Bevor der Morgen kommt... von abgemeldet (Achtung: Hetero!!!) ================================================================================ Kapitel 21: Neuanfang 2 ----------------------- Hallo Leute, es tut mir riesig leid, das das Kapitel erst jetzt raus kam. Ich hatte zwar angekündigt das ich es Hochlade, aber es kam mir so viel dazwischen. Ich hab momentan viel Schulstress, weil ich dieses Jahr meine Mittlere Reife mache und im Januar schon die ersten Prüfungen habe. Seid mir also nicht böse, wenn es mal etwas länger dauert. Bis demnächst Ivan16 Es dauerte nur eine Woche als sich Max und Ray verabschiedeten, sie zogen los ins ungewisse mit ihren sieben Sachen bepackt und nicht ohne alle Nummern und Email Adressen von ihren Freunden zu notieren um trotz allem in Kontakt bleiben zu können. Als Treffpunkt wurde eine Statue im Öffentlichen Park auserkoren die den ehemaligen Tenno Hirohito zeigte, bei Änderungen des Treffpunktes kamen dann eben die Nummern und Adressen ins Spiel. Kai war der nächste der sich verabschiedete, doch bei ihm fiel der Abschied noch schwerer als bei den anderen. Die beide verabschiedeten sich am Tokioer Flughafen, an den Hillary ihn gefahren hatte. „Dann sehen wir uns wohl in knapp zwei Jahren wieder.“ Sagte Kai melancholisch. „Ja, scheint so ...“ Hillary wischte sich eine Träne weg. „Du wirst mir fehlen weißt du das Kai?“ „Ja, mir geht es genauso. Ich hoffe die zwei Jahre vergehen wie im Flug sonst krepiere ich vor Einsamkeit.“ Flüsterte Kai der seine Stirn an der Hillarys anlehnte und ihr tief in die Augen schaute. „Warum habe ich nur so was dummes vorgeschlagen?“ „Es war nicht dumm, wir sehen uns ja wieder, glaub mir wenn du die ganze Zeit unterwegs bist dann ist die Zeit so schnell rum wie ein Augenaufschlag.“ „Ach Kai ... ich werde dich so vermissen ...“ Er nahm behutsam ihre Hand und küsste sie (also die Hand). Bevor er Hillary in die Augen schaute und sie zärtlich auf den Kuss küsste, sie erwiderte seinen Kuss, während ihr ganzer Körper kribbelte. „Letzter Aufruf zum Flug 3527 nach Moskau, alle Passagiere bitte zum Terminal. Letzter Aufruf zum Flug 3527 nach Moskau ....“ Er löste sich abrupt von ihr und nahm seine Tasche in der sich sein Handgepäck befand. „Ich muss dann mal, das ist mein Flug. Tschüss. Ich liebe dich vergiss das nicht, ja?“ schneller wie Hillary schauen konnte wandte er sich von ihr ab. Und sie schrei ihm hinter her, weil sich der Lärm des Flughafens zwischen sie schob. „ Vergesse ich sicher nicht. Ich dich auch. Ich dachte du wolltest nie mehr nach Moskau.“ „Dachte ich auch, doch du hast mir die Kraft gegeben das ich mich endlich meinem Großvater und meiner Vergangenheit stellen kann.“ Damit verschwand er in der Menge und ließ sie alleine zurück. Und ab dem Moment ab dem sie ihn nicht mehr sehen konnte begannen die Tränen die sich vorher schon angekündigt hatten, an zu fließen. „Kai ....“ Sie wandte sich langsam ab und kämpfte sich ihren Weg durch die Menge, aber in die entgegengesetzte Richtung die Kai genommen hatte, doch die Tränenflut nahm dadurch keinen Abbruch. Als Hillary eine dreiviertel Stunde später wieder in ihrer Wohnung ankam waren fast alle ausgeflogen, nur noch Tyson war da. Als dieser sie erblickte erschrak er an ihrer Schminke die über ihr ganzes Gesicht verschmiert war. „Oh mein Gott was ist den mit dir passiert?“ „Ich habe geweint.“ Wisperte sie und hatte mühe und Not nicht wieder anfangen zu weinen. „Kai ist also gegangen.“ Stellte Tyson fest. „Ja .... *schnief*“ „Komm her!“ und er schloss sie in seine Arme, und sie klammerte sich an ihm fest. „Ich hasse abschiede, warum ist mir das nicht schon früher eingefallen *schnief* ach verdammt.“ „Ich bin wohl der nächste.“ „Ja leider ...“ sie klammerte sich fester an ihn, und Tyson erwiderte ihre Umarmung. „Ich werde nächste Woche meine Sachen packen und abreisen. Wie versprochen. Zwei Wochen bin ich noch geblieben.“ Sagte er fest entschlossen auch, wenn er dies nicht war und seine Unsicherheit sich deutlich in seiner Stimme wiederspiegelte. Hillary klammerte sich hilfesuchend an sein T– Shirt. „Aber du kommst doch auch wieder?“ schluchzte sie fast schon flehend. „Natürlich, wieso sollte ich das nicht tun?“ er war einen Schritt von ihr zurückgewichen, weil ihn ihre Frage ein bisschen schockiert hatte, er hatte mit allem gerechnet nur nicht mit so etwas. „Na ja ... weil du vielleicht eine nette Frau kennen lernen wirst und dich mit ihr irgendwo niederlässt und uns vergisst.“ „Ich werde euch, dich doch nicht ...“ korrigierte er sich. „ ... vergessen. Bevor mir das passiert springe ich von einem Hochhaus.“ „Aber auch das solltest du nicht machen. Versprich mir das du auf dich aufpasst. Ich könnte mir nicht verzeihen wenn du draufgingst, wenn auch den anderen etwas passiert ... es war ja schließlich alles meine Idee.“ Wisperte sie. „Es war nicht alles deine Idee. Es war Ray der denn Anfang gemacht hat. Ich bitte dich mache dir auf keine vorwürfe, Ok? Du bist weder am Tod von Natasha schuld noch wenn einem von uns was zustößt. Wir sind alle Erwachsene Männer, wir können auf uns aufpassen, ich mache mir größere Sorgen um dich.“ „Aber auch ich bin Erwachsen.“ Versuchte Hillary sich mit einem hauch von Enthusiasmus. „Du hast viel durchgemacht ...“ „Du etwa nicht?“ „Es ist uns allen an die Nieren gegangen, aber du wurdest schließlich vergewaltigt ...“ „ ... und du wärst fast drauf gegangen. Hast du das etwa vergessen? Und an meine Vergewaltigung habe ich bisher eigentlich noch so gut wie keinen Gedanken verschwendet, es gab Dinge die wichtiger waren, dein Leben zum Beispiel meine Schwester, ihr alle.“ „Du bist Selbstlos hat dir das eigentlich mal jemand gesagt?“ bemerkte Tyson. „Ich bin nicht Selbstlos, ich kann es nur nicht ertragen wenn es den meinen Freunden schlecht geht, denn wenn es ihnen schlecht geht, geht es mir auch schlecht. Das ist eigentlich reiner Egoismus oder vielleicht höchstens Nächsten Liebe.“ Tyson erwiderte nichts, da er in den letzten gemeinsamen Stunden die ihnen vor einer zwei jährigen Trennung noch blieben nicht mit einem Streit ausfüllen wollte. „Ich ... ich gehe jetzt ins Bett.“ Meinte Tyson, und gähnte Herzhaft. „Aber es ist erst 18.00 Uhr.“ „Ich weiß. Kommst du mit?“ fragte er schelmisch. „Ich weiß nicht ob das so gut ist. Du weißt schon wegen K...“ doch Tyson bedeutete ihr zuschweigen. „Entschuldige nicht immer mit Kai. Ich habe dich scheinbar auch nicht daran gehindert mit ihm zuschlafen, oder?“ „Ja ... Nein.“ Sie musste sich wohl oder übel geschlagen geben, er hatte recht. „Siehst du, dann komm ...“ er zog sie hinter sich in sein Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)