Was mit Babysitting begann von Nova ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Und schon wieder bin ich da und nerve euch! Mir persönlich gefällt dieser Teil ziemlich gut, ich hoffe, daß es euch auch so geht. Meine Grüße gehen dann mal wieder an alle, von denen ich beim letzten Mal so liebe Kommentare bekommen hab. Das waren dann diesmal Sunny, NMB, Mina03, Jana, Videl2401, VegisLoveAffair, eismaus und Jinny15! Mal wieder ein großes Dankeschön an euch alle. Gleich drei 'Neueì unter den Kommentarschreibern *freu* - da muß ich wohl irgendwas richtig machen *noch mehr freu*. Aber jetzt will ich euch nicht mehr so nerven und euch lieber lesen lassen. ******************************************* ****** Was mit Babysitting begann (Teil 10) ***** ******************************************* "... endlich aufstehen!" Nur langsam drang die Stimme in ihr Bewußtsein und sie öffnete die Augen. Ein fliederfarbiger Junge war auf ihr Bett geklettert und rüttelte an ihr. "Hey, schon gut," murmelte sie verschlafen, "bin ja schon wach. Was gibtìs denn?" "Du weißt doch, daß Papa mit dir trainieren will. Er ist etwas ungeduldig und er wartet schon darauf, daß du endlich aufstehst!" "Wie spät ist es denn?", sie drehte sich zu dem kleinen Wecker auf ihrem Nachttisch um. Er zeigte 10:00 an. "Man, das ist doch viel zu früh!", beschwerte sie sich. "Finde ich auch, aber Papa trainiert immer schon sehr früh. Nur Mama hat verhindert, daß er dich schon morgens um 7:00 aus dem Bett zerrt." "Das hätte er wirklich gemacht?", fragte sie ungläubig. "Du kennst meinen Vater nicht!" Nova setzte sich auf und streckte sich erst einmal. Sie sah zum Fenster, wo die Sonne hereinschien. Sie seufzte: "Das nächste mal überlege ich es mir, bevor ich etwas verspreche. Am frühen Morgen trainieren - schrecklich!" Nova stand auf und zog sich ein paar leichte Sachen aus dem Kleiderschrank. Dann sah sie zu Trunks, der noch immer auf ihrem Bett saß und sie beobachtete. "Ich will mich umziehen. Du kannst ruhig rausgehen, ich finde den Weg schon." "Okay.", der Junge sprang vom Bett und verschwand durch die Tür. Das Mädchen betrachtete die Kleidung in ihrer Hand - Shorts und ein T-Shirt. Keine gute Kampfkleidung, aber etwas passenderes gab der Kleiderschrank nicht her. Mit einem Schulterzucken zog sie sich um und verließ dann das Zimmer in Richtung Küche. "Guten Morgen Nova! Ich hoffe, du hast gut geschlafen.", trällerte Bulmaìs Mutter fröhlich. "Guten Morgen! Danke, hab ich.", erwiderte Nova höflich. Sie hatte Bulmaìs Eltern beim Abendessen kennengelernt und ihr war sofort sympathisch gewesen, daß diese Frau scheinbar ewig gut gelaunt war. "Vegeta wartet schon auf dich. Habt ihr was schönes vor heute?" "Ähm, naja, wir trainieren." "Na dann viel Spaß!" Mit einem fröhlichen Lächeln verschwand die Frau um die nächste Ecke. Nova ging weiter in die Küche. Dort war niemand. Nur ein paar Frühstücksreste lagen noch auf dem Tisch. Sie schmierte sich ein halbes Brötchen und verließ damit das Haus. Vogelgezwitscher empfing sie vor dem Haus, als sie den letzten Bissen ihres Brötchens in den Mund steckte. Aus einem kleinen kuppelförmigen Gebäude neben dem Haupthaus drang Lärm. Neugierig ging sie darauf zu, als plötzlich mit einem Knall die Tür aufgestoßen wurde. Erschrocken erkannte sie Vegeta, der da aus dem Raum trat und genau auf sie zusteuerte. "Wird ja Zeit, daß du kommst! Glaubst du ich schicke dir eine persönliche Einladung, oder was?" Vorsichtig ging das Mädchen auf den schlechtgelaunten Saiyajin zu. "Tut mir leid.", entschuldigte sie sich leise. Sie sah zwar keinen Grund für eine Entschuldigung, hielt es aber bei diesem Typen doch für besser. Wortlos drehte er sich um und verschwand wieder in der Kuppel. Er drehte sich nur kurz um und warf ihr einen Blick zu, den sie als Aufforderung deutete, ihm zu folgen. Neugierig sah sich Nova in dem Raum um. Sie sah ein Bedienpult, mit vielen Knöpfen. Ansonsten war der Raum leer. Nur Trunks stand in einer Ecke und schaute sie erwartungsvoll an. "Hi, schön daß du auch da bist!", freute sich Nova. Vegeta trat an das Pult: "Schön, weil du neu bist, beginnen wir langsam. Das hier ist ein Gravitationsraum. Ich kann unterschiedliche Schwerkraftstufen einstellen zum trainieren, kapiert?" Sie nickte nur. Dabei nahm sie gar nicht wahr, wie Vegeta mit einem fiesen Grinsen begann ein Rad zu drehen. 'Zuerst mal will ich die Kleine auf den Knien sehen.ì, dachte er sich und begann unauffällig die Schwerkraft zu erhöhen. Er wußte, daß Bulma sich schon bei doppelter Schwerkraft kaum noch auf den Beinen halten konnte. Der Prinz beobachtete, wie das Mädchen sich weiter in dem Raum umsah. Dabei drehte seine Hand unablässig an dem Rad. Er begann die erhöhte Schwerkraft zu spüren, wenn auch nur minimal. Etwas erstaunt schaute er auf das Armaturenbrett. Es zeigte schon fünffache Schwerkraft an. Mit einem raschen Blick zu dem Mädchen sah er, daß sie noch nicht einmal etwas zu merken schien, im Gegenteil, sie sprach fröhlich mit Trunks. Vegeta drückte eine Taste und drehte weiter am Rad - nun stieg die Schwerkraft schneller an. Die Anzeige zeigte 10G ... 20G ... 30G. Noch immer kam keine Reaktion von Nova, doch Trunks schaute jetzt alarmiert zu seinem Vater. Der gab ihm jedoch ein Zeichen zu schweigen und so lenkte der Junge das Mädchen weiter ab. 80G ... 90G ... 100G - wenn Vegeta die erhöhte Schwerkraft nicht am eigenen Leib spüren würde, hätte er gedacht, daß der Raum kaputt wäre. "Komm her, Kleine!", forderte er das Mädchen auf. Gehorsam ging sie auf Vegeta zu. "Du solltest dich aufwärmen bevor es losgeht. Lauf ein paar Runden, dehne dich etwas, mach was du willst, aber beweg dich!" Da seine Stimme immer ärgerlicher wurde, gehorchte Nova lieber sofort. Sie lief ein paar Runden an der Innenwand des Raumes entlang. 100G ... 120G ... 140G. "Trunks, du gehst nach draußen!", beschloß Vegeta. "Aber ich will doch sehen was passiert!", erwiderte der Junge. "Ich erzähle es dir später. Nun verschwinde hier!", meinte er schroff. Traurig verließ Trunks den Raum. "Warum soll er denn gehen?", fragte Nova, die gerade ein paar Kniebeugen machte. "Die Schwerkraft wird zu hoch für ihn." Erschrocken sah das Mädchen ihn an: "Aber ich kenne keine erhöhte Schwerkraft, Trunks schon. Bitte dreh dieses Ding hier nicht zu hoch!" "Keine Sorge," grinste Vegeta, "nur bis du "Stop" sagst." 200G ... 250G. Noch immer kam keine Reaktion des Mädchens. Bei 400G hatte Vegeta bereits Probleme zu stehen. Nova trat auf ihn zu: "Können wir endlich anfangen? Ich willìs hinter mich bringen!" Sie sah ihn an. "Ist alles in Ordnung? Du schwitzt ja so. Geht es dir gut?" Die Sorge des Mädchens entsetzte ihn beinahe. Er konnte kaum noch stehen und sie merkte es nicht einmal. Wieder sah er auf die Anzeige. Sie zeigte bereits 490G. Verzweifelt kämpfte er gegen die Kraft an, die ihn zu Boden zog und drehte dabei immer weiter an dem Rad. 500G - die Bedieneinrichtung begann Funken zu sprühen. Ein Blitz fuhr durch den Raum und im nächsten Augenblick explodierte alles. Metallteile flogen durch die Gegend und ein Eisenträger traf Nova am Kopf. "Raus hier!", schrie Vegeta. Nova wollte aufstehen, doch es drehte sich alles in ihrem Kopf. Mühsam stemmte sie sich hoch um sofort von einem der herumfliegenden Teile getroffen zu werden. Vegeta lief auf sie zu, schnappte sich das Mädchen und flog aus dem Raum ins Freie. Hinter ihm kam eine Feuerwalze aus dem Raum. Als er die Tür zuwarf, stand das Innere des Raums in Flammen. Er warf einen Blick nach unten, wo er sich das Mädchen unter den Arm geklemmt hatte. Von dem Lärm alarmiert kamen nicht nur Bulma und Trunks angelaufen, sondern auch einige Angestellte der Capsule Corp. "Was hast du schon wieder gemacht! Was ist mit Nova?", schrie ihn Bulma an. Mit ausdruckslosem Gesicht ging er an ihr vorbei. "Der GR ist mal wieder im Eimer. Reparier ihn gefälligst! Und ich brauche jetzt höhere Schwerkraft." Er ging ins Haus und ließ eine wütende und verblüffte Bulma einfach stehen. Mühsam öffnete Nova die Augen. Das Licht erschien ihr viel zu hell und die Farben viel zu bunt. Mit einem Stöhnen schloß sie ihre Augen wieder. "Also viel aushalten tust du ja nicht.", hörte sie eine Stimme spöttisch sagen. 'Der schon wieder!ì, ging es ihr durch den Kopf. Wieder öffnete sie die Augen und sie versuchte sich aufzusetzen, was ihr jedoch nicht gelang. Lässig an die Wand gelehnt stand Vegeta in ihrem Zimmer und schaute sie an. Vorsichtig hob Nova eine Hand an die Stirn und fühlte einen Verband um ihren Kopf. Auch die Rippen schmerzten ihr: "Ich konnte ja nicht wissen, daß du gleich den Raum in die Luft sprengst. Ich dachte wir würden kämpfen, oder sowas." "Dafür hast du gelogen als du sagtest, daß du keine erhöhte Schwerkraft kennst.", behauptete der Saiyajin. Das Mädchen schüttelte den Kopf, was sie sofort bereute, als eine Schmerzwelle von ihrem Kopf aus durch ihren ganzen Körper zu fahren schien. "Das stimmt nicht! Ich lüge ganz sicher nicht. Ich weiß gar nicht, wie du auf so eine blöde Idee kommst!" "Ganz einfach, der Raum ist explodiert, weil er keine 500G aushält, im Gegensatz zu dir!" Vegeta war immer lauter geworden, so daß sich Nova mit einem Stöhnen unter ihrer Decke verkroch. "Schrei doch nicht so! Mein Kopf tut weh!", murmelte sie leise. In dem Moment kam Bulma herein. Hinter ihr schlich auch Trunks in den Raum. "Wie geht es dir?", fragte Bulma. "Geht so.", antwortete Nova mit einem gequälten Lächeln. "Der Arzt hat gesagt, du hast eine Gehirnerschütterung. Also hast du eine gute Ausrede nicht mehr kämpfen zu müssen. Und DU -", Bulma drehte sich zu Vegeta, "hältst dich ab jetzt fern von ihr. Du kannst doch nicht einfach so unseren Gast in die Luft sprengen!" Der Saiyajinprinz zuckte nur mit den Schultern und ging in Richtung Tür. "Nein!", meldete sich Nova, "Ich hab Piccolo versprochen zu trainieren. Ich will weitermachen! Bitte Vegeta, darf ich wieder mit dir trainieren, wenn ich wieder gesund bin?" "Klar!", antwortete er ruhig und verschwand mit einem siegessicheren Lächeln an Bulma aus dem Zimmer. "Du mußt dich erstmal ausruhen. Ich weiß gar nicht, wieso du diesem Namekianer unbedingt eine Freude machen willst.", wandte sich Bulma wieder an das Mädchen. "Ich hab es doch versprochen.", erwiderte sie zaghaft. "Aber Mama, sie ist wirklich stark.", meldete sich jetzt auch Trunks. "Das muß sie wohl, wenn sie das Babysitting bei dir und Goten überlebt hat.", seufzte Bulma geschlagen. "Macht doch was ihr wollt, ihr hört ja doch nicht auf mich! Aber komm dann ja nicht wegen jedem blauen Fleck angerannt!" "Nein, ganz sicher nicht!", freute sich Nova. Und da hatte Bulma tatsächlich gedacht, es wäre schön, ein weiteres weibliches Wesen um sich zu haben. Und dann sowas! Mit einem Seufzen verließ Bulma den Raum, während Trunks wieder auf ihr Bett kletterte. "Sag mal, was meinte Vegeta mit 500G?", fragte Nova . "Das bedeutet 500-fache Schwerkraft. Ich bin bei 150G rausgegangen." "Aber warum kann ich das?" Trunks zuckte mit den Schultern: "Keine Ahnung! Spielst du mit mir?" Eine halbe Stunde später saßen sie beide friedlich auf Novaìs Bett und spielten mit Trunkìs Pokemon-Karten. Fortsetzung folgt Sorry, daß der Teil so kurz geraten ist. Ich verspreche, daß der nächste länger wird. Naja, der nächste Teil ist ja schon in Arbeit und ist schon jetzt so lang wie dieser hier. Ich freu mich schon wieder auf eure lieben Kommentare, die immer so aufbauend und motivierend sind. Ich beeile mich auch wieder mit dem nächsten Teil! Bis bald, Nova Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)