Ein seltsames Paar von silberstreif (Was passiert wenn jemanden einen Fehler macht und Sess meint 'helfen' zu müssen?) ================================================================================ Kapitel 5: Duelle und andere Kämpfe ----------------------------------- So und das nächste chapter^^ Read and enjoy it! 5. Duelle und andere Kämpfe Früh am Morgen erhob sich Sesshomaru: "Warte hier." Und verschwand. Kagome seufzte. Sollte sie nicht Yuri im Auge behalten? Warum war er so sicher, dass das Turnier noch nicht beginnen würde? Sie zuckte kurz darauf zusammen, als ein Dämonenfürst den Raum betrat. Sie erkannte Namis Herrn. Das war...wie hieß er doch gleich? Lord Hiromi. Sie riss sich zusammen. Sie durfte Sesshomaru nicht blamieren, sonst war Tessaiga wohl verloren- und Inuyasha ebenfalls. So neigte sie sich höflich vor: "Lord Hiromi..." "Oh, du kennst meinen Namen, miko? Wie aufmerksam von dir." Das klang so arrogant wie sie es von Volldämonen gewohnt war. "Wo ist Lord Sesshomaru?" "Ich weiß es leider nicht." Kagome blieb brav vorgeneigt. Sie hatte keine Ahnung, ob diese hyperstolzen Dämonen schon ein Aufrichten als Beleidigung empfinden konnten: "Hiromi-sama." "Hm. Du bist stark, miko. Diesen Bannkreis zu brechen..." Kagome war etwas überrascht, da sie den Bannkreis schließlich nur aus Versehen gebrochen hatte. Überdies nahm sie an, dass dieser Blutaustausch das seinige dazu geholfen hatte. "Ich weiß nicht, warum Sesshomaru-sama..." Er korrigierte sich hastig, da er mit einem dienstbaren Wesen sprach: "Lord Sesshomaru dich mitbrachte, miko. Aber richte ihm von mir aus, dass Lord Mako sicher sein stärkster Gegner sein wird." Er will uns helfen, dachte Kagome. Nun gut, weniger mir als Sesshomaru. Er scheint ihn sehr zu respektieren. "Wie Ihr wünscht", sagte sie höflich. Der Dämonenfürst verließ das Zimmer und sie richtete sich auf. Huh, dachte sie, da scheinen ja unter den Fürsten auch Intrigen und Machtspielchen zu laufen. Ich weiß ja, dass Sesshomaru stark ist, er ist kühl und gelassen. Fragt sich nur, ob er auch raffiniert genug ist, Intrigen aus dem Weg zu gehen. In jedem Fall müsste sie die Warnung ihm weitergeben. Das tat sie auch, als er zurückkehrte. Er nickte leicht: "Das dachte ich mir bereits. Komm. Dieser Halbdämon hat eine Art Kampffeld aufgebaut." Zum ersten Mal wurde ihr bewusst, wie tief er den Gastgeber verachten musste. Er nannte ihn, außer im direkten Gespräch, nie bei Namen. Halbdämon hin, Halbdämon her: selbst für einen so eiskalten Typen bestand anscheinend immer noch ein Unterschied zwischen seinem Bruder und einem gewöhnlichen Dieb. Denn sie entsann sich nur zu gut, dass er Inuyasha stets mit Namen erwähnte...auch, wenn dieser gar nicht anwesend war. Aber sie erhob sich gehorsam, folgte ihm aus dem Schloss. Davor befanden sich nun alle Dämonen, die das Schloss wohl hergegeben hatte als Zuschauer. Auf der dem Schloss zugewandten Seite thronte Yuri, der Gastgeber auf einem prunkvollen Sessel. Kagome spürte einen Stich in der Brust, als sie auf seinem Schoss Tessaiga sah. Es schmerzte sie so, das Schwert ohne seinen Herrn zu sehen- und das Bewusstsein, dass Inuyasha verloren war, wenn dieser miese, fiese kleine Gauner Tessaiga behalten konnte. Aber daran konnte sie nur sehr bedingt etwas ändern, das andere lag bei Sesshomaru. Sie sah zu ihm auf. Er nickte seitwärts: "Dort, wo die anderen Menschen knien. Du weißt, was du zu tun hast." "Ja." Sie ging hinüber, suchte sich einen Platz neben Nami. Von hier aus hatte sie gute Sicht auf das freigelassene Kampffeld. Die neun Dämonenfürsten befanden sich neben dem Gastgeber. Und auf diesen hatte sie von hier aus freie Schussbahn, sollte er es wagen, zu betrügen, Tessaiga zu aktivieren. Irgendwie wurde sie den Verdacht nicht los, dass er genau das beabsichtigte. Sesshomaru schien das gleiche Bedenken zu haben, sonst hätte er sie kaum hierher mitgebracht. "Kagome..?" "Ja?" Sie drehte sich zu Nami. "Dein Herr wird kämpfen?" "Ja." "Meiner nicht." "Ja, ich weiß." Kagome dachte kurz nach: "Ich glaube, es ist, weil er weiß, dass Tessaiga das Schwert aus dem Fangzahn von Sesshomarus..." Sie ergänzte hastig: "Sesshomaru-samas Vater ist. Das findet dein Herr wohl ungerecht." "Das mag sein. Er will immer gerecht sein." Das vielleicht sechzehnjährige Mädchen sah hinüber: "Kagome...?" Das war nur noch geflüstert. Diese sah sie überrascht an, neigte sich dann aber zu ihr: "Was ist?" "Ist...sind dir die Befehle deines Herrn immer...angenehm?" "Nein. Ich könnte ihn manchmal...", sagte Kagome, ohne nachzudenken. Dann erinnerte sie sich, dass sie mit einem Mädchen aus einer Zeit sprach, in der absoluter Gehorsam gegenüber dem Herrn, sei er Mensch oder Dämon schlicht zum Überleben gehörte: "Aber das ist ja gleich, nicht wahr? Wenn du am Leben bleiben willst...? Oder etwa nicht?" Nami schüttelte etwas den Kopf. "Siehst du.- Und auch, wenn du eine miko bist, hast du Pflichten gegen die Götter: du darfst nie heiraten, nie Kinder bekommen. Und wenn du eine Bauerfrau bist, musst du trotzdem deinem Mann gehorchen, musst auf dem Feld arbeiten..." "Du gehorchst ihm, obwohl du eine miko bist?" "Ich will keine Strafe", gab Kagome zu: "Er kann ziemlich....deutlich werden, wenn er was will." Nami seufzte: "Dann ist es wohl so." Sie sah hinüber: "Oh", bemerkte sie aufgeregt: "Sieh nur, sie losen!" Kagome sah hin, begegnete prompt Sesshomarus Blick. Als Antwort legte sie ihre Hand an den Bogen und er wandte sich wieder der Auslosung zu. Verdammt, durfte sie sich denn hier nicht einmal unterhalten, ohne dass es ihm sofort auffiel? Aber sie war zu ehrlich, um ihm nicht zuzugestehen, dass unter Umständen sein eigenes Leben von ihr und ihren Pfeilen abhängen konnte. Falls es Yuri gelang Tessaiga zu aktivieren, hatten alle Menschen und Dämonen hier ein ernstes Problem. Umso mehr, sollte er in der Lage sein, die Wunde des Windes zu finden. Es gab acht Teilnehmer, seit Hiromis Rückzieher. Jeweils zwei sollten gegeneinander kämpfen, bis einer aufgab oder getötet war. Die vier Sieger aus diesen Begegnungen würden einander wieder gegenüberstehen, dann die stärksten Zwei. Kagome bezweifelte eigentlich kaum, dass es Sesshomaru gelingen würde, das Finale zu erreichen, aber sie wusste ja nichts von den Fähigkeiten der anderen. Ruma, der Haushofmeister, las laut die gelosten Paarungen vor. Kagome sagten die Namen nichts, außer einem: Mako. Hiromi hatte gemeint, dass dies der gefährlichste Gegner sei. Wenn sie richtig zugehört hatte, würden sich Sesshomaru und Mako erst im Finale gegenüberstehen- vorausgesetzt, jeder gewann die vorherigen Kämpfe. Das erste Duell sollte sofort beginnen. Sesshomaru und sein Gegner gingen ruhig in die Mitte der Arena. Sie kannte so gut die gelassene Art des Hundedämons, die Arroganz in seinen Bewegungen. Aber zum ersten Mal war sie für den folgenden Kampf auf seiner Seite, hieß sein Widersacher doch diesmal nicht Inuyasha, kämpfte er eher für seinen Bruder. Aber sie entsann sich auch, dass sie nicht ihm zusehen sollte, sondern Yuri- und Tessaiga- beobachten sollte. Sie blickte zum Gastgeber. Dieser hatte Tessaiga nachlässig im Schoß liegen. Nun, dachte sie, selbst, wenn er eine Falle vorhat: er wäre verrückt, ja, geradezu selbstmörderisch, sie zuschnappen zu lassen, ehe sich nicht die Dämonenfürsten um einige selbst reduziert hatten. Vermutlich wartet er zumindest das Finale ab, eher noch, wer der Sieger dort sein soll. So wagte sie es, aus einem Augenwinkel dem Duell zuzusehen. Beide Dämonenfürsten zogen mit sicherem Griff ihre Schwerter. Sie wusste, dass Sesshomarus Schwert, Tokejin, in der Lage war, Feinde allein durch seine Druckwellen zu zerreißen. Aber sie hatte natürlich keine Ahnung, welche Fähigkeiten das Schwert seines Gegenübers hatte. Sie blickte wieder zu Yuri. Dieser sah mit einem Ausdruck im Gesicht zu, der sie anwiderte: er war zu begeistert davon. Wesen, die stärker als er waren, zu einem Duell auf Leben und Tod nötigen zu können. Ein widerlicher Kerl. Am liebsten hätte sie ihm einen Pfeil irgendwohin gejagt. Aber ihr war klar, dass das nur ging, falls er Verrat an seinen Gästen beging, Tessaiga aktivierte. Ansonsten hätte sie sich selbst umgebracht...und Sesshomaru gleich dazu, da dieser ja gesagt hatte, alle anderen Dämonenfürsten würde gemeinsam über ihn herfallen. Sie vermutete, dass das nicht einmal er überleben würde. Ein Aufleuchten im Gesicht des Gastgebers ließ sich hastig einen Blick auf den Kampfplatz werfen. Sesshomaru hatte die Aura seines Schwertes eingesetzt: sein Gegner blutete aus vielen Risswunden. Aber ein Dämonenfürst war so leicht nicht zu besiegen. Er sprang hoch, machte einen eleganten Überschlag, landete an der Stelle, an der der Hundedämon Sekundenbruchteile zuvor noch gewesen war. Sein Schwert flirrte hoch. Etwas wie Funken sprühten, trafen Sesshomarus Rüstung, aber auch seinen leeren Ärmel. Puh, dachte Kagome: vermutlich darf er zum ersten Mal froh sein, dass er keinen zweiten Arm mehr hat. Aber sie konnte nicht anders: sie starrte hin. Sesshomaru schien in der Luft zu schweben, vielleicht zwei Meter von seinem Gegner entfernt. Erneut schoss Tokejins Druckwelle los. Diesmal versuchte der Widersacher wohlweislich, dem zu entgehen, wich in einem Sprung über drei Meter zurück. Kagome sah hastig wieder zu Yuri, aber der sah dem nun übermenschlich schnellen Kampf begeistert zu. Das erweckte nicht den Eindruck, als wolle er Tessaiga aktivieren und so wagte sie es, abermals zu dem Duell zu blicken. Ein erneuter Funkenangriff. Sie holte erschrocken Luft, als Sesshomaru Tokejin fallen ließ. War er etwa verwundet?! Das würde so ziemlich unter GAU fallen. Sie hätte sich daran erinnern sollen, was die alte miko ihr gesagt hatte. Keiner der Menschen, auch nicht der Gastgeber, praktisch keiner der einfachen Dämonen und nur einige der Dämonenfürsten sahen die nächste Bewegung. Was alle wieder erblickten, war, dass der Hundedämon seinen Gegner entwaffnet hatte, zu Boden geschleudert hatte. Für einen Moment hatte dieser durch den Aufprall das Bewusstsein verloren und jeder der Zuschauer bemerkte nun ein grünliches Licht um Sesshomarus Hand. Der Konkurrent sah auf, begegnete einem eiskalten bernsteinfarbenen Blick: "Gebt auf. Oder ich werde Euch meine dokka-so vorstellen." "Ich gebe nie auf!" Er versuchte sich zu befreien. Verdammt, dieser Kerl hatte doch nur noch einen Arm! "Dein Pech.." Sesshomaru ließ seine Hand in der Brust des Gegners versinken. Kagome sah hastig zur Seite. Immerhin hatte er seine Giftklaue einst auch gegen sie eingesetzt und nur Tessaigas Bannkreis hatte sie beschützt. Aber sie hatte noch immer eine Ahnung von dem Schmerz, den dieses tödliche Gift verursachte. "Dein Herr ist wirklich stark", sagte der ältere Mann neben ihr: "Diese Attacke ist selbst für andere Dämonen tödlich." "Es ist Gift." Sie murmelte es automatisch, als sie wieder in die Arena sah. Warum nur hatte Sesshomaru seinen Gegner getötet? Er musste doch wissen, dass er so nur Yuri einen Gefallen tat. Aber da war der Wortwechsel gewesen. Gab es da etwa wieder irgendetwas mit diesen Regeln, mit dem Stolz von Dämonenfürsten unter sich? Das konnte dann ja heiter werden. Die bekämpften sich also tatsächlich auf Leben und Tod- und Yuri war glücklich? Nun, immerhin würde er so Tessaiga erst später aktivieren. Insgesamt hatte sie das dumpfe Gefühl, als würden nur zwei der neun, vielleicht auch drei, diesen Tag überleben. Dieser Eindruck verschärfte sich noch bei dem folgenden Duell, als Lord Mako seinen Gegner buchstäblich in der Luft zerriss. Kagome verstand jetzt, warum Hiromi gemeint hatte, dies sei der stärkste Gegner- gegen ihn hatte mit Sicherheit auch Sesshomaru keinen leichten Stand. Die übrigen Duelle bestätigten das. Sie hatte schon zu viele Kämpfe von Inuyasha mit angesehen, um nicht einschätzen zu können, wer auch gegen "ihren" Halbdämon samt Tessaiga Probleme hätte. Sie wunderte sich nur, warum Sesshomaru noch immer seinen Halbbruder nicht für voll nahm, wenn dieser offenbar stärker als mancher vollbürtige Dämonenfürst war. Aber vielleicht war es eben das- Vollblut/Halbblut, egal, welche Fähigkeiten der andere besaß. Sie blickte erst wieder länger in die Arena, als Sesshomaru gegen Yokomaru kämpfte. Dieser hatte seinen ersten Kampf durch das Schwert gewonnen und setzte jetzt auch auf Klinge gegen Klinge. Sie bemerkte, dass Sesshomaru einstweilen zumindest nicht die Aura Tokejins nutzte. Wollte er etwa vermeiden, dass sein Gegner starb? Da sie wusste, dass er keine Gnade kannte, wunderte sie das etwas, aber vermutlich verspürte er keine Lust, Tessaigas Dieb einen Gefallen zu tun. Er war wohl wirklich umsichtig genug dafür. Auch wenn er eine Art alter feindlicher Bekannter für sie war, und sie ihn nicht unbedingt gut leiden konnte- er war mit Sicherheit der Klügste dieser ganzen Dämonenfürsten, vielleicht mit Ausnahme von Hiromi, der diesen Duellen ausgewichen war. Aber Sesshomaru hatte ja mitmachen müssen, um eine Chance auf Tessaiga zu bekommen. Ihr fiel plötzlich wieder ein, dass es ihre Aufgabe war, dieses Schwert zu bewachen und blickte erneut zu Yuri. Mit leiser Beunruhigung bemerkte sie, dass er sehr intensiv zusah, angespannt war. Dachte er daran, später Tessaiga gegen Sesshomaru verwenden zu müssen? Sie hätte ihm sagen können, dass er dann nur gewinnen konnte, falls er die Wunde des Windes kennen würde...und ob das der Fall war? Ein Murmeln der Zuschauer ließ sie zum Duell sehen. Im reinen Kampf mit dem Schwert, ohne Magie, ohne Auren, hatte der Erfahrenere und Bessere seinen Gegner entwaffnet. Yokomaru hatte seine Klinge verloren. Sesshomaru sprang in einem weiten Satz hinüber und trat das Schwert seines Gegners weg. Für einen Augenblick betrachtete er seinen Kontrahenten, ehe er Tokejin in einer Art senkte, die Kagome schon öfter gesehen hatte. Yokomaru war schon so gut wie tot, als die Spitze dieses mächtigen Schwertes gegen ihn gestreckt wurde, Druckwellen gegen ihn liefen. Er riss den Arm hoch, um sich zu schützen. War auch sein Gewand etwas Besonderes? Für einen Augenblick musste sie die Augen schließen, als Tokejins Wellen gegen den Bannkreis Yokomarus prallten. Als sie wieder etwas sehen konnte, stellte sie fest, dass sich Sesshomaru wohl ziemlich zurückgehalten hatte. Trotz des Bannkreises war Yokomaru verwundet- aber noch immer am Leben. "Ich habe nicht vor, Euch zu töten", sagte Sesshomaru ruhig: "Immerhin seid Ihr ein Gleichartiger. Gebt auf." "Wollt Ihr mich beleidigen? Ein Dämonenfürst gibt nie einen Kampf auf." "Keinen ordnungsgemäßen Kampf." Sein Blick glitt seitwärts zu Yuri: "Lasst ihn nicht gewinnen." Yokomaru verstand nicht so ganz. Warum war ihr Gastgeber in den Augen seines Gegners der wahre Feind? Aber er hatte durchaus begriffen, dass ihm Sesshomaru eine Chance zum Überleben gab- und das ohne das Gesicht zu verlieren. Das überraschte ihn schon. Immerhin war der Hundedämon nicht gerade dafür verschrien, besonders rücksichtsvoll zu sein, selbst nach Dämonenmaßstäben nicht. "Ich soll mich also nicht Euch unterwerfen?" "Nein. Nur darauf verzichten, weiter zu kämpfen." Sesshomaru ließ seine Klinge erneut sich gegen seinen Gegner richten: "Es ist gut, stolz darauf zu sein, ein Dämon zu sein. Aber man muss bedenken, wer dann der wahre Sieger ist." Kagome hatte etwas überrascht zugehört, hatte er doch einst schon Inuyasha gesagt, er solle bis zum Tod kämpfen, um sein Dämonenerbe zu zeigen. Aber das hier war wohl wirklich etwas anderes. Er versuchte zu verhindern, dass die anderen Fürsten unter seiner Mithilfe in Yuris Falle liefen. Sie sah zum Gastgeber- und entdeckte mit leiser Besorgnis, dass dessen Hand an Tessaiga lag. Hatte er mitbekommen, dass Sesshomaru wusste, wer der wahre Gegner war? Sie ließ möglichst unauffällig ihren Bogen und den Köcher von der Schulter gleiten, legte einen Pfeil zurecht, um mit einer einzigen Bewegung anlegen zu können. Sie durfte sich nicht von den Kämpfen irritieren lassen. Das dort war ihr Feind- und ihre Aufgabe. Yokomaru nickte etwas: "Nun gut. Ihr habt vermutlich Recht, Lord Sesshomaru. Ich werde nicht weiterkämpfen. Dieses Turnier ist für mich zu Ende." Dieser senkte Tokejin sofort. Kagome atmete unwillkürlich etwas auf. Soweit sie sich entsinnen konnte, war das der erste Kampf, bei dem Sesshomarus Gegner nicht starb....von den Duellen mit Inuyasha mal abgesehen. Im darauf folgenden Kampf bewies Lord Mako weniger Klugheit oder Entgegenkommen, dafür aber große Stärke. Kagome sah nur aus den Augenwinkeln zu, da sie wusste, dass Sesshomaru sie beobachtete und sie nicht als unzuverlässig dastehen wollte. "Ah, unser Finale, " sagte Yuri begeistert und ließ Tessaiga los: "Ich habe, um ehrlich zu sein, fast erwartet, dass Ihr beide stark genug seid, das Finale erreichen zu können. Möge der Bessere gewinnen. Tessaiga wartet auf ihn." Hm, dachte Kagome: das ist vermutlich nicht einmal gelogen. Aber er hat nicht gesagt, dass er es dem Sieger überreichen will. Ich werde sehr gut aufpassen müssen. Auch Sesshomaru zog etwas die Augen zusammen, da er den Doppelsinn nicht überhört hatte. Sein Blick glitt zu seiner menschlichen Begleiterin. Immerhin sah sie zu ihrem Gastgeber, hatte Pfeil und Bogen griffbereit. Wie er erwartet hatte, ignorierten alle dies. Menschliche Waffen waren normalerweise vollkommen ungefährlich gegen einen Dämon- es sei denn, eine sehr starke miko schoss sie ab. Aber daran dachte keiner. Er wandte sich seinem Gegner zu, legte die Hand an Tokejin, zog es fast gelassen. Mako folgte diesem Beispiel, ehe sie mit übermenschlicher Geschwindigkeit aufeinander zu liefen. Kagome riskierte einen Blick, sah, wie Funken sprühten, als die Schwerter aufeinander prallten. Tokejins Druckwelle, so stark, wie nur je, tauchte auf. Nur Makos Schutzbann verhinderte, dass er verletzt wurde. Das konnte dauern. Aber irgendwie war sie überrascht, dass Sesshomaru noch immer so ruhig, selbstbeherrscht und kalt wirkte, wie sie es von seinen Kämpfen gegen Inuyasha kannte. Entweder nahm er Mako als Gegner nicht ernster als einen Halbdämon - aber für so leichtsinnig hielt sie ihn nicht- oder aber er hielt seinen Halbbruder für so gefährlich wie einen Dämonenfürsten. Vermutlich traf eher die zweite Variante zu. Inuyasha plus das funktionstüchtige Tessaiga war auch für ihn ein ernstzunehmender Gegner. Sie sah wieder zum Gastgeber. Yuri betrachtete andächtig den Kampf. Sie waren beide gut, schnell und stark, und er war froh um seinen Plan. Er hatte vorgehabt, dass sich alle Dämonenfürsten gegenseitig umbringen sollten, und er dann mit Tessaiga den letzen erledigen würde. Dann könnte er alle neun beerben und wäre der rechtmäßige Anführer der allermeisten Dämonen des Landes. Sein schöner Plan hatte auch fast geklappt. Nur leider hatte Hiromi, dieser Feigling, nicht mitkämpfen wollen und Sesshomaru hatte aus irgendeinem unerfindlichen Grund die Gnade gehabt, Yokomaru das Leben zu schenken Es lebten also immer noch zwei mehr, als geplant. Hm. Dieser Kampf zwischen Mako und Sesshomaru bewies, dass dies die zwei stärksten Dämonenfürsten waren. Egal, wer gewinnen würde: er hätte dann noch immer drei gegen sich. Und einer davon war verdammt stark. Es wäre vielleicht besser, das Risiko zu mindern. Das war vielleicht nicht fair, aber was zählte schon Ehre bei diesem verlockenden Preis. Er legte die Hand an den Griff des Schwertes, das er im Schoß liegen hatte. Es war eine völlig unauffällige Bewegung und nur weil Kagome ihn nicht aus den Augen ließ, bemerkte sie sie. Sie war plötzlich angespannt, griff nach ihrem Bogen. Yuri schwang Tessaiga neben sich, den Arm hoch erhoben. Die magische Klinge flammte auf, verbreiterte sich rasch. Verdammt! Sie hatte den Bogen schon schussbereit, betete jetzt nur, nicht danebenzutreffen. Ein Angriff so, aus dem Hinterhalt mit dem aktivierten Tessaiga würde Sesshomaru und Mako sicher verletzen, vielleicht sogar töten. Sie ließ den Pfeil los, der sich im Flug verwandelte. "Tessaiga!" schrie sie auf, um Sesshomaru zu warnen. Auf den Ruf hin sprang er auch sofort zurück, unterbrach den Kampf. Wie alle Anwesenden starrte er zu Yuri, der noch immer das aktivierte Tessaiga in der Hand hatte, jetzt irritiert die miko ansah, den Pfeil zu spät bemerkte. Dieser traf die Klinge. Prompt verwandelte sich das Schwert zurück. "Das ist Verrat!" sagte Sesshomaru kalt: "Ein Angriff mit Tessaiga aus dem Hinterhalt!" Mako sah ihn an: "Der Pfeil Eurer miko hebt Tessaigas Macht auf?" "Ja." "Darum habt Ihr sie hergebracht. Ihr habt damit gerechnet, dass es eine Falle ist." "Ja. - Kagome, dein nächster Pfeil soll diesen erbärmlichen Halbdämon treffen, wenn er noch eine falsche Bewegung macht." "Gut." Sie hatte ihn schon angelegt, zielte jetzt auf den Gastgeber, der das nun wieder harmlose Schwert noch immer in der Hand hielt. "Ich wollte nicht Euren Kampf unterbrechen..." beteuerte Yuri, der nicht das Gefühl hatte, die Dämonenfürsten würden ihn freundlich ansehen: "Es war nur eine reine Reflexbewegung. Ich wollte Tessaiga nicht voll aktivieren...." "Idiot!" Sesshomaru schien angewidert: "Du hast gar keine Ahnung von der vollen Macht des Schwertes. Tessaiga kann mit einem Schlag tausend Dämonen töten - wenn man weiß, wie. An deiner Stelle würde ich ruhig sitzen bleiben. Wenn dich der Pfeil trifft, bist du tot. - Nun, Lord Mako: beenden wir unseren Kampf?" "Aber ja." Er griff wieder an. Kagome wagte nicht, den Bogen abzusetzen, auch, wenn nun Lord Hiromi und Lord Yokomaru hinter Yuri auftauchten und der kaum noch einen Fehler machen würde. Sie hätte gern dem Kampf zugesehen, konnte aber nur an den Kommentaren der Menschen um sie etwas erraten. "Ich sehe kaum noch etwas...Sie sind so schnell..." "Das ist ein toller Schwertkampf und mächtige Magie..." "Er hat gewonnen." Kagome wagte nicht, den Kopf zu drehen, um zu sehen, wer der Sieger war. Falls es Mako war, würde er Tessaiga bekommen. Und was wurde dann aus ihr? Aber sie hoffte, dass Sesshomaru gewonnen hatte, da sie bemerkte, wie Hiromi leicht nickte. "Kagome!" Dieser Befehl bestätigte ihre Hoffnung: "Lass deinen Pfeil angelegt, gehe zu Yuri und nimm ihm Tessaiga ab." Sesshomaru schien nicht einmal außer Atem. Sie stand auf, ging um die anderen Menschen herum, ohne Yuri aus dem Ziel zu nehmen. Dabei überlegte sie, wie sich der Herr Hundedämon das eigentlich vorstellte: sie brauchte beide Hände, um Pfeil und Bogen zu halten. Griff sie nach Tessaiga, müsste sie abspannen. Und Yuri hätte eine Chance, sie zu fassen, als Geisel zu nehmen. Nein, das würde er sicher nicht tun, da er wissen musste, dass ihr Leben für ihren Herrn keine Bedeutung hatte. Aber er konnte Tessaiga aktivieren? Dann fiel ihr ein, dass Sesshomaru vermutlich daran dachte, dass Tessaiga schon einmal für sie einen Schutzbann hervorgebracht hatte. Sie konnte voraussichtlich das Schwert dazu bringen, sie soweit zu beschützen, bis sie damit bei ihm war. Und was dann? Sie musste wohl darauf vertrauen, dass er wusste, was er tat. Zumindest bisher hatte sein Plan ja geklappt. Yuri starrte sie etwas besorgt an. Den Dämonenfürsten hinter ihm konnte sie keine Regung ansehen. Sie rutschte mit der Hand den Pfeil entlang. So konnte sie mit ihm immer noch zustoßen, als sie die Sehne losließ. "Dem Sieger gehört Tessaiga, so war es abgesprochen." Hiromi nickte ihr leicht zu. Das gab ihr den Mut ihren Bogen fallenzulassen und nach der Klinge zu greifen. Den Griff hatte Yuri noch immer in der Hand, ließ nun aber los. Sie ließ auch ihren Pfeil fallen, fasste hastig um, so dass sie Tessaiga nun richtig in der Hand hatte. Das Schwert rührte sich nicht. Weder aktivierte es sich, noch spürte sie ein Pulsieren. Nun gut. Sie drehte sich um. Sesshomaru stand gelassen in der Mitte des Kampfplatzes, seine Schwerter wieder beide an der Seite. Mako lag ein Stück entfernt von ihm am Boden, schien eigentlich unverletzt. War er bewusstlos? Tot? Aber das durfte sie nichts angehen. Wichtig war nur, dass sie zu Sesshomaru ging. Unter der Beobachtung all dieser Dämonen fühlte sie sich unsicher und plötzlich hatte sie das Gefühl, er sei der einzige Halt hier. So beeilte sie sich fast unziemlich zu ihm zu gelangen. Sie mochte noch gut drei Meter von ihm entfernt sein, als sie eine Bewegung sah. Bevor sie wusste, was das war, war Mako bei ihr, wollte ihr Tessaiga entreißen, zuckte aber zurück, als der Bannkreis seine Hand verbrannte. "Huh", machte Sesshomaru leise. Er stand nun direkt neben Kagome, drehte sie mit der Hand etwas, so dass sie mit dem Rücken zu ihm war. Sie begriff nicht so ganz. Aber irgendwie beruhigte es sie, seine Rüstung, sein Schulterfell an sich zu spüren. "Das ist gegen die Regel, Lord Mako", sagte er eisig: "Aber wie Ihr gerade bemerkt haben dürftet: dieses Schwert kann sich selbst verteidigen. Sagt mir nicht, Ihr hättet vergessen, dass kein vollwertiger Dämon es berühren darf." Der Dämonenfürst verneigte sich zu Kagomes Überraschung tief: "Ich bedauere mein impulsives Verhalten zutiefst, Lord Sesshomaru. Ich bitte um Entschuldigung. Ich habe die Regel verletzt. Falls Ihr meinen Tod wünscht, werde ich mich töten." Kagome schluckte leicht. Das waren ja reizende Sitten und Gebräuche. Aber vielleicht musste das so sein, wenn so mächtige, streitbare Wesen miteinander auskommen wollten. Unwillkürlich zuckte sie zusammen, als sich Sesshomarus Hand um die ihre legte. Dann begriff sie: er konnte Tessaiga ebenso wenig berühren, wie jeder andere Volldämon. So aber schützte ihre, menschliche, Hand, die seine. Umgekehrt aber konnte sie Tessaiga nicht aktivieren. Es war für einen Halbdämon erschaffen worden. Selbst Inuyasha konnte es nicht benutzen, wenn er einmal im Monat zu einem reinen Menschen wurde. Das Schwert benötigte Dämonenenergie. Das also hatte Sesshomaru vorgehabt: gemeinsam würden sie Tessaigas Macht erwecken können. Er wusste offenbar tatsächlich, was er wollte. "Wenn ich Euren Tod wünschen würde, hätte ich Euch bereits zuvor getötet", erklärte er gerade kühl. "Aber wenn Ihr ein wenig zur Seite tretet, werde ich diesem gedankenlosen Bastard zeigen, was die Macht Tessaigas ist. Es ist der Fangzahn meines Vaters, Yuri. Das hast du wohl übersehen, als du Tessaiga feige gestohlen hast. Hättest du es Inuyasha in offenem Kampf abgenommen, könntest du weiterleben...oder auch nicht. Inuyasha ohne Tessaiga, hm..." Er wollte wohl nicht zuviel verraten. Kagome spürte plötzlich, wie dunkle Energie von seinen Fingern durch ihre hindurch gelangte. Er riss ihre Hand förmlich zur Seite, hielt Tessaiga neben sich, ihr damit fast den Arm umdrehend. Das Schwert flammte auf, verbreiterte sich rasch. Yuri sah erstarrt zu. Die Dämonen und Dämonenfürsten beeilten sich alle, von ihm zurückzuweichen. Kagome nahm sich fest vor, ihn ihren Arm führen zu lassen, Sie musste nur ganz locker bleiben. Er würde ihr sonst vermutlich wirklich den Arm abreißen, vielleicht sogar, ohne es zu wollen. Aber sie stöhnte unwillkürlich auf, als seine Energie anwuchs, in Tessaiga strömte. Die Dämonenenergie tat ihr weh. Und sie bekam Angst davor. Zugleich spürte sie, wie Tessaiga sich nicht weiter verwandelte. Oh nein, dachte sie: alles, bloß das nicht. Wenn Sesshomaru nun trotz seiner Ankündigung Tessaiga nicht aktivieren konnte, würde er vermutlich vor seinen Kollegen das Gesicht verlieren. Würden sie ihn dann töten? Und sie? Und sie wäre schuld daran. Tessaiga war ein menschenbeschützendes Schwert. Und ihre Angst, ihr Schmerz verhinderten, dass es sich weiter verwandelte, hatte sie doch die Hand am Griff. Tessaiga, dachte sie stumm: kümmere dich bloß nicht um meine Angst. Ich bin so dumm. Seine Energie tut mir nichts, das weiß ich. Ich bin doch nur so erschrocken. Hilf uns hier raus. Wir müssen jetzt diesen Yuri töten, sonst haben wir ein Riesenproblem. Hilf mir, hilf uns, Tessaiga! Sesshomaru hatte ihr Zusammenzucken unter seiner Energie gespürt, ihre Angst gewittert. Daran hatte er nicht gedacht. Ein so zerbrechliches Wesen musste Furcht haben, wenn es seine Macht so direkt zu spüren bekam. Sie hätte allerdings wissen können, dass er sie sehr wohl dosieren konnte, um sie nicht zu verletzen. Nun, da sie es offenbar nicht wusste: "Ich werde auf dich aufpassen", versprach er leise. Kagome, die nie im Leben damit gerechnet hatte, diesen Satz einmal von IHM zu hören, beruhigte sich sofort. Prompt spürte sie, wie seine Energie erneut anstieg- und diesmal Tessaiga voll aktivierte. Das Schwert war von einem Dämon erschaffen worden, um einen Halbdämon und einen Menschen zu beschützen. Nun wollten ein Mensch und ein Dämon seinen Schutz, hielten es gemeinsam in der Hand - und es reagierte, wie es erschaffen worden war. Sesshomaru zog langsam, um Kagome nicht aus Versehen zu verletzen, die Klinge seitlich hoch, sah zu Yuri: "Das ist dein Ende." Ein kurzer Hieb, scheinbar in die Luft und Energiewellen liefen auf den regungslosen Halbdämon zu. Er schien sich in Funken aufzulösen. Die anderen Dämonenfürsten hatten ruhig zugesehen. Jetzt trat Hiromi näher, vorsichtig das Schwert betrachtend. Sesshomaru ließ Kagomes Hand los, machte einen Schritt seitwärts, um nicht in der Deckung eines Menschenmädchens zu stehen. Tessaiga verwandelte sich sofort zurück. "Ich hatte recht, nicht gegen Euch zu kämpfen, Lord Sesshomaru", meinte der: "Ihr seid nicht nur stark, sondern auch klug. Und könnt Tessaiga beherrschen. Was habt Ihr nun vor?" "Neugierig?" "Verzeiht. Ich weiß, es geht mich nichts an." "Ja. - Komm, Kagome." Sesshomaru drehte sich einfach um und verließ den Kampfplatz. Obwohl Kagome etwas überrascht war, dass er keinen Angriff von hinten mehr befürchtete, folgte sie ihm, Tessaiga fest in der Hand haltend. Er hatte Recht. Sie mussten es so schnell wie möglich zu Inuyasha bringen, ehe der Bann noch irgendwie durch irgendwen gebrochen wurde. Lord Mako und Lord Yokomaru traten zu Hiromi. "Heute ist unser Glückstag", meinte der, dem gehenden Paar hinterher sehend: "Er hätte ohne weiteres Tessaiga auch gegen uns richten können." "In der Tat. - Und ich entsinne mich nicht, dass schon einmal jemand ein Duell gegen ihn verlor- und davon erzählen konnte." Yokomaru legte die Hand an sein Schwert: "Aber anscheinend richtete sich sein Zorn nur gegen diesen Bastard." "Ihr habt Recht. Ich bin auch verwundert, noch am Leben zu sein, zumal, da ich so begehrlich gewesen bin." Mako sah sich leicht um, bemerkte, wie die einfachen Dämonen und die Menschen nun sie drei anstarrten, auf ihre Entscheidung warteten: "Räumen wir hier auf. Ich nehme an, dass das Lord Sesshomaru von uns erwartet. Ich werde jedenfalls nie versuchen, seinem Halbbruder Tessaiga abzunehmen. Wie hieß er doch gleich?" "Inuyasha." Hiromi nickte leicht. "Ja. So wie er es betonte, wenn sein Bruder ohne Tessaiga sei, aber nicht sagte, was dann sei.... Ich glaube fast, Yuri hatte Glück, dass nicht der hier auftauchte. Was für eine Familie!" "Nun ja. Einen Vorteil hatte dieses Turnier." Yokomaru nickte: "Ich weiß jetzt, wo ich stehe. Und falls Sesshomaru irgendetwas von mir haben will, wird er es bekommen." Er drehte sich zu den niedrigen Lebensformen um. Die anderen Dämonenfürsten folgten seinem Beispiel. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das Turnier^^ das nächste und letzte Kapitel heißt 'Brüder unter sich' bye! und kommis nicht vergessen ^_~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)