Schmerzhafte Liebe von sweet_miko ================================================================================ Kapitel 10: Endlich Vereint --------------------------- hi!!! hey pplz, thx für eure kommi's ..!! wenn ihr weiterhin so brav seits, kommt das nächste kapitel wieder so schnell (also ca. eine woche um es schon a bissi spannender zu machen *gg*) jetzt noch viel spaß beim lesen XD 10. Endlich Vereint Einige Tage waren vergangen. InuYasha und Kagome folgten einer Spur. Angeblich hatte ein Schlangen- Youkai einige Dörfer angegriffen und sie mit Leichtigkeit zerstört. Mit größter Wahrscheinlichkeit besaß er einen Splitter des Shikon No Tama, da Schlangendämonen sonst sehr schwach waren. Kagome ging es in den letzten Tagen nicht so gut. Sie stand neuerdings immer mit immenser Morgenübelkeit auf und nur der Geruch an Essen in den frühen Morgenstunden brachte sie zum überlaufen. Apropos Geruchssinn , der schien sich ebenfalls verschärft zu haben. InuYasha hatte auch eine Veränderung in ihrem Duft ausfindig machen können, er wusste nicht was es war und war besorgt. Er hätte sogar ihre Reise abgebrochen, nur um sie zu Kaede zu bringen, doch sie weigerte sich. Es war ein sonniger Tag. Kagome strampelte fröhlich ihr Rad und InuYasha ging neben ihr in einem etwas schnellerem Tempo. Plötzlich stoppte Kagome und ließ einen erleichterten Seufzer aus. InuYasha blieb ebenfalls stehen und sah besorgt zu ihr. "Kagome, was ist? Ist dir wieder schlecht?" Kagome lächelte ihn an und freute sich einwenig über seine Sorgen. Sie streckte sich auf ihrem Fahrrad. "Nein, ich habe bloß Hunger und außerdem brauche ich eine kleine Pause." InuYasha sah sie verdutzt an. Ein großer Anime- Style Tropfen bildete sich auf seiner Stirn. "In der Früh kriegst du keinen Bissen runter, aber den restlichen Tag stopfst du dich voll. Ich kann das echt nicht verstehen." "InuYasha, bitte? Es wird auch nicht lange dauern, aber meine Füße tun auch einwenig weh und mein Magen macht mich noch fertig. Vielleicht liegt es genau daran, dass ich in der Früh nichts esse, hm?" Sie gab ihm einen ihrer besten Hundeblicke, mit großen Augen und hervorgestreckter Unterlippe. InuYasha holte tief Luft ein und setzte sie wieder in einem langen Seufzer frei. "Von mir aus, ich hätte ja eigentlich auch nichts gegen eine -kleine- Pause, aber danach müssen wir uns beeilen. Ich kann es spüren, wir sind nah an diesem Dämonen dran." Kagome gab ihm ein herzergreifendes Lächeln und die beiden setzten sich in den schützenden Schatten eines Baumes. InuYasha war lange fertig und beobachtete Kagome erstaunt. Er aß viel, aber was Kagome in den letzten Tagen tat übertraf ihn. Er sah etwas angeekelt das Sandwich an, dass sie sich gerade in den Mund stopfte. Es war mit vielen vollkommen unterschiedlichen Zutaten gefüllt und passte kaum in ihren Mund. Er nahm einen tiefen Atemzug und wunderte sich erneut. Der zarte Duft von Kagome schien sich in den letzten Tagen verändert zu haben. Er hatte immer noch etwas zartes an sich, aber genauso etwas, dass den Beschützerinstinkt in InuYasha auf 180 brachte. Außerdem fühlte er sich noch mehr zu ihr angezogen als bevor. Doch das was ihn etwas Sorgen bereitete war, dass diese Veränderungen kurz nach ihrer ersten Liebesnacht aufkamen. InuYasha beobachtete sie, wie sie ein neues Sandwich zubereitete, das nicht minderbesetzt wie das andere war. In ihren Augen spiegelte sich so richtige Lust und Verlangen. "Ähm, Kagome? Bist du sicher, dass du das noch essen willst?" Kagome schoss ihm einen giftigen Blick zu und schluckte gerade ihren vorherigen Bissen hinunter. "Wieso?" "Nun ja ..es .. es ist ziemlich viel und .." Er kratzte seinen Hinterkopf . " .. du hast ja schon zwei davon gegessen. Meinst du nicht du solltest es etwas einstellen?" Kagome sah ihn verdutzt an, bevor ihre Lippen zu zittern begannen und ihre Augen feuchter wurden. "Denkst du etwa ich bin fett?!" Oh da war noch etwas, Kagome war in den letzten Tagen auch anfälliger geworden und hatte viele Stimmungsschwankungen. Es nervte ihn schon einwenig, aber er liebte sie immer noch und es lag jetzt an ihm, sie wieder runterzubringen. Der eklige Geruch von ihren salzigen Tränen erreichte seine sensitive Nase und in diesem Moment hätte er sich am liebsten umgebracht um sie auch nur so weit gebracht zu haben. Er stand auf und marschierte zu ihr, setzte sich hin und gab das Sandwich aus ihren Händen wieder auf den Teller. Er betrachtete es noch eine Weile mit einem Schauder, bevor er seine Aufmerksamkeit Kagome richtete. Er legte einen Arm um ihren Bauch und mit der anderen Hand packte er sanft ihr Gesicht und wischte die Tränen mit seinem Daumen weg. Er blickte tief in ihre Augen und selbst mit den erröteten Augen sah sie hübsch aus, eigentlich fand er sie immer hübsch. "Kagome, hör mir zu. Du bist nicht fett und habe ich das gesagt? Für mich bist du eine Göttin, Kagome, ich liebe dich." Er beugte sich nach vor und gab ihr einen leichten Kuss auf den Lippen, seine Hand hielt immer noch ihr Kinn fest. Er versuchte sich zusammenzureißen und die richtigen Worte zu finden. Er war kein Mann der Sprache, aber wenn die ihren Job nicht schaffte dann zumindest seiner Aktionen. Als er sich wegdrückte, schien Kagomes Gesicht so glücklich wie nie zuvor. Sie gab ihm wieder dieses Lächeln. "Danke.." Ihr Wispern erreichte seine Ohren und kurz darauf seine Lippen ihre. Gleichzeitig spalteten sie ihre Lippen und ließen ihre Zungen miteinander spielen. InuYasha konnte noch leicht den Geschmack von ihrem Sandwich kosten, doch es war so leicht, dass es ihn kaum störte. Nach kurzer Zeit lag Kagome auf der Wiese und InuYasha hatte sich über sie gebeugt. Seine Lippen bewegten sich von ihren bis zu seiner Markierung. Er saugte leicht daran und erhielt ein Stöhnen von Kagome. Gerade wo die Dinge noch weiter wollten, hörten sie jemanden aufschreien und stoppt abrupt. Sie standen auf und machten sich schnell auf den Weg zur Quelle der Schreie. Kagome auf ihren Fahrrad und InuYasha rannte. Es dauerte nicht lange bevor sie stehen blieben. Kurz vor ihnen war ein junges Mädchen das rannte und dicht hinter ihr folgte ein riesiger Schlangendämon. "InuYasha, ich kann einen Splitter spüren! Er ist genau .." Kagome durchsuchte den Youkai vor sich genau. " ... genau in der Mitte, bei dem Muster auf seinem Rücken." InuYasha nickte bloß und verschwand sehr schnell. Er rief noch über seine Schulter, dass Kagome stehen bleiben sollte und sich um das Mädchen kümmern sollte. Dann griff er den Dämonen an. Kagome beobachtete ihn mit sorgevollen Augen. Das Mädchen war dem Dämonen entflohen und direkt in Kagomes Arme gerannt. Kagome tröstete das Mädchen wendete ihren Blick jedoch nie von dem Kampfszenario. InuYasha schien einige Probleme zu haben. Kagome legte das Mädchen zur Seite und spannte ihren Pfeil an ihrem Bogen. Sie ignorierte InuYasha, der ihr zurief sie solle sich fernhalten und ja nicht näher kommen. Der Schlangendämon warf InuYasha mit einem enormen Schlag zur Seite und griff ihn erneut an. In diesem Augenblick schoss Kagome ihren Pfeil und durchbohrte seinen hinteren Teil. InuYasha und Kagome sahen überrascht zu, wie ihr diesmal violetter Pfeil den gesamten hinteren Teil des Dämonen zerstörte. Kagome kannte sich echt nicht mehr aus, ihr Miko Kräfte erschienen nun violett und ihre Kraft war anscheinend auch gewachsen. InuYasha hatte nicht genug Zeit sich zu wundern, er ergriff schnell Tessaiga und erledigt das Biest vor sich. Das Mädchen wurde in ihr Dorf geschickt und Kagome und InuYasha waren schon auf dem Weg zu Kaede. Sie hatten vor kurzem wieder eine Pause gemacht und nun gingen, oder fuhren sie in zurück in Stille. Keiner hatte bis jetzt über Kagomes Attacke gesprochen und es schien, als würde es auch für eine Weile unter der Decke des Schweigens bleiben. Stattdessen schwirrten größere Sorgen durch ihre Dickschädel. Der Juwel war endlich komplett, nun ja, abgesehen von Kohakus Splitter. So viele Monate hatten sie darauf gewartet und endlich hatten sie was sie wollten. InuYasha fühlte sich unbeschreiblich, er hatte seine Rache an Naraku, Kikyou ruhte wieder in Frieden und der Juwel war so gut wie vollständig. Doch das wichtigste, er hatte Kagome. Jemand der ihn für das liebte, für das er war. Leider gab es noch dieses nagende Gefühl in seinem Hinterkopf, jetzt wo ihre eigentliche Mission beendet war, was würde geschehen? Würde Kagome wieder in ihre Zeit zurückkehren? Langsam kam sich InuYasha wie ein Narr vor, sie markiert zu haben. Vielleicht bedeutete es Kagome gar nichts und sie würde ihn einfach verlassen, den Bund zwischen ihr und ihm ignorieren?! Kagome und InuYasha schafften es in einigen Tagen bei Kaede anzukommen. Es war schon kurz vor der Dämmerungen und sie waren leicht erschöpft von dem Tagesmarsch oder zumindest Kagome. Kagome wurde sofort von Shippo angesprungen. Er kuschelte sich tief in sie und dabei ließ InuYasha ein Knurren aus seinem Hals entweichen, wobei ihn Kagome wieder böse ansah. Plötzlich sprang Shippo weg von Kagome und sah von InuYasha zu ihr und wieder zurück. So ging es eine Weile weiter. Alle anderen sahen ihn verdutzt an. Dann blieb sein Blick bei InuYasha haften. "Du .. du hast sie markiert!" Kagome wurde rot bei den entsetzten Blicken ihrer Freunde und InuYasha blickte wieder stur zu Seite. "Feh, das ist nicht deine Sache Kleiner!" Mit diesem Satz ging er an seinen Freunden vorbei in die Hütte und ließ Kagome alleine. Bevor sie etwas sagen konnte, wurde sie von Sango umarmt. "Oh, ich freu mich ja so für dich!" Später waren alle in einer Hütte versammelt. Kaede kochte, InuYasha vermeidete jeglichen Augenkontakt und Kagome unterhielt sich mit Sango und Miroku. Shippo saß neben Kagome, die gerade vor Glück kaum sitzen konnte. Sango hatte ihr gerade eine der ehrfreudigsten Nachrichten beigebracht, die es nur gab. "Wow, Sango! Schwanger? Ich freu mich ja so für euch!" Sango und Miroku hielten sich fest die Hand und beide trugen ein fettes Lächeln auf ihren Lippen. Im weiteren Gespräch gaben sie auch den Termin ihrer Vermählung aus, dabei trugen sie immer dieses strahlende Gesicht. Kagome freute sich sehr über ihre Freunde. Immerhin waren sie einen weiten Weg gegangen um da zu landen, wo sie gerade waren. Kagome fand es witzig, wie aus Ignoranz Liebe entstehen konnte, dabei musste sie auch an sich und InuYasha denken. Sie schoss ihrem Liebhaber ein herzliches Lächeln von der Seite zu. "Sag Kagome, was hast du nun mit dem Juwel vor?" Kaede, die gerade mit dem Essen fertig geworden war, gesellte sich mit. Obwohl ihre Frage nicht dazu passte, sprach sie aus, was alle sich innerlich dachten. "Ich?" Kagome zeigte mit einem verwirrten Finger auf sich, bevor sie ihren Kopf erneut in InuYashas Richtung. "InuYasha? Du entscheidest was passiert." InuYasha öffnete zum ersten Mal seit dem er in der Hütte war seine Augen. Ein überraschter Zug kreuzte sein Gesicht und es schien, als würde er vom Sockel fallen. "Ich?? Nein Kagome, der Juwel gehört dir." Kagome konnte es nicht glauben. InuYasha, wegen dem alles begonnen hatte, wollte seinen Schatz nicht? Er war immer derjenige, der am meisten darauf aus war, den Juwelen zu vervollständigen und jetzt gab er ihn einfach so auf. "Ja .. ich meine nein, du hast ihn -" "Kagome, das Shikon No Tama ist für dich bestimmt, du bist die Wächterin. Das hast du selbst gesagt." Er blickte sie intensiv an und mit einem gewissen Vertrauen. "Du entscheidest was mit ihm geschieht ..." Sein Blick senkte sich. " .. und ob du gehst oder bei mir bleibst." Die letzten Worte waren fast ein Flüstern. Kagome lächelte ihn warm an und wendete ihren Blick zu Kaede und ihren anderen Freunden. Sie streichelte Shippo leicht auf dem Kopf, bevor sie ihre beiden Hände auf ihren Schoss legte. Sie spielte nervös mit ihren Fingern. "Ich mein .. es ist nicht so, als hätte ich nicht darüber nachgedacht .." Sie blickte in Sangos betenden Augen. "Kaede, wie schlimm wäre es, wenn das Shikon No Tama nicht ganz komplett ist, wenn ein Splitter fehlt?" Kaede wusste genau was Kagome damit meinte. "Kagome, wenn er in guten Händen ist gar nichts. Außerdem ist es dein Juwel und du entscheidest ganz allein." Kagome blickte noch mal zu Sango und fuhr mit leiser und langsamer Stimme fort. "Dann schlage ich vor ... Kohaku behält den Splitter .. ohne ihn würde er nicht leben können ..." Die Spannung, die den Raum belastet hatte, war auf einmal verschwunden. Die Gesichter ihrer Kameraden erhellten sich und strahlten Freude aus, dennoch konnte sie nicht in Fülle gehen da noch etwas ihren Geist plagte. Sango sprang auf und umarmte Kagome. "Oh .. danke .. danke .. danke!! Kagome, du weißt nicht, wie glücklich mich das macht." Nachdem das Mädchengejaule vorbei war, durchbohrte InuYashas raue Stimme die Stimmung. "Kagome, was willst du jetzt tun? Deine Aufgabe hier ist vollbracht, du kannst jetzt endlich wieder zu deiner Familie .. nach Hause." Der Hanyou war die ganze Zeit still gewesen davor und traute sich nun nicht mal in ihre Augen zu schauen. na da muss noch was geklärt werden, wie? was wird kagome jetzt tun und was hat die arme denn? *gg* freu mich jez schon auf eure kommi's (die besser kommen sollten ^.^ *lol*) bis zum nächsten kapitel ... bYe Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)