TwinLove von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: EndOfLove -------------------- 2. Kapitel EndOfLove "Ren beeil dich!", rief der jüngere Megami seinem Zwilling zu, der sich noch schnell ein Toast schnappte und dann zu seinem Ebenbild wetzte. "Bim ma schmon dma!", kaute Ren, als er den Anderen erreichte. Mit Müh und Not erreichten sie den Bus. "Wenn das auf dem Heimweg passiert ist es nur ärgerlich! . . . Aber wenn es auf dem Weg in die Schule passiert . . .!", fing Rin mahnend an. "Ja,ja! . . . Ich weis! Aber hättest du meinen Wecker nicht zertümmert, wären wir eher wach gewesen!", unterbrach Ren ebendso. "Is gut! Einigen wir uns auf ein unentschieden?!", schlug Rin vor und Ren lächelte ergeben. Der Unterrich verlief ganz ruhig, bis zur Hofpause. "Hey!", ertöhnte Tzubous Stimme über den ganzen Hof. "Es gibt Probleme!", hauchte er erschöpft, als er bei den beiden Megamis angekommen war. Beide Zwillinge sahen sich wissend, fragend und geschockt zugleich an. "Was denn für Probleme?" Schnell sucheten sie sich einen ruhigeren Ort und setzten sich. "Ich . . . Ich weis nicht, wer euch verpfiffen hat, aber ich bin heute morgen am Lehrerzimmer vorbei gekommen und hab gehört, wie alle Lehrer über euch gesprochen haben. Sie wissen von eurer Beziehung und haben was über eine Anklage wegen Inzest gesagt!", erzählte Tzubou schnell und aufgeregt. Ren und seinem Zwilling war mit jedem Wort mehr die Gesichtsfarbe entfallen. "Was? . . . Anklage?", stotterte Ren und Rin bekam überhaupt kein Wort zustannde. "Ja! . . . Tut mir echt leid! Ich werd mein bestes tun und . . .!", wollte der langjährige Freund der beiden Zwillinge anfangen wurde aber durch ein nüchternes Kopfschütteln von ihnen unterbrochen. "Sag' die Wahheit, wenn du gefragt wirst! Wir wollen nicht, dass du irgendeinen Ärger wegen uns hast!", meinten die Megamis und sahen wieder auf den Boden. "Wir wollen nicht das du lügst! Nicht für uns!" Tzubou sah die beiden bedrücketen Jungs an und dann zu Boden. "Ich stehe trotzdem voll und ganz hinter euch! Wenn was ist, bin ich für euch da! . . . Das verspreche ich euch!" Die Schulglocke unterbrach das stille Verzweifeln und sie gingen zu dritt in die Klasse, wo sie schon erwartet wurden. "Guten Tag! Mein Name ist Clodia Jou und das ist mein Kolege Shinji Fuji! Wir sind von der Jugendbehörde!", stellte sich eine Frau vor. Die beiden Megamis sahen die beiden an und dann verlegen etwas in die Klasse, die sie im Gegenzug mit großen Augen und vielen Fragezeichen beglückte. "Ihr müßt Ren und Rin Megami sein! Richtig?", fuhr nun der Mann fort. Die beiden Megamis nickten verhalten und rückten einen Schritt näher an einander und wichen gleichzeitg zurück. Die beiden Beamten gingen auf die Jungs zu und deuteten ihnen ihnen keinen Wiederstand zu leisten. Plötzlich biss Rin die Zähne auf einander, schnappte sich Rens Hand und rannte mit ihm aus der Klasse. "Tzubou! Wie immer!", rief er noch und rannte den Gang entlang. Die beiden Beamten wetzten den Jungs hinterher. Es fielen Sätze wie: "Bleibt stehen! Das ist für euch beide das Beste!", "Das macht es nur noch schlimmer!" und Rins persönlicher Favorit: "Ihr könnt nicht ewig weglaufen!" Japsend sprangen sie die große Schultreppe hinunter. "Argh!", stöhnte Ren und sackte in sich zusammen. "Ren!", fuhr der ander Zwilling herum. "Mein Bein!", keuchte Ren und hielt sich das Sprunggelenk. "Bleibt endlich stehen!", rissen Stimmen Rin aus den Gedanken. "Spring auf!", meint Rin schnell und nam Ren per Huckepack. "Ich bin zu schwer! So entkommen wir ihnen nie!", hauchte Ren und sein Bruder rannte etwas schneller. "Wir müßen ihnen nicht ewig entkommen, nur lange genug!" Rin rannte noch schneller und verschaffte ihnen wieder etwas Vorsprung. "Verdammt!", keuchte Frau Jou. "Wieso ist der so schnell? Er muß seinen Bruder tragen und ist dennoch schneller als wir!?" Letztendlich gaben die beiden Beamten die Verfolgung auf. "Irgendwann müßen sie nach hause kommen!", meinte sie weiter und ging mit ihrem Kolegen in Richtung Stadt zurück. "Ich kann nich mehr!", stöhnte Rin und lies sich hinter einem Baum zusammenrutschen. "Rin!", fing der verletzte Megami an und kroch vor seinen Bruder. "Alles O.k.! Und du?", kam es leise zurück. "Wie geht es deinem Fuß?" Ren setzte sich gemütlicher hin. "Ach nicht so schlimm!", meinte Ren und versuchte dies zu beweisen, in dem er aufstand und sich gleich wieder auf seine vier Buchstaben setzte. Rin stürzte zu ihm und fing ihn ab. "Ach! Es ist also nicht so schlimm?!", echote er und Ren lächelte ihn verlegen an. "Vielleicht doch nicht!?" Rin fuhr mir seinen Händen über das Gesicht seines Bruders, als ob er ihn heut zum ersten mal sehen würde. "Ich will dich nicht verlieren!", hauchte er dann mit einem Klos im Hals und zog Ren in eine enge Umarmung. "Warum hast du zu Tzubou gesagt >wie immer!