Schmerzhafte Liebe von sweet_miko ================================================================================ Kapitel 4: Zweifel ------------------ hi! also hab versucht das kapitel schnell zu schreiben und hier ist es. hab das andere erst gestern uploadet, aber wer weiß wann das freugestellt wird ... so, muss mich nochmal für die SOOO GENIALEN KOMMIS bedanken DOOMO ARIGATOU GOZAIMASU at all!!! viel spaß bei dem nächsten kapitel ... 4. Zweifel Kagome rieb sich mit ihren Händen die Augen. Wo war sie? Es war kalt und hart. Sie wusste nicht was geschehen war, das letzte an was sie sich erinnerte, war die Szene im Wald. *-Flashback-* Kagome setzte ihren Pfeil zum Abschuss bereit an. Sie rannte genau zu Kagura, die sie immer noch hämisch angrinste. Kurz bevor sie ihren Pfeil abschießen konnte, spürte sie plötzlich einen lähmenden Schmerz in ihrer linken Schulter. Sie fiel auf die Knie und konnte nicht einmal aufschreien, der Schmerz war zu groß. Sie wusste nicht was gerade geschehen war. Das letzte was sie sah, war Kagura die ihr langsam näher kam und Kikyou, die sich über sie gebeugt hatte. Warte mal, Kikyou? Bevor sie Zeit hatte, darüber nachzudenken, wurde alles schwarz um sie. *-Ende von Flashback-* Da war sie nun. Sie öffnete leicht ihre Augen und blickte sich um. Kagome lag auf einen kalten Steinboden, der Raum war klein und dunkel. Das einzige Licht, war das des Mondes. Es schien trüb durch eine kleines vergittertes Fenster. Kagome griff sich auf die linke Schulter. Sie konnte etwas feuchtes spüren. Als sie ihre Hand zum Lichtstrahl führte, konnte sie die klebrige Substanz auf ihren Fingern erkennen. Es war Blut, ihr Blut. Ein pochender Schmerz durchzog ihre Schulter und sie schrie auf. "Ah, wie ich sehe bist du wach." Die kalte Stimme lies einen Schauer entlang Kagomes Rücken laufen. Sie drehte sich um, um eine bekannte Person durch die Gitterstäbe zu erkennen. Das Licht war zwar fahl, doch Kagome kannte die Person gut. "Kikyou, was .. was mache ich hier? Was ist los? Was machst du hier?" Sie war verwirrt und wollte Antworten. "Sei still Mädchen! Du bist hier in Narakus Schloss und ich passe auf, dass du nicht entkommst." Kikyou grinste nur bei ihrem letzten Kommentar. "Aber ... aber wieso? InuYasha wird kommen und mich retten, das weißt du!" Langsam wurde Kagome wütend, doch der Schmerz in ihrer Schulter, ließ nicht zu, dass sie hastige Bewegungen machte. "Ja, genau! Er wird kommen, aber ich bezweifle, dass er dich retten wird. Wenn Naraku erst mal fertig ist ...." Kikyou wagte es nicht der Zelle näher zu kommen. Sie hatte Angst, dass das Mädchen sich den Rest ihrer Seele holen könnte, obwohl das Gift schon wirken müsste. "Kikyou! Wie konntest du nur, wieso hast du ihn betrogen? Wieso hilfst du Naraku, hast du vergessen, dass er euer Feind ist?" Langsam entglitten Tränen aus ihren Augen, sie wollte nicht weinen. Doch die Umstände ließen es nicht anders zu, außerdem erinnerte sie sich an die Szene im Wald mit Kikyou und InuYasha und fühlte wie ihr Herz in tausend Teile zersplitterte. "Huh? Du denkst wirklich, dass ich Naraku helfe? Ich werde ihn zerstören und dann wird InuYasha für immer mir gehören. Ich helfe ihm nur um dich zu beseitigen und meine Seele zurückzuholen, dann wird auch er von dieser Welt verschwinden." Ihre Stimme blieb kalt wie immer, doch durch den Schatten konnte Kagome erneut ein Grinsen vernehmen. Kagomes Augen schossen weit offen und ihr ganzer Körper erstarrte. Hatte Kikyou das wirklich gesagt? Wollte Kikyou wirklich ihren Tod? Kikyou war Kagomes Leben egal. Schon wieder durchstreifte ein gähnender Schmerz ihre Schulte und sie musste wieder aufschreien. "Ah, wie ich sehe wirkt das Gift schon." Nun kam Kikyou dem Gitter näher. Kagome kriegte einen zweiten Schock. Gift? Was sollte das bedeuten? "G .. G ..G .iift?" "Ja, aber keine Sorge, es wird dich nicht töten. Es saugt bloß einwenig Energie aus deinem Körper, so dass du nicht den Rest meiner Seele stehlen kannst. Sterben wirst du später." Sie lachte auf. Kagome war traurig und wütend zugleich. Sie konnte nicht sterben, sie war zu jung, sie wollte nicht sterben. "Nein! InuYasha wird mich retten, er wird das nicht zulassen." Ihre Stimme war nun fester und nicht mehr so zittrig. Sie war sich sicher, dass er kommen würde. Kikyou lachte erneut auf. "Dummes Mädchen. Denkst du wirklich er wird sich für dich entscheiden? Ha, du bist wirklich dümmer als ich dachte. InuYasha gehört mir!" Kagome verstand ihre erste Aussage nicht ganz, doch schon brodelte das Blut in ihr. Sie stieß die Szene im Wald aus ihrem Kopf. "Er gehört dir nicht. Er gehört niemanden." Schon wieder kam ein hämisches Geräusch von Kikyou. "Doch. Ich gehöre ihm und er mir. Wir sind für einander bestimmt. Sein Leben ist mein und meines sein. Du kannst und wirst daran nichts ändern. Du hast keinen Platz in seinem Leben. Er liebt mich und er wird es schon noch begreifen." Mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand. Ihre Worte brannten sich in Kagomes Kopf. 'Sie sind für einander bestimmt?' Eine andere Träne kullerte ihre Wange hinunter. 'Ich habe keinen Platz? .. stehe ich ihm vielleicht nur ihm Weg? Wäre er glücklich mit Kikyou?' Kagome war verzweifelt. Äußerlich schmerzte ihre Schulter höllisch und innerlich fraß ihr Herz sie auf. Sie lehnte sich an eine kalte Wand und schloss die Augen. 'InuYasha .... wo bist du?' InuYasha rannte so schnell er konnte. Er folgte dem Geruch der Riesenbienen und von Kagura und Kagome. Er vernahm den metallischen Geruch von Kagomes Blut und wurde wütend und unruhig. Er sorgte sich um sie, er könnte es sich nie verzeihen, wenn ihr etwas passieren würde. Doch etwas anderes störte ihn auch. Er konnte Kikyou riechen. War sie auch gefangen oder half sie Kagura? Er wollte das letzte nicht glauben. 'Nein, Kikyou würde so etwas nie tun.' Er schob seine Zweifel zur Seite. Kirara versuchte Schritt mit InuYasha zu halten. So schnell war er bis jetzt nur selten. Sango versuchte Miroku aufrecht zu halten, während Shippo die Aussicht auf Kiraras Kopf übernahm. Miroku ging es etwas besser durch Kagomes Medizin, er war aber immer noch sehr schwach. Sango wusste, dass er dringend zu einem Dorf müsste, da er nicht kämpfen konnte. Doch das musste warten, nun war Kagomes Wohl wichtiger. Miroku lag mit dem Rücken gegen Sangos Vorderseite. Sie hatte ihre Arme auf seinen Bauch überkreuzt um ihn besser halten zu können. Während seine Hände auf den Seiten baumelten. Er schien eingeschlafen zu sein. Wäre es ein anderer Zeitpunkt, hätte Sango das wirklich genossen. Plötzlich bewegte Miroku seinen Kopf unruhig im Schlaf. Als er seine Hände hob und auf Sangos platzierte, beruhigte er sich und murmelte leise im Schlaf. "Sango.." Sango errötete leicht und begann schwer zu atmen. Ihr Herz hüpfte wie wild und in ihrem Bauch flatterten so um die 1000 Schmetterlinge. Dann sah sie zu seiner Rechten Hand, die verkrampft zu sein schien. Schnell flossen die Glücksgefühle weg und Zweifel fühlten ihren Kopf. 'Was passiert wenn wir Naraku nicht besiegen können?' Sie seufzte und schüttelte ihren Kopf. 'Wird er denn immer so pervers bleiben?' Sie grinste leicht. 'Natürlich .. er wird seine Natur nicht aufgeben, für nur eine Frau ...' Ihr Lächeln formte sich in ein trauriges. Sie wusste, dass nie etwas passieren würde. Dies schmerzte in ihrer linken Brust sehr. Dann blickte sie nach vorne. Es war dunkel und sie konnte nur schwer etwas erkennen. In der Ferne sah sie InuYasha rasen, seine weiß- silbernen Haare flatterten im Wind und er schien keine Rücksicht auf Dinge zu nehmen, die ihm im Weg standen. Sango seufzte erneut. 'Was ist wenn Kagome etwas passiert ist? Werden wir sie retten können? Und was geschieht mit Kohaku, muss er sterben? Wird InuYasha wirklich alles aufgeben und ... ' Sie schüttelte ihren Kopf. Sie wollte nicht darüber nachdenken ... Es war genug. Ihr Kopf würde bald explodieren, also sah sie auf Mirokus Gesicht. Er schien so verwundbar im Schlaf. Sie festigte etwas ihren Griff und legte ihren Kopf auf seinen. Keiner würde es bemerken, Shippo stand mit dem Rücken zu ihnen und Miroku schlief. Die Zeit verging und Kagome verlor langsam die Geduld. 'InuYasha! Wann kommst du ...?' Ihre Augen blickten in das Nichts. Sie erinnerte sich an Kikyous Aussagen. 'Was hat sie mit entscheiden gemeint? Muss ich wirklich sterben? .. Wird .. wird InuYasha mich retten können?' Kagomes Herz zersprang erneut. Sie hatte Angst. Angst zu Sterben oder InuYasha zu verlieren? Sie wusste es nicht. Tränen liefen unkontrolliert ihr Gesicht entlang, bis sie sich am Kinn trafen und runtertropften. Kagome konnte sich nicht mehr lange halten. Das Gift hatte schon sehr viel Energie ausgesaugt und alles tat ihr weh. Bevor sie es wusste, fiel sie auf den harten Boden und sah erneut alles schwarz. InuYashas Beine taten schon weh, doch er konnte nicht stehen bleiben. Bei dem Gedanken Kagome zu verlieren, hatte er das Gefühl als würde jemand seine Herz einquetschen. Wenn Kagome wirklich sterben würde, war er sich sicher, dass er auch sterben würde. Es gäbe nichts mehr zum Leben für ihn. Halt! War da nicht auch noch Kikyou? Zur Hölle, InuYasha war verwirrt und wie. Als er plötzlich Umrisse von einer großen Festung vor sich vernahm, schob er alle Zweifel Kagome nicht rechtzeitig retten zu können bei Seite und rannte umso schneller. Kirara fand es immer schwieriger InuYasha zu folgen, doch sie versuchte es so gut es ging. Bald erkannte sie Narakus Schloss auch und schöpfte wieder etwas Hoffnung. Kurze Zeit später stand InuYasha vor den riesigen Toren. Er schlug mit voller Wucht gegen das dicke Holz und brachte es zum Umfallen. Dann stieg er in den Innenhof. Alles hier stank nach Naraku. Er wusste nicht wohin er gehen sollte, es waren zu viele Gerüche. Kirara trat gleich darauf auch ein. Sie sah sich um. Sango erkannte den trüben Ort. Sie wusste, Kohaku würde hier in der Nähe sein. Sie hatte Angst und machte sich Sorgen, was würde passieren? Plötzlich gab es einen kleinen Windsturm. InuYasha kniete sich hin um sich am Boden festzuhalten. Sango hielt Shippo und Miroku fest. Als der Sturm vorbei war, sahen sie drei Gestalten aus dem Nebel hervorkommen. Wie nicht anders zu erwarten, waren dies Naraku, Kagura und Kanna. "Wie ich sehe, bist du endlich hier InuYasha." Narakus Stimme machte InuYasha noch wütender als er schon war. "Wo ist Kagome?" Er wollte es wissen. Seine Stimme war harsch und zeigte kein Anzeichen von Furcht. Er griff zu Tessaiga, kurz davor das Schwert aus seiner Scheide zu entnehmen. "Du willst wissen wo sie ist?" Naraku grinste, obwohl man es durch sein Pavian Kostüm nicht erkennen konnte, man hörte es an seiner Stimme. "Hier ist sie." Er zeigte zu einer Tür, aus der ein Mann kam. In seinen Händen hielt er eine ohnmächtige Kagome. Das Blut tropfte aus ihrer Schulter, ihre Haare flogen zerzaust über ihre Schulter und ihr Körper sah leblos aus. InuYasha hielt den Atem an als er sie sah. Was war los? Er musste sie retten. In all seiner Wut, rannte er so schnell er konnte. Nur noch weniger Meter und er konnte sie von den scheußlichen Klauen dieses Mannes retten, doch dazu kam es nicht. Kurz bevor er sie erreichte, rannte er in etwas hartes und wurde nach hinten geschleudert. Natürlich war Naraku nicht so dumm und hatte ein Schutzschild aufgebaut. InuYasha kam langsam zurück zu seinen Sinnen und sah nun sehr wütend zu Naraku und seinen beiden Abkömmlingen, die nur leise lachten. "Was habt ihr mit ihr gemacht?" InuYashas Wut stieg und er war kurz davor Tessaiga rauszunehmen und sie anzugreifen. Kagura lachte einmal laut auf und stieg einen Schritt nach vorne. "Beruhig dich Hündchen. Deiner Freundin geht es gut, sie ist bloß etwas schwach. Wenn das Gift seine Wirkung verliert, wird sie aufwachen." InuYasha zuckte etwas. Hatte sie da gerade Gift gesagt? Zumindest hieß es, sie sei in Ordnung, doch konnte er ihnen vertrauen? Nein! Er nahm Tessaiga endgültig heraus und das Schwert transformierte sich. Dann nahm er einen Anlauf direkt auf Kagura und schlug sein Schwert mit voller Wucht. Doch er traf bloß auf die unsichtbare Barriere und wurde zurückgeschleudert. Kagura lachte und sah ihm mit Freude zu. Als er nach ein paar Malen am Boden liegen blieb und keuchte, entschied sie sich zu sprechen. "Du solltest besser deine Kräfte sparen." InuYasha kämpfte sich auf seine Beine hoch und startete erneut einen Angriff. Er wurde jedoch aufgehalten, als er Kagome hörte. Der Mann der sie hielt legte sie auf den Boden und verschwand wieder im Schloss. Kagome zuckte leicht und begann ihren Kopf zu drehen. Sie war immer noch schwach, doch sie schaffte es ihre Augen zu öffnen. Einige Meter vor sich sah sie ihn. InuYasha ... Ihr Herz machte einen Luftsprung. Sie wollte aufstehen und zu ihm gehen, doch das Gift zeigte immer noch seinen Effekt. Erst als sie ihren Kopf hob, bemerkte sie, dass sie an der frischen Luft war. Sie hörte jemanden ihren Namen rufen und drehte sich um. Es war Shippo. Er saß auf Kirara und hinter ihm waren Sango und ein schlafender Miroku. Sango und Shippo lächelten zu ihr, obwohl sie traurig schienen. Als Shippo auf den Boden sprang und zu Kagome lief, wurde er von etwas zurückgeschleudert. Kagome verstand nicht, sie war verwirrt? Was war geschehen? Was machte sie hier? Sie lag immer noch auf den Boden und blickte traurig zu InuYasha. InuYasha fiel ein Stein vom Herzen, als Kagome aufwachte. Er fühlte sich für kurze Zeit glücklich, erinnerte sich jedoch wieder daran, dass er sie nicht angreifen konnte. Er sah tief in ihre braunen Augen und fand es schwer, wieder wegzusehen. Dann blickte er wütend zu seinen Feinden. "Naraku, was hast du vor?" Er keuchte noch etwas, doch trotzdem war seine Stimme fest. Mittlerweile hatte er es geschafft aufrecht zu stehen und ein cooles Bild von einem Helden darzustellen. Naraku grinste ihn an. "Ich dachte schon du würdest nie fragen. "Ich möchte, dass du dich entscheidest." Mit diesen Worten öffnete sich erneut eine Tür und ein Mann kam heraus. Er hielt Kikyou fest in seinen Händen und brachte sie zu Naraku. Naraku packte Kikyou und hielt ein Messer gegen ihre Kehle. Kikyou sah mit flehenden Augen zu InuYasha uns wisperte seinen Namen, so dass er sie gerade noch hören konnte. Aus dem Boden kamen plötzlich Wurzel und umschlangen Kagomes Körper. Eine band sich um ihren Hals und schnürte sich langsam immer fester um ihr das atmen schwer zu machen. InuYasha sah mit entsetzen zu. Was war los? Also hatte er doch Recht, Kikyou war ebenso gefangen. Was hatte Naraku vor? Entscheiden, was sollte das bedeuten? Er hatte Angst Kagome und Kikyou waren kurz davor getötet zu werden und er konnte nichts tun. Doch was er nicht wusste, war dass Kikyou nur spielte. und? kommentiert weiterhin brav, ok? was haltet ihr davon, nächstes kapitel wird auch nicht mehr lange brauchen ;-D bYe Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)