Gedichte   von XeLL777
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                             Kapitel 2: Ein Licht!
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Ich seh ein Licht,
es ist so schön!
Ich bin drauf erpicht
es für immer zu seh'n!

Es scheint so hell,
es ist so warm!
Ich lauf so schnell
wie ich es kann!

Jetzt rate mal
wer vor mir steht,
in einem Saal
mit Gold übersäht!

Du bist es,
und du lachst mich an!
Ich bin es,
den du nimmst in den Arm!

Doch plötzlich schwindet dein Licht
als du mich hast im Arm,
doch ich erkenne nicht
das von mir aus kommt der schwarze Nebelschwarm!

Er umhüllt dich,
du fängst an zu schrei'n!
Dann verzieht er sich
und da ist weg dein Schein!

Da liegst du nun vor mir
und ich knie mich hin!
Kein Ton kommt von dir
und ich seh' keinen Sinn!

Die Tränen kann ich nicht halten,
es ist so unglaublich schlimm!
Du hast keine Falten,
du bist so unbeschreiblich schön!

Ich bin dran schuld,
dass aus ist dein Leben,
obwohl ich nur wollt
das Beste dir geben!

Ich seh keinen anderen Weg
als nach der Pistole zu greifen,
die ich schon lange heg'
in den Schuhen, den weisen!

Ich setze sie an den Kopf
und schließe die Augen!
Ich betätige den Knopf
. . .

(c) XeLL777

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