Amai... von Lady_Shanaee (Zâdei x Tetei) ================================================================================ Kapitel 2: Deguchi ga - mienai... --------------------------------- Author's Note: Sollte man das vielleicht als Psychologieklausur einreichen? Ich fürchte, ich werde "Amai..." nicht beenden können - jedenfalls nicht so wie ich gehofft hatte... Na ja. Diesmal war ich so schlau, erst den Text zu überarbeiten, und dann ihn zu posten... Und ein ganz großes Dankeschön an alle, die mich ermuntert haben, weiterzuschreiben auch wenn mir alles aus den Händen zu gleiten scheint... Ich hoffe, das Warte hat sich gelohnt. Shanaee ------------------------------------------------------------------------------- // Gedanken // // "Zitate" // [Fußnote] -> Übersetzung steht unten, ihr kennt das ja vom ersten Teil... >>><<<>>><<<>>><<<>>><<<>>><<<>>><<<>>><<<>>><<<>>><<<>>>>>><<<>>> Amai... Kapitel II. Deguchi ga - mienai...[1] Per Teleportation zurück in seinem abgelegenen Unterschlupf verfluchte sich Zâdei für seine Dummheit. Er hätte wissen sollen, daß sein geliebter Engel ihn nicht geholt hatte, weil er ihn für fähig hielt, Laures' Wunsch zu erfüllen. // Ich hätte es wissen sollen. // "AAAAAAARRRRRGH...!!!" Felssplitter prasselten wie Regen auf ihn herab, als er gegen die Wand der Höhle schlug, die daraufhin Risse zeigte, die sich in kürzester Zeit durch den ganzen Berg zogen und diesen zum Einsturz brachten. Fluchend rannte der Dämon ins Freie, noch keinesfalls beruhigt. Wie gern hätte er jetzt jemanden getötet, aber in diese karge Einöde verirrte sich nicht einmal eine Fliege. // Ich bin so ein Idiot! Ich falle immer wieder auf ihn rein! // Wütend auf Laures, Hilda, Teteiyus und vor allem sich selbst starrte der schwarzhaarige Dämon auf den Geröllhaufen, der sich "Gebirge" genannt hatte. // Warum setze ich mich nur immer wieder diesem *beschissenen* Gefühl aus? Immer wieder diesem Hunger, den ich sowieso nicht stillen kann... // "CH' KUSOOO!!!" [2] "Wirklich ganz toll. Wenn du so weitermachst, gibt es in ganz MaKa bald keine Berge mehr..." "WAS INTERESSIERT MICH DAS?!" Eine Energiekugel aus der dunkelgrünen Dämonenklaue hätte beinah den Dämonenengel verbrannt. Doch dieser wich nur elegant aus, das Gesicht zu der amüsierten Maske eines Lächelns verzogen, bei der lediglich eine weißsilberne Augenbraue hochgezogen wurde. // Ich benehme mich wie ein wildes Tier. Wie ein Barbar! // "Wie kommst du hierher?" // Warum kann ich mich in seiner Gegenwart nicht zusammenreißen? // "Laures-samas und deine Kräfte gleichen meinen zwar nicht unbedingt, aber einige Dinge sind dennoch möglich." Laures, Laures, Laures. Immer wieder Laures! Zâdei biß die Zähne zusammen und unterdrückte ein Knurren. "Und *warum* bist du hier?" Für den Tumult in Zâdeis Innerem klang seine Stimme inzwischen wieder einigermaßen kontrolliert, auch wenn die Worte zwischen den zusammengebissenen Zähnen heiser hervorgepreßt kamen... Fast zu spät entdeckte der temperamentvolle Shôgun den für einen Moment unsicheren Ausdruck im Gesicht des Engels, der sehr schnell wieder verschwand. "Ich wollte mit dir reden", kam es dann beinahe gelangweilt. "Falls du mich dazu überreden willst, Laures doch noch zu helfen, kannst du gleich wieder verschwinden", knurrte Zâdei. "Das ist nicht der Grund meines Kommens", erwiderte Teteiyus. "Du hast deine Meinung zu diesem Thema bereits deutlich zum Ausdruck gebracht." Grüne Augen glitten gedankenverloren über Felsbrocken. Zâdei schwieg - er hatte bereits zuviel gesagt. So standen sie da, und lange Zeit sprach keiner der Beiden ein Wort. Die Sonne wanderte in ihrer Bahn über den Himmel, die Wolken goldrot färbend. "Ich wüßte gern, warum du immer solche Dummheiten machst", murmelte Teteiyus schließlich und musterte das Gesicht des Dämonengenerals, das keine Gemütsregung verbergen konnte. Genaugenommen hatte Zâdei sein ganzes Wesen nicht unter Kontrolle, doch er sah unheimlich sympathisch aus, wenn er zum Beispiel scherzte oder überrascht war. Die goldbraunen Augen waren dann immer geweitet und groß wie die eines Kindes und der Dämon verlor für einen Moment lang das gefährliche Aussehen, das so typisch für ihn war. Gewalt war für Zâdei schon immer ein selbstverständliches Mittel zur Lösung seiner Probleme gewesen und daß er den neben ihm stehenden Dämonenengel noch nicht vergewaltigt oder dergleichen gequält und gedemütigt hatte, rechnete dieser ihm hoch an. "Was für Dummheiten?" "Nun ja...", der Engel suchte nach den passenden Worten, "zum Beispiel mir erst den Flügel abzureißen und mich dann unter allen Umständen wieder lebendig machen zu wollen. Oder dieses Monster, was du dann geworden bist, um mit Laures-sama kämpfen... Warum hast du mich nicht einfach sterben lassen?" Zâdei stutzte. Was sollte diese Frage? "Hat Laures dich geschickt, um das herauszufinden?" wollte er wissen. Teteiyus schüttelte den Kopf. Als der Dämonengeneral seinen Blick suchte, entdeckte er darin nur Neugier, nicht die Kälte und Leere, die sonst immer in den grünen Tiefen gelegen hatte. Die schöne Kreatur brach den Kontakt, indem sie leicht den Kopf schüttelte. "Nein... Auf der Suche nach dir habe ich Roderique getroffen", murmelte sie dann. "Er meinte, daß du dich sogar auf die Seite der Menschen gestellt hast... Warum, Zâdei?" Dieser hätte auf ewig der warmen Stimme zuhören mögen, die beim Sprechen jedesmal ein Kleinwenig vibrierte. Sie klang beinah ein wenig wie ein Streicheln, sanfte Hände, die über seine Seele fuhren. // WEIL ICH DICH LIEBE, DU IDIOT! // Zâdei ballte die Hände zu Fäusten, öffnete sie wieder und betrachtete sie nachdenklich. Rauhe, kräftige Kriegerhände, die sich bemüht hatten, zärtlich zu sein und doch nur Schaden anrichteten, weil es ihnen nicht gelang. Kein Vergleich zu Laures' beinah feenhafter Eleganz. Er mochte stark sein... nein, er *war* stark, doch sein Herz schlug nur für diese Hilda. Seine sogenannte "Schwäche" war seine Stärke. "Ist doch egal", antwortete Zâdei schließlich. "Ich hatte meine Gründe." "Und dieser *Grund* besaß nicht zufällig nur *einen* weißen Flügel und war in einer Eiswüste gefangen?" Der Andere starrte den weißhaarigen Engel entgeistert an. Dieser lächelte kaum merklich, als er sah, daß er Recht gehabt hatte. "Immerhin bist du ja wieder rausgekommen", knurrte Zâdei und hoffte, daß in seiner Stimme der Schmerz nicht mitklang, den er fühlte. Den er vor allem vor sich selbst zu verbergen versuchte, denn es tat *wirklich* weh, Teteiyus glücklich und erholt zu sehen - es tat verdammt weh. // Laures, du sollst verflucht sein. Du hast deine kleine Miezekatze, die du liebst, und deinen stolzen Engel, der sich um dich kümmert. Du hast es wieder mal geschafft, mein Leben in Schutt und Asche zu legen. Verfluchter Bastard... // Es war nicht so, daß Zâdei eifersüchtig auf Laures war, aber dazustehen, mit diesem Schmerz in seinem Inneren und die Gewißheit zu haben, daß er wohl immer der von allen gefürchtete i gewesen, anzüglich und trotzdem gleichzeitig verlegen hatten die goldbraunen Augen gefunkelt, ein anderes Bild als Zâdeis späteres Flehen oder seine Überheblichkeit. // "Ore to ochiru ka! Jigoku no Tenshi! Omae kini ittaze!" //[11] Was konnte man tun, damit *dieses* Lächeln zurückkehrte? Der schöne Dämon seufzte leise und betrachtete nachdenklich eine seiner schneeweißen Federn, die der Wind aus seinen Flügeln gelöst hatte. Interessanterweise verweilten seine Gedanken bei Zâdei, wenn er bei Laures-sama war und bei diesem, als er sich in der Gewalt des Dämonengenerals befunden hatte. Außerdem hatte es der so mächtige Herrscher nie für wirklich notwendig erachtet, auf die Ratschläge seiner rechten Hand zu hören oder sich in irgendeiner Form um ihn zu kümmern. Er war stets nur ein willkommener Berichterstatter und Verwalter gewesen, ein fähiger Stellvertreter und hingebungsvolle Marionette. Zâdei hatte von Anfang an seine Nähe gesucht, selbst als er von seiner Liebe noch nichts gewußt hatte. Wie würde er reagieren, wenn Teteiyus diese Zuneigung erwidern würde, anstatt sie zu erdulden? Wäre er überrascht? Mit Sicherheit. Danach würde Zâdei es womöglich für einen weiteren Plan von Laures halten und seinem unfreiwilligen Geliebten auf "praktische" Weise zu verstehen geben, wie wenig er davon hielt. Schauder rannen den Rücken des Dämonenengels hinab, als er sich an die Schmerzen erinnert fühlte, die der Shôgun ihm auf diese Weise zugefügt hatte, sein Körper verkrampfte sich, und in seinem Geist schrie er wieder stumm auf, als er Zâdeis Härte in sich spürte. Er begann zu zittern - so sehr, daß er sich an der Balkonbrüstung festhalten mußte. Keuchend ging er in die Knie, nach Luft ringend, während er zu fühlen glaubte, wie der goldäugige Dämon ihn nahm, zerriß, gewaltsam seinem Begehren unterwarf. Die Schmerzen waren kaum auszuhalten, sie lähmten sogar seine Gedanken. Gefangen in diesem Trauma lag er schließlich zusammengekrümmt auf den in der Dunkelheit blau schimmernden Fließen, die zu dem Schnee der Eiswüste wurden und der laue Wind zu dem Sturm, der durch sie hindurchgetobt hatte... "Das ist natürlich auch eine Möglichkeit ihm nahe zu sein", war plötzlich eine Stimme zu hören. "Ich hoffe, es geht ihm wie dir." Laures' Auftauchen brachte den Dämonenengel schlagartig in die Gegenwart zurück, was bedeutete, daß er fast die gesamte Nacht, nur in ein Tuch gewickelt, auf dem Balkon verbracht hatte. Als die Hitze der Erinnerung gegangen war, spürte Teteiyus, wie sehr er fror. "Was meint Ihr damit?" fragte er heiser. Er konnte Laures nur als Schattenumriß sehen, sein Gesicht blieb im Dunkel, außer den Augen, die lila herausleuchteten, weil sich das wenige Licht in ihnen brach. Dennoch hätte der Dämonenengel schwören können, daß der Fürst lächelte, dem ironischen Klang seiner Stimme nach. "Dein Körper scheint sich daran zu erinnern, was du den ganzen Tag über zu vergessen suchst. Auch wenn du so aufmerksam, zuvorkommend und höflich wie immer bist... nachts denkst du nur an Zâdei." Teteiyus schluckte, während sich Unwohlsein in seinem Körper ausbreitete, daß ihm schlecht wurde. "Seht Ihr das jetzt als Verrat an?" kam es leise. "Nein", antwortete Laures. "Aber ist das, was du fühlst Liebeskummer oder Abscheu? Nach allem, was geschehen ist, hast du mehr Gründe, Zâdei zu hassen, als jeder andere Bewohner MaKais." Laures' Stimme verriet nicht im Geringsten, was er persönlich von dem Verhältnis der beiden Dämonen hielt. Ihm konnte es egal sein, er hatte seine Hilda. Was kümmerten ihn die Denkweise des Shôguns und die seines Stellvertreters, ob es Liebe zwischen den beiden war oder Abhängigkeit... oder was auch immer. "Ich weiß nicht, was ich fühle", murmelte Teteiyus. "Seine Art zu lieben ist schmerzhaft und brutal, ohne Rücksicht auf Verluste. Zâdei stört es nicht, daß ich ebenfalls ein Mann bin, daß es pervers ist und mir wehtut." "Du bist aber ein sehr schöner *Mann*. Da kann man schon in Versuchung kommen..." "Laures-sama!" "Ein Witz." Der Angesprochene seufzte. "Ich weiß, daß Zâdei ein primitiver Hitzkopf ist und dazu noch stur und nachtragend. Aber *seine* Gefühle sind ehrlich, nicht vorgetäuscht. Er liebt dich genau so, wie du bist, ganz gleich ob Frau oder eben Mann, Engel oder Dämon." "Er liebt mein Gesicht", entgegnete Teteiyus ernst. "Die weißen Flügel und das lange Haar-" "Das gehört zu dir und macht dich zu dem, der du bist. Wie oft hat er dich wieder eingefangen, als ihr in der Eiswüste wart? Wäre es nur eine so oberflächliche Liebe, als die du sie darstellst, hätte sie mit deinem Tod ihr Ende gefunden." Der Dämonenengel schluckte erschrocken. Zâdei hatte ihn völlig gebrochen, doch Laures gelang es, noch weitere, tiefere Wunden zu reißen. War es nicht genug, daß er sein Volk verloren hatte, wollte Laures ihm jetzt auch noch einreden, daß er es *mochte*, von einem Barbaren mißhandelt zu werden?! "Die Frage ist nicht, was du tun sollst, weil Zâdei *dich* liebt, sondern: Liebst *du* ihn nicht vielleicht auch? Das ist es, worüber du nachgrübeln solltest, Tetei. Alles andere ergibt sich." "Wie kann man jemanden wie ihn lieben?!" entfuhr es Teteiyus entsetzt. "Er zerstört alles, was man ihm in die Hände gibt! Er hat sich selbst nicht unter Kontrolle!" "Zâdei hat auch seine guten Seiten." Damit verschwand der Dämonenherrscher, ein völlig verwirrtes Wesen zurücklassend. Irgend etwas stimmte offenbar ganz gewaltig nicht, wenn Zâdei und Laures einer Meinung waren. Verstört blickte der schöne Dämon auf die Stadt zu seinen Füßen, die langsam zu erwachen schien.... *** ~ owari von Teil 2 ~ Übersetzungen: [1] "Deguchi ga - mienai..." : Ein Ausweg ist... nicht zu sehen... (Zâdei Vol.8) [2] "ch' kuso" : in etwa soviel wie "verdammte Scheiße" [3] "Sonna chachina puraido nado mochi awasete inai no de ne": "Solchen kitschigen Stolz und dergleichen besitze ich nicht." (Laures zu Zâdei Vol.3) [4] JiKuuJu : in diesem Zusammenhang heißt es tatsächlich "Zeit und Raum - Baum" [5] Ki : Man hat es mit "Geist" übersetzt, aber es ist mehr als nur das, und deshalb nicht ganz so einfach. Deshalb habe ich das Original beibehalten... Außerdem klingt es besser und jeder, der sich ein Bißchen mit japanischer oder chinesischer Philosophie auskennt, (oder "Streetfighter" gesehen hat) sollte den Begriff Ki oder Chi kennen.^-^ [6] "Watashi wo koroshinasai..." : "Bitte töte mich." (Tetei zu Zâdei in Vol.8 - Mann, ist der höflich ^^) [7] "Laures ore wa kanarazu omae ni katsu! Sono tame nara Jigoku no Soko kara datte Haizuri Dashite misero! Ore wa kanarazu omae o korosu!!" : "Laures, ich werde dich ganz sicher besiegen ("schlagen" klingt so nach Ohrfeige...)! Für das, was heute passiert ist, schicke ich dich auf den Grund der Hölle! Ich werde dich auf jeden Fall umbringen!" (Zâdei in Vol.5 - Ich wünsch' dir viel Spaß! - Schnauze! - *grins*) [8] "Nani o abarero?Rashiku wa zo." - "I... ya... daaa...aaah..." : " Was tobst du so? Das sieht dir nicht ähnlich." - "Ich... will... niiicht... aah..." (Zâdei und Tetei in Vol.7 - man merke: die erste wirkliche Gegenwehr von dem Vieh. Hat es vielleicht tatsächlich so was wie einen eigenen Seelenfrieden?! - ICH BIN EIN VIEH?! - Ist ja gut, Engelchen... - Grrrrrr... - ^-^ kawaii^-^) [9] "O-hanashi kudasai. Kegarawashii." : "Laßt mich bitte los. Das ist schmutzig."(Tetei zu Zâdei in Vol.5 - Tetei! Du bist so höflich, daß man es kaum richtig übersetzen kann! - Das ist die Rache für das "Vieh" von vorhin...^_^') [10] "Konna Karada ikura demo suki ni sureba ii." - "Daga Kokoro wa yaranaitte ka" : "Nur mit diesem Körper kannst du tun, was dir beliebt." - " Doch nicht mit deinem Herzen?" (die beiden Süßen in Vol.9) [11] "Ore to ochiru ka! Jigoku no Tenshi! Omae kini ittaze!" : "Fällst du mit mir? Engel der Hölle! Ich behalte dich im Auge./ Ich beobachte dich./ Das merk' ich mir." (Zadei zu Tetei in Vol.2 - Was genau heißt hier "ittaze"?) ~*~*~*~ [Behind the scenes] LADY SHANAEE [verzweifelt]: Hilfe, das ist ja schlimmer als "Kissu ga..."! Wie viele Teile sollen das denn noch werden?! ZÂDEI: Genau! *nickt sauer* Zuerst sagst du, es würden drei Teile und nicht lang. Jetzt bist du mit dem zweiten fertig, und Tetei gehört mir immer noch nicht! LAURES: Für das, was du dir geleistet hast, gehörst du eigentlich tatsächlich in die Dimension, die Tetei für dich schaffen wollte. [funkelt Shanaee an] Diese Geschichte darf kein Happy End haben, es ist schon schlimm genug, was er erlitten hat! ZÂDEI [brüllt]: WIE BITTE?! *tobt und tritt nach Laures* LAURES [brüllt zurück]: Es ist schon schlimm genug, daß ich dich vor Tetei verteidigen muß, aber eure Bettgeschichten unterstütze ich auf keinen Fall!!! SHANAEE: Eigentlich bist du doch Zâdei gar nicht so unähnlich, nur daß *du* deine Hilda hast... Ihr seid beide nicht zurechnungsfähig, wenn es um eure Geliebten geht. TETEIYUS [völlig ruhig]: Ich möchte bitte gehen, Shanaee-sama. Ich vertraue auf Euch, daß sich alles zum Guten wenden wird. LADY SHANAEE [sichtlich erstaunt]: Wie kommst du darauf? TETEIYUS: Sherril's Auftauchen hat mir Mut gegeben. SHANAEE [neugierig]: Was denkst du darüber? Hast *du* irgendwelche Wünsche, was geschehen soll? TETEIYUS: Ich denke, ich habe meine Meinung dazu bereits deutlich geäußert. SHANAEE: Ah ja, laß sehen...[schlägt in den japanischen Bänden nach] "kegarawashii", nicht wahr? *lächel* Du bist der erste Bishônen, der wirklich nicht zu irgendwem zu bekehren ist...[reibt sich über das Kinn] Interessant. Und es besteht wirklich keine Hoffnung? TETEIYUS [mit einem sardonischen Grinsen]: Hoffnung besteht immer. SHANAEE: Nicht mal, wenn ich mir Mühe gebe? TETEIYUS: Nicht *Ihr* solltet Euch Mühe geben. ZÂDEI: *wird rot* LAURES: *grins* ["behind the scenes" End] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)