Einmal Zigaretten-Kaffee Geschmack, bitte! von CuteDragon (Wie man seinem Freund das Rauchen abgewöhnt) ================================================================================ Kapitel 1: Zigaretten vs. Schokolade ------------------------------------ Autor: Raiku & Riku Teile: 3 Genre/Warnings: Yaoi/Shounen-ai, Humor/Parodie (Silly) Pairing: SetoxJoey Disclaimer: Nix uns, alles denen dies erfunden haben *sigh* .... *umguck* ... *Seto klau* Kommentar: Also... viele haben es ja schon bemerkt XD" Das hier ist eine unabhängige Fortsetzung zu unserer 'Trilogie' (die keine mehr ist). EZKGb hat allerdings nichts damit zu tun, es ist einfach nur eine kleine Sidestory, zu Setos Zigaretten. Das erklärt auch, warum Joey es Oral nicht so gerne macht. Kapitel 1: Zigaretten vs. Schokolade Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen druckte er die Seiten aus, die er im Internet gefunden hatte. Endlich hatte er einen Beweis für seine Vermutung gefunden, jetzt musste er nur noch etwas an der Tatsache ändern... und das würde alles andere als einfach werden, das wusste er jetzt schon. .. "Joey!" Ein ziemlich genervter Seto Kaiba durchsuchte jetzt schon zum dritten Mal sein, und mittlerweile auch Joeys, Zimmer. "Hast du meine Zigaretten gesehen? ich kann die irgendwie nicht finden..." Er seufzte auf und sah noch einmal auf dem Nachtisch nach. "Komisch, ich hab sie doch hier hin gelegt." nuschelte er leise vor sich her und wühlte noch einmal durch die Schublade. Ohne Ergebnis. Einige Minuten später lehnte der angesprochene Blondschopf im Türrahmen des Zimmers und beobachtete den Größeren beim Suchen. "Ich hab keine Ahnung." War die Antwort, während der Jüngere eine Miene aufsetzte, als könne er kein Wässerchen trüben. "Aber bei der Gelegenheit könntest du gleich mal aufhören oder?" "Wie bitte?" Völlig fassungslos drehte sich Seto zu dem Blonden um. "Aufhören? Ich? Mit dem rauchen?" Er trat auf Joey zu und legte diesem eine Hand auf die Stirn. "Ja, eindeutig etwas erhöht." Damit schüttelte er nur den Kopf. "Vergiss das ganz schnell wieder." "Wieso sollte ich das vergessen?" Langsam stieß sich der Kleinere wieder vom Türrahmen ab und kam, genauso gemächlich, auf den Brünetten zu. "So schwer kann das doch auch nicht sein oder?" Leicht legte Joey seinen Kopf schief und sah den Älteren herausfordernd an. "Der große Seto Kaiba wird doch wohl so einen festen Willen haben, dass er mit dem rauchen aufhören kann, hm?" "Darum geht es gar nicht. Ich will nicht aufhören, wenn ich es wollen würde, dann würde ich auch aufhören können." Er verschränkte die Arme vor der Brust, wurde aber gleich wieder etwas nervös und machte sich daran, weiter nach der Packung Zigaretten zu suchen, die ganz sicher gestern noch hier gelegen hat. Kurz wanderten Joeys Gedanken zu der Zigarettenpackung, die er gut versteckt hatte. "Vielleicht solltest du dann doch mal deine Meinung ändern und dich dazu entscheiden, aufhören zu wollen." >Dann hätte ich auch nicht so viele Probleme mit gewissen Dingen...< "Wo du doch so zuversichtlich bist..." Seufzend ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen, während er sich zu dem Bett begab. "Joey! Was soll denn das, hm?" Er musterte den Blonden misstrauisch." Gibs zu! Du hast sie versteckt! Los, her damit, aber schnell!" Er kam auf den Blonden zu, kniete sich breitbeinig über diesen, als er sich auf das Bett niedergelassen hatte und drückte ihn zurück. "Hol sie, oder ich werd dich auffressen, dann hab ich zwar nicht mein Nikotin, aber dafür ein bisschen Spaß mit meinem Hündchen." Er grinste und beugte sich über den Kleineren, um ihm leicht in die Nase zu beißen. Dieser grummelte leicht vor sich hin. "Ich weiß überhaupt nicht, was du meinst. Ich rauche nicht, was soll ich also mit deinen Zigaretten hm?" Joey warf dem Größeren einen fragenden Blick zu, musste innerlich jedoch breit grinsen. >Die siehst du nie wieder mein Lieber.< "Jetzt tu nicht so, ich kenn dich, du kleines Monster." damit grummelte Seto leise auf und küsste sich seinen Weg Joeys Kinn hinab, zum Hals, welcher dann auch mit den Zähnen malträtiert wurde. "Jetzt sag mir schon, wo du sie versteckt hast, oder ich werd Roland losschicken. Dann kauft er eben neue. Noch hast du die Möglichkeit brav zu sein, sonst werd ich ganz doll sauer auf dich sein." "Aber wieso kannst du denn nicht aufhören?" Seufzend schlang der Blonde seine Arme um den Hals des Älteren und zog diesen wieder zu sich hoch, um Seto einen leichten Kuss auf die Lippen zu hauchen. >Du hast wirklich keine Ahnung, was das Zeug anrichtet oder?< "Warum sollte ich?" kam sofort die Gegenfrage zurück. "Du hast deine Schokolade, und ich meine Zigaretten, ganz einfach. Oder hörst du einfach so auf, Schokolade zu essen, wenn ich dir das sage?" "Nein würde ich nicht, aber es besteht ein großer Unterschied dazwischen, ob man Kaffee trinkt und raucht, oder ob man Schokolade isst." Seufzend schloss der Kleine für einen Moment die Augen, warum konnte es nicht einfacher sein Seto zu überreden? "Also würdest du es nie machen? Nicht mal für dein Hündchen?" Ein leicht schmollender Ausdruck schlich sich auf das Gesicht des Braunäugigen, der seine Augen mittlerweile wieder geöffnet hatte. Seto seufzte auf. "Also willst du mir jetzt auch noch verbieten Kaffee zu trinken?" Er sah auf, was ein großer Fehler war, da Joey gerade wieder seinen altbewährten Hündchen-Blick drauf hatte. Er knurrte leicht und versuchte den Blick wieder abzuwenden, was natürlich fehl schlug. "Joey, guck mich nicht so an." Beim Setos Worten musste sich der Jüngere zusammenreißen, um nicht schmunzeln zu müssen und so verstärkte er seinen Blick noch ein wenig. "Komm schon... bitte.... Ich verlang ja nicht, dass du den Kaffee auch sein lässt." >Jedenfalls vorerst nicht.< "Ach man, was soll das denn? Das hat dich doch noch nie wirklich gestört..." Seto seufzte auf und löste Joeys Hände aus seinem Nacken, um sich aufzusetzen und sich neben ihm niederzulassen. Er sah auf den Kleineren, der noch immer auf dem Rücken lag, hinab. "Warum so plötzlich, hm?" Wie von selbst verschränkten sich die Arme des Braunäugigen vor seiner Brust. "Das hat halt seine Gründe, die ich jetzt aber nicht wirklich gewillt bin preis zu geben... weil du das dann... vielleicht... nur eigennützig sehen würdest... Man, jetzt hab ich den Faden verloren..." Grummelnd setzte sich der Kleinere auf und sah Seto in die Augen. "Und deinen Hündchenblick." ergänzte Seto triumphierend, während er dem Blonden eine Strähne aus der Stirn strich. "Eigennützig?" Er runzelte die Stirn. "Was hast du dir da wieder in den Kopf gesetzt, hm?" "Etwas, das für dich wesentlich angenehmer wäre und für mich erst recht." Schnell verbannte Joey noch einige weitere Strähnen aus seinem Blickfeld. "Mal davon abgesehen, leben Nicht Raucher, so fern sie nicht ständig Zigarettenqualm ausgesetzt sind, viel gesünder." "Jetzt red nicht dauernd um den heißen Brei herum." Seto seufzte tief und strich sich ebenfalls ein paar braune Strähnen aus der Stirn. "Und ich will jetzt eine Zigarette haben, also erzählt mal etwas schneller." "Soll heißen, dass wenn ich dich weiterhin zutexte, du nicht rauchst?" Mit hochgezogener Augenbraue betrachtete Joey den Älteren grinsend. "Ich rede nicht um de heißen Brei, ich will nur meine Gründe nicht verraten... jedenfalls NOCH nicht..." "Dann behalt sie doch für dich. Ich brauch jetzt eine Zigarette." Damit erhob er sich, hauchte Joey noch einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer schließlich. Ungläubig ließ sich Joey wieder zurück auf das Bett fallen. Tief seufzend stand er jedoch nach einigen Momenten wieder auf und ging langsam nach unten. Kaum hatte er den Treppenabsatz erreicht, war schon wieder der ekelhafte Zigarettenrauch zu riechen. Grummelnd verzog sich das Gesicht des Blonden, als er kurz darauf auch Seto erblickte... wie konnte es anders sein, mit einer Zigarette in der Hand. "Setooo!" "Hm?" kam die genuschelte Antwort, da dieser gerade an seiner Zigarette zog und genüsslich den Rauch wieder ausblies. Genau das hatte er jetzt gebraucht. Er klopfte neben sich auf das Sofa, als Aufforderung für Joey zu ihm zu kommen. "Wieso kannst du es nicht einfach lassen...? Du hast echt keine Ahnung, was du damit anrichtest..." Schon teilweise verzweifelt kam der Blondschopf einige Schritte näher, blieb jedoch vor dem Braunhaarigen stehen und starrte ziemlich entgeistert auf die Kippe. "Man Joey." Seto seufzte genervt auf und schnippte etwas Asche in den Aschenbecher. "So lange du mir nicht sagst, wie du eigentlich plötzlich darauf kommst, werd ich nicht einmal dran denken aufzuhören. Und jetzt hör auf und setz dich." "Warum willst du denn unbedingt den Grund wissen? Müsste es nicht so reichen, wenn ich dich darum bete?" Seufzend und mit geschlossenen Augen ließ er sich neben dem Brünetten auf die Couch fallen und lehnte sich zurück. "Tja." kam es nur zurück und Seto zog, extra genüsslich, noch einmal an seiner Zigarette, bevor er den Rest im Aschenbecher ausdrückte, den Rauch wieder ausblies und Joey einen Kuss auf die Wange hauchte. "Und? Was machen wir heute? Ist ja nicht alle Tage, dass ich Samstags mal frei hab." Seufzend verschränkte der Kleinere die Arme vor der Brust und dachte daran zurück, was er gelesen hatte. "Keine Ahnung... Weiterhin versuchen dich vom rauchen abzubringen?" Der Brünette seufzte genervt auf und erhob sich. "Fein, dann sei halt eingeschnappt oder sonst was. Dann werd ich eben schon mal vorarbeiten. Bis nachher, wenn du wieder einigermaßen normal bist." "Ich bin nicht eingeschnappt, du weißt nur nicht was dir entgeht, mir geht es nicht mal unbedingt darum, dass du deswegen gesünder lebst. Das ist nur eine Nebensache." Seufzend öffnete der Blonde die Augen und sah seinen Freund an. Langsam stand er auf und strich dem Anderen über die Wange. "Du hast dir also wirklich noch nie Gedanken darüber gemacht, warum ich keinen Oralverkehr mag hn? Du solltest froh sein, dass ich Schokolade esse." "Das hat doch wohl nichts mit dem rauchen zu tun." Etwas eingeschnappt sah Seto den Blonden an. "Dir geht's also nicht um meine Gesundheit ja? Noch schlimmer!" Er schnaubte leise und schob leicht beleidigt Joeys Hand weg. Genervt verdrehte der Blondschopf die Augen. "Wenn du wüsstest." Seufzend ließ er sich zurück auf die Couch fallen, jetzt musste er dem Größeren auch noch erklären, WIE sehr sich das rauchen darauf auswirkte. "Ich sollte dich echt mal probieren lassen was?" "Woran?" kam es nur zurück, bevor der brünette sich seine Packung Zigaretten samt Feuerzeug schnappte und Joey abwartend ansah. "Aber beeil dich wenigstens, damit ich arbeiten kann, das hier hat jawohl eh keinen Sinn, da ich nicht aufhören werde." "Na wovon wohl hm? Was passiert wohl, wenn du kommst?" Theatralisch seufzend sah der Braunäugige seinen Gegenüber an. "Dann siehst du wie SEHR es sich sehr wohl darauf auswirkt." Ein leichtes zucken mit den Schultern zuckte. "Aber bitte, wenn du nicht willst, dass ich's nicht noch mal mache, dann rauch ruhig weiter." "Wenn ich komme? Was soll denn da... Du meinst...?" Er sah Joey ungläubig an, als er verstand, worauf der Blonde hinaus wollte. "Und du bist also wirklich der Meinung, dass sich das rauchen darauf auswirkt, ja? Aber bitte, du musst es ja nicht schlucken, das hab ich nie verlangt!" Der Brünette zuckte ebenfalls mit den Schultern. "Klar, ich ersticke auch lieber, weißt du? So wie du dann immer abgehst, bleibt mir gar nichts anderes übrig, als es zu schlucken." Mit hochgezogener Augenbraue betrachtete Joey den Brünetten und nahm sich vor, diesem beim nächsten Mal zu beweisen, dass er Recht hatte. "Ja klar, wenn du meinst. Bis nachher Joey." Damit warf er dem Blonden noch einen verständnislosen Blick zu und verschwand durch die Tür zu seinem Arbeitszimmer im ersten Stock. Genervt aufstöhnend lehnte der Blonde den Kopf zurück. "Also glaubt er mir nicht, dann muss ich es ihm halt beweisen." Leicht mit dem Kopf schüttelnd stand er langsam auf und folgte dem Größeren nach oben. >Und da sagt man, ich bin zickig...< Nachdem er die Tür geöffnet und Setos Büro betreten hatte, blieb er schließlich stehen. "Man, jetzt sei doch nicht eingeschnappt." "Bin ich aber, und jetzt lass mich arbeiten." Kam es noch zurück genuschelt. Joey stand noch einige Momente hinter ihm, schnaubte schließlich kurz auf und verließ Setos Büro wieder, um sich zu verziehen und seinen Plan etwas auszuarbeiten. Er würde dem Brünetten schon noch zeigen, was genau er meinte... Erst knappe drei Stunden später konnte sich der Brünette von seiner Arbeit trennen und kam, sich seufzend die Augen reibend, ins Schlafzimmer, wo Joey sich auf der Couch lümmelte und Schokolade in sich reinstopfte. "Endlich fertig?" kam es mit vollem Mund genuschelt, worauf nur ein leises Brummen folgte. "Jetzt muss ich mich erst mal ablenken." Mit einem leichten Grinsen kam der Brünette auf den Blonden, der auf der Couch lag, zu und ließ sich neben diesen sinken. "Und ich weiß auch schon, wie ich das mache." Ein leises Aufkeuchen schallte durch den, leicht abgedunkelten, Raum als sich der Körper des Größeren über den des Blonden schob und ein paar Zähne begannen an Joeys Hals zu knabbern, während sich der nackte Körper seines Lovers an ihm rieb. Keuchend drehte der Kleinere seinen Kopf leicht zur Seite um Seto mehr Angriffsfläche zu bieten zu können. In den Angriff, um seinen Plan in die Tat umzusetzen, konnte er gleich immer noch gehen. Fahrig strich er mit den Fingerspitzen über die Seiten des Brünetten und wanderte kurze Zeit später mit ihnen über Setos Rücken, bis sie schließlich auf dem Po zum liegen kamen. Seto stoppte in seinen Bewegungen, löste seine Lippen von Joeys Hals und verwickelte dessen Lippen in einen stürmischen Kuss, bevor er sich leicht aufsetzte und somit zwischen dessen gespreizten Beinen kniete. Gott, er wollte den Blonden. Jetzt und hier, und auf der Stelle. Er strich mit seinen Hände Joeys Seite entlang, wobei eine seiner Hände an der Hüfte liegen blieb, die andere sich jedoch ihren Weg zu Joeys Hintern suchte und dann leicht über dessen Öffnung strich. Der Jüngere keuchte überrascht auf, da das Ganze doch etwas schnell vor sich ging. >Man... jetzt kommt ich gar nicht... dazu... aber entkommen tust du mir nicht Seto!< Leicht wand sich der Blonde unter dem Blauäugigen, während er die Augen schloss. Die Finger des brünetten gaben sich jedoch nicht lange damit zufrieden einfach nur darüber zu streicheln und so entfernten sie sich kurz darauf, als der Brünette sich über Joey lehnte und aus der Schublade des Nachttischs eine Tube kramte. Er schraubte hastig den Verschluss ab und drückte sich etwas von der Gel-Artigen, fast durchsichtigen Substanz auf die Finger, wärmte sie kurz an und strich noch einmal kurz über den Eingang des Blonden, bevor er vorsichtig mit einem Finger darin versank. Leicht bäumte sich der Braunäugige auf und verspannte sich, jedoch war er es mittlerweile so gewohnt, dass er die Schmerzen kaum noch wahrnahm und sich schon nach wenigen Sekunden wieder entspannt zurück auf das Bett sinken ließ. Unruhig rutschte er ein wenig unter dem Brünetten herum und hob fordernd das sein Becken ein Stück an. Seto lächelte leicht und hauchte einen Kuss auf Joeys Kinn, bevor er seinen Finger probeweise etwas bewegte und schließlich gleich einen zweiten hinzufügte, mit denen er den Blonden dann zu dehnen begann. Joey Wieder begann sich der Kleinere unter ihm zu winden, diesmal jedoch etwas extremer und unruhiger. "Jetzt... mach doch mal ein bisschen... schneller." Mittlerweile war auch der Blonde ungeduldig geworden, obwohl ihm der Verlauf dieser Aktion nicht so ganz passte, da sein Plan fürs erste in Gefahr geriet. "Immer mit der Ruhe." Setos Stimme war tief, mittlerweile ziemlich rau und vom rauchen auch leicht rauchig, als er sich wieder etwas vorbeugte und eine Kuss auf Joeys Nase platzierte. Er fügte noch einen dritten Finger hinzu und zog diese dann alle drei, als er der Meinung war, Joey genug vorbereitet zu haben, zurück. Eine leichte Gänsehaut erfasste den Körper des Jüngeren, jedoch nicht unbedingt von den Worten selbst, sondern viel mehr, wegen deren Klang. Ungeduldig hob Joey sein Becken so weit an, dass sein Schritt den von Seto berührte. Der Brünette keuchte gedämpft gegen die Schulter Joeys, gegen die er sich soeben gelehnt hatte, und erhob sich wieder etwas. Er strich mit seiner Hand, welche die ganze Zeit an Joeys Hüfte geruht hatte, über eben diese und löste sich noch einmal kurz von dem Blonden, um ein zweites Mal nach der Gleitegeltube zu greifen und etwas von deren Inhalt auf seinem Glied zu verteilen, wobei er sich ziemlich zusammenreißen musste. Als das endlich geschafft war, hob er Joeys Hüfte wieder etwas an und sah diesem in die Augen. "Bereit?" Dieser nickte nur bestimmt und krallte sich leicht in die sich unter ihm befindliche Bettdecke. Fordernd sah er dem Größeren in die Augen, während sein Körper schon geradezu die Ungeduld ausstrahlte, die den Blonden erfasst hatte. Langsam rannen einzelne Schweißperlen über seine Brust. Seto lächelte nur leicht, als er sein Hündchen ansah und seinen Blick noch einmal über seinen Körper gleiten ließ, Joey sah doch kurz davor immer wieder atemberaubend aus. Er beugte sich vor und hauchte einen Kuss auf Joeys Lippen, bevor er dann langsam in den Blonden eindrang und mit einem Aufstöhnen inne hielt, als er ganz in ihm versunken war. Auch aus der Kehle des Blondschopfes drang ein lautes Aufstöhnen, während dieser den Kopf zurückwarf. Er verspannte sich, wie bei der Vorbereitung nur kurz, jedoch strömte die Erregung ihn schon wieder nach wenigen Sekunden und ließ ihn sein Becken fordernd anheben, als Zeichen, dass er sich daran gewöhnt hatte. Ein leichtes Nicken des brünetten folgte, bevor dieser sich neben Joeys Kopf abstützte und sich zu bewegen begann. Erst vorsichtig, um den Blonden daran zu gewöhnen, dann begann er mit leichten Stößen und suchte schließlich, immer unterbrochen von seinem eigenen Aufstöhnen, Joeys Prostata, indem er die Richtung änderte, wobei er mittlerweile schon wusste, wo er in etwa suchen musste. Den Körper Joeys kannte er nämlich mit der Zeit wirklich gut. Nach kurzer Zeit hatte der Brünette diesen Punkt wohl getroffen, da Joey laut aufstöhnend den Rücken durchstreckte und erneut den Kopf in den Nacken warf. Zwischen etwas leiserem Keuchen, konnte man ein heiseres 'Schneller' vernehmen. Nur zu gern kam Seto dieser Aufforderung nach und beschleunigte das Tempo seiner Stöße, ließ sie gleichzeitig auch etwas härter werden. Von Zeit zu zeit entfloh auch ihm ein Stöhnen, während er sich bemühte, trotz seiner benebelten Gedanken, immer wieder Joeys Prostata zu treffen. Mit einem erneuten Stöhnen auf den Lippen schlang der Braunäugige seine Beine um die Hüften des Größeren, damit dieser noch tiefer in ihn eindringen konnte. Auch seine Hände lösten sich vom Bettlaken und fanden sich schon wenig später im Nacken Setos wieder. Dieser schloss kurz die Augen, um sie sogleich wieder zu öffnen und die Mimik des Blonden zu beobachten, wobei erneut Stöhnen seiner Kehle entfloh. Er verhärtete seine Stöße noch ein weiteres Mal. Wieder entwich Joey ein lautes Stöhnen, während ihm sein Körper, mit einem ziemlich deutlich spürbarem Kribbeln im Unterleib, klar machte, dass es nicht mehr sehr lange dauern würde, dass es nicht mehr all zu lang dauerte, bis er kam. Jetzt konnte der Brünette nicht mehr anders. Er beugte sich vor und fing die Lippen Joeys in einen kurzen, jedoch leidenschaftlichen Kuss ein, den er schnell wieder unterbrechen musste, da er sowieso schon ziemlich außer Atem war. Er lächelte leicht und beugte sich etwas weiter vor um, leise stöhnend, an Joeys Hals zu knabbern. Dieser nahm das nur noch teilweise wahr, da die Empfindungen so oder so schon geradezu auf ihn niederprasselten. Nach einigen, wenigen Stößen seitens Seto, kam Joey letztendlich, mit dem Namen des Brünetten auf den Lippen, zu seinem Höhepunkt. Als sich die Muskeln Joeys um ihn herum zusammen zogen, bedarf es ebenfalls nur noch wenigen Stößen, bis der Brünette ebenfalls Erlösung in seinem Höhepunkt fand. Er ließ sich atemlos, vorsichtig auf dem Blonden nieder und hauchte, nachdem er sich wieder etwas erholt hatte, einen Kuss auf dessen Stirn. Seufzend löste Joey seine Arme vom Hals des Braunhaarigen und ließ diese einfach zurück auf das Bett sinken. Es dauerte eine Weile, bis er wieder halbwegs fähig war, normal zu atmen. Da er ja nicht dazu gekommen war, den anderen probieren zu lassen, mussten halt andere Dinge erst einmal Vorsorge leisten. Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen sah er den Größeren an. "Und? Noch mal?" Seto richtete sich leicht auf und sah Joey entgeistert an. "Noch mal? Warum? Das haben wir doch noch nie so gemacht." Er zog sich aus dem Blonden zurück und ließ sich neben ihn sinken, um ihm zärtlich über den, nun leicht von Joeys Sperma bedeckten, Bauch zu streicheln, bevor er nach einem Taschentuch, die sich, seit er mit Joey zusammen war, auch immer auf dem Nachttisch befanden, und ihn zu säubern. "Einmal ist immer das erste Mal. Ist das so eine schreckliche Vorstellung für dich?" Mit schiefgelegtem Kopf musterte der Blonde den Größeren fragend. Sein zweiter Plan war wohl auch fehlgeschlagen... jetzt musste er wohl zu härteren Mitteln greifen, wo er die her nahm, musste er sich jedoch noch überlegen. "Ja, ich bin müde, wir hatten gerade erst Sex, ich habe kein Bedürfnis jetzt direkt noch mal mit dir zu schlafen, wenn dir einmal am tag nicht reicht, dann mach es dir eben selbst, und ich muss noch arbeiten. Reicht dir das?" Damit seufzte Seto auf und angelte sich vom Nachttisch seine Zigaretten. Wie hieß es so schön? Die Zigarette danach war das beste am Sex. Er steckte sich eine an und zog genüsslich den Rauch ein, um diesen kurze zeit später wieder auszublasen. Grummelnd betrachtete der Jüngere die Zigarette, die blaugrauen Rauch in die Luft entließ. Er musste definitiv zu härteren Mitteln greifen und welche diese seien würde wusste er nach Setos Aussage nun auch. Sollte der Braunhaarige ruhig arbeiten, da hatte er diesmal keine Probleme mit, aber dabei würde sein Drache schon bemerken, was er gemeint hatte. "Okay, dann geh du mal schön arbeiten Seto, ich hab noch was zu tun." Mit einem leichten Grinse auf den Lippen, entnahm er dem Blauäugigen die Zigarette, hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und reichte sie dem, mittlerweile wohl etwas verwirrten, Seto wieder. Joey hatte ja wohl ungewöhnlich schnell nachgegeben, wenn man so sah, wie er sich vor einigen Minuten noch gesträubt hatte. Mit einem letzten, flüchtigen Seufzen stand er schließlich auf und suchte sich seine Sachen, die überall im Zimmer verstreut lagen, zusammen um sich wieder anzuziehen. "Bis später Seto." Und schon war der Blondschopf aus dem Zimmer verschwunden und eiligst auf dem Weg zum Büro des Braunhaarigen, in der Hosentasche, säuberlich zusammengefaltet, ein gewisses Schriftstück. Schnell öffnete Joey die Tür und beeilte sich zum großen, hölzernen Schreibtisch zu kommen, schließlich wollte er von dem Blauäugigen nicht überrascht werden. Mit einigen Handgriffen lagen die Blätter dann auch auseinandergefaltet zwischen den Dokumenten, die Seto wohl noch bearbeiten musste. Mit einem zufriedenen Grinsen auf den Lippen verließ Joey den Raum wieder und schloss leise hinter sich die Tür um sich daraufhin auf den Weg ins Wohnzimmer zu machen. Wenig später trat der, immer noch leicht verblüffte, Firmenchef der Kaiba Corporation in sein Büro, ließ sich am Schreibtisch in seinem Stuhl nieder und drückte seine Zigarette, die er bis gerade eben noch geraucht hatte, im Aschenbecher aus. Seufzend griff er nach dem ersten Blatt, das sich im Fach für die neu eingegangenen Briefe befand, und begann damit es durchzuarbeiten. Nach einer halben Stunde griff er erneut in das Fach und zog ein hellgrünes Blatt hervor. Ungewöhnlich, normalerweise waren die alle immer weiß. Er runzelte die Stirn und las es sich durch, woraufhin er auch gleich feuerrot im Gesicht wurde. Das gab es doch nicht! Kapitel 2: Von Obstanschlägen und Kapitulationen ------------------------------------------------ Kapitel 2: Von Obstanschlägen und Kapitulationen Nach einer halben Stunde griff er erneut in das Fach und zog ein hellgrünes Blatt hervor. Ungewöhnlich, normalerweise waren die alle immer weiß. Er runzelte die Stirn und las es sich durch, woraufhin er auch gleich feuerrot im Gesicht wurde. Das gab es doch nicht! Er stand auf und stapfte in das Wohnzimmer, wo sich Joey normalerweise immer aufhielt, wenn er nicht gerade in der Küche war und die Küchenmädchen bezirzte ihm etwas zu futtern zu machen. Er schlug die Tür auf und tatsächlich lag der Blonde auf dem Sofa und zog sich gerade irgendeinen Film rein. "Was. Soll. Das.?" Der Brünette stampfte zur Couch und hielt Joey den Zettel vors Gesicht. Sich stark zusammenreißend um nicht breit grinsen zu müssen, wandte Joey den Kopf zu dem Braunhaarigen und sah diesen gespielt fragend an, wandte seinen Blick jedoch zurück zu dem ihm sehr wohl bekannten Zettel. "Was ist das denn?" Neugierig begann er zu lesen, konnte sich zwischenzeitlich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Als er zuende gelesen hatte, sah er den Brünetten erneut an. "Sag mal, wo hast du das eigentlich her? Klingt irgendwie interessant, sollten wir mal ausprobieren." "Was soll das heißen, wo ICH das herhabe?!" Nun konnte der Brünette seine Wut nicht mehr unterdrücken. "Willst du mich eigentlich verarschen?" Er fuhr sich über das Gesicht und beruhigte sich wieder. "Okay." Er ließ sich auf die Couch sinken. "Dann frag ich dich eben noch mal. Warum willst du, dass ich mit dem rauchen aufhöre?" "Also, Erstens: Es ist besser für deine Gesundheit und zweitens wirkt sich das sehr wohl auf die... Wie haben sie da noch mal genannt? Körpersäfte?... aus. Mit anderen Worten, ich weigere mich dich Oral zu befriedigen so lange du am rauchen bist. Wenn du aufhören würdest. wäre ich sogar bereit es öfters zu machen, da es dann dieses kleine Problem mit dem ekeligen Geschmack nicht mehr gibt, wie gesagt, wenn du mir nicht glaubst, dann kann ich dich gerne mal probieren lasse." Nach diesen Worten drehte der Blondschopf seinen Kopf wieder Richtung Fernseher, um den Film weiterzuverfolgen, von dem er jetzt ein gutes Stück verpasst hatte. Seto sah ihn ungläubig an. Jetzt schaute der sich einfach weiter den Film an! Immerhin hatten sie hier gerade eine kleine Beziehungskrise! Na fein! Er erhob sich, sah Joey kurz an und drehte sich schließlich wieder zur Tür um. Er öffnete diese und rief nach einem Hausmädchen. "Ich will einen Kaffee, aber sofort, und ne neue Packung Zigaretten, klar?!" Diese nickte und machte sich sofort auf den Weg. Herausfordernd sah er noch einmal zu Joey und schloss dann die Tür hinter sich. Das wäre doch gelacht. Als ob er sich hier erpressen ließe. Äußerlich völlig gelassen, jedoch innerlich am brodeln wie ein, gleich ausbrechender, Vulkan, betrachtete Joey den Größeren abschätzend. "Na ja, ist nicht mein Problem, wie gesagt, Oralverkehr kannst du jetzt jedenfalls vergessen." Abwartend musterte er Seto weiterhin und musste sich wirklich zusammenreißen um nicht auszurasten. Seto lächelte nur süßlich. "Kein Problem für mich, schau dir deinen Film weiter an, du verpasst noch was." damit setzte er sich in Bewegung und ließ sich am Tisch, der hinter der Couch stand, nieder, sodass Joey ihn von der liegenden Position nicht sehen konnte und wartete auf seinen Kaffee. "Keine Angst, davon gibt es sicherlich noch mal eine Wiederholung." Kam es von Seiten Joeys genauso übertrieben nett zurück. "Du solltest dir über den Text auf dem Blatt da aber wirklich mal Gedanken machen." "Wenn es eine Widerholung gibt, dann hättest du ja auch eben mit mir darüber reden können, aber da war der Film ja wichtiger. Jetzt hab ich jedenfalls kein Interesse mehr an einer Konversation, Danke." Damit verschränkte Seto nur die Arme vor der Brust. Wenn Joey bockig war, dann war er das auch. "Ich wusste ja noch gar nicht, dass du so zickig sein kannst." Grummelnd erhob sich der Braunäugige ein Stück um über die Rückenlehne der Couch sehen zu können. Wie nebenbei tastete er nach der Fernbedienung, die irgendwo neben ihm liegen musste und schaltete den Fernseher ab. "Wie du so schön sagst, es gibt immer ein erstes Mal." entgegnete der Brünette nur und nahm seinen Kaffee entgegen, als das Dienstmädchen ihn, mitsamt einer Schachtel Zigaretten brachte. Er nippte daran und lehnte sich zurück. >Also so hab ich mir das eigentlich nicht gedacht...< Seufzend beobachtete der Blonden den Größeren dabei, wie dieser seinen Kaffee trank. "Ja schon, aber irgendwie passt es nicht zu dir zickig zu sein." Langsam ließ Joey seinen Kopf auf die Rücklehne sinken und setzte sich etwas bequemer hin. "Leute tun eben oft Dinge, die nicht zu ihnen passen, wie zum Beispiel irgendwelche schwachinnigen Texte über den Geschmack von Sperma im Büro ihrer Freundes verstecken und dann so tun, als wüssten sie nichts davon. So ist das Leben." kam es nur provozierend zurück, bevor ein kurzer Blick in die braunen Augen folgte, welcher sich sogleich wieder auf die Kaffeetasse richtete. "Ich weiß gar nicht wen du meinst..." Seufzend ließ Joey die Fernbedienung auf die Couch fallen. "Mal abgesehen davon weiß ich nicht was du daran schwachsinnig findest. Also ich find den Text ziemlich interessant und aufschlussreich." "Also bitte Joey, ja? Du kannst nicht von mir verlangen, dass ich ab heute keinen Kaffee mehr trinke, mit dem rauchen aufhöre und mich nur noch von Obst ernähre, damit dir mein Sperma besser schmeckt." Er seufzte genervt auf und fuhr sich durch die Haare. "Abgesehen davon zwinge ich dich ja gar nicht es zu schlucken." Einige Sekunden vergingen, in denen Der Jüngere keinen Ton von sich gab und Seto nur ansah. "Ich hab nicht von dir verlangt, dass du mit dem Kaffeetrinken aufhörst oder dich nur von Obst ernährst. Ich möchte doch nur, dass du versuchst mit dem Rauchen aufzuhören...." Seto schnaubte nur und hakte das Thema nun mit einem endgültigen 'Vergiss es einfach' ab. Etwa zwei Wochen später kam gerade ein völlig mit den Nerven am Ende seiender Seto kaiba nach Hause. Seine Arbeit war endlich getan und müde ließ er sich auf die Couch im Wohnzimmer sinken. Joey trieb sich wohl wieder in der Küche oder sonst wo rum. Joey.... Diese kleine Nervensäge! Er raufte sich die Haare, so dass diese, eigentlich immer ordentlichen, nun wild von seinem Kopf abstanden und warf der Obstschale auf dem Couchtisch einen vernichtenden Blick zu. So ging das jetzt die ganzen zwei Wochen! Seit Joey diesem blöden text im Internet gefunden hatte! Wie er das Internet doch seitdem hasste. Wenn er nur daran dachte... [1] Oder hat jemand von euch Männern schon jemals sein eigenes Sperma gekostet? Na eben. Zuerst kosten, dann mitreden. Denn nur wenige Männer schmecken nach dem köstlichen i-Tüpfelchen eines vollendeten Blowjobs. Doch das lässt sich ändern. Viel Alkohol, Kaffee und Zigaretten machen das Aroma des Spermas bitter, so dass es nahezu ungenießbar wird. Besser schmeckt Sperma bei gesunder Ernährung (verdammt, noch ein Grund mehr!) mit vielen Milchprodukten, Gemüse und Obst. Vor allem Früchte (auch in flüssiger Form) scheinen wie Süßstoff zu wirken. Lecker! Auch die Konsistenz des maskulinen Saftes lässt sich beeinflussen. Je weniger ein Mann trinkt, desto zäher ist sein Sperma und desto konzentrierter sind Geruch und Geschmack. Im Extremfall gleicht das Ejakulat dann in seiner Konsistenz einer rohen Auster, und die ist, wer's kennt, eher ekelig als deliziös. Umso wichtiger ist es also auch aus diesem Grund, viel zu trinken, insbesondere Wasser, Säfte und Tees Außerdem: Je seltener ein Mann ejakuliert, umso abgestandener ist sein Erguss. Falls du also nicht wenigstens alle zwei Tage zum Bumsen kommst, solltest du dir ruhig öfter mal einen runterholen, um ihn frisch zu halten - deiner Liebsten zuliebe sozusagen. Ach ja, und noch einen weiteren Vorteile hat das häufige Kommen - abgesehen von der Entspannung: Die ejakulierte Menge wird kleiner, wodurch auch das Schlucken leichter wird. Seto grummelte auf. Diesen Text kannte er fast auswendig! Joey hatte es wohl zwanzig Mal ausgedruckt. Jeden Tag fand er so einen bescheuerten Zettel, zusammen mit einem Apfel in seiner Aktentasche! Neben seinem Schreibtisch stand, komischerweise, jeden Tag ein Kasten Wasser, auf den Nachttisch in seinem Zimmer jeden Abend eine Tasse Tee und im ganzen vermaledeiten Haus auf jedem scheiß Tisch stand eine blöde Obstschale!!!!!!! Er seufzte völlig entnervt auf und kramte aus seiner Hemdtasche eine Packung Zigaretten, die er, seit Joey so abgedreht hatte, immer mit sich rumtragen musste, weil in der ersten Woche jede Packung verschwunden war, die er hatte rumliegen lassen. Wie kam das nur? Er steckte sich eine an und schob die Schachtel wieder zurück in seine Tasche, damit Joey die nicht in die Finger bekam und das Klo runterspülte. Keine zwei Minuten später betrat ein ziemlich gut gelaunter Joey ebenfalls das Wohnzimmer. In der Hand einen angebissenen Apfel, den der Blondschopf wohl gerade genüsslich am essen war. "Na? Fertig mit der Arbeit." Wieder biss Joey ein Stück vom Apfel ab und kaute ein wenig auf dem Bissen herum. "Die schmecken echt lecker, willst du nicht auch mal einen probieren?" "Nein." kam es ruhig zurück. Zu ruhig. Seto schippte etwas Asche in den Aschenbecher und nahm wieder einen tiefen Zug von seiner Zigarette. Er hatte es nach der ersten Woche aufgegeben, mit Joey darüber reden zu wollen, es kam sowieso immer das Gleiche dabei raus. Joey wollte unter allen Umständen, dass er sich von den Zigaretten trennte. Er wollte nicht mal etwas von einem Kompromiss hören, dass er weniger rauchen würde. Mit hochgezogener Augenbraue kam der Blondschopf näher und ließ sich neben Seto auf die Couch sinken. "Ich weiß gar nicht was du hast, die schmecken wirklich gut." Demonstrativ biss er ein weiteres der Rotgrünen Frucht ab. "Ich hab doch Nein gesagt, oder?" antwortete der Brünette nur, schlug die Beine übereinander blies schließlich den Rauch, den der Zug an der Zigarette verursachte, wieder aus. "Ist ja gut" Theatralisch verdrehte der Blonde die Augen und lehnte sich zurück. "Dann halt keinen Apfel... Orangen oder Trauben würde es auch tun..." Fügte er schließlich leise hinzu und vernichtete weiterhin den Apfel in seiner Hand. "Joey." war das einzige, was Seto dazu sagen konnte. Manchmal fragte er sich wirklich, warum der Blonde so bei der Sache war. Einzig die Sache wegen dem Geschmack konnte es wohl kaum sein. So lange hatte sich Joey ja noch nie derartig mit etwas beschäftigt. "Ja ja, schon gut." Ein genervtes Seufzen drang über die Lippen des Braunäugigen, der seine Arme leicht vor der Brust verschränkend seine Arme vor der Brust verschränkte. Seit einigen Wochen war Seto ziemlich empfindlich geworden... so nervig konnte der Blonde doch auch nicht sein mit der 'Anti-Raucher-Aktion' sein oder? Was sich am nächsten Tag jedoch als Falsch gedacht herausstellte. Seto saß nämlich just in diesem Augenblick an seinem Schreibtisch in der KC und öffnete seinen Aktenkoffer, aus dem auch gleich nach dem Öffnen an die zwanzig Erdbeeren herauskullerten und sich über den gesamten Schreibtisch verteilten. Einige fielen auch auf den Boden. Ungläubig starrte der Firmenchef auf seine Tasche, auf den Schreibtisch und wieder zurück auf die Tasche, in der sich ebenfalls noch ein paar der roten Früchte befanden. Er ließ den Kopf auf den Tisch sinken, darauf achtend, keine Erdbeeren zu zermatschen und schüttelte diesen, so gut es eben ging. Das durfte doch nicht wahr sein! Er hielt diese ständigen Obst-, Tee-, Zigaretten- und Saftangriffe nicht mehr aus! Das war doch zum verrückt werden! Er hatte sogar schon Alpträume von wild gewordenem Obst, das ihn so lange jagte, bis sie ihn geschnappt und seine Zigaretten vernichtet hatten... Aber das schlimmste war immer noch, dass die Äpfel alle Joey-Gesichter hatten. "Jooooeyyyy!" Der Brünette schloss die Haustür hinter sich und ließ seine Aktentasche fallen. Angesprochene Person trennte sich nur widerwillig von ihrem momentanen Aufenthaltsort, auch Küche genannt. Einige Zeit später stand Joey dann auch schließlich in der Eingangshalle und sah den Größeren fragend an. "Was ist denn? Dich hört man durch das ganze Gebäude, das arme Personal ist total zusammengezuckt obwohl sie's gewöhnt sein müssten." Seto seufzte nur resigniert auf. "Du hast gewonnen." Er zog sich den Mantel aus und warf ihn einfach nur über den Kleiderständer. "Ich geb auf, ok? Aber bitte bitte bitte hier auf mit deinen Obstanschlägen." Seine Stimme hatte einen gequälten Unterton, als er den Blonden flehend ansah. Der Jüngere brauchte einige Momente um diese Neuigkeit richtig zu verarbeiten. Doch plötzlich lief er los und fiel dem Braunhaarigen um den Hals. "Wirklich?" Die Freude in seiner Stimme war kaum zu überhören. Prompt, und ohne eine Antwort abzuwarten, attackierte Joey den Größeren mit Küssen. Der Brünette versuchte erst gar nicht diese zu erwidern, da sie so schnell kamen, dass er dafür gar keine Zeit hatte. Er legte Joey seine Hände auf die Hüften und hielt ihn etwas zurück. "Ja wirklich, aber nur, wenn du aufhörst mir heimlich irgendwelches Obst irgendwo reinzustopfen." Mit einem Grinsen auf den Lippen unterbrach der Jüngere seine Kussattacke und nickte leicht. "Aber so viel Obst war es nun auch wieder nicht..." >Nur gut ein halbes Kilo pro Tag...< Mit einem zufriedenen Seufzen presste er schließlich seine Lippen auf Setos, damit dieser nichts mehr auf seine Aussage erwidern konnte. Seufzend ergab sich Seto dem Kuss und erwiderte diesen. Na zum Glück hatte er sein Hündchen jetzt ruhig gestellt und glücklich gemacht. Und es würde doch eh ein Klacks werden mit dem Rauchen aufzuhören, schließlich war er Seto Kaiba und ein Seto Kaiba besaß schließlich eine ziemlich große Selbstbeherrschung. Er würde das schon hinkriegen. Zufrieden in den Kuss seufzend, strich der Kleinere mit der Zungenspitze über die Lippen seines Freundes. Endlich hatte er es geschafft diesen dazu zu bringen, mit dem Rauchen aufzuhören... auch wenn es einige Zeit gedauert hatte. Seto öffnete nur seinen Mund und ging schließlich auf Joeys Zungenspiel mit ein. Er schlang seine Arme jetzt kräftiger um dessen Taille und drückte ihn an sich. So ging es eine ganze Weile, bis sich die beiden schließlich, des Luftmangels wegen, ihre Lippen wieder voneinander lösen musste. Gegen Abend stampfte ein ungeduldiger Joey mittlerweile schon durch das zehnte Zimmer und noch immer war nichts von Seto zu sehen. Dieser war schon seit etwa einer halben Stunde verschwunden, obwohl er gesagt hatte, dass er nur kurz weg wäre. Gesuchter braunhaariger Mann stand mittlerweile auf der Veranda und verfluchte sich selbst, als er einen weitern Zug von seiner Zigarette nahm. Er hörte immer wieder diese kleine, fiese Stimme in seinem Hinterkopf. >Von wegen, du schaffst das. Ganz locker, was?< Woher sollte er denn auch wissen, dass aufzuhören so schwer war? Den ganzen Tag hatte er Drang nach einer Zigarette und das jetzt schon.... zwei Tage... Länger hatte er es doch tatsächlich nicht ausgehalten. Von wegen Seto Kaiba hat eine große Selbstbeherrschung. Seufzend lehnte er sich auf das Geländer und sah in die Nachtluft hinaus, beobachtete den Rauch, wie er in den Himmel steig und irgendwann verschwand. Der Blondschopf hatte derweil fast alle Räume der Villa, und das waren nicht gerade wenige, durchsucht, hatte das, was er gesucht hatte, jedoch nicht gefunden. So wandte er sich nun dem Garten zu. Nach einigen Momenten war er schließlich bis zur Veranda vorgedrungen, wo er schließlich auf den Brünetten traf, den er ungläubig anstarrte. "Ich bilde mir das gerade nur ein oder...?" Seto fiel vor Schreck die Zigarette aus der Hand, die dann nach unten auf den Rasen segelte. Er sah sich um und erblickte den Blonden. "Ähm, Joey... Ich..." kam es leise genuschelt, bevor er sich nervös durch die Haare strich. Na super, jetzt machte Joey ihm sicher eine Szene, aber irgendwie konnte er es ja schon verstehen. Er seufzte auf und sah den Blonden entschuldigend an. "Sorry." Langsam, schon so gemächlich, dass es beinahe beängstigend in solch einer Situation wirken musste, schritt Joey auf den Größeren zu. Langsam strich er dem anderen über die Brust, bis er ihm schließlich in die Augen sah. In den braunen Augen konnte man geradezu die Wut sehen. "Was hast du dir dabei gedacht hm? Hast du nicht was von schwören Beziehungsweise versprechen gesagt?" Seto sah den anderen nervös an. "Ja, aber weißt du... ich... Ach es tut mir Leid, ok?" Er stützte sich mit einer Hand am Geländer ab. "Wird nicht wieder passieren..." fügte er noch kleinlaut hinzu und sah Joey noch einmal entschuldigend an. "Protzt du nicht sonst immer mit deiner Selbstbeherrschung?" Fuhr der Blonde unbekümmert weiter, als hätte er Setos Worte nicht gehört. Desto mehr er den Braunhaarigen jetzt einschüchterte, so lächerlich das auch klingen mochte, desto größer war doch die Chance, dass Seto es wirklich nicht noch mal tat oder? Seto seufzte auf. "Ja, man. es tut mir Leid, okay? was willst du denn noch hören? Das war doch nur eine Zigarette, jetzt reg dich bitte nicht auf, Joey." Der Brünette nahm Joeys Hand, die noch auf seiner Brust ruhte, und hauchte einen Kuss darauf. "Ich versuch's, ja." Der Blondschopf atmete tief durch und versuchte seine Wut ein bisschen zu dämmen. Für jeden Menschen war es schwer mit dem Rauchen aufzuhören, so wohl sogar auch für einen Seto Kaiba... da musste er halt noch mehr auf den Braunhaarigen achten. "Und... du siehst es wirklich ein?" Der Brünette seufzte resignierend und nickte leicht, bevor er sich hinunter beugte und einen Kuss auf Joeys Lippen hauchte. "Und ich bereue es, wirklich. Sei nicht mehr böse auf mich, Hündchen." Seufzend schüttelte der Kleinere den Kopf und lehnte sich mit dem Kopf gegen Setos Oberkörper. "Du bist echt manchmal unmöglich..." Ein leichtes schmunzeln konnte er jedoch nicht verhindern. "Aber das bin ich ja auch teilweise hm?" Lächeln hauchte Joey dem Braunhaarigen einen Kuss auf die Lippen und sah ihm in die Augen. Na wenigstens war Joey jetzt nicht mehr sauer auf ihn, was den Brünetten lächeln ließ. Er schlang seine Arme fester um Joeys Hüfte und erwiderte dessen Kuss schließlich, bevor er ihn wieder löste. "Ja bist du. Und wie." "Hey, hey, wenn man im Glashaus sitzt, dann sollte man nicht mir Steinen um sich werfen." Leise lachte der Blondschopf auf, während er Seto im Nacken kraulte, eine der Sachen die der Brünette mochte und die Joey recht schnell herausgefunden gehabt hatte. Der Blauäugige brummte auch sogleich zufrieden auf und hauchte einen weiteren Kuss auf Joeys Lippen. "Hm, und wer in der in der Villa einer anderen Person fast zu Hause ist, sollte nicht so frech sein." Er lächelte leicht und schob Joey dann sanft wieder zurück ins Warme. "Ich weiß gar nicht wen du damit meinen könntest." Grinsend betrat Joey wieder das Wohnzimmer, dass direkt an der Veranda lag und zog den Braunhaarigen auch sogleich mit zur Couch. "Na? Soll ich weiter machen?" "Womit? Frech sein?" Seto hob belustigt eine Augenbraue. "Wenn du unbedingt willst, pass aber auf, dass ich dir dafür nicht den Hintern versohle." Der Brünette ließ sich bereitwillig auf die Couch sinken und sah Joey von unten her herausfordernd an. Leicht verwundert zog der Blonde eine der feingeschwungenen Augenbrauen in die Höhe, bis er schließlich mit den Schultern zuckte. "Okay, dann kraul ich dir halt nicht weiter den Nacken... wenn du mir dafür schon Schläge androhst." [1] -> Dieser Text ist von der Seite, die Joey im Internet gefunden hat ^-^ http://www.aon.at/jet2web/FE/LayoutTemplates/FE_popup_pc_PrintArticle/0,4987,1-4-2-4956081,00.html Kapitel 3: Endlich.... geschafft?! ---------------------------------- Kapitel 3: Endlich.... geschafft?! Leicht verwundert zog der Blonde eine der feingeschwungenen Augenbrauen in die Höhe, bis er schließlich mit den Schultern zuckte. "Okay, dann kraul ich dir halt nicht weiter den Nacken... wenn du mir dafür schon Schläge androhst." "Hmh..." Seto lächelte nur leicht und zog den Blonden auf seinen Schoß. "Damit kannst du gerne weiter machen." Er verwickelte Joeys Lippen wieder in einen zärtliche Kuss, bevor er wieder seine Arme um die Hüften des Kleineren schlang, damit dieser auch nicht mehr flüchten konnte. "Ach, jetzt auf einmal ja?" Langsam ließ der Jüngeren seinen Kopf auf die Schulter Setos sinken und fuhr trotzdem mit seiner vorigen Tätigkeit fort. Zärtlich glitten seine Finger über die eher blasse Haut und teilweise über braune Härchen. "Na? Schön?" "Mhm." Kam es nur bestätigend Seitens Setos, bevor dieser seine Augen schloss und zufrieden seufzte. Er strich leicht über Joeys Oberschenkel und zu dessen Hintern, nur um diese Bewegung immer wieder zu wiederholen. "Das freut mich." Ein leichtes Lächeln lag auf den Lippen des Blonden, der zufrieden aufseufzend die Augen schloss. "Irgendwie... ist es so richtig bequem... Hm... wenn du schon mal Woche durchhältst, dann bekommst du eine Belohnung." "Ach? Was denn für eine?" Höchst interessiert öffnete der Brünette jetzt doch eines seiner blauen Augen wieder und sah Joey damit erwartungsvoll an. "Was schönes?" "Es wird dir schon gefallen, keine Angst. Da bin ich mir ziemlich sicher." Leise schmunzelnd lehnte sich Joey etwas zurück, um dem anderen ins Gesicht sehen zu können. "Du kennst die Belohnung sogar schon, es ist die selbe wie damals." "Welches 'Damals' meinst du jetzt genau, hm? Das Kamasutra-Damals, oder das Entweder-du-gibst-das-Rauchen-auf-oder-nie-wieder-Oralsex-Damals?" Seto grinste leicht und begann damit an Joeys Unterlippe zu knabbern. Beide Möglichkeiten hatten eindeutig ihren Reiz. "Das wirst du dann schon sehen. Dazu musst du aber erst mal durchhalten, okay? Erst mindestens eine Woche durchhalten, keine einzige Zigarette." Er sah dem Größeren ernst in die Augen, während er Setos Lippen erneut mit seinen versiegelte. "Hmpf." ging seine Antwort erst in dem Kuss unter, bis er ihn löste und sie noch mal wiederholte. "Aber die zwei Tage zählen jetzt schon okay, du weißt, wie sehr ich diese Art von Überraschung mag... Vor allem, wenn sie mit dir zu tun haben." Ein verführerisches Lächeln schlich sich auf Setos Lippen. "Na will ich mal nicht so sein." Leicht schmunzelnd lehnte sich Joey an den Größeren an und schloss zufrieden die Augen. "Okay, also noch fünf Tage... Das wirst du doch schon mal schaffen oder? So lang ist das nun auch wieder nicht." "Das sagst du so leicht, aber ich werde es versuchen, okay?" Seto hauchte ein paar leichte Küsse auf die einladenden Lippen Joeys. "Aber bei so einer Aussicht, werd ich's ganz bestimmt locker schaffen." Was Seto jedoch unter 'locker' verstand, konnte man drei Tage später schon genauestens sehen. Joey und Seto sahen sich gerade einen Film im Fernsehen an, während der Brünette seinen Kopf auf den Schoß Joeys gelegt hatte. Genervt verdrehte Joey die Augen... so leicht war es also für den Braunhaarigen doch nicht. "Joooeyy...." kam es jetzt zum x-ten Mal gequengelt Seitens Setos. "Komm schon! Nur eine!" Er sah den anderen von unten hinauf bettelnd an und versuchte sich nun auch einmal in Joeys berühmten Hundeblick. Seufzend schüttelte der Braunäugige den Kopf und sah den Größeren entnervt an. Der bettelnde Hundeblick wirkte bei Seto ziemlich ungewohnt und demnach erzielte er auch nicht wirklich die erhoffte Wirkung. "Und kommst du spätestens morgen wieder an und den Tag darauf und so weiter und dann wird es doch nichts mir dem aufhören." Seto grummelte leise auf und wandte den Blick empört ab. Wieder auf den Bildschirm blickend, seufzte er nach nicht mal fünf Minuten sehnsüchtig auf und legte sich, auf Joeys Schoß, anders hin, was ebenfalls zum x-ten Mal in der letzten halben Stunde geschah, so unruhig wie der Brünette ohne seine tägliche Dosis Nikotin war. "Man Seto... kannst du nicht mal ruhig liegen bleiben? Nur für fünf Minuten ja?" Seufzend strich Joey durch die braunen Haare des Größeren. "Ist es denn wirklich so schlimm? Sind doch erst drei Tage... wenn man es genau nimmt." "Erst drei?" Seto stöhnte auf. "Ich dachte, ich hätte morgen hinter mir..." Er seufzte herzerweichend und warf Joey noch mal einen bettelnden Blick zu. "Jaaaaa, es ist ganz doll schlimm, schlimmer als schlimm, am schlimmsten überhaupt!" "Ja drei, aber weil ich ja nett bin, hab ich ja zugestimmt, dass die anderen beiden Tage trotzdem zählen und es demnach fünf sind. Mal abgesehen davon, dass du dann eine Woche geschafft hast... das heißt ja nicht, dass du dann wieder anfangen kannst." Mit einem resignierenden Seufzen lehnte sich der Kleinere zurück, strich jedoch noch immer durch Setos Haare. Seto seufzte auf, während eine Stimme in seinem Hinterkopf immer wiederholte. >Nur noch zwei tage, dann bekommst du eine Belohnung von Joey, Nur noch zwei Tage, dann bekommst du eine Belohnung von Joey, Nur noch...< Er seufzte auf und versuchte die andere, die fiese, Stimme zu ignorieren, die immer dazwischen plapperte. >Ja, aber ich will eine Zigarette! LOOOS, gib mir Nikotiiiin! Sofort!< Er legte seinen Kopf wieder in eine andere Position und versuchte sich durch den Fernseher abzulenken. Bloß nicht dran denken... Ein schiefes Lächeln schlich sich auf die Lippen des Jüngeren, während dieser die Augen schloss, sie jedoch sogleich wieder öffnete um den Film weiter zu sehen. Sich leicht hinunterbeugend, flüsterte er dem Brünetten etwas zu. "Denk dran, wenn du aufhörst kannst du deine Belohnung ganz oft haben..." "Ganz oft?" Seto schmunzelte. "Und was ist es denn hm?" Eigentlich konnte er es sich sogar schon denken und das war wirklich ein guter Grund dafür durchzuhalten. Er verbannte nun die fiese Stimme irgendwo in seinen Gedanken, auf dass sie sich, wenn überhaupt, erst wieder später wieder meldete. Aber wusste er doch genau, dass sie sich auf jeden Fall wieder melden würde. "Genau, ganz oft." Ein leichtes Grinsen erschien auf Joeys Lippen, während er sich hinunterbeugte und dem Braunhaarigen einen Kuss auf die Lippen hauchte. "Und was es ist, das wirst du ja in zwei Tagen erfahren hm?" Zärtlich strich er dem Blauäugigen einige Strähnen aus der Stirn. "Dieser seufzte auf und fing Joeys Lippen noch einmal zu einem etwas längeren Kuss ein. "Na fein... Du hast mal wieder gewonnen. Ich würde dir ja empfehlen Geschäftsmann zu werden, aber lieber nicht, sonst machst du meinen Feinden nachher noch die gleichen Angebote." Ein leichtes Grinsen legte sich auf seine Lippen, wusste er doch genau, dass Joey das niemals tun würde. "Und das würde ich nicht wirklich gut finden." Der Kleinere lachte leise auf und hauchte dem Größeren noch einen Kuss auf die Stirn, nachdem er die braunen Strähnen etwas zur Seite geschoben hatte. "So ein Angebot würde ich doch nie jemandem anderen als dir machen." "Ach? Also ist es etwas, das mit Sex zu tun hat, ja?" jetzt hatte Joey sich also doch noch wenigstens etwas verraten, obwohl er sich das hatte denken können. Er grinste leicht und zog Joeys Kopf zu sich, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu drücken. "Da freu ich mich aber schon drauf..." "Wer weiß? Vielleicht gibt es ja noch andere Dinge, die ich nie jemandem anderen anbieten würde, außer dir?" Mit einem geheimnisvollen Grinsen zwinkerte Joey dem Älteren noch einmal zu und löste seine Hand leicht von den braunen Strähnen. "Zum Beispiel dir beim Hausaufgaben machen zugucken? das ist echt die Krönung, wenn du die einfachsten Matheaufgaben nicht peilst." Seto grinste breit und schlug die Augen wieder zu, um sich einen gemütlicheren Platz auf Joeys Schoß zu suchen, den er wenig später auch fand. Beleidigt verschränkte der Braunäugige die Arme vor der Brust und wandte sich trotzig wieder dem Film zu, Setos Aussage einfach mal dezent ignorierend... das musste er sich ja nun doch nicht gefallen lassen... nur weil er nicht so gut in Mathe war. "Och Hündchen. Dafür helfe ich dir doch dabei." Er grinste leicht und richtete sich soweit auf, dass er mit einer Hand durch Joeys Nacken streicheln konnte und dessen Kopf hinabzog, sodass er einen Kuss auf die Lippen hauchen konnte, was er natürlich auch tat. "Nicht schmollen." Der Jüngere grummelte noch einen Moment leise, seufzte dann jedoch resigniert auf. Lange sauer auf den Größeren sein konnte der Blonde eh nicht... wenn es hoch kam vielleicht maximal eine Stunde. "Okay... ist ja gut." "Gut... Bekomm ich jetzt eine Zigarette?" Er sah Joey noch einmal bettelnd an, bevor er die Fernsehzeitung ins Gesicht bekam. Es war genau dreiundzwanzig Uhr und zweiunddreißig Minuten, wie ein völlig entnervter Seto Kaiba feststellte, der jetzt schon seit geschlagenen ein einhalb Stunden vor seinem Laptop hockte und die ganze Zeit auf die Uhr unten rechts in der Ecke starrte. Nur noch achtundzwanzig Minuten... Dann hatte er es endlich geschafft. Eine Woche ohne Zigaretten. Okay, fast ohne. Eine einzige hatte er ja geraucht, am zweiten Tag. Joey schlief zwar schon, aber das wäre wohl kein Hindernis, schließlich wollte er um zwölf seine Überraschung haben! Er hatte sich ja nicht umsonst eine Woche abgequält, nur um noch einen Tag zu warten. Zwanzig Minuten später war sein Kopf auf den Schreibtisch gesunken, an dem er saß und er starrte immer noch wie gebannt auf die Uhr und wartete darauf, dass eine weitere Minute verging. Noch acht Minuten... Er seufzte tief auf und warf einen Blick hinüber zu Joey, der in dem großen Himmelbett lag und tief und fest schlief. Noch vier Minuten... Jetzt hatte der Brünette seinen Kopf auf die Hände gestützt und die blauen Augen beobachteten die Uhr immer noch, als wollen sie ihr drohen, doch etwas schneller zu laufen, was sie natürlich nicht tat... Leider... Noch zwei Minuten... Mittlerweile standen die braunen Haare wieder unordentlich ab, da sich Seto Kaiba nun schon zum x-ten mal durch die Haare raufte. Warum dauerten zwei Minuten nur so lange??? Schließlich hielt er es nicht mehr aus und um genau dreiundzwanzig Uhr achtundfünfzig Minuten und zweiunddreißig Sekunden erhob er sich, um Joey wachzurütteln. Dieser grummelte leise auf und versuchte dem ganzen zu entgehen, was jedoch nicht so echt zu funktionieren schien. Schließlich öffnete der Blondschopf murrend die Augen und sah den Größeren müde an. "Hast du sie noch alle?... Es ist mitten in der Nacht Seto... was gibt's denn so wichtiges?" Dieser sah Joey erst mit großen Augen an, dann lächelte er leicht. "Es ist..." Er sah auf die Uhr. "Ja, genau Null Uhr!" Damit strich er durch Joeys Stirnfransen. "Genau eine Woche. Und jetzt will ich meine Belohnung!" "Und deshalb weckst du mich?... Hat das nicht wenigstens bis heute früh Zeit?" Nuschelte der Kleinere verschlafen und war gerade im Begriff sich auf die Seite zu rollen und weiter zu schlafen. "Hey hey hey!" Seto zog Joey sanft zurück auf den Rücken und beugte sich über ihn. "Los, ich will sie jetzt haben. Du hast gesagt eine Woche und die ist seit genau einer halben Minute rum!" Wieder war leises Grummeln Seitens Joey zu hören, der einfach wieder die Augen schloss. "Erst rüttelst du mich mitten in der Nacht wach und reißt mich somit brutal aus meinen Träumen und dann kommen noch die Sonderwünsche... Du hättest mich wenigstens mal ein bisschen gefühlvoller wecken können..." Seto grummelte nur auf. "Wenn du jetzt nicht gleich dein Versprechen einlöst, dann werd ich mir jetzt ne ganze Schachtel Zigaretten reinziehen, nur damit du's weißt." Versuchte der Brünette es halbherzig, bevor er leicht lächelte und sich hinabbeugte, um Joey einen Kuss auf die Stirn zu drücken. "Komm schon." Gähnend richtete sich der Blondschopf auf und rieb sich leicht mit dem Handrücken über die Augen. "Du kannst manchmal eine solche Nervensäge sein... na gut... aber erst mal will ich einen Kuss..."Auffordernd sah Joey dem Größeren in die Augen und wartete. Dieser schmunzelte leicht. Hatte er es doch geschafft. Na jetzt bekam er endlich seine Belohnung. Er seufzte zufrieden auf und versiegelte die Lippen Joeys auch sogleich mit einem zärtlichen Kuss. Einige Momente später löste sich der Kleinere, nun etwas wacher, wieder von Seto und drückte diesen langsam nach hinten. "Na dann wollen wir mal hm?" Mit einem leichten Grinsen knabberte der Braunäugige am Ohrläppchen des Älteren, als er langsam begann die Knöpfe dessen Hemd zu öffnen. Seto seufzte leise auf und lehnte sich zurück, stützte sich mit den Händen auf der Matratze ab. "Dann bin ich jetzt aber mal gespannt." Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen und er strich Joey durch die Blonden Haare. "Ach..." Zärtlich strich der Kleinere mit der Zungenspitze über das Schlüsselbein Setos. ".. bist du das, ja?" Leicht schmunzelnd küsste sich der Blondschopf weiter nach unten, öffnete dabei die restlichen Knöpfe und schob dem Braunhaarigen schließlich das Hemd über die Schultern. Ein leises Aufkeuchen Setos folgte den Taten des Blonden. "Mhm, ja bin ich." antwortete er nur und lächelte leicht, als er hinab sah und Joey bei dem, was er tat beobachtete. "Was hast du denn vor, hm?" Der Kleinere lächelte nur leicht, sofern dies seine Tätigkeit zuließ. Zärtlich umkreiste er mit der Zunge eine der Brustwarzen des Blauäugigen, während seine Finger leicht über die andere strich. "Das wirst du... gleich schon sehen Seto." neben einem leichten Keuchen, blieb das Lächeln auf den Lippen Setos haften. "Werd ich das?" Er strich mit den Fingerspitzen durch Joeys Nacken und schloss schließlich die Auge, um sich besser auf die Berührungen des Kleineren zu konzentrieren. "Ja das wirst du." Flüsterte Joey ihm schließlich verführerisch ins Ohr, bevor er dem Größeren einen Kuss auf die Lippen hauchte. Eine feuchte Spur auf der Brust des Braunhaarigen ziehend, näherte sich der Blonde dem Bauchnabel, in den er nach kurzem Umkreisen schließlich eintauchte. Eine leichte Gänsehaut legte sich auf die Haut des Brünetten. Er ließ seine Hand nun in Joeys Nacken ruhen, spielte ab und zu mit den feinen blonden Härchen und ließ sich seufzend ganz auf die Matratze sinken. Langsam strich der Blondschopf mit den Fingerspitzen über die Brust Setos, während er, etwas umständlich aber schlussendlich doch erfolgreich, versuchte, den Knopf an der Hose des Älteren zu öffnen und den Reißverschluss hinunter zu ziehen. Mit flinken Fingern glitt er unter die Boxershorts und strich dort sanft über die noch nicht sehr ausgeprägte Erektion Setos. Seto stöhnte gedämpft auf und legte den Kopf leicht in den Nacken, bevor er seine Augen wieder öffnete und mit diesen an sich hinab und somit den Blonden ansah. Er strich durch Joeys Haare. "Also die Belohnung... gefällt mir." Der Kleinere lächelte leicht und zog derweil die Hose samt Shorts etwas herunter. Noch einmal fuhr er hauchzart über die Erregung des Braunhaarigen und löste seine Hand schließlich wieder um die Tätigkeit seiner Lippen wieder aufzunehmen und sich langsam tiefer zu küssen. Sanft knabberte Joey an den Hüftknochen und stützte sich links und rechts neben Seto auf dem Bett ab. Seto sah zu dem Blonden hinab, bevor er etwas lauter aufkeuchte. Wollte Joey jetzt wirklich...? Sonst machte er doch auch immer Theater deswegen, und jetzt wollte er es einfach so mit dem Mund machen? Er gab ein leise gehauchtes "Was...?" von sich und sah den Blonden, mit leicht verklärten Augen, fragend an. Fragend blickte der Jüngere auf und sah den Brünetten fragend an. "Was ist denn?" leicht den Kopf schieflegend, strich der Braunäugige langsam mit dem Finger über die Brust und den Bauch des Braunhaarigen. Seto lächelte nur und schüttelte den Kopf, während er Joey sanft über die Wange strich. "Nichts, mach weiter." flüsterte er schließlich rau und ließ seine Hand wieder in den Nacken des Blonden wandern. "Hm..." Dem Blauäugigen leicht zunickend, senkte Joey seinen Kopf wieder zum Schoß des Größeren hinab und knabberte noch eine Weile an den Hüftknochen, bis er sich schließlich langsam der Erektion des Brünetten näherte, die derweil schon recht hart geworden war. Ohne zögern ließ er seine Zunge über den Schaft gleiten und knabberte vorsichtig an diesem. Augenblicklich verließ ein lautes Aufstöhnen die Kehle des Brünetten. Er verstärkte seinen griff in Joeys Nacken, bemühte sich diesen nicht allzu fest werden zu lassen und den Blonden nicht zu bedrängen, was gar nicht so einfach war. Die andere Hand krallte sich in das Laken. Joey schmunzelte, so fern es seine Momentane Tätigkeit zuließ. Zärtlich schloss er seine Lippen um das Glied Setos und begann leicht zu saugen, während er seine Zunge immer mal wieder gegen die Unterseite des Schafts drückte. Seto warf den Kopf unruhig auf die andere Seite, während er immer wieder aufstöhnen musste. Diese Woche hatte sich nun wirklich gelohnt. Er krallte seine Hand leicht in die blonden Haare. Sein Atem hatte sich schon merklich verschnellert. Derweil bewegte der Kleinere seinen Kopf rhythmisch auf und ab, während er Setos Erektion fest gegen seinen Gaumen zu pressen versuchte. Zufrieden stellte er fest, dass der Größere immer lauter wurde. Dieser legte nun den Kopf wieder leicht in den Nacken, während er versuchte seine Hand nicht allzu fest in Joeys Haaren zu vergraben. Er keuchte immer wieder dessen Namen. Lange würde er diese Prozedur sicherlich nicht durchhalten, dazu war der Blonde einfach zu gut darin. Obwohl dieser ja eigentlich kaum Übung hatte. Der Braunäugige knabberte vorsichtig, um dem Braunhaarigen nicht wehzutun, am Schaft, hatte die Auf- und Abbewegungen derweil eingestellt um Setos Erregung so weit aufzunehmen wie es ging ohne zu ersticken. Dieser biss sich auf die Unterlippe und konnte sich nicht mehr beherrschen, er versuchte die Hüfte etwas anzuheben und somit noch etwas mehr von der feuchten Wärme von Joeys Mundhöhle zu bekommen. Augenblicklich drückte Joey das Becken des Brünetten, mit einem leisen Grummeln, wieder nach unten und hielt dieses fest, um dem Blauäugigen davon abzuhalten dies noch mal zu tun. Nebenbei warf er Seto noch einen strafenden Blick zu. "Das war doch keine..." Der restliche Satz des Brünetten ging wieder in einem leisen Stöhnen unter, bevor er noch ein gekeuchtes 'Absicht' murmelte und den Kopf, den er kurz angehoben hatte, um Joey anzusehen, wieder nach hinten sinken ließ. Kurz löste sich der Blondschopf von der Erektion des Größeren und rutschte etwas höher um Seto einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. "Ich weiß doch... Aber versuch dich bitte ein bisschen zurückzuhalten okay?" Lächelnd strich Joey ihm noch kurz über die Wange und widmete sich dann wieder seiner vorigen Tätigkeit. Seto ließ ein kurzes, sarkastisches lachen ertönen, bevor er wieder aufstöhnen musste, als der Mund des Blonden sich wieder seinem Glied widmete. Der Kleinere verdrehte leicht die Augen, ging jedoch nicht weiter darauf ein. Nach einigen Momenten steigerte Joey schließlich seine Bemühungen und beschleunigte seine Auf und Abbewegungen, die er mittlerweile wieder begonnen hatte. Was den Brünetten nach ein paar Momenten schließlich auch über die Klippe stieß. Er kam laut Aufstöhnen in Joeys Mund zu seinem Höhepunkt und ließ sich, völlig geschafft auf die Matratze sinken, während er sie Augen schloss und erst einmal wieder versuchte zu Atem zu kommen. Der Blondschopf schluckte zögernd den Beweis hinunter, dass es Seto wohl ziemlich gefallen hatte. Seufzend leckte er sich noch einmal über die Lippen und hauchte dem braunhaarigen schließlich einen Kuss auf die Lippen. "Schon viel besser." "Hm." Seto brummte leise und strich über Joeys Hintern, der sich unter ein paar blauen Boxer Shorts verbarg. Seine andere Hand strich durch die blonden Haare. "Was ist besser?" Der Blonde grinste leicht und presste nur seine Lippen auf die des braunhaarige um diesen zu einem Zungenkuss zu animieren. Wenn er Glück hatte, dann schmeckte man noch ein wenig davon und dann konnte er den Brünetten gleich zeigen, was er meinte. Der Brünette löste nur seine Lippen wieder von Joey und seufzte auf. "Dafür bin ich jetzt zu müde, Hündchen." Er strich durch Joeys Stirnfransen und warf diesen mit einem leichten Schubsen auf die Matratze, um sich dann zu ihm zu kuscheln. "Dann halt nicht..." Leise grummelnd kuschelte sich der Braunäugige zurück in die Bettdecke und schloss die Augen. Einschlafen würde er wohl recht schnell wieder, da er ja so gut wie überall und immer schlafen konnte. Der Brünette kuschelte sich von hinten an den Blonden ran und hauchte einen Kuss in dessen Nacken, bevor er das Licht löschte. Nach ein paar Minuten des Schweigens richtete er sich noch einmal kurz auf. "Du?" Er strich über Joeys Bauch. "Ich hab mir überlegt... Dass ich wohl doch wirklich aufhöre, weißt du?" Er musste leicht lächeln. Es würde zwar ziemlich schwer werden, aber was tat man nicht alles für sein Hündchen? "Das will ich mir doch nicht mehr entgehen lassen." Er schmunzelte weiterhin und ließ sich wieder hinter Joey sinken, um einen weiteren Kuss in dessen Nacken zu platzieren. Ja, es würde definitiv schwer werden, aber mit solch einer Aussicht bei Besserung, da würde er es sicher schaffen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)