A Story of Fake and Love von silvermoonstini (Achtung! Schwule Halbvampire *g*) ================================================================================ Kapitel 23: Twentysecond Chapter of ASoFaL ------------------------------------------ huhu Leuts, hab lange nichts mehr hochgeladen...Deswegen tue ich das jetzt mal. Ich muss mal wieder ein bisschen weiterschreiben weil hiernach erstmal nichts mehr geschrieben steht...*drop* Grüße und dank gehen an: meine mama, thu, LadyKrolock, und alle meine Kommischreiber und natürlich an die fantastischen Spielerinnen des Elfquest-rpgs an dem ich teilnehme und an Gadreel und sweetandsexy aus dem WK-rpg. llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll Tim ist immer noch bei Nils und Nina zu Hause und hat gerade entdeckt, dass Nils durch das Fenster abgehauen ist. Tim: Ich war unten angekommen, in einen dicken Mantel eingemummelt. Die Frage war nur: Wo war Nils? In welche Richtung hatte er sich bewegt? Ich zögerte; ich hatte mich schon einmal hier verirrt und war nicht erpicht darauf, dieses Erlebnis zu wiederholen. Was jetzt? Ich beschloss, es zu wagen! Ein Blick auf die Hausnummer und einer auf das nächste Straßenschild bestärkten mich in meinem Vorhaben. Ich konnte mich zwischen vier verschiedenen Straßen entscheiden… Ene, meene, muh und raus bist du! Die Straße die als letztes übrig blieb nahm ich. Von der Haustür aus gesehen ging ich geradeaus, Ich war schon ein ganzes Stück gegangen, als ich Nils und Nina auf mich zustürzen sah. Die beiden sahen aus, als wäre der Teufel hinter ihnen her… Was hatten sie denn bloß? Vielleicht konnte ich die beiden ja beruhigen. Ich lief auf sie zu, und lächelte die beiden an, ich wollte ein bisschen Zuversicht ausstrahlen. Nils: Wir liefen durch die Straßen; ich konnte nicht mehr, aber wir mussten Tim so schnell wie möglich finden, bevor ihm dieser Vampir etwas antat..! Ich folgte den gedanklichen „Spuren“ die Tim ohne es zu merken ausstrahlte. Er befand sich ganz in der Nähe. Wir rannten weiter, wenn wir flögen, würden wir ihn vielleicht in der Eile übersehen. Also rannten wir weiter durch die Nacht. Endlich konnte ich Tim sehen! Ich gab noch einmal alles und stürzte auf ihn zu. Fragend sah er mich an. Dann lächelte er aufmunternd…Oh Mann! Wenn er eine Ahnung gehabt hätte, was los war, hätte er nicht so süß gelächelt...! Der andere Vampir war geflogen, ich fragte mich, warum er noch nicht hier war! Entweder hatte er Tim übersehen oder er hatte Schwierigkeiten damit Tims Gedankenstrukturen aus dem allgemeinen Gedankenchaos herauszufiltern; ich konnte das, ich kannte Tim. Die Struktur seiner Gedanken war mir vertraut. Die letzte Variante, die mir einfiel, war am schlimmsten: Der Vampir hatte geblufft und würde später kommen, um uns in Angst und Schrecken zu versetzen. Wir konnten nie wissen wann er kommen würde und würden immer wachsam sein müssen. Bis wir leichtsinnig oder erschöpft wurden , was letzten Endes auf das Gleiche hinauslaufen würde. Scheißvollblutvampire! Auch wenn ich selber ein halber Vampir war, konnte ich ihre Handlungen oft nicht nachvollziehen…Ich stürzte weiter auf Tim zu und fiel ihm um den Hals. Ich war erst Mal viel zu erleichtert um mir Sorgen zu machen. Zum Beispiel würde er bestimmt wissen wollen, warum ich abgehauen war, die Ausrede, die ich ihm aufgetischt hatte, war nicht wirklich glaubwürdig gewesen… Mal abgesehen davon, war es für einen Sterblichen bestimmt „interessant“ zu sehen, dass sich jemand aus dem vierten Stock durch das Fenster verdünnisiert hatte und danach noch lebte. Aber im Moment war ich einfach nur froh, dass Tim nichts passiert war! Zuerst hatte Tim sich in meiner Umarmung ein bisschen versteift, aber dann hatte er sich wieder entspannt und er erwiderte die Umarmung. Er war wohl ein bisschen erstaunt gewesen. So standen wir erstmal eine Minute eng umschlungen auf der Straße. Als ich plötzlich ein Geräusch vernahm! Ich hatte während der Umarmung alle Geräusche ausgeblendet, auch die keuchende Nina; das was mich aufschreckte, war das Geräusch einer Landung, der Sound von auf der Erde aufkommenden Füßen, nach einem sanften Abstieg aus großer Höhe. Ich löste mich von Tim. Halbwegs widerwillig drehte ich mich um, um die letzten schönen Zweifel auszuräumen. Es war der Vampir. Er griente mich unverschämt an. Ich stellte mich schützend vor Tim. Ich hatte zwar Angst, aber das war mir egal! Ich würde Tim beschützen! Komme was da wolle! Der Vampir wusste, dass ich mich vor ihm fürchtete, das konnte er spüren. Er sprach: „Geh zur Seite du halber, dann verschone ich dich!“ Ich sah ihn verdutzt an. Er dachte wohl ich wäre verwundert, weil er wusste, dass ich nur ein Halbvampir war, denn so und nicht anders war sein Spruch gemeint gewesen. Deswegen setzte er zu einer Erklärung an: „Jetzt hör aber auf, so dumm bist du doch nicht wirklich, oder?! Erstens sieht man es dir an, und zweitens schmeckt man es!“ Natürlich wusste ich das. Ich war verwirrt gewesen, weil er mir noch eine Chance zum Fliehen gegeben hatte. Ich antwortete ihm, dass er sich das abschmiken könne, ich würde nicht zusehen wie er Tim etwas antat! Natürlich verstand Tim nicht was ich sagte, schließlich sprach ich eine andere Sprache und hütete mich, seinen Naemn zu benutzen. Tims Blicke wurden immer verwirrter. Aber selbst auf die Gefahr hin, dass er etwas herausfand und dann nichts mehr von mir wissen wollte, würde ich ihn beschützen. Ich war ihm verfallen. Das wusste ich jetzt. Der Vampir musste erst mal verdauen, was ich gesagt hatte, dann ergriff er die Initiative. Er kam auf uns zu und sagte: „Dann nehme ich euch eben beide mit!“ Jetzt stand er direkt vor mir. Einen Sekundenbruchteil später hatte er unsere Köpfe gegeneinander geschlagen. Tim und ich schrieen auf vor Schmerz! „Aaaaah!“ Dann merkte ich, wie Tim gegen mich fiel…Aus dem Augenwinkel sah ich noch, dass Nina mit einem „Nein“ auf den Lippen auf uns zustürzte, aber der Vampir machte eine Geste und sie wurde wie von einem Windstoß gegen die Hauswand geschmettert. Ich fühlte etwas feuchtes meinen Hinterkopf hinablaufen, dann verlor auch ich das Bewusstsein. Ich kam wieder zu mir. Aber ich fühlte mich merkwürdig von mir selbst distanziert. Zu denken war mir Unmöglich. Das Einzige was ich bemerkte, war, dass ich atmete und dass meine Kopfschmerzen mich förmlich umbrachten. Ich bewegte mich nicht, sondern wartete darauf, dass mein Kopf sich beruhigen würde… Nach einer Weile wurde es etwas besser und ich versuchte meinen Kopf zu heben. Sofort wurde mir schwindlig und ich ließ es bleiben. Ich schloss die Augen und versuchte den Kreisel in meinem Kopf zum Anhalten zu bewegen. Nach ein paar Minuten drehte sich alles nicht mehr ganz so schnell und ich setzte mich sehr langsam und vorsichtig auf. Jetzt erst begann ich meine Umgebung bewusst wahrzunehmen, bzw. zu bemerken, dass es nichts zu bemerken gab! Es war stockfinster und um mich herum herrschte Stille. Ich konnte zwar im Dunkeln besser sehen, als der Durchschnittsmensch, aber wenn gar kein Licht vorhanden war, sah ich auch nichts. Wie eine Katze. „Na toll!“ Mir war warm, also fuhr ich mir mit dem Handrücken über die Stirn und erstarrte. Etwas feuchtes klebte an meiner Hand und auch an meiner Stirn. Ich roch an meiner Hand und als ich keine ätzenden Gerüche feststellen konnte, leckte ich vorsichtig darüber. Der metallische Geschmack von Blut fand sich nun in meinem Mund. Aber es war nicht nur meins, dass schmeckte ich! Es war auch Tims. Tim! Wo war der überhaupt abgeblieben? Mit einem Mal fiel mir alles was passiert war wieder ein! Kalte Angst griff nach mir! „Tim?“ Warum antwortete er denn nicht?! „Tim?!“ Hoffentlich hatte ihm dieser Vampir noch nichts getan!! Ohne weiter nachzudenken, stand ich auf und ging durch den Raum um herauszufinden, ob ich allein war und wie groß der Raum in etwa war… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)