Itsumo - Immer von Edweyrd ================================================================================ Kapitel 3: Itsumo - Kapitel 3: Was weißt du schon? -------------------------------------------------- Vielen Dank! Vielen herzlichen Dank, an alle die (wieder) einen Kommentar hinterlassen haben! Kommentare, Feedback, Lob, Kritik, das ist es, wovon ein Fanfictionschreiberling lebt ... und natürlich meiner kleine, blauhaarige Review-Hure, aber das ist eine andere Geschichte. Und bevor ich noch richtig anfange, hier herumzublubbern ... 'on with the story'!!! Viel Freude! ED Feeback macht glücklich! Disclaimer & Distribution: Dragonball ist Eigentum von Akira Toriyama. Die Geschichte gehört mir. Veröffentlichung andernorts? Mail an mich! Diebstahl von Fanfiction ist verachtenswert!!! CAVEAT! Vor eventuell auftretendem, uncharakteristischem Verhalten wird gewarnt! Itsumo - Kapitel 3: Was weißt du schon? "Was machst du hier?" Fragte Vegeta mit gefährlich leiser Stimme. Bulma kam sich in ihrem zartrosafarbenen Flanellpyjama auf einmal ziemlich lächerlich vor. In ihrem Kopf überwarfen sich die Gedanken. Ein Teil wollte aus Scham vom Balkon springen, ein anderer schlug vor doch einfach in Ohnmacht zu fallen und der Teil, der bemerkte, dass Vegeta nur in den Hosen seines Schlafanzugs vor ihr stand und sie somit einen freien Ausblick auf seien muskulösen Oberkörper hatte, bewirkte folgendes: "Nun...ich...äh...ja ich wollte...umm... ." Wie hoch war der Balkon noch mal? Der Saiyajin trat noch einen Schritt auf sie zu. "Was, Onna?" Grollte er. Bei der geringen körperlichen Distanz fiel es Bulma noch schwerer, sich auf ihr eigentliches Vorhaben zu konzentrieren. Fast glaubte sie die Wärme, die ihr Gegenüber ausstrahlte, zu spüren. Letztendlich gab sie sich einen Ruck. Vorsichtig hob sie den Blick, bis sich ihrer mit dem Vegetas traf. "Ich wollte wissen, warum du heute im Labor von mir abgelassen hast. Du hast recht, du hast Hunderte auf dem Gewissen, warum dann mich schonen?" Sagte sie leise. Vegeta antwortete nicht, sondern trat von ihr weg, ein paar Schritte auf den Balkon. Die Tür war frei, die Gelegenheit zur Flucht. Doch Bulma war wieder von Neugier gepackt. Sie stellte sich zwischen ihn und das Geländer, blockierte somit seine Sicht auf den Garten und zwang seine Aufmerksamkeit wieder auf sie. "Warum, Vegeta?" Er schenkte ihr einen unergründlichen Blick und dann, für einen kurzen Moment, schien er seinen Stolz zu überwinden. Geistesabwesend streckte er eine Hand nach einer losen Haarsträhne aus, die sich aus Bulmas lockerem Knoten gelöst hatte, und betastete sie vorsichtig. Und plötzlich, als wenn er sich selbst bei seinem Tun ertappt hätte, ließ er die Hand sinken und die Härte kehrte in seine Augen zurück. Bulmas Herz klopfte. "Vielleicht hattest du ja recht, kleine Onna." Zischte er auf einmal. "Vielleicht bist du die Mühe einfach nicht wert. Unwichtige Leute, wie du, gehen früher oder später eh drauf, da muss ich mir nicht extra die Hände schmutzig machen." Bulma war es gewohnt, von Vegeta mit Beleidigungen überhäuft zu werden, aber das übertraf alles. Halb erstaunt merkte sie, wie ihr Tränen in die Augen traten. Er wollte Stolz? Stolz sollte er bekommen! Obwohl ihr sehr danach war, rannte sie nicht fort, sondern verharrte und hielt seinem Blick stand. "Was bildest du dir ein? Ich mag vielleicht unter deinem Dach wohnen, aber das heißt noch lange nicht, dass du mich kennst! Narben auf meiner Seele! Was weißt du schon von meinen Narben? Was weißt du überhaupt von mir? Nichts! Und glaube mir, Onna, das ist auch alles, was du von mir wissen willst." Jetzt war er es, der den Blickkontakt unterbrach und in den Himmel schaute. Kaum hörbar sagte er: "Pflastersteine zur Hölle brauch' ich keine mehr, kleine Onna, denn ich bin schon längst dort." Dann schwieg er. Eine Träne bahnte sich den Weg über Bulmas Wange. Wie im Schlaf hob sie eine Hand und berührte ihn mit vorsichtigen Fingern an der Stelle, von der er am Vormittag das Blut gewischt hatte. Da die Verletzung an der Innenseite der Lippe war, konnte sie zwar nichts sehen, fühlte aber eine leichte Schwellung unter ihren Fingerspitzen. Sofort lag Vegetas Blick wieder auf ihrem, aber erstaunlicherweise ließ er sie gewähren. Sanft strich sie über die Schwellung und über seine Wange. "Vielleicht ist es gut so, dass ich nichts weiß und vielleicht will ich auch gar nichts wissen." Wisperte sie. Eine weitere Träne bahnte sich ihren Weg. "Aber dieses Unwissen kann auch ein neuer Anfang sein." Tränen liefen leise ihre Wangen hinunter. Vegeta schien sich sichtlich unwohl zu fühlen. "Onna ... ," setzte er an, doch Bulma legte einen Zeigefinger auf seine Lippen. "Schhh...genug geredet." Mit ihrer anderen Hand fuhr sie langsam durch Vegetas schwarzes Haar, strich über seinen Nacken und fuhr mit dem Daumen über seine Lippen. Schließlich legte sie beide Arme um seinen Hals und zog ihn sanft in eine Umarmung. Mit ihren Lippen berührte sie kurz seinen Hals, dann sein Ohrläppchen. Sie flüsterte: "Keine Worte mehr." Vielen Dank für's Lesen! Fortsetzung mit Kapitel 4: Nur eine Nacht? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)