Inutaisho & Izayoi (Sternstunden) von Sesshoumaru-sama (auch tragische Geschichten haben ihre Sternstunden) ================================================================================ Kapitel 13: Sesshoumaru ----------------------- Den nächsten Morgen begannen sie ihren Spaziergang. Izayoi erzählte nur Azami, daß sie weg gingen und auch nur, weil sie und Inutaisho ihr in der Halle zufällig begegneten. Mit ihm zu sein brachte Izayoi dazu eine merkwürdige Art von Freiheit zu empfinden. Vielleicht war es deswegen, wie er handelte (oder behandelt wurde), aber sie fühlte immer, daß sie sich nicht erklären mußte oder auf etwas antworten musste, wenn sie mit ihm zusammen war und sie nicht antworten wollte. Es war fast eine schuldige Nachgiebigkeit. Es war wunderbar nur mit ihm hier (in der fast nah gelegenen) Wildnis zu sein und Izayoi fragte sich wieder, ob sie etwas anderes empfände, als Freundschaft. Sie verbrachten den ganzen Nachmittag mit Gehen und Reden, gelegentlich pflügt sie auch Blumen vom Rand des Weges. Als sich der Tag dem Ende neigte, sagte er "Wir sollten wahrscheinlich bald umkehren." "Ja", sagte Izayoi und pausierte, um den Strauß in ihren Hände zu arrangieren. "Ich -- was?" fragte sie, als sie sah, wie er plötzlich erstarrte und hinter sie blickte. Sie drehte sich herum, und sah, daß jemand anderer dort unerwartet erschienen war. Jemand, der Inutaisho so ähnlich sah, daß sie ihn fast für einen Doppelgänger gehalten hätte. "Vater", sagte der andere Dämon, als er sich näherte. Vater? Inutaisho machte einen Schritt vorwärts. "Sesshoumaru." Dann deutete er zu ihr. "Dies ist Izayoi." Izayoi sah neugierig zwischen den beiden hin und her, nicht sicher wie sie reagieren sollte. Der eine der Sesshoumaru hieß schaute sie für genau eine Sekunde an, bevor er sich zu Inutaisho wand und ein kurzer Wortwechsel anfing und sie vollständig von ihm ignoriert wurde. Izayoi sah auf den Boden und fühlte sich wie ein Kind, welches aus der Unterhaltung von Erwachsenen ausgeschlossen wurde. Sie war deshalb in ihren eigenen Gedanken verloren und hörte so nicht einmal zu was die beiden zu bereden hatten. Doch nach dem was sich nur wie wenige Moment anfühlte, ging Sesshoumaru genau so schnell und leise wieder, wie er auch gekommen war. "Wir sollten zurück gehen", hörte sie eine Stimme zu ihr sagen. Izayoi blickte nicht einmal auf, sie fing nur an in die Richtung zu gehen, von der sie gekommen waren. Sie konnte nicht hören, ob ihr Inutaisho folgte, weswegen sie einen schnellen flüchtigen Blick hinter sich riskierte. Er war dort und lief einige Schritte hinter ihr. Sie war sich nicht sicher, weswegen sie so durcheinander war. Es war wirklich nicht so, als wenn sie nicht mehr als Freunde gewesen wären. Vielleicht sah es jetzt nur so aus, als ob sie nicht mehr als dies werden könnten. Nach einer Weile fing die Ruhe an ihr an den Nerven zu zerren. Aber sie konnte an nichts denken was zu sagen wäre. Sollte er nicht derjenige sein der etwas zu sagen hatte? Würde er hinter ihr bleiben und ihr wie eine schweigsame Katze nachschleichen, während sie zurück lief? Das war nicht hilfreich von ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)