Harry Potter und das Blut der Götter von abgemeldet (HPxDM / RWxSF) ================================================================================ Kapitel 1: Der Traum -------------------- Am Bahnhof Kingscross traf sich Harry mit seinen beiden besten Freunden Hermine und Ron um mit ihnen sein siebtes Schuljahr an Hogwarts zu bestreiten. "Unser letztes Schuljahr, schon traurig oder meint ihr nicht?" fragte Hermine ihre beiden Freunde. "Ja, aber dann sind wir hoffentlich diese verdammte Slytherin-Bande los!" sagte Ron wütend und warf den Slytherins vernichtende Blicke zu. "Ja, aber unser letztes Jahr bedeutet auch das der letzte Kampf näher rückt!" sagte Harry. "Muss nicht sein er kann doch später auch angreifen!" sagte Ron. "Ja schon, aber wenn Harry seine Ausbildung fortfährt dann wird er immer besser werden und umso schwieriger wird es für Voldemort Harry zu besiegen, außerdem verliert Harry nach diesem Jahr den Schutz von Professor Dumbledore, wenn der gegen Voldemort überhaupt noch etwas bringt!" sagte Hermine. "Lassen wir es vorerst dabei bewenden!" sagte Harry. Die beiden anderen stimmten zu. Einige Minuten lang herrschte Stille bis Hermine diese durchbrach. "Sagt mal ist euch auch schon aufgefallen das die Slytherins uns noch gar nicht >begrüßt< haben?" fragte die braunhaarige. "Jetzt wo du's sagst!" meinte Harry. "Vielleicht haben die es einmal auf wenn anderen abgesehen!" sagte Harry schulterzuckend. "Kann ich mir nicht vorstellen nicht unser >Lieblings-Slytherinzufällig< "Die vier waren in den Ferien bei Malfoy daheim und haben einen Streit zwischen Malfoy's Mutter und seinem Vater mitangehört! Malfoy's Mutter stellte ihren Mann zur rede, sie wollte wissen wo ihr Sohn ist, er meinte nur es ginge sie überhaupt nichts an, Malfoy wäre das Eigentum von Ihr-wisst-schon-wem, schon seit seiner Geburt!" sagte Seamus. "Das Eigentum?" fragte Hermine. "Ja, sie soll ihn daraufhin angeschrieen haben und ihm sogar was nachgeworfen haben, erst dann haben Zabini und die anderen angeläutet, Mrs. Malfoy meinte aber nur zu ihnen sie wüsste nicht wo Malfoy ist!" sagte Seamus. "Malfoy ist also tatsächlich verschwunden und Lucius weiß sicher wo er ist, aber was soll der ganze Aufwand, doch sicher nicht nur weil er einen neues Todesser haben will, da muss mehr dahinter stecken!" sagte Harry überlegend. "Vielleicht weigert sich Malfoy ja!" sagte Hermine. "Sehr unwahrscheinlich, dann hätten sie ihn sicher gleich um die Ecke gebracht, die einzige Erklärung wäre er weiß oder er hat etwas was Voldemort haben will, doch Malfoy kooperiert nicht mit ihm!" sagte Harry. "Glaubst du wirklich Voldemort hat Malfoy?" fragte Hermine ihren schwarzhaarigen Freund. "Ich denke schon, es kann natürlich auch sein das er schon längst tot ist, aber ich würde sagen schließen wir das Thema vorerst, wir bereiten uns vielleicht nur unnötig Kopfzerbrechen!" sagte Harry. "Ja vielleicht ist es auch nur einer von Malfoy's Kranken scherzen!" sagte Ron. "Also dann ich geh dann mal wieder!" sagte Seamus und stand langsam auf. "Bis später Seamus!" kam es von den dreien. "Bis später!" sagte Seamus, warf noch einen letzten Blick auf den rothaarigen und verschwand dann aus der Tür. Hermine grinste Ron von der Seite verstohlen an, dieser Blicke sie an und fragte verwirrt: "Ist was?" "Nein, nein!" sagte Hermine grinsend. "Wenn es euch nicht zu viel ausmacht würde ich mich noch gern etwas hinlegen bevor wir ankommen!" sagte Harry. "Nein, kein Problem wir wecken dich dann!" sagte Hermine. Harry lächelte die beiden an und legte sich hin, nur wenig später driftete er auch schon ab ins Land der Träume. ...........Harry stand mitten in einem wunderschön teuer eingerichteten Flur. Harry sah sich verwundert um und fragte sich /Wo zur Hölle bin ich hier?/. Doch plötzlich hörte er schreie, sie waren gedämpft, doch er merkte eindeutig das es schreie waren. /Was, schreie, woher kommen die wohl?/ Harry ging schnellen Schrittes den Flur entlang, bis er zu einem riesigem Wohnzimmer mit wunderschönem Kamin kam. Er hörte die Schreie doch nirgends gab es eine weitere Tür, doch sein Blick glitt plötzlich auf den Kamin, an dem seitlich ein kleiner Lichtspalt hervortrat. Er ging näher, zog den Kamin zur Seite und ihm eröffnete sich eine Treppe hinab. Ohne viel darüber nachzudenken was unten auf ihn warten könnte lief er hinab, denn die Schreie wurden lauter und schmerzerfüllter. Eine Stimme drang durch die Gänge und bereiteten Harry den Weg. "Und mein Sohn, wirst du nun endlich nachgeben? Der dunkle Lord wird nicht mehr lange geduldig sein!" Harry blieb abrupt stehen und sagte leise: "Lucius!" Eine zweite Stimme kam hinzu, sie klang geschwächt und doch sehr bestimmend. "Niemals werde ich dir geben was du willst, niemals hörst du!" /Das ist doch Malfoy!/ schoss es Harry durch den Kopf und er rannte was das Zeug hält den Stimmen entgegen. Auf dem Weg zu ihnen rannte er an diversen Folterinstrumenten vorbei, wie einem Folterstuhl, Daumenschrauben, verschiedenen Arten von Streckbänken. Harry wurde mulmig zumute bei den ganzen Gerätschaften und hoffte das Malfoy nicht auf einem dieser Geräte saß. Nach dem durchqueren einiger weiteren Räume, die auch nicht unbedingt sehr einladend wirkten kam Harry endlich bei den männlichen Teilen der Malfoy Familie an. Harry blieb erschrocken stehen als er die beiden erblickte. Lucius stand vor Draco, dieser war mit Eisenschnallen und Ketten an die Wand gefesselt ungefähr ein bis zwei Meter über dem Boden, sein Kopf war gesenkt. "Na dann werden wir dich wohl noch etwas bearbeiten müssen!" sagte Lucius und lachte laut, danach verschwand er. Harry trat näher an den jüngsten der Malfoys heran. Die sonst so schöne und teure Kleidung des Jungen war völlig zerfetzt und blutverschmiert. Der zierliche Körper mit Narben bestückt, und tiefe Fleischwunden zehrten an der Kraft des blonden. Auch viele andere Verletzung trug der Junge Mann doch Harry wagte es gar nicht sie alle genau zu beäugen. Die Haut des sonst schon sehr blassen Jungen, war noch heller geworden. Harry stellte sich vor Draco, als dieser plötzlich den Kopf anhob und Harry konnte ihn die Sturmgrauen Augen sehen, die ihn sonst immer Verachtung angeblickt hatten, doch jetzt war aus ihnen der Glanz und das Leben entwichen. "Oh mein Gott!" flüsterte Harry und schlug sich die Hand auf den Mund................ Plötzlich schreckte Harry hoch, /Ein Traum/ schoss es ihm durch den Kopf. Er blickte in die besorgten Gesichter seiner Freunde, die ihn fragten: "Harry hast du schlecht geträumt? Voldemort?" "Ja ich hab schlecht geträumt, doch Voldemort hatte damit nichts zu tun!" sagte Harry. Er fuhr sich über die Stirn, schweißnass war diese. "Sonst alles in Ordnung mit dir?" fragte Hermine. "Ja alles okay!" sagte Harry leicht lächelnd. /War es wirklich nur ein Traum?/ fragte sich Harry. Harry versuchte den Traum zu verdrängen ihn schlicht und einfach zu vergessen, doc sobald er seine Augen schloss erbot sich ihm die Szenerie wieder als er in Draco's leblose Augen blickte. Er bekam gar nicht mit das sie Hogsmead schon erreicht hatten, und auch die Fahrt in der Kutsche registrierte er nicht, erst Dumbledore's Stimme ließ ihn wissen das er in Hogwarts angekommen war. Sein blick wanderte hinüber zum Slytherins Tisch, doch nicht wie sonst blickte ihn ein kein Sturmgraues Augenpaar verächtlich an. Alles was er sah war ein leerer Platz zwischen Pansy und Blaise. Um Unterbewusstsein registrierte er die Stimme des Schulleiters. "Ich habe eine traurige Mitteilung zu machen! Eines unserer langjährigen Mitglieder aus dem Hause Slytherins, der dieses Jahr sein letztes Schuljahr bestreiten sollte, ist unauffindbar, Draco Mafloy ist verschwunden! Wir bitten euch alle um eure Mithilfe bei dieser Suchaktion, wenn ihr etwas wisst was auch nur irgendwie von nutzen sein könnte haltet nicht damit hinterm Berg, erzählt es eurem Hauslehrer, mir oder einem anderem Lehrer! Draco's Eltern wären euch sehr dankbar und wir natürlich auch! Doch nun erkläre ich dieses Schuljahr für eröffnet!" Die Mädchen aus alles vier Häusern waren entsetzt, denn obwohl Draco nicht zu den charmantesten gehörte so fand ihn doch jedes Mädchen irgendwie süß. Es dauerte etwas bis sich die Schüler dem essen zuwendeten. Harry kochte vor Wut, wie konnte sich Lucius nur anmaßen so etwas zu behaupten >Draco's Eltern wären euch sehr dankbar...<. "So ein Schwachsinn, als ob es ihn interessieren würde!" knirschte Harry wütend. "Wovon sprichst du?" fragte Hermine. "Ach, nicht so wichtig, ich geh schon mal rauf!" sagte Harry und erhob sich. "Nacht Harry!" kam es von Hermine und Ron. Harry verschwand durch die Tür der Großen Halle, ein besorgtes Augenpaar und zwei Slytherins folgten ihm. Kapitel 2: Bitten ----------------- "Hey Potter, warte doch mal kurz!" rief Blaise Harry hinterher. "Was denn?" fragte Harry genervt. "Wir wollen dich um etwas bitten!" sagte Pansy, die zusammen mit Blaise bei Harry angekommen war. "Dann schieß los!" sagte Harry. "Kannst du uns helfen Draco zu finden?" fragte Pansy vorsichtig. "Ich euch helfen, was soll ich schon machen?" fragte Harry skeptisch. "Ja du, wir denken du bist der einzige der Draco finden kann! Wir sind sicher das Draco noch lebt und Lucius hat ihn!" sagte Blaise. "Woher wollt ihr wissen das Malfoy noch lebt, vielleicht ist er schon längst tot!" sagte Harry. "Wir können es nicht garantieren aber wir glauben fest daran!" sagte Blaise überzeugend. "Also wirst du uns helfen?" fragte Pansy mit hoffendem Blick. "Gut ich überleg's mir!" sagte Harry. "Danke!" kam es von den beiden Slytherins bevor sie dann verschwanden. Harry seufzte und machte sich auf den Weg hinauf zum Gryffindorturm. Dort angekommen verschwand er gleich in seinen Schlafraum, den er sich mit Seamus, Dean und Neville teilte. Er schmiss sich in sein Bett und seufzte tief. "Worauf hab ich mich da nur wieder eingelassen?" Er schloss die Augen und driftete nur wenige Minuten später schon ins Traumland ab. .........Harry stand wieder vor dem angeketteten Draco, dieser versuchte mit aller Kraft sich von den Ketten loszureißen was nicht von erfolg gekrönt war. Der blonde versuchte sogar zu Apperieren, doch auch das scheiterte. Seufzend und schwer atmend stellte Draco die Versuche frei zu kommen ein. "Ich muss hier weg, ich muss nach Hogwarts zurückkehren, bevor der letzte Kampf beginnt, bevor ich das 18. Lebensjahr erreiche! Ich muss Potter helfen! Diese Gottverdammte Prophezeiung, scheiße!" sprach Draco.............. Plötzlich erwachte Harry wieder aus seinem Traum. /War es wieder nur ein Traum, oder etwas anderes?/ fragte sich Harry. Harry stand auf machte sich fertig und ging in die Große Halle zum Frühstück. "Morgen Harry, hast du gut geschlafen?" fragte Hermine als er am Tisch der Gryffindors angekommen war. "Nicht so richtig, ich träume in letzter Zeit so eigenartige Dinge!" sagte Harry und setzte sich zu seinen Freunden. "Ich hab auch nicht so gut geschlafen! Ich hab schon ne ganze Weile das Gefühl als würde mich jemand beobachten!" sagte Ron. "Vielleicht liegst du mit diesem Gefühl gar nicht so falsch!" sagte Hermine grinsend. "Morgen was geht?" fragte Seamus der sich ebenfalls gerade zu den dreien dazu gesellte. " Nicht so viel, Harry schläft schlecht und Ron leidet unter Verfolgungswahn!" sagte Hermine. "Ihr armen, ich hab toll geschlafen!" sagte Seamus lächelnd. "Schön das wenigstens irgendwer gut geschlafen hat!" sagte Ron und gähnte laut. "Hey seht mal die Post kommt!" sagte Hermine plötzlich und zeigte auf die Fenster, durch die gerade eine ganze Schar Eulen hindurchflog. Die Jungs sahen auf und Harry fiel eine Eule ganz besonders auf. Eine wunderschöne rabenschwarze Eule, die elegant auf ihn zukam und sich vor ihm niederließ. Sie streckte ihm das Bein entgegen an dem ein schöner grüner Brief befestigt war. Verwundert nahm Harry den Brief ab und die Eule flog wieder davon. Harry beäugte den Umschlag genauer und entdeckte auf der Rückseite ein silbernes Siegel und erstarrte denn auf dem Siegel stand >Malfoy<. "Von wem ist denn der Brief?" fragte Ron seinen besten Freund. Doch dieser antwortete nicht er öffnete einfach den Brief und begann zu lesen. In silberfunkelnder Schrift stand. Lieber Harry Potter, es mag dir wahrscheinlich etwas eigenartig vorkommen, das gerade ich dir schreibe, da du und mein Sohn Draco sich eigentlich nicht allzu gut verstanden haben, laut den Erzählungen die mein Sohn mir darbrachte. Ich wollte dich um einen gefallen bitten! Würdest du dir zutrauen Draco zu finden? Ich weiß du bist meinem Sohn als auch meinem Mann nicht wohlgesonnen, doch ich bitte dich Innständig darum! All die Dinge die dir Draco angetan hat, hat er nur getan weil Lucius ihn unter Druck gesetzt hatte! Draco wollte mich beschützen, er wollte nicht das Lucius mir etwas antut, er wollte dir niemals etwas tun! Bitte finde ihn, Lucius will ihn an den dunklen Lord übergeben und dann wirst du den letzten Kampf verlieren denn um zu gewinnen brauchst du Draco, glaub mir! Ich bitte dich es zu versuchen, ich bitte dich nicht als Mrs. Malfoy, ich bitte dich als Mutter darum meinem geliebten Sohn zu finden! Er ist alles was ich noch habe und egal was du verlangst ich werde es dir geben, wenn du ihn nur findest! In Liebe, NARZISSA MALFOY Harry legte den Brief beiseite, er konnte es nicht glauben das Narzissa Malfoy ihm einen Brief schrieb indem sie ihn bittet ihren Sohn zu finden. "Und wer hat dir nun geschrieben?" fragte Seamus interessiert. "Malfoy's Mutter, Narzissa!" sagte Harry und sah hinüber zum Slytherintisch. Pansy und Blaise standen auf, sie hatten die ganze Szenerie beobachtet sich aber zurückgehalten. "Malfoy's Mutter?" fragten Ron, Hermine und Seamus erstaunt. Harry nickte. Blaise stand hinter Harry blickte auf den Brief. "Ja, das ist Narzissa's Handschrift und wenn sie etwas selbst schreibt dann liegt ihr viel daran!" Danach nahm Harry den Brief und steckte ihn ein. "Was will sie denn von dir Harry?" fragte Ron. "Sie will sicher das er Draco findet!" sagte Pansy. "Woher soll ich das denn wissen?" schnauzte Ron das Mädchen an. "Jetzt bitten nicht nur wir dich das du ihn findest jetzt bittet dich auch Narzissa! Wirst du ihn nun suchen?" fragte Blaise. Harry antwortete nicht, er immer noch etwas mit der Tatsache überfordert das Narzissa ihn bittet Draco zu finden. Gleichzeitig versuchte er zu verstehen was Narzissa mit dem Satz >Bitte finde ihn, Lucius will ihn an den dunklen Lord übergeben und dann wirst du den letzten Kampf verlieren denn um zu gewinnen brauchst du Draco, glaub mir!< gemeint hatte. Blaise ging auf die Knie. "Ich flehe dich an finde ihn, bring mir meinen besten Freund zurück!" Die ganze Halle beobachtete die Szenerie und mit Spannung erwarteten sie die Reaktion. "Blaise du bist ein Slytherin, das ist nicht deinem Stand entsprechend!" redete Pansy auf den dunkelhaarigen ein. "Das ist mir egal, ich würde alles für Draco tun!" sagte Blaise mit Tränen in den Augen. Pansy sah es ein und ging ebenfalls auf die Knie flehte zusammen mit Blaise Harry an. Harry blickte seine beiden Freunde an und dann die beiden Slytherins. "In Ordnung ich werde versuchen ihn zu finden!" Ruckartig sahen die beiden Slytherins auf und lächelten. Harry bedeutete ihnen das sie aufstehen konnten, was sie auch taten. Die beiden wollten sich zum gehen wenden, doch kurz vor der Tür drehte sich Blaise noch einmal um. "Potter, ich wollte das du weißt das wir nicht verlangen das du ihn findest, nur das du es ehrlich versuchst!" Harry nickte und die beiden verschwanden aus der Tür. "Du hilfst ihnen also? Warum?" fragte Ron verständnislos. "Weil ich das auch für euch tun würde, sie suchen ihren besten Freund und außerdem sprechen alle von etwas was ich nicht verstehe, aber ich will wissen worum es geht! Malfoy scheint der einzige Weg zu sein es herauszufinden!" sagte Harry. "Ich halte zu dir, wenn du Hilfe brauchst ich stehe dir zur Verfügung!" sagte Hermine. "In Ordnung, meine auch!" sagte Ron. "Und wenn ich auch irgendwie helfen kann, ich bin immer da!" grinste Seamus. "Hey danke Leute!" sagte Harry dankbar lächelnd. Die drei anderen lächelten nur zurück. "Ach da fällt mir was ein, könnt ihr bitte sagen das ich später komme ich möchte noch etwas mit Professor Dumbledore besprechen!" sagte Harry und stand auf. "Ja klar!" sagte Hermine leicht verwirrt. "Danke!" sagte Harry noch bevor er zum Lehrertisch nach vor ging. Vor Professor Dumbeldore blieb Harry stehen. "Harry, was kann ich für dich tun?" fragte der Schulleiter mit seiner üblichen Freundlichkeit. Harry beugte sich nach vorne und sagte leise. "Es geht um Malfoy, ich würde da gerne etwas wissen, kann ich mit Ihnen unter vier Augen sprechen?" Albus horchte auf und sagte. "Natürlich, würdest du mir bitte folgen!" Albus stand auf und führte Harry hinaus und dann hinauf in sein Büro. Kapitel 3: Die Prophezeiung --------------------------- "Setz dich doch bitte Harry!" sagte Professor Dumbledore und weißte Harry einen Stuhl in seinem Büro zu. Harry folgte dieser bitte und setzte sich. "Also Professor ich hätte da einige Fragen!" sagte Harry. "Nur zu Harry!" sagte Professor Dumbeldore. "Wissen Sie wo Malfoy sich aufhält?" fragte Harry. "Nein, ich muss dich enttäuschen ich weiß nichts, lediglich das er vermisst wird!" sagte Professor Dumbledore. "Nun das hatte ich auch nicht erwartet!" sagte Harry. Harry setzte neu an. "Nun Professor können Sie mir sagen ob die Möglichkeit besteht, das man im Traum eine andere Person beobachtet obwohl diese weder schläft noch einen sieht?" "Ich habe zwar noch nie etwas derartiges miterlebt aber es ist angeblich möglich!" antwortete Professor Dumbeldore. "Warum fragst du?" "Also ich habe in letzter zeit so eigenartige Träume!" sagte Harry. "In wie fern eigenartig?" fragte Professor Dumbledore interessiert. "Ich bin immer bei Malfoy, zuerst war ich bei ihm in Malfoy Manor wo er hinter einer versteckten Treppe in eine Folterkammer an die Wand gekettet wurde von seinem Vater! Dieser wollte ihn wohl zu etwas zwingen weil er Malfoy fragte ob er nun endlich nachgeben würde, doch Malfoy weigerte sich! Dann im nachfolgendem Traum war er immer noch an die Wand gekettet, er versuchte loszukommen was nicht von großem Erfolg gekrönt wurde, dann sprach er, er müsse unbedingt nach Hogwarts und zu mir vor seinem 18. Geburtstag, er redete auch etwas von einer Prophezeiung! Was könnte das bedeuten?" fragte Harry. "Nun Harry, entweder denkt sich dein Unterbewusstsein ganz schön eigenartige Dinge aus oder du projizierst deinen Geist zu Draco um in zu beobachten!" sagte Professor Dumbledore. "Warum sollte mein Geist so etwas tun?" fragte Harry verwirrt. "Das kann ich dir nicht sagen, schließlich ist es dein Geist! Vielleicht willst du sichergehen das er noch lebt!" sagte Professor Dumbledore. "Und wissen Sie etwas von dieser Prophezeiung? Gibt es überhaupt eine?" fragte Harry. "Harry ich halte es für besser wenn ich dir das noch nicht jetzt erkläre, bald ist die Zeit dafür gekommen dich aufzuklären! Währenddessen würde ich dich bitten das du mir weiter von diesen Träumen Bericht erstattest!" sagte Professor Dumbledore. Leicht geknickt darüber das Harry seine Antworten noch nicht jetzt erhalten sollte sagte er. "Das werde wiederum würde ich Sie bitten nicht zu lange damit zu warten mich aufzuklären, ich habe dabei ein ungutes Gefühl!" "In Ordnung!" sagte Professor Dumbledore. Daraufhin verließ Harry das Büro. Beim Mittagessen wurde Harry von seinen Freunden dann ausgefragt. "Und Harry konnte Professor Dumbledore dir helfen?" fragte Hermine interessiert. "Nein, nicht allzu viel!" sagte Harry betrübt. "Weiß der Professor überhaupt was?" fragte Ron. "Ja aber er meinte es sei noch nicht die Zeit dafür mich aufzuklären!" sagte Harry. "Also heißt es abwarten!" sagte Hermine und die beiden Jungs nickten. Der restliche Tag verlief ereignislos. Am Abend machte Harry noch einige Runden auf dem Qudditchfeld um einen klaren Kopf zu bekommen. Erschöpft kehrte Harry in den Gemeinschaftsraum zurück. "Harry da bist du ja wieder, und wie geht's dir jetzt?" fragte Hermine. "Ein wenig besser, aber jetzt bin ich müde ich geh schlafen! Gute Nacht Hermine!" sagte Harry und verschwand hinauf zu den Schlafsälen. Der Schlafsaal war vollkommen leer, es war eigentlich noch viel zu früh um ins Bett zu gehen, doch Harry zog sich um und legte sich hin. /Ob ich ihn heute wiedersehe?/ fragte sich Harry noch bevor er die Augen schloss und einschlief. ..........Harry stand auf einer Wiese, vor ihm ein wunderschöner Wald. "Wo zur Hölle bin ich jetzt wieder?" fragte sich Harry. Er hörte Stimmen und drehte sich um, hinter ihm erstreckte sich die riesige Villa Malfoy Manor. "Draco bleib sofort stehen, oder willst du dich deinem Vater und dem dunklen Lord widersetzten?" schrie eine Stimme in einigen Metern Entfernung von Harry. Im Mondschein der das einzige Licht bot, erblickte Harry den Platinblonden Schopf des jungen Malfoy der sich seinen Weg durch den Wald vor ihm bahnte. Kaum hatte Harry den Jungen erspäht, lief er auch schon neben ihm. Draco rannte so schnell es ihm nur möglich war und immer wieder blickte er kurz zurück. Auch Harry drehte sich für einen Moment um, sie wurden verfolgt. Fünf Todesser und Lucius Malfoy waren knappe 15 Meter hinter ihnen. "Jetzt reicht's mir aber endgültig, schießt ihn ab, aber tötet ihn nicht!" schrie Lucius. Nur einen Augenblick später wurde der Wald von verschiedenst Farbigen Blitzen erhellt. Harry's Blick glitt wieder auf Draco der immer wieder mal getroffen wurde, der blonde krümmte sich immer leicht vor Schmerz doch er machte keine Anstalten stehen zu bleiben. Draco rannte direkt auf eine große Eiche zu, während er rannte zog er seinen Zauberstab und murmelte etwas, er berührte kurz die Eiche und war plötzlich verschwunden. Nur eine Minute später stand Harry wieder neben Draco. Sie hörten noch das Fluchen von Lucius und blickten hinauf. Draco zeigte mit seinem Zauberstab auf eine Feuerstelle und diese entflammte kurz darauf. Der blonde Slytherin setzte sich und verzog dabei leichte das Gesicht vor Schmerz. Er schlang seine Arme um seine aufgestellten Beine und blickte apathisch ins Feuer vor ihm. Harry setzte sich neben ihn und blickte ihn an. "Hoffentlich schaffe ich es bis nach Hogwarts, ich kann es mir nicht leisten nicht anzukommen, er würde verlieren! Potter muss mein Blut unbedingt erhalten, außer ihm wird es keiner bekommen, nicht Voldemort und auch nicht dieser senile alte Sack von Dumbledore! Doch zuerst muss ich es erst einmal bis nach Hogwarts überleben, wenn ich sterbe war alles umsonst! Ich muss es einfach schaffen!" sagte Draco während er ins Feuer blickte. Nach einiger Zeit legte sich Draco dann hin und schlief ein. Harry saß noch etwas neben ihm, dann kniete er sich neben den Kopf des blonden strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und fragte leise. "Sag mir, was soll mir dein Blut bringen?"............... Dann erwachte Harry und über seinem Bett stand Seamus gebeugt, der ihn skeptisch musterte. "Was ist?" fragte Harry als er aufstand. "Du hast nur gerade etwas von Blut gefaselt, und da habe ich dich geweckt, stimmt etwas nicht?" fragte Seamus. "Nein alles bestens!" sagte Harry und verschwand ins Bad. Als das warme Wasser dann seinen Körper hinablief, drifteten seine Gedanken zu jenem blonden Jungen ab. /Man kann also hören was ich sage, vielleicht kann ich dann auch mit Malfoy sprechen, einen Versuch ist es sicher wert!/ Er machte sich fertig und ging dann zusammen mit Ron, Seamus und Hermine hinunter in die Große Halle. "Und Harry wie hast du heute geschlafen?" fragte Hermine als sie schon alle am Tisch saßen. "Etwas besser!" sagte Harry lächelnd. "Aber er hat irgendwas von Blut im schlaf gesprochen!" erwähnte Seamus. Wütend entgegnete Harry. "Herzlichen Dank du Tratschtante, na und dann hab ich eben was Blut erzählt!" "E-entschuldige, i-ich dachte.....nur!" stotterte Seamus leise und überrascht über Harry's Reaktion. "Du solltest am besten gar nicht denken, allzu viel hat es bisher nicht gebracht!" sagte Harry böse. Die drei anderen starrten Harry entsetzt an. Seamus senkte den Kopf und erhob sich. "Seamus warte!" sagte Hermine. "Schon gut Hermine, ich bin nicht erwünscht dann werde ich mich zurückziehen!" sagte Seamus und lief aus der Halle. Ron und Hermine sahen im nach und Hermine sagte leise. "Ron, geh zu ihm!" Ron nickte stand auf und lief ebenfalls aus der Halle. Hermine drehte sich zu Harry und sagte. "Dir ist hoffentlich klar das du Seamus gerade sehr verletzt hast!" "Ja!" schnaufte Harry wütend. "Und warum hast du es dann getan?" fragte Hermine. "Das weiß ich doch auch nicht, ich wollte ihn nicht verletzten aber es geht ihn weder an was oder wem ich träume! Er soll mich gefälligst nicht kontrollieren!" sagte Harry. "Er wollte doch nur das wir es wissen weil wir dich besser kennen und weil er sich sorgen macht um dich!" sagte Hermine. Seufzend sagte Harry. "Ist in Ordnung, ich entschuldige mich später bei ihm!" "Seamus bist du hier?" fragte Ron in den Gemeinschaftsraum hinein, doch er erhielt keine Antwort. Ron beschloss im Schlafsaal des Gryffindors nachzusehen und ging hinauf. Er öffnete langsam die Tür und fragte vorsichtig. "Seamus?" "Geh weg!" kam es aus dem letzten Bett gedämpft. Ron schloss die Tür und ging auf das Bett zu, setzte sich neben seinen Freund. Eine Weile hörte er dem leisen schluchzen des Jungen zu, bevor er dann sanft seine Hand auf den Rücken von Seamus legte und sachte darüber strich. "Seamus nimm dir das nicht so zu Herzen, er wollte dich nicht verletzten er wusste nicht was er sagt! Er hat nur viel stress du weißt schon wegen Malfoy und so!" sagte Ron. Seamus Geräusche der Trauer wurden leiser. "Bin ich wirklich so schlimm und dumm?" fragte Seamus. Ron lächelte ihn warm an und sagte. "Nein natürlich nicht!" "Wirklich?" fragte der andere Gryffindor unsicher. "Du bist keineswegs dumm du weißt eine ganze Menge! Na ja, was das Tratschen angeht, ja du erzählst gerne etwas weiter, aber sieh es positiv, du hast schon eine ganze Menge Pärchen zusammengebracht, die sich ohne deine Hilfe wohl nie getraut hätten, aber wenn du wusstest das daraus nichts werden konnte hast du es für dich behalten!" sagte Ron. Langsam hob Seamus den Kopf und lächelte den rothaarigen dankbar an. "Trotz allem hab ich niemals wen abbekommen!" sagte Seamus und Ron fing leicht an zu lachen. "Du bist echt süß wenn du so niedergeschlagen bist! Doch wenn du lächelst bist noch viel süßer!" sagte Ron und lief prompt rot an. Ron blickte schnell in eine andere Richtung. Seamus bekam ebenfalls einen leichten Rotschimmer, er griff nach Rons Kinn und drehte den rothaarigen zu sich, doch dieser wagte es dennoch nicht den Blick zu heben. "Aber du bist immer süß, egal was du tust!" Plötzlich spürte Ron die weichen Lippen des braunhaarigen Gryffindors auf den seinen, erst war er völlig überrascht von dieser Aktion, doch dann begann auch er leicht den Kuss zu erwidern. Seamus war darüber so überrascht das er den Kuss abrupt abbrach. Sie sahen sich nun beide aus roten Köpfen an. Dann drehten sie sich beide weg und Ron stammelte. "E-es t-t-tut mir leid!" Seamus blickte Ron nun wieder an und sagte. "Warum entschuldigst du dich, ich habe dich geküsst nicht du mich, wenn sich jemand entschuldigen sollte dann ja wohl ich!" Ron drehte sich langsam wieder zu Seamus und blickte ihn an. "Und ich muss zugeben ich würde es immer wieder tun!" sagte Seamus leise. Ron hatte diese Worte gehört und kicherte leicht was Seamus leicht verwirrte. Ron stand nun plötzlich auf und hielt Seamus die Hand hin. "Komm las und runter gehen!" meinte Ron lächelnd. Seamus ergriff leicht verwundert die Hand, stand jedoch nicht auf sondern er zog Ron zu sich hinunter und wieder verschloss er die Lippen des rothaarigen mit den seinen. Ron erwiderte nun sofort den Kuss, doch nach nur wenigen Minuten mussten sie aufgrund von Luftmangel den Kuss abbrechen. "Entschuldige aber ich konnte nicht widerstehen du hast es mir zu einfach gemacht!" entschuldigte sich Seamus. "Schon gut, gehen wir nun endlich runter, Harry hat sich sicher wieder eingekriegt und wird sich bei dir entschuldigen!" sagte Ron und stand wieder auf. "Aber wenn nicht, kommst mich dann wieder trösten?" fragte Seamus breit grinsend. Mahnend sagte Ron. "Treibs nicht zu weit mein lieber!" Beide brachen in Gelächter aus, bevor auch Seamus sich endlich erhob und sie hinunter in den Unterrichtsraum gingen in dem schon alle Gryffindors, so auch Hermine und Harry warteten. "Seamus geht's wieder?" fragte Hermine sofort als sie die beiden erblickte. Seamus nickte lächelnd. Harry stand auf und sagte. "Ich wollte mich bei dir entschuldigen, es war gemein von mir zu sagen du seiest dumm denn das bist du nicht und du bist keine Tratschtante, nur eben etwas neugierig!" "Entschuldigung akzeptiert!" sagte Seamus. "Freunde?" fragte Harry und streckte Seamus die Hand entgegen, Seamus ergriff sie und sagte. "Freunde!" Die beiden anderen atmeten erleichtert auf. Im Laufe des Tagen warfen sich Seamus und Ron immer wieder Blicke zu, die keiner bemerkte. Nachdem Abendessen machte sich Harry dann wieder auf den Weg zu Albus. Vor dem Lehrertisch blieb er stehen, freundlich wie immer entgegnete der Professor. "Harry, was gibt es?" "Nun Professor ich mache mir Sorgen, was hat es nun mit dieser gottverdammten Prophezeiung auf sich?" fragte Harry leicht wütend. "Schon gut Harry, ich werde es dir sagen, aber bitte folge mir doch in mein Büro!" sagte Professor Dumbledore. Albus führte Harry wieder hinauf zu seinem Büro, als sie oben angekommen waren und sie beide sich gesetzt hatten fackelte Harry nicht lange. "Bitte Professor würden Sie mich nun endlich über diese Prophezeiung aufklären!" bittet Harry den Professor. "Sachte Harry, beruhige dich erst mal!" sagte Dumbledore. "Ich werde mich nicht beruhigen, Sie verstehen die Dringlichkeit dieser Angelegenheit nicht! Während wir hier reden stirbt Draco, Sie haben seinen zustand nicht gesehen, er ist schwer verletzt!" erklärte Harry. "In Ordnung ich werde dir die Prophezeiung sagen!" meinte Professor Dumbledore. "Fangen Sie an ich habe noch eine Verabredung mit einem Flüchtling!" sagte Harry und setzte sich entspannter hin. "Harry was weißt du von Draco über die Prophezeiung?" fragte Professor Dumbledore. "Er sprach gestern davon das ich sein Blut bekommen! Nur wozu sollte ich das brauchen?" fragte Harry. "Mehr hat er nicht erzählt?" fragte Professor Dumbledore noch einmal nach. "Nein!" sagte Harry. "Gut, du weißt doch das jeder Zauberer eine Prophezeiung hat!" Harry nickte. "Draco hat eine sehr wichtige und das nicht nur für dich sondern, auch für die ganze Zaubererwelt! Die für ihn aber auch sehr tragisch ausfällt! Als wir vor zwei Jahren im Ministerium waren und du deine Prophezeiung fandest, fand Lucius auch die von Draco aus purem Zufall! Lucius reizte es zu wissen welche Bestimmung Draco erwartete da sie unmittelbar in der nähe deiner Prophezeiung stand! Er nahm die Prophezeiung an sich und zeigte sie Voldemort, sie waren sehr überrascht von dem was sie dadurch erfuhren!" erzählte Professor Dumbledore. "Aber Professor wenn nur Lucius und Voldemort sie Prophezeiung sahen warum wissen dann Draco, Narzissa und Sie davon?" fragte Harry verwirrt. "Nicht nur deine Prophezeiung Harry kenne ich von Professor Trelawne auch die von Draco habe ich von ihr! Aber anders als bei dir gab es bei Draco keinen Zweifel das er ich sage jetzt mal >auserwählte< ist! Narzissa weiß es weil es früher üblich war eine Seherin zu der Geburt eines Kindes hinzuzuziehen, auch sie bestand darauf bei Draco's Geburt, so erfuhr sie von der Prophezeiung ihres Kindes! Doch erst als Draco das 14 Lebensjahr erreichte erzählte Narzissa ihm von seiner Bestimmung, Lucius hatte sie natürlich nichts erzählt da sie wusste was mit Draco passieren würde!" sagte Professor Dumbledore. "Und wie lautete nun die Prophezeiung?" fragte Harry interessiert. "Aufgrund ihrer Wichtigkeit für uns kann ich sie dir sagen! >>In der Nacht, in der, der Himmel in das dunkelste schwarz getaucht wird und der Vollmond im schönsten Silber erstrahlt, wird ein Junge geboren! Ein Junge dessen Haar golden wie ein Sonnenstrahl, dessen Augen Rebellisch und wild, wie der Wind, welcher ihnen ihre Farbe schenkt! Im Zeichen der höchsten Götter ist er geboren, mit ihrem Blut gesegnet und bestraft! Er wird es sein der den Kampf den Gut und Böse schon seit Ewigkeiten führen entscheidet, welche Seite es auch sein wird die sich sein Blut zu nutze macht, wird den Sieg erringen! Doch er muss aus freiem Willen dieses Blut frei geben, sonst wird sich der Tod über alles niederlegen! Das Blut welches in ihm wohnt, seine heilige Kraft nur preis gibt wenn der Junge zum Manne wird und sein Blut aus der richtigen Stelle seines Körper's rinnt! Sein Leben er dafür geben muss, nur eine Möglichkeit ihm bleibt! Ob er diesen Weg erwählt liegt ihm selbst! So lautet sein Schicksal<< Jetzt kennst du die Prophezeiung!" sagte Professor Dumbledore. "Heißt das, das Draco entscheidet ob Voldemort oder ich den Sieg im letzten Kampf davontragen werde?" fragte Harry. "So ist es Harry!" sagte Professor Dumbledore. "Aber dafür brauchen wir sein Blut und zwar aus einer bestimmten Stelle seines Körpers! Er wird vermutlich sterben, es gibt nur einen Weg der ihn vielleicht retten kann!" wiederholte Harry. "Genau, diese besagte Stelle kennt nur Draco bis zu seinem 18. Geburtstag!" sagte Professor Dumbledore. "Und ich dachte meine Prophezeiung wäre furchtbar, aber ich habe wenigstens noch die Chance zu überleben! Wenn ich wüsste das ich niemals älter als 18 werden würde, ich glaube ich hätte mich umgebracht!" überlegte Harry. "Nun doch Draco will sich vorher nicht umbringen!" sagte Professor Dumbledore. "Soll das bedeuten Draco lebt nur um andere zu retten?" fragte Harry verwundert. "So ist es, er lebt nur um seine liebsten zu retten!" sagte Professor Dumbledore sachlich. "Wahnsinn das hätte ich nie gedacht!" sagte Harry erstaunt. "Eigentlich ist Draco ein sehr guter Junge, er wurde seit seiner Geburt in eine Rolle hineingezwungen die er niemals hatte spielen wollen, doch einen ausstieg oder eine Weigerung das hätte eventuell seiner Mutter das Leben gekostet und das wollte er keinesfalls riskieren!" sagte Professor Dumbledore. "Gut dann denke ich habe ich alles gehört was ich hören wollte, danke Professor!" sagte Harry und stand auf. "In Ordnung Harry, richte Draco schöne Grüße von mir aus!" sagte Professor Dumbledore lächelnd. "Werd ich machen!" meinte Harry lächelnd und verließ das Büro. Er machte sich sofort auf zum Gemeinschaftsraum in dem Hermine und Ron schon auf ihn warteten. "Hi Leute, wo ist den Seamus?" fragte Harry verwundert und setzte sich zu seinen beiden Freunden. "Er schläft schon!" meinte Ron knapp. "Aha und ihr?" fragte Harry. "Ich glaub ich wird mich auch hinlegen, war doch ein ziemlich anstrengender Tag! Also dann gute Nacht ihr zwei!" meinte Ron stand langsam auf und verließ den Gemeinschaftsraum um die Schlafsäle aufzusuchen. "Nacht!" gaben die beiden anderen zurück. "Was ist mit dir?" fragte Harry seine braunhaarige Freundin. Hermine klappte das Buch in ihrer Hand zu und sah Harry eindringlich an. "Was ist denn?" fragte Harry erschrocken. "Du verheimlichst was, dauernd gehst du zu Professor Dumbledore und du gehst fast jeden Tag erstaunlich früh schlafen und dann noch diese Blut-Geschichte was ist nur los mit dir? Möchtest du mit mir darüber reden?" fragte Hermine besorgt. "Bist du dir sicher das du es hören willst?" fragte Harry noch mal nach. Hermine nickte entschlossen. "Na schön, dann komm am besten morgen nach dem Unterricht in die Toilette der maulenden Myrte, dann erkläre ich dir alles, hier können uns zu viele hören!" meinte Harry flüsternd. "Akzeptiert, und du gehst jetzt schlafen?" fragte Hermine. "Ja, ich bin echt alle und ich hab noch nen Termin!" sagte Harry grinsend. Hermine hob die Augenbraue, sagte lächelnd. "Gute Nacht Harry!" "Nacht Hermine!" sagte Harry und verschwand hinauf in den Jungenschlafsaal. "Da bin ich aber mal auf seine Erklärung morgen gespannt!" sagte Hermine und machte sich ebenfalls auf um sich schlafen zu legen. Kapitel 4: Flucht ----------------- Als Harry das Zimmer betrat hörte er schon den gleichmäßigen Atem von Seamus der die Totenstille des Zimmers durchbrach. Harry zog sich um und legte sich sofort ins Bett, innerhalb weniger Minuten schlief er auch schon ein. ......Wieder befand sich Harry unter der Eiche, vor ihm saß Draco und blickte ins Feuer. Langsam setzte sich Harry neben Draco blickte ihn unentwegt an. /Soll ich es versuchen?/ überlegte Harry. Nachdem er sich einige Minuten lang mit einem inneren Kampf beschäftigte entschied er sich es zu versuchen, schließlich konnte es nicht schlimmer werden. Vorsichtig beugte er sich zu Draco's Ohr um dann leise "Mach dich auf den Weg nach Hogwarts!" zu sagen. Draco schreckte hoch und drehte sich ruckartig in Harry's Richtung sodass dieser sich zurückbeugen musste um nicht mit dem blonden zusammenzustoßen. Der Slytherin blickte sich in der Höhle um, doch außer ihm schien keiner da zu sein, er drehte sich schlussendlich wieder dem Feuer zu und begann leicht zu lachen. /Was hat er denn jetzt?/ fragte sich Harry verwirrt. "Ich muss wirklich langsam anfangen zu spinnen, jetzt höre ich auch noch Stimmen!" sagte Draco. "Nein, hör mir zu du bildest dir das nicht ein!" sagte Harry panisch. "Wie sollte es anders sein, es musste natürlich Potter's Stimme sein!" seufzte Draco genervt. "Bitte Draco....ich meine Malfoy, du bist nicht verrückt! Bitte lass mich dir beweisen das ich keine Halluzination bin!" versuchte Harry Draco zu überzeugen. Draco sah sich wieder in der Höhle um, misstrauisch beäugte er alles. Der blonde seufzte. "In Ordnung, aber nur weil ich gerade nichts zu tun habe!" Harry atmete erleichtert aus und sagte. "Danke, also bleib ganz ruhig, ich setzte mich jetzt genau vor dich!" Harry stand auf und setzte sich vor Draco sah ihm in die Augen. Draco sah ihn mit einem undurchdringlichen Blick an, was Harry etwas unsicher machte. /Hoffentlich klappt das, sonst denkt er noch ich bin nicht echt!/ "Okay, also konzentrier dich und sag mir ob du etwas fühlst!" sagte Harry. Langsam hob Harry seine Hand und kurz bevor er diese in den Nacken des Blonden legte sah er ihm noch mal in die Augen. Draco hatte einen leicht misstrauischen Blick drauf, doch er sah abwartend aus. Als Harry's Hand den Nacken des bleichen Jungen berührte merkte der schwarzhaarige wie im etwas wärmer wurde und sich ein angenehmes Kribbeln in seiner Hand ausbreitete das innerhalb weniger Sekunden seinen ganzen Körper durchströmte, vor Schreck über dieses Gefühl zog Harry seine Hand wieder weg. "Und hast du was gespürt!" versuchte Harry sich selbst abzulenken. Unsicher sagte Draco. "Ich bin mir nicht sicher!" "Okay, ich probier's noch mal!" Harry legte seine Hand wieder in Draco's Nacken und zog ihn langsam zu sich. Draco bemerkte das er nach vorne gezogen wurde und riss sich los. Wütend fragte er. "Was soll denn das?" "Vertrau mir, ich tu dir nichts!" meinte Harry ruhig. "Dir vertrauen, guter Scherz!" sagte Draco sarkastisch. "Dies eine mal, kannst du mir doch vertrauen! Die ganze Zaubererwelt vertraut mir, warum kannst du es nicht auch?" fragte Harry. Draco überlegte kurz, seufzte und antwortete. "Okay, aber nur dies eine mal!" Draco konnte das lächeln das Harry's Gesicht zierte Momentan nicht sehen, doch er wusste das es da sein musste. Harry legte seine Hand in Draco's Nacken, zog ihn langsam zu sich bis seine Stirn an der von Draco lehnte. Lächelnd fragte er. "Und war das jetzt so schlimm?" Draco schloss langsam die Augen. "Was ist, spürst du was?" fragte Harry. "Ja, deine Stirn ist kühl!" meinte der Blonde. "Was?" Plötzlich merkte Harry das Draco wohl Fieber haben musste der Temperatur seiner Stirn nach zu urteilen. "Du hast Fieber!" sagte Harry erstaunt. "Das geht sicher bald wieder weg!" meinte Draco gelassen. Harry sah ihn verwundert an. "Weißt du warum ich deine Hand zuerst nicht gespürt habe?" fragte Draco plötzlich. Harry sah ihn nun erwartungsvoll an. "Weil deine Hand viel wärmer ist als meine!" sagte Draco. Harry griff nach Draco's Hand und sagte erschrocken. "Die ist ja eiskalt!" "Genau!" Draco öffnete die Augen und setzte sich wieder auf, er sah Harry unbewusst in die Augen. Harry stand plötzlich auf er ging näher auf Draco zu, schob einen Arm unter die Beine von Draco und einen hinter Draco's Rücken um diesen zu stützen. "Was soll das denn werden?" fragte Draco verwirrt. Der schwarzhaarige hob den Blonden an, der instinktiv seine Arme um Harry's Nacken schlang was diesen hart schlucken ließ. Harry setzte Draco näher beim Feuer wieder ab und sagte. "Ich wollte dich nur näher zum Feuer bringen, damit dir nicht kalt wird und damit das Fieber weggeht!" "Aber, das hätte ich doch auch allein geschafft!" sagte Draco. "Schon aber du solltest deine Kräfte sparen um nach Hogwarts zu kommen!" sagte Harry und setzte sich wieder. "Vergiss es, ich komm dort nie an, entweder ich sterbe an meinen Verletzungen oder mein Vater findet mich bevor ich in Hogwarts ankomme!" "Versuche es, bitte, für mich, für deine Mutter, für Blaise und Pansy!" sagte Harry. "Warum sollte ich?" fragte Draco. "Weil sie dich alle wiedersehen wollen!" "Du weißt es, nicht wahr?" fragte Draco. "Was weiß ich?" "Von der Prophezeiung!" meinte der Blonde ernst. "Ja, ich weiß von ihr!" sagte Harry leicht niedergeschlagen. "Und deswegen willst du das dich nach Hogwarts komme, du willst mein Blut!" sagte Draco mit zu schlitzen verengten Augen. Panisch verteidigte sich Harry. "Nein, nein das ist nicht wahr, ich wurde von Pansy, Blaise und deiner Mutter gebeten dich zu finden! Ja ich weiß du bist wichtig für den letzten Kampf, aber ich will das du dich in Hogwarts versteckst, dort bist du sicher!" Draco horchte auf. "Wie geht es meiner Mutter?" "Nun ich denke gut, aber ich kann es dir nicht100% bestätigen!" meinte Harry. "Das hoffe ich!" meinte Draco leise. "Wirst du dich nun ab Morgen Abend auf den Weg machen?" fragte Harry. "Du kannst nicht kontrollieren ob ich wirklich gehe!" sagte Draco. "Doch sicher, ich kann dich immer überwachen!" sagte Harry grinsend. "Wie?" fragte Draco interessiert. "Nun laut Dumbledore, projiziere ich meinen Geist wenn ich schlafe zu dir um dich zu beobachten!" erklärte Harry. "Wahnsinn, aber warum tust du das?" "Wenn ich das nur wüsste, vielleicht mach ich mir ja sorgen, was weiß denn ich!" sagte Harry. "Ein guter Scherz!" lachte Draco. "Warum lachst du?" "Na denkt mal mit, ein Potter macht sich um einen Malfoy sorgen das ist echt ne Neuigkeit! Voll Krank!" sagte Draco lachend. "Warum ist das Krank?" "Naja, wir sind seit Ewigkeiten Feinde und dann sollst du dir von heut auf morgen sorgen um mich machen, ist doch irgendwie Krank!" "Was auch immer, aber kommst du jetzt oder muss ich dich holen kommen?" fragte Harry. "Gut ich mache mich ab morgen Abend auf den Weg nach Hogwarts!" gab Draco nach. "Aber sei nur Nachts unterwegs, sonst finden sie dich leichter!" sagte Harry. "Schon klar, bin ja nicht blöd!" sagte Draco und winkte ab. "Entschuldigen Sie, eure Blonde Schönheit ich wollte nur helfen!" sagte Harry. "Ja, ja schon gut!" "Also, ich glaub ich muss gehen, ich komm dann morgen Nacht wieder!" sagte Harry und stand auf. "Ist in Ordnung! Ach und danke!" meinte Draco leicht lächelnd. "Kein Problem, stehe zu Diensten!" lächelte Harry zurück.......... Harry saß wieder in seinem Bett und hörte schon die Stimme seines guten Freundes Seamus. "Morgen Harry, gut gepennt?" "Ebenfalls morgen und ja noch nie hab ich so gut geschlafen!" sagte Harry lächelnd und ließ sich ins Bett zurückfallen. "Ah, und von wem haben wir geträumt?" fragte Seamus schelmisch. "Das wird ich grade dir erzählen!" sagte Harry und beschmiss Seamus mit einem Kissen. "Hey!" gab Seamus von und sich und eine Kissenschlacht zwischen den zwei Gryffindors entstand. Bis Harry sich dann irgendwann auf ins Bad machte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Während Seamus sich gerade die Hose anzog, als er dann nach seinen Hemd griff klopfte es plötzlich an der Tür und Ron trat ein. Seamus drehte sich zur Tür mit dem Hemd in der Hand, er blickte den rothaarigen an und sagte mit süßem lächeln "Morgen Ron!" Ron's Gesicht schimmerte in einem leichten rot als er den Gryffindor ohne Hemd erblickte. "M-m...orgen, Seamus!" "Was ist denn los Ron, warum stotterst du?" fragte Seamus und folgte Ron's verstohlenen Blick auf seinen Oberkörper, er blickte wieder auf und Ron war verschwunden. Seamus grinste breit und zog sich sein Hemd an. Harry betrat das Zimmer wieder und fragte Seamus als dieser so fröhlich lächelte "Was ist denn Seamus du grinst so zufrieden?" "Nichts, ach Ron war eben hier ich nehme an er wartet unten mit Hermine auf uns!" Harry nickte und zog sich seine Klamotten an. Er machte sich zusammen mit Seamus auf in den Gemeinschaftsraum, in dem sie schon von Hermine und einem leicht verlegenem Ron erwartet wurden. "Morgen ihr zwei!" kam es von Hermine fröhlich. Ron hingegen nuschelte nur ein leises "Morgen!" zu den beiden. "Morgen!" gaben Harry und Seamus von sich. "Wie hast du geschlafen?" fragte Hermine während die vier sich zur Großen Halle aufmachten. "Ich hab toll geschlafen!" meinte Harry lächelnd. "Vergiss nicht unser treffen nach dem Unterricht!" flüsterte Hermine Harry ins Ohr. "Natürlich nicht!" "Ron?" fragte Seamus der neben dem rothaarigen saß. "Hm?" kam es von dem rothaarigen und drehte sich zu dem anderem Gryffindor. "Hast du nach dem Unterricht zeit um mit mir etwas zu besprechen, bitte es ist wichtig?" fragte Seamus bettelnd. "Äh, ja natürlich!" Seamus lächelte ihn zufrieden an. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nach dem der Unterricht geendet hatte trafen sich Harry und Hermine in der Toilette der maulenden Myrte. Sie setzten sich und Hermine sagte sofort "Also Harry, ich bin mal gespannt wie deine Erklärung ausfällt!" "Gut ich sollte wohl besser bei den Träumen anfangen! Seit ich letztens im Zug eingeschlafen bin!" fing Harry an. "Was sind das für Träume?" "Reg dich jetzt bitte nicht auf, ich träume von Malfoy!" sagte Harry. "Von Malfoy? Warum?" fragte Hermine verwundert. "Eigentlich träume ich nicht von ihm, ich sehe ihn nur in meinen Träumen! Im Zug sah ich das er von Lucius an die Wand gekettet wurde! Jetzt ist er geflohen und versteckt sich vor ihm! Dumbledore meint ich projiziere meinen Geist zu ihm weil ich mir Sorgen um ihn mache, deshalb gehe ich jeden Abend früher schlafen!" erklärte Harry seiner besten Freundin. "Das heißt sobald du schläfst bist du bei ihm, kannst du auch mit ihm reden oder kann er dich sehen?" fragte Hermine interessiert. "Ja ich kann mit ihm reden, doch er kann mich nicht sehen!" sagte Harry. "Aha und warum gehst du dauernd zu Professor Dumbledore?" fragte Hermine weiter. "Weil ich ihn was fragen wollte, Malfoy hatte da etwas erwähnt was mir nicht mehr aus dem Kopf ging!" sagte Harry nun. "Und was genau war das?" fragte Hermine. "So leid es mir tut Hermine ich kann dir das nicht verraten erst wenn Malfoy hier in Sicherheit ist!" "Is schon okay? Kommt er denn?" fragte Hermine. "Ja er hat mir versprochen das er sich ab heute Abend auf den Weg macht!" sagte Harry. "Und wann wird er ungefähr hier sein?" "Das könnte sich ganz schön ziehen! Er ist verletzt, hat Fieber und is Unterkühlt und dann wird er auch noch von seinem Vater und einigen Todessern gejagt!" "Wirklich? Wollen sie ihn töten?" "Nein, aber sie würden es wohl gerne nach seinen Aktionen! Er ist zu wichtig, aber das verstehst du nicht!" "Also gut, dann hab ich nur noch eine Frage!" sagte Hermine ernst. "ich höre!" "Was bedeutet er dir?" "Wer?" tat Harry als ob er nicht wüsste worum es ging. "Malfoy! Was bedeutet dir Malfoy?" fragte Hermine. "Was ist das denn für eine Frage?" meinte Harry empört. "Beantworte meine Frage! Was bedeutet er dir? Seamus meinte du wärst so fröhlich als du aufgestanden bist und da du die ganze Nacht bei Malfoy warst, frage ich mich was er dir bedeutet!" erklärte Hermine. "Gut....also er ist anders als wir all die Jahre dachten! Er kann echt nett sein, ich mag ihn!" Hermine merkte wie unangenehm es Harry war ihr davon zu erzählen also ließ sie es bei dieser Antwort obwohl sie sich normalerweise nie mit dieser Antwort zufrieden gegeben hätte. "Aha na ja gut! Halte mich bezüglich Malfoy auf dem laufenden!" "Mach ich!" meinte Harry und zu zweit verließen sie die Toilette. ****************************************************************************************** Währenddessen im Gemeinschaftsraum. "Also de Unterricht ist vorbei, was wolltest du so wichtiges besprechen?" fragte Ron. " Können wir wohin gehen wo wir allein sind?" fragte Seamus. "Klar, schlag was vor!" meinte Ron. Seamus sah ihn eindringlich an. Nach einigen Minuten begriff Ron und meinte seufzend "Wenns der Sache dient!" Sie gingen in Rons Zimmer. Seamus setzte sich sofort in das Bett des rothaarigen. Ron hingegen holte einen Stuhl und setzte sich Seamus gegenüber. "Und spuckst du es jetzt aus?" fragte Ron. "Okay also Ron!..............Ich...........bin in dich verliebt!" Ron starrte ihn an und fragte nur "WAS?" "Du hast mich schon verstanden! Ich liebe dich schon seit einer Ewigkeit und als wir wieder nach Hogwarts kamen wurde es fast unerträglich! Doch was gestern passiert ist, als wir uns geküsst haben! Ich meine jetzt habe ich den Mut dazu dir zu gestehen das ich dich liebe!" Seamus sah Ron erwartungsvoll an. Doch dieser war mit diesem Geständnis völlig überfordert. "Und was sagst du?" fragte Seamus gespannt. "Was soll ich dazu bitte sagen?" fragte Ron. "Mann, das war ne Frage wie > Willst du mit mir gehen? < Also was sagst du?" Ron druckste herum. "Ich weiß nicht das kommt so überraschend!" "Überraschend?" Seamus war erstaunt. Ron nickte. "Ron, wir haben uns gestern zweimal geküsst, du hättest dich was ahnen können!" "Wir? Du hast mich geküsst, außerdem hätte ich nicht gedacht das das mehr ist ich dachte nur das du etwas neugierig bist!" Seamus sah ihn niedergeschlagen an. "Das bedeutet > NEIN < oder?" "So hab ich das auch wieder nicht gemeint! Ich bin mir nur nicht sicher, kannst du auf meine Antwort noch ein wenig warten?" fragte Ron. "Das heißt du überlegst es dir dir aber es heißt nicht automatisch > Nein Lumos< blind machen und das mit nicht mal 1/4 meiner Kraft!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)