Schmerzhafte Liebe von sweet_miko ================================================================================ Kapitel 7: Entschlüsse ---------------------- ich weiß, hab lange gebraucht, GOMEN!! das war ein kapitel zur klärung und ich habe lange gebraucht um es zu schreiben, viele dinge aber irgendwie doch zu wenig stoff -lol- ... naja hoffe es gefällt euch trotzdem (mir nicht o_O) zur frage mit inu und kags näherkommen steht in der kurbeschreibung etwas (falls ihr es nicht schon gelesen habts) viel spaß! 7. Entschlüsse Nachdem InuYasha und der Rest der Gruppe in Kaedes Dorf angekommen waren, wurden sie versorgt und lagen 3 Tage nur im Bett. InuYasha hielt es kaum aus und trotz seinen schweren Wunden schaffte er es immer aufzustehen und unbemerkt zu Kagome zu gehen. Er dachte über vieles nach als er still neben ihrer schlafenden Form saß. Er strich sanft über ihre Wange und hinterließ einen leichten Kuss auf ihren Lippen jedes Mal wenn er sie wieder verließ. Natürlich bemerkte sie nichts davon, da sie einem tiefen Schlaf verfallen war. Nachdem Kohaku aufwachte, flogen seine Erinnerungen Stückchen für Stückchen zurück. Er heulte tagelang und Sango hielt ihn ständig in den Armen. Er fühlte sich schlecht, er war traurig und er hätte am liebsten die Zeit zurückgedreht. Sango versuchte ihn aufzumuntern und wich kaum von seiner Seite. Miroku nahm tief Luft ein und sah mit einem Lächeln zu seiner Hand. Sein Gesicht verblasste jedoch, als er Sango aus einer Hütte rausgehen sah. Sie hatte Augenringe unter den Augen und sah sehr müde aus. Sango humpelte zu Miroku nach vor, setzte sich neben ihn auf die Bank und seufzte laut auf während sie ihren verspannten Rücken leicht massierte. "Sango, denkst du nicht du solltest etwas schlafen. Deine Wunden sind noch nicht verheilt und Tag und Nacht auf Kohaku aufzupassen hilft dem Heilungsprozess nicht." Miroku sah besorgt zu Sango. Er wollte ihr so gerne helfen. Er wollte sie von ihrer Last befreien, doch er wusste er konnte nicht. Niemand konnte es. Sango funkelte ihn an. "Miroku, du verstehst es nicht!" Ihre Stimme war kalt und die Wut brodelte in ihr, doch als ein Gähnen ihren Lippen entsprang verblasste sie. "Außerdem, ich kann nicht. Kohaku träumt schlecht und wacht oft schreiend in der Nacht auf. Da kann ich gar nicht schlafen." Ihre Augenlieder wurden plötzlich sehr schwer und ein Schwindelgefühl überkam sie. Miroku bemerkte das und hielt sie gerade noch fest bevor sie nach hinten kippen konnte. Er nahm sie Bräutigam- mäßig und stand auf. Sango war schon in einem Halbschlaf als sie einige Wörter murmelte. "Nein ... ich ... Kohaku ... aufpassen." Doch danach fiel ihr Kopf regungslos auf seine Brust und ihre Arme hingen lose von ihr. Miroku seufzte leicht auf und lächelte zu ihr. Sie hatte wirklich lange nicht geschlafen und brauchte Ruhe. Er suchte Kaede und bat sie, auf Kohaku aufzupassen. Dann ging er in seine Hütte und legte sich auf die ausgebreiteten Decken am Boden mit seinem Rücken gegen die Wand. Immer noch trug er Sango mit sich. Als er die Decke über die beiden legte, lehnte er seinen Kopf auf Sangos und hielt sie fest in den Armen. Nachdem er seine Augen schloss verlor auch er sich in das Land der Träume. Eine leichte Brise streifte ihr Gesicht und die warmen Sonnenstrahlen trafen ihre Augen. Kagome öffnete sie langsam und wurde automatisch blind für kurze Zeit. Nachdem sich ihre Augen an das helle Licht gewöhnt hatten, sah sie sich um. Sie lag in einer kleinen Hütte die wahrscheinlich zu Kaedes Dorf gehörte. Kagome versuchte sich zu erinnern und ihr fiel der letzte Kampf mit Naraku ein. Danach war alles verschwommen. Sie setzte sich auf und ließ dabei einen sanften Schrei aus, da ihr Bauch ein paar Probleme machte. Ihr ganzer Körper war vollbandagiert ihr Kopf dröhnte. Plötzlich wurde die Tür zur Seite geschoben und eine Figur kam in das Zimmer. Es war InuYasha. InuYasha hatte sie gehörte und eilte zu ihr. Endlich war sie wach. "Endlich bist du aufgestanden, du hast ziemlich lange geschlafen. Ich hätte mir gar nicht gedacht, dass du so wenig aushältst, du bist wirklich schwach Kagome." Er hatte einen spielerischen Ton in seiner Stimme und wollte sie bloß ärgern während er sich langsam zu ihr bewegte. Kagome verstand das alles natürlich total falsch und ihr Lächeln verwandelte sich in einen frostigen Blick. Ihre Stimme voller Wut. "Hey, ich bin ni-" Doch ehe sie ihren Satz fertig sprechen konnte, wurde weiche Lippen auf ihre gepresst. Nach kurzer Zeit brach er aber ab und starrte in ihre braunen Augen. "-cht schwach ..." Ihre Stimme war deutlich leiser und brüchiger. Kagome starrte nur mit weitgeöffneten Augen bis die restlichen Erinnerungen in ihren Kopf flogen. 'Er hat gesagt er liebt mich! Er hat mich geküsst! Er hat sich für mich statt für Kikyou entschieden!' Die Wut die sich für kurze Zeit gebildet hatte verschwand und Glück breitete sich aus. "Ich weiß..." InuYasha legte einen Arm um ihre bandagierte Hüfte und mit der anderen Hand strich er sanft ihre Wange. Sie sahen sich tief in die Augen und hoben ihre Mundwinkel zu lieblichen Lächeln. Dann bewegte er seine Hand zu ihrem Hinterkopf und drückte ihn zu seinem. Diesmal trafen sich ihre Lippen fester, dennoch sanft. Er leckte mit seiner Zunge an ihrer Unterlippe worauf sie ihre Lippen spaltete und ihn eintreten ließ. Er umkreiste ihre Zunge zunächst eher schüchtern, sie tanzten jedoch bald den feurigen Tango. Er verknotete ihre Finger miteinander und beugte sich über sie, so dass Kagome lag. Die Hitze zwischen ihnen ließ sogar Funken springen. Ein Räuspern unterbrach ihren Moment. Vielleicht war es auch besser so. InuYasha wusste nicht wie lange er es hätte aushalten können nicht weiter zu gehen. Das Dämonenblut in ihm kochte und es langte nach Kagome so wie nie zuvor. Wenn es erst mal die Überhand übernehmen würde, dann würde er keine Rücksicht auf ihre Verletzungen nehmen und das tun wozu er schon seit langem Lust hatte, sie sein machen. Die Liebenden brachen ab und sahen mit knallroten Gesichtern zur Tür. Kagome setzte sich auf und es schien als wäre das Wort 'Peinlichkeit' mit großen Worten auf ihrer Stirn geschrieben. Kaede lächelte bloß wissend und stieg in das Zimmer. Sie legte den Korb den sie mitgebracht hatte auf einen kleinen Tisch, nahm einen Fetzen heraus, tauchte ihn in eine Flüssigkeit, ging zu Kagome und kniete sich vor ihr hin. "Wie ich sehe geht es dir schon wieder besser Kagome." Kagomes Gesicht wurde noch roter, falls das überhaupt möglich war und sie nickte bloß. InuYasha hatte immer noch einen roten Streifen auf seinen Wangen, blickte weg und ließ bloß ein typisches "Feh!" aus. "InuYasha, es wäre besser wenn du jetzt gehst. Ich muss Kagomes Wunden versorgen." Mit den Worten breitete sich ein breites Grinsen auf den Lippen der alten Miko. Der Hanyou knurrte leise bevor er die Hütte verließ. Sango rührte ihren Kopf zur Seite. Sie spürte etwas warmes, dass sie umgab. Ein angenehmes und wohlfühlendes Gefühl breitete sich in ihr aus und sie kuschelte sich gegen die Wärme. Sie wollte für immer da bleiben, dennoch konnte sie nicht einfach wieder einschlafen. Sie öffnete leicht die Augen nur um von Mirokus gefesselt zu werden. Bevor sie wusste was geschah konnte sie fühlen wie sich sanfte Lippen gegen ihre pressten. Miroku hatte Sango eine Weile beobachtet. Er wusste längst was er für sie empfand und wunderte sich was geschehen würde. Jetzt da Naraku endlich tot war konnte er zu seinem Meister zurückkehren. Er konnte 'langsam' nach einer Frau für seine Kinder suchen und wieder in den Ländern herumstreifen. Doch das einzige was er wollte war bei Sango zu bleiben. Er wollte ein glückliches Leben führen mit der Frau die sein Herz gestohlen hatte. Als sie aufwachte überfiel ihn der Drang sie nie wieder loslassen zu wollen. Er hatte Angst sie würde ihn schlagen doch seine Gefühle überkamen ihn einfach. Er lehnte sich nieder uns fing ihre Lippen mit seinen. Sango war erstarrt. War das ein Traum? Nein, es war die Realität. Miroku küsste sie wirklich. All ihre Zweifel flogen davon und sie brauchte nicht lange um wieder zu relaxen und ihm den Eintritt zu gewähren. Ihre Zungen kämpften einen Krieg ohne Gewinner. Sango schaffte es, sich während des Kusses auf Mirokus Beinen zu setzen so dass ihre zu beiden Seiten von seinen lagen. Er hielt sie fest um ihre Taille und sie hielt seine Wangen in ihren Händen. Luft wurde knapp und so mussten sie abbrechen. Keuchend sahen sie sich in die Augen und Liebe spiegelte sich darin wider. Sango bemerkte, dass das vielleicht nicht hätte so weit kommen sollen. "Ich ...." Sie versuchte von ihm abzusteigen er hielt sie jedoch fest. Er drückte sie noch fester an sich und begab seinen Mund ganz nahe ihrem Ohr. "Sango, du weißt gar nicht wie lange ich das tun wollte...." Seine Stimme war ein tiefes Wispern und kroch in jede einzelne Muskelfaser von Sango. Ihr Gesicht war eher ausdruckslos, ihre Augen warm und ihr Mund leicht geöffnet. Miroku umarmte sie noch mehr und vergrub seinen Kopf in ihren Hals. "Sango, ich liebe dich." Sango ersteifte erneut. Diese Worte, war das wahr? Konnte sie ihm vertrauen? Sie drückte sich leicht von ihm weg und sah ihm tief in die Augen. "Ist .. ist das wahr?" Miroku gab ihr bloß einen verwirrenden Blick. "Aber natürlich geliebte Sango. Ich werde es auch akz-" Ehe er seinen Satz fertig sprechen konnte, hatte Sango schon ihre Lippen auf seine gepresst. Der Kuss hielt nicht lang und war nicht besonders, er sollte ihn bloß zum Stillstand bringen. "Ah Miroku, .. ich liebe dich auch." Mirokus Herz schlug schneller und auf beiden Gesichtern bildeten sich Lächeln, bevor sie wieder in einen leidenschaftlichen Kuss verfielen. Doch wie es kommen musste wurden sie von einem Räuspern unterbrochen. Sie trennten sich und blickten mit feuerroten Gesichtern zu InuYasha der sie bloß mit einer erhobenen Augenbraue ansah. (A/N ah, die Ironie des Schicksals -lol-) "Äh, ich wollte euch bloß sagen, dass Kagome aufgewacht ist und Kohaku nach Sango ruft." Mit diesen Worten verschwand er und ließ die Liebenden in einer peinlichen Stille stehen. Am Abend saßen alle Kameraden in einer Hütte. Das Feuer in der Mitte brannte und die einzigen Geräusche die man vernehmen konnte waren die knisternden Funken. Es war komisch. Nach allem was sie erlebt hatten war dies nun das Ende? War das ihre letzte gemeinsame Nacht bevor InuYasha und Kagome wieder ihre Suche fortsetzten? Die unangenehme Stille schien an allen zu nagen und schließlich wurde es Shippo zu viel. "Also, da wir Naraku nun besiegt haben, was wird jetzt passieren?" Alle blickten zu dem kleinen Kitsune. Sango blickte auf ihren Schoß wo ihre Hände miteinander spielten. "Ich und Miroku haben beschlossen zu heiraten und wollen hier mit Kohaku leben, das heißt falls es Kohaku wieder besser geht..." Sie hatte es nicht direkt aussprechen können, doch sie meinte falls InuYasha sich nicht den Splitter des Juwels aus seinem Rücken holen würde. Kagome stand auf, ging zu Sango und umarmte sie. "Ich bin ja so froh für euch! Kohaku wird es wieder besser gehen, glaube mir." Sango lächelte sie bloß an, jedoch eher ein verzweifelter Versuch als ein ernstgemeintes Lächeln. "Kagome und ich werden nach den restlichen Splittern der Shikon No Tama suchen es fehlen uns nicht mehr viele." Alle Blicke richteten sich zum Hanyou, der in seiner typischen Sitzpose saß. Kagome hatte eigentlich gar nicht darüber nachgedacht, doch es war klar. Sie würde ihm weiterhin helfen, immerhin war es ihre Schuld und sie hatte es ihm versprochen. Doch diesmal würden sie wie in alten Zeiten alleine reisen und hätten mehr Zeit für sich alleine. Der Gedanke intimer zu werden ließ ein breites Lächeln in ihrem Gesicht erscheinen. Sie setzte sich wieder neben InuYasha und nickte. "HEY, und was ist mit mir?!" Shippo begann auf und ab zu hüpfen und mit seinen Händen herum zu winken. "Du bleibst hier, kleiner Giftzwerg." InuYashas Stimme schien leicht gereizt und er hatte seine Hände immer noch in seinen Ärmeln. Kagome hatte kurz auf Shippo vergessen, aber natürlich würde sie gerne mit ihm reisen. Doch wie sollten sie und InuYasha sich dann je näher kommen. Shippo verzog das Gesicht und lief dann zu Kagome. Er kuschelte sich in sie und setzte ein gefälschtes, heulendes Gesicht auf. "Kagome, ihr lässt mich doch nicht hier, nicht wahr?" Kagome seufzte, wie sollte sie ihm widerstehen? Er war so süß, doch ihre Gefühle sollten doch auch einmal das Sagen haben, sie konnte sich ja nicht immer um die anderen kümmern. "Hör zu Shippo, uns fehlen nur noch 5 Splitter. Wir werden immer wieder hierher kommen und bei dir sein. Du hast dich doch schon mit den Dorfkindern angefreundet und ich möchte das du mit ihnen spielen kannst. Ich verspreche dir wir werden oft hier sein." Mit dem drückte sie Shippo fest an sich und gab ihm einen leichten Kuss auf der Stirn. Shippo drückte sie zurück und schluchzte in ihr Hemd. Er wusste er konnte ihr vertrauen, sie würden sicher oft kommen. Er sah mit funkelnden Augen zu ihr auf. "Versprochen?" Kagome strich ihm über die Haare und lächelten. "Versprochen ..." Dann war da wieder diese Stille. Es gab immer noch eine Frage, die jeden quälte doch niemand traute sich die Wörter auszusprechen. Schließlich nahm Miroku einen tiefen Atemzug und öffnete den Mund, doch er kam nie zur Sprache. "Wie schon gesagt uns fehlen 5 Splitter." InuYasha hatte die Stille nicht ausgehalten. Er hatte selber lange darüber nachgedacht und war sich immer noch nicht ganz sicher. "2 hat dieses schwache, stinkende Mistvieh, Kouga..." Er erhielt zwar einen bösen Blick von Kagome, dennoch hielt er ein ernstes Gesicht. Er mochte ihn eben nicht, denn Kagome gehörte zu ihm nicht zu diesem Weichling. "... und Kohaku hat einen. Ich schlage vor er behält ihn sich bis wir alle anderen haben und wir werden dann entscheiden ..." Alle ließen einen erleichternden Seufzer aus. Kagome lächelte ihn an und hätte ihn am liebsten angesprungen, doch sie konnte ja nicht wegen der vielen Zuschauer. Am nächsten Tag war Neumond. Kagome blieb den Tag in ihrer Zeit, das InuYasha gar nicht gefiel, doch er ließ sie gehen. Als sie dann in der Früh ankam, wartete er schon auf sie. Sie verabschiedeten sich von ihren Freunden, als sie sich auf eine erneute Reise in dem Morgengrauen machte. Es blieb nicht lange und alle Splitter würden wieder vereint sein. Einerseits hatte Kagome Angst doch andererseits wollte sie sich nicht sorgen, da wo sie glücklich mit InuYasha war. wie ihr seht kommt es langsam zu einem ende ... es dauert echt nicht mehr lange! bitte kommentiert weiterhin, ich liebe euch einfach!!! (freundschaftlich! -lol-) also ... dann ... KiZzeS & bYe Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)