfigen Mannschaft und ging zu seinem Schiff zurück. "KOMM ZURÜCK! Komm zurück! komm zurück........" sagte Nami immer wieder vor sich hin und wollte nicht wahr haben, was gerade passiert ist. Ruffy hatte gerade einen tiefen Schnitt in ihrem Herzen hinterlassen. Und es schmerzte. Es schmerzte und wollte nicht mehr aufhören. Nie wieder... Langsam wurde alles um sie herum verschwommen und sie fiel in ein tiefes, schwarzes Loch ------------------------------------------------------------------------------------- So! Das war das 2. Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Ich bin ja froh wenn meine FF überhaupt irgendjemandem gefällt... Nun ja, ich hoffe mir ist diesmal nicht irgend so ein blöder Fehler unterlaufen, wie im 1. Teil! Ich bin ehrlich gesagt mit dem Ende voll nicht zufrieden, aber na ja,.. ich konnte es irgendwie nicht besser umsetzten! So, ich bitte an dieser Stelle mal gaaaanz lieb um Kommis. Ist egal, ob es Morddrohungen, Kritik, Lob oder Heiratsanträge sind, ich nehme alles ^^ *drop* Nun denn, ich hoffe euch hat es gefallen. Nami P.S.: Eins noch zur kleinen Maus von Nami: Aiko ist japanisch (ach ne ^.-) und heißt übersetzt Kind der Liebe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)