I don't know your name! von Keii-chan (Chapter 10 up^^ kommis wären lieb^^ sonst schreib ich nich weiter.....=P) ================================================================================ Kapitel 6: Im Krankenhaus ------------------------- SORRY!!!! SORRY!!!! ich hab so ewig net weitergeschrieben.....TT.TT ...SORRÜÜÜÜÜ!!! *auf die knie wirft* nja....nach langem mal wieder ein chap....ich persönlich finds net ganz sooo toll...xD gebt mir bitte trotzdem commis, ja??? THX!!!^^ *smile* Kapitel 6 Finstere Nacht. Keine Wolke hing am Himmel um Mond und Sterne zu verdecken. Der Vollmond warf bedrohliche Schatten auf den Parkplatz des Krankenhauses. Unheimlich rauschte das Laub auf den Bäumen. Eine herrenlose Zeitung, vom Wind getragen, raschelte über den Bordstein. Ein dunkler Schatten huschte über den Asphalt. Man konnte deutlich vorsichtige, aber dennoch rasche Schritte hören. Doch so schnell, wie sie gekommen waren, verschwanden sie auch schon wieder. Nach einigen stillen, unheimlichen Minuten konnte man sie wieder hören. Er blickte abwechselnd nach links und rechts, sich vergewissernd, dass ihn niemand sah. Seine Hand glitt in die Tasche des langen, schwarzen Mantels. Er zog ein zusammengeknülltes Stückchen Papier heraus und öffnete es mit ruhigen Bewegungen. Nichts wies darauf hin, dass er gekommen war, um einen Auftrag auszuführen. Er war so sicher, wie immer. Er hielt das Papierchen in einen kleinen Lichtstrahl, der von einer Laterne auf dem Parkplatz herkam, und las ihn durch. Jede noch so kleine Information schien er sich einzuprägen. Grinsend steckte er den Zettel wieder weg. "Jaja...diesmal entwischst du nicht! Diesmal nicht!", flüsterte er hämisch lachend. Er strich sich eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann griff er in den kleinen Rucksack und holte eine schwarze Maske heraus. Er streifte sie über seinen Kopf. Heute musste einfach alles klappen. Heute durfte nichts, absolut NICHTS, schief gehen! Er holte noch einmal tief Luft und machte sich dann auf den Weg zum Krankenhausgebäude. Schnell, leise und vorsichtig - versteht sich. An dem Gebäude angekommen, drückte er sich gegen die Hauswand und wartete. Minuten verstrichen, ohne, dass er sich rührte. Aus den Augenwinkeln beobachtete er immer die Auffahrt zum Parkplatz und den Eingang zum Krankenhaus. Dann lief er zu einer Stelle, an der ein Busch nahe der Hauswand gepflanzt war. Er eignete sich hervorragend zur Deckung. Rasch schlich er darauf zu. Ohne ein Geräusch zu verursachen versteckte er sich darin. Anschließend ließ er sich die Informationen des Zettels noch einmal durch den Kopf gehen. Mit den Augen zählte er die Fenster ab. Als er es gefunden hatte, prüfte er den Weg bis dorthin. In den Zimmern, die auf seinem Weg lagen, war es stockfinster. Jeder schlief. Perfekt, um seinen Plan durchzuführen. Er war sich heute so sicher, dass alles klappte. Zu seiner Freude befand sich unter dem ersten Fenster ein Vordach, denn darunter lag ein Hintereingang des Krankenhauses. Und noch größer wurde seine Freude, als er sah, dass jedes Fenster durch eine Fensterbank verbunden war. Er brauchte also nur auf das Vordach steigen, was nicht weiter schwierig sein wird, da er ein sehr sportlicher Typ war. Unsportliche hatten nichts bei ihnen verloren. Er musste jetzt nur noch hoffen, dass ihn niemand sah, wenn er auf der Fensterbank war. Und wie er in das Zimmer gelangen konnte war ein weiteres Problem, aber er wollte sich erst, wenn es so weit war, darum kümmern. Er kroch unter den Fenstern durch. Dann stand er neben dem Hintereingang. Er stellte sich auf die Fensterbank der unteren Fenster und sprang dann an das Vordach, hielt sich fest und zog sich anschließend mit geringem Kraftaufwand nach oben. Froh darüber, dass er die erste Hürde gemeistert hatte, stand er nun auf dem Vordach und schaute zu den Fenstern. Wieder zog er sich auf die Fensterbank, die alle Fenster verband. Sein Herz schlug schneller, bei dem Gedanken daran, bald bei seinem Opfer zu sein und die Vorhaben ausführen zu können, welche er sich schon reiflich überlegt hatte. Um nicht im Blickfeld der Zimmerinsassen zu sein, falls diese doch nicht schliefen, sprang er eilig auf das Stück Hauswand zu, welches immer die einzelnen Zimmer trennte. Er atmete noch einmal tief ein und aus, bevor er sich immer weiter zu seinem Ziel vorarbeitete. Endlich hatte er es geschafft. Bald hatte er seinen Auftrag ausgeführt. Erfreut darüber, dass das Fenster geöffnet war und nur der Vorhang die Sicht versperrte, schob er den schweren weinroten Stoff zur Seite. Er lauschte und trat dann in das Zimmer seines Opfers ein. Es war stockfinster. Nichts rührte sich. Nur der Atem der Schlafenden war zu hören. Wieder grinste er hämisch. Sie war die Einzige im Zimmer, das wusste er. Vorsichtig schlich er zu dem Bett, in welchem sein Opfer zu liegen schien. Er sah es an der gewölbten Decke. Nur noch 3 Meter trennten in von seinem Opfer. Plötzlich spürte er ein Verlangen nach ihr. Verlangen nach ihrer Leidenschaft, aber auch Verlangen nach ihrem warmen Lebenssaft, der durch ihre Adern floss. Es erregte ihn, bei der Vorstellung, wie ihr Blut über seine Haut floss, wie sie sich dabei vor Schmerzen krümmte, und wie sie ihn anflehte. Ihn anflehte, dass er doch endlich ihr Leiden und Warten erfüllen möge! Ja! Er wollte ihr diesen Wunsch erfüllen, doch erst, nachdem er seine Bezahlung bekam. Die Bezahlung dafür, was er ihr gab. Nämlich Schmerz und gleichzeitig aber auch Befriedigung. Und er wollte er "nur" ihr Leben dafür. Er lachte heiser auf. Er stand nun neben ihrem Bett. Ihr Gesicht konnte er nicht sehen. Es war zu dunkel. Er brauchte aber auch kein Licht. Er schaffte es auch so. Doch er wollte es anders machen als am Anfang geplant war. "Planänderung! Ich nehme dich mit!", flüsterte er und beugte sich über das Bett. Er streckte die Hand aus, als auf einmal hinter ihm eine Stimme erklang: "Einspruch! Das passt mir überhaupt nicht!" Er schrak auf und fuhr herum. Was er durch die Dunkelheit erkennen konnte, gefiel ihm überhaupt nicht. Er konnte eine große Gestalt erkennen. Er schätzte die Größe auf knapp eins achtzig (also 1.80m versteht sich...xD). Vom Körperbau erriet er, dass sein Gegenüber ein Mann war, was aber auch an der Tonlage seiner Stimmlage nicht so schwer zu erraten war. In dem Moment schob sich der Mond hinter den Wolken hervor und ein Lichtstrahl fiel durch den leicht geöffneten Vorhang auf das Gesicht seines Gegenübers. An dem linken Ohr blitzte es kurz auf, und er konnte drei längliche Ohrringe erkennen. Das Haar war grün. Und wenn Blicke töten könnten, wäre er sofort tot umgefallen. Er schluckte bei dem Anblick. Auch wenn er ihn nicht kannte, so fühlte er sich zum ersten Mal auf einer Mission sehr unwohl in seiner Haut. Er wich einen Schritt zurück und stand mit dem Rücken schon an der Wand. Sein Gegenüber grinste und machte einige Schritte auf ihn zu. "Du lässt sie schön hier, Freundchen!" sagte dieser. "Haha! Wer will mich daran hindern? Du? Wer's glaubt! Wer bist du überhaupt?", sagte der Überraschte. Doch er erhielt keine Antwort. Stattdessen sagte der Andere zu ihm: "Gegenfrage! Wer bist DU, und was willst du von ihr?" "Geht dich nichts an!", brummte er. Vorsichtig glitt seine Hand abermals in die Manteltasche und zog ein Messer heraus. Er versteckte es hinter seinem Rücken und lief, scheinbar grundlos, wieder zu dem Bett seines Opfers. Blitzschnell fuhr das Messer durch die Luft und sauste hinunter auf die Wölbung unter der Bettdecke. Ein Ratsch ließ ihn auffahren. Und was er dann sah, konnte er nicht glauben! Statt eines Mädchens lagen viele große Kuscheltiere in dem Bett. Er hatte versucht Stofftiere zu ermorden! Er war hereingelegt worden! "Verdammt!!", rief er. "Haha!", lachte der Grünhaarige. Der Hereingelegte fuhr herum und schrie: "WER zum Teufel bist DU?" Der Grünhaarige schaute ihn an und lief gemächlich auf ihn zu. "Mein Name ist Lorenor Zorro! Und ich lasse nicht zu, dass du ihr was tust!" Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und fünf Polizisten stürzten ins Zimmer hinein. Mit erhobenen Waffen rief der Vordere: "Los! Hände hoch! Wird's bald? Ich will die Hände sehen!" Zornig darüber, dass sein Plan fehlgeschlagen war, rannte der neunfache Mörder, beim Anblick des Kommissars, zum Fenster und sprang hindurch auf das Dach. Zorro wollte ihn aufhalten, doch es war zu spät. Es fiel noch ein Schuss aus dem Revolver des Kommissars - vergeblich. Der Flüchtling verschwand in der Dunkelheit. "VERDAMMT!" Zorro rammte außer sich vor Wut seine Faust an die Wand. "Wenn ich diesen Arsch erwische!" Der Kommissar befahl seinen Polizisten, dass diese schnell nach draußen rennen und versuchen sollten, eine Spur des Flüchtlings zu finden. Dann lief der Kommissar zu Zorro und legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. "Beruhig dich! Immerhin wissen wir jetzt, dass wirklich jemand versucht das Mädchen zu ermorden! Und außerdem wäre sie bestimmt jetzt tot, hättest du nicht so eine Vorahnung gehabt. Du hast gut gehandelt, mein Junge!" Zorro hob den Kopf. "Auf einmal...", grummelte er. "Hey! Das war eine Anspielung!", empörte sich der Kommissar. "Ach nee. Überhaupt nicht! Ich wüsste keinen Grund!", meinte Zorro mit einem ironischen Untertun in der Stimme. Er schaute über seine Schulter nach hinten zu dem Beamten und zwang sich zu einem Grinsen. "Es ist trotzdem ärgerlich!", brummte er. Er drehte sich um und schaute den Kommissar entschlossen an. "Ich werde ihn finden!" Der Angesprochene lachte kurz auf. Ihm gefiel der Junge mit seinem eisernen Willen. "Also werde ich immer auf dich zählen können? Gut... freut mich!", grinste er. Er ließ den Grünhaarigen stehen und lief aus dem Zimmer. Inzwischen wurde das Licht eingeschaltet. Beim Hinausgehen flüsterte er: "Wie schnell man bei der heutigen Jugend Verbündete findet... tz tz tz..." Zorro schaute dem Kommissar hinterher. Er schüttelte den Kopf. Er dachte zurück. "Wie schnell man die heutigen Senioren überreden und begeistern kann... tz tz tz..." ---~~~Flashback~~~--- "Hören Sie doch, Herr Kommissar!", rief Zorro ärgerlich. Mit einem undefinierbaren Blicke schaute ihn der Kommissar an. "Ich sage Ihnen, er wird kommen!", rief Zorro immer wieder. Sein Zorn wuchs ins unermessliche. Er konnte nicht glauben, dass der Kommissar so dickköpfig war und alle seine Warnungen und Befürchtungen nicht ernst nahm. In seinen Gedanken machte er sich schon einen Plan zurecht, wie er den Kommissar am besten überreden könnte. < Erpressen? Erwürgen? Oder gar entführen und ihn mit allen möglichen Dingen drohen?> Der Kommissar schaute ihn an. Plötzlich sagte er: "Na gut! Schaden kann es ja nicht! wir legen das Mädchen heute Abend in ein anderes Zimmer und lauern dann hier auf ihn!", stimmte er langsam zu. Zorro blickte ihn an. "Wie? Echt jetzt?", fragte er misstrauisch. "Ja! Und jetzt nerv nicht und geh nach Hause!", befahl der Kommissar augenrollend. Doch Zorro rührte sich nicht vom Fleck und sah den Kommissar trotzig an. Dieser winkte ab und wandte sich um. Aber Zorro knackte mit den Fingerknochen und knurrte bedrohlich. "NA GUT!!", rief der Polizist endlich. Zorro grinste und spazierte fröhlich hinter dem Kommissar her. ---~~~Flashback-End~~~--- Vergnügt lief er ihm wieder hinterher. Als der Kommissar stehen blieb, gähnte Zorro herzhaft und sagte dann zu ihm: "Hey! Ich geh nach Hause! Heute wird ja nichts mehr passieren, oder?" "Hm? Nein, nein! Geh nur! Ich ruf dich an, wenn wir was Neues wissen!" Zorro nickte und blickte dann noch einmal in das Zimmer des Geschehens. Plötzlich sah er etwas beim Bett liegen. Er lief dorthin und hob das Papier auf. Mit erhobener Augenbraue las er ihn durch. "Oh scheiße! Woher weiß er das alles?" Blitzschnell drehte er sich um und suchte den Kommissar. Doch er war nirgends zu finden. Mit dem Zettel in der Faust ging er auf den Parkplatz und stieg in seinen Wagen. Er lehnte sich zurück und schloss seine Augen. Seine rechte Hand lag auf dem Steuer. Dann, nach einigen Minuten, fuhr er langsam von dem Krankenhausgelände. Bei dem Haus seiner Eltern angekommen, parkte er seinen Sportwagen vor der Garage, stieg aus und ließ, nachdem er das Auto abgeschlossen hatte, zur Haustür und öffnete sie leise. Sein Kopf dröhnte, als er in die Stille des Hauses eintrat. Er legte seinen Schlüssel auf dem Schuhschrank ab und zog sich dann die Schuhe aus. Ohne Licht anzumachen, schritt er gemächlich die Treppe zu seinem Zimmer hoch. Er warf sich auf sein Bett und schloss die Augen. Doch er stand wieder auf und lief ins Bad, um sich zu duschen. Sein Shirt klebte schweißnass an seinem durchtrainierten Oberkörper. Er riss es vom Leib und zog dann seine Hose aus. Ihm lief ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter, als er immer wieder an Nami und daran dachte, was vielleicht passiert wäre, wenn sie nicht gehandelt hätten. Beim Gedanken an Nami wurde sein Blick traurig. Wie sehr er doch die ganze Zeit hoffte, dass sie wieder gesund werden würde, und sich endlich wieder an alles erinnern könnte. Ihn schmerzte es, wenn er daran dachte, dass sie wirklich alles vergessen haben sollte. Alle glückliche Momente mit ihren Freunden, Bellemere, und überhaupt alles. Er raufte sich durch die Haare und zog nun auch seine Boxershorts aus. (Anm.d.A.: AAAAHHHHH!!!!! KREISCH LECHZ SABBER SCHWÄRM ZOOORRROOOOO!!!!! ICH LIIIIIIEEEEBE DIIIIICH!!!!!! mit Herzchenaugen durchs Zimmer hüpft) Er drehte die Dusche auf und stieg rein. Das eiskalte Wasser platzte auf seinen durchtrainierten Körper. Mit geschlossenen Augen stand er nun etliche Minuten so in der Dusche. Das kalte Wasser machte ihm dann nichts mehr aus, und so drehte er die Temperatur auf heiß. Tausend Gedanken wurden weggewaschen und er fühlte sich sofort von all dem Stress befreit. Endlich stieg er aus der Dusche, wickelte sich sein Handtuch um seine Hüfte und trottete hinaus in den Flur. Schlaftrunken torkelte er in sein Zimmer und ließ sich sofort auf sein Bett fallen. Kaum lag er darauf, fielen ihm auch schon die Augen zu und versank ins Land der Träume. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)