Attemptare von Duchess ((Der Weg zurück)) ================================================================================ Kapitel 1: Das Schneekind ------------------------- Genres: Shounen-Ai, Märchen-Umdichtung Charaktere: Kai, Ray, Max Paaring: Kai x Ray Tja, zu meiner Schande muss ich gestehen, dass nicht ich die Basis für diese Geschichte gelegt hatte. "Das Schneemädchen" heißt dieses uralte russische Märchen eigentlich, aber ich fand dieses Märchen so schön (auf seine eigene Art und Weise), dass ich es einfach neu nacherzählen musste! (Wobei ich da so einiges an Kleinigkeiten umgedichtet habe, aber näheres kommt zum Schluß) denn jetzt gehts erst einmal endlich los mit meiner Version dieses Märchens, also viel Spaß noch beim lesen! Das Schneekind Es war Winter und der Schnee lag weiß und weich auf der gefrorenen sibirischen Erde. Aus den kleinen alten Häuschen in dem abgelegenen winzigen Dorf stieg Rauch auf. Ein Mann mit schwarzem langem Haar, welches er zu einem Zopf gebunden hatte, sah aus dem Fenster und schaute den spielenden Nachbarskindern zu. "Sie sind so niedlich und fröhlich" seufzte er leise und fing an mit den Fingern an der Zopfspitze zu spielen. Sanft umschlangen ihn zwei kräftige Arme von hinten und zogen ihn dicht an den Graublauhaarigen Mann hinter ihm. "Aber Ray mein Schatz, du weißt doch, dass wir beiden keine Kinder bekommen können. Bitte sei doch deshalb nicht so traurig" flüsterte er ihm mit heißem Atem ins Ohr. Der Schwarzhaarige seufzte wieder und lehnte sich an den anderen. "Ach Kai, ich weiß doch ganz genau, dass das nicht geht aber dieser Wunsch ist trotzdem da" Zärtlich schmiegten sie ihre Wangen aneinander und sahen beide nach draußen, wo es bereits dunkel wurde und die Eltern ihre Kinder zurück in die Häuser riefen. Der Schein des Vollmondes weckte Ray in dieser Nacht aus dem Tiefschlaf. Aus irgendeinem Grund, den er selbst nicht kannte stand er blitzschnell auf, trat ans Fenster und schob den Vorhang zur Seite. Sofort flutete das silbrige Mondlicht in das Zimmer und tauchte alles in eine unwirkliche Helle. "Was ist denn?" kam es verschlafen von Kai. "Komm her und schau es dir an, Kai! Das musst du einfach sehen!" sagte Ray voller Begeisterung und konnte den Blick nicht von dem abwenden, was er gerade draußen sah. Leicht mürrisch stand Kai auf und trottete zu seinem Liebling ans Fenster. Er gähnte und rieb sich zuerst die Augen bevor er Rays Blicken folgte. Doch dann klarte auch seine Miene auf und ganz automatisch zog er den Schwarzhaarigen nah an sich heran, der ihn sofort in eine feste Umarmung schloss. Der Himmel war wolkenlos und übersäht mit vielen glitzernden und funkelnden, kleinen Sternen. Das Mondlicht, welches den Innenraum bereits erhellt hatte ließ den Schnee hellblau aufleuchten, und hier und da schimmerte die Schneedecke wie Diamantenstaub. "Sieh nur, der Ort wo die Kinder gespielt haben ist zugeschneit, dass heißt der Schnee muss noch ganz frisch sein" bemerkte Ray. Die Augen der beiden leuchteten wie die von Kindern unterm Weihnachtsbaum. Sie waren den Schnee ja eigentlich gewohnt, und sahen ihn inzwischen eher als Last, doch dieses Mal war es was anderes. Es war so lange her, dass sie die Freude des Neuschnees gespürt hatten... so lange... "Weißt du was?" fragte Kai plötzlich entschlossen in die Stille hinein und löste somit die Umarmung. Ray sah ihn gespannt an. "Wir gehen jetzt spazieren!" "Wie jetzt? Jetzt sofort? Auf der Stelle?" harkte Ray nach und vor Freude auf das Unglaubliche, was er eben gehört hatte konnte er nur sehr langsam wirklich begreifen, dass Kai es wirklich ernst gemeint hatte. Doch der sichere Blick der rötlich braunen Augen ließen jeglichen Zweifel verfliegen. Freudestrahlend zogen sie sich warm an und traten vor die Türe. Draußen schaute ihnen der Mond entgegen und ihnen war, als würde er sich über ihr kommen freuen und sie herzlich dazu einladen noch näher heran zu treten und vom frisch gefallenen Puderzuckerschnee zu kosten. Das Pärchen ging Hand in Hand dem Mond entgegen zum Waldrand, abseits vom Dorf. Dort lag ein Feld bereits seit Jahren brach, weil sich kein Nachfolger für den verstorbenen Bauern finden ließ, der das Feld bebaute. Im Laufe der Sommer kamen hier immer mehr Blumen und somit auch immer neuere Farbvariationen hinzu, die das Feld zum buntesten Ort des gesamten Dorfes und dessen Umgebung werden ließen. Selbst jetzt im Winter war dies einer der schönsten Orte, auch wenn die Farbenvielfalt und die Blumenpracht nicht mehr da waren. Dafür schien hier der blau weiß leuchtende Schnee am schönsten. Und so blieben die beiden mitten auf diesem Feld stehen und sahen rüber zum Dorf. Lange Zeit standen sie so regungslos da. "Es ist gar nicht kalt" bemerkte Kai. "Ja, es ist sogar irgendwie richtig warm" stimmte der Schwarzhaarige ihm zu und schmiegte sich an seinen Liebling. Wieder standen sie so eine Zeit lang einfach nur da. Bis sich Ray plötzlich von Kai losriss und einen Satz zur Seite machte. Schnell hatte er sich gebückt und aus einer Hand voll Schnee eine Kugel geformt, die er nun grinsend hoch hielt. Als Kai endlich begriffen hatte was gleich geschehen würde konnte er nur noch kurz den Kopf schütteln und bittend "Nein" sagen, da hatte ihn das kleine Paket auch schon an der Schulter getroffen. Gespielt beleidigt verzog er den Mund zur Schnute und wischte sich den Schnee vom Mantel bevor er sich blitzschnell ebenfalls hinunterbückte und den über seine Schnelligkeit staunenden Ray ebenfalls mit einem Schneeballen auf sein Päckchen antwortete. "Ey!" rief der Adressat lachend aus als er sich vom Schnee befreite. Doch kaum hatte er seine Augen davon befreit schon sah er Kai sich auf ihn stürzen und versank rücklings mit ihm unter die Schneeoberfläche. Lachend blieben sie so liegen und rieben sich den umliegenden Schnee ins Gesicht, sodass ihre Backen bereits nach kürzester Zeit ganz rot wurden. Als sie wieder zur Ruhe kamen legten sie sich nebeneinander in den Schnee und sahen in den Himmel. Genau in diesem Moment beschrieb eine Sternschnuppe einen breiten Bogen am Firmament. "Hast du dir etwas gewünscht?" fragte Kai Ray einen Moment später, als die Sternschnuppe längst am anderen Ende ihres Blickfeldes verglüht war. "Ja!" hauchte Ray und rollte sich zur Seite, sodass er seinen Kopf an Kais Hals anlehnen konnte. Kai sah zu ihm runter und ihm wurde plötzlich klar, dass sie sich dasselbe gewünscht hatten, und er konnte nur hoffen, auch wenn er wusste, dass es vergeblich war, dass ihr Wunsch sich erfüllen würde. Die Sterne funkelten hell und der Mond schien ihm stumm zu rufen zu wollen: "Alles ist möglich! Ihr müsste es euch nur fest daran glauben!" Tief atmete Kai ein und aus. Sein Brustkorb hob und senkte sich. Und Ray sah ihm dabei zu. Doch plötzlich setzte er sich auf und sah lächelnd zu Kai hinab. "Komm lass uns einen Schneemann bauen!" forderte er ihn auf und zog ihn auf de Beine. Wortlos, sich nur über lächelnde Blicke unterhaltend formten sie so kleine Körperteile, die sie zusammensteckten. Bis dort mitten im Schnee ein kleines. zierliches Geschöpf saß. Kniend mit wie zum Gebet gefalteten Händchen vor der Brust. Die Haare standen leicht stachelig ab und das Gesicht hatte filigranere Gesichtszüge als so manche Madonna in den alten Kirchen. Kai und Ray saßen umarmt vor ihrem Meisterwerk und schauten es liebevoll an. "Unser Kind" flüsterte Ray. "Ein Junge, ein Sohn" sagte Kai stolz und drückte Ray fest an seine Brust. Ray lächelte mild: "Wie soll er denn heißen?" Kai dachte kurz nach. "Max" Rays Lächeln wurde breiter und er gab Kai einen Kuss auf die Wange. "Okay, dann heißt er also Max!" Langsam beugte er sich vor und stütze sich mit den Händen auf dem Boden ab. Hauchzart berührte er mit den Lippen die Stirn des Schneekindes. Dann tauchte Kai neben ihm auf und tat das gleiche. "Willkommen im Leben, Max!" sagte Kai. Der Schnee funkelte, als wäre er genau in dieser Form gefallen und nicht von Händen zusammengedrückt worden. Wunderschön und hellblau, zauberte der Mond Lichteffekte auf den Körper des Schneekindes. Langsam ganz langsam, als könne es sich verletzen schlug es die Augen auf. Einzelne Schneeflocken lösten sich von seinen Lidern, als ein leichtes Zucken durch den Körper ging, der daraufhin immer mehr kleine Flocken verlor, die sich am Boden absetzten und dort mit der Schneedecke verschmolzen. Gebannt sahen Kai und Ray zu. Augen, Ohren und Münder standen weit offen und nahmen jedes Detail war, als das Haar begann sich wie im Wind zu bewegen und einzelne Haare sichtbar wurden, obwohl es vollkommen windstill war. Vorsichtig hob es nun den Kopf und sah seine Eltern aus wunderschönen blauen Augen an. "Max?!" hauchte Kai verblüfft. Max legte den Kopf auf die Seite. Mit klopfendem Herzen streckte Ray ihm seine Arme entgegen. "Komm, komm her! Mein Sohn!" stotterte er und konnte absolut nichts gegen sein Zittern unternehmen, das ihn plötzlich frieren ließ. Das Schneekind hob den Kopf wieder und begann zu lächeln. Jetzt erst sahen sie, dass der Junge hellrosa Bäckchen hatte und die Haare ein leichtes blond aufwiesen. Doch sehr flink erhob der kleine Junge sich und fiel sofort wieder in Rays Arme. Ray, dem eben noch eiskalt war, wurde plötzlich heiß ums Herz. Max fühlte sich nicht kalt wie Schnee an, sonder lauwarm, und seine Haut war zart wie die eines Neugeborenen. Plötzlich fühlte Ray wie lauwarme Tropfen sich ihren weg über seine Wangen suchten. Nur einen Augenblick später spürte er Kais Hände, die die Wege dieser ersten Tropfen wegwischten und dann wie seine Arme mit in die Umarmung einfielen. Es ist Wirklichkeit geworden. Ihr Wunsch hatte sich erfüllt, aber nur der Mond hat es gesehen. An den folgenden Tagen lernte Max sehr schnell ihre Sprache und die Spiele, die die Kinder ihm beibrachten. Er war ein stets freundlicher und fröhlicher Junge, der anderen gerne half, und nicht nur bei den Kindern sehr gern gesehen war. Jeden Morgen sprang er als erster aus dem Bett, welches er sich mit seinen Eltern teilte und machte das Frühstück. Und jeden Morgen wurden Kai und Ray mit einem "Guten Morgen!" Gruß und einem Kuss auf die Wange begrüßt. Nach dem Essen half er dann antrocknen und wegräumen, bevor dann die ersten Kinder erschienen die ihn abholten. Ganz brav fragte er auch jedes Mal höflich, ob er denn auch raus dürfe? Obwohl er genau wusste, dass man seine Wünsche immer gerne erfüllte. Und so nickten seine beiden Eltern immer nur gutmütig und sahen lächelnd aus dem Fenster, wenn er mit den anderen um die Wette lief, mit ihnen Schneeballschlachten veranstaltete, sich rückwärts in den frischen Schnee fallen ließ und dort einen Schneeengel hinterließ, oder wenn sie zusammen einen Schneemann bauten, groß und dick, mit Kohleknöpfen, Schal, altem Zylinder, Karottennase und Nussaugen. Als die Weihnachtstage immer näher rückten brachten sie dem kleinen Max auch das Singen bei, und jeder der seine klare, helle Stimme hörte glaubte einen Engel singen zu hören. Und die Plätzchen, die er buk waren himmlisch lecker, doch wenn die Nachbarinnen ihn nach dem Rezept fragten, so lächelte er nur und sagte, dass es ein Geheimnis sei. Als er am Heiligen Abend dann zum allerersten Mal, Kai und Ray hatten den Baum heimelig aufgestellt, den Christbaum sahen, die er bunt geschmückt mit vielen Kerzen feierlich leuchtete, blickte Max ehrfürchtig hinauf zur Spitze an der ein relativ großer Stern befestigt war, der ebenfalls zart leuchtete. Er stand regungslos da und in seinen Augen spiegelten sich die Lichter wieder. Erst als er seinen Namen mit Kais Stimme hörte, drehte er sich zu ihm um und umarmte ihn und Ray wortlos. Nie zuvor hat es in diesem Hause eine schönere Weihnachtsfeier gegeben. Und Ray und Kai wünschten sich, dass dieser Moment nie vergehen würde. Doch alles ist vergänglich, und so nahm die Nacht bereits viel zu schnell für ihren Geschmack Abschied und überließ dem nächsten Tag seinen Platz. Und auch dieser Tag verging, sowie die darauf folgenden, und eh sie sich alle versahen wurden die Tage länger als die Nächte und die Sonnenstrahlen gewannen an Kraft und Wärme. Der Frühling hielt Einzug und ließ Schneeglöckchen, später Krokusse und andere Frühjahrsblüher aus der Erde sprießen und den Schnee so verdrängen. Doch so ganz allmählich veränderte sich auch der kleine Max. Er wurde stiller. Sein Frohsinn verwandelte sich langsam in Melancholie. Er zog sich immer weiter in sich zurück und versteckte sich lieber in dunklen Zimmern, als mit den anderen draußen spielen zu gehen. Und immer wenn seine Eltern ihn besorgt danach fragten drehte er den gesenkten Kopf weg und ging aus dem Zimmer, ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Kai und Ray machten sich ernsthafte Sorgen, doch sie wussten sich absolut keinen Rat. Deshalb nahmen sie sich vor ein Picknick auf der Wiese zu machen, und zwar nur sie drei alleine. Vielleicht würden die wunderschönen Blumen ihren kleinen Schatz ja aufmuntern. Also flehten sie den Kleinen geradezu an mitzukommen, und da er nie jemandem etwas wirklich abschlagen konnte, stimmte er schweren Herzens zu und ging mit den beiden mit. Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und die Blumen standen in voller Pracht, als sie sich auf einer karierten Decke niederließen und dort aßen. Nur der kleine Max aß nicht wirklich. Er nahm zwar ein Stückchen Kuchen in die Hand, und führte es zum Mund, doch mit Mausezähnchen biss er sich nur kleine Bröckchen ab. Kai und Ray warfen sich immer besorgtere Blicke zu, bis der Graublauhaarige Ray leicht anstupste und an Max gewandt versprach: "Wir kommen gleich wieder" Die beiden erhoben sich und gingen ein Stückchen weiter auf den Waldrand zu, bis sie außer Hör- und Sichtweite waren. "Ray, so kann das nicht weitergehen" "Ich weiß" "Er isst fast nichts mehr, spielt nicht mehr, verzieht sich in die dunkelsten Ecken..." "Ich weiß" "Ja, aber was sollen wir denn tun? Selbst das hier bringt doch nichts" Kais Stimme war kurz davor zu kippen, seine Augen waren schon feucht, nur Ray stand noch gelassen da und sah Kai beim Aufbrausen zu und ließ sich fast anschreien. Der Schwarzhaarige wusste, dass Kais Verhalten nur der Ausdruck seiner Ängste um Max war. Aber er wusste wirklich nicht, was er hätte tun oder sagen sollen um ihn zu beruhigen, denn er wusste doch selbst nicht mehr weiter. "Wir können doch nicht einfach mit ansehen, wie er sich langsam selbst zu Grunde richtet!" Jetzt hatte Kais Kummer die Oberhand gewonnen und die Tränen liefen wie Sturzbäche an seinen Wangen hinab. Vorsichtig nahm Ray seinen schluchzenden Lebensgefährten in die Arme um streichelte ihn über den Rücken. Mehrere Minuten standen sie so da in ihrer Ratlosigkeit, bis sich Kai beruhigt hatte und nur noch die roten Augen einen Hinweis auf das eben geschehene gaben. "Lass uns zurück gehen und nach ihm schauen" sagte Ray leise und nahm Kai an die Hand. Gemeinsam mit gesenkten Köpfen liefen sie zurück. Plötzlich blieb Kai stehen, was auch sofort Rays Aufmerksamkeit auf sich zog. "Was ist?" fragte er. "Schau mal! Ein Schneeglöckchen!" sagte Kai und deutete auf die kleine Pflanze vor seinen Füßen. "Zu dieser Jahreszeit dürfte es doch gar nicht mehr hier wachsen" murmelte der Graublauhaarige, bückte sich pflückte es und ging bedächtig neben Ray weiter. "Das muss das allerletzte Schneeglöckchen von diesem Frühjahr sein, Kai! Etwas ganz Besonderes!" flüsterte Ray. Als sie an dem Ort, wo sie Max zurückgelassen haben ankamen, stand noch alles wie vorher da, nur ihr Max fehlte. Verwundert sahen sie sich an, dann setzten sie sich wieder auf ihre Plätze. "Seltsam, wieso sollte er weggehen? Er hat sogar seinen Kuchen dort liegen gelassen?" fragte sich Ray laut. Langsam beugte sich Kai vor, legte das Schneeglöckchen auf Max's Platz und befühlte die Stelle. Dann setzte er sich wieder aufrecht hin und bemerkte so trocken wie nie zuvor: "Die Decke ist nass!" Diese Geschichte ist nun schon Jahrzehnte, wenn nicht sogar Jahrhunderte alt, genau kann das keiner mehr sagen, doch jedes Jahr zur Weihnachtszeit, sobald der erste richtige Schnee fällt und dick und weich liegen bleibt, erzählen es die Großeltern ihren Enkelkindern, damit sie sich ein Vorbild an dem kleinen Max nehmen würden. Doch ob die Geschichte war ist, dass weiß nur der Mond, wenn er wieder einmal des Nachts, den frischen Schnee in helles Blau taucht, ihn diamantenähnlich glitzern lässt, die Luft in eine angenehme Kälte taucht und die Sterne um ihn herum funkeln. ~~~~~ Ende/ Owari~~~~~ Nun gut, wie hats euch gefallen? Eigentlich gehts bei der Erzählung die ich zuerst gelesen habe ungefähr so aus, dass da noch ein kleiner Hoffnungsschimmer noch im Raum schwebt, aber mein Ende find ich persönlich irgendwie hübscher... In der Originalversion ist es auch ein ganz normales Heteropärchen, dass keine Kinder bekommen kann, dass sich dann aber trotzdem an einem Tag einmal ein Schneemädchen gebaut hat, was dann urplötzlich lebendig geworden ist, und im Sommer, als es von den Kinder mitgeschleift wurde geschmolzen ist. Warum die Dorfbewohner übrigens nicht nach der Herkunft des Mädchens gefragt haben kann ich mir auch nicht erklären... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)