Sailor-Moon black vs. Dragonball Z von Mera ================================================================================ Kapitel 1: Pool's Garden ------------------------ Teil 1 : Pool's Garden Die Sailor-Kriegerinnen sind böse, richtig böse, geworden, weil nicht sie sondern Son Goku mit seinen Freunden Vegeta und Nappa von der Erde vertrieben haben. Nachdem das "Z-Team" von Namek zurückgekehrt ist, schmieden die Krieger um die Mondprinzessin einen klitzekleinen Racheplan, der Son Goku und die anderen in ihre Schranken weisen soll. Sie wechseln ihre Klamotten in schwarze Lederkombis und Nieten-Jacken. Ihre Nachforschungen führen sie zu einem kleinen Apartment in Tokio. Am Abend des nächsten Tages suchen sie dieses auf. Es liegt in einer Plattenbausiedlung unterster Kategorie. Als sie endlich im obersten Geschoß ankommen sind alle etwas erschöpft. Auf dem Türschild steht "Yamchu" und in krakeliger Schrift darunter: "& Pool" "Ob die wohl Zuhause sind?", fragt Bunny ihre Freundinnen. "Klingeln wir, dann sehen wir es." Rei trägt die Uniform eines Pizzaservices aus der Nachbarschaft. (Wie sie dazu gekommen ist, ist eine andere Story) "Mach schon, langsam wird's schwer." Chibiusa muß schon seit fünf Stockwerken die Waffen der Kriegerinnen tragen und bricht unter dem Gewicht fast zusammen. "Ach stell' dich nicht so an, glaubst du etwa, das hier ist spaßig?" Bunny versteckt sich mit den übrigen hinter einem Blumenkübel auf dem Gang. Rei drückt auf den Klingelknopf. "Pool, machst du mal auf?" Yamchu liegt gemütlich in der Badewanne und genießt ein Schaumbad. Die Katze schwebt in den Raum, mit einer Schürze um den Bauch und einem großen weißen Hut auf dem Kopf. "Ja, ja immer auf die Kleinen. Morgen bist du an der Reihe mit Kochen.", beschwert sie sich und steuert auf die Eingangstür zu. Fast hat Pool die Tür erreicht, als in der Küche der Wasserkessel anfängt zu pfeifen. "Einen Moment bitte!" ruft sie und dreht wieder um. "Was ist jetzt wieder?" Minako hält es fast nicht mehr aus. Sie fällt fast hinter ihrem Versteck hervor. "Du hast doch gehört, das Wasser kocht. Und jetzt RUHE! Ihr seid eine Blume!!!!" Der Kessel ist vom Feuer genommen und Pool ist schon wieder auf dem Weg zur Tür. "Wer war es denn?", ruft Yamchu wieder aus dem Bad. Zentimeter von der Wohnungstür entfernt dreht Pool also wieder um und mault weiter: "Ich hatte noch keine Gelegenheit das herauszufinden. Der Herr könnte sich ja auch mal bequemen die Wanne zu verlassen." "Weißt du eigentlich, wann ich mein letztes Schaumbad hatte?" "Vor genau zwei Stunden und Vierzig Minuten." "Ich meine davor." "Laß mal überlegen, GESTERN?????" "Und davor?" "Beim Herrn der Schildkröten?" "Genau, und da hatte ich nicht mal eine Stunde Ruhe vor dem alten Spanner." "Ich mache jetzt die Tür auf." "Ja, geh schon." "Na endlich." Rei klebt noch mit dem Ohr an der Tür, als diese plötzlich aufschwingt. Sie stolpert einer fliegenden blauen Katze entgegen, die wie ein Koch angezogen ist? "Ja?", fragt diese dann auch noch. "P...Pizza??" Die stolze Kriegerin streckt dem sprechenden Tier den Karton entgegen. "Danke, nein." Die Katze scheint ein wenig mißlaunig zu sein. "Wir haben keine Pizza bestellt, selbst wenn, könnten wir sie wohl nicht bezahlen. "Das ... ääh .. ist ein Werbegeschenk....?" stammelt die Schwarzhaarige. Pool sieht sich auf dem Gang um. Langsam wird sie ein wenig mißtrauisch. Niemand macht sich die Mühe bei einem kaputten Fahrstuhl bis in den siebenundzwanzigsten Stock zu marschieren, nur um eine Werbegeschenk abzuliefern. "Danke.", ist daher die Reaktion. Und ein rasches Zugreifen und Türzuschlagen. Diese trifft Rei dann auch mit voller Wucht an der Nase. Mit hochrotem Kopf und wutschnaubend reißt sie die Pizza-Lieferantenuniform herunter und darunter kommt auch ihr neues Lederkostüm zum Vorschein. "Es reicht!" brüllt sie, daß die anderen aus ihrem Versteck purzeln und sich kreuz und quer über den Flur verteilen. Dann tritt die ehemalige Sailor-Mars die Tür mit ihren hochhackigen Schuhen einfach ein. "So hätten wir das gleich machen sollen!" Doch hinter dieser Tür ist einfach nur eine Wand. "Pool, was ist denn da los?" Yamchu ist tatsächlich doch endlich aus der Badewanne geklettert und verläßt das Badezimmer nur in ein Handtuch gehüllt. Ihm stellt sich ein merkwürdiges Bild dar: Jemand hat scheinbar eine neue Wand durch die Wohnung gezogen und daran eine Kochmütze und eine Schürze aufgehängt. Daß dabei allerdings der Weg nach draußen versperrt wird scheint dieser jemand nicht bemerkt zu haben. "Die wollen was von uns." murmelt die Wand. Es ist eindeutig Pool, die sich spontan verwandelt hat. "Wer die?" Im selben Moment wird die Wand von der anderen Seite umgerannt. Es purzeln fünf junge Mädchen und ein Kleinkind mit merkwürdigen Lederkostümen in den Raum. Pool springt wieder in ihre richtige Form und wühlt sich unter den Eindringlingen hervor. "Diese ,Die'." Die Sailor-Kriegerinnen springen ebenfalls auf und posieren á la Ginyu-Force vor Yamchu. Bunny kramt in einer ihrer engen Taschen und zerrt einen Notizblock hervor und schlägt ihn auf. "Du bist angeklagt wegen Diebstahl eines Lollis von einem kleinen Mädchen...." "Moment, das war ich nicht!", beschwert sich der Kampfsportler energisch, "Ich habe noch NIE in meinem Leben einem kleinen Kind einen Lolli geklaut. Vielleicht mal eine Zuckerstange, aber KEINEN Lolli!" "Entschuldige, da liegt ein Fehler vor." Die Sailor-Kriegerin klappt den Deckel des Notizblockes wieder zu und sieht ihn sich an. "Ist ja auch klar, das ist nicht mein Block." Es prangt groß eine schwarze Fledermaus auf gelbem Grund auf dem Cover. "Aber gleich habe ich ihn." Zehn Minuten und zirka zwanzig Blöcke später, scheint sie den Gesuchten gefunden zu haben. Ihre Freundinnen werden in ihrer Pose langsam steif und beginnen zu schwanken. Sie fangen sich aber wieder, als sie den bösen Blick ihrer Anführerin bemerken. "Du bist angeklagt wegen Verschwörung mit Dämonen, außerirdischen Feinden sowie der Zerstörung des Mondes, ich bin Sailor-Moon! Und im Namen des Mondes werde ich dich bestrafen!" Yamchu hatte sich gerade in seinen Sessel gesetzt und eine Zeitung aufgeschlagen, als Bunny ihn wieder ansieht. "Ich glaube du bist schlecht Informiert, Den Mond habe nicht ich sondern Piccolo weg gepustet, als...." "Das interessiert hier nicht!" Rei mischt sich ein und stellt sich vor Bunny. "Trotzdem wirst du jetzt bestraft!" Sie holt mit der linken Hand aus und entreißt dem verdutzten Kämpfer die Zeitung aus der Hand. Dann wirft sie eine Blick auf das Titelblatt. Darauf ist Son Goku mit seinem Sohn zusehen, die sich in neuer Rüstung gegen einen fiktiven Feind stellen. Sie zerreißt das Bild und wirft Yamchu die Fetzen wie Konfetti entgegen. "Mir reicht es, ich bin WÜTEND!" Kurz darauf gleichen sie und Yamchu einem Orkan, der über Honolulu die Strohhütten verwüstet, nur das die Strohhütten in diesem Fall durch seine Wohnungseinrichtung gedoubelt werden. Die anderen Sailor-Kriegerinnen stehen nur daneben und wundern sich, wie ihre Freundin plötzlich so schnell geworden ist, und warum sich der Bengel nicht wehrt. Plötzlich steigt Rei in die Luft und breitet ihre Arme aus. "Super-Sailor-Mars-Kick ™ !!!", brüllt sie und verpaßt Yamchu den finalen Tritt. Dieser wird gegen die gegenüberliegende Wand geschleudert und bleibt bewußtlos liegen. "Und jetzt zu dir, Ratte!" Rei sieht sich nach der blauen Katze um, kann sie aber nirgends finden. "Wo ist sie? Wo ist das blaue Mistviech?" "Rei, beruhig' dich, wir verschwinden besser." Amy hat während des kurzen Kampfes Schmiere gestanden und winkt den anderen zu, daß ein Nachbar die Polizei gerufen haben muß. Und diese sei jetzt im Anrücken. Über die Feuertreppe verlassen die sechs das Gebäude. Aber erst unten wird Chibiusa von ihrem Ballast erlöst. Ende Teil 1 Kapitel 2: Ready for Lunch? --------------------------- ist es denn so schlimm das es vielleicht keine strohhütten auf honolulu gibt und mein bru und ich unwissend sind? ._. nimms halt nich so ernst.. aon ****** Teil 2 : Ready for Lunch? Lunch spaziert mit einem Korb in der Hand über den Markt. Sie soll für den Herrn der Schildkröten noch einige Dinge besorgen, bevor sie aus ihrem Urlaub zu ihn zurückkehrt. An einem Blumenstand bleibt sie eine Weile stehen und sieht sich die Gestecke an. "Sehr schön, nicht?" Makoto hat sich als Blumenfachverkäuferin getarnt, um ihr aufzulauern. "Wirklich. Die sind hübsch.", flüstert diese. "Ich schenke ihnen eine." Sailor-Jupiter überreicht der Ahnungslosen eine vorher sorgfältig präparierte Rose. Sie enthält eine kleine Kapsel, aus der ein Betäubungsgas ausströmen soll, wenn jemand daran riecht. "Ich danke ihnen." Lunch nimmt die Rose und will gleich den Duft probieren. Der Inhalt der Gaskapsel strömt aus, aber etwas scheint nicht richtig zu funktionieren, sie fällt nicht schlafend um, sondern beginnt für einen schrecklichen Niesanfall Luft zu holen. Makoto, die nichts von dem Problem der blauhaarigen Haushälterin weiß, sucht die Schuld für dieses Versagen wieder bei den Anderen. "Ha......ha......HAAAAA.......TschiiiiIIIIIIII!!!!" Mit einem Mal ändern Lunch's Haare die Farbe ins Gelbe und sie verzieht das Gesicht. Die Sailor-Kriegerin ist zunächst etwas überrascht, aber nach dem Auftauchen und Verschwinden der fliegenden blauen Katze, die auch noch sprechen und sich verwandeln konnte, war sie doch auf einiges gefaßt gewesen. Ihre Mine zeigt ihr Erstaunen trotzdem deutlich, was die aggressive Lunch nicht gerade harmloser werden läßt. "Was starrst du mich so an? Wolltest mich wohl betäuben, was? Tja, dumm gelaufen." Sie läßt ihren Einkaufskorb fallen und zieht hinter dem Rücken zwei Thompson-Maschinengewehre hervor, mit deren Hilfe sie auch sofort beginnt Makoto's Blumenstand in Stücke zu schießen. Daß dabei natürlich die anderen nicht verschont bleiben, sollte nicht extra erwähnt werden müssen. Sailor-Jupiter jedenfalls beeilt sich in Deckung zu kommen, wo sie schließlich ihre Verkleidung auch fallen läßt, bzw. sich von Körper reißt. Dann springt sie auf, läßt sich aber sofort wieder fallen, als sich der Kugelhagel in ihre Richtung wendet. "Ich bin.....", ein lauter Knall unterbricht Makoto's Vorstellungs-Text. Lunch hat eine Handgranate in einen harmlosen Tonwarenladen geworfen und dieser fliegt mit einem Getöse auseinander, daß man denkt am 4. Juli mitten in Washington zu stehen. "Was war daß?" fragt sich die Sailor-Kriegerin und sieht sie Rauchwolke in den Himmel steigen. "Wo bist du Schlampe?!?" Lunch ist jetzt richtig in Fahrt und hat ihren selbtgebastelten Raketenwerfer ausgepackt und durchgeladen. "Also noch einmal: Ich bin Sailor-Jupiter, und im Namen des Mondes werde...." KABOOOOM. Neben ihr explodiert die erste Rakete und sie wird von zerfetzten Karotten und Kartoffeln überschüttet. "...ich dich bestrafen...", murmelt sie weiter. "Was sagst du?" Die nächste Rakete in Lunch's RakWe ist schon bereit und zielt auf ihre Gegnerin. "Sailor-Donnerschlag ™ flieg'!!!!!" Aus ihrem Diadem schlägt ein Blitz, der alle möglichen Dinge um Lunch herum zerstört, sie aber völlig unberührt läßt. Zumindest solange bis ein Laternenpfahl umkippt und auf sie zurast. Unglücklicherweise muß die Blonde just in diesem Moment erneut niesen und verwandelt sich zurück in die friedliche Version ihrer Selbst. Später erwacht sie mit höllischen Kopfschmerzen und einer Nasenklammer. Die übrigen Mitglieder des Sailor-Teams haben sich, während Sailor-Jupiter auf der Lauer lag, auf den Weg zu Tenchinhan 's Hütte gemacht. "Nach dieser Karte muß es aber hier sein." Minako faltet das plakatgroße Stück Papier auseinander, auf dem die Hälfte der Umgebung von Tokio eingezeichnet ist. Den anderen Teil hatten sich die Katzen zum Spielen ausgesucht und nicht wieder hergegeben. "Bist du sicher?" Bunny quält sich schnaufend den kleinen Hügel hoch, auf dem die anderen stehen geblieben sind. "Ich kann nämlich nicht mehr. Meine Beine tun weh, das Kostüm ist zu eng, und außerdem ist das Leder nicht Atmungsaktiv, ich schwitze wie ein Schwein. Hunger habe ich auch noch." "Aber du hast doch schon unseren ganzen Proviant aufgefuttert." "Da! Da drüben!" Amy deutet auf eine Rauchfahne hinter dem nächsten Berg. "Man ist das noch weit! Fahrt doch schon mal vor, ich folge sobald ich kann." Erschöpft läßt sich Sailor-Moon auf einen Stein sinken, der verdächtig unter ihr ächzt. (Doch sie bemerkt nichts! [Is' ja logisch, wenn sie was bemerken würde, dann würde ja nachher nichts passieren.] ) "O.K. aber mach nicht zu lange. Wir warten vor dem Haus." Zu viert fahren sie also weiter und Sailor-Moon läßt sich auf den Waldboden fallen. Der Stein, auf dem sie gerade noch gesessen hat, bewegt sich fast unmerklich in die entgegengesetzte Richtung, bis er außer Sichtweite ist. Nach einem leisen ,Poof' sitzt Pool dort und reibt sich die Knochen. "Was tut man nicht alles um seine Freunde zu beschützen. Jetzt aber los. Die sind bestimmt bald da." Die Katze verwandelt sich in einen Vogel und flattert dem Ziel des Sailor-Teams entgegen. Chao-Zu und Tenchinhan trainieren schon wieder was das Zeug hält. Nachdem sie eine Werbung im Fernsehen mitbekommen hat, war Lunch in einen ,Kaufrausch' geraten und hatte einige Trainigsgeräte ,besorgt', die sie jetzt bis an ihre Grenzen belasten. Gerade hat eine Rudermaschine rauchend den Dienst quittiert, als auch schon Pool bei ihnen auftaucht. "Hey, Kleine, was machst du denn hier? Ich habe Yamchu gar nicht gespürt." Die kleine Katze ist noch etwas außer Atem, versucht aber zu antworten. "Er ist nicht hier. Da sind fünf Frauen und ein Kind bei uns eingedrungen und haben ihn verprügelt. Jetzt sind sie auf dem Weg hier her Ich habe Angst, Tenchinhan." "Keine Sorge, mit uns werden die nicht so leichtes Spiel haben." "Ich bin Sailor-Mars,..." "Ich bin Sailor-Merkur,..." "Ich bin Sailor-Venus,..." "Ich bin Sailor-Chibi-Moon, und was heißt hier KIND??" Die vier erscheinen ebenso plötzlich wie Pool aus dem Nichts auf dem Dach der Hütte. "Im Namen des Mondes...." "Was , der Mond? Aber hat Piccolo den nicht zerstört?" Chao-Zu schwebt zu den Kriegerinnen nach oben und sieht Sailor-Venus direkt in die Augen. "Da würde ich nicht stehen bleiben, Das Dach hält dein Gewicht nicht lange aus." "Wie? Mein Gewicht? Was denkst du dir, kleiner Frechdachs?" Wütend stampft sie auf und bricht tatsächlich mit dem Hacken durch die dünne Holzplatte. Dann versucht sie Chao-Zu zu packen, verfehlt ihn aber wegen ihrer eingeschränkten Bewegungsfreiheit und seiner Flugfähigkeit. "Ich habe es dir doch gesagt." Der Kleine landet neben Pool und flüstert ihr zu: "Wenn die Yamchu besiegt haben, dann muß er echt Mist gebaut haben. Die können doch nichts." "Das sind FRAUEN! Du weißt doch, daß er keine Frauen schlagen kann. Das haben sie ganz und gar hinterhältig ausgenutzt. Tenchinhan sollte aufpassen, daß ihm nicht das gleiche passiert." Die blauhaarige Lunch erwacht in einem Raum mit nur einem Fenster als Lichtquelle. Blendend hell fällt das Sonnenlicht herein und macht so die andere Gestalt, die sich noch hier befindet unerkenntlich. "Wo ist SonGoku?" Die Stimme klingt bedrohlich, vielleicht ein wenig ängstlich. "Son-wer? Ach SonGoku meinst du. Das weiß ich leider nicht." "Du bist doch eine Freundin von ihm, nicht?" "Ich kenne ihn, und seinen Lehrmeister den Herrn der Schildkröten." "Und wo wohnt der?" "Das ist nicht ganz einfach. Er lebt auf einer kleinen Insel mitten im Meer." "Kannst du uns die zeigen?" Die Gestalt hat sich bisher keinen Millimeter bewegt, doch jetzt kommt sie näher und legt eine Karte vor Lunch aus. "Hmmm. Mal sehen...." Tenshinhan fühlt sich plötzlich von den Mond-Kriegerinnen umzingelt, die sich fast so schnell bewegen wie Son Goku in ihrem letzten fast schon legendären Kampf. Dann muß er ein Trommelfeuer von Schlägen abwehren, das von allen Seiten auf ihn eindringt. "Gib' auf. Du hast keine Chance!" rufen ihm die drei im Chor entgegen. Chibiusa hält locker mit der Magie aus ihrem Zepter den kleinen Chao-Zu in Schach. Wie einen Winddrachen hält sie ihn an ihrer Zuckerherzenkette und verhindert so, daß er seinem Trainingspartner zu Hilfe eilen kann. "Du bleibst schön HIER!" sagt sie und holt ihn mit einem Ruck auf den Boden zurück. Tenshinhan wehrt sich mit allen Kräften gegen die auf ihn einprügelnden Mädchen, ohne eine Möglichkeit zu sehen, ihnen zu entkommen. "Das hier entspricht nicht gerade dem Ehrenkodex eines Kriegers." "Wir haben unseren eigenen Ehrenkodex!" schreit ihn Rei an und holt zu einem fürchterlichen Hieb mit einer blitzenden Kralle aus. Der Dreiäugige erkennt ihre Absicht rechtzeitig und weicht aus. Leider mitten in die Tritte der anderen beiden, die ihn am Rücken treffen und weit nach vorn katapultieren. Das stört ihn nicht wesentlich, erlangt er dadurch doch wenigstens eine kleine Erholungspause um sich einen Plan einfallen zu lassen. Doch schon stürzt sich eine der Schwarzgekleideten auf ihn. Sie hat aus einem unbekannten Versteck einen Baseballschläger hervorgeholt und kommt diesen wild über dem Kopf kreisend auf ihn zu. Ein Beinfeger läßt sie stolpern und gegen die Hauswand krachen. Das Gebäude wird heftig erschüttert und im Inneren gehen ein paar Tassen zu Bruch. "Auauauauauauauauauauauauau.....", jammert diese anschließend mitleidig. "Das war's jetzt bist du fällig!" die beiden Übrigen rennen wild durcheinander, scheinbar um Tenshinhan zu verwirren, doch seine drei Augen verfolgen genau jede ihrer Bewegungen. Aber ihr Plan scheint doch aufzugehen. Es gibt ein lautes PLONG und der starke Kämpfer sinkt mit Sternen vor den Augen zu Boden. Bunny hat es doch noch geschafft, das Haus zu erreichen und ihn mit ihrem Zepter K.O. geschlagen. "Aus. Hättet ihr nicht auf mich warten können?" Minako reibt sich noch den Kopf, als sie für alle antwortet: "Er hat uns beleidigt." "Und er hat den Mond beleidigt." "Und dieser Knirps hier hat mich ein KIND genannt!!!!!!" Chibiusa schubst Chao-Zu vor sich her. Beide Arme auf dem Rücken und an der Leine des jungen Mädchens kann er gar nichts mehr machen. "Na gut. Was machen wir jetzt?" "Der hier hat seine Strafe gekriegt. Jetzt sind die anderen dran." "Genau! Und ich weiß sogar schon, wo wir sie finden." Die Stimme kommt von Makoto, die über ihren Freundinnen in Lunchs Schwebewagen sitzt. Lunch hat sich bereit erklärt die netten Mädchen zum Herrn der Schildkröten zu bringen. "Verpaßt dem Zwerg noch eine und dann los." Mit zwei blauen Augen sieht der arme Chao-Zu wie die Sechs zusammen mit Lunch in Richtung der Schildkröteninsel wegfliegt. Ende Teil 2 Kapitel 3: Schwachmaten und Turnbeutelbesitzer auf der Insel des Schreckens --------------------------------------------------------------------------- Teil 3 : Schwachmaten und Turnbeutelbesitzer auf der Insel des Schreckens [Vormals: "Eins, Zwo, Eins, Zwo, und hoch das Bein....."] Muten Roshi geht seiner Lieblingsbeschäftigung nach, Fitneßtraining der Frauen im Fernsehen, während Kuririn seine Kampftechnik weiter verbessert. "Ka.....Me.....-.....Ha.....Me.....-.....HAAAAAAAAAAAA!" ein blau-weißer Energieball bildet sich zwischen seinen gefalteten Händen und schießt auf das weite Meer hinaus. Dicht an einem kleinen gelben Fluggerät vorbei, das gerade die Insel anfliegen will. "Waaaaaaahhhhh!!!!!!!" Bunny verkriecht sich in der hintersten Ecke des Gleiters. (Eine Kunst die sie für sich gepachtet zu haben scheint, denn eigentlich ist darin kaum Platz für mehr als drei Leute...) Lunch läßt sich von der Schockwelle nicht beeindrucken und korrigiert den Kurs, als sie vorübergezogen ist. "Wa..wa...wawa...was war das?" Die Pilotin gibt freiwillig Auskunft: "Das ist Kuririn, der letzte Schüler des Herrn der Schildkröten. Er hat damals gemeinsam mit Son Goku angefangen, doch als dieser bei Gott war, ist Kuririn hier geblieben und hat weiter trainiert." "Oh." "Kuririn!" "Was will der Alte denn jetzt wieder?" Der Schüler steckt den Kopf durch die Tür und sieht, wie sein Meister verzweifelt auf den Fernsehapparat schlägt. "Das Bild ist weg. Du warst wieder zu unvorsichtig. Diese Schockwellen bringen jedesmal die Antennen in Unordnung." "Ja, ja. Ich mache das schon." Wie Superman, nur weniger angeberisch, schwebt Kuririn auf das Dach, um die Antenne wieder aufzurichten und etwas besser zu befestigen. Da entdeckt er in der Ferne Lunch's Gleiter. Wieder unten angekommen, erkundigt er sich, ob man sie schon heute zurückerwarte. "Nein, eigentlich erst Morgen, aber ich denke, ein Tag früher kann nicht schaden." Die beiden Kampfsportler sehen sich in der verwüsteten Hütte um. Unter einem Müllhaufen regt sich gerade die alte Schildkröte. Sie hat ihren (mehrere Tage andauernden) Mittagsschlaf gehalten und erwacht gerade durch den ,Tumult' aus diesem. "Stimmt. Es müßte wirklich mal wieder aufgeräumt werden." In diesem Augenblick landet der Gleiter vor der Tür. Aus der überfüllten Kabine purzeln nach und nach die sechs Sailor-Kriegerinnen. Als letztes betritt Lunch den wunderschönen Sandstrand. Als Muten Roshi das Kame-Haus verläßt, fallen ihm fast die Augen durch die Brille. Fünf wunderschöne (?) schlanke (?) junge (!) Frauen liegen kreuz und quer auf SEINEM Strand verteilt. Irgendwo dazwischen kriecht auch ein kleines Kind, aber das stört den Anblick nicht weiter. Sabbernd stürzt er sich auf die Mädchen um ihnen auf seine Weise auf die Beine zu helfen. Fünf mal klatscht es laut, als jede von ihnen einmal zuschlägt, und verblüfft bleibt der Herr der Schildkröten sitzen. Chibiusa tritt ihn mangels der Beachtung, nicht aufgrund der Belästigung kräftig gegen das Schienbein. Alle fünf Kriegerinnen stolzieren an ihm vorbei auf Kuririn zu. Vor ihm stellen sie sich in Pose (siehe Teil 1), so daß Kuririn, der die Ginyu-Force miterlebt hat, die Hände vor das Gesicht schlagen muß, um nicht in einem endlosen Lachanfall zu Boden zu gehen. "Ich bin Sailor-Moon,..." "Ich bin Sailor-Jupiter,... "Ich bin Sailor-Mars,..." "Ich bin Sailor-Merkur,..." "Ich bin Sailor-Venus,..." "Ich bin Sailor-Chibi-Moon, und warum muß ich immer zuletzt dran sein???" "Du bist angeklagt wegen Zerstörung des Mondes, Verbrüderung mit einem Dämon sowie der Vertreibung von außerirdischen Angreifern.Und im Namen...." Amy zupft vorsichtig an Bunny's Jacke und flüstert ihr etwas zu. Dann stecken die Sechs kurz die Köpfe zusammen und tuscheln ein wenig herum. Anschließend wendet sich Rei an den Kämpfer in der orange-roten Kombination. "Sag' mal, du bist wirklich Kuririn? Ich habe dich mir echt größer vorgestellt." "Zufällig bin ich es aber." "Der, der den Außerirdischen besiegt hat?" "Natürlich ist er es. Er hat den bösartigen Vegeta dorthin geschickt, wo er hingehört hat. Damals jedenfalls." Muten Roshi hat sich von den Ohrfeigen und dem Tritt gegen das Schienbein erholt und steht aufrecht hinter den Kriegerinnen. "Ruhe auf der letzten Bank!" brüllt Chibiusa ihn an, lauter als man es von einem soo kleinen Mädchen erwartet hätte. Mit einer entsprechenden Abwehrhaltung reagiert der Herr der Schildkröten auch darauf und schweigt. "Also," fährt Bunny fort, "Aus den oben genannten Gründen müssen .... wir dich bestrafen!" Sogleich stellen sie die anderen in Kampfbereite Stellung und greifen Kururin an. Die Sechs kämpfenden verschwinden auf dem Strand in einer Wolke aus feinstem Sand. Mehrmals sind kurze Energieausbrüche zu sehen, die in den Himmel, knapp an den Zuschauern vorbei und auf das Haus zuschießen und in weiter Ferne explodieren. Lunch und Muten Roshi stehen zusammen und beobachten das Getümmel in aller Ruhe. Sie scheinen jedenfalls Ruhig zu sein denn Lunch kitzelt der feine Staub in der Nase und Muten Roshi kann sich von einem Eingreifen nur mühsam zurückhalten. "Er wehrt sich tapfer, aber gegen fünf solche Furien hat er keine Chance." "Los macht ihn fertig!" Chibiusa auf der anderen Seite kann nicht genau sehen, was passiert, aber die Strahlen, die von dem Kampf ausgehen zeugen deutlich von der Gewalt, die eingesetzt wird. Am Ende als sich der Stau gelegt hat, stehen die fünf Kriegerinnen, zwar mit blauen Flecken, Augen und dem einen oder anderen Arm in der Schlinge aber immerhin siegreich, über dem gefesselten und geknebelten Kuririn. "Eindeutig BESIEGT!!" schreit Chibiusa erfreut auf. Dem Herrn der Schildkröten fällt das Kinn runter und er lässt ebenfalls den Arm sinken, dessen Zeigefinger Lunch am niesen gehindert hat ... "Haaaa, haaaaaa, haaaaaaah ....." Da schießt wie aus dem Nichts eine Hand vor und ein Ersatzfinger nimmt den Platz ein. "Bulma!" ruft Muten Roshi. "Mmmm!" murmelt Kuririn durch den Knebel. "Wer??" die Sailor-Kriegerinnen drehen verwirrt den Kopf zu der neu Aufgetauchten um. "Was hab ihr mit dem armen Kuririn gemacht??" grimmig zieht sie ihren Finger zurück, da Lunch's Niesanfall zuende zu sein scheint. "Wir habe ihn bestraft! Nach dem Recht des Mondes und der Planeten." "Weswegen denn? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kuririn ein Verbrechen begangen hätte, Muten Roshi hätte ihm dafür die Ohren langgezogen..." Bulma sieht den Herrn der Schildkröten erstaunt an. Dieser schüttelt erst den Kopf und zuckt dann mit den Schultern. Er versteht die fünf Weiber ebenso wenig. Bunny zieht wieder ihren Notizblock aus der Tasche, es ist der Richtige, und liest vor: "Wir, die Sailor-Kriegerinnen und Beschützer des Planeten Gaia, verurteilen dich wegen folgender Verbrechen: Zerstörung des Mondes, Verbrüderung mit einem Dämon sowie der Vertreibung von außerirdischen Angreifern." "Welche Außerirdischen?", ertönt eine herrscherische männliche Stimme hinter dem Haus vor. Kurz darauf erscheint ein kleiner Typ mit extrem hochstehenden schwarzen (!) Haaren. "Diesen Schwachmaten Ve...ge...ta und Nappa. Die sind vor einiger Zeit mal hier gelandet, haben Stress gemacht und bevor WIR eingreifen konnten kamen diese Turnbeutelbesitzer und haben sie vertrieben." Während dieser Ansprache beginnt Der Kopf des Schwarzhaarigen in einem ungesunden Hautton zu leuchten. "Mmmmmhmmmhm mmmhm." [Ich bin kein Turnbeutelbesitzer!] "Und wo steckt ihr diese kitschigen orangenen Anzüge rein, wenn ihr mal was modisches tragt?" "WEN NENNST DU HIER EINEN SCHWACHMATEN??????????", platzt es mit einem mal aus dem Schwarzhaarigen heraus. Bulma hebt gebietend ihre Hand. "Vegeta! Was haben wir vereinbart?" Kleinlaut antwortet er: "Daß ich nur gehen darf, wenn ich keinen Ärger mache....." "Da... da.. da.. das ist VEGETA!?!?!?!?!" die Sailor-Kriegerinnen schreien in Panik auf, nur Bunny regiert nicht auf diese Neuigkeit. "Dieser Pimpf soll der große Vegeta sein? Der stärkste Kämpfer aller Zeiten? Prinz der Saiyajins? Zerstörer von Planeten? ...." Nur Millimeter vor ihrer Nase stoppt die Blitzschnelle Faust des Außerirdischen. Bulma hält ihn an seinem rosa ,Bad-Man'-Shirt fest. "Laß es!" "Ihr habt Glück, dass ich ihren Eltern versprochen habe, keinen Kampf anzufangen." "Sonst WAS???" Bunny scheint immer noch keine Angst zu haben, während ihre Freundinnen dicht gedrängt und zitternd an der Hauswand hocken. "Willst du in deinem rosa Hemdchen nicht lieber wieder nach Hause gehen?" "Ihr in euren Lederklamotten seht auch nicht besser aus. In Sachen Mode müsst ihr noch eine Menge lernen." Bulma wird langsam auch richtig wütend über die Möchtegern-Weltretterinnen. Doch das ruft wieder nur die übrigen auf den Plan. "In Sachen Mode..." Sailor-Mars posiert sich neben Bunny. "... sind wir die Schicksten!", ihre Freundin Silor-Venus auf die andere Seite. Die anderen zögern, aber stehen ihnen bei. "Wie süß, jetzt wollen sie kämpfen..." Vegeta reibt sich die Hände in Vorfreude auf den Angriff. Er darf schließlich nur keinen Streit anfangen, aber wenn er attackiert wird... "Bist du wirklich DER Vegeta??" Bunny geht langsam ein Licht auf. Schrecken und Panik machen sich in ihrem Gesicht breit. "Genau der. Und wenn ihr mich von der Erde vertreiben wollt, müsst ihr euch schon ein bisschen mehr anstrengen wie bei dem da." Er deutet mit einem Daumen auf den noch gefesselten Kuririn. "Ich bin schließlich ein Saiyajin! Der stärkste Saiyajin!" Er schreit laut und seine Kampfaura erscheint. "Los, wer ist die Erste?" Als nächstes vernimmt man einen Erschreckensschrei von Bulma, als sich alle Sailor-Kriegerinnen, sogar die kleine Chibiusa, auf den mächtigen Vegeta stürzen. Schnell ist er überwältigt und mit magischen Fesseln an den Boden gekettet. "Das war ja leicht." Sailor-Jupiter beugt sich zu ihm hinunter. "Und wirst du jetzt brav zurück auf deinen Planeten gehen? Die Erde ist nicht groß genug für dich und uns. Am besten nimmst du deine doofen Freunde gleich mit. Und glaub bloß nicht, wir könnten dich nicht noch mal besiegen. Wir sind die Retter der Menschheit!!!" Da sie ihn genauso geknebelt haben wie den armen Kuririn, kann er darauf nichts erwidern, aber könnten Blicke töten, na den Spruch kennen wir ja. Bulma und der Herr der Schildkröten stellen sich ihnen nicht in den Weg, als die sechs Sailor-Kriegerinnen stolz in Lunch's Gleiter einsteigen und versuchen, ihn ohne deren Hilfe zu starten. Halbwegs sauber starten sie durch und mit vielen Wasserberührungen entfernen sie sich von der Insel. Nachdem sie außer Sicht sind, befreien Bulma und Muten Roshi Kuririn und Vegeta von ihren Knebeln. Der Saiyajin beginnt sofort mit einer neuen Schimpftriade: "Wenn ich dich in die Finger kriege! Du verdammtes Gör! Du weiß gar nicht mit wem du es zu tun hast! Ich bin ...mmmmmhmmm", bis Bulma ihm den Knebel zurück in den Mund stopft. "Danke Bulma." Kuririn ist ganz befreit und reibt sich die wunden Handgelenke. "Möchte jemand Tee oder Kuchen?" Lunch hat die letzten Minuten in der Küche zugebracht und schleppt ein riesiges Tablett heraus. "Wo sind denn die netten Mädchen hin?" Vegeta windet sich in seinen Fesseln, kann aber nicht einmal die Hände befreien. Ende Teil 3 Kapitel 4: Mann, die haben wohl Fledermäuse unter den Helmen! ------------------------------------------------------------- Teil 4: Mann, die haben wohl Fledermäuse unter den Helmen! Son Gohan und Piccolo spazieren die Straße entlang. "Das war toll, nicht Piccolo?" Der kleine Saiyajin spring in seinem Matrosenanzug auf und ab. (wie Kinder es nun einmal tun) "Ja, ja." Der Namakianer ist in seiner typische Art weniger fröhlich. Er trägt seine Tarnkleidung, d.h. Kurze Hose, T-Shirt und Basecap. "Können wir nächste Woche nochmal auf den Jahrmarkt gehen? Bitte!!!" "Mal sehen, was deine Mutter dazu sagt. Du hast ihr doch gesagt, wo wir hingehen?" "Naja..... nicht so ganz...." "Was hast du ihr gesagt?" Gohans Antwort wird von drei schwarzen, lauten, schnellen Motorrädern über tönt. Die Maschinen bremsen ein paar hundert Meter vor ihnen mit quietschenden Reifen stehen und wenden mit qualmenden Hinterrädern um gleich wieder auf die beiden zuzufahren und quer zu ihnen anzuhalten. Die drei Fahrerinnen tragen engste Motorradkombis und schwarze Visiere an ihren schwarzen Helmen. Eine von ihnen klappt das Visier hoch und spricht die Spaziergänger an. "Habt ihr zwei komische Typen gesehen? Der eine ist groß und grün, der andere noch ein Kind." Piccolo und Gohan sehen sich an und zucken schließlich mit den Schultern. "Nö." "Der große soll Antennen auf dem Kopf haben." Die anderen beiden Fahrerinnen steigen ab und stellen sich neben die Sprecherin. Eine von ihnen tippt dieser auf die Schulter. "Minako, ich glaube das sind sie sogar selbst." "Meinst du wirklich, Amy?" "Klar, guck doch mal. Der Typ hat grüne Haut und ist fast so groß wie Makoto. Der Kleine sieht zwar nicht aus wie ein großer Kämpfer, aber es könnte der Sohn von SonGoku sein." "Wisst ihr wo mein Papa ist?" "Scht! Die drei sind bestimmt nicht gekommen, um uns Nachrichten von ihm zu bringen, oder?" "Genau!" Die Drei reißen sich die Helme von den Köpfen und werfen sie achtlos auf die Straße. Ein Autofahrer tritt heftig auf die Bremse und muss den Dingern ausweichen. "Ich bin Sailor-Venus...." ruft die Blonde mit roter Schleife im Haar, "Ich bin Sailor-Merkur..." Amy richtet ihre Frisur, die durch den Helm an Form eingebüßt hatte, "Ich bin Sailor-Mars..." Rei's violett strahlende Augen werfen Piccolo einen bösen Blick zu, der ihn für einen Moment zurückschrecken läßt. Für wenige Sekunden herrscht Stille. Ein Zeitungsblatt wird vom auffrischenden Wind über die Straße geweht. "Ääh ja, hmm... Und im Namen des Mondes ... ääh werden ....", beginnt Minako Bunny's Text, da diese ja nicht anwesend ist. "... wir euch bestrafen....", Amy fügt das Ende an. "... genau." Rei begibt sich gleich in Kampfstellung. "Piccolo, was wollen die eigentlich?" "Du hast doch gehört, sie wollen uns bestrafen. Aber wofür eigentlich?" "Wegen,.... wegen, ähh. Bunny hat den Notizblock, da steht das drauf." Minako stellt sich neben Rei und ist bereit den Namekianer anzugreifen. "Habt ihr das schon wieder vergessen? Der Mond, Dämonen und ähh, genau, außerirdische Vertreiber." "Dämonen?" Gohan kratzt sich verwirrt am Kopf. "Die meinen doch nicht etwa dich, oder Piccolo?" "Na klar. Jetzt ist alles sonnenklar. Die drei Damen hier...." Jetzt wollt der frühere Bösewicht mal den Lehrer spielen und kriegt dafür gleich was auf die Mütze. Die drei ,Damen' springen mit einem Kampfschrei auf ihn und dreschen mit Händen und Füßen auf ihn ein. "Auf den Dämon!" "Macht ihn fertig!" und "Jetzt schicken wir dich zurück in die Hölle, wo du herkommst!" schreien sie ihn an. Sie schaffen es Piccolo in die Defensive zu drängen, aber nur, weil er sie nicht schlagen will. Keine der Sailor-Kriegerinnen kümmert sich um das vermeintlich harmlose Kind SonGohan, der darüber langsam aber sicher wütend wird. Er fängt an laut zu schreien, aber nicht wie ein Baby, sondern wie ein Kämpfer, der seinem Feind gegenüber steht. Die vier Kämpfenden halten inne. "Was soll das? Piccolo hat nichts mit Dämonen zu tun. Er hat sogar geholfen die Saiyajins zu verjagen." (Die genauen Einzelheiten erspart er sich im Moment.) Doch die drei Frauen sind nicht sonderlich beeindruckt. "Du auch, Dämon? Dann müssen wir dich erst recht bestrafen!" "Wegen der Zerstörung des Mondes!" Und ihre Fäuste und lederbeschuhten Füße sausen wieder auf ihn nieder. "Hööööööört Aaaaaaaaaauuuuf!" Wieder unterbricht Gohans Ruf das Trommelfeuer von Schlägen. "Was willst du, Zwerg?" Aus der Kehle des Kindes ist nur ein dumpfes Grollen zu hören. Piccolo ist von den Schlägen schon etwas geschwächt. Nie hätte er gedacht, das einfache Erdenfrauen solche Kräfte aufbieten könnten. "Warum wehrst du dich nicht?", wird er deswegen von seinem Schützling gefragt. "Es sind Frauen. Und Frauen schlägt man nun mal nicht, weißt du das nicht?" "Aber die schlagen dich. Und zu dritt sind sie auch noch." "Aber...." Da landet Rei einen unvorhergesehenen Faustschlag gegen Piccolos Kinn, der ihn in das Reich der Träume schickt. Wieder ertönt Gohans böses Grollen. Die Sailor-Kriegerinnen stehen in Siegerpose um den geschlagenen Namekianer und beachten ihn wieder nicht. "Wir haben es geschafft. Wir haben sie alle besiegt!" "Sogar dieser möchtegern Außerirdische war kein Problem." Gohan's wütendes Gesicht wandelt sich zu einem erstaunten Ausdruck. ,Haben die etwa sogar Vegeta besiegt? Dann waren sie schon bei Bulma, und Kuririn werden sie auch vermöbelt haben... Grrrrrr. Wenn nur Papa da wäre...' "Ob Bunny und die anderen schon mit diesem Goku fertig geworden sind?" ,Papa? Wissen die wirklich, wo er ist?' "Der wird sicher in seinem Haus sein, und wenn der so schwach ist wie dieser Piccolo, dann schaffen sie es leicht." ,Die sind bei Mama!' "Ihr Schweine!!!", schreit er und fegt Amy als erste mit einem Tritt in die Knie von den langen Beinen. Sie schlägt hart mit dem Kopf auf und sieht nur noch Sterne. Als nächstes Ziel hat sich der Kleine Rei ausgeguckt, die Piccolo zu Boden geschickt hat. Ein gezielter Schlag in den Magen und anschließend von oben auf den Rücken machen sie auch Kampfunfähig. Jetzt sieht sich Minako dem kleinen Wüterich allein gegenüber. "So. Jetzt ist es wenigstens fair..." "Haaah!" Sailor-Venus greift jetzt ihrerseits an. Aber der schnellere Gohan weicht ihren Hieben aus, statt sie zu blocken. Er lotst sie weiter von der Stelle weg, an der Piccolo liegt und steigt dann plötzlich in die Luft. "WAS? Der kann FLIEGEN?" Minako ist ziemlich verblüfft. "Ihr etwa nicht? Und dann habt ihr Vegeta besiegt? Niemals!" "Dieser Giftzwerg war kein Problem. Und jetzt komm wieder runter!" "Komm du doch rauf!" Gohan schwebt nur wenige Meter über der Sailor-Kriegerin und damit gerade außerhalb ihrer Reichweite. Aber nicht außerhalb der Reichweite ihres Spezialangriffes: Der Flammenden Herzen. Sie feuert sie auf den Jungen ab. Doch Gohan hätte gegen Vegeta und auf Namek nicht überlebt, wenn er so etwas nicht vorhersehen könnte. Er weicht der Kette von Herzen aus und hebt seine Hände gekreuzt vor die Stirn. "DÄMONENBLITZ!" Der Energieball schlägt genau an der Stelle ein, an der Minako erstaunt stehen blieb. Erst als sich der Staub der Explosion wieder gelegt hat, erkennt man daß sie es gerade so überlebt hat. In dem kleinen Krater sitzt sie und sieht sich ihre zerfetzte Lederkluft an. Sie scheint den Tränen nahe zu sein. "Und das war nur ein kleiner Vorgeschmack." Gohan hat sich zu ihr an den Kraterrand begeben und steht dort ziemlich siegessicher. "Ich werde jetzt nach Hause fliegen und wenn ihr Mama etwas angetan habt, dann komme ich wieder." Er schnappt sich Piccolo an beiden Armen und saust davon. Ende Teil 4 Kapitel 5: Das Finale am Waldrand --------------------------------- Teil 5 Das Finale am Waldrand Gokus Haus steht friedlich im Wald. Seine Frau ChiChi steht friedlich in der Küche und bereitet das Essen für ihren Sohn vor. "Ich fasse es nicht, daß Gohan mit Piccolo gegangen ist. Er weiß genau, was ich von dem halte." Sie schlägt mit dem Küchenmesser eine Wurzelknolle in zwei Hälften. Dann holt sie ein weiteres Mal aus und hackt sie in Tausende kleine Würfel, die in dem großen Suppentopf landen. Die friedliche Idylle des Waldes wird plötzlich von drei lauten Motoren durchbrochen. Zwei große und ein kleines Kindermotorrad mit Beiwagen preschen durch das Unterholz als wäre es nicht vorhanden. Die Tiere des Waldes flüchten voller Panik. Dann bleiben die Motorräder vor dem Haus der Familie Son stehen und die Fahrerinnen steigen ab. Das Mädchen auf dem Kindermotorrad drückt eine Taste an ihrem Kofferradio im Beiwagen und dröhnende Heavy Metal-musik löst das Motorengeräusch ab. (Eigentlich übertönt es dieses, aber die Motoren werden ja auch gleich ausgestellt) ChiChi konnte laute Musik und Maschinen noch nie sonderlich leiden, deshalb will sie nachsehen, wer da angekommen ist. Sie schwingt zur Probe schon mal ihr Nudelholz. Aber bevor sie es einsetzen kann, stürmen die drei Ankömmlinge durch die Haustür. Für wenige Minuten wird die Musik von Kampflärm begleitet und Teile des Hauses brechen zusammen, bis sich die Staubwolken wieder legen und die drei durch die Hintertür wieder ins Freie treten. "Hmm, hier war er nicht." Bunny klingt ein wenig enttäuscht. Chibiusa sieht sich die Beinahe-Ruine des Son-Hauses an und meint: "Nicht einmal seine Frau wußte, wo er ist." Mit einem Krachen verstummt die Musik. "Das war vorne!" Die drei Sailor-Kriegerinnen rennen um das Haus herum und stehen einem sehr wütend dreinblickenden etwa sechs Jahre alten Jungen gegenüber. Er hat mit irgendeinem Sprengstoff die Motorräder zu reinem Metallschrott verarbeitet. "Wo ist Papa?!" "Wie?" Bunny rafft erst mal gar nichts. Makoto bringt es auf den Punkt: "Das muß SonGohan sein, der Sohn von Goku. Ich habe drinnen ein Bild von ihm gesehen." "Oh oh! Sollten nicht Rei, Amy und Minako sich um ihn kümmern?" Gohan geht von den zerstörten Motorrädern langsam auf die drei zu. Diese weichen zurück, bis sie an der Hauswand stehen. Da kommt aus der zertrümmerten Haustür eine geknebelte und gefesselte Gestalt gehüpft. ChiChi schafft es mit einiger Mühe sich auf den Beinen zu halten und Gohan kann ihr den Knebel abnehmen. "Junge! Mach die Gören fertig! Sie haben das Haus zerstört und wollten deinen Vater wegen irgendwas bestrafen." Das scheint für die drei verbliebenen Sailor-Kriegerinnen eine Art Stichwort zu sein. "Ich bin Sailor-Moon..." "Ich bin Sailor-Jupiter...." "... und ich bin Sailor-Chibimoon!" "Du bist angeklagt...." Eine Handbewegung von Gohan stoppt die drei in ihrer Vorstellung. "Das habe ich schon mal so ähnlich gehört." Er hat sich ein wenig beruhigt, aber so beherrscht wie sein Vater es wäre ist er nicht. "Dann weißt du ja, was dir blüht!" Bunny ist jetzt doch wieder sicher, daß sie ihn bestrafen können. Sie zückt ihren Silberkristall und beginnt ihre Verwandlung zu... "Mondprinzessin Serenity!!!!" Sie beginnt zu schweben und aus der schwarzen Motorradkleidung wird (über mehrere Stufen von Bändern, Stoffbahnen und dergleichen) zu einer andern schwarzen Lederkleidung mit samt dem stylischen langen Ledermantel. Selbstverständlich fehlt auch die Sonnenbrille nicht. Gohan schlägt sich mit der flachen hand an den Kopf. "Jetzt verstehe ich das. Ihr wollt uns bestrafen, weil Piccolo den Mond weggepustet hat." "Genau." Bunny's Stimme hat jetzt einen leicht sphärischen Klang. "Mit der Macht des Mondes...." Sie hebt den Kristall mit gestreckten Armen gegen Gohan. Dieser weicht von seiner Mutter zurück, damit sie nichts von dem jetzt offensichtlich kommenden Angriff abbekommt. Dann lädt sich der Stein mit rot leuchtender Energie auf. Gohan stemmt seine Füße so kräftig er kann in den Boden und streckt seine Arme ebenfalls nach vorn. Er zieht sie langsam zu seiner rechten Hüfte und spricht langsam: "Ka-me ... Ha-me ..." Es bildet sich eine blaue Energiekugel in seinen hohlen Händen "... LOS!!!!!" "... HAAAAA!" Beide schreien gleichzeitig das Kommando die Attacke abzufeuern. Alle übrigen Anwesenden werfen sich so gut wie möglich in Deckung. Ein greller Lichtblitz taucht die Umgebung und violettes Licht, als die beiden gleichstarken Energiewellen aufeinandertreffen und gegeneinander gepreßt stehenbleiben. Doch Gohan ist der einzige von den Beiden, der seinem Angriff nachträglich Energie zuführen kann. Durch diesen zusätzlichen Druck werden beide Kugeln Bunny entgegengeschoben. "Hiiilfeeeee!" schreit sie noch, bevor es zu spät ist. Ihre Attacke verliert plötzlich jede Kraft und Gohan's Kame-Hame-Ha schießt ungebremst auf sie zu. Erst im letzten Augenblick lenkt der junge Saiyajin es um und schickt es in den Himmel. Das violette Leuchten verschwindet und Bunny stürzt erschöpft zu Boden. "Ich gebe auf!", stammelt sie. "Du bist zu stark für uns." "Er hat die Mondprinzessin besiegt! Das kann nicht sein!" "Sagt mir was ihr mit den anderen gemacht habt!" Gohan's Gesicht entspannt sich nicht, obwohl er den Kampf schon gewonnen hat. "Wir sind hier!" Bulma's Stimme ertönt aus dem Hintergrund. Sie und die anderen waren in einiger Entfernung gelandet und hatten das Finale mit angesehen. Bunny und die anderen beiden Sailor-Kriegerinnen sehen sich jetzt allen Mitgliedern der Z-Gruppe auf einmal gegenüber. "Ich glaube die hier gehören zu euch." Vegeta wirft Sailor-Moon mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht drei verschürte Pakete vor die Füße. Doch dafür hat sie keinen Blick. Sie fällt vor Gohan auf die Knie und bettelt ihn an: "Trainiere uns. Wir wollen so stark werden wie du. Und die Kampftechniken wollen wir auch lernen!!" Doch der Junge hat ein anderes Problem, als das Training der sechs. "Son Gohan! Wo bist du gewesen?" Seine Mutter hat sich nämlich wieder gefaßt und wurde von Kuririn befreit. "ich kann heute nicht, und morgen und übermorgen, aber fragt doch mal die anderen..." mit diesen Worten ist er schon unterwes in den Wald, gefolgt von ChiChi, die wieder ihr Nudelholz schwingt. Fin... oder nisch? Doch! Ende Teil 5 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)