Schmerzhafte Liebe von sweet_miko ================================================================================ Kapitel 6: Abschied nehmen -------------------------- hi! WOW! wegen 2 dingen, 1. ich werde immer schneller mit dem updaten *g* und 2. ich kriege immer mehr kommi's ... I LUV YA GUYS!!! eine art DANKE zusagen, will ja nicht, dass es allzu fad wird .... so hier geht die story weiter, und ich muss sagen, dass ist mein lieblingsteil bis jetzt in dieser geschichte .. hoffe ihr mögt es auch!! viel spaß beim lesen. 6. Abschied nehmen Langsam öffnete er seine Augen. Die Sonne schien ihn direkt an, so dass es etwas schmerzte. Er versuchte seine Hand zu bewegen, doch kurz danach durchzog ihn ein stechender Schmerz. Er erinnerte sich wieder. Als seine Augen sich an das Licht gewöhnt hatten, sah er sich um. Der Himmel schien ein wunderbares blau und keine einzige Wolke war zu erkennen. Wie lange schon lag er da? Er hatte keine Ahnung, ein paar Stunden? Als er seinen Kopf weiter nach unten bewegte, sah er nichts außer einige Trümmer und die Körper seiner Freunde. Sango schien langsam aufzuwachen und Miroku auch. Kirara war schon wach und lag neben dem immer noch weggetreten Shippo. Kikyou öffnete auch langsam die Augen, war jedoch unfähig sich zu bewegen. Sango, die noch ein bisschen Kräfte in sich hatte, kraulte zu Kohaku, als die Erinnerungen von den vergangenen Stunden sie überkamen. Er lag auf dem Boden und war ebenfalls noch bewusstlos, doch er war am Leben. Miroku blickte sich langsam um und sein Blick blieb auf seiner rechten Hand stehen. Konnte das sein? Er spürte sein Schwarzes Loch nicht mehr. 'Ist .. ist es weg?' Diese Frage konnte er nur auf ein Weise heraus finden. Er drehte seine Hand auf den Boden, so dass er seinen Handrücken sehen konnte. Dann platzierte er vorsichtig die Perlenkette, die seine Bedeckung hielt weg. Und? .. Es geschah nichts. Konnte das wirklich sein? Naraku war besiegt? Ja, es musste so sein. Ein Lächeln platzierte sich auf seinen Lippen, verschwand jedoch schnell wieder als seine Erinnerungen langsam wiederzurückkamen. Shippo rührte sich und öffnete seine Augen langsam. Ihm tat alles weh, das erste was er sah, war Kiraras Gesicht. Er versuchte sich aufzurichten, konnte jedoch nicht. Dann erinnerte auch er sich langsam an die Geschehnisse und einige Tränen machten sich ihren Weg entlang seinen Wangen. "Kagome ..." InuYasha schloss seine Augen schmerzhaft und wendete seinen Kopf von seinen Freunden. Als er sie öffnete sah er ihn. Der leblose Körper eines gewissen Mädchens. 'Kagome ...' Ein Schmerz in seiner linken Brust durchzog ihn. Wieso bloß? Wieso hätte das passieren müssen? Sein Blick wanderte kurz zu Kikyou, doch dann schnell wieder zurück zu Kagome. Ihre schwarzen Haare lagen zerstreut auf allen Seiten. Sie lag auf ihre linken Schulter. Ihr Gesicht sah so friedlich aus, als würde sie schlafen. Er versuchte aufzustehen, doch die Wunden vom Kampf zeigten immer noch ihre Wirkung. Also stellte er sich auf alle Vier und krabbelte zu Kagome. Sango und Miroku beobachteten die Szene, beide mit Tränen in den Augen. Shippo konnte nichts sehen, da seine Sicht von einer dicken Schicht salzigem Wasser gesperrt wurde. Kikyou hatte ihre Augen nur halboffen, doch fühlte sich etwas verletzt, als sie InuYasha sah. InuYasha beugte sich über ihren Körper. Er hob sie so gut es ging mit seinen Kräften auf und legte sie in seinem Schoß. Eine Hand war auf ihrem Rücken um sie aufrecht zu halten, die andere lag über ihrem Bauch. Ihr Kopf rollte auf InuYashas Brust. Er drückte sie fester an sich. Es konnte nicht sein! Nein! Nicht seine Kagome. Innerlich schrie sein Körper und er konnte fühlen, wie seine Augen sich anfeuchteten. InuYasha war so beschäftigt mit seinem Schmerz, dass er etwas nicht bemerkte. Etwas wichtiges. Er schloss seine Augen. "Kagome .." Seine Stimme war leise und sanft. "Wieso hast du mich verlassen?" Seine Stimme blieb ruhig. "Wieso nur? Ich brauche dich!" Langsam spürte er wie sich Wut breit machte. "Du kannst mir das nicht antun, nicht jetzt." Er kehrte wieder zurück zur Sanftheit und drückte Kagome fester, falls das noch möglich war. "Ich liebe dich doch ..." Was hatte InuYasha da eben gesagt? Er schloss seine Augen und dachte noch einmal über seine Worte nach. 'Ja, .. ich liebe sie. Ich habe es immer getan .. oh Gott, wieso musste ich es so erfahren?' Eine einzelne Träne fiel aus seinem Auge. Alle sahen zu. Miroku und Sango sahen mit sanften und weichen Augen und in Shippo brodelte Wut und Trauer. 'Hätte er das nicht früher herausfinden können?' Kikyou sah bloß mit entsetzten Augen zu. Sie hatte es sich zwar gedacht, doch jetzt .. jetzt hatte er es ausgesprochen. Jetzt, hielt ihn nichts mehr auf, jetzt war er es sich selber bewusst. Was InuYasha nicht wusste war, dass Kagome ihm zuhörte. Er hatte nicht bemerkt das sie atmete, es war vielleicht zu leicht, doch trotzdem tat sie es. Die Wurzeln hatte sie nicht getötet, nur bewusstlos gemacht. Seit dem sie seine Nähe spürte, und ihn ihren Namen rufen hörte, öffneten sie sich ihre Augen. Er sah sie nicht an, er redete bloß. Und dann sagte er es. Ihr Atem blieb kurz stecken und ihre Augen weiteten sich. 'Er .. er liebt mich? .... Weint er?' Kagome sah von unten auf sein Gesicht und konnte erkennen, wie eine einzige Träne seine rechte Wange runterkullerte. Sie nahm alle ihre Kräfte zusammen und hob ihre Hand. InuYasha spürte wie etwas seine Wange berührte. Er erstarrte, war es Kagome? Die Hand wischte sanft seine Träne weg. Er blickte nach unten und sah Kagomes Augen offen und ein Lächeln, dass auf ihren Lippen geformt war. "Ich habe dich nicht verlassen InuYasha..." Ihre Stimme war leise und sanft. Er konnte es immer noch nicht fassen, sie lebte! Und sie hatte ihn gehört, doch das war ihm in diesen Moment egal. "Kagome!" Seine Stimme klang deutlich glücklicher als vorhin. Er beugte seinen Kopf nach unten und lehnte ihn an ihrer Schulter, so dass er sie fester drücken konnte. Kagome war kurz überrascht, doch relaxte schnell wieder. Sie lehnte einen Arm über seine Schulter und umarmte ihn. "InuYasha ...." Sango und die anderen konnte es gar nicht fassen. Miroku war zu ihr gekommen und aus purer Freude sprang sie in seine Arme und blieb eine ganze Weile so. Shippo hatte die Szene auch beobachtet, da ihm Kirara aufgeholfen hatte. Er konnte es gar nicht fassen und weinte. Doch diesmal keine Tränen der Trauer, sondern der Freude. InuYasha bewegte seinen Kopf weg und sah Kagome in die Augen. Er war so glücklich. Die Sonne schien genau auf sie und sie waren auf einer leichten Anhöhe, das bemerkten sie jedoch erst jetzt, wo die Burg weg war. Sein Gesicht war nur wenige cm von ihrem entfernt. Das Lächeln auf Kagomes Lippen verschwand, als sie sah wie nah ihr InuYasha war. Sie wollte wissen, ob er es ernst gemeint hatte, beließ es jedoch noch dabei. Sie bemerkte dass er ihr immer näher kam. Was? Er kam immer näher? Wollte er sie küssen? Doch bevor sie etwas sagen konnte, spürte sie seine Lippen auf ihren. Ihre Lippen waren so weich. Was war bloß in ihn gefahren? Das Glücksgefühl, das sie am Leben war? Was war das bloß für ein Verlangen, dass er spürte? Er hatte dieses Gefühl schon einmal gefühlt, doch diesmal war es er, in seiner normalen Form, der sie küsste. (A/N 2 movie sag ich nur ...) Nachdem ersten Schock, schloss Kagome sanft ihre Augen. 'Oh, Gott! .. InuYasha ..' Dann konnte sie an nichts mehr denken, außer an seine weichen Lippen, die sich sanft an ihren pressten. InuYasha wollte mehr, ihr letzter Kuss war genauso, doch er wollte einfach mehr. Langsam spaltete er seine Lippen und nippte leicht an ihrer Unterlippe. Dies war Kagomes zweiter Schock. 'Was .. was soll ich bloß tun? Ich habe noch nie einen Jungen-' Bevor sie ihren Gedanken weiterdenken konnte, öffnete sie ihren Mund automatisch und wieder verschwanden die Gedanken aus ihren Kopf. Seine Zunge tappte vorsichtig in ihren Mund, glitt leicht über ihre Zähne und stieß dann auf ihre Zunge. 'Sie .. schmeckt .. so .. so gut ...' Er umkreiste und massierte sie mit seiner eigenen. Kagome musste sich ein Stöhnen zurückhalten. Bald schloss auch sie sich in den Takt mit ein und ihre Zungen tanzten einen langsamen Tanz der Liebe. Der Kuss war weder leidenschaftlich noch wild, er war süß, zart und liebevoll. Ein unbekanntes Gefühl des Glückes bildete sich in Kagomes Körper. Doch bald spürte sie das dringende Verlangen nach Luft und war anscheinend nicht die einzige. InuYasha zog seine Zunge zurück, schloss seine Lippen und bewegte langsam seinen Kopf weg. 'Oh Gott, schmeckt sie gut....' Kagome öffnete langsam ihre Augen und als sie den Engel vor sich sah, formte sich ein Lächeln auf ihren Lippen. Ihr Herz raste, ihr Puls stieg und ihre Gedanken flogen wirr durch ihren Kopf. 'Wow! InuYasha .. hat mich gerade geküsst, richtig geküsst. Es war nicht so wie letztens .. es war .. einfach wow!' Sie schwenkte ihren Kopf etwas zur Seite und blickte sich um. 'Oh GOTT! Er hat mich geküsst, vor allen!?!' Ihre Augen weiteten sich, als sie bemerkte, dass Miroku, Sango Shippo, Kirara und Kikyou ihnen zu sahen. 'Moment mal, er hat gesagt er liebt mich und hat mich geküsst vor Kikyou!?!' InuYasha sah das Mädchen ihnen seinen Armen verwirrt an, bis er ihren Blick folgte. 'Oh ....' Wie konnte es passieren? Er hat Kagome vor allen geküsst? Aber es hatte ihn einfach so überkommen, er hatte sich nicht darum gekümmert, ob jemand zusah. Er war bloß glücklich, dass Kagome lebte. Doch jetzt, da sein Blick auf Kikyou traf, schwand das Gefühl des Glücks wieder. Er dachte kurz nach. Miroku und Sango hatten die Szene verfolgt. Kurz bevor InuYasha Kagome küsste, hielten sie Shippos Augen zu und quasselten etwas wie "Nichts für Kleine!" während er protestierte. Die Freunde waren glücklich, dass InuYasha sich endlich seiner Gefühle bewusst war. Kikyou saß regungslos da. Was hatte er gerade getan? 'Dieser Bastard Naraku hat gelogen, er hat gesagt er würde sie töten ..' Doch ihre Wut flog bald davon, als sie mit der Realität konfrontiert wurde. 'Naraku ist endlich tot, anfangs habe ich aufgrund meines Hasses zu InuYasha gelebt .. doch jetzt!? ...' In Kikyous kalten Augen konnte man deutlich die Trauer erkennen. 'InuYasha .. liebt mich nicht mehr .. und ich kann nichts dagegen tun.' Sie konnte fühlen, wie sich ihre Zehen langsam auflösten. Sie hatte nicht genug Seelen bekommen und nun, da ihre Mission beendet war, den zu rächen der sie vor 50 getötet hatte, hatte sie keinen Platz mehr in dieser Welt. InuYasha stand mit all seiner verbliebenen Kraft auf und begann mit Kagome in seinen Armen Richtung Sango und Miroku zu gehen. Er spürte wie seine Knochen nachließen und seine Muskeln aufschrieen, dennoch hielt er sich aufrecht. Als er endlich bei seinen Freunden ankam, ließ er Kagome langsam zu Boden gleiten und ging ohne ein Wort zu Kikyou. Kagome sah ihm besorgt nach. 'Was ist wenn er das nicht ernst gemeint hat?' Sie wollte es nicht glauben, doch was Kikyou anging konnte sie InuYasha nicht vertrauen. "Vertrau InuYasha, er wird nichts falsches tun." Als hätte Sango ihre Gedanken gelesen, legte sie auch noch einen Arm auf ihrer Schulter. Doch insgeheim zweifelte sie innerlich einwenig. 'Hoffentlich ....' InuYashas Beine hielten ihn nicht lange und als er endlich zu Kikyou ankam und ihren verletzten Blick sah, kniete er sich neben ihr hin und sah ihr tief in die Augen. Diese Augen waren einst wärmer, doch er musste es sich schon längst eingestehen, dies war nicht die Kikyou die er kannte und ... liebte. Was sollte er sagen? Sein Blick erweichte und seine Augen nahmen ihren mitfühlendsten Ausdruck ein. "Kikyou .. ich-" "Nein InuYasha! Ich will deine Lügen und Entschuldigungen nicht mehr hören." Sie sah kurz auf dem Boden bevor sie ihm wieder ins Gesicht sah. Eine kalte Träne bildete sich in ihren Augen und floss ihre linke Wange hinunter. "InuYasha, ich werde dir nicht mehr lange ihm Weg stehen. Ich kann dich nicht haben .. ich habe dich schon lange verloren." InuYasha wusste nicht was er tun sollte. Er hob eine Hand und wischte Kikyous Träne weg. Sie schloss ihre Augen und kuschelte sich mit ihrer Wange in seine Hand .'Sie .. sie ist so kalt.' Dann öffnete Kikyou wieder ihre Augen. "InuYasha, vor langer Zeit hast du gesagt, dass mein Leben dir gehört und deines mir und du hast gesagt, dass du mich liebtest." Sie machte ein kurze Pause und sah mit traurigen Augen zu InuYasha. Er konnte das nicht ausstehen, wieso musst sie das bloß tun? " ... Doch InuYasha .. das war einmal." Mit ihrer letzten Aussage bildete sich ein trauriges Lächeln auf ihrem Gesicht, dass InuYashas Herz zeriss. "Ich kann dich nicht haben ... ich gehöre nicht in diese Welt." Nun hielt es Kikyou nicht mehr aus und ließ ihre Schranken fallen, vor der einzigen Person vor der sie es je getan hatte. Sie begann zu heulen und umarmte InuYasha schnell. InuYasha war zuerst etwas überrascht, legte dann jedoch seine Arme um sie und drückte sie fester an sich. Dann drückte sich Kikyou leicht weg und küsste InuYasha sanft auf den Lippen. Es war nichts im Vergleich zu Kagome, ihre Münder blieben geschlossen und InuYasha setzte nichts als Freundschaft in diesen Kuss ein. Als Kikyou sich wegdrückte wisperte sie noch leise zu InuYasha. "InuYasha, vergiss mich nicht!" Mit diesen Worten sah er wie sich langsam ihre Beine auflösten und dann der Rest ihre Körpers. Bevor sie ganz zu Staub, der vom Wind weggeweht wurde, zerfiel, lächelte InuYasha sie an sagte mit leider und sanfter Stimme. "Ich werde dich nie vergessen, Kikyou!" (A/N in diesem Part hab ich Kikyou netter dargestellt, aber hey, so hab ich sie auch schon manchmal in der Serie gesehen .. und sie ist nicht dumm *g*, aber ich hasse sie trotzdem ... wollt bloß realistisch bleiben .. hehe) Kagome war etwas verärgert wegen der Innigkeit zwischen InuYasha und Kikyou, ließ jedoch nicht zu, dass sie von ihrer Wut übermannt wurde. Nach allem was InuYasha und Kikyou erlebt hatten, konnte sie niemanden beschuldigen und jetzt konnte Kikyou endlich in Frieden ruhen. InuYasha kehrte zu den anderen zurück. Nachdem sie sich die Splitter von Naraku geholt hatten, machten sie sich auf den Weg zu Kaedes Dorf. Kirara war zwar verletzt worden, doch heilte durch ihre Dämonenkräfte schneller und war somit fähig, Sango, Miroku, Shippo und den bewusstlosen Kohaku zu tragen. Es war vielleicht etwas schwer, dich sie wusste, dass sie nicht anders konnte. InuYasha hatte die deutlich schwersten Wunden von allen, doch heilte ebenfalls durch sein Youkai Blut schneller. Keiner konnte ihn abbringen, Kagome zu tragen. Und so machten sie sich in den Sonnenuntergang auf den Weg. Jeder spielte mit seinen eigenen Gedanken und Sorgen, obwohl es wenige davon gab. Das war immer noch nicht das Ende ihrer Mission, sie hatten immer noch den Rest der Splitter zu finden, oder war das nur mehr InuYashas und Kagomes Auftrag? und??? hoffe die kussszene (*lol* 3s) war nicht allzu schlimm *gg* aber ich denke kaum, dass das zu adult-zeugs gehört ... bitte kommentiert weiter und dies war nicht das ender der story ... bis bald auf ein neues kapitel! :-) bYe Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)