Vergangenheit von Skydive ================================================================================ Kapitel 1: Die Gemeisamkeit --------------------------- Vergangenheit Diese FF habe ich zusammen mit meiner Freundin schlafmuetze geschreiben. Sie wird diese FF auch reinstellen. Kann aber sein das ihre Fassung etwas anders ist als meine. Und der Schluss zu dieser FF kommt auch noch (irgendwann ^^;) doch ich will nicht lange drum rum reden. Kai Raphael Blake saß wie jeden Abend in der hintersten und dunkelsten Ecke seines Zimmers, mit einem spitzen Gegenstand in der linken Hand, womit er sich in den rechten Unterarm ritzte. Die Rufe seiner Mutter hörte er nicht oder wollte sie jedenfalls nicht mehr hören. Das was sein Stiefvater schon seit Jahren mit ihm machte, machte ihn von Tag zu Tag mehr zu schaffen. Natürlich wussten seine Mutter und sein großer Bruder von all dem nichts. Sie hatten ein recht amüsantes Leben mit vielen Partys und heißen Nächten. Außerdem waren ihm seine so genannten Verwanden sowieso egal. Warum? Seine Familie hatte sich nie besonders um ihn gekümmert. Außer sein leiblicher Vater, aber der war einfach verschwunden. Tränen tropften auf seinen verletzten Arm, kraftlos sank er auf den Boden nieder und viel in einen unruhigen Tiefschlaf. Dunkle gestalten umkreisten ihn, sein Traum-Ich war gerade mal acht. Plötzlich griff eine Hand nach mir und riss mir die Kleidung vom Leib. Wieder und wieder spürte ich den stechenden Schmerz, Verzweiflung kroch in mir hoch. Unruhig drehte er sich in seinem Bett um, schweißgebadet wachte er auf. Aber nicht nur wegen dem Traum sondern auch weil eine seltsame Gestalt in seinem Zimmer stand. "Aufwachen Raphi. Du Penner, du verpennst noch die Schule!" "Ähh, wat? Och komm lass mich noch schlafen." "Nein steh auf sonst gibt's Schläge!" Mit einem Ruck war er wach, sein Stiefvater stand, mit vor der Brust verschränkten Armen, vor ihm. Innerhalb von fünf Minuten war er fertig und auf seinem Weg zur Schule. Als er nur noch einen Block von seiner Schule entfernt war, traf er auf ein rot-blondes Mädchen. Fragend sah es Kai an. "Wo geht es hier zur Heatherfield-High?" "Da kannst du gleich mit mir mitkommen. Ich muss nämlich auch dorthin. Wie heißt du eigentlich?" "Oh. Ich heiße... Ach weißt du was, das erzähl ich dir später." Verwundert sah der sechzehnjährige das Mädchen an. In der Klasse: Alle saßen auf ihren Plätzen als der Lehrer eintrat. Neben ihm stand, zur Verwunderung Kais, das Mädchen von vorhin. "Also das neben mir ist Nico-Robin Olsen. Sie wird für ein Jahr hier in diese Klasse gehen. Ich hoffe, dass ihr sie freundlich aufnehmt. So nun setz dich hin, wir wollen mit dem Unterricht anfangen." Anstatt sich neben ein Mädchen zu setzten ging sie direkt zu Kai, schmiss seinen Rucksack vom leeren Stuhl und setzte sich. In der Pause: "Warum sitzt du nicht bei den anderen Jungen in der Klasse?" "Na ja weißt du darüber möchte ich eigentlich nicht sprechen." "Ok, dass versteh ich, ich habe auch Sachen die ich niemandem erzähle." Plötzlich kamen ein paar Jungen aus ihrer Klasse und riefen: "Na Fixie, hast du ne neue Freundin gefunden? Wusste gar nicht das so ein hübsches Ding sich mit jemanden wie dir abgibt?" "Verschwindet und lasst mich in Ruhe!" "Warum nennen die dich so?" "Setz dich lieber nicht mehr neben mich sonst fangen sie auch noch an dich zu ärgern. Bitte tu mir den Gefallen ich will nicht das jeder denkt das du meine Freundin bist." "Warum das denn, dass versteh ich nicht?" "Musst du auch nicht." In dem Moment läutete es zur nächsten Stunde. Wieder in der Klasse: Wieder saß Nico-Robin neben Kai. Kai sah sie nicht an. Nico schob ihm einen Zettel rüber. Er las ihn und sah sie an. Auf dem Zettel stand: warum redest du nicht mehr mit mir? Doch auch darauf antwortete er nicht. Es läutete, endlich war die Schule aus, doch Kai stand einfach auf und ohne tschüss zu sagen ging er aus der Klasse. Nico-Robin rannte ihm nach erwischte ihn jedoch nicht mehr. Als Nico-Robin nach Hause kam sah sie ihren Vater mit einem fremden Mann an der Tür stehen. Ihr Vater rief: "Beeil dich ein bisschen wir haben Besuch." Als sie eintrat flüsterte der Fremdeihrem Vater etwas zu, doch sie konnte es nicht verstehen. Ihr Vater sah sie an und sagte: "Zieh dich um! Hast du mich verstanden?" "Ja, hab ich." Zwei Minuten später stand sie wieder im Wohnzimmer. Das einzigste was sie an hatte war ein BH und einen Tanga. Ihr Vater sah sie genau an und meinte der Eye-Liner wäre zu wenig aber es wäre egal. Nico sah sich im Raum um. Nach zweieinhalb Stunden ging der Fremde Mann wieder und ließ eine Menge Geld zurück. Nico sah sehr mitgenommen aus. Ihr Vater meinte: "Bald gibt's neue." Der nächste Tag: Sie ging heute langsamer zur Schule als sonst. Weil sie darüber nachdachte was gestern geschehen war, als ihr etwas auffiel. Ein Junge stand mit dem Rücken zur Wand gelehnt an einer Mauer. Rauchschwaden stiegen von ihm auf. Plötzlich erkannte sie ihn, es war Kai. "Was machst du denn hier? Schwänzt du etwa?" "Ja, und was geht es dich denn an ob ich schwänzte oder nicht?" "Ich habe auch keine Lust zur Schule zu gehen weißt du? Kann ich auch eine haben?" "Was willst du haben? Eine Zigarette?" "Ja kann ich nun eine haben oder nicht?" "Von mir aus, bitte." "Kann ich auch noch Feuer haben? Ich habe nämlich noch nie geraucht." "Oh mann auch noch ne Anfängerin. Aber wenn du unbedingt willst", mit diesen Worten gab er ihr eine seiner West- Kippen. Sie nahm sich eine, zündetete sie an und nahm einen kräftigen Zug. Dadurch musste sie heftig husten. Kai fing an zu lachen und sie sah ihn etwas beleidigt an. Aber was ihr gefiel war dass sie ihn zum ersten Mal lachen sah. Und so lachte sie mit. "Du darfst nicht gleich so einen kräftigen Zug nehmen, sonst kommst du aus dem Husten gar nicht mehr raus. Am besten erst nur ganz vorsichtig und dann später wenn sich deine Lunge dran gewöhnt hat kannst du richtig kräftig ziehen. Okay?", Kai machte es ihr vor. Vorsichtig machte es Nico-Robin ihm nun nach und es klappte. Plötzlich hörten sie einen lauten Gong, dieser Gong gehörte zu ihrer Highschool. Sie sollten zu spät kommen, aber da Kai sowieso nicht an Schule interessiert war kümmerte es ihn recht wenig, aber er wollte nicht dass Nico nicht später dort antanzte als sie sowieso schon war. Also schob er sie bis zur Schule vor sich her und verschwand dann. "Hey, wo willst du hin", doch was sie ihm hinterher rief hörte Kai schon nicht mehr. In der Schule: "Na, wo is denn dein Kifferfreund" "Der hat bestimmt Angst hier aufzutauchen, nachdem was er sich hier letztens geleistet hat" "Ja, bestimmt. Der feige Hund soll lieber bei seinen Pufffreunden bleiben. Da gehört er ja schließlich hin." Wie soll der denn sonst an seine Drogen kommen?" Nico wollte ihren Ohren nicht trauen als sie das hörte, schließlich ging sie auf die Klasse zu und fragte nach: "Was meint ihr damit? Worauf wollt ihr hinaus? Sagt meint ihr damit das er abhängig ist? Spuckt' s schon aus!! Warum hackt ihr die ganze Zeit auf ihm rum?" Als sie sie mit diesen Fragen bombardierten schauten sich ihre Klassenkameraden nur an. Bis Markus vortrat und ihr alles erzählte: "Also das war vor knapp anderthalb Jahren, da sahen wir ihn wie er eine Tüte Haschisch an einen Schüler verkaufte und dann haben wie ihn noch öfter in der Drogenzone gesehen!" Nico hatte ihre Hände in ihre Hüfte gestemmt und schaute Markus ungläubig an: "Na und? Habt ihr ihn gesehen wie er Drogen konsumiert? Es muss ja nicht gleich heißen das er Drogen nimmt nur weil er sie verkauft." "Schon aber warum tut er das? Außerdem raucht er! Wer weiß was da alles drin ist!!", das war Vanessa ein großes dunkelhaariges Mädchen und außerdem Klassensprecherin der 9C. "Aber das sind doch noch lange keine Beweise", Nico-Robin wusste selbst nicht warum sie Kai so verteidigte, ich hab selber eine Kippe von ihm geraucht und sie hat weder nach Haschisch noch nach sonst irgendwas geschmeckt!!!" "Also bist du auch eine Kifferin?" "Das hab ich nicht gesagt. Kann es sein das ihr Vorurteile gegen Raucher habt?" "Kommt ganz drauf an! Süße!", etwas geschockt drehte sie sich nach hinten. Vor ihr stand der absolut bestaussehenste, heißeste und beliebteste Boy derganzen Schule. Michael. "Wie kommst du auf die Idee mich SÜßE zu nennen?" Michael zuckte nur mit den Schultern und sagte: "Ich finde dich nun mal niedlich, schlimm?" "Das sagst du bestimmt zu jeden Mädchen! Und jetzt verschwinde ich will wissen warum ihr die ganze Zeit Kai mobbt." "Na gut er kiff, und ist Stricher", das sagten Michael und Vanessa gleichzeitig. Als sie das sagten wurde Nico weiß wie eine Wand. Konnte es sein sie machten dasselbe? Aber warum? Was bewegt einen Jungen wie Kai dazu seinen Körper zu verkaufen? Tausend Fragen schwirrten in ihrem Kopf herum. Mit Tränen in den Augen sah sie ihre Klasse an. Stotternd fragte sie Michael: "Woher willst du das denn wissen?" "Nun ja sagen wir ma, er hat es mir ma erzählt." "Das kauf ich dir nicht ab." "Na ja ich habs gesehen, er stand an der Straße nach Stragetower, er sprach mit einem Passanten und stieg dann in das Auto mit ein. An dieser Straße stehen übrigens NUR Stricher. Nico drehte sich um und rannte los um Kai zu suchen. Sie rannte die Straße entlang ohne die geringste Ahnung zu haben wo Kai eigentlich war. Doch dann kam ihr ein Gedanke, wenn Kai dasselbe machte wie sie warum hatte sie ihn noch nie an der Straße gesehen? Also lief sie zur Straße nach Stragetower. Erhoffte sie sich Kai dort zu treffen? Als sie ankam war sie ziemlich außer Puste, denn es war ein weiter Weg von der Schule bis dorthin. Sie sah sich um doch hier war er auch nicht, vielleicht war er an der Stelle von heute morgen? Sie rannte den ganzen Weg wieder zurück und als sie in die Nebenstraße einbog sah sie ihn, er stand schon wie heute Morgen mit einer Kippe im Mund an die Mauer gelehnt. "Warum bist du hier? Ich dachte du wärst in der Schule?" "Ich konnte es einfach nicht aushalten, ich musste dich einfach sehen." Kai sah sie an als ob er fragen wollte: Warum wolltest du mich so dringend sehen? "Ich habe mit unseren Klassenkameraden gesprochen, sie meinten du würdest Kiffen? Stimmt das?" "Na ja.. nicht ..nicht wirklich nur ab und zu weil.... das kann ich dir nicht sagen, das geht dich nichts an. Tut mir Leid aber ich kann und DARF es dir nicht sagen, so gern ich es auch würde" sagte er traurig zu ihr. "Ich weiß was du meinst, ich habe auch ein Geheimnis tief in mir das mich fast von innen auffrisst und ich DARF es auch nicht sagen. Aber als ich dich zum ersten Mal sah dachte ich sofort das ich dir vertrauen kann." antwortete sie ebenso traurig wie Kai. "Vanessa meinte du wärst ein...ein ich kann es einfach nicht sagen, es würde dich nur verletzten, du würdest mich für genau so blöd halten wie die anderen, ich kann es nicht." sagte sie und ihre Augen füllten sich mit Tränen die ihr die Wangen herunter liefen. Kai sah sie einen Moment unentschlossen an dann nahm er sie in den Arm und sagte ganz zärtlich zu ihr: "Ich werde dich schon nicht für blöd halten sag mir einfach was Vanessa dir erzählt hat, ok?" Nico sah ihn an dann sagte sie ganz leise: "Sie sagte du wärst ein Stricher, stimmt das wirklich?" Er sah sie an und stotterte die Worte: "Wie konnte sie es wagen?" Nico-Robin sah Kai verwirrt an und wimmerte: "Das wollte ich nicht, es tut mir Leid ich hätte so etwas nicht sagen dürfen, ich weiß so was darf man sich nicht anmaßen!" "Ich meine nicht dich, ich meine Vanessa, außerdem frage ich mich wie wie das herausgefunden hat?" Im selben Augenblick verstummte er schlagartig als er sich im Klaren war was er gesagt hatte. Nico starrte ihn an konnte es wahr sein, er machte das gleiche wie sie? Sie konnte es nicht fassen. "Man zwingt dich doch, oder?" "Na ja, wenn du schon soviel weißt. Also mein Stiefvater schickt mich gegen meinen Willen an die Straße nach Stragetower wo ich als Stricher arbeiten muss, so das ist doch alles was du hören wolltest, oder? Und da du ja jetzt sicherlich nichts mehr mit mir zu tun haben möchtest kannst du verschwinden." Nico sah ihn lange an dann fasste sie einen Entschluss und zwar ihm auch alles zu erzählen. "Bei mir ist es sogar mein richtiger Vater der mich dazu zwingt Männer nach Hause einzuladen wo mich dann..." Kai starrte sie mit offenem Mund an, dass hatte er nun wirklich nicht erwartet alles andere nur das nicht. Plötzlich ohne zu wissen was geschah nahm Kai sie in den Arm und sagte: "Wenigstens einer der mich verstehen kann." Er lies sie los und sah ihr zärtlich in die Augen und meinte: "Ich weiß wie du Leiden musst. Hast du schon einmal versucht abzuhauen oder dich umzubringen? Ich schon oft, doch wurde ich kaum das ich weg war schon wieder eingefangen oder man hat mich immer erwischt bevor ich mich umbringen konnte. Erst vor ein Paar Tagen und zwar an de tag an dem wir uns das erste Mal getroffen haben hatte man mich wieder erwischt als ich mir wieder einmal versuchte mir die Pulsadern aufzuschneiden. Doch jetzt will ich das gar nicht mehr." "Warum?" "Weil ich dich getroffen hab, aber kennst du das Gefühl einfach sterben zu wollen?" "Ja nur zu gut. Wir sind ja erst vor ein paar Tage hier hin gezogen und in der Zeit hat mein Vater mich nicht dazu gezwungen, doch am ersten Schultag als ich nach Hause kam ging das ganze von vorn los bis jetzt. Ich kann einfach nicht mehr, sterben will ich aber auch nicht mehr, weil ich dich seit unserm ersten treffen sehr gern habe genau gesagt ich liebe dich!" Am nächsten Morgen: Nico-Robin und Kai trafen sich um gemeinsam in die Schule zu gehen. Als sie den Schulhof betraten kam Vanessa auf Kai zu und bat ihn mit ihr unter vier Augen zu sprechen. Er sah Nico an und sie nickte. Er folgte Vanessa etwas von Nico weg damit sie nichts mitbekam von dem was Vanessa sagte: "Na Kai wie hast du es geschafft das so ein nettes Mädchen auf so einen wie dich abfährt hast sie wohl zugedröhnt nicht wahr?" "Ach und womit wenn ich fragen darf?" "Mit ner neuen Partydroge natürlich womit denn sonst?" "Du siehst doch, dass sie gut drauf ist und du liegst genau richtig." Vanessa starrte ihn ungläubig an und ging. Als Kai zu Nico zurück ging schilderte er ihr alles worüber sie sich unterhalten hatten. Nico musste lachen als er ihr erzählte wie Vanessa geschaut hatte als er ihr sagte er hätte Nico Drogen verpasst. In der Pause: Kai dachte darüber nach was gestern passiert war als Michael auftauchte und ihn am Kragen packte. Er sah Kai finster an und sagte: "Lass deine dreckigen Stricherfinger von meiner Nico hast du verstanden? Sie gehört mir." Kai sah ihn amüsiert an und meinte: "Mir hat sie gesagt, sie findet dich total widerlich außerdem gehört sie gar keinem verstanden?" Michael ließ ihn los und schlug zu. Kai sah ihn an ballte die Hand zur Faust und schlug mit aller Kraft die er aufbrachte zurück. Michael stürzte zu Boden. Kai drehte sich um und ging in die Klasse. Als die letzte Stunde vorbei war gingen Nico-Robin und Kai zusammen nach Hause. Plötzlich meinte Nico er solle sich nichts anmerken lassen denn jemand verfolgte sie, als sie sich umdrehte sah sie zu ihrer eigenen Überraschung Vanessa hinter ihnen. "Was willst du von uns?" fragte Kai. "Ich äh sollte euch ähm verfolgen." "Und wer hat das gesagt?" fragte Nico sofort nach. "Darf ich nicht sagen." "Soll ich dir auch so eine reinhauen wie Michael?" fragte Kai "Du hast was gemacht! Du hast Michael eine rein gehauen, rief Nico, aber warum?" "Erzähl ich dir gleich." "So jetzt wieder zu dir Vanessa wer hat dich geschickt?" "Na gut es war Michael er will wissen ob ihr was miteinander habt." "Dann kannst du ihm folgendes ausrichten..." Nico schlang ihre Arme um Kai' s Nacken und küsste ihn leidenschaftlich. Vanessas Mund blieb offen stehen als sie das sah. "So, dass kannst du Michael ausrichten." sagte Nico als sie sich von Kai gelöst hatte. Vanessa wand sich um und verschwand. "Können wir das wiederholen?" fragte Kai. "Nein, erst sagst du mir was mit dir und Michael los war " sagte sie entschieden. "Er meinte du wärst sein Eigentum und ich solle meine Stricherfinger von dir lassen." "Das hat er nicht oder? Wo ist der Kerl? Dem hau ich gerade noch eine rein!" "lass mal lieber es reicht schon wenn ich ärger bekomme. Bekomme ich jetzt die versprochene Belohnung oder nicht?" "Natürlich mein starker Held." Beide wussten nicht, dass sie von jemand viel Gefährlichem verfolgt wurden als von Vanessa. Als Nico an diesem Abend nach Hause kam sagte ihr Vater zu ihr es würde Besuch kommen und sie solle sich anders anziehen. Eine halbe Stunde später klingelte es an der Tür. Nico' s Vater öffnete und kam mit einem großem Mann herein, der Nico irgendwie bekannt vorkam. Nico überlegte immer noch als sie allein im Bett lag, plötzlich fiel Nico jemand ein der diesem Mann ähnlich sieht und zwar Kai aber das konnte nicht sein. Am nächsten Tag: Kai wartete schon auf Nico-Robin als sie endlich auftauchte sprach sie Kai direkt auf gestern Abend an: "Hast du zufällig einen großen Bruder der dir ziemlich ähnlich sieht?" "Ja, er sieht mir sogar ziemlich ähnlich, warum?" "Gestern war ein Mann bei meinem Vater oder eher bei mir und der sah dir sehr ähnlich." "Was?" Er sah mir ähnlich? Das kann nicht sein das darf nicht sein, mein eigener Bruder das KANN NICHT SEIN. Nico sah auf ihre Uhr und musste feststellen, dass sie schon ziemlich spät waren. "Komm, wir müssen zur Schule!" "Ich komm heut nicht sag ich bin krank oder so, lass dir was einfallen, wir treffen uns nach der Schule wieder hier ok? Bis später!" Allein ging Nico zur Schule, als sie den Schulhof betrat kam Michael ihr entgegen. Nico ließ sich nicht anmerken das sie sauer auf ihn war und sah ihn freundlich an. "Guten Morgen Süße." "Du sollst mich doch nicht süße nennen, oder?" "Ist dein kleiner Kiffer heute nicht da? Schade eigentlich ich hätte zu gern sein Gesicht gesehen." "Weshalb denn das?" "Deswegen.." Michael packte Nico' s Gesicht und küsste sie. Sie wollte sich wehren doch sie konnte nicht er hielt ihr die Hände am Rücken fest. Plötzlich riss jemand Michael von ihr herunter. Kaum hatte sich Michael umgedreht sah er wer für seine aufgerissene Hose verantwortlich war. Es war kein anderer als Kai persönlich. Drohend baute sich Kai vor ihm auf, packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich. "Wenn du dich noch ein einziges mal wagst SIE anzusprechen oder sie auch nur anzufassen, dass kann ich dir garantieren, dann war es das letzte mal das du irgendjemanden angefasst hast. Denn ich werde dir persönlich jeden einzelnen Finger einzeln brechen und dir deine Zunge rausreisen. Hast du mich verstanden?!", mit diesen Drohungen lies Kai Michael los und schubste ihn von sich weg. Doch Michael lachte nur höhnisch auf und ging zu Nico-Robin. Schnell zog er sie an sich und küsste sie erneut. Nur diesmal mit Zunge. Jetzt platzte Kai erst recht der Kragen. Er riss seinen neben Buhler brutal zur Seite und schlug ihm mit dem Ellebogen auf die Nase. Vanessa schrie erschrocken auf und fing an zu heulen. Nico lachte spöttisch auf: "Na da hat aber jemand was auf die Nase bekommen. Nun das passiert eben wenn man ihn zu sehr provoziert und hör endlich auf zuheulen, immerhin hat er es nicht anders verdient." Beide Jungen wälzten sich auf dem Boden. Kai saß auf Michaels breiten Rücken und hielt ihn im Schwitzkasten. Vergebens versuchte Michael Kai von sich herunter zu bekommen, dies klappte aber nicht. Plötzlich riss jemand Kai von ihm herunter und scheuerte ihm so dermaßen eine das er nur noch Sternchen sah. Als Kai sich zu dieser Person umdrehte stand hinter ihm Herr Beuler (den gibt's wirklich!!!). Der zog ihn nun hinter sich her und nahm ihn mit ins Direktorat, um ihn dort gehörig in die Mangel zu nehmen. "Warum schlägst du Michael eigentlich er hat dir doch nichts getan?" " Er hat meine Freundin beleidigt und zu allem Überfluss auch noch geküsst, da wären sie doch auch sauer oder etwa nicht?" "Sprich nicht in diesem Ton mit mir Junge sonst fliegst du von der Schule!" "Ist mir doch egal" dachte Kai sagte es aber nicht. "Wir werden Michael und deine Freundin jetzt auch ins Direktorat bringen und hören was sie dazu sagen." Als Nico und Michael ins Zimmer kamen sah Herr Beuler sie an und sagte: "Was ist passiert? Nico was hast du damit zu tun, erzähl?" "Er, sie zeigte mit dem Finger auf Michael, hat mich gegen meinen Willen geküsst!" rief sie aufgebracht. "Das stimmt doch nicht du wolltest es, du hast mich gefragt ob ich dich küsse." "Sei es wie sei Kai du bekommst eine Strafarbeit die anderen können schon gehen." "Aber warum nur Kai Michael verdient auch eine!" rief Nico. "Gut dann kannst du ihm ja Gesellschaft leisten!" meinte Herr Beuler. Auf dem Weg nach Hause: Als Nico und Kai auf dem Weg nach Hause waren ergriff Kai ihre Hand und meinte: "Das musstest du nicht für mich tun." "Was musste ich nicht für dich tun?" "Jetzt hast du wegen mir auch eine Strafarbeit auf, dass musste nicht sein." "Du hättest das auch für mich getan." "Aber du hast noch Stress wegen deinem Vater und jetzt musst du mit mir nachmittags in der Schule bleiben. Ich frage mich was dein Vater dazu sagen wird?" "Er wird nicht sehr erfreut sein aber wassoll ich machen? Ich kann ja nicht einfach so meine Strafarbeit nicht machen?" "Ich würde dich so gerne daraus holen, wenn ich wüsste wie!" "Mach das nicht mein Vater würde dich umbringen und das will ich nicht." Darauf hin sagte Kai kein Wort mehr. Sie verabschiedeten sich und beide gingen allein nach Hause. Als Nico ihrem Vater das erzählte schrie er ca. eine halbe Stunde lang doch er konnte daran nichts ändern und schlug wie wild um sich, traf dabei auch Nico. Am Nachmittag: Nach der "Arbeit", als Nico endlich Zeit für sich hatte wollte sie Kai besuchen doch Kai war nicht zu Hause. Stattdessen sprach Nico mit seiner Mutter sie fragte sie was Kai denn mache und sie antwortete nur er ist mit seinem Stiefvater weg, kommen aber bestimmt gleich wieder. Während die beiden warteten tranken sie einen Tee. Plötzlich ging die Tür auf und im ersten Moment hätte man denken können Kai wäre herein gekommen doch es war nur sein Bruder. Als er Nico am Tisch sitzen sah war er sprachlos. "Du ? Hier? Was willst du hier?" "Sie will deinen Bruder besuchen." sagte seine Mutter. "Was woher kennst du Kai?" "Wir gehen zusammen in eine Klasse." antwortete Nico kühl. "Ach so ich dachte schon. Ich bin oben!" Eine viertel Stunde später kam Kai und sein Vater die Tür herein. Kai sah sehr mitgenommen aus. Als sie eintraten sprang Nico direkt auf um Kai zu begrüßen aber als sie ihn erreicht hatte kippte er in ihre Arme und war eingeschlafen. Mit der Hilfe von seiner Mutter trug Nico Kai nach oben in sein Zimmer wo sie ihn aufs Bett legten. "Kann ich noch etwas hier bleiben? Ich passe auf ihn auf." "Ok, wenn du willst kannst du auch über Nacht bleiben." "Ich müsste aber zu Hause anrufen." "Das mach ich schon, sag mir nur eure Telefonnummer." Kai's Mutter ging nach unten um bei ihr zu Hause anzurufen. Sie kam mit einem lächeln wieder ins Zimmer und meinte ihr Vater sagte sie könne bleiben. Am Abend: Es war jetzt zwei Stunden her seit Kai nach Hause gekommen war und er war nicht einmal kurz aufgewacht. Plötzlich rief seine Mutter: "Kommt runter es gibt Essen!" Nico rüttelte Kai vorsichtig wach. Er schlug die Augen auf und als er Nico vor ihm sitzen sah saß er Kerzen gerade im Bett. "Was machst du hier! Bist du irre hier aufzutauchen, mein Stiefvater hat bestimmt sonst irgendwas gedacht!" "Wie wär's erst mal mit hallo und außerdem wär ich gar nicht hier wärst du nicht umgekippt. Du könntest dich wenigstens bei mir bedanken." "Ja, danke. Wie spät ist es?" "Es ist jetzt genau 20°° Uhr." "Was schon so spät? Du musst doch sicher noch nach Hause!""Ich bleibe heute Nacht hier bei dir, wenn es dir recht ist?" Er sah sie an als wolle er sie gleich umarmen lies es aber bleiben und sagte nur: "Natürlich ist mir das Recht, es gibt nichts schöneres als mit dir die Nacht zu verbringen." Sie gingen runter zu Essen, denn Kai's Mutter hatte noch einmal nach ihnen gerufen. Nach dem Essen machte Kai's Mutter Nico ein Bett fertig. Beide lagen mit offenen Augen in der Dunkelheit dann sagte Kai: "Ich habe eine Idee wie ich dich von deinem Vater befreien könnte." Erschrocken antwortete Nico: "Mach das bloß nicht, ich hab dir doch heute Mittag schon gesagt das er dich umbringen wird wenn du das versuchst!" "Du hast schon so viel für mich getan, jetzt will ich auch etwas für dich tun! Du hast mich heute Mittag wieder in Schutz genommen und du sollst nicht immer für mich den rettenden Engel spielen, verstanden?" "Das musst du nicht für mich tun ich habe mich schon in mein Schicksal eingefügt. Themawechsel, hast du schon mit deinem Bruder gesprochen?" "Nein, immer wenn ich mit ihm reden will meint er nur er hätte jetzt keine Zeit für mich und fährt einfach weg." "Soll ich mal mit ihm reden?" "Ich denke das dass keine gute Idee sein wird, er wird alles abstreiten, er sagt dann nur, dass du dich irrst." "Ja, ich glaub auch das dass nichts bringt." "Lass uns jetzt schlafen." Am nächsten Morgen: Früh wachte Nico auf, sie sah sich im Zimmer um und im ersten Moment fragte sie sich wo sie denn hier gelandet sei? Doch dann erblickte sie Kai, er lag friedlich schlafend auf seinem Bett. So hatte sie ihn noch nicht gesehen wie er da auf dem Bett lag so friedlich und unschuldig. Plötzlich öffnete er die Augen. "Morgen!!" rief Nico. "Morgen." antwortete Kai schlaftrunken. "Wieso bist du schon so früh wach? Es ist doch noch fast dunkel?" "Ich steh immer so früh auf!" "Wo kann ich mich umziehen?" "Du kannst dich hier Umziehen ich geh ins Bad, hier ist es wärmer." Er stand auf. Nico betrachtete seinen durchtrainierten Oberkörper bis hin zu seien Boxershorts die ihn noch älter wirken ließen. Er nahm ihren Blick auf und fragte: "Was ist?" "Nichts, du siehst nur echt super aus!" "Danke, du aber auch." Nico war auch aufgestanden und sie trug nur BH und Mädchen Boxershorts. Sie sahen sich lange in die Augen, dann ergriff Kai Nico's Hand und wollte sie gerade küssen als die Tür aufging und Kai's Mutter in der Tür stand. Sie stoben auseinander. (Eltern sind wirklich schlimm, tauchen immer im falschen Moment auf.) "Was willst du?" fragte Kai schroff. "Ich wollte nicht stören aber ihr müsst zur Schule. Ich lass euch jetzt wieder allein ihr habt ja noch etwas Zeit, ihr könnt da weiter machen wo ihr aufgehört habt." "Ja, danke und tschüss. Wir kommen gleich." Nico sah etwas verlegen aus. Ich glaub wir gehen besser. Sie gingen runter und verabschiedeten sich und machten sich aus dem Staub. Als sie die Straße erreicht hatten in der sie sich das erste Mal getroffen hatten mussten beide daran denken wie dazu kam das sie jetzt zusammen waren. In der Schule: Kaum waren sie auf dem Schulhof angekommen ging der Ansturm von Beleidigungen los doch es war nicht nur Michael und Vanessa die sie beleidigten sondern der halbe Schulhof. Sie gingen hoch zur Klasse die ganzen Schüler aus ihrer Klasse ärgerten die beiden nur. Da tauchte die Sekretärin der Schule auf und gebart zur ruhe: "Seit ruhig dann sagt ich euch warum ich hier bin! Ich freue mich zwar nicht darüber aber ihr habt jetzt Schulfrei!" Ein Ansturm von Jubelrufen brach los. Alles freute sich das sie nach Hause konnten, nur Nico und Kai nicht. Langsam gingen sie zurück auf den Schulhof. "Du guckst so traurig. Warum?" fragte Kai. "Ach quatsch ich guck nicht traurig das bildest du dir nur ein." Kai sah sie durchdringend an dann antwortete Nico: "Oh na gut, mein Vater sagte wenn wir mal Schulfrei bekommen dann..." "dann komm doch einfach mit zu mir und gehst dann wenn bei uns normalerweise die Schule aus ist!" "Ja, dass ist eine gute Idee aber was ist wenn Vater in die Schule anruft was dann?" "Dann sag ich ihm wies wirklich war." "Das wird er dir nicht glauben." Bei Kai: Und so ging Nico mit zu Kai, denn Kai hatte sie dazu überredet. Kai ging mit ihr nach oben in sein Zimmer. Plötzlich ging die Tür auf und Kai's Mutter stand in der Tür. "Wollt ihr was zu knabbern haben?" "Nein, danke, verschwinde, du störst!" "Ist ja gut ich geh ja schon!" antwortete sie säuerlich drehte sich auf dem Absatz um und ging (Typisch Eltern!). "Und was machen WIR jetzt?" fragte Nico neugierig. "Keine Ahnung, ich dachte DU wüsste was?" gab Kai zurück. Beide saßen sie sie auf dem Bett und wussten nicht was sie tun sollten. Also beschloss Nico doch nach Hause zu gehen. "Momentmahl und was ist MIR?" fragte Kai mitleidseregend. "Du kommst alleine klar." "DANKE was für eine Freundin!!" sagte er enttäuscht. "Na gut, ich bleibe noch ein bisschen." sagte sie genervt. Sie setze wieder aufs Bett. In dem Augeblick als Nico sich gesetzt hatte ging die Tür erneut auf. Kai setzte an zu sagen "Mach das du raus kommst!!" doch als er sah wer in der Tür stand brach er ab. Sein Bruder stand in der Tür. Er sah sich um und erblickte Nico. "Kann ich mal kurz mit dir reden? Oder hast du etwas dagegen, KAI?" fragte er und blickte Kai an. Kai sah ihn finster an und sagte: "Eigentlich ...." Doch sein Bruder unterbrach ihn: "Ja, dann ist ja gut, du bekommst sie in 2 Minuten wieder!" Er nahm Nico und zog sie mit raus. "Hast du ihm irgendwas von dem erzählt was passiert ist?" "Nein, wie kommst du darauf?" "Ich hab da so ein Gefühl, dass du es ihm doch gesagt hast!" "Nein, ich habe wirklich nichts gesagt." "Er ist viel kühler zu mir als sonst, früher hat er viel mit mir geredet. Doch jetzt redet er nur noch mit mir wenn es unbedingt sein muss." Drohend stand Kai's Bruder vor Nico. Was sollte sie ihm nur sagen? Sie wusste es einfach nicht. "Na gut, ich hab nur gesagt, dass ich jemanden kenne, der ihm sehr ähnlich sei!" "Ach ja und soll ich dir glaube?" "Mehr war da wirklich nicht!" Die Tür von Kai's Zimmer ging auf und Kai trat auf den Flur. "Seit ihr jetzt endlich fertig?" "Hast du etwas gehört?" "Was sollte ich schon gehört haben?" "Ich meint ja nur." Kai nahm Nico bei der Hand und zog sie zurück ins Zimmer und schloss die Tür ab. Nico sah Kai bedrückt an. "Er weiß es!" flüsterte sie. "Er weiß was?" fragte Kai. "Er weiß, dass du weißt, dass er bei mir war!" sagte Nico aufgebracht. "Aber wie konnte er das heraus finden?" fragte sich Kai laut. "Du hast dein Verhalten ihm gegenüber total verändert!" "Oh, dass konnte ich nicht ahnen." "Tja, jetzt hamm wir den Salat. Aber jetzt ist es auch egal, irgendwann hätte er es sowieso herausgefunden." sagte Nico. Und so saßen beide nachdenklich am Bett. Und Nico hatte da so ein Gefühl das etwas nicht gut gehen würde. Am Nachmittag: "Wo warst du?" schrie Nico's Vater sie an als sie nach Hause kam. "Sag mir sofort wo du warst! Sofort hab ich gesagt!" "Wieso?" fragte Nico. "Da fragst du noch? Du hattest heute Schulfrei und wo warst du, wenn man fragen darf?" "Ich war in einer anderen Klasse." sagte Nico leise. "Ach ja? Ich hab mich informiert. Du bist mit diesem Kai Blake nach Hause gegangen!" Nico hatte es geahnt. Jetzt bekam sie riesen ärger. "Du hast Hausarrest das heißt du gehst nur raus wenn du zur Schule musst!!" "Aber....." "Nichts ABER, du machst das was ich dir sage, haben wir uns da verstanden!?" "Ja." sagte Nico traurig und niedergeschlagen ging sie in ihr Zimmer. Am nächsten Morgen: "Wo warst du gestern Abend? Ich dachte du wolltest noch mal kommen?" "Ich habe Hausarrest!" "Warum?" fragte Kai verwundert. "Ich hab's dir doch gesagt mein Vater hört in der Schule nach. Er hat jemanden gefragt wo ich hin bin. Ich weiß auch wen er gefragt ha." Sagte Nico aufgebracht. "Das tut mir Leid, dass wollte ich nicht. Aber wen hast du in Verdacht?" "Fällt dir da keiner ein?" "Doch aber nur zwei!" " Und wer meinst du ist es?" "Es war bestimmt Michael!" "Bestimmt und jetzt darf ich nur aus dem Haus wenn ich zur Schule muss." "Das wollt ich wirklich nicht, dass musst du mir glauben. Ich habe eine Idee ich gehe zu deinem Vater und erklär ihm alles!" "Hör ja auf an so einen Mist zu denken, der zerfetzt dich in der Luft. Ich klär mir das selber." "Wenn du meinst." Der nächste Tag: Nico begleitete Kai mit nach Hause. Als sie in der Straße ankamen, in der sie sich das erste Mal getroffen hatten erinnerten beide sich wie sie zusammen gekommen waren. Plötzlichsagte Kai: "Weiß du, noch hier hast du mich das erste Mal getroffen" "Ja, natürlich weiß ich das noch. Das ist jetzt ein halbes Jahr her." antwortete Nico. "Liebst du mich eigentlich immer noch, Nico?" "Was ist das denn für eine dumme Frage, natürlich Liebe ich dich immer noch." "Ich habe eine Idee! Wir gehen zu mir, da ist heute keiner und da können wir uns ungestört unterhalten. Was hältst du davon? Dann kommst du auf andere Gedanken." "Das ist eine gute Idee, ich komm gerne mit." Also ging Nico mit zu Kai. Kai nahm seinen Schlüssel und schloss die Tür auf. Er lauschte ob jemand zu Hause sei doch niemand war da. "Komm mit hoch, wir gehen in mein Zimmer. "Wie lange bleiben sie denn weg?" fragte Nico. "Die kommen erst morgen früh wieder, die sind zu meiner Tante gefahren, so etwas wie ein Familientreffen, ich hatte keine Lust und bin hier geblieben." Nico trat in Kai Zimmer ein und setzte sich auf's Bett. "Willst du etwas trinken?" "Ja bitte, wenn es keine Mühe macht bitte ein Wasser, danke." Als Kai wieder kam hatte Nico sich ihre Jacke ausgezogen. Sie hatte ein dünnes Top und einen kurzen Rock an. "Du siehst super gut aus." "Danke, du bist aber auch nicht zu verachten." meinte Nico. Kai setzte sich neben sie auf's Bett. Er legte seinen Arm um Nico's Schultern doch sie zuckte zurück. "Ich bin noch nicht soweit, ich kann einfach nicht vergessen was man mit mir macht." "Ich mache nichts was du nicht möchtest, ich kann warten." Kai küsste sie und während dem Kuss hatte Nico alles um sich herum vergessen, es zählte nur noch hier und jetzt. Nico fing an Kai nach und nach auszuziehen und er tat dasselbe mit ihr. Jetzt konnte Nico sich sicher sein das Kai es ernst mit ihr meinte. Als sie später ruhig nebeneinander lagen, sagte Nico: "Jetzt habe ich keine Angst mehr." "Wovor hattest du denn Angst?" "Das es genau so wird wie immer." Wie, wie immer?" "Sonst hatte ich Schmerzen dabei, aber bei dir ist das ganz anders. Die anderen meinen ich wäre ein Werk zeug und nehmen keine Rücksicht auf mich, was ich dabei fühle ist denen doch egal." "So etwas würde ich nie denken, weil ich genau weiß wie du dich fühlst, ich machen dasselbe durch genau wie du." Plötzlich hörten sie eine Tür ins Schloss fallen. Jemand kam die Treppe hoch. Der Türgriff bewegte sich nach unten und die Tür ging auf. Und Kai's Mutter stand in der Tür. "Ich wollte nur sehen ob du schon da.......Was macht ihr denn da?" sie lief rot an und man sah ihr an, dass ihr diese Situation sehr peinlich war. "Ich wollte nicht stören, ich geh dann wieder, viel Spaß noch ihr zwei." "Hör mal Mutter, du hast nichts gesehen Ok? Stiefvater bekommt das hier nicht raus, hast du das verstanden?" "Ja hab ich, ich war doch auch mal jung oder?" sie ging und schloss die Tür hinter sich. "Ich glaub ich geh jetzt besser." sagte Nico. Stand auf, zog sich an und ging mit einem Abschiedskuss für Kai. Am Nachmittag: Als Nico von Kai nach Hause ging sah sie ihren Vater schon wieder mit einem fremden Mann an der Tür stehen. "Kennst du ihn?" fragte ihr Vater sie. "Nein." Sagte Nico wahrheitsgemäß. "ER hat dich ohne, dass du es merkst verfolgt. Und als dank dafür tust du ihm einen Gefallen." sagte er hämisch grinsend. Der Nächste Morgen: Nico sah heute Morgen sehr müde und mitgenommen aus. Als sie auf Kai traf erzählte sie ihm was gestern vorgefallen war. "Ich musste es schon wieder tun. Es wird immer schlimmer!" schluchzte Nico in Kai's Armen. Jetzt noch mal zurück auf gestern Nachmittag. Er hat uns verfolgen lassen? Und hat dich dann gezwungen mit dem Typen?" "Ja, ich halt dass nicht mehr lange aus." Kai überlegte kurz und sagte dann: "Lass dir ne Entschuldigung für mich einfallen ich komm dich nach der Schule abholen." Kai rannte los. "Hey wo willst du hin, lass mich nicht alleine!" rief Nico hinter ihm her, doch er hörte sie nicht. Kai kam zu einer Telefonzelle, er nahm seine Telefonkarte und wählte die Nummer der Polizei. Nach der Schule: Kai stand im Schatten der Schule und wartete auf Nico. Als sie endlich auftauchte fragte sie ihn sofort wo er gewesen war. "Ich war Telefonieren." "Das hat so lange gedauert?" "Ja, ich musste dann doch dorthin." "Wohin musstest du?" "Also gut, aber krieg jetzt keinen Anfall, aber ich war bei den Bullen." "DU WARST WO?" "Ich war bei den Bullen, ich habe.... ich weiß nicht wie ich sagen soll?" "Spuck's einfach aus!" "Ok, ich habe deinen Vater wegen Beihilfe zur Vergewaltigung angezeigt." "DU HAST WAS???!! DU HAST IHN ANGEZEIGT? WENN ER DAS RAUS BEKOMMT WER DAS WAR DER BRINGT DICH UM; DU BIST DOCH NICHT MEHR GANZ DICHT!!!!!!!!!!" "Ich habe dir versprochen dich daraus zuholen und das habe ich hiermit getan. Ich hoffe du bist nicht sauer auf mich?" "Nein, deswegen bin ich dir so unendlich dankbar, aber ich mache mir sorgen um dich!" "Das musst du nicht ich bleibe anonym das haben sie mir versprochen." Nico kam mit einem ganz miesen Gefühl nach Hause. Ihr Vater war nicht da, sie fragte sich wo er denn stecke. Plötzlich ging die Tür auf und ihr Vater stand vor ihr. Er sah sie wütend an sagte aber nichts. Am Abend sagte er zu ihr: "Ich habe etwas herausgefunden, dein Lieber Freund hat mich bei den Bullen verpfiffen." Woher willst du so etwas wissen?" "Ich habe einen Freund der bei den Bullen arbeitet und der hat es mir gesagt. Denn er hat seine Anzeige aufgenommen und du weißt was mit denen passiert die versuchen mir irgendetwas anzuhängen oder?" "Nein Vater tu das nicht er ist der einzige der mich versteht. Tu mir das nicht an er ist der einzige der mir so viel bedeutet wie kein anderer sonst." "Mein Entschluss steht fest er muss sterben. Ich werde irgendwann zuschlagen wenn ihr nicht daran denkt also kannst du es ihm ruhig sagen aber er weiß nicht wann er sterben muss." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)