Traces of Blood von Hexadette (Die Schlacht um den Frieden) ================================================================================ Kapitel 1: 1 Der Anfang ----------------------- Ich erzähle euch eine Geschichte die sich in etwa auf die Zeit des 15. Jhd. bezieht. Diese Geschichte handelt von Heldenmut, Macht, Magie, Schlachten und vielem mehr. 1447. In diesem Jahr gebar die Königin Illandors ein Kind, in den kalten Wintermonaten. Das Land feierte die Geburt des Kindes, doch diese Freude hielt nicht lange an. Denn nur kurze Zeit später würde das friedlebende Land von Lanotan, einem blutrünstigen Schlächter aus dem Westen des Kontinents, angegriffen und dem Erdboden gleich gemacht. Nur wenige haben überlebt und konnten fliehen. So auch eine Bauersfrau mit dem Kind der Königen. Jahre gingen vorbei und aus dem Kind wurde eine junge Frau. Und von all dem was gewesen gibt es zu dieser Zeit nur noch Sagen und Legenden, obwohl es doch erst 16 Jahre her war. Doch wen interessierte ein Land von vielen das unter der Herrschaft Lanotans unterging?! So geriet dieses Land in kurzer Zeit auch schon in Vergessenheit. Das Mädchen wuchs wie ein normales Bauernkind heran. Oder so etwa, denn in ihr loderte eine gewisse Flamme. Diese Flamme verlieh ihr den Drang sich zu beweisen und auch ebenso einen Drang zur Gerechtigkeit. Es war auch nicht verwunderlich, dass sie nicht wie all die anderen Mädchen sich mit Blumen und Schönheit abgab sondern bei einem älteren Ritter Unterricht in Kampfeskunst nahm. Niemand nahm das kleine Mädchen ernst. Erst als sie mit 10 einen Verbrecher auf die Knie zwang und somit das Dorf rettete erkannten die Leute was in ihr steckte. Mit 14 ritt sie mit den Männern und Jünglingen mit auf die Jagd und ebenso kämpfte sie an ihrer Seite gegen eine neue Welle der Niedertracht von König Lanotan, welcher versuchte das ganze, damals bekannte, Reich zu erobern. Ja schon recht. Sie bekämpften ihn, da sie im Königreich Trisana waren. Es war eines der wenigen Königreiche die Lanotan noch nicht erobert hatte und das ihm so gut es ging stand halten konnte. Mit dem stattlichen alter von 16 Jahren wurde sie mit den anderen kampffähigen Männern los geschickt um ihr Land zu verteidigen. Ihre Stiefmutter wollte sie nicht gehen lassen, denn die Angst um ihr Kind machte sie schwach. Aber Gegen den Willen der jungen Frau konnte sie nichts tun. So ritt das Gescheader von etwa 70 Leuten los und zum Hof des Königs Aaron. Als sie nach einem 3tägigen ritt am Hof anlangten wurden sie auch schon freudig empfangen. Der oberste Ritter und beste Freund des Königs empfing sie und bot ihnen einen Schlafplatz an. Diese Nacht war sehr ruhig und Wolken los. Am Morgen wachte die junge Frau auf und legte sich ihre Rüstung an. Als sie sich nun auf ihr Pferd schwingen wollte wurde sie von ihrem Anführer aufgehalten. Er sah sie fragend an und fragte sie mit einem sehr sanften und doch fragenden Ton in der Stimme:" Wo willst du hin Aerie?" Sie blickte ihren Gegenüber fest an und antwortete ihm nur monoton:" Ich will Ausschau halten ob der Feind in der Nähe ist und erkunden womit wir es zu tun haben! Oder habt ihr etwas gegen diesen Vorschlag Herr Mitanos?" Mitanos erwiderte diese Gegenfrage nur mit einem sanftmütigen Kopfschütteln und lächelte Aerie zu. So schwang sich Aerie auf ihren Hengst und ritt los, durch das Tor das ihr hinter ihr schloss. Nach einigen Meilen erblickte sie einen Wald und ebenso sah sie eine schlafende Schar von Kämpfern, so etwa um die 30.000 Mann. Sie stieg von ihrem schwarzen Hengst, band ihn an einen einsamen und alten Baum. Dann schlich sie sich leise und vorsichtig an die Männer heran. Als sie schon recht nahe war, erblickte sie jemanden der am Feuer saß und ein Schwert polierte. Er schien mir jemandem zu reden , so schlich sich Aerie näher an ihn um zu hören, was der junge Mann a Feuer zu sagen hat. Als sie in hörweite war, war sie in mitten der schlafenden Männer. Der junge Mann der am Feuer saß und sein Schwert polierte sagte mit einem mehr als spöttischen Unterton:" Heute Nacht werden wir sie überrollen! Sie rechnen sicherlich nicht damit, dass wir heute Nacht kommen. Wir werden ihnen die Kehle durchschneiden, während sie schlafen!.... Das ist doch ein genialer Plan oder Durian?" Duran erwiderte mit einem siegessicheren Lächeln auf den Lippen :" Heute Nacht wird das Blut nur sie fließen. Glaubt mir Sir Freeden! Heute Nacht ist unsere Nacht!" Aerie musste unbedingt zurück zu ihren Leuten. Sie mussten unbedingt wissen, dass heute Nacht ein Angriff kommen würde. Sie schlich zu ihrem Pferd zurück und galoppierte in Windeseile zum Hof zurück und berichtete es. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)