Schnappt Joey! von Cat_in_the_web ================================================================================ Kapitel 5: Teil 5 ----------------- Titel: Schnappt Joey! Teil: 5/? Autor: Cat in the web Fandom (Anime/Manga): Yu-Gi-Oh Rating: PG Pairing: immer noch keins (aber immerhin schon Andeutungen) Disclaimer: Ich habe keinerlei Rechte an Yu-Gi-Oh. Ich bin nur ein Fan, der sich die Charaktere kurz ausgeliehen hat, um eine kleine Fanfiction zu schreiben. Und natürlich mache ich kein Geld damit. Um hier keine Verwirrung zu stiften, beachtet bitte folgendes: Ryou Bakura = Ryou Geist des Millenniumsringes = Bakura "..." = sprechen (Menschen) ,...' = denken (Menschen und Tiere) <...> = Hundesprache (wenn es mehr ist als nur Wauwau) //...// Verständigung zwischen den Millenniumsgeistern und ihren Menschen -------------------------------------------------- Schnappt Joey! von Cat in the web Teil 5 Joey träumte, er renne in seiner Hundegestalt über eine Wiese hinter einem bunten Ball her. Er bellte fröhlich, dann packte er den Ball mit der Schnauze und rannte dahin zurück, wo sein Herrchen stand. Yugi nahm ihm den Ball ab und tätschelte ihm lobend den Kopf. "Sehr gut, Joey! Und jetzt hol ihn erneut!" Mit diesen Worten warf Yugi den Ball, und Joey rannte hinterher. Der Ball flog höher und höher und Joey rannte am Boden hinterher. Die grüne Wiese verdorrte, je weiter er dem Ball folgte, und wurde braun und schließlich schwarz wie Asche. Ein Sonnenuntergang war am Horizont zu sehen, doch die Sonne war unnatürlich groß und blutrot. Flammen züngelten aus ihr heraus, sie war der Grund für das verdorrte und verbrannte Gras. Der Ball flog über den Himmel und schien dann direkt in die Sonne hinein zu fallen. Joey blieb stehen und winselte. Die Sonne flackerte, und dann erschien ein übergroßer Bakura aus der Sonne heraus, der den jetzt ebenfalls riesigen Ball in seiner Hand hielt. "Suchst du das hier, Köter?" fragte er und ließ den riesigen Ball auf Joey hinunter fallen. Joey sah den riesigen Ball auf sich herunter fallen. Er würde ihn zerschmettern! winselte Joey. Mit einem Ruck erwachte Joey. Für einen Moment wusste er nicht, wo er war, und daher blieb er erst Mal reglos liegen. Er hörte Stimmen in seiner Nähe. fragte eine ein wenig knurrig klingende männliche Stimme. winselte eine jüngere männliche Stimme. Joey fiel plötzlich alles wieder ein, und er hob den Kopf. Ganz in seiner Nähe saß der Dobermann, vor dem er sich so erschreckt hatte. Aber jetzt sah er gar nicht mehr so furchteinflößend aus. Er hatte die Ohren angelegt und den Kopf gesenkt und sah schuldbewusst den anderen Dobermann an, der verärgert vor ihm stand. Dieser Dobermann war wesentlich älter, das konnte man an seiner Schnauze erkennen, die schon leicht ergraut war. Und er sah nicht besonders zufrieden aus. Auch er trug wie der Jüngere ein Stachelhalsband. Der Ältere sah die Bewegung von Joey aus den Augenwinkeln und drehte sich zu ihm um. <Äh, ja.> sagte Joey und richtete sich noch ein wenig benommen wieder auf. Die beiden Dobermänner, offensichtlich Vater und Sohn, schienen ihn nicht in kleine Stücke reißen zu wollen. Der alte Dobermann schüttelte sich kurz und sah dann Joey fast strafend an. Joey zuckte zusammen. Oh Gott, war ihm das peinlich!!! Wenn jemand aus seiner Schule erfahren sollte, dass er vor Schreck in Ohnmacht gefallen war, würde er zum Gespött der gesamten Jugend der Stadt werden! Zum Glück waren die Geschehnisse dieses Tages so unglaubwürdig, dass ihm ohnehin niemand glauben würde. bemerkte der alte Dobermann, Joey klappte erstaunt seine Hängeohren nach vorne. Der Dobermann rollte mit den Augen und schüttelte dann den Kopf, wie um eine lästige Erinnerung zu vertreiben. Cäsar, der verlegen den Boden zu seinen Pfoten betrachtet hatte, hob den Kopf und lächelte Joey an. Zumindest nahm Joey an, dass es sich dabei um ein Lächeln handelte. Er selbst musste bei der Menge an scharfen Zähnen erst mal schlucken. sagte Zeus, der Joey's Reaktion bemerkt hatte, stimmte Joey zu. *** Bakura hatte währenddessen kehrt gemacht und war in die Straße, wo er Joey das letzte Mal gesehen hatte, zurückgekehrt. Der Ringgeist musste sich eingestehen, dass er Joey verloren hatte - schon wieder. Und da aus irgendeinem Grund die Magie seines Millenniumsringes ihm bei der Suche nicht weiterhelfen konnte, musste er sich auf sein Glück verlassen. Bakura schritt gerade an einem schweren Metalltor vorbei, als er dahinter ein bekanntes Bellen hörte. "Wheeler? Wheeler! Jetzt habe ich dich!" *** Joey hatte kaum Zeit, seine Schnauze zu schließen, nachdem er dem Dobermann Zeus geantwortet hatte, als eine höchst unwillkommene Stimme hinter dem Tor ertönte: "Wheeler? Wheeler! Jetzt habe ich dich!" Joey machte erschrocken einen Satz. Zeus trat schützend vor Joey und blickte seinen Sohn grinsend an. Cäsar erwiderte das Grinsen und stellte sich so, dass er zwischen Joey und dem sich nun langsam öffnenden Tor stand. Sein Gesicht wurde ernst, das Fell sträubte sich leicht und in die Augen trat ein warnendes Funkeln. Bakura wartete, bis das Tor weit genug zur Seite gerollt war, dann quetschte er sich hindurch. "Diesmal wirst du nicht entkommen, Whee...!" Weiter kam Bakura nicht. Sein Blick fiel auf einen riesigen schwarzen Hund, der äußerst gefährlich aussah. Die beiden anderen Hunde hinter dem Ersten nahm Bakura nur ganz am Rande war, seine Aufmerksamkeit galt allein der gefährlichen Bestie vor ihm, die nun drohend die Zähne zeigte. Ein Knurren wie ein Donnergrollen war zu hören. Und dann spannte Cäsar die Muskeln an und sprang bellend vorwärts! Bakura brauchte keine weitere Aufforderung. Er wirbelte herum und suchte das Weite, erheblich blasser um die Nase als vorher und mit einem wütend bellenden Hund auf den Fersen. Zeus wälzte sich am Boden vor Lachen, als er den Menschen mit seinem Sohn direkt hinter ihm um die Ecke verschwinden sah. lachte er. wandte Joey ein. Er wollte nicht, dass die Dobermänner wegen ihm Probleme bekamen. beruhigte ihn Zeus, sagte Joey und machte sich durch das offene Tor davon. erwiderte der Dobermann. Dann gähnte er herzhaft und streckte seine alten Knochen. entschied er und legte sich auf eine Decke, die in der Nähe auf dem Boden lag. *** Bakura rannte in einem irrwitzigen Tempo durch die Straßen, gefolgt von einem wütend bellenden Dobermann. Zumindest war das Tempo äußerst schnell für einen Menschen. Bakura war viel zu sehr mit sich selbst und seiner unglücklichen Situation beschäftigt, um zu bemerken, dass der Dobermann immer den gleichen Abstand zu ihm hielt, obwohl er Bakura ohne weiteres hätte einholen können. Cäsar verstand sich darauf, Menschen herumzujagen. Bakura war so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass er weder daran dachte, seine Schattenmagie einzusetzen, noch der eigentlich recht vertrauten Limousine Beachtung schenkte, an der er gerade vorbeilief. Kaiba saß in seiner Limousine und dachte immer noch über das nach, was in seinem Freizeitpark geschehen war, als lautes Bellen ihn den Kopf heben ließ. An seiner Limousine vorbei lief Ryou Bakura, diesmal ohne einen Golden Retriever, dafür mit einem Dobermann dicht auf seinen Fersen! Kaiba riss überrascht die Augen auf, nur um dann loszuprusten. Der Anblick war einfach zu komisch! Kaiba hatte einen kurzen Blick auf Bakura's Gesicht erhaschen können, und es war eine bis dahin noch nie gesehene Mischung aus offener Wut, versteckter Angst und völliger Ratlosigkeit. In dieser Situation sicher verständlich, trotzdem war der Anblick sehr erheiternd. Und das Lachen tat gut. Kaiba griff nach dem Telefonhörer, der ihn mit seinem Chauffeur verbinden würde, und gab ihm die Anweisung, dem Jungen zu folgen, der von dem Hund verfolgt wurde. Es war kurz vor Mittag, und die Straßen praktisch leer. Daher hatte der Chauffeur keine Schwierigkeiten, die Verfolgung aufzunehmen. Kaiba kurbelte das Seitenfenster herunter, um besser sehen zu können, stützte einen Arm an der Tür ab und lehnte sich in seine teuren Lederpolster zurück, während er mit einem breiten Grinsen im Gesicht die Jagd vor ihm beobachtete. Viel zu schnell ging die Jagd zu Ende, zumindest nach Kaiba's Meinung. Bakura kam zu einem unbebauten Grundstück, einer Wiese, auf der ganz verlassen ein alter Apfelbaum stand. Bakura hetzte darauf zu, ergriff einen der unteren Äste und schwang sich gelenkig wie eine Katze in das sichere Geäst. Der Dobermann stützte sich einen Moment mit seinen Vorderpfoten am Stamm des Baumes ab und schaute verlangend zu Bakura hinauf, doch dann ging er mit einem äußerst zufriedenen Hundegrinsen auf dem Gesicht davon. Cäsar hatte entschieden, dass es Zeit war, wieder nach Hause zu gehen. Kaiba verließ seine Limousine und ging zu dem Baum. Unter den Ästen blieb er stehen und schaute zu Bakura hinauf. Bakura, der sich schnaufend von der wilden Jagd erholte, hatte ihn noch nicht bemerkt. Kaiba beschloss, dies zu ändern: "Wie bedauerlich, dass diese höchst unterhaltsame Jagd schon vorbei ist. Was hast du gemacht, Bakura? Hast du versucht, ihn zu streicheln?" Der Geist des Millenniumsringes schaute hinunter und stöhnte innerlich auf. Von allen Menschen in dieser Stadt musste er ausgerechnet Kaiba begegnen. "Halt die Klappe und verzieh dich! Und kein Wort darüber, wenn dir was an deiner Gesundheit liegt, Kaiba!" Kaiba ließ die Drohung vollkommen kalt. Wenn sie überhaupt eine Wirkung erzielte, dann nur die, dass das Grinsen auf seinem Gesicht noch breiter wurde. Ryou Bakura würde nie jemanden bedrohen, also wusste Kaiba, mit wem er es hier zu tun hatte. "Aha, du bist nicht Ryou Bakura, sondern der Geist seines Millenniumsringes, habe ich Recht?" Bakura schaute mit wütendem Blick auf Kaiba herunter. Er war wider Willen von Kaiba's Intelligenz beeindruckt. Offenbar war dieser reiche Mistkerl doch nicht so ignorant wie alle dachten. Kaiba hatte sich nie anmerken lassen, dass er über die Millenniumsgegenstände bescheid wusste, sondern immer so getan, als wäre das alles dummer Aberglaube. Aber anscheinend sah die Wirklichkeit anders aus. "Was hast du denn versucht, um diesen Hund so sauer zu machen? Wolltest du seinen Knochen stehlen?" fuhr Kaiba spöttisch fort. Bakura's Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen. Kaiba war nicht nur intelligent, sondern auch recht mutig. "Geht dich das was an, Kaiba?" "Eigentlich nicht. Ich habe lediglich dieses amüsante Schauspiel genossen. Du solltest Eintritt dafür nehmen, Ringgeist. Damit könntest du die neue Hauptattraktion in meinem Freizeit-Park werden. Immerhin schienst du von meiner neuen Achterbahn heute ja recht angetan zu sein." Kaiba nahm zufrieden zur Kenntnis, wie sich Bakura versteifte. "Was hast du dir denn dabei nur gedacht? Achterbahn fahren mit einem Hund? Höchst ungewöhnlich. Sollte ich dieses Verhalten vielleicht einem Tierschutzverein melden?" Bakura schnaubte abfällig. "Es war ja kein echter Hund, also was soll der Aufstand?" "Kein echter Hund?" Kaiba hob eine Augenbraue. "Er sah aber sehr echt aus auf den Videoaufzeichnungen, die ich gesehen habe. Wo ist dieser komische Köter eigentlich?" "Er ist weggelaufen." Bakura grinste, als ihm plötzlich was einfiel. Er sprang vom Baum und stellte sich vor Kaiba. "Es wird dich sicher sehr interessieren, aber andererseits, warum sollte ich es dir verraten." meinte er und betrachtete scheinbar interessiert seine Hände. Kaiba sah wirklich sehr interessiert aus. Die Geheimnisse dieses seltsamen Geistes mit der faszinierend gefährlichen Ausstrahlung waren sicher alles andere als langweilig. Oh ja, er wollte definitiv wissen, worum es hier ging. "Ich könnte dir helfen, diesen Hund wieder einzufangen." schlug er dem Ringgeist vor. Bakura sah Kaiba mit einem herausfordernden Funkeln in den Augen an. "Glaubst du etwa, ich sei nicht in der Lage, einen dummen Köter zu fangen?" Kaiba blickte sich scheinbar suchend auf der Wiese um, bevor er sich wieder Bakura zuwandte. "Nun, ich sehe den Hund nirgends. Vielleicht hat er dich ja auch auf einen Baum gejagt und dich dann stehen lassen." Bakura's Augen weiteten sich für einen Moment, bevor er sich wieder unter Kontrolle hatte. Es hatte schon lange niemand mehr gewagt, ihn in irgendeiner Form herauszufordern, doch Kaiba fürchtete niemanden. Irgendwie gefiel ihm der furchtlose arrogante Junge. "Na gut, machen wir ein kleines Geschäft. Du hilfst mir mit diesem verdammten Köter, und ich erzähle dir, was es mit ihm auf sich hat." "Einverstanden." willigte Kaiba ein. Bakura lehnte sich grinsend vor und erklärte Kaiba die ganze Sache mit der verfluchten Kugel und Joey Wheeler. Kaiba lachte so sehr, dass er sich mit einer Hand an dem Baum abstützen musste, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. "Das ist gut." brachte er lachend hervor, "Das ist wirklich gut! Joey Wheeler, der streunende Köter!" "Ich wusste, es würde dir gefallen. Und jetzt komm mit. Ich will diesen verdammten Wheeler heute noch mal kriegen." Damit ging Bakura auf die wartende Limousine von Kaiba zu. Die Aussicht, nicht mehr zu Fuß hinter Joey herhetzen zu müssen, hob seine Laune beträchtlich. Außerdem war es vielleicht gar nicht schlecht, den Tag mit Kaiba zu verbringen. Mit Ausnahme von Ryou war er praktisch die einzige Person, die Bakura in dieser Stadt ertragen konnte. Bakura erinnerte sich plötzlich daran, dass Ryou ein ganzes Heft mit Fotos und Berichten über Kaiba unter seiner Matratze versteckte. Bakura grinste. Was würde Ryou wohl sagen, wenn er wüsste, dass der Geist seines Millenniumsringes sich gerade bereit machte, ein paar Stunden mit seinem heimlichen Schwarm zu verbringen? Aber Ryou war in seinem Seelenraum eingesperrt, dafür hatte Bakura gesorgt. Kaiba schritt hinter Bakura her und betrachtete anerkennend die Gestalt des Ringgeistes vor ihm. Obwohl es sich um den Körper von Ryou Bakura handelte, waren doch Unterschiede zu erkennen, und das nicht nur in den Gesichtszügen. Die Augen des Ringgeistes wirkten dunkler, das Haar war wilder, und der Körper wirkte einfach stärker. Ryou Bakura hatte immer freundlich und zerbrechlich gewirkt. Er war niedlich und submissive. Doch der Geist des Millenniumsringes war herausfordernd und dominant. Kaiba gefiel beides. "Hey, wie soll ich dich eigentlich nennen? Ich meine, damit es nicht zu Verwechslungen mit Ryou Bakura kommt?" Der Ringgeist antwortete, ohne sich umzudrehen: "Nenn mich Bakura, und den anderen einfach Ryou." *** Joey war wieder einmal in der Innenstadt im Geschäftszentrum. Aber seine Stimmung war reichlich niedergeschlagen. Seine Pfoten taten weh von dem vielen Gerenne, und er hatte Hunger. Heute Morgen hatte er gerade mal ein Hefebrötchen gegessen, das ihm Yugi freundlicherweise geschenkt hatte. Der Gedanke an Yugi hellte Joey's düstere Stimmung wieder ein wenig auf. Yugi hatte so freundliche violette Augen, einfach wunderschön. Halt, Moment mal, wo war das denn hergekommen? Yugi hatte wunderschöne Augen?! Joey stieß frustriert einen langen Hundeseufzer aus. Ach, zum Teufel, den Gedanken hatte er doch heute Morgen auch schon gehabt! Und na ja, es stimmte auch immer noch! Yugi hatte wunderschöne Augen, violett war so eine schöne und seltene Augenfarbe. Eine Turmuhr in der Nähe fing an zu schlagen. Zwölf Uhr. Es war Mittag. Joey erinnerte sich, dass er ja mit Yugi heute Mittag bei Burger World verabredet war. Mensch, wie konnte er das nur um ein Haar vergessen?! Er hatte doch schon den ganzen Morgen drauf gewartet. Joey rannte erneut los, seine müden schmerzenden Pfoten tapfer ignorierend, genau so wie sein Magenknurren. Yugi wartete auf ihn, und das war ein wenig Schmerz wert. *** Yugi wartete bereits vor Burger World. Es war höchst ungewöhnlich, dass Joey zu spät kam, zumindest, wenn man ihn zum Essen eingeladen hatte. Nun ja, es war gerade mal viertel nach zwölf, er würde schon noch auftauchen. //Stimmt was nicht, Yugi? Du scheinst beunruhigt zu sein.// hörte Yugi Yami's Stimme in seinem Kopf. //Es ist nichts, Yami, ich bin nur etwas überrascht, dass Joey noch nicht hier ist.// antwortete er dem Geist seines Millenniumspuzzle über das mentale Band, das sie beide verband. //Mach dir keine Sorgen. Er kommt ganz bestimmt noch. Das wäre das erste Mal, dass Joey eine Einladung zum Essen ausschlägt.// //Ja, da hast du recht.// stimmte Yugi zu. Er betrachtete lächelnd die zwei braunen Papiertüten, die er bereits bei Burger World geholt hatte. Samstagmittag wurde es in dem Fastfood-Laden so voll, dass Yugi bereits hineingegangen war, um etwas zu holen, bevor der Andrang begann. Jetzt saß er auf einer Bank draußen vor dem Laden und wartete auf Joey, während neben ihm zwei Burger und zwei Portionen Pommes in Warmhalte-Boxen darauf warteten, gegessen zu werden. Und zwei Colas hatte er auch besorgt. *** Joey rannte um eine Ecke und sah Burger World etwa hundert Meter vor sich. Und vor dem inzwischen sehr vollen Laden saß Yugi auf einer Bank und wartete. Joey's Herz machte vor Freude einen Satz, als er seinen Freund sah. Endlich war er bei Yugi! Er vergaß seine schmerzenden Pfoten und seinen knurrenden Magen für einen Moment und rannte freudig auf seinen Freund zu. bellte er. ------------------------ Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)