Eine unheimliche Begegnung von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Chapter VI: Der Vogelflüsterer ------------------------------------------- Albany- City war eine der schönsten Städte, die sie je zu Gesicht bekommen hatten. Überall an den Häusern gab es Blumenbeete, die meisten Straßen waren Alleen und auch die Menschen dort waren sehr freundlich und grüßten sie immer. Die Häuser waren meistens sehr alt. Sie waren aus Backsteinen mit Strohdächern. Die vier gingen so ihren Weg, als sie an den Rand der Stadt kamen. Dort erstreckte sich eine wundervolle Landschaft, mit Obstplantagen, - hauptsächlich Orangen, Zitronen, und Kirschbäume- mit wilden Brombeerbüschen, Rosensträuchern und anderen Arten von Sträuchern und Fahnen. Ein langer Weg führte durch sie hindurch. Er war so lang, dass man die nächste Stadt nicht einmal sehen konnte. "Was meint ihr, sollen wir dort lang gehen?" fragte Lysop. "Von mir aus gerne. Und was ist mit dir Nami- Maus?" "Ich würde liebend gern dort lang gehen." "Dann machen wir uns also auf den Weg." "HEY! Ihr habt mich doch noch gar nicht gefragt!" kam es von Ruffy. "Also schön," sagte Nami, "Möchtest du auch da lang?" "ABER KLAR DOCH!!" "UND WARUM SOLLN WIR DICH DANN FRAGEN WENN DU EH WILLST??" schrieen die drei Ruffy an. "Keine Ahnung." Oh mein Gott, warum hab ich nur so' nen Blödmann als Kapitän dachte sich Nami und ging voraus. "Ich folge dir meine Königin!! *hinterher schweb* " Und so gingen die vier weiter den schönen Weg entlang. Dort sahen sie viele verschiedene Tiere. Sie sahen Tiere, die sie noch nicht kannten, wie zum Beispiel die Remyva, ein Tier mit einem schwarz, braun, weiß geflecktem Fell, langen Ohren- wie man sie von Eseln kennt - , breiten, Säulenförmigen Beinen, einem rundlichen Bauch und einem Langen Hals auf dem ein länglicher Kopf mit schwarzen Augen und einer kleinen, Katzen ähnlichen Nase saß. Sie blieben stehen und schauten der Remyva eine Weile lang zu, bis sie auf einmal ganz viele verschiedene Vogelrufe hörten. "Die Rufe kommen von sehr weit her, was meint ihr, sollen wir mal nach schaun gehen?" fragte Sanji seine Freunde. "Aber klar! Ich, Lysop der Vogelbeschützer werde sie retten! *mit den Beinen zitter* " "Ja ja Lysop, wir wissen es. Vielleicht sollte ich mit Ruffy vor dir und Nami gehen, damit euch nichts zustößt, falls es wirklich was Bedrohliches ist." " Ach was, Sanji, das schaffe ich doch auch selber...Ähm.... Aber wenn du es unbedingt willst, dann geh mit Ruffy vor und ich pass dann auf Nami auf. *immer noch auf zittrigen Beinen steh* " Oh man, warum reiß ich nur immer meine Klappe so weit auf, irgendwann komm ich deswegen in wirkliche Schwierigkeiten. Also ging Sanji mit Ruffy voraus, bzw. Sanji musste zu Ruffy laufen, weil der von dem Gespräch gar nichts mitbekommen hatte, da er schon gleich als er das Geräusch gehört hatte vorgegangen war. "Hey Ruffy! Warte mal!" "Was is denn? *umschau* Wo hast du denn die anderen gelassen?" "Nami is bei Lysop. Eigentlich soll Lysop auf sie achten, aber ich denke mir mal, dass es eher umgekehrt ablaufen wird, falls es wirklich was ernstes da vorne is." "Achso, na dann." Sie gingen noch ungefähr Hundert Meter, als sie von weitem endlich sehen konnten was los war. Ein kleiner Junge stand auf einem der Felder und war von einer großen Menge verschiedener Vögel umgeben. Ruffy und Sanji befürchteten das Schlimmste und liefen schnurstracks auf den Kleinen zu. Nami und Lysop gingen zwar im gleichen Tempo wie die beiden, doch als Lysop sah, dass Ruffy und Sanji los rannten, wich alle Farbe aus seinem Gesicht und er blieb stehen. " Hey Lysop, was is denn jetzt los? Hast du etwa Angst?" "W-w-was, i-ich und A-angst? Was h-heißt das üb-berhaupt?" "Nun komm, raff dich wieder, ich will wissen was da los ist." "Bist du denn des Wahnsinns? Was, wenn das Killervögel sind?" "Ok, sagen wir mal es sind Killervögel, so wie du sie nennst. Sind wir dann nicht Ärmer dran, wenn wir hier alleine, ohne Schutz stehen, als wenn wir zu den beiden rennen und uns dann von ihnen beschützen lass-" Nami hatte den Satz nicht mal zu ende gesprochen als Lysop auf einmal wie von einer Biene gestochen zu den anderen lief. "HEY LYSOP! DU SCHISSER! WARTE GEFÄLLIGST AUF MICH!!" Man, der checkt nicht mal das das total unlogisch is was ich da gesagt hab *smile* Nami rannte Lysop hinterher. Sanji und Ruffy liefen zu dem kleinen Jungen auf dem Feld. Als die beiden bei ihm ankamen flogen die Vögel vor schreck davon. "BOAA! SANJI SCHAU DIR MAL DIESE MENGE VÖGEL AN!! IS DAS NICHT WIRKLICH COOOLL!!" "Mensch Ruffy reiß dich zusammen!" Sanji wandte sich dem Jungen zu, der immer noch von den beiden Männern geschockt war. "Bist du ok?" Doch der Junge reagierte zunächst nicht. Sanji fragte ihn noch mal und diesmal reagierte er. "Sag mal seid ihr denn verrückt? Was sollte das?" "Wie, was sollte das? Wir haben die Vögel verscheucht um dir zu helfen! Die haben dich doch angegriffen!?" "Die Vögel, mich angreifen? So ein quatsch! Wenn ihr nicht so einen Aufstand gemacht hättet, hättet ihr gesehn, dass ich sie nur gefüttert habe!" "Du hast sie nur gefüttert? Aber warum fütterst ausgerechnet du die Vögel? Ich meine, die können sich doch selber versorgen oder nicht?" "Doch, natürlich können sie sich selber Futter suchen, aber ich bin mit diesen Vögeln aufgewachsen. Mein Opa hatte sie groß gezogen und ich war für ihr Futter verantwortlich. Seitdem sie in der freien Natur zurechtkommen, kommen sie trotzdem mindestens einmal am Tag zu mir und lassen sich füttern." Inzwischen waren auch Nami und Lysop eingetroffen. Ruffy allerdings bekam davon nicht viel mit. Er war mehr damit beschäftigt den Vögeln nachzujagen und sie von Stelle zu Stelle zu scheuchen. "Gehören die beiden etwa auch zu dir?" "Hmm?" Sanji drehte sich um. "Ahh, Nami- Schatz!" "Ach Sanji geh zur Seite *Sanji wegschubs* Na kleiner geht's dir gut?" " Ja, danke der Nachfrage" "Was hast du eigentlich mit den ganzen Vögeln zu tun gehabt?" Und so erzählte er Nami und Lysop die gleiche Geschichte wie Sanji. "Achja, übrigens, wie heißt du eigentlich?" fragte Sanji. "Oh, entschuldigt. Mein Name ist Jessy. Und wie heißt ihr?" "Also ich bin Nami, der Typ links von mir heißt Lysop. Dann haben wir hier Sanji und *genervt guck* der verrückte Kerl dahinten, der, der mit den Vögeln tanzt [  ] heißt Ruffy." "Freut mich sehr. Wollt ihr vielleicht mit zu mir nach Hause kommen? Ihr habt doch bestimmt Hunger?" "Das ist lieb von dir aber *auf die Uhr schau* Es ist schon ziemlich spät, und bis wir wieder auf unserem Schiff sind, das dauert bestimmt noch 3 Std. und dann ist es schon fast Mitternacht." sagte Nami. "Ach das ist doch kein Problem. Mein Opa fährt euch bestimmt zum Hafen. Dann seit ihr in knapp einer Stunde da. Och bitte, bleibt doch noch. Es ist so selten, dass hier jemand her kommt." Und so gingen sie dann alle zu Jessy nach Hause. Auch Ruffy kam freiwillig mit, da ihn die Vögel verlassen hatten. Bei Jessy angekommen wurden sie gleich von seinem Großvater begrüßt. "Herzlich Willkommen! Ich hoffe doch, ihr mögt Reisbällchen mit Aal?" "JEAAAA! FUTTEEEERR!!!" `BONG` "Sag mal kannst du dich denn nie benehmen?" "Aber Nami, ich habe doch sooooo einen Hunger! *an der Beule kratz* " "NEN MIR MAL DEN TAG WO DU MAL EINE MINUTE LANG KEINEN HUNGER HATTEST!!!" "Hahahaha, ihr scheint ja richtig gute Freunde zu sein. Seit ihr Piraten?" "Wie kommen sie darauf?" klinkte Sanji sich ein. "Jessy hat mich darum gebeten euch nachher zum Hafen zu bringen. Also müsstet ihr ein Schiff haben und daraus schließe ich, das ihr Piraten sein könntet." " JA WIR SIND PIRATEN UND ICH WERDE DER KÖNIG DER PIRATEN WERDEN!!!" `BONG` "RUFFYYYY!!" "Tschuldigung" "Hahahaha, ihr seit echt witzig. Ich danke euch." "Wofür denn?" fragte Lysop. "Ich habe schon lange nicht mehr so viel gelacht wie in den letzten 2 Minuten und dafür danke ich euch." Sie redeten noch eine ganze weile mit einander. Ungefähr 3 Stunden. Dann bemerkten sie, dass es langsam zeit wurde zu gehen. Joseph, Jessys Großvater, brachte sie in einer Kutsche zurück zum Hafen. Er bedankte sich noch einmal, wünschte ihnen alles Gute und fuhr wieder weg. "*gähn* Ohh man bin ich müde, Gott sei dank, dass ich Zorro schon das Abendbrot vorgesetzt hatte. Sonst hätten wir nicht so , 'nen schönen, lustigen Abend gehabt." " Ja, das finde ich auch" sagte Nami, " na dann Leute, Gute Nacht." Und alle gingen schlafen. Sie schliefen lange. Bis ungefähr 12 Uhr. Als erstes wurde Sanji wach. Er schaute auf die Uhr. "Oh Schitt! Es is ja schon so spät!" Er rannte mit seiner Hose in die Küche, bereitete das Frühstück vor, während er sich dazu noch die Hose anzog und dann lief er zu Zorro. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)