Was mit Babysitting begann von Nova ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Also ihr habt mir ja sooo liebe Kommentare geschrieben *blush*, das hatte ich ja gar nicht erwartet. Euch allen natürlich erstmal ein großes DANKESCHÖN!! Weil ihr ja so lieb nach der Fortsetzung gefragt habt, hab ich mich auch ganz doll beeilt und mich gleich an den zweiten Teil gesetzt. Ich hoffe der gefällt euch genauso gut. Naja, eigentlich hoffe ich ja, daß er euch besser gefällt, denn schließlich geht es ja erst jetzt richtig los und die arme Nova muß bei Son Goten und Trunks babysitten. Aber was rede ich hier so viel - lest lieber selbst! ****************************************** ****** Was mit Babysitting begann (Teil 2) ****** ****************************************** Sie stand nun schon eine halbe Stunde vor der Tür der Babysitting-Agentur und wartete. In spätestens fünf Minuten mußte der Mann kommen, der sie abholen sollte. Es war eine eher ruhige Nebenstraße und man würde ein ankommendes Auto schon rechtzeitig hören. Nova überlegte, ob sie in den Laden gehen sollte. Es war bereits Herbst und etwas kühl für ihren Geschmack. Als sie sich zur Tür der Agentur umdrehte, tippte sie plötzlich jemand an. Mit einem Ruck fuhr sie herum und stand einem Mann gegenüber. 'Wie kommt der denn hierher?', fragte sie sich erschrocken. "Bist du Nova?" Sie war über die Frage erstaunt, doch sie erholte sich schnell von ihrem Schreck als ihr wieder einfiel, daß sie ja jemanden erwartete: "Ja, das bin ich. Sind sie der Mann, der mich abholen soll?" Ihr Gegenüber lächelte sie fröhlich an: "Ja. Mein Name ist Son Goku. Dann bist du also der Babysitter für Son Goten und Trunks." Sie nickte. "Wo ist denn ihr Auto? Die Lady in der Agentur sagte, sie würden weit weg wohnen." "Ja, das stimmt. Mit dem Auto würde das viel zu lange dauern. Deshalb fliegen wir. Das hat die Frau bestimmt nur vergessen dir zu sagen. Bist du bereit?" Zögernd nickte Nova und schon hatte Son Goku sie geschnappt und war losgeflogen. Sie überlegte. Irgendwie war dieser Auftrag sehr seltsam und sie hatte so den Verdacht, daß die Frau in der Agentur ihr vielleicht nicht alles gesagt hatte. Die war so nervös gewesen, als sie die Namen der Kinder genannt hatte. Als ob sie erwartet hätte, daß Nova daraufhin schreiend raus rennen würde. Son Goku beobachtete das Mädchen in seinen Armen. Sie war so ruhig geworden. ìWahrscheinlich hat sie Angst vorm Fliegen.', dachte er sich. Es war ja nicht ungewöhnlich, daß die Mädchen ausflippten wenn er mit ihnen abhob. Aber eigentlich hatte ChiChi das doch der Agentur klargemacht, daß man die Mädchen vorwarnen sollte. "Alles in Ordnung?", fragte er sie. Sie zuckte zusammen: "Wie? Was haben sie gesagt?" Goku lächelte: "Ob mit dir alles in Ordnung ist?" "Ähm, ja. Ich habe nur nachgedacht. Die Frau in der Agentur war so komisch. Stimmt irgendwas nicht mit diesem Auftrag?" Nachdenklich sah Son Goku sie an: "Du bist nicht von hier, oder?" Sie schüttelte den Kopf. "Naja," begann er zu erklären, "Son Goten und Trunks sind manchmal etwas eigensinnig und sie mögen Streiche. Deshalb kommen einige Babysitter nicht mehr zu uns. Aber sie sind doch nur Kinder. Du schaffst das schon!" Fröhlich lächelnd beendete er seine Ausführung und konzentrierte sich wieder auf den Flug und überließ eine verwirrte Nova wieder ihren Gedanken. Seit zehn Minuten saßen Bulma und ein wütender Vegeta bei ChiChi auf dem Sofa. "Wie konntest du mich nur dazu bringen da mitzumachen?", ärgerte sich Vegeta, "Dieser blöde Anzug ist viel zu eng. Ich seh doch total bescheuert aus. Man kann sich darin gar nicht bewegen und wenn ich kämpfe wird er sofort kaputt gehn." "Oh nein," regte sich jetzt auch Bulma auf, "du wirst hier nicht kämpfen. Und lass ja den Konzertsaal heil! Keine Attacken, keine Kämpfe - hast du verstanden?"Vegeta murmelte noch etwas vor sich hin. Dann wurde er jedoch abgelenkt als er ganz in der Nähe eine bekannte Aura spürte. Er grinste: "Na endlich, wurde ja auch Zeit, daß Kakarott endlich aufkreuzt." "Son Goku kommt?", aufgeregt kam ChiChi angerannt, "Der hat sich ja Zeit gelassen. Hoffentlich hat er das Mädchen dabei." "Was auch immer," meinte Vegeta, "er hat irgend so ein schwaches Menschlein dabei. Pah, als ob mein Sohn einen Babysitter bräuchte!" "Tja, alleine mit Son Goten bleibt er jedenfalls nicht. Sonst können wir ein neues Haus bauen wenn wir zurückkommen." Die Tür ging auf und Son Goku kam herein. Schüchtern betrat Nova hinter ihm das Haus und blickte in die Runde. Sie sah wie eine schwarzhaarige Frau auf sie zugestürmt kam: "Oh, guten Tag, du bist also Nova. Mein Name ist ChiChi und meinen Mann kennst du ja schon. SON GOTEN!!! TRUNKS!!!" Die beiden Jungs kamen in den Raum getrottet und musterten Nova skeptisch. "Ist sie das?", fragte Trunks abweisend. "Ja das ist sie und sei gefälligst etwas höflicher!", fuhr ihn ChiChi an. Nun stand Vegeta auf und wollte auf ChiChi losgehen: "Wie redest du mit meinem Sohn? Schließlich ist er der Sohn eines ..." Bulma packte ihn am Arm: "Halt dich zurück! Du machst nur deinen Anzug kaputt. Du weißt was ich gesagt hab - keinen Ärger heute!" Der Saiyajinprinz sah sie zornig an."Ich glaube, wir sollten losgehen!", meinte Son Goku verlegen als er sah, daß die Situation doch etwas geladen war. ChiChi sah auf die Uhr: "Oh je, du hast recht! Wir müssen los. Also Nova, fürìs Abendessen ist alles in der Küche. Die Jungs sollen um neun im Bett sein und pass auf, daß sie nicht kämpfen. Ich finde Training so spät am Abend nicht gut, da kann man nicht einschlafen." nachdem sie im Schnellverfahren letzte Anweisungen gegeben hatte, zog sie die anderen einfach aus dem Haus und ließ eine verdutzte Nova und zwei wütende Jungs zurück. "Ähm, ja, äh, hallo Jungs! Ich bin Nova und ich soll heute abend auf euch aufpassen.", stellte sie sich vor. Sie wurde etwas unruhig als die beiden sie nur schweigend musterten. Dann drehten sie sich um und gingen aus dem Zimmer. 'Oh, man, ich bin hier ja echt beliebt!ì, dachte Nova sarkastisch. Also ging sie in die Küche um zu sehen, was man zum Abendessen machen könnte. Sie fand einen gut bestückten Kühlschrank vor und begann ein paar Brote zu schmieren. "Wie findest du sie?", Son Goten hatte sich auf sein Bett geschmissen und sah zur Decke. "Sie ist älter als die letzten. Die ist ja sogar älter als dein Bruder, glaub ich." "Aber deshalb kann sie uns hier trotzdem nicht rumkommandieren!" Trunks setzte sich auf Gotens Schreibtisch und beobachtete seinen Freund: "Nie im Leben. Aber wir könnten es diesmal etwas schwerer haben. Normalerweise sind die ja schon völlig fertig, wenn dein Papa mit ihnen hier hergeflogen ist." Son Goten setzte sich auf: "Ich hab schon alles vorbereitet. Alle Mädchen haben Angst vor Mäusen. Wie findest du die hier?" Er zog ein Kästchen unter dem Bett hervor und öffnete es. Schon hatte er zwei große, dicke Mäuse am Schwanz gepackt und hochgehoben. "Und wenn das nicht zieht hab ich noch eine ganze Tüte voll Spinnen dabei.", grinste Trunks und zog eine Plastetüte unter dem Hemd hervor. "Na dann - es wird Zeit, daß wir das Haus für uns erobern!" Die beiden Jungs lachten und schlichen aus dem Zimmer. Nova stand noch immer in der Küche. Sie hatte das Radio eingeschaltet und schwenkte singend und tanzend eine Pfanne mit Eiern. Sie merkte nicht einmal, wie hinter ihr zwei kleine Gestalten in die Küche huschten. Als sie sich umdrehte um neue Margarine aus dem Kühlschrank zu holen, waren die beiden schon wieder weg und versteckten sich leise kichernd links und rechts neben der Küchentür. Nur zufällig huschte Nova's Blick über das Fensterbrett und als sie da eine Bewegung vermerkte, wich sie mit einem unterdrückten Aufschrei zurück. Sie ergriff ein Messer und näherte sich vorsichtig wieder. Als sie sich auf zwei Schritte genähert hatte, konnte sie erkennen, was sich da in der dunklen Ecke bewegte - es waren zwei dicke fette Mäuse. "Och, wie süß!", rief sie . Son Goten und Trunks vor der Tür sahen sich entsetzt an. Hatten sie da eben richtig gehört? "SON GOTEN!", kam ein lauter Ruf aus der Küche. Etwas zerknirscht kam dieser herein. Seine Augen wurden groß, als er sah, wie das Mädchen die beiden Mäuse in der Hand hielt. "Das müssen deine sein.", sie drückte dem Jungen die Tiere in die Hand, "Paß besser auf, daß sie dir nicht mehr entwischen. Die können eine Menge Unheil anrichten und deine Mutter wird dann sicher böse!" "Das sind nicht meine.", protestierte Goten. "Kann ja überhaupt nicht sein. Die sind doch ganz zahm - natürlich sind das Haustiere. Und diese Farbe! Wilde Mäuse sehen ganz anders aus. Wenn es nicht deine sind, gehören sie halt Trunks. Dann gib sie ihm. Und sag ihm, daß es nicht gesund für die Tiere ist, wenn man sie so überfüttert. Die sind ja ganz schön dick!" Son Goten nickte nur und verließ die Küche. Im Wohnzimmer wartete schon Trunks auf ihn. "Hat sie sehr geschimpft?", fragte er den Freund. Verwirrt schüttelte der den Kopf: "Nein, überhaupt nicht. Sie denkt, die gehören einem von uns." Er öffnete die Hand mit den Tieren darauf. "Macht ja nichts. Wenn sie die Spinnen sieht, flippt sie bestimmt aus.", grinste Trunks. Die beiden rannten wieder zurück zu ihrem Beobachtungsposten. Nova packte mittlerweile das Essen auf die Teller. Sie hatte eine Suppe gekocht, Brote fertig gemacht und Eier gebraten. In der festen Überzeugung, daß zwei Kinder soviel niemals essen könnten, wollte sie sich mit dem Essen an den Tisch begeben. Da spürte sie etwas an ihrem linken Bein. Sie sah an sich herab und keuchte erschrocken auf. Sie warf vor Schreck zuerst einmal den Topf mit der Suppe im hohen Bogen an die Wand. Dann sah sie genauer hin und sah, daß der ganze Küchenboden mit Spinnen übersät war. Allerdings waren die meisten von ihnen bereits tot, da sie ja gerade mit kochender Suppe überkippt worden waren und diese Überschwemmung nicht überstanden hatten Trunks und Goten waren ins Wohnzimmer geflohen und kugelten sich am Boden vor Lachen. Als Nova vor sich hin schimpfend aus der Küche gestürmt kam, standen beide rasch auf und setzten ihre Unschuldsmiene auf. Doch das Mädchen würdigte sie keines Blickes und lief schnurstracks an ihnen vorbei. Vor der Haustür streifte sie sich, immernoch schimpfend, die restlichen Spinnen von den Beinen. Rasch flohen sie in alle Himmelsrichtungen. Dann ging Nova wieder ins Haus zurück und sah zu den Jungs, die sie etwas schuldbewußt ansahen. "Tut mir leid," meinte sie nur, "die Suppe ist im Eimer. Aber wenn ich die Sauerei in der Küche beseitigt hab, können wir ja den Rest essen. Das dürfte auch noch reichen. Und du Son Goten mußt deiner Mama mal sagen, daß sie den Kammerjäger bestellen soll. Ihr habt Spinnen im Haus." Damit wand sie sich von den beiden ab und ging zurück in die Küche. Während Nova in der Küche die Suppe mit Spinneneinlage beseitigte, beratschlagten die Jungs ihren nächsten Zug. "Wir müssen sie so fürchterlich erschrecken, daß sie geht und nie wieder kommt.", meinte Trunks. "Ja, aber wie? Wenn wir so weitermachen, finden unsere Eltern für uns so lange Babysitter, bis wir eh keinen mehr brauchen." "Wir müssen ihr Angst einjagen. Wovor haben Mädchen Angst?" "Ähm, vielleicht vor Gespenstern?" "Nee," grinste Trunks, "DU hast Angst vor Gespenstern. Aber wovor könnte sie Angst haben? Mmh, also meine Mama hat Angst vor Gewittern. Aber wo sollen wir das herbekommen?" "Ich bin für die Gespenster." "Am besten fahren wir volles Programm auf. Dann kriegen wir halt mal Ärger, aber dann kommt sie garantiert nie wieder!" sofort machten sie sich daran das Haus zu präparieren. "JUNGS, ES GIBT ESSEN!", rief Nova laut und schon konnte sie Getrappel hören. Die Jungs setzten sich an den reichlich gedeckten Esstisch und sahen Nova verwundert an. "Wo ist denn das Essen?", fragte Trunks. Verwirrt sah Nova ihn an: "Na vor euch. Bist du blind?" "Das ist doch nicht alles, oder?", fragte Son Goten zögernd. "Eßt das erstmal alles auf. Dann sehen wir weiter.", meinte Nova ruhig, da sie keine Ahnung vom Appetit der beiden Halbsaiyajins hatte. Sie staunte nicht schlecht, als die beiden tatsächlich nach zwei Minuten alles aufgegessen hatten und nach mehr verlangten. "Ähm, ich muß mal schauen, was noch da ist.", sie stand auf und ging zum Kühlschrank. Son Goten beugte sich zu Trunks und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Dieser grinste und nickte. "Was wollt ihr denn essen?", fragte Nova ratlos. "Fisch!", ertönte die Antwort der beiden wie aus einem Munde. "Also, hier im Kühlschrank ist keiner. Muß euch enttäuschen, Jungs." "Aber draußen im Schuppen ist doch noch welcher!", meinte Son Goten. "Ich geh ihn holen!", rief Trunks und flitzte hinaus. "Komm Nova," forderte Goten das Mädchen auf, "wir gehen fernsehen." Mit diesen Worten schleifte er sie aus der Küche. Das Fernsehprogramm war ausnahmsweise so interessant, daß die beiden völlig die Zeit vergaßen. Erst eine halbe Stunde später sah Nova auf die Uhr und sprang auf: "Scheiße, Trunks ist ja schon seit einer halben Stunde weg. Der wollte doch nur in den Schuppen." "Reg dich nicht auf! Vielleicht war ja kein Fisch da und er ist welchen fangen gegangen." "WAS? Der kann doch nicht am späten abend angeln gehen. Sag mir wo er hin ist!" Son Goten zuckte mit den Schultern: "Naja, ich denke er wird zum See gelaufen sein. Der ist etwa zwei Kilometer südlich. Aber ..., OH NEIN!" Theatralisch ließ sicher sich aufìs Sofa sinken und machte ein entsetztes Gesicht. "Was ist denn?", fragte Nova besorgt. "Na es ist doch draußen schon dunkel und da ist ein neuer Graben auf dem Weg zum See. Da führt nur eine kleine Brücke drüber. Die kennt Trunks noch nicht. Außerdem ist seit heute morgen der Fluß zum See über die Ufer getreten!" Son Goten hatte die Hände vor das Gesicht geschlagen und gab leises Schluchzen von sich. Dann fiel er Nova um den Hals: "Du MUßT ihn retten! Bitte! Vielleicht ist er ja auch verletzt oder schon tot!" Aufgeregt löste sie Gotenìs Hände von ihrem Hals und setzte ihn aufìs Sofa: "Du gehst jetzt ins Bett. Mach dir keine Sorgen. Ich werde deinen Freund retten!" Mit diesen Worten rannte sie aus dem Haus. Son Goten wartete noch fünf Minuten. Dann öffnete er die Haustür. "Trunks, bist du da?", flüsterte er. Hinter dem Haus kam eine kleine Gestalt hervor gehuscht und baute sich grinsend vor Son Goten auf. Dieser grinste zurück. "Ich würde sagen - Partytime! Die sehen wir nicht so bald wieder." Fortsetzung folgt So, nun schreibt wieder fleißig Kommentare. Der dritte Teil ist schon in Arbeit und kommt auch recht bald. Allerdings hab ich in der Woche nicht so viel Zeit zum schreiben. Aber ich werde versuchen jeden Abend wenigstens ein paar Zeilen hinzubekommen. Dann kann ich euch wenigstens alle paar Tage einen neuen Teil anbieten. Ich hoffe, es gefällt euch bis hierhin! Bis bald, Nova Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)