Harry Potter - Kinder der Elemente von -Loki- (Harry x Draco / Tom x ??? Erstmal abgebrochen, da so wenig Interesse unter den Lesern besteht! Werde erstmal meine anderen Projekte weiterführen.) ================================================================================ Kapitel 3: Vergangenheit ------------------------ So, da ist endlich das drite kapitel... welch eine Geburt^^ Ich hoffe es gefällt euch^^ DANK an alle Kommischreiber und an meinen Puma fürs betan^^ *knuddel* Also, auf gehts!!!! 3. Vergangenheit Die ersten Sonnenstrahlen erhellten das Zimmer mit ihrer freundlichen Wärme und schienen auf das große Bett, worauf zwei Männer und ein Kind, seelenruhig schliefen. Der blonde Mann rekelte sich dann, geweckt von dem Licht und schlug kurz die Augen auf, nur, um sie danach wieder grummelnd zu schließen. Doch nach Sekunden öffnete er wieder seine grauen Sturmböen und starrte an die Decke. Seine Gedanken schweiften ab, wandten sich der Vergangenheit zu. Kurz huschte sein Blick zu seinem schwarzhaarigen Liebsten, der weiter im Land der Träume wanderte und dabei ganz leise schnarchte. Draco runzelte nur daraufhin die Stirn und wandte sich dann wieder der Decke zu. Er versuchte hartnäckig sich an die Geschehnisse von vor vier Jahren zu erinnern, doch es funktionierte nicht. Nur ein Bild stahl sich immer wieder vor sein inneres Auge... Dumbledore. Der Ex-Slytherin knurrte wütend, denn er wusste, dieser alte Schuldirektor hatte etwas damit zu tun gehabt... Nur was? Er musste auf Harry warten, doch bis dieser aufstand, würden noch ein paar Stunden vergehen. Sicherheitshalber guckte er zur Uhr, die auf dem Nachtisch stand: 6. 23 Uhr. Definitiv, sein Geliebter würde noch mindestens vier Stunden schlafen. Doch was sollte er machen? Draco wusste keine Antwort darauf und drehte sich dann zur Seite, um seinen Sohn zu mustern. Er war wirklich sein Abbild, ein wahrer Malfoy. Stolz wuchs in seinem Inneren und ohne wirklich darüber nachzudenken, streichelte der Blonde über den Kopf des kleinen Die. Die... sterben. Der Name passte wirklich. Fast zärtlich wanderte seine Hand zur Wange und strich mit den Fingerkuppen darüber. Daraufhin rührte sich der Kleine und Draco zog schnell die Hand zurück. Er wurde unsicher, weil ihm nicht klar war, was er machen sollte, wenn der Junge aufwachen würde. Doch er musste sich dem stellen, denn die Augenlider flatterten und bevor er auch nur scharf die Luft einziehen konnte, betrachteten ihn graue Augen. Sie sahen so aus wie seine eigenen. Stille herrschte im Zimmer vor, als der kleine Junge von vier Jahren sich aufsetzte und sich ungläubig die Augen rieb und dann grinste. "Du- du bist es, oder?", fragte sein Ebenbild in Kleinformat und krabbelte auf ihn zu. "Draco Lucius Malfoy... leibhaftig.", antwortete der Ex-Slytherin unsicher und lächelte nervös. Plötzlich schmiss sich der Junge in seine Arme und lachte laut und lieblich. "Mein zweiter Dad, mein zweiter Dad!", schrie er lauthals und schnürte Draco fast die Luft ab. "Die, du erwürgst mich.", keuchte der Blonde und drückte den Kleinen von sich, der verlegen seinen Hinterkopf rieb. "Entschuldige, ich freue mich nur.", murmelte Die zerknirscht, grinste aber sofort wieder. "Noch jemand, der mit mir spielt!" Dracos Mundwinkel zuckten verdächtig. Nervensäge, dachte sich der Malfoyerbe und verdrehte die Augen. "So?" "Ja, weißt du, Dad ist oft nicht da und lässt mich alleine. Deshalb sind immer nur Onkel Tod und Grandpa und Ma da. Aber jetzt habe ich dich!", kreischte der Kleine euphorisch und kuschelte sich an Dracos Brust, der fast widerstrebend die Arme um ihn legte. "Das gleiche Temperament wie Harry.", seufzte der Ex-Slytherin leise und sah sich in Gedanken wieder im St. Mungos. Zwei solch einer Sorte würden für ihn den Nervenzusammenbruch bedeuten. Doch trotz dieser Gedanken, mochte er seinen Sohn. Er gab es nur ungern zu, doch so war es. Außerdem konnte er seinem kleinen Spiegelbild nicht böse sein. "Dad?" Die sah ihn mit großen, unschuldigen grauen Augen an und ziepte an einer blonden Strähne seines Vaters. "Hm?" "Gehen wir frühstücken?" Mit Dackel-Blick schaute Die Draco an. "Bitte!" "Ok, ok. Was machen wir mit diesem Stein? Schläft trotz deinem Geschreis." "Das ist normal. Dad würde sogar weiterschlafen, wenn der Weltuntergang vor der Tür stehen würde." Draco kicherte. "Das kann ich mir gut vorstellen." Beide verließen das Bett. Draco wollte schnell duschen gehen, doch sein Sohn wollte mit. "Bitte?" "Aber Dad nimmt mich auch immer mit." Die grauen Äuglein füllten sich mit Tränen und Die begann zu schluchzen. Nun fühlte sich Draco überfordert. Panisch sah er zum Bett, doch Harry schnarchte glückselig weiter. "Arschloch.", zischte der blonde junge Mann eingeschnappt und schenkte dann wieder seine Aufmerksamkeit Die, der nun richtig heulte. Kleine Tränen flossen die nun geröteten Wangen hinunter und er meinte: "Du- du bist gemein!" "Wieso immer ich?", seufzte Draco und nahm dann den Jungen auf seine Arme. "Na gut, lass uns gemeinsam duschen." "Wirklich?", schniefte Die herzzerreißend und wimmerte noch leise. "Ja, Kleiner." "Wäscht du mir auch die Haare????" **** Nach einer halben Stunde gingen Draco und Die zusammen in den Speisesaal, wo bereits seine Eltern, Severus und Tom saßen. Nun richtig gut gelaunt, hüpfte Die auf einen Stuhl und schnappte sich sofort ein Croissant. Er beschmierte sich die Spitze mit Butter und biss herzhaft hinein. "Morgen, Jungs.", begrüßte Narzissa die beiden und lächelte glückselig. Sie freute sich einfach, ihren einzigen Sohn wiederzuhaben. "Morgen.", flötete Die mit vollem Mund, während Draco nur ein "Hn.", murmelte und finster in die Gegend starrte. "Draco, was ist mit dir los?", verlangte Severus zu wissen und musterte sein Patenkind, das immer noch recht schmächtig und erschöpft aussah. "Gar nichts, einfach nix.", sprach der Ex-Slytherin und schielte zu Die, der fröhlich aß. Sofort wussten die Restlichen am Tisch, was vorgefallen war: Der Kleine überanstrengte Draco. Aber er würde lernen mit dem aufgeweckten Jungen umzugehen. "Komm, mein Sohn, nimm etwas zu dir.", riet Lucius und legte Draco ein Brötchen auf den Teller, der nur nickte und zur Kirschmarmelade griff. Plötzlich ging die Türe auf und ein verschlafener Harry Potter, der sich die Augen rieb, betrat den Saal. Er schlurfte müde zu einem freien Stuhl und ließ sich einfach drauf plumpsen. Tollpatschig wollte er nach der Kanne Kaffee greifen und warf dabei mit seinem Arm die Milch um. "Ups.", gähnte er nur und schenkte sich dann das schwarze Gebräu ein. Er nahm ein Schluck und schüttelte sich dann. Mit angewidertem Blick schob er die Tasse von sich und nahm sich ein Glas Milch. All die anderen Anwesenden versuchten sich ein Lachen zu verkneifen, als sie ihn beobachteten. "Dad!", rief Die und sprang vom Stuhl, um zu Harry zu rennen. Dieser lachte nun und hielt einlandend seine Arme offen, damit der Junge hineinfallen konnte. "Na du? Gut geschlafen?", fragte der Ex-Gryffindor seinen Sohn, der heftig nickte und seinen Kopf in Harrys Halsbeuge legte. "Ja, und Dad war sogar mit mir duschen.", freute sich Die und kuschelte sich noch näher an den Schwarzhaarigen, während Draco rot anlief. "So, war also dein Vater mit dir Duschen, ja? Ohne mich?" Draco lief noch weiter an und stöhnte auf. "Verdammt, lass das, Potter!" "Aber, Free. Nicht vor unserem Sohn!" "Schon klar.", zischelte der Ex-Slytherin kalt und erhob sich von seinem Stuhl. Er ließ das angefangene Brötchen einfach liegen und verließ, ohne ein weiteres Wort zu sagen, den Speisesaal. Fragend sahen sich alle an. Sie konnten sich Dracos Benehmen nicht erklären und schauten nur perplex zur Tür. Nur Tom konnte sich denken, was los war. "Man könnte fast sagen, er wäre eifersüchtig.", warf Tom Riddle in den Raum und schaute Harry direkt in die smaragdgrünen Augen. "Geh ihm nach." Sofort sprintete der Ex-Gryffindor hinter seinem Liebsten her, der gerade auf den Weg in die riesigen Gärten war. "Draco!" Der Angesprochene reagierte nicht. "Free, bitte!", schrie Harry laut und packte den Blonden an der Schulter, der herumwirbelte und seine Hand weg schlug "Pack mich nicht an!", schnauzte Draco und ging weiter Richtung Wald. Das Licht drang nur schwer durch die Wipfel der Bäume und warf Schatten auf den Waldboden und die Gesträuche. Vögel zwitscherten und schenkten der Welt ihre wohlklingenden Laute. Doch all das nahmen die beiden junger Männer kaum wahr, die viel mehr mit sich selbst beschäftigt waren. "Draco, lass uns reden." "Weshalb? Und worüber?", motzte der Malfoyerbe wütend. "Über dich, uns... und Die!" "Da gibt es nicht zu reden." Beide traten aus dem Wald heraus auf eine Lichtung, durch die sich ein kleiner Bach schlängelte. Draco ließ sich auf das Gras fallen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Er schaute zum hellblauen, wolkenlosen Himmel hinauf und winkelte dann die Beine an. Währenddessen setzte sich Harry aufrecht neben ihn und musterte sein abgemagertes, doch wunderschönes Gesicht. "Draco, bist du eifersüchtig?", hakte der Schwarzhaarige nach. Der blonde Mann schnaubte. "Eifersüchtig? Auf wen?" "Auf unseren Sohn." Draco lachte bitter. "Nein, was Tom sagte, stimmt nicht." "Deine Ohren sind gut wie eh und je.", sagte Harry und legte sich nun doch neben seinen Liebsten. "Du weißt, dass das nicht an meinen Ohren liegt. Es ist der Wind. Er trägt die Stimmen zu mir. Der kleinste Lufthauch genügt.", erklärte der Blonde monoton. "Was ist dann los?" "Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Vielleicht.. vielleicht muss ich mich erst daran gewöhnen, nicht mehr in meinen eigenen Gedanken gefangen zu sein." "Wie konnte Dumbledore nur. Er nahm dich mir weg." "Erzähl mir, was passierte... Was geschah, damals, als wir gegen Dumbledore kämpften." Harry zögerte. War es nicht doch zu früh? Er wollte seinem Liebsten diese Geschichte ersparen. "Pyro, du brauchst mich nicht schonen. Rede!" Und Harry tat es. **** Rückblick: Ein wildes Getose herrschte vor den Mauern von Hogwarts. Schwarz- und Weißmagier kämpften gegeneinander, unberechenbar, hinterhältig, mutig. Unter all diesen Menschen standen drei Männer nebeneinander. Zwei, die nicht älter als 18 sein konnten und der dritte, der nach 35 Jahren aussah. Sie beobachten dieses Massaker. Keiner der Drei genoss diesen Kampf, doch er war von Nöten. Die Zaubererwelt musste befreit werden von Dumbledore, der geschworen hatte, jeden Schwarzmagier zu ermorden, jeden, der auch nur sagte, sie wären doch auch nur Menschen wie die Weißmagier. Er musste sterben, doch die Weißmagier waren stark und so mischte sich Harry ein, der nicht mit ansehen konnte, wie seine Freunde aus Slytherin ihr Leben ließen. Draco marschierte ihm hinterher. "Nein, Free. Du bleibst. Ich will dich nicht dabei haben.", forderte der Schwarzhaarige unerbittlich. "Bitte? Pyro, ich habe auch Kräfte.", wandte Draco ein und schüttelte hartnäckig den Kopf. "NEIN! Deine Kräfte sind nicht wirklich fürs Kämpfen geeignet." "Das ist doch nur eine Ausrede!" "Nein, Free. Bleib. Tom wird mitgehen, oder?" Mit bittendem Blick guckte Harry zu dem Dunklen Lord, der nickte und neben den Gryffindor trat. "Junge, bleib. Deine Eltern würden mir den Kopf abreißen, wenn dir was geschieht." Darauf wusste Draco keine Antwort und öffnete und schloss den Mund nur, wie ein Fisch. Dabei schaute er den beiden Anderen hinterher, die sich in die Menge mischten. Er sah Feuer und Wasser, die diesen Kampf noch verheerender gestalteten. Draco schnaubte beleidigt, dann legte sich ein entschlossener Ausdruck auf sein Gesicht. Er war ein Elementar, er besaß die Macht der Lüfte. Niemals würde er sich aus diesem Krieg raushalten. Also schlenderte er los, fand seinen Weg durch die vielen Weiß- und Schwarzmagier, Freunde und Feinde, Menschen, die er mochte und Menschen, die er hasste. Doch hier auf dem Feld waren sie gleich, denn jeder hier kämpfte für seine Überzeugungen, seine Ziele und seine Familie. Doch dem blonden Slytherin interessierte das nicht im Geringsten, der hatte jemanden gefunden, der um einiges interessanter war, als jeder andere Zauberer hier... Dumbledore. Innerlich rieb sich Draco die Hände und ging weiter auf den alten Mann zu, der ihn nun registriert hatte. Ein falsches, gütiges Lächeln stahl sich auf Dumbledores Gesicht. "Ah, der junge Malfoy, was erschafft mir die Ehre, sie zu treffen???" "Ihr Tod ruft sie, Dumbledore. Und ich werde sie zu ihm bringen.", sprach Draco überheblich und entfachte den Wind. Die Blätter der Bäume schwebten um ihn herum und gaben Draco ein melancholisches Aussehen. "Junge, rede nicht von etwas, was du sowieso nicht bewältigen kannst." Draco lächelte nur sein Malfoygrinsen und schleuderte den Wind dem Alten entgegen, der Mühe hatte, an Ort und Stelle zu bleiben. "Ist das alles? Lächerlich!", knurrte der Schulleiter und schmetterte den blonden jungen Mann mit unsichtbarer Macht zurück, der unsanft auf dem Boden landete. Nun stieg die Wut in Draco auf, der in die Höhe sprang und auf den Alten zu rannte. "Sie, Aasgeier! Dafür werden sie büßen!", schrie Draco und reagierte nicht auf den erschrockenen Ruf hinter ihm. Zielstrebig hielt er auf Dumbledore zu, der plötzlich die Augen schloss und flüsterte: "Jetzt bekommt Harry Potter seine Strafe. Er wird dich verlieren. Du wirst dich verlieren... in dir selbst!" Entsetzt blieb der Slytherin abrupt stehen, doch es war zu spät. Etwas begann ihn einzuhüllen, etwas Unsichtbares, das in ihn eindrang. Es schwächte ihn und seine Kräfte, womit Draco sein Element nicht mehr anwenden konnte. Er fiel auf die Knie. Seine Hände wanderten zu seinen Kopf und pressten sich auf die Schläfen. Schmerzen durchfluteten seinen Körper, überrollten ihn. Er wimmerte und bemerkte nicht wie Dumbledore auf ihn zukam und ihn auf dem Arm nahm, wie ein kleines Kind. Wieder hörte Draco jemanden seinen Namen rufen und nun wusste er, wer es war: Sein Harry, sein Pyro. "Draco!!! Lass ihn los, du Scheusal" Harry wollte einen Feuerball auf den Alten schleudern, doch er konnte Draco nicht verletzen und somit ließ er es bleiben. Schnell rannte er auf die beiden zu, doch Dumbledore lächelte nur bösartig und sagte laut: "Das ist deine Schuld, Harry Potter! Du hast mich verraten und nun wirst du die Konsequenzen tragen. Dein Fehler wird gesühnt, durch dieses Opfer hier." Der Schulleiter sah auf den Blonden herab, dem nun Tränen hinunterliefen vor Schmerz. "Was hast du vor?", fragte Harry verzweifelt und hielt ein paar Meter vor Dumbledore. "Er wird ein Gefangener sein, eingesperrt in seinen Gedanken. Nenne es doch verrückt.", lachte der Alte amüsiert. "Und nun entschuldige mich." Mit diesen Worten apparierte plötzlich der Schulleiter und nahm Draco mit sich, riss ihn aus dem Leben von Harry Potter, der fassungslos die Stelle anstarrte, wo Dumbledore gerade noch mit seinem Geliebten gestanden hatte. "Nein!", hauchte der Schwarzhaarige panisch. Eine Leere breitete sich in ihm aus, eine Leere, die sein Herz verhüllte, es zu Stein werden ließ. Seine Hand fuhr zu seinem Unterleib und streichelte sanft darüber. Nein, er durfte sich jetzt nicht gehen lassen. Dieser kleine Wurm in ihm brauchte Liebe und Zuneigung. Er würde ihm die Liebe schenken, die er auch Draco entgegen brachte. Trotzdem würde er seinen Free suchen... und Dumbledore. "Sollte ich dich in die Finger kriegen, dann wirst du nach dem Tod betteln. HÖRST DU????!!! Ich werde dein Tod sein!", schrie Harry aggressiv und ballte die Hände zu Fäusten. Er spürte eine Hand auf seiner Schulter und drehte sich zu der Person um, die ihm Trost spendete, Tom. "Komm, Harry, es ist vorbei, wir haben gesiegt." Der Angesprochene nickte nur mechanisch, während seine Hand weiter den kleinen Bauch streichelte. "Ich konnte es ihm noch nicht mal erzählen. Er hätte sich doch sicher gefreut.", murmelte Harry vor sich hin und kuschelte sich in die Arme von Tom, der ihn sanft ans ich drückte. "Wir werden ihn finden, hörst du? Wir sind mächtig!" "Ich helfe natürlich auch.", erklang plötzlich eine Stimme. Harry löste sich von Dunklen Lord und musterte den blonden Jungen mit den braunen Augen, die sonst immer vor Schalk strahlten, doch jetzt stand in ihnen tiefe Trauer und Hoffnungslosigkeit. Auch er hatte Draco geliebt, Harry wusste es, denn jemand, der die gleiche Liebe teilte, wie er, den musste man einfach erkennen. "Ach, mein lieber Tod. Ich hoffe es so sehr." Harry, Tom und der Tod schauten zum Himmel empor, der sich langsam blutrot färbte: Sonnenuntergang. "Er muss sterben und ich werde ihn mit all meinem Hass empfangen!", schwor der blonde, junge Mann. "Niemand legt sich mit dem Tod an!" Harry lief eine Gänsehaut über den Rücken. Er wusste wie grausam der Tod sein konnte, doch er gönnte es Dumbledore. **** Harry endete mit seiner Erzählung und betrachtetes einen Geliebten vorsichtig und sorgenvoll. Doch Draco schwieg, eine eiserne Maske zierte sein hübsches Gesicht. Dann seufzte er. "Ich erinnere mich langsam. Die Gedanken... sie... der Nebel löst sich auf.", sprach der blonde, junge Mann tonlos und fuhr sich über die Augen. "Doch was danach geschah... ich weiß es nicht mehr... die Bilder sind weg. Bei Salazar! Was hat das Arschloch sonst noch mit mir angestellt?!" "Draco." Hilflos musste der Schwarzhaarige mit ansehen, wie Dracos Augen dumpf wurden. "Hey, du ziehst dich jetzt nicht zurück. Bleib bei mir! Denk an deinen Sohn!", versuchte Harry das Kommende aufzuhalten und schüttelte den immer noch Liegenden an den Schultern, der plötzlich seinen Mund verzog. "Nervensäge!" "Was?" der Ex-Gryffindor war verwirrt. "Dein. Sohn. Ist. Eine. Nervensäge!", schnaubte Draco verdrehte seine Sturmböen. "He, er ist auch dein Sohn." "Wie konnte ich das nur vergessen.", meinte er sarkastisch, dann schwiegen beide für Minuten. Dann setzte sich der Blonde ruckartig auf und stierte Harry mit gerunzelter Stirn an. "Haben wir hier ein bisschen Zeit für uns?" "Wieso fragst du?" "Antworte einfach, Pyro.", hauchte Draco nun verführerisch, während seine Augen begannen, hinterlistig zu glitzern. Der Schwarzhaarige ahnte es schon. "Bis zum Mittagessen sicher." "Sicher?", fragte der Ex-Slytherin noch einmal nach und krabbelte auf Harrys Beine. Seine Hände legte er auf die Schultern und pinnte den Untenliegenden somit fest. "Ja.", flüsterte Harry, der ganze genau wusste, was jetzt folgen würde. Seine Hose wurde enger und er verabscheute sich jetzt selbst, es so nötig zu haben. Draco lächelte keck. "So, so. Auch für dich mussten diese vier Jahre unerträglich gewesen sein. Ich fühle es. Genau hier." Mit diesen Worten streifte er Harrys Erregung, die sich schon stark in der Hose abzeichnete. Der Schwarzhaarige stöhnte lustvoll auf. "Du bist so fies.", keuchte der Ex-Gryffindor. "Wie es sich für einen Slytherin und Malfoy gehört.", murmelte Draco gegen Harrys Lippen und entfachte einen heißen Kuss. Seine Zunge drängte sich regelrecht in den Mund des Schwarzhaarigen, der stöhnte und seine Arme um Dracos Nacken schlang. "Ich will dich... hier und jetzt. Und diesmal kommst du mir nicht davon wie die letzte Nacht.", befahl der Blonde süßlich und verwickelte wieder seinen Geliebten in eine temperamentvolle Liebkosung. Doch das wollte Harry gar nicht. Er brauchte jetzt Sex mit seinem Free, seinem verführerischen Geliebten, der nun seinen Unterleib gegen seinen drückte. Er spürte das hämische Lächeln des Malfoys, aber das war jetzt nebensächlich. Es zählte nur noch dieser prachtvolle Körper. Er ließ seine Hände nun auf Wanderschaft gehen und huschte unter Dracos T-Shirt, der nun genießerisch die Augen schloss. Bei diesem Anblick ließ sich Harry fallen und dies kam den blonden, jungen Mann nur zu Gute. "Meins.", hauchte er noch und zog sich von selbst sein Oberteil aus. Also, für ein Kommi wäre ich dankbar^^ Sie helfen mir über den Studentenstress zu sthen^^ BITTE *knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)