Bevor der Morgen kommt... von abgemeldet (Achtung: Hetero!!!) ================================================================================ Kapitel 9: Qualen ----------------- Danke für die lieben kommis. würd mich auch weiterhin über liebe komments freuen. Hillary15 Da stand er nun. Kai atmete tief ein, nun begann der Kampf um Leben und Tod und er konnte nur hoffen das er ihn gewinnen würde. Sonst würde er einen Menschen verlieren den er liebte wie keinen anderen. Es wäre ein Abschied für immer. Der Russe deutete Max das er verschwinden sollte, dieser zögerte und formte mit den Lippen ein "Viel Glück!" und machte sich dann aber auf den Weg. >>Warum hält er Max nicht auf? Sonst ist ihm doch jeder Zuschauer recht ... ich wüsste nur zu gern was in dem Kopf dieses Verrückten vorgeht.<< "Ich glaube du hast mir nicht viel entgegen zu setzten, oder? Vorhin hast du zumindest gesagt du wüsstet nicht ob du sie Beschützen könntest. Aber wenn erlauben darf, du wird sie nicht schützen können, mir ist bisher noch niemand entkommen und sie wird sicherlich nicht die erste sein." Frederik ließ seine Finger Knochen knacken. "Dann fangen wir mal an!" "Nichts werden "Wir"." Der Russe drehte dem Mörder den Rücken zu und suchte eine sichere Ecke wo er Ray auf den Boden legte. Danach setzte er Hillary daneben gab ihr einen Kuss auf die Stirn und meinte leise zu ihr "Ich werde für die Kämpfen, hab keine Angst dir wird nichts passieren, das versprech ich dir." "Wie? Warum? Kai, was ist? Oh mein Gott! Frederik." Erst jetzt registrierte sie was um sie herum eigentlich passiert war. Hillary bekam Panik, sie versuchte aufzustehen, doch Kai hielt sie am Handgelenk fest und zog sie wieder auf den Boden. "Setz dich! Ich werde mich um ihn kümmern, dir wird nichts passieren. Verstanden?" Sie nickte. "Pass auf Ray auf! Denn Rest erledige ich, mach dir keine Sorgen ... er ... er wird dir kein Haar krümmen ... sonst bring ich ihn um." Kai küsste sie erneut. Danach drehte sich der Russe sich Frederik zu. Dieser meinte knapp "Ist Dornrösschen endlich aufgewacht?" "Halt die Klappe!" "Wieso sollte ich?" Fred lächelte Teuflisch. "Weil ich es dir sage, ganz einfach!" "Oh wird da Jemand Wütend? Aber wie sagt man so schön ,Lass deine Wut nicht an anderen aus'." Wie konnte er es Wagen? Kai kochte Innerlich. Wie konnte dieses Schwein es Wagen? >>Beruhig dich, Kai ... wenn ich jetzt völlig durchdrehe und Unüberlegt handle kann ich ihr nicht mehr Helfen ... das wäre ihr Todesurteil ... also bleib ruhig *tief Luft hol*<< "Worauf wartest du? Ich denke du hast einen Job zu erledigen?" "Nur mal Langsam mit den Jungen Pferden. Ich habe Zeit. Auf die eine Stunde mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr an ... aber wenn du unbedingt willst ... dann fangen wir an." Plötzlich stand Frederik direkt vor ihm. Kai sah wie sein Gegner etwas aus seiner Jackentasche holte, zuerst sah er nur die Metallische Spitze. Dann erkannte er das es ein Pfeil war. "Was hast du damit vor?" fragte der Russe der im Moment total perplex war. "Das wirst du noch früh genug erfahren, glaub mir." Er lächelte erneut Teuflisch. Der Mörder holte ,Anlauf' mit dem Pfeil und stieß den Betäubungspfeil in Kais Brust. Dieser zog den Pfeil aus seiner Brust und torkelte einige Schritte Rückwärts. Bis es ihm aufeinmal schwarz vor Augen wurde und er lautstark zu Boden fiel. "Wie töricht zuglauben, das er nur die geringste Chance gegen mich hat tze tze tze." Er schüttelte resignierend den Kopf, danach blickte er zu Hillary, die das ganze Schauspiel mitangesehen hatte und nun total verängstigt in der Ecke saß. Ihr Herz pochte ihr bis zum Hals, nun war es also soweit, sie würde sterben. Die Japanerin kroch trotz der drohenden Gefahr über den Boden zu Kai und versuchte ihn wach zurütteln, doch er wachte nicht auf. "Kai ... Kai ... Kai wach doch auf ... bitte wach doch auf *schluchz* ... lass mich nicht allein ... ich brauche dich ... ich habe so große Angst ... Kai bitte." Doch nichts rührte sich und Hillarys Tränen ließen sich nun nicht mehr Stoppen. Sie bahnten sich den Weg ihre Wangen entlang bis die erste den Weg auf den Boden fand, eine zweite tropfte auf Kais Gesicht und eine dritte auf seinen Oberkörper. Sie blickte kurz auf weil ein Schatten alles verdunkelte. Und dort stand er, der Mann der schon ihrer Schwester das Leben nahm und der auch nach ihrem Lechzte. Sie senkte ihren Kopf und schaute auf den Boden dann fragte sie bitter zwischen zwei Schluchzern "Du wirst mich jetzt Töten, hab ich recht?" "Ja, das werde ich!" war seine Antwort. "Hab *schluchz* hab ich noch einen letzten Wunsch bevor du mich umbringst?" "Sagen wir es mal so, wenn ich dir deinen Wunsch erfühlen kann dann ja." "Ok." Flüsterte sie unter Tränen. "Bitte lass meine Freunde am Leben, sie haben dir nichts getan. Hörst du lass Kai und Ray am leben, sonst werde ich im Jenseits dafür Sorgen das du nach deinem Tod auf ewig in der Hölle schmorst, das schwör ich dir." Ihr Blick war immer noch auf den Boden gerichtet und sie hatte ihn während der ganzen Zeit nicht einmal gehoben. "Wenn du keine Probleme machst verschone ich sie ... falls doch werden sie dir folgen ..." "Nein." "Doch!" "Nein ... b-b-b-bitte nicht. Lass sie am Leben ... sie haben es nicht verdient zusterben ... nicht jetzt ... lass sie am Leben bitte." "Der Ton gefällt mir schon wesendlich besser, wenn alle meine Opfer so einfach wären ... ach Wunschträume." "Du Schwein!" flüsterte Hillary so leise das er es eigentlich nicht hören konnte. "Was hast du gesagt?" "Nichts." "Was hast du gesagt?" Frederik wurde lauter. "Nichts. Wirklich." "Lüg mich nicht an!" Er lief mit schnellem Schritt auf Kai zu nahm in unsanft hoch und hielt ihm ein Messer an die Kelle. "NEIN!" hallte es durch den ganzen Wald. >>War das nicht Hillary? Hoffentlich ist bei ihr alles in Ordnung ... soll ich nicht lieber umkehren. << doch Max erinnerte sich an Kais Worte über Tyson und so ging er schweren Herzens weiter und betete mehr wie je zuvor das seinen Freunden nichts passierte und das seine Entscheidung nicht umzudrehen richtig war. "Nein! Lass ihn in Frieden ich sag dir was ich vorhin gesagt hab ... lass ihn los ... bitte" "Und was hast du gesagt? Raus mit der Sprache." "Ich sagte ,Du Schwein' bist du jetzt zufrieden." "Wenn ich dich nicht von vorne rein aus dem Weg schaffen müsste würde ich es spätestens jetzt tun ... du Miststück!" Einige Minuten herrschte totale Stille. "Weißt ... ich sollte dich so langsam kalt machen. Ich will meine Arbeit noch vor Sonnenaufgang Beenden, also zieh dich schon mal aus!" "Du bist pervers!" sagte Hillary ganz leise zu sich selbst. "Was hast du gesagt?" "Du bist pervers!" "Aber du bist bald Mausetod, also deine Beleidigungen bringen dir nicht mehr viel ... zieh dich jetzt endlich aus ... sonst müssen deine Freunde auch noch dran glauben, verstanden?" "Ja." Meinte sie kleinlaut. Danach begann sie langsam ihre Kleider abzustreifen. Zwischen durch wischte sie immer wieder ihre Tränen weg. >>Jetzt ist es also soweit ... er wird mich töten ... nun werde ich Natasha folgen ... nach so langer Zeit werde ich dich endlich wiedersehen ... aber die anderen werde ich für immer verlieren ... Kai ... sollte ich dir in den letzten Jahren so nahe kommen, damit ich dich jetzt wieder von einer Sekunde auf die nächste verliere? NEIN ... aber ... aber wenn ich mich wehre wirst du mit mir gehen ... obwohl deine Zeit noch nicht reif ist ... wenngleich ich es auch wollte ... ich werde dich nicht mit in den Tod reißen... Ich habe Angst ... was wird er mit mir machen? Wird es so sein wie bei meiner Schwester? Ich weiß es nicht ... vielleicht ist das eine der größten Qualen die ich durchleiden muss ...<< So das wars mal wieder aber ich versprech euch das es inerhalb der nächsten Woche weitergeht. Hillary15 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)